Hallenreport 5 - TuS Spenge

Meisterschaftsspiel der Regionalliga West
TuS Spenge
LIT Nordhemmern-Mindenerwald
Samstag, 8. November 2008 · Anwurf 19.15 Uhr
in der Sporthalle Spenge
N
Jahrgang 11
O 5

HANDBALLREPORT www.tus-spenge-handball.de
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Das Trainerwort
Liebe Handballfreunde,
zum heutigen Meisterschaftsspiel gegen den LIT Handball Nordhemmern/Mindenerwald
begrüße ich Euch alle recht herzlich
hier in der Sporthalle.
Auch am letzten Sonntag in Lemgo konnten wir unsere Negativserie
in fremden Hallen nicht stoppen. Nach völlig indiskutabler
erster Halbzeit konnten wir auch in der zweiten Halbzeit nicht zu
unserer Form finden. Wir konnten nach zwischenzeitlichem
10-Tore-Rückstand das Ergebnis noch etwas abschwächen, aber
das ist natürlich nicht unser Anspruch.
Heute kommt mit LIT Nordhemmern/Mindenerwald eine Mann-
Gennadij Chalepo schaft zu uns, die zur Zeit einen Platz über uns in der Tabelle zu
finden ist. Ein ausgeglichenes Punktekonto und eine Tordifferenz
von +15 hat unser heutiger Gegner aufzuweisen.
Wir arbeiten weiterhin an uns, um mehr Konstanz in unsere Spiele zu bringen. Wir wollen
natürlich die beiden Punkte heute hier in Spenge behalten, um in der Tabelle wieder
etwas zu klettern.
Unterstützt uns bitte wieder von der Tribüne aus, seid unser „achter Mann“!
Euer Gennadij Chalepo
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Pressestimmen zum Spiel
HSG Handball Lemgo 2 – TuS Spenge 31:25 (18:9)
Spenger Nachrichten:
Der Auswärts-Fluch hält an:
Spenge in desolater Form
Die Anreise zu Auswärtsspielen kann sich der TuS Spenge
künftig ganz sparen. Der Regionalligist war beim
25:31 (9:18) gegen Handball Lemgo chancenlos. Und
schon wieder musste Trainer Gennadij Chalepo nach
dem neuerlichen Debakel deutliche Worte finden.
„Ich weiß nicht, ob die Spieler auswärts keine Lust
haben. Es ist jedes Mal das Gleiche. Dieses Spiel haben
wir ohne Kampf abgegeben“, wetterte der 39-jährige
Coach.
Die Gründe hierfür sind dem ehemaligen weißrussischen
Nationalspieler allerdings vollkommen schleierhaft.
„Das sind doch zum Teil Spieler mit langjähriger
Zweitliga-Erfahrung. Da kann ich dieses Auftreten überhaupt
nicht verstehen“, sagte Chalepo.
Dass es nach dem Seitenwechsel etwas besser lief,
konnte Gennadij Chalepo auch nicht mehr erfreuen. Mit
dem Schlusspfiff „sind wir erlöst worden“, konnte Spenges
Sportlicher Leiter Horst Brinkmann dem Ende der
Partie wenigstens etwas Positives abgewinnen.
Neue Westfälische:
Katastrophale erste Halbzeit
Handball-Regionalligist TuS Spenge musste nach einer
sehr, sehr schlechten ersten Halbzeit im Spiel bei Handball
Lemgo II mit 25:31 (9:18) in eine weitere Auswärtsniederlage
einwilligen und bekommt offenbar keine
Stabilität in seine Leistungen.
Nachdem die Spenger zuletzt in eigener Halle gute Leistungen
und Siege zu bilanzieren hatten, auswärts dafür
aber enttäuschten, trat das Chalepo-Team bei Lemgo II
an, um diese Serie zu beenden – es gelang nicht.
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Zumindest eine Halbzeit lang zeigte der Zweitliga-
Absteiger aus Spenge unterirdisch schlechten Handball.
Im Angriff bekamen Piske & Co. fast gar nichts geregelt,
und eine Abwehr war in Lemgo so gut wie nicht vorhanden.
Das schließt auch beide Torhüter ein.
„Unsere Riesenprobleme im Angriff waren ja nicht zu
übersehen, und die Abwehr brach ziemlich auseinander“,
kommentierte ein etwas ratloser Trainer Gennadij
Chalepo die ersten 30 Minuten seiner Mannschaft. Es
war nur Schadensbegrenzung, was nach dem Seitenwechsel
auf dem Lemgoer Parkett von den Gästen
betrieben wurde.
Homepage Handball Lemgo:
HL II schlägt Spenge mit 31:25
Lemgo 2 hat sich im Derby gegen den TuS Spenge mit
einem hoch verdienten 31:25 (18:9) durchgesetzt und
hält mit nunmehr 10:8 Punkten Anschluss an das obere
Tabellendrittel. Gegen die in der ersten Halbzeit durch
viele technische Fehler auffallenden Gäste war Lemgo
das von der ersten Minute an spielbestimmende Team.
Die Abwehr ließ den Spenger Rückraum kaum zur Entfaltung
kommen. Die Anspiele an Kreisläufer Mylius
waren äußerst selten. Im Angriff setzte Stan Lutschizki
die taktische Marschroute hervorragend um und das
Lemgoer Spiel lief phasenweise wie am Schnürchen.
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Unser heutiger Gast: LIT Hand. Nordhemmern/Mindenerwald
hinten von links: Betreuer Hartmut Kühn, Matthias Schmitz,
Daniel Gerling, Tobias Beining, Stefan Möhle, Physio Dennis
Finke. mitte von links: Trainer Guido Klöpper, Steffen Rohlfing,
Matthias Teinert, Stefan Coors, Zeitnehmer Risto Borgmann.
vorne von links: Feiko Hampel, Karsten Gerling, Sebastian
Hanf, Dominik Formella, Gerrit Bartsch, Dennis Borcherding.
