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Nachhaltigkeitsbericht Alperia 2017

Erste nichtfinanzielle Erklärung der Gruppe

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<strong>Alperia</strong><br />

<strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong> <strong>2017</strong><br />

1 <strong>Alperia</strong> und seine Werte<br />

2 Nachhaltigkeitsstrategie<br />

3 Territorium<br />

4 Green Mission<br />

5 Kunden<br />

6 Mitarbeiter<br />

7 Entwicklung und Innovation<br />

8 Anhang<br />

9 GRI Inhalt<br />

Sustainability<br />

Governance<br />

Nachhaltigkeit ist für <strong>Alperia</strong> kein Trend, sondern ein<br />

wichtiger Bestandteil des Strategieplans <strong>2017</strong>-2021<br />

der Unternehmensgruppe. Dort ist festgehalten, dass<br />

die Ziele des Plans unter Berücksichtigung der<br />

ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit<br />

verfolgt werden sollen. Im November 2016 haben<br />

wir damit begonnen ein Nachhaltigkeitsreporting für<br />

die gesamte Gruppe zu aufzubauen, um regelmäßig<br />

auch die nicht-finanziellen Kennzahlen und Informationen<br />

strukturiert berichten zu können. Damit in<br />

Zusammenhang steht der Aufbau eines gruppenweiten,<br />

integrierten Nachhaltigkeitsmanagements, an<br />

dem derzeit gearbeitet wird. Ein Nachhaltigkeitsteam<br />

ist als Teil des Bereichs „Corporate Communication“<br />

direkt dem CEO unterstellt. Dieses Team steuert und<br />

koordiniert die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie<br />

in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Verantwortlichen<br />

der Abteilungen und Tochtergesellschaften<br />

und ist verantwortlich für die <strong>Nachhaltigkeitsbericht</strong>erstattung.<br />

Das Direktorenteam, der Vorstand und der Aufsichtsrat<br />

werden direkt in den Prozess der Ziel- und Maßnahmendefinition<br />

eingebunden und regelmäßig über die<br />

Umsetzung sowie aktuelle Nachhaltigkeitsthemen<br />

informiert. Auf diese Weise soll die Umsetzung des<br />

Ziels, im Rahmen der Geschäftsstrategie umfassende<br />

Nachhaltigkeitsaspekte zu berücksichtigen, bestmöglich<br />

verfolgt werden.<br />

Qualitäts-, Arbeitssicherheits-, Gesundheitsschutzund<br />

Umweltschutzrichtlinien.<br />

Um die richtige Balance zwischen Energienutzung<br />

und Umwelt zu erreichen, zielt <strong>Alperia</strong> auf eine<br />

Verbesserung der Arbeitssicherheit, der ökologischen<br />

Nachhaltigkeit, der Qualität und der Effizienz ab.<br />

Hierzu wurden entsprechende Richtlinien festgelegt,<br />

die in den einzelnen Niederlassungen der Gruppe<br />

ausgehängt wurden. Um dieses Ziel zu erreichen,<br />

bemühen wir uns, die folgenden Punkte einzuhalten:<br />

--<br />

alle Aktivitäten auf die Erfüllung der Kundenerwartungen<br />

auszurichten. Dazu werden Freundlichkeit<br />

und Kunden- und Serviceorientierung zu<br />

grundlegenden Werten und einem Instrument der<br />

Kundenbindung;<br />

--<br />

Umweltverschmutzungen von Anfang an zu<br />

verhindern und die Sicherheit und Gesundheit aller<br />

Mitarbeiter sowie Lieferanten zu garantieren sowie<br />

unseren ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu<br />

verkleinern und die Sicherheitsstandards in unseren<br />

Unternehmen durch die Anwendung entsprechender<br />

technischer und organisatorischer Maßnahmen<br />

zu verbessern;<br />

--<br />

bereits in der Planungsphase potenzielle Umweltbeeinträchtigungen<br />

zu vermeiden, indem strenge<br />

technische Sicherheitsrichtlinien aufstellt werden;<br />

--<br />

rechtliche Beschränkungen nicht als Last zu betrachten,<br />

sondern als Ausgangspunkte und Mindestanforderungen.<br />

Dabei wird in enger Zusammenarbeit<br />

und in Einklang mit den örtlichen Gemeinschaften<br />

zusammengewirkt, die eine bedeutende Rolle in<br />

der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der<br />

Region einnehmen;<br />

--<br />

innovative Technologien zu fördern und gleichzeitig<br />

Schadstoffemissionen bei der Energieerzeugung zu<br />

minimieren sowie die Anlagensicherheit zu erhöhen;<br />

--<br />

die ständige Weiterbildung und den Aufbau der<br />

Angestellten zu fördern und sie in den Bereichen<br />

Umweltschutz, Arbeitssicherheit und Qualität stärker<br />

zu sensibilisieren;<br />

--<br />

Aufträge nur an Unternehmen und andere qualifizierte<br />

Personen zu vergeben, wenn diese bereit<br />

sind, sich zur Einhaltung der Umweltschutzstandards<br />

und Arbeitssicherheit sowie der höchsten<br />

Qualitätsstandards zu verpflichten;<br />

--<br />

auf der Grundlage des Unternehmens-Ethikkodex<br />

vorzugehen;<br />

--<br />

zu garantieren, dass die Daten- und Informationsverarbeitung,<br />

die Informationsmanagementprozesse,<br />

das Management physischer, logischer und<br />

organisatorischer Instrumente zur Informationsverarbeitung<br />

gemäß den Sicherheitsanforderungen,<br />

der Verfügbarkeit, Integrität und unter voller Berücksichtigung<br />

der Datenschutzbestimmungen erfolgt;<br />

--<br />

ein integriertes Qualitäts-, Umweltschutz- und<br />

Arbeitssicherheits-Managementsystem, ein Organisationsmodell<br />

gemäß der Gesetzesverordnung<br />

Nr. 231/2001 und gesetzlich vorgesehene Instrumente<br />

zur Korruptionsbekämpfung und Förderung<br />

der Transparenz anzuwenden und zu verbessern;<br />

--<br />

die Risiken von Fehlern und unsachgemäßem<br />

Verhalten im Wirtschafts-/Finanzmanagement,<br />

in der Anwendung der Gesetze, im Umweltschutz,<br />

in der Arbeitssicherheit, in der Transparenz und im<br />

Datenschutz zu begrenzen.<br />

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