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Das Printmagazin Info-DIREKT zum Schwerpunktthema "Wir verteidigen unsere Heimat!"

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Schwerpunkt<br />

Mit Samthandschuhen<br />

gegen vermummte Antifas?<br />

Die Untätigkeit der Polizeiführung gegen die Antifa hätte in Aistersheim schlimme<br />

Folgen haben können, erzählt Security-Chef Franz Schlossthaler im Interview.<br />

Mit seinem Sicherheitsunternehmen<br />

„S.S.T.–Security“ sorgte Franz<br />

Schossthaler beim zweiten „Kongress<br />

Verteidiger Europas“ in Aistersheim<br />

für die Sicherheit der Gäste. Mutig stellten<br />

sich er und drei seiner Mitarbeiter einem-<br />

Block von etwa 40 vermummten Antifas<br />

entgegen, um diese daran zu hindern, die<br />

Autos der Kongressteilnehmer zu beschädigen.<br />

<strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong>: Herr Schossthaler, in einem Video<br />

des Kongressveranstalters<br />

Da wir natürlich dafür Sorge tragen mussten,<br />

<strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong><br />

ist zu sehen, dass keine Autos beschädigt werden, rannten<br />

wir sofort auf den Weg, der sich neben<br />

j<br />

wie sich zwei Ihrer Mitarbeiter einer Überzahl<br />

von Vermummten entgegenstellen, um der Wiese befand, und stellten uns zu viert<br />

diese daran zu hindern auf den Kongress- vor die Gruppe. Unsere zwei Hundeführer<br />

parkplatz zu stürmen. Können Sie uns den warteten weiter hinten.<br />

Tathergang nochmals schildern?<br />

und bequem<br />

Franz Schossthaler: Als Sicherheitsunternehmen<br />

waren wir einer 10-fachen Übermacht von potentiellen<br />

<strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong>: Wie ging es Ihnen dabei, als Sie<br />

grundsätzlich auch für Gewalttätern gegenüber standen?<br />

die Sicherung des Parkplatzes<br />

zuständig, der<br />

Schossthaler: Ehrlicherweise ist das schon<br />

ein mulmiges Gefühl. Man kennt diese Gruppierungen<br />

sich gegenüber vom<br />

ja aus Berichten und liest immer<br />

Schloss befand. Natürlich<br />

wieder von Sachbeschädigungen und Gewalttaten.<br />

ging es darum,<br />

Es aber real zu erleben, wenn lau-<br />

Vermummte in Blockformation vor dir<br />

<br />

po-<br />

österreichweit stehen, ist aber etwas anderes. Für uns als im<br />

Sicherheitsleute war aber völlig klar, dass<br />

wir uns den Randalierern entgegenstellen,<br />

schließlich ist das unsere Aufgabe.<br />

tentielle Beschädigungen an den Autos zu<br />

verhindern, aber auch darum, ein Verparken<br />

zu vermeiden und die Gäste ordentlich einzuweisen.<br />

Der Vormittag verlief relativ ruhig, bis sich<br />

etwas nach Mittag auf der Wiese hinter dem<br />

Parkplatz ein Schwarzer Block mit Chaoten<br />

formierte. Ich schätze, es waren etwa 40 vermummte<br />

Personen.<br />

Bild: Franz Schossthaler<br />

leitet seit 15 Jahren<br />

den von ihm gegründeten<br />

Wach- und<br />

Sicherheitsdienst „S.S.T.-<br />

Security“. Mehr <strong>Info</strong>s dazu<br />

finden Sie unter:<br />

www.sst-security.at<br />

<br />

oder in einer von<br />

kaufen<br />

<strong>Info</strong>-<strong>DIREKT</strong>: Tragen Sie eine Waffe, mit der<br />

Sie sich im Ernstfall verteidigen können?<br />

Schossthaler: Im Wesentlichen sind wir unbewaffnet.<br />

Wir haben lediglich Pfefferspray<br />

und dürfen sonst keine Waffen tragen. Der<br />

Gesetzgeber verpflichtet uns, immer das gelindeste<br />

Mittel einzusetzen. Im Ernstfall sind<br />

wir also auf die Polizei angewiesen. Erschre-<br />

oder auf www.info<br />

Bild Schossthaler: privat<br />

Bild klein: Mutig stellen sich Franz<br />

Schossthaler und drei seiner<br />

Mitarbeiter dem angreifenden<br />

Antifa-Mob entgegen. Von der<br />

Polizeiführung wurden sie dabei<br />

im Stich gelassen.<br />

Nur durch Ihre Unters<br />

unabhängiger Journa<br />

Bild groß: Da sich die Polizei<br />

zurückhielt, mussten ein privater<br />

Sicherheitsdienst und die ehrenamtliche<br />

Schlosswache die angreifende<br />

Antifa im Zaum halten.<br />

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