In der Spenger Sporthalle kommt es heute zum Duell
der Verlierer des vergangenen Spieltages: Der auswärts
gegen HSG Handball Lemgo II nach einer nicht in Worte
zu fassenden beschämenden ersten Halbzeit (9:18!!) mit
25:31 unterlegene TuS Spenge erwartet den Fusionsverein
LIT Handball Nordhemmern-Mindenerwald, der
gegen den nach neun Spieltagen verlustpunktfreien
Klassenprimus und unumschränkten Meisterschafts-/
Aufstiegskandidaten TV Korschenbroich mit 28:42 eine
deftige Packung in eigener Halle bezog.
Das Chalepo-Team hat nach den herben Auswärtsniederlagen
in Rheinhausen und Lemgo heute die Chance
auf Wiedergutmachung und sollte vor heimischen
Publikum an die Leistung gegen den Longericher SC
(35:27) anknüpfen. Bei einem Sieg können die Blau-
Weißen (8:10) mit ihrem heutigen Gegner (9:9) in der
Tabelle die Plätze (9. und 8.) tauschen und bei einer Niederlage
des OSC Rheinhausen (muss bei GWD Minden 2
antreten) an den Vorort-Duisburgern dank des deutlich
besseren Torverhältnisses vorbeiziehen. Wenn das beim
zweiten OWL-Duell in Folge keine Motivation ist.
LIT Handball Nordhemmern-Mindenerwald hat im zweiten
Regionalligajahr mit einem ausgeglichenen Punktekonto
auf dem zwölften Platz den Abstieg gerade so
verhindert. Auch in dieser Saison lautet das Ziel:
Klassenerhalt! Der Verein vertraut seinen jungen und
fast vollständig aus der eigenen Jugend hervorgegangenen
Spielern.
Trainer ist im zweiten Jahr der 40 Jahre alte Guido Klöpper,
ein in Ostwestfalen bekanntes Gesicht. Seine Stationen
als Spieler waren GWD Minden, TuS Nettelstedt,
TuS Jöllenbeck, Altenhagen-Heepen und VfL Mennighüffen.
Übrigens: Heute kommt es zu einem Wiedersehen mit
Torwart Dominik Formella, der nach einjährigem Gastspiel
beim TuS Spenge zum Regionalligisten im Kreis
Minden-Lübbecke wechselte.
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LIT = Leistung im Team
TuS = Turn- und Sportverein, TV = Turnverein, VfB =
Verein für Ballspiele, VfL = Verein für Leibesübungen,
oder aber DHB = Deutscher Handball Bund.
Die Bedeutung dieser Abkürzungen ist jedem klar. Aber
was heißt LIT, die Kurzbezeichnung für den Handball-
Fusionsverein Nordhemmern-Mindenerwald im Norden
der Gemeinde Hille. Ganz einfach, wenn man es weiß.
Hier die Auflösung: Leistung im Team – und das ist auch
sozusagen das Motto der Sportler im Mühlenkreis
Minden-Lübbecke.

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Neue Partner als Sponsoren
Die Regionalliga-Handballer des TuS Spenge haben
zwei neue Sponsoren. Es handelt sich um die
Modersohn GmbH & Co. KG am Eggeweg 2A (rostfreie
Edelstahl-Produkte für die Hochbau-Befestigungstechnik)
und das „Futterhäuschen“.
Das Modersohn-Unternehmen macht bei den Heimspielen
mit einem drei mal drei Meter großen und damit
neun Quadratmeter großen Werbetransparent im
Bereich der Anzeigetafel (Uhrzeit, Spieldauer,
Spielstand) auf sich aufmerksam, während das
„Futterhäuschen“ an der Marktstraße 6 auf Trikot und
Hose der Spieler für sich wirbt und damit frühere
Aktivitäten für den TuS fortsetzt. Vorsitzender und
Manager Horst Brinkmann ist außerordentlich erfreut
darüber, dass zwei weitere heimische Unternehmen
durch ihr Engagement mithelfen, dass in Spenge weiter
Sanitäre Installation
Solar- und Brennwerttechnik
Heizung + Kundendienst
Klempnerarbeiten
Leistungshandball geboten werden kann.
Wilhelm Modersohn gründete seine heute weltweit
tätige Firma im März 1970 mit zwei Mitarbeitern im
Hühnerstall am Wohnhaus im Nagelsholz. Im Jahr 2000
übergab er die Geschäftsführung an seinen Sohn
Wilhelm J. P. Modersohn. Auf einer Fläche von mittlerweile
4.000 Quadratmeter (Produktion/Verwaltung)
und einem 3.500 Quadratmeter großen Freilager mit
Zelthallen werden Spitzenprodukte für Abnehmer in der
ganzen Welt gefertigt. Über 100 Neuentwicklungen wurden
in den vergangenen fast vier Jahrzehnten für den
Patentschutz angemeldet.
Das „Futterhäuschen“ ist nach eigenen Angaben auf der
Internet-Homepage (www.halber-hahn.de) das erste
traditionelle Imbiss-Familienunternehmen in Spenge,
überhaupt in Deutschland. Geboten wird „Essen auf die
Schnelle, das wirklich schmeckt“. Gründerin war 1976
Annegret Jedamzyk.
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Die Schiedsrichter
Manuel Smeetz und Andreas Wunder
Herzlich begrüßen möchten wir die Schiedsrichter der heutigen
Begegnung, die Herren Manuel Smeetz und Andreas Wunder
aus Castrop-Rauxel. Die Beiden gehören dem Leistungskader
des westdeutschen Handballverbandes an und pfeifen meines
Wissens nach das erste Mal bei uns in der Sporthalle.
