Nachhaltigkeitsbericht Alperia 2017

Alperia
Nachhaltigkeitsbericht 2017
Investitionen in die Wasserkraft
Im Bereich der Energieproduktion aus Südtiroler
Wasserkraft lagen die Investitionen 2017 bei fast 17
Mio. Euro. Wasserkraft gilt als eine der wichtigsten erneuerbaren
Energiequellen und eignet sich aufgrund
der Gebirgslandschaft in Südtirol optimal zur Stromerzeugung.
Um diese bedeutende Ressource noch
effizienter zu nutzen und den Anteil an erneuerbarer
Energie zu steigern, investiert Alperia insbesondere
in die Erneuerung und Modernisierung bestehender
Anlagen. Diese Arbeiten tragen auch dazu bei, die
Arbeits- und Betriebssicherheit in den Kraftwerken zu
steigern.
2017 investierte Alperia in die Instandhaltung und
Erneuerung der Wasserkraftwerke Kardaun, Naturns,
St. Walburg und St. Pankraz im Ultental. Die Arbeiten
in der Anlage St. Pankraz beinhalten unter anderem
die Restaurierung der Druckrohrleitung sowie den
Austausch der Maschinengruppen, es wurde eine der
größten Francis-Turbinen Südtirols installiert. Zudem
wurde in den vergangenen zwei Jahren bei der Anlage
Laas das neue Restwasserkraftwerk Rosim gebaut.
Dieses nutzt sowohl das Restwasser aus der Wasserfassung
Rosimbach als auch das Restwasser vom
Kraftwerk Laas zur Stromerzeugung. Auf diese Weise
garantiert Alperia eine noch effizientere Nutzung der
Ressource Wasser.
Oben links, Arbeiten zur Verlegung
der Rohre für die Erweiterung
des Fernwärmenetzes.
Oben rechts, Erneuerungsarbeiten
an einer Druckleitung.
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