Tickets unter - FSV Frankfurt
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Nr. 15 I SAISON 2010/11 I € 1,-<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - 1860 München<br />
1
LOTTO. Für alle ein Gewinn.<br />
LOTTO <strong>unter</strong>stützte den<br />
Landessportbund Hessen im letzten Jahr mit<br />
20 Mio. Euro.<br />
2<br />
www.lotto-hessen.de<br />
Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger<br />
und Partner des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />
<strong>FSV</strong> life VORWORT<br />
ich freue mich sehr, Sie zu unserem Heimspiel gegen den<br />
TSV 1860 München im <strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Nach der guten Leistung und daher sehr unglücklichen<br />
Niederlage bei Union Berlin sollten wir den Blick nach vorne<br />
richten und fußballerisch wieder genauso auftreten wie<br />
in der Hauptstadt. Selbst wenn die Partie mit 0:2 verloren<br />
ging, hat sie doch in vielen Punkten, abgesehen vom Glück<br />
bei der Chancenverwertung, an die sensationelle Vorrunde<br />
des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> erinnert. Flüssige Kombinationen, Zweikampfstärke,<br />
Dominanz in der Ballbesitzstatistik und vielversprechende<br />
Torabschlüsse: Das zeichnete den <strong>FSV</strong> auch<br />
im stimmungsvollen „Stadion An der Alten Försterei“ aus.<br />
Mit Ihrer lautstarken Unterstützung wollen wir heute gegen<br />
eine starke Mannschaft aus München, die am vergangenen<br />
Wochenende 4:0 gegen Energie Cottbus triumphierte, den<br />
Bock umstoßen und den lange ersehnten Sieg landen.<br />
Gerne erinnere ich mich an das abwechslungsreiche<br />
3:3-Remis im Hinspiel gegen 1860 München in der Allianz-Arena. Nach der Führung durch Sascha<br />
Mölders drehten die „Löwen“ das Spiel und setzten sich mit 3:1 ab, doch der <strong>FSV</strong> kämpfte sich heran<br />
und nahm nach den Treffern durch erneut Mölders und Samil Cinaz einen verdienten Punkt mit aus der<br />
bayrischen Landeshauptstadt. Das Heimspiel gegen 1860 München in der Vorsaison bedeutete zugleich<br />
den ersten Sieg des damals neuen Cheftrainers Hans-Jürgen Boysen. Ich denke, das ist ein gutes<br />
Omen für das heutige Spiel.<br />
In dieser Woche haben wir zudem in Zusammenarbeit mit der Werbeagentur McCann Erickson eine<br />
Kampagne gestartet, die Ihnen in den kommenden Monaten immer wieder ins Auge fallen wird. Ziel der<br />
Kampagne ist, den Bornheimern und den Menschen in den angrenzenden Stadtteilen die Mannschaft<br />
und ihre besonderen Charaktere näher zu bringen. Dies soll Neugierde auf einen Besuch des <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Volksbank Stadions und für mehr Identifikation mit dem Fußballverein aus dem Herzen <strong>Frankfurt</strong>s<br />
sorgen. Einige Spieler des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> wie zum Beispiel Patric Klandt oder Mike Wunderlich werden<br />
Ihnen auf Plakaten in der ganzen Stadt begegnen. Dabei wird jeweils eine sportliche, wie eine private<br />
Eigenschaft dargestellt. Interessante Wortspiele, die Ihnen bestimmt im Gedächtnis bleiben werden.<br />
Halten Sie die Augen offen und lassen sich überraschen. Diese Plakataktion ist ein echter Hingucker!<br />
Darüber hinaus werden wir gemeinsam mit McCann Erickson weitere Ideen entwickeln, um das Thema<br />
Zuschauergewinnung mit Nachhaltigkeit anzugehen, so dass der <strong>FSV</strong> hoffentlich in naher Zukunft seine<br />
Heimsiege in stimmungsvoller Gänsehaut-Atmosphäre des gefüllten <strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadions<br />
feiern kann.<br />
Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> kehrt im Rahmen dieser Kampagne zu seinen Wurzeln zurück. „Born in Bernem“<br />
heißt es ab sofort, wenn vom <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> die Rede ist. Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> weiß, woher er kommt und<br />
wo das <strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion steht. Hier sind wir zuhause, „Born in Bernem“.<br />
Herzlichst Ihr<br />
Jens-Uwe Münker<br />
(Geschäftsführer Organisation)<br />
3
Inhalt<br />
Profiteam<br />
6 Porträt Ugur Albayrak<br />
10 Unser Gegner<br />
1860 München<br />
12 Mögliche Aufstellungen<br />
22 Auswärtsspiel<br />
VfL Osnabrück<br />
24 Kader<br />
26 Tabelle 2. Bundesliga<br />
32 Spielplakat<br />
MSV Duisburg<br />
34 Rückpass 1. FC Union Berlin<br />
38 Rückpass VfL Bochum<br />
Leistungszentrum<br />
16 U13 reist zur 22. Trofeo<br />
Mediterráno in Spanien<br />
21 U23 ist Kreispokalsieger 2011<br />
29 Tabelle<br />
Regionalliga Süd<br />
44 U23 Torloses Remis<br />
gegen Wehen Wiesbaden II<br />
46 Unsere U23-Spieler<br />
<strong>FSV</strong> life<br />
14 Am Montag starten die Osterkurse<br />
der FFH-Fußballschule<br />
18 <strong>FSV</strong>-Vizepräsident Willi Hebbel<br />
führt ehemalige Jugendspieler<br />
beim Mannschaftsessen<br />
zusammen<br />
42 Gesichter des <strong>FSV</strong><br />
50 Happy Birthday, Franky!<br />
54 Haste Worte?<br />
58 Geburtstage<br />
61 Scherers Einwurf<br />
4<br />
6 Porträt Albayrak<br />
14 Rückpass Union Berlin<br />
46 U23 Porträt<br />
U13<br />
16 Trofeo Mediterráno<br />
U23<br />
5
6<br />
Ugur Albayrak:<br />
Wieder vereint<br />
mit Trainer und Bruder<br />
Im Alter von fünf Jahren wurde<br />
Ugur Albayrak von seinen Eltern<br />
beim Fußballclub Viktoria Preußen<br />
angemeldet, gemeinsam<br />
mit seinem jüngeren Bruder Anil.<br />
Heute schließt sich der Kreis,<br />
die Brüder sind wieder vereint,<br />
beim <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>, dem Verein,<br />
für den Ugur bereits in der<br />
C-Jugend kickte.<br />