Manuel Smeetz ist 29 Jahre alt und gehört der HSG
Rauxel Schwerin an, Andreas Wunder ist 30 Jahre alt und pfeift
für den TuS Ickern.
Wir wünschen den beiden Unparteiischen eine störungsfreie
Anreise nach Ostwestfalen, und eine souveräne Leitung des
Spiels am heutigen Abend.

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Die Handball-
Highlights im TV
Stralsunder HV – HSG Wetzlar
TSV GWD Minden – TSV Dormagen
HSG Nordhorn – HSV Hamburg
Samstag, 8. November, Zsfsg.
im WDR/NDR, ab 17:00 Uhr
7 8 9
EHF Champions League
Rhein-Neckar-Löwen –
SC Szeged
Sonntag, 9. November
17:30 Uhr live auf Eurosport
Metalung Skopje –
THW Kiel
Donnerstag, 13. November
18:15 Uhr live auf Eurosport
Rhein-Neckar-Löwen –
RK Zagreb
Donnerstag, 13. November
20:00 Uhr live auf Eurosport
Tatran Presov –
HSV Hamburg
Sonntag, 16. November
15:45 Uhr live auf Eurosport
SG Flensburg-Handewitt –
MKB Veszprem
Sonntag, 16. November
17:15 Uhr live auf Eurosport
Wisla Plock –
Rhein-Neckar-Löwen
Donnerstag, 20. November
18:30 Uhr live auf Eurosport
Impressum
Anzeigen: Wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb
Handball im TuS Spenge
Redaktion: Andreas Wölker
Tel.: 05225/4473
Fax: 05225/8719722
Mobil: 0170/5405370
andreas.woelker@an-woe.de
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Das nächste Auswärtsspiel
Am nächsten Wochenende spielt unsere Mannschaft
beim Tabellenführer, dem TV Korschenbroich. Gespielt
wird am Samstag, 15. November, in der Waldsporthalle
und der Anpfiff erfolgt um 18:30 Uhr.
Die nächsten Heimspiele
Am Samstag, den 22. November, begrüßen wir bei uns
die Mannschaft vom TuS Niederwermelskirchen.
Am 29. November, spielen wir gegen den VfL Gladbeck.
Der Anpfiff bei beiden Spielen ist um 19:15 Uhr.
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Wir unterstützen den Handball-Nachwuchs
des TuS Spenge in der Saison 2008/2009
Regionalliga Team
TuS Spenge
Dr. Hans-Hermann
Frensing
Willy
Meyer
Bernd
Pellmann
Christoph
Radke
Rolf
Großewächter
Helmut
Miller
mit einer Spende von 25,– € (je Feld)
Ansprechpartner: Hans-Hermann Metz, Tel. 05225/5454
Regionalliga Team
TuS Spenge
Gerd
Biermann
Regionalliga Team
TuS Spenge
Regionalliga Team
TuS Spenge
Herbert
Hippe
Rudolf
Ducke
Carla und
Johanna
Regionalliga Team
TuS Spenge
Regionalliga Team
TuS Spenge
Christa und Walter Aumüller Ulla und Horst Brinkmann Philipp und Felix Strakeljahn
Marc, Joke und Joachim
Reckmann
Annelore und Hans Jürgen
Finkemeier
Hans-Hermann Hoberg
Bruni und Rolf „Bock“
Ziegenbruch
Praxisgemeinschaft
Dr. Dr. Peppmeier
Futterhäuschen
an der Marktstraße in Spenge
Dr. Norbert Sahrhage
Malermeister Thorsten Fleer
Irmgard und Rolf
Frensing
Ingeborg und Günter
Kloose
BARBARA-APOTHEKE
Diät- und Reformhaus
Barbara Messer
Lange Str. 32 · 32139 Spenge
Fa. I. Steffen
Lüftung · Brandschutz
Hohe Auszeichnung für DHB-Juniorinnen
(DHB) Die Juniorinnen des Deutschen Handballbundes
sind nicht nur U20-Weltmeisterinnen, sondern auch
„Juniorsportler Mannschaft des Jahres“ 2008. Die Auszeichnung
mit dem wichtigsten Nachwuchspreis im
deutschen Sport erfolgte vor 800 Gästen beim „Fest der
Begegnung“ der Stiftung Deutsche Sporthilfe in Düsseldorf
in Anwesenheit u. a. auch für den Sport zuständigen
Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble und
DHB-Präsident Ulrich Strombach.
Marcel, Yasemin, Doris und
Hans-Hermann Metz
3. Mannschaft TuS Spenge
Poststraße 4 · 32139 Spenge
Anni und Sofia Roberto und Flo
Ute und Klaus Recker
RA-Kanzlei Dr. Wienke,
Schulz und Schmetz
Beate und Heiko Holtmann
Hartmut Rath
Stolpe bei Berlin
Freund des TuS Spenge
Finke Marquardt Kaup
Partnerschaft Steuerberatungsgesellschaft
Regionalliga Team
TuS Spenge
Josef Patzelt
Hallgarten
Elsbeth
Freese
Heinz
Niehausmeier
H.S.
Ralf
Boneß
Paul H.
Wilke
Horst
Vogelsang
Hermann Bruning
Brackwede
Wolfgang Berg
Leif
Reiter
Rolf
Depping
Manfred
Mahne
Bei der U20-Weltmeisterschaft in Mazedonien hatte das
deutsche Team der Jahrgänge 1988 und jünger in einem
dramatischen Finale den großen Favoriten Dänemark
gestürzt und erstmals den Titel gewonnen.
Im Jahr 2004 erhielten bereits die DHB-Junioren der
Jahrgänge 1984/85 diese Auszeichnung, nachdem sie in
Riga (Lettland) erstmals die U20-Europameisterschaft
gewonnen hatten.
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Heiko Holtmann (40)
als Spieler und Trainer erfolgreich
Heiko Holtmann, ein Spenger Eigengewächs und
engagierter Trainer der in der Landesliga spielenden
2. Handball-Mannschaft, ist vor einer Woche (Samstag,
1. November) 40 Jahre alt geworden. Herzlichen Glückwunsch
nachträglich. Alles Gute für die Zukunft wünscht
der Handball-Report.
Sein größter sportlicher Erfolg war die Vize-Westfalenmeisterschaft
mit der A-Jugend des TuS Spenge. Stolz ist
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der „Spenger Junge“ auch auf den Aufstieg der 1. Mannschaft
in die 2. Bundesliga, an dem er als Spieler unter
Trainer Walter Schubert beteiligt gewesen ist. In der
zweithöchsten deutschen Spielklasse trat er für seinen
TuS aber nicht mehr an, sondern wirkte nach dem aktiven
Leistungshandball vier Jahre an Schuberts Seite als
Co-Trainer.
Vereinstreue und Verantwortungsgefühl zeichnen Heiko
Holtmann im besonderen Maße aus. Er sagte spontan zu,
als vor wenigen Wochen das Chalepo-Team in argen Personalnöten
war, trainierte mit der „Ersten“ und kam im
Auswärtsspiel in Soest zu einem Kurzeinsatz.
Wichtiger als sein Mitwirken war zu jenem
Zeitpunkt das Signal, der Mannschaft in einer
schwierigen Situation zu helfen, das Team zu
motivieren, wie der 40-Jährige gegenüber
dem „Report“ freimütig erklärte.
Holtmann und Handball – das ist eine Spenger
Einheit. Schon Kurt Holtmann, Vater von
drei Handball spielenden Jungens (außer
Heiko Jörn und Volker), war ein erfolgreicher
Spieler und Trainer, in dessen Fußstapfen
Heiko trat. Als kleines Kind war Heiko zusammen
mit seinen Brüdern in Begleitung der
Mutter Stammgast bei den TuS-Heimpielen,
ist sozusagen in der Spenger Turn- bzw.
Sporthalle groß geworden, die auch heute
sozusagen sein „zweites Zuhause“ ist. Das
Handballspiel war ihm sozusagen in die
Wiege gelegt.
Um seine sportlichen Möglichkeiten zu
testen, gab Heiko Holtmann zwischendurch in
der 2. Bundesliga ein einjähriges Gastspiel in
Versmold und später noch einmal zwei Jahre
bei der TSG Bielefeld, kehrte aber immer wieder
zu seinem Stammverein TuS Spenge
zurück, bei dem er als Sechsjähriger in der E-
Jugend begann und es in die „Erste“ schaffte.
Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Trainer
bei der TSG Altenhagen-Heepen (HSG Bielefeld)
ist er seit mehreren Jahren in Spenge als
Trainer von Jugendmannschaften und der
Regionalliga-Reserve tätig.
Die nächste und damit dritte Holtmann-Handball-Generation
ist bereits seit einigen Jahren
aktiv. Der zehn Jahre alte Philipp begann
ebenfalls als sechs Jahre alter „Dötz“. Er wird
derzeit noch von seinem Vater trainiert. Dass
ein solches Engagement für einen Verein
möglich ist, verdankt der Handballer aus Leib
und Seele seiner verständnisvollen Frau
Beate, die bei den Handball-Damen des TV
Lenzinghausen viele Jahre aktiv gewesen ist.
Beruflich ist Heiko Holtmann bei der Stadt
Spenge als verantwortlicher Chef des Kanalwesens
und der Klärwerke tätig. Mit 16 Jahren
begann er eine Ausbildung als Ver- und
Entsorger und brachte es im Fernstudium
zum Abwassermeister.

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Geburtstagswunsch
ging in Erfüllung
In Erfüllung gegangen ist der Geburtstagswunsch von
Dennis Mathews. Im mit 35:27 letztendlich deutlich
gewonnenen Spiel gegen den Longericher SC kam er zu
seinem ersten Kurzeinsatz in dieser Saison. Der an diesem
Tag 24 Jahre alt gewordene Linksaußen verwandelte
traumhaft sicher einen Siebenmeter, nachdem zuvor
Thorsten Bergmann und Milan Djuric am Gästetorwart
Christoph Steen gescheitert waren. Dabei hatte Trainer
Gennadij Chalepo gegenüber der Zeitung „Neue Westfälische“
zum Wunsch des sich nach dem Wadenbeinbruch
in der Rehabilitationsphase befindlichen und in
den vergangenen Spielen schmerzlich vermissten Vollblut-Handballers
erklärt: „Wenn wir mit 30 Toren
Vorsprung führen, dann ist das vielleicht möglich“ und
machte damit die Hoffnung des Geburtstagskindes
zunichte. Gesagt, getan? Mitnichten. Gennadij Chalepo
besann sich in Anbetracht des zu diesem Zeitpunkt
längst nicht entschiedenen Spiels eines Besseren und
nach den beiden zuvor vergebenen so genannten 100prozentigen
Tormöglichkeiten von der „Marke“ gab er
Dennis Mathews eine Chance, die dieser kaltschnäuzig
nutzte. Was lehrt das? Mit Festlegungen sollte vorsichtig
und zurückhaltend umgegangen werden. Man weiß
nie, wie es kommen kann.
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Trainer:
Gennadij Chalepo 12 16 2 3 4 5
1
TuS Spenge LIT Handb. Nordh./Mindenerw.