Man merkt, den Albayraks liegt<br />
der Fußball im Blut. Schon deren<br />
Vater kickte in der zweiten<br />
türkischen Liga. „Aber<br />
ich habe nie ein Spiel<br />
von ihm gesehen. Dafür<br />
war er nicht lange genug<br />
aktiv. Nun ist er seit 35<br />
Jahren in <strong>Frankfurt</strong>. Unsere<br />
Mutter war Bankkauffrau<br />
in der Türkei. Als sie nach<br />
Deutschland kam, musste sie<br />
alles neu erlernen“, erzählt Albayrak.<br />
Noch in der Jugend wechselte<br />
der in <strong>Frankfurt</strong> geborene zu<br />
den Offenbacher Kickers, wo er<br />
vom jetzigen <strong>FSV</strong>-Cheftrainer<br />
Hans-Jürgen Boysen 2008 in<br />
die Profi-Mannschaft geholt<br />
wurde. „Ich konnte vor Saisonbeginn<br />
in den Testspielen auf<br />
mich aufmerksam machen, daher<br />
hat mich Trainer Boysen in<br />
die Mannschaft geholt. Ich habe<br />
ihm sehr viel zu verdanken.“<br />
Nach zwei Jahren in der 3. Liga<br />
in Offenbach – Förderer Boysen<br />
wechselte inzwischen zum <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> – verließ auch Albayrak<br />
die Kickers und wollte seine<br />
Karriere in der ersten türkischen<br />
Liga vorantreiben.<br />
Doch bei Kayserispor wurde<br />
er nicht glücklich. „Ich habe<br />
dort einiges dazugelernt, aber<br />
es war nicht so, wie ich mir es<br />
vorgestellt habe. Ich habe es<br />
geliebt, in der Türkei Urlaub zu<br />
machen, aber ich habe mich<br />
dort nicht heimisch gefühlt. Ich<br />
habe es mir einfacher vorgestellt,<br />
dort zu wohnen. Ich habe<br />
alles aus Deutschland dort ver-<br />
misst.“ Nach Schwierigkeiten<br />
in der Vorbereitung konnte er<br />
seinen Trainer auch mit gesteigerter<br />
Trainingsleistung nicht<br />
überzeugen. „Ich hatte Probleme,<br />
mich einzuleben und später<br />
hat der Trainer meine Leistung<br />
nicht mehr wahrgenommen und<br />
mich nicht spielen lassen“, berichtet<br />
er. Ansonsten hatte die<br />
Stadt „außer einem Einkaufszentrum<br />
und 2-3 Cafes nicht<br />
viel zu bieten.“ Aber Albayrak<br />
möchte nicht<br />
nachtreten:<br />
„Kayseri ist noch<br />
am wachsen und<br />
Kayserispor ein<br />
guter Verein, war<br />
eine Weile sogar<br />
Tabellenführer<br />
und steht momentan<br />
auf Platz 6“.<br />
Der pfeilschnelle<br />
Offensivmann<br />
hatte dort zudem<br />
mit einer hochkarätigen<br />
Konkurrenz<br />
zu kämpfen: Selim<br />
Teber (vorher Eintracht<br />
<strong>Frankfurt</strong>),<br />
Jonathan Santana<br />
(zuvor VfL Wolfsburg)<br />
und Marcelo<br />
Zalayeta (zuvor<br />
SSC<br />
Neapel,<br />
Juventus<br />
Turin,<br />
<strong>FSV</strong> life PORTRÄT<br />
FC Sevilla). Ungewöhnliche<br />
Gewohnheiten zeigen die Fans<br />
von Kayserispor: Im Gegensatz<br />
zur üblichen Rivalität zweier<br />
Fußballvereine aus einer Stadt<br />
pflegt der Verein eine Fanfreundschaft<br />
mit Kayseri Erciyesspor.<br />
Beide Vereine teilen<br />
denselben Fanclub. Mehrheitlich<br />
sind die Fans von Kayserispor<br />
auch Fans von Erciyesspor.<br />
Albayrak sieht seine Zeit in der<br />
Türkei positiv: „Alles hat auch<br />
seine guten Seiten: Jetzt bin ich<br />
wieder beim <strong>FSV</strong>, bei meinem<br />
Trainer, mit dem meine Profikarriere<br />
angefangen hat,<br />
bei meiner Familie,<br />
7
8<br />
in der Nähe meiner Freundin<br />
und Tufan.“ Mit seinem besten<br />
Freund Tufan Tosunoglu<br />
verbringt er nicht nur gerne<br />
seine Freizeit, er hat auch seit<br />
seiner Jugendzeit schon sehr<br />
häufig gegen ihn oder mit ihm<br />
gespielt. „Wir reden auch oft<br />
außerhalb des Platzes darüber,<br />
was wir fußballerisch besser<br />
machen können. Auf dem<br />
Platz streiten wir uns auch<br />
öfter, aber das ist nicht böse<br />
gemeint“, grinst Albayrak. Auch<br />
für Albayraks Bruder Anil ist es<br />
von Vorteil, dass Ugur wieder<br />
zurückgekehrt ist. Gemeinsam<br />
wohnen sie bei ihren Eltern.<br />
Ugur treibt Anil zusätzlich an:<br />
„Ich ziehe ihn immer mit ins<br />
Personal Training, dass er<br />
wieder richtig fit wird und den<br />
Sprung zu den Profis schaffen<br />
kann. Denn man muss immer<br />
mehr tun als die anderen, nur<br />
so kommt man weiter“, rät der<br />
22-Jährige.<br />
Diesem Motto folgt Albayrak<br />
auch weiterhin und will seine<br />
nächste Chance im Trikot der<br />
Profis des <strong>FSV</strong> nutzen. „Ich<br />
habe schon gehofft, dass ich<br />
zu Spielen komme, weil ich<br />
weiß, dass der Trainer etwas<br />
von mir hält. Der Einsatz gegen<br />
den Karlsruher SC kam überraschend,<br />
aber ich habe meine<br />
Leistung im Training gebracht,<br />
daher hat mir der Trainer vertraut.<br />
Ich war eigentlich ganz<br />
locker, trotzdem habe ich in<br />
den 25 Minuten nicht richtig ins<br />
Spiel gefunden. Beim nächsten<br />
Mal wird es bestimmt besser.“<br />
Sein Traum ist es, dass ihn sein<br />
Weg irgendwann in die englische<br />
Premier League führt.<br />
„Dort geht es um Schnelligkeit<br />
und Robustheit, das kommt mir<br />
entgegen. Aber bis dahin ist es<br />
noch ein weiter Weg.“<br />
UGUR ALBAYRAK<br />
Position: Mittelfeld/Angriff<br />
Rückennummer: 15<br />
Geburtsdatum / -ort: 08.06.1988 / <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Größe / Gewicht: 1,80 m / 77 kg<br />
Nationalität: deutsch<br />
Bisherige Vereine: <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>,<br />
Kickers Offenbach (Jugend)<br />
07/2008 - 06/2010: Kickers Offenbach<br />
07/2010 - 01/2011: Kayserispor (Türkei)<br />
Beim <strong>FSV</strong> seit: 01/2011<br />
Vertrag bis: 06/2011<br />
Familienstand: ledig<br />
Hobbys: Essen gehen, am Strand liegen<br />
Lieblingsmusik: R’n’B, HipHop<br />
Lieblingsessen: Mamas Küche, italienisch<br />
Ich lache gerne: über die TV-Serie „Two and half men“,<br />
wenn ich mit Tufan <strong>unter</strong>wegs bin<br />
Zu meiner Talkshow<br />
würde ich einladen… Ronaldo, Alessandra Ambrosini<br />
Mein schönstes<br />
Fußball-Erlebnis: mein erstes Tor in der 3. Liga<br />
gegen Kickers Emden<br />
Wenn ich kein<br />
Fußballer wäre, ... würde ich gerne mein eigener Chef<br />
sein und viel Geld verdienen, vielleicht<br />
auch Bauingenieur<br />
Darauf möchte ich<br />
nicht mehr verzichten: meine Familie,<br />
Tufan und meine Freundin<br />
Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> ist… ein gutes Sprungbrett für junge<br />
Spieler, für mich ein guter Verein, um<br />
mich in der 2. Liga zu etablieren mit<br />
dem Trainer, der mich von früher kennt<br />
Dani Alves<br />
Lionel Messi<br />
unverzichtbar<br />
Albayraks persönliche Top-Elf<br />
rennt 90 Minuten<br />
die Linie hoch<br />
und r<strong>unter</strong><br />
Fabio Cannavaro<br />
zweikampfstark<br />
Xavi Hernandez<br />
Iker Casillas<br />
reaktionsschneller Torhüter<br />
Ronaldo<br />
bester Stürmer<br />
überhaupt<br />
Nemanja Vidic<br />
die Mauer<br />
Andres Iniesta<br />
beide bilden das Herz der Mannschaft<br />
Zinedine Zidane<br />
überragender Fußballer<br />
Paolo Maldini<br />
konstant<br />
sehr gute Leistungen<br />
Tufan Tosunoglu<br />
immer<br />
torgefährlich<br />
9
10<br />
Oben von links nach rechts: Florin Lovin, Mathieu Beda (seit 31.01.11 beim FC Zürich), Christopher Schindler, Daniel Hofstetter, Dominik Stahl,<br />
Benjamin Schwarz, Stefan Aigner, Kushtrim Lushtaku (seit 01.03.11 bei Örebro SK), Markus Ziereis, Manuel Schäffler (seit 03.08.10 ausgeliehen<br />
an MSV Duisburg), Kai Bülow, Mate Ghvinianidze.<br />
Mitte von links nach rechts: Cheftrainer Reiner Maurer, Co-Trainer Alexander Schmidt, TW-Trainer Jürgen Wittmann, Emanuel Biancucchi (seit<br />
01.02.11), Daniel Bierofka, Eke Uzoma (seit 01.01.11 ausgeliehen an Arminia Bielefeld), Kevin Volland, Kenny Cooper, Physiotherapeut Stephan<br />
Rainer, Physiotherapeut Tobias Adams, Zeugwart Wolfgang Fendt, Betreuer Martin Bernhard.<br />
Unten von links nach rechts: Sandro Kaiser (seit 01.01.11 ausgeliehen an Arminia Bielefeld), Savio Nsereko (nicht mehr im Kader), Aleksandar<br />
Ignjovski, Antonio Rukavina, Vitus Eicher, Gabor Kiraly, Philipp Tschauner, Björn Bussmann, Benjamin Lauth, Alexander Ludwig, Tarik Camdal,<br />
Daniel Halfar.<br />
1860 München ist ein Verein,<br />
der im deutschen Fußball schon<br />
so manch Höhen und Tiefen<br />
mitgemacht hat. Einerseits mit<br />
einer glorreichen Geschichte<br />
behaftet, andererseits von dem<br />
Wunschdenken geprägt, diese<br />
Zeiten auch wiederaufleben zu<br />
lassen. Seit dem Bestehen der<br />
Fußballabteilung 1899 feierten<br />
die Löwen 1965/66 die Deutsche<br />
Meisterschaft und zwei<br />
Pokalsiege (1942 und 1964),<br />
waren Gründungsmitglied der<br />
Bundesliga und standen im<br />
Endspiel des Europapokals. Wo<br />
Licht, da auch viel Schatten,<br />
wusste schon der <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Bub Goethe zu berichten. Und<br />
Schatten gab es bei 1860 zuhauf.<br />
Sei es die Zeit der „Löwen <strong>unter</strong><br />
dem Hakenkreuz“, zu der im<br />
1860 München:<br />
viel Tradition, viel Licht<br />
und viel Schatten<br />
vergangenen Jahr eine Chronik<br />
erschien, der Lizenzentzug in<br />
den frühen 80er Jahren, die Beinahe-Insolvenz<br />
2006 nach dem<br />
Höhenflug <strong>unter</strong> der Regie von<br />
Karl-Heinz Wildmoser zwischen<br />
1994 und 2004, die nur mithilfe<br />
des Erzrivalen FC Bayern abgewendet<br />
werden konnte – all<br />
dies steht für die andere Seite<br />
von 1860 München. In der aktuellen<br />
Saison wäre der Verein<br />
beinahe richtig tief gefallen. Es<br />
galt, finanzielle Bedingungen für<br />
den Liga-Betrieb zu erfüllen und<br />
nur durch das Einspringen des<br />
jordanischen Geschäftsmannes<br />
Hasan Abdullah Ismaik konnten<br />
die Sechziger den Kahn auf<br />
Kurs halten. Angeblich bringt<br />
der Deal den Löwen sofort bis<br />
zu 13 Millionen Euro, weitere<br />
Investitionen nicht ausgeschlossen.<br />
Den „Löwen“ gab diese<br />
Nachricht mächtig Auftrieb, am<br />
vergangenen Spieltag fertigten<br />
sie die Zweitligaspitzenmannschaft<br />
aus Cottbus mit 4:0 ab.<br />
Damit befindet sich die Mannschaft<br />
von Trainer Reiner Maurer<br />
im vorderen Mittelfeld, der<br />
Klassenerhalt ist gesichert.<br />
Und das, obwohl im Laufe der<br />
Saison zwei Punkte wegen unzureichender<br />
Angaben im Lizenzierungsverfahren<br />
abgezogen<br />
wurden.<br />
Eine weitere Baustelle, besonders<br />
in Fan-Augen, ist das<br />
Stadion, in dem 1860 seine<br />
Heimspiele austrägt. Die Allianz<br />
Arena, die man sich mit den<br />
übergroßen Bayern teilt, passt<br />
nicht jedem weiß-blauen Anhänger.<br />
Schon seit Einzug wollen<br />
Stimmen nicht verhallen, man<br />
solle an die Grünwalder Straße<br />
zurückkehren. Daran knüpft die<br />
jetzt aufkommende Diskussion<br />
an, ob nicht eine Insolvenz mitsamt<br />
reinigendem Neustart in<br />
den Niederungen der Bayern-<br />
liga das Beste für einen Neustart<br />
wäre. Die Vereinsoberen<br />
lehnen diesen Weg strikt ab.<br />
Bleibt nur die Hoffnung für alle<br />
Parteien, dass diesmal mit der<br />
<strong>FSV</strong> life UNSER GEGNER<br />
Führungsspitze um Präsident<br />
Dieter Schneider bodenständige<br />
Arbeiter die Geschicke des Vereins<br />
lenken.<br />
(mh)<br />
Gründungsdatum: 17.05.1860<br />
Mitglieder: 19.818<br />
Vereinsfarben: Grün-Gold. Abteilungsfarben: Weiß-Blau<br />
Fanclubs: über 500<br />
Stadion: Allianz Arena<br />
Anschrift: Grünwalder Straße 114, 81547 München<br />
Homepage: http://www.tsv1860.de<br />
Präsident: Dieter Schneider, Vizepräsident: Franz Maget, Geschäftsführer: Robert Schäfer,<br />
Aufsichtsratsvorsitzender: Otto Steiner, Aufsichtsrat: Dr. Michael Hasenstab, Sportdirektor: Miroslav<br />
Stevic, Pressesprecherin: Lil Zercher, Leiter Nachwuchs-Leistungszentrum: Jürgen Jung, Sebastian<br />
Weber (Organisation), Jugendleiter: Roy Matthes, Vereinsärzte: Dr. Willi Widenmayer, Dr. Alois Englhard,<br />
Physiotherapeuten: Stephan Rainer, Tobias Adams, Betreuer: Martin Bernhard, Zeugwart: Wolfgang<br />
Fendt.<br />
11
12<br />
2<br />
Rukavina<br />
Kiraly<br />
Aygün Buck<br />
Ignjovski<br />
Bülow Stahl<br />
Aigner Halfar<br />
Lauth<br />
Mölders<br />
Volland<br />
11 Fillinger<br />
Gjasula<br />
8<br />
18<br />
Mögliche Aufstellung gegen 1860 München<br />
15<br />
Dahlén<br />
4<br />
11<br />
13<br />
16<br />
28<br />
Trainer-Team:<br />
Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen<br />
Co-Trainer Gerhard Kleppinger<br />
Trainer für Athletik / Kondition /<br />
Rehabilitation: Bastian Kliem<br />
Torwart-Trainer Norbert Lorz<br />
Ersatzspieler:<br />
25 Langer (ET)<br />
19 Alvarez (ET)<br />
2 Stein<br />
4 Schulz<br />
5 Konrad<br />
7 Mnari 26 Schneider<br />
15 Ugur Albayrak 27 Bouhaddouz<br />
17 Hickl 29 Theodosiadis<br />
20 N’Diaye 30 Cidimar<br />
21 Gallego 31 Tayebi<br />
24 Pintol 39 Tosunoglu<br />
1<br />
9<br />
10<br />
Heitmeier<br />
Gledson<br />
1<br />
17<br />
22<br />
3<br />
Klandt<br />
16<br />
31<br />
28<br />
Cinaz<br />
Schlicke<br />
Wunderlich<br />
Christian Müller<br />
Trainer-Team:<br />
Trainer Reiner Maurer<br />
Co-Trainer Alexander Schmidt<br />
Torwart-Trainer Jürgen Wittmann<br />
26 Schindler<br />
29 Ziereis<br />
34 Hofstetter<br />
8<br />
6<br />
Ersatzspieler:<br />
12 Tschauner (ET)<br />
30 Eicher (ET)<br />
40 Bussmann (ET)<br />
3 Bell<br />
7 Bierofka<br />
9 Rakic<br />
14 Wood<br />
18 Ludwig<br />
20 Camdal<br />
23 Schwarz<br />
24 Lovin<br />
13
14<br />
Am Montag starten die Osterkurse<br />
der FFH-Fußballschule<br />
Jetzt noch schnell für die zweite Woche anmelden<br />
In den Osterferien kommen fußballbegeisterte<br />
Kids wieder voll<br />
auf ihre Kosten: Die FFH-Fußballschule<br />
startet ins neue Jahr,<br />
an mittlerweile 19 Stützpunkten<br />
in ganz Hessen und benachbarten<br />
bayrischen Gemeinden paaren<br />
erfahrene und kompetente<br />
Trainer Fußballspaß mit gesunder<br />
Bewegung und sozialem<br />
Handeln. Altersgerechtes Training<br />
fördert den Lernprozess<br />
jedes Einzelnen und <strong>unter</strong>stützt<br />
somit auch die Jugendarbeit<br />
der lokalen Fußballvereine. Und<br />
häufig schaut auch ein Fußballprofi<br />
zur Autogrammstunde<br />
vorbei. Bereits mehr als 10.000<br />
Fußballkids besuchten rund 300<br />
Kurse der FFH-Fußballschule.<br />
Gemeinsam mit Hessens Sportsender<br />
Nr. 1, HIT RADIO FFH,<br />
setzt der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899<br />
e.V. in der FFH-Fußballschule<br />
auf Talentförderung bereits<br />
im Kindesalter. Hier sind Kinder<br />
und Jugendliche zwischen<br />
sechs und 15 Jahren, die Spaß<br />
und Freude am Fußballspielen<br />
haben, herzlich willkommen.<br />
Am Montag startet der Fußballspaß<br />
an den Stützpunkten in<br />
<strong>Frankfurt</strong>, Rödermark, Würges,<br />
Schlangenbad, Biskirchen und<br />
Hörstein. Für die zweite Woche<br />
ist die Anmeldung für die<br />
Kurse in <strong>Frankfurt</strong>, Butzbach,<br />
Pfungstadt, Reichensachsen,<br />
Mosbach und Hummetroth noch<br />
bis kommenden Donnerstag,<br />
den 21. April um 23:59 Uhr möglich.<br />
Das geht am besten online<br />
<strong>unter</strong> www.ffh-fussballschule.<br />
de. Hier gibt’s auch die neuesten<br />
Informationen zu Kursen und<br />
Events der FFH-Fußballschule.<br />
Acht neue Stützpunkte<br />
Die FFH-Fußballschule hat seit<br />
ihrer Gründung im Jahr 2007<br />
eine enorme Entwicklung genommen.<br />
In gerade einmal vier<br />
Jahren wuchs die Anzahl der<br />
Stützpunkte auf mehr als die<br />
doppelte Anzahl von neun auf<br />
19 Stützpunkte an. In diesem<br />
Jahr kamen die neuen Stützpunkte<br />
Schlangenbad, Herborn,<br />
Gedern, Eiterfeld, Herolz,<br />
Gläserzell, Hörstein und Erlenbach<br />
hinzu.<br />
Im Vorjahr kreierte die FFH-<br />
Fußballschule die bahnbrechende<br />
Idee, eintägige Kurse<br />
an Wunschstandorten von Vereinen<br />
zu veranstalten, also die<br />
Fußballschule „on tour“ ins Leben<br />
zu rufen. Mit 24 Terminen<br />
ist auch dieses Angebot sehr<br />
erfolgreich und für dieses Jahr<br />
bereits ausgebucht.<br />
VIP-Preis für Fairplay-Kid<br />
der Woche<br />
Fairness wird in der FFH-Fußballschule<br />
explizit gefördert und<br />
belohnt: Nach jedem Kurs wird<br />
das Fairplay-Kid der Woche gekürt,<br />
jeder Teilnehmer der FFH-<br />
Fußballschule kann der Sieger<br />
sein. Ausschlaggebend für die<br />
Bewertung ist das besonders<br />
faire Verhalten den Gegen-,<br />
den Mitspielern und Trainern<br />
gegenüber. Das heißt, den Ball<br />
auch an schwächere Spieler<br />
abgeben, Mitspieler aufm<strong>unter</strong>n,<br />
wenn mal etwas nicht<br />
funktioniert oder bei schwierigen<br />
Übungen helfen. Auch dem<br />
Gegenspieler sollte jeder stets<br />
Respekt entgegenbringen und<br />
möglichst ohne Foulspiel auskommen.<br />
<strong>FSV</strong> life FUßBALLSCHULE<br />
Der Trainer ist der Chef des<br />
FFH-Fußballkurses. Er sagt,<br />
welche Übungen wie durchgeführt<br />
werden sollen und wann<br />
die Kids ruhig sein oder Pause<br />
machen sollen. Die Anweisungen<br />
der FFH-Fußballtrainer befolgen<br />
– auch das gehört zum<br />
Fairplay. So lernt man in der<br />
FFH-Fußballschule für das ganze<br />
Leben.<br />
Der Preis: Das Fairplay-Kid der<br />
Woche darf sich sein eigenes<br />
siebenköpfiges VIP-Team - wie<br />
eine Fußballmannschaft in<br />
Kleinfeldstärke - zusammenstellen.<br />
Egal ob Freunde, Verwandte<br />
oder Eltern: Das Fairplay-Kid<br />
hat die freie Auswahl, wen es in<br />
den VIP-Bereich des <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Volksbank Stadions zu einem<br />
Spiel des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> in der<br />
2. Fußball-Bundesliga mitnehmen<br />
möchte.<br />
15
16<br />
<strong>FSV</strong> life U13<br />
<strong>FSV</strong>-U13<br />
reist zur 22. Trofeo Mediterráneo<br />
vom 16.-23.4.11 in Spanien<br />
Die U13<br />
des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
macht sich fast zeitgleich mit<br />
dem Anpfiff zur heutigen Zweitliga-Partie<br />
gegen den TSV 1860<br />
München auf den weiten Weg<br />
nach Spanien, um dort an der<br />
22. Trofeo Mediterráneo teilzunehmen.<br />
In Malgrat de Mar<br />
erwartet die jungen <strong>FSV</strong>-Kicker<br />
ein buntes Programm, denn neben<br />
dem Fußballspielen wird es<br />
reichlich Gelegenheit geben, die<br />
eine oder andere Sehenswürdigkeit<br />
rund um Barcelona zu<br />
entdecken. Das Highlight bildet<br />
mit Sicherheit der Besuch im<br />
riesigen Fußballstadion des FC<br />
Barcelona, dem „Camp Nou“.<br />
Über 160 Mannschaften aus<br />
zwölf Ländern werden sich<br />
in den Altersgruppen U11 bis<br />
U19 um die Plätze im fairen<br />
Wettkampf messen. In der<br />
Altersklasse U13 werden die<br />
Nachwuchstalente des <strong>FSV</strong> in<br />
einem 24er-Feld antreten und<br />
hoffentlich, wie bei der ersten<br />
Teilnahme im Jahr 2009, ins<br />
Finale einziehen.<br />
Damals konnte die <strong>Frankfurt</strong>er<br />
Mannschaft des<br />
Jahrgangs 1997 als jüngstes<br />
Team im Finale den FC Baia<br />
Mare aus Rumänien besiegen<br />
und sich bei der imposanten<br />
Abschlussfeier einen riesigen<br />
Pokal abholen. Wie 2009 heißt<br />
auch diesmal der Trainer Duarte<br />
Saloio, der sich zusammen mit<br />
<strong>FSV</strong>-Turnierkoordinator Hajo<br />
Dill in der Planungsphase wieder<br />
für ein Turnier von „Komm-<br />
Mit International“ entschieden<br />
hat. Seit mittlerweile 17 Jahren<br />
ist „Komm-Mit“ offizieller Kooperationspartner<br />
des DFB – und<br />
lebt eine überaus<br />
erfolgreiche Partnerschaft,<br />
wie die<br />
zahlreichen gemeinsamenFörderprojekte<br />
im Trainer- und<br />
Schiedsrichterwesen<br />
und die positiven Ergebnisse<br />
der Mannschaften<br />
im Vereinsfußball<br />
nach der Teilnahme<br />
an einem „Komm-Mit“-<br />
Turnier beweisen.<br />
Insgesamt machen sich<br />
neben Trainer Duarte Saloio<br />
und Florian Scheibe, 16 Spieler<br />
sowie 28 Begleitpersonen auf<br />
die Fahrt nach Spanien, die alle<br />
Mitfahrenden komplett aus eigener<br />
Tasche finanzieren. „Es wird<br />
ein einmaliges Erlebnis für alle<br />
werden und wir sind sicher, dass<br />
wir den <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> in Spanien<br />
nicht nur auf dem Spielfeld<br />
entsprechend präsentieren,<br />
sondern möchte auch außerhalb<br />
des Platz eine Visitenkarte<br />
für unseren Verein abgeben“,<br />
versprach Trainer Saloio in Vorfreude<br />
auf<br />
die ereignisreiche<br />
Woche.<br />
(hd)<br />
17
18<br />
<strong>FSV</strong> life life<br />
Nach 20 Jahren:<br />
<strong>FSV</strong>-<br />
Vizepräsident<br />
Willi Hebbel<br />
führt<br />
Jugendspieler beim<br />
Mannschaftsessen zusammen<br />
<strong>FSV</strong>-Vizepräsident Willi Hebbel<br />
speist gerne in dem typisch<br />
italienischen Restaurant<br />
„Trattoria Culinaria“ in Bergen-<br />
Enkheim. Dabei kam er mit<br />
Inhaber Francesco Costanza<br />
ins Gespräch und plauderte<br />
mit ihm über lange vergangene<br />
Fußballtage. Prompt stellte sich<br />
heraus, dass Francesco vor 20<br />
Jahren in der Jugend des <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> in einer Mannschaft<br />
mit dem heutigen Team-<br />
Manager und Ehrenspielführer<br />
Mikayil Kabaca kickte.<br />
„Ich habe drei Jahre, von der<br />
B2-Jugend bis zur A2-Jugend<br />
für den <strong>FSV</strong> gespielt. Besonders<br />
gerne erinnere mich an die<br />
Abschlussfahrt nach Istanbul“,<br />
so Costanza. Spontan luden<br />
der ehemalige Schwarz-Blaue<br />
und sein Mitinhaber Luca Fantin<br />
die gesamte Profimannschaft<br />
des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> in ihr<br />
Restaurant ein. Serviert wurden<br />
leckere Antipasti alla Trattoria,<br />
Paiard vom Roastbeef auf<br />
Rucolabeet mit gehobeltem<br />
Parmesan an Blattspinat und<br />
Conchiglioni Aglio e Olio. Zum<br />
Nachtisch wurde traumhafter<br />
hausgemachter Tiramisu<br />
gereicht.<br />
Als Dankeschön überreichten<br />
Geschäftsführer Sport, Uwe<br />
Stöver und <strong>FSV</strong>-Kapitän Björn<br />
Schlicke, den Gastronomen mit<br />
ihren Namen und dem <strong>FSV</strong>-<br />
Gründungsjahr beflockte Trikots<br />
des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />
Ein toller Abend für alle in der<br />
Trattoria Culinaria!<br />
19
20<br />
Die <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 gewinnt<br />
durch einen 5:3-Erfolg gegen<br />
die SG Rot-Weiss <strong>Frankfurt</strong><br />
den Kreispokal 2011. Nach einem<br />
0:1-Rückstand drehte das<br />
Team von Trainer Bernhard<br />
Trares noch in der ersten Hälfte<br />
die Partie durch Tore von Ralf<br />
Schneider, Ugur Albayrak und<br />
Johannes Pfeffer. Zwar kamen<br />
die Rot-Weissen nach dem<br />
Seitenwechsel nochmal auf ein<br />
Tor heran (2:3), Fatih Alemdar<br />
und Özkan Ucar brachten ihre<br />
Farben jedoch endgültig auf die<br />
Siegerstraße.<br />
<strong>FSV</strong> life U23<br />
<strong>FSV</strong> U23 ist<br />
Kreispokalsieger 2011<br />
Bernhard Trares: „Die Mannschaft<br />
hat eine tolle Vorstellung<br />
gezeigt und verdient gewonnen.<br />
Trotz des Rückstandes haben<br />
wir uns nicht aus der Ruhe<br />
bringen lassen und unser Spiel<br />
souverän durchgezogen. Wir<br />
können damit einen schönen<br />
Erfolg feiern, richten aber direkt<br />
die volle Konzentration auf die<br />
schwere Aufgabe am Freitag bei<br />
Wormatia Worms.“ (sc)<br />
Rot-Weiss <strong>Frankfurt</strong> - <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> U23 2:5 (1:3)<br />
Aufstellung <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
U23: Kevin Rombach – Tim Tilger,<br />
Johannes Pfeffer, Christoph<br />
Schneider (75. Hüseyin Durur),<br />
Fabian Galm - Sebastian Göbig,<br />
Maik Vetter (60. Tim Fliess), Anil<br />
Albayrak, Özkan Ucar – Ugur Albayrak<br />
(45. Fatih Alemdar), Ralf<br />
Schneider<br />
Tore: 1:0 (20.), 1:1 Ralf Schneider<br />
(35.), 1:2 Ugur Albayrak<br />
(40.), 1:3 Johannes Pfeffer<br />
(45.), 2:3 (60.), 2:4 Fatih Alemdar<br />
(68.), 2:5 Özkan Ucar (70.),<br />
3:5 (83.)<br />
21
22<br />
Unser nächstes Auswärtsspiel<br />
So geht’s nach Osnabrück<br />
Der Startschuss für die 327<br />
Kilometer lange Reise nach<br />
Osnabrück fällt natürlich am<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion.<br />
Den Weg Richtung Norden<br />
treten Sie zunächst über die<br />
A661 bis zum Bad Homburger<br />
Kreuz an. Dort abfahren auf die<br />
A5 und dieser gut ausgebauten<br />
Autobahn für ca. 45 Kilometer<br />
folgen. Nächster Knotenpunkt<br />
der Reise ist das Gambacher<br />
Kreuz. Hier heißt es für die Osnabrück-Fahrer<br />
ab auf die A45<br />
in Richtung Dortmund, Wetzlar,<br />
Marburg. Auf der Sauerlandlinie<br />
genannten Strecke am besten<br />
auf Autopilot schalten – denn<br />
Sie verlassen die Straße über<br />
150 Kilometer lang nicht. Es<br />
gibt an der Strecke viel Sehenswertes,<br />
besonders die schöne<br />
Landschaft ist hervorzuheben.<br />
Am Westhofener Kreuz dann<br />
wieder vermehrt auf die Streckenführung<br />
konzentrieren.<br />
Der Weg führt nun auf die A1<br />
in Richtung Hannover, Kassel,<br />
Bremen. Dort etwa 110 Kilometer<br />
bleiben. Anschließend am<br />
Kreuz Lotte/Osnabrück auf die<br />
E30 fahren. Das Ziel der Reise<br />
ist schon ausgeschildert. Die<br />
E30 verlassen Sie an der Anschlussstelle<br />
Osnabrück-Hellern<br />
in Richtung Amsterdam, Bremen<br />
und Zentrum. An der nächsten<br />
Möglichkeit müssen Sie rechts<br />
in die Lengericher Landstraße<br />
(L89) einbiegen. Dieser folgen<br />
sie für ca. 3 Kilometer. Nicht<br />
erschrecken, die Straße ändert<br />
mehrfach ihren Namen, doch<br />
die Richtung bleibt stets die gleiche:<br />
Geradeaus. Zum Schluss<br />
heißt es noch zweimal rechts.<br />
Erst in die Wesereschstraße,<br />
von dort in die Henschelstraße.<br />
Die osnatel-Arena (ehemals<br />
Stadion an der Bremer Brücke)<br />
ist laut Plan am Ende der Straße<br />
zu finden. Parkplatz suchen,<br />
<strong>FSV</strong>-Spiel genießen, drei Punkte<br />
mitnehmen.<br />
Das ist VfL Osnabrück:<br />
Der Verein für Leibesübungen<br />
Osnabrück wurde am 17. April<br />
1899 gegründet und hat seine<br />
Wurzeln in den beiden wohlklingenden<br />
Clubs Antipodia und<br />
Minerva. Ähnlich wie der <strong>FSV</strong><br />
verpassten die Osnabrücker<br />
anno 1963 den Sprung in die<br />
neu gegründete Fußball-Bundesliga<br />
– trotz 19 Saisontoren<br />
von Udo Lattek – und blieben<br />
bis in die heutige Zeit eine klassische<br />
Fahrstuhlmannschaft. In<br />
den vergangenen fast 50 Jahren<br />
stiegen die Osnabrücker insgesamt<br />
achtmal auf und mussten<br />
fünfmal den Gang in eine niedere<br />
Liga antreten.<br />
Zu viel Potential für den Amateursport<br />
und doch zu schwach<br />
für den Profifußball, so hoffen<br />
die Osnabrücker seit ihrem letzten<br />
Aufstieg 2010/11 abermals,<br />
sich langfristig in der 2. Bundesliga<br />
etablieren zu können. Gelingen<br />
soll das mithilfe zweier Ex-<br />
<strong>FSV</strong>‘ler, nämlich Henrich Benčík<br />
und Angelo Barletta. Während<br />
Erstgenannter in der Rückrunde<br />
keine Rolle mehr spielt, führt der<br />
gebürtige Hanauer sein Team<br />
als Kapitän aufs Feld.<br />
Derzeit steht es kritisch um das<br />
Projekt Klassenerhalt. Der VfL<br />
rangiert auf dem Relegationsplatz<br />
und holte in den vergangenen<br />
fünf Spielen lediglich einen<br />
Punkt. Aufpassen muss der <strong>FSV</strong><br />
auf Stürmer Nicky Adler, der mit<br />
sieben Saisontoren gefährlichster<br />
Niedersachse ist. Besonders<br />
anfällig ist der Abstiegskandidat<br />
bei ruhenden Bällen. Insgesamt<br />
28 Mal klingelte es nach einer<br />
Standardsituation im Osnabrü-<br />
cker Kasten. Ebenso ist der VfL<br />
immer wieder für einen gegnerischen<br />
Last-Minute-Treffer gut.<br />
Stadion: osnatel-Arena<br />
Die osnatel-Arena liegt im Stadtteil<br />
Schinkel und fasst 16.310<br />
Zuschauerplätze, wovon ein<br />
Großteil, ca. 65%, Stehplätze<br />
sind. Das Stadion wurde 1931<br />
eröffnet und hieß offiziell „Städtisches<br />
Stadion an der Bremer<br />
Brücke“, weswegen bis heute<br />
der Rufname „Bremer Brücke“<br />
erhalten geblieben ist. Während<br />
des Weltkrieges wurde die<br />
Spielstätte komplett zerstört, im<br />
Sommer 1946 folgte die Wiedereröffnung.<br />
Sicherlich ein Unikum<br />
war die bewaldete Lücke<br />
zwischen Nord- und Westseite<br />
der Arena, welche für einen fast<br />
60 Jahre andauernden Zwist<br />
gesorgt hat. Ein Nachbar pochte<br />
seit 1952 auf sein Grundstücksrecht,<br />
so dass ein Teil<br />
des Stadions nicht ausgebaut<br />
werden konnte. Reichte die Liegenschaft<br />
anfangs noch bis fast<br />
an das Spielfeld, so setzte sich<br />
die Stadt Osnabrück in den 80er<br />
Jahren durch und teilenteignete<br />
den Besitz. Der Verein konnte<br />
nun immerhin eine neunreihige<br />
Kurve bauen. Jüngsten Medienberichten<br />
zufolge hat der VfL be-<br />
sagtes Grundstück inzwischen<br />
endlich erwerben können. Kostenpunkt:<br />
200.000 Euro.<br />
Große Schlachten wurden freilich<br />
auch an der Bremer Brücke<br />
geschlagen. Wenngleich<br />
die zu nennenden Spiele eher<br />
dem lokalen Publikum den<br />
Glanz vergangener Zeiten vor<br />
Augen führen dürften, denn<br />
der bundesdeutschen Bevölkerung<br />
bekannt zu sein. Im<br />
Jahre 1939 gelang dem VfL ein<br />
3:2-Sieg gegen die eigentlich<br />
übermächtigen Schalker, die<br />
während des Nationalsozialismus<br />
gleich sechsfach Meister<br />
waren. 13.000 Zuschauer wohnten<br />
der Sensation bei, die in<br />
Niedersachsen noch lange für<br />
<strong>FSV</strong> life AUSWÄRTSSPIEL<br />
Gesprächsstoff sorgte. Ähnlich<br />
gute Stimmung herrschte 1952<br />
bei einem Meisterschaftsspiel<br />
gegen den VfB Stuttgart, zu dem<br />
unglaubliche 35.000 Zuschauer<br />
in das Stadion strömten. Der bis<br />
heute gültige Zuschauerrekord<br />
in Osnabrück. Apropos Superlative:<br />
Die osnatel-Arena belegt<br />
im gesamtdeutschen Ranking<br />
den 88. Platz bei den größten<br />
Fußballstadien des Landes. Der<br />
<strong>FSV</strong> scheitert hingegen knapp<br />
am 100er-Cut.<br />
Karten für das Spiel beim VfL<br />
Osnabrück gibt es ab 12 Euro,<br />
Stehplatz (ermäßigt 9 Euro). Die<br />
Sitzplätze im Gästebereich kosten<br />
stolze 32 bzw. 26 Euro mit<br />
Ermäßigung. (mh)<br />
Das geben Sie in Ihr<br />
Navigationsgerät ein:<br />
Scharnhorststraße 50<br />
49084 Osnabrück<br />
23
24<br />
Patric 1<br />
Klandt<br />
* 29.09.1983<br />
Deutschland<br />
Tor<br />
Pablo 19<br />
Alvarez<br />
* 18.05.1988<br />
Spanien<br />
Tor<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Michael 25<br />
Langer<br />
* 06.01.1985<br />
Österreich<br />
Tor<br />
Tor Abwehr<br />
Gledson 28<br />
Da Silva Menezes<br />
* 04.09.1979<br />
Brasilien<br />
Abwehr<br />
Sven 23<br />
Müller<br />
* 04.04.1980<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Hans-Jürgen<br />
Boysen<br />
* 30.05.1957<br />
Chef-Trainer<br />
Alexis 29<br />
Theodosiadis<br />
* 19.12.1988<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Benjamin 24<br />
Pintol<br />
* 19.05.1990<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Gerhard<br />
Kleppinger<br />
* 01.03.1958<br />
Co-Trainer<br />
Manuel 5<br />
Konrad<br />
* 14.04.1988<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Mittelfeld<br />
Ralf 26<br />
Schneider<br />
* 25.08.1986<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Bastian<br />
Kliem<br />
* 28.10.1976<br />
Trainer für Athletik /<br />
Kondition / Reha.<br />
Marc 2<br />
Stein<br />
* 07.07.1985<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Jaouhar 7<br />
Mnari<br />
* 08.11.1976<br />
Tunesien<br />
Mittelfeld<br />
Behnam 31<br />
Tayebi<br />
* 30.11.1984<br />
Iran<br />
Mittelfeld<br />
Norbert<br />
Lorz<br />
* 01.03.1967<br />
Torwart-Trainer<br />
Björn 3<br />
Schlicke<br />
* 23.06.1981<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Mike 8<br />
Wunderlich<br />
* 25.03.1986<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Tufan 39<br />
Tosunoglu<br />
* 22.07.1988<br />
Türkei<br />
Mittelfeld<br />
Mikayil<br />
Kabaca<br />
* 22.11.1976<br />
Team-Manager<br />
Kai-Fabian 4<br />
Schulz<br />
* 12.03.1990<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Jürgen 10<br />
Gjasula<br />
* 05.12.1985<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Sascha 9<br />
Mölders<br />
* 20.03.1985<br />
Deutschland<br />
Angriff<br />
Mohamed<br />
Azaouagh<br />
Zeugwart<br />
Kader 2010 / 2011<br />
Christian 6<br />
Müller<br />
* 13.08.1983<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Mario 11<br />
Fillinger<br />
* 10.10.1984<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Momar 20<br />
N´Diaye<br />
* 13.07.1987<br />
Senegal / Frankreich<br />
Angriff<br />
Dr. Thomas S.<br />
Heddäus<br />
Mannschaftsarzt<br />
Marc 16<br />
Heitmeier<br />
* 18.03.1985<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Ugur 15<br />
Albayrak<br />
* 08.06.1988<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Aziz 27<br />
Bouhaddouz<br />
* 30.03.1987<br />
Deutschland<br />
Angriff<br />
Dr. Wolfgang<br />
Raussen<br />
Mannschaftsarzt<br />
Stefan 17<br />
Hickl<br />
* 11.04.1988<br />
Deutschland<br />
Abwehr<br />
Marc 21<br />
Gallego<br />
* 13.08.1985<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Cidimar 30<br />
Rodrigues da Silva<br />
* 01.07.1984<br />
Brasilien<br />
Angriff<br />
Thomas<br />
Stubner<br />
Physiotherapeut<br />
Andreas 18<br />
Dahlén<br />
* 11.12.1982<br />
Schweden<br />
Abwehr<br />
Samil 22<br />
Cinaz<br />
* 08.03.1986<br />
Deutschland<br />
Mittelfeld<br />
Uwe<br />
Stöver<br />
* 08.02.1967<br />
Leiter Sport<br />
Angriff Trainerstab<br />
Danny<br />
Schleuning<br />
Physiotherapeut<br />
25
26<br />
Tabelle<br />
Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte<br />
1 Hertha BSC 29 19 5 5 59:25 34 62<br />
2 FC Augsburg 29 17 7 5 52:21 31 58<br />
3 VfL Bochum 29 17 4 8 40:30 10 55<br />
4 Greuther Fürth 29 14 9 6 39:22 17 51<br />
5 Erzgebirge Aue 29 14 7 8 32:32 0 49<br />
6 MSV Duisburg 29 13 7 9 44:30 14 46<br />
7 Energie Cottbus 29 13 6 10 54:44 10 45<br />
8 1860 München* 29 12 9 8 41:29 12 43<br />
9 Fortuna Düsseldorf 29 13 3 13 38:35 3 42<br />
10 Alemannia Aachen 29 11 8 10 49:50 -1 41<br />
11 1. FC Union Berlin 29 10 8 11 32:33 -1 38<br />
12 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 29 10 4 15 38:44 -6 34<br />
13 SC Paderborn 07 29 8 8 13 27:40 -13 32<br />
14 FC Ingolstadt 04 29 8 7 14 35:43 -8 31<br />
15 Karlsruher SC 29 7 8 14 39:63 -24 29<br />
16 VfL Osnabrück 29 7 6 16 37:53 -16 27<br />
17 RW Oberhausen 29 6 6 17 23:50 -27 24<br />
18 Arminia Bielefeld 29 3 6 20 22:57 -35 15<br />
* Nach 2 Punkten Abzug.<br />
Aktueller Spieltag<br />
Fr., 15.04.2011 18:00 Uhr <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - 1860 München<br />
Fortuna Düsseldorf - 1. FC Union Berlin<br />
FC Ingolstadt 04 - VfL Bochum<br />
Sa., 16.04.2011 13:00 Uhr Hertha BSC - VfL Osnabrück<br />
Energie Cottbus - MSV Duisburg<br />
So., 17.04.2011 13:30 Uhr Arminia Bielefeld - Rot-Weiß Oberhausen<br />
SpVgg Greuther Fürth - SC Paderborn 07<br />
Alemannia Aachen - Erzgebirge Aue<br />
Mo., 18.04.2011 20:15 Uhr Karlsruher SC - FC Augsburg<br />
Bisherige Ergebnisse<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Arminia Bielefeld 20.08.10 2:1 Gjasula, Cidimar 3.807<br />
RW Oberhausen - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 27.08.10 1:0 - 4.434<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – Fortuna Düsseldorf 11.09.10 1:0 Cidimar 5.613<br />
Greuther Fürth – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 17.09.10 1:0 5.850<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – Alemannia Aachen 21.09.10 1:3 Mölders 2.749<br />
Karlsruher SC – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 24.09.10 0:2 Wunderlich, N’Diaye 11.183<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - FC Energie Cottbus 03.10.10 3:2 Mölders (2), Eigentor 3.623<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – Hertha BSC Berlin 16.10.10 0:1 7.477<br />
FC Ingolstadt – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 23.10.10 0:1 N’Diaye 7.250<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – SC Paderborn 29.10.10 2:0 Wunderlich, Fillinger 3.173<br />
VfL Bochum – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 05.11.10 1:0 10.731<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – Union Berlin 13.11.10 2:1 Mölders (2) 3.512<br />
1860 München – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 21.11.10 3:3 Mölders (2), Cinaz 17.100<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – VfL Osnabrück 26.11.10 4:1 Wunderlich (2), N’Diaye,Fillinger 2.808<br />
MSV Duisburg – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 03.12.10 1:3 Schlicke, Mölders, Wunderlich 10.127<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - FC Augsburg 11.12.10 1:2 Mölders 3.473<br />
Arminia Bielefeld – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 16.01.11 1:1 Gjasula 13.006<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – RW Oberhausen 23.01.11 4:0 Mölders (3), Fillinger 3.170<br />
Fortuna Düsseldorf – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 28.01.11 6:0 18.720<br />
Erzgebirge Aue – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 01.02.11 3:1 Gjasula 7.150<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - Greuther Fürth 04.02.11 0:0 3.014<br />
Alemannia Aachen - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 10.02.11 2:1 Gjasula 15.813<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – Karlsruher SC 20.02.11 1:2 Mölders 5.419<br />
Energie Cottbus – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 25.02.11 2:1 Bouhaddouz 8.520<br />
Hertha BSC Berlin – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 04.03.11 3:1 Mölders 32.401<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – FC Ingolstadt 11.03.11 1:2 Gjasula 3.102<br />
SC Paderborn - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 20.03.11 2:2 Mölders, Cidimar 5.835<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> – VfL Bochum 04.04.11 0:1 5.769<br />
Union Berlin – <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 10.04.11 2:0 16.619<br />
Nächster Spieltag<br />
Do., 21.04.2011 18:00 Uhr VfL Osnabrück - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
SC Paderborn 07 - VfL Bochum<br />
Erzgebirge Aue - Energie Cottbus<br />
Sa., 23.04.2011 13:00 Uhr 1860 München - SpVgg Greuther Fürth<br />
Rot-Weiß Oberhausen - Karlsruher SC<br />
So., 24.04.2011 13:30 Uhr FC Augsburg - Alemannia Aachen<br />
Fortuna Düsseldorf - Arminia Bielefeld<br />
1. FC Union Berlin - FC Ingolstadt 04<br />
Mo., 25.04.2011 20:15 Uhr MSV Duisburg - Hertha BSC<br />
27
28<br />
Spielplan<br />
21.04. – 25.04.2011 VfL Osnabrück - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
29.04. – 02.05.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - MSV Duisburg<br />
08.05.2011 FC Augsburg - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
15.05.2011 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - FC Erzgebirge Aue<br />
Name Vorname Spiele Tore eingewechselt ausgewechselt Gelbe Karten Gelb-RoteKarten Rote Karten<br />
Alvarez Pablo<br />
Klandt Patric 29 2<br />
Langer Michael<br />
Dahlén Andreas 15 5 2 2 1<br />
Da Silva Menezes Gledson 19 1 3<br />
Heitmeier Marc 17 2 5 1<br />
Hickl Stefan 8 4 3<br />
Müller Christian 26 1 3 11<br />
Schlicke Björn 27 1 2 7<br />
Schulz