Tor: 1 Sascha Grote …
12 Tobias Linke …
16 Konstantin Madert …
Feld: 2 Thorsten Bergmann …
3 Pascal Czauderna …
4 Sebastian Reinsch …
5 Christoph Mylius …
6 Eduard Morasch …
7 Jan Rüter …
8 Frank Steinicke …
9 Dennis Mathews …
10 Stefan Dessin …
13 Milan Djuric …
15 Christoph Piske …
20 Benjamin Pelzer …
Trainer: Gennadij Chalepo
Manager: Horst Brinkmann
Betreuer: Dieter Quermann, Andreas Wölker
Mannschaftsarzt: Dr. med. Reinhard Dolle
medizinische Oliver Abt, Deniz Atila
Betreuung: Sport-Reha Herford
Schiedsrichter:
Manuel Smeetz&Andreas Wunder
Tor: 20 Dominik Formella …
34 Sebastian Hanf …
Feld: 3 Gerrit Bartsch …
4 Jens Wiese …
5 Feiko Hampel …
7 Tobias Beining …
9 Matthias Teinert …
10 Stefan Coors …
11 Karsten Gerling …
14 Stefan Möhle …
15 Steffen Rohlfing …
17 Dennis Borcherding …
19 Daniel Gerling …
20 Matthias Schmitz …
Trainer: Guido Klöpper
Physio: Dennis Finke
Betreuer: Hartmut Kühn
6 7 8
9 10 13 15 20
Zweigstelle: Enger, Bahnhofstr. 12, Tel: 05224/91004-0, Fax: 05224/91004-19
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TuS Spenge Jugend
Der Kreispokal
zum zweiten Mal
im neuen Modus
Auch 2009 wird der Kreispokal
im Handball wieder
in Turnierform ausgetragen.
Am Wochenende
2. und 3. Januar wird
wieder in verschiedenen
Hallen im Handballkreis
Bielefeld-Herford der Sieger
ausgespielt. Auch hier
in der Sporthalle findet
am Samstag ein Turnier
statt. Unsere Mannschaften
2 bis 4 werden am
Kreispokal teilnehmen.
Welche Mannschaften am
3. Januar hier bei uns
spielen steht im Moment
noch nicht fest. Doch ich
denke, es lohnt sich, diesen
Termin schon mal
vorzumerken. Der Eintritt
wird hier und auch in
sämtlichen anderen Hallen
frei sein.
C-Jugend – Kreisliga
TVC Enger – HSG Quelle/Ummeln 25 : 20
JSG Bielefeld-Süd I – TV Häver 24 : 22
JSG Bielefeld-Süd II – VfL Herford 22 : 36
VfL Mennighüffen – Bielef.-Jöllenbeck II 26 : 35
TG Herford – Altenhagen-Heepen 21 : 19
HSG Quelle-Ummeln – JSG Bielefeld 07 27 : 17
1. TG Herford 7 7 0 0 194 : 157 14 : 0
2. Bielefeld-Jöllenb. II 6 5 0 1 195 : 134 10 : 2
3. VfL Herford 5 4 0 1 153 : 95 8 : 2
4. Bielefeld-Süd I 7 4 0 3 185 : 186 8 : 6
5. Altenh.-Heepen 4 3 0 1 147 : 55 6 : 2
6. VfL Mennighüffen 5 3 0 2 164 : 122 6 : 4
7. TV Häver 5 3 0 2 134 : 105 6 : 4
8. TuS Spenge 5 3 0 2 138 : 131 6 : 4
9. TVC Enger 5 2 0 3 105 : 106 4 : 6
10. HSG Spradow 5 1 0 4 119 : 154 2 : 8
11. Quelle/Ummeln 7 1 0 6 125 : 212 2 : 12
12. JSG Bielefeld 07 5 0 0 5 62 : 181 0 : 10
13. JSG Bielefeld-Süd II 6 0 0 6 137 :220 0 : 12
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Spradow III – TuS Spenge III 29: 20
TuS Brake II – Schildesche III 30: 10
Mennighüffen III – Hiddenhausen 20: 33
Schrött./Babenh. II – Lenzinghausen 26: 23
VfB Jöllenbeck – TG Herford III 14: 19
1. Hiddenhausen 6 5 1 0 187 : 129 11: 1
2. TuS Brake II 6 5 1 0 161 : 105 11: 1
3. TG Herford III 5 4 0 1 109: 96 8: 2
4. Schrött./Bab. II 6 4 0 2 149: 131 8: 4
5. TV Häver 5 3 0 2 116: 113 6: 4
6. Spradow III 5 3 0 2 98:100 6: 4
7. HT SF Senne II 3 2 0 1 76: 66 4: 2
8. TuS Brake III 4 2 0 2 85: 85 4: 4
9. Mennighüffen III 6 1 1 4 143 : 168 3: 9
10. VfB Jöllenbeck 4 1 0 3 83 : 88 2: 6
11. Lenzinghausen 5 1 0 4 106 : 129 2: 8
12. TuS Spenge III 5 0 1 4 106 : 156 1: 9
13. Schildesche III 6 0 0 6 111:164 0: 12

www.tus-spenge-handball.de HANDBALLREPORT
TuS Spenge IV – Kreisliga C
Melbergen – TuS Spenge IV 2: 0
Mennighüffen IV – Bünde-Dünne III 22: 31
Eintr. Gadderbaum IV – Löhne-Obernbeck III 19: 28
Enger II – TSVE 1890 Bielefeld 36: 22
Altenhagen-Heepen IV – Schrött./Babenh. III 19: 20
TuS 97 V – Quelle/Ummeln II 26: 20
1. Bünde-Dünne III 6 6 0 0 170: 112 12: 0
2. Enger II 6 5 0 1 164:109 10: 2
3. Lenzinghausen II 4 3 0 1 105: 87 6: 2
4. Melbergen 5 3 0 2 89: 96 6: 4
5. TuS 97 V 5 3 0 2 116: 87 6: 4
6. Quelle/Ummeln II 6 3 0 3 151: 151 6: 6
7. Mennighüffen IV 4 2 0 2 90:104 4: 4
8. Alt.-Heepen IV 5 2 0 3 128:109 4: 6
9. Löhne-Ob. III 5 2 0 3 106:124 4: 6
10. Eintr. Gadderb. IV 6 2 0 4 116:153 4: 8
11. TSVE 1890 Blfd. 6 2 0 4 133:153 4: 8
12. Schrött./Bab. III 6 1 0 5 106 : 133 2: 10
13. Spenge IV 4 0 0 4 44:100 0: 8
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Tabelle 2008/2009 Handball-Regionalliga West
1. TV Korschenbroich 9 9 0 0 361 : 256 + 105 18 : 0
2. TuS Niederwermelskirchen 9 7 2 0 301 : 255 + 46 16 : 2
3. TSV GWD Minden 2 9 6 2 1 315 : 271 + 44 14 : 4
4. VfL Eintracht Hagen 9 6 1 2 290 : 236 + 54 13 : 5
5. TuS Ferndorf 9 6 1 2 301 : 287 + 14 13 : 5
6. HSG Handball Lemgo 2 9 5 0 4 277 : 263 + 14 10 : 8
7. OSC 04 Rheinhausen 9 4 2 3 254 : 253 + 1 10 : 8
8. LIT Handball Nordh.-Mindenerwald 9 4 1 4 292 : 277 + 15 9 : 9
9. TuS Spenge 9 4 0 5 290 : 265 + 25 8 : 10
10. SC Bayer 05 Uerdingen 9 4 0 5 283 : 277 + 6 8 : 10
11. VfL Gladbeck 9 3 1 5 264 : 263 + 1 7 : 11
12. Ibbenbürener SpVg 08 9 3 1 5 263 : 290 - 27 7 : 11
13. Soester TV 9 2 0 7 271 : 293 - 22 4 : 14
14. Longericher SC 9 1 2 6 230 : 282 - 52 4 : 14
15. TSV Bayer Dormagen 2 9 1 1 7 268 : 322 - 54 3 : 15
16. DJK BTB Aachen 9 0 0 9 186 : 356 - 170 0 : 18
Ergebnisse 9. Spieltag (31. Okt. - 2. Nov.)
HSG Handball Lemgo 2 – TuS Spenge 31 : 25
LIT Nordh.-Mindenerwald – TV Korschenbroich 28 : 42
Longericher SC – VfL Gladbeck 32 : 27
OSC 04 Rheinhausen – SC Bayer 05 Uerdingen 29 : 28
TuS Ferndorf – TSV GWD Minden 2 38 : 38
TSV Bayer Dormagen 2 – VfL Eintracht Hagen 33 : 33
DJK BTB Aachen – Ibbenbürener Spvg 08 25 : 33
TuS Niederwermelskirchen – Soester TV 31 : 29
Spiele am heutigen Spieltag (10. Spieltag)
TuS Spenge – LIT Nordh.-Mindenerwald
VfL Gladbeck – HSG Handball Lemgo 2
SC Bayer 05 Uerdingen – Longericher SC
TSV GWD Minden 2 – OSC 04 Rheinhausen
VfL Eintracht Hagen – TuS Ferndorf
Ibbenbürener Spvg 08 – TSV Bayer Dormagen 2
Soester TV – DJK BTB Aachen
TV Korschenbroich – TuS Niederwermelskirchen
Spiele am 11. Spieltag (15. - 16. November)
TV Korschenbroich – TuS Spenge
LIT Nordh.-Mindenerwald – VfL Gladbeck
HSG Handball Lemgo 2 – SC Bayer 05 Uerdingen
Longericher SC – TSV GWD Minden 2
OSC 04 Rheinhausen – VfL Eintracht Hagen
TuS Ferndorf – Ibbenbürener Spvg 08
TSV Bayer Dormagen 2 – Soester TV
TuS Niederwermelskirchen – DJK BTB Aachen
Unsere Torschützen
1. Christoph Mylius 53
2. Christoph Piske 46 / 7
3. Milan Djuric 43
4. Thorsten Bergmann 41 / 8
5. Sebastian Reinsch 38
6. Eduard Morasch 22
7. Benjamin Pelzer 12
7. Jan Rüter 12
9. Stefan Dessin 10
10. Frank Steinicke 7
11. Pascal Czauderna 3
12. Dennis Mathews 3 / 3
Die Torjäger der Regionalliga West
1. Klatt, Ceven (Niederwermelskirchen) 74 / 19
2. Breuer, David (Korschenbroich) 74 / 22
3. Kolios, Chrstaki (Ibbenbüren) 73 / 30
4. Pannen, Thomas (Uerdingen) 70 / 21
5. Kunisch, Christopher (Minden 2) 67 / 0
6. Holst, Max (Dormagen 2) 62 / 21
7. Breuer, Simon (Korschenbroich) 60 / 6
8. Schröder, Mischa (Minden) 60 / 15
9. Aust, Dennis (Ferndorf) 59 / 15
10. Hambloch, Nils (Ferndorf) 56 / 10
11. Mylius, Christoph (TuS Spenge) 53 / 0
12. Ferber, Frank (Longerich) 52 / 14
12. Loer, Max (Soest) 52 / 14
14. Lütgenau, Patrick (Hagen) 52 / 17

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Das SpielerPortrait
Heute: Konstantin Madert
Als Stammtorwart Sascha Grote in
der Begegnung gegen den Longericher
SC schon zu einem frühen
Spielzeitpunkt von den Schiedsrichtern
wegen Meckerns eine Zwei-
Minuten-Strafe erhielt, schlug seine
„Stunde“: Konstantin Madert
wuchs nach anfänglichen Schwächen
über sich hinaus und wurde zum Garanten gegen
Longerich und hatte damit maßgeblichen Anteil am
deutlichen Spenger Heimerfolg.
Als es zunächst nicht so wie gewünscht klappte,
forderten Zuschauer bereits das Auswechseln des
zweiten TuS-Keepers. Gennadij Chalepo aber ließ sich
nicht beirren und hielt an dem Nachwuchstalent fest
und wurde von dem erst 20 Jahre alten Schlussmann
mit einer Top-Leistung belohnt. Dafür ist der gebürtige
Detmolder seinem Coach „sehr dankbar“.
Gegenüber der Zeitung „Neue Westfälische“ erklärte
Konstantin Madert, der erstmals nach seinem Wechsel
zum Saisonbeginn zum TuS längere Spielanteile
erhielt: „Ich bin hier angekommen. Froh bin ich darüber,
dass Sascha Grote und Gennadij Chalepo Vertrauen
zu mir haben. Das war mein bestes Spiel, seitdem
ich aus der Jugend gekommen bin.“
Die „Spenger Nachrichten“ bescheinigten dem sympathischen
Grote-Vertreter nach dem nie gefährdeten
Erfolg gegen die Kölner Vorstädter: „Entscheidenden
Anteil daran hatte Konstantin Madert, der Spenge mit
zahlreichen Paraden nach vorne trieb“ und ihn als
„überragenden Mann zwischen den Pfosten“ bezeichnete
und ihm „eine grandiose Leistung“ bescheinigte.
Schon nach der Vorbereitung auf die Spielzeit hatte
Gennadij Chalepo über den neuen Torwart zu Protokoll
gegeben: „Er hat einen sehr positiven Eindruck hinterlassen
und durchaus die Chance, die Nummer eins zu
werden.“
Im Detmolder Vorortverein Hiddesen begann die Handball-Laufbahn
von Konstantin Madert. Schnell wurde
man auf sein Talent aufmerksam. Durch Förderer
erheilt er die Möglichkeit, sich in der Sportschule Halle
an der Saale und bei „Einheit“ in der C- und B-Jugend
sportlich weiterzuentwickeln. Es folgte die Rückkehr in
das Lipperland zum TBV Lemgo. Während seiner dortigen
zweijährigen Zeit spielte er in der A-Jugend, in der
2. Mannschaft (Oberliga) und trainierte in der Bundesliga-Mannschaft
mit. Die nächste Station war der Bundesligist
TuS N-Lübbecke.
Konstantin Madert, der mit einem Doppelspielrecht für
den TuS N-Lübbecke ausgestattet ist, fühlt sich in Spenge
sehr wohl. Hier will der ehrgeizige junge Mann die
Grundlage für seine weitere Zukunft als Torwart legen.
Dafür wünschen wir ihm alles Gute und viel Erfolg.
Geburtstage
Unser Kreisläufer, Christoph „Mulle“ Mylius feierte am
29. Oktober seinen 25. Geburtstag. Mulle, herzlichen
Glückwunsch und alles Gute auch von dieser Stelle.
Heiko Holtmann feierte am 1. November seinen
40. Geburtstag. Auch Dir, Heiko, die allerherzlichsten
Glückwünsche und alles Gute für die Zukunft.
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24
Neuauflage des
WM-Finale in Kroatien
(DHB) Schon in der Vorrunde
kommt es bei der 21. Handball-
Weltmeisterschaft 2009 (16. Januar
bis zum 1. Februar) in Kroatien
zur Neuauflage des Finales von
2007 zwischen Deutschland und
Polen. Dies ergab die WM-Auslosung
in Zagreb.
Weitere Gegner von Titelverteidiger
Deutschland in der Gruppe C
sind Rekord-Olympiasieger Russland,
Mazedonien (schaltete in
der Qualifikation die starken
Isländer aus), und die Afrika-
Vertreter Tunesien und Algerien.
„In der Breite haben wir mal wieder
die stärkste Gruppe erwischt.
Aber einem amtierenden Weltmeister
muss es gelingen, unter
die ersten Drei zu kommen“,
sagte Bundestrainer Heiner
Brand, und fügte hinzu: „Es ist
schon hart, so früh im Turnier auf
die individuell starken Polen zu
treffen.“ In der Vorrunde treten 24
Mannschaften an. Die ersten drei
Nationen jeder Gruppe qualifizieren
sich für die Hauptrunde unter
Mitnahme der untereinander
erzielten Ergebnisse. Die beiden
besten Teams der zwei Hauptrundengruppen
ziehen überkreuz in
das Halbfinale ein, um die Endspielgegner
zu ermitteln.

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Nordhemmern gehört zur am 1. Januar 1973 neu
gebildeten Gemeinde Hille im ostwestfälischen Kreis
Minden-Lübbecke. Nordhemmern, nördlich des Mittellandkanals
gelegen, wurde im Jahr 1033 erstmals
urkundlich erwähnt. Bis zur kommunalen Neugliederung
und der damit verbundenen Eingemeindung
nach Hille war Nordhemmern eine selbstständige
Gemeinde mit einer Gesamtfläche von knapp elf
Quadratkilometer mit heute rund 1.400 Einwohnern.
Die Bevölkerung von Nordhemmern wird gegenüber
Rat und Verwaltung der Gemeinde
Hille durch einen Ortsvorsteher
vertreten. Als Sehenswürdigkeit
gilt die Windmühle „Greftmühle“,
eine Wallholländer-Bauart (wie die
Dieckmann’sche Windmühle in
Hücker-Aschen). Der konische
Turm wurde 1938 aus groben Sandsteinen
gemauert. Im Rahmen der
Restaurierung erhielt die Mühle
wieder windgängige Segel. Ebenfalls
wurde die alte neunblättrige
Windrose, die einzige im Kreisgebiet
Minden-Lübbecke, wieder hergestellt.
Mit der Mühle gehört
Nordhemmern zur Westfälischen
Mühlenstraße und Mühlenroute.
Beim Mindener Wald handelt es
sich um ein 520 Hektar ausgedehntes,
geschlossenes Waldgebiet,
das als schützenswerter Naturraum
vor allem aus Kiefern
besteht. Daneben treten naturnahe alte Eichen- und
Eichen-Hainbuchenwälder auf. Das Waldgebiet ist
reich strukturiert, zeigt kleinflächig wechselnde verschiedene
Baumbestände unterschiedlichen Alters
und wird von Gräben und Bächen durchzogen. Hinzu
kommen Kleingewässer und Tümpel. Die alten Laubwaldbestände
innerhalb ausgedehnter Kiefernwälder
bieten Mittelspecht, Schwarzspecht, Rotmilan
und Fledermäusen (insgesamt neun Arten) wertvollen
Lebensraum.
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Die Lage in der 3. Liga
Neun Spieltage sind inzwischen gespielt in der Regionalliga.
Vielleicht mal Zeit, ein erstes Fazit zu ziehen.
Der Zweitliga-Absteiger aus Korschenbroich zieht seine
Bahnen oben an der Spitze, 18:0 Punkte, also 9 Siege in
Folge, eine Tordifferenz von 105 Toren, 361 Tore in diesen
9 Spielen (ein Durchschnitt jenseits der 40-Tore-Marke),
nach wie vor der Topfavorit für den ersten Platz, sprich
direkter Wiederaufstieg in Liga 2. Nur 2 Zähler dahinter
mit 16:2 Punkten auf dem 2. Tabellenplatz rangiert der
TuS Niederwermelskirchen, unser nächster Gegner hier
in der Sporthalle und seit Saisonbeginn Heimat unseres
Ex-Spielers Thomas „Dieter“ Zeller. Heute kommt es
übrigens zum direkten Vergleich dieser beiden Mannschaften
in der Waldsporthalle in Korschenbroich.
26
In der Verfolgerrolle auf Platz 3 bis 5 sehen wir derzeit
die Mannschaften von GWD Minden 2 (auch hier 2
Bekannte mit Jan und Sven Pohlmann im Kader), VfL Eintracht
Hagen und TuS Ferndorf, diese Drei trennen nur 3
Punkte. Hier ist dann schon der erste Schnitt in Liga 3.
Mit 3 Punkten Abstand rangiert Handball Lemgo 2 auf
dem 6. Platz, punktgleich mit dem OSC 04 Rheinhausen
auf 7. Ein ausgeglichenes Punktekonto im Moment hat
unser heutiger Gegner LIT Handball Nordhemmern/Mindenerwald,
dahinter unser TuS und die Mannschaft von
Bayer Uerdingen. Mit 7 Punkten auf der Habenseite stehen
der VfL Gladbeck und die Ibbenbürener Spvg vor
dem nächsten Schnitt in der Liga. Denn Platz 13 und 14
sind besetzt mit dem Soester TV und dem Longericher
SC, jeweils mit 4 Pluspunkten, also wieder 3 Punkte
Abstand. Dormagen mit 2 Punkten wird es auch weiterhin
sehr schwer haben in der Regionalliga,
Aachen möchte nächste Saison in der Oberliga
spielen (Quelle ist die eigene Homepage im
Internet). Ob es für eine Mannschaft gut ist
oder nicht, pro Spiel fast 40 Tore zu bekommen
und jedes dieser Spiele durchschnittlich mit 18
Toren Unterschied zu verlieren, möchte ich
nicht kommentieren. Aber der Weg der Aachener
wird wohl in der nächsten Saison in der
Oberliga weitergehen.
Nun mal zu unserer Mannschaft:
Klar, wir Alle haben uns wesentlich mehr
erhofft vor der Saison, 8:10 Punkte konnten
nicht und sollten natürlich nicht das Ziel dieser
Mannschaft sein. Ein total verkorkster Saisonstart
mit 0:6 Punkten (darunter die Niederlage
hier bei uns gegen Ibbenbüren und in Soest).
Dann 3 Siege in Folge, Aachen, Dormagen und
vor Allem Ferndorf, die Mannschaft war wieder
da. Dann kam Duisburg, das Spiel gegen
Rheinhausen...., danach der Heimsieg gegen
den Longericher SC, und letztes Wochenende
in Lemgo, wieder auswärts, wieder Sonntags.
Heute wird es wieder besser laufen, bin ich mir
sehr sicher. Gründe für dieses „Auf und Ab“
gibt es mit Sicherheit viele, angefangen von
der Verletzungsmisere seit der Vorbereitung
über das Wechsel-Hin- und Her unseres etatmäßigen
Mittelmannes, Haftmittel...ja oder
Nein, usw. usw.. Natürlich würde es mit 4 bis 6
Punkten mehr auf der Habenseite besser und
auch ruhiger laufen. Doch leider geht es nicht
immer so wie gewünscht, und noch ist nix passiert.
Das Ziel, nach oben zu kommen, ist
längst nicht aus dem Sinn und keine Utopie. An
den Fehlern und an den „Schwächen“ arbeiten
die Mannschaft und der Trainerstab bei jedem
Training, Tag für Tag, Woche für Woche sehr
intensiv. Die Erfolge dieser Arbeit werden kommen,
bis zum Jahresende wird es mit Sicherheit
schon ganz anders aussehen.
Heute fängt es damit an!!!! Awoe

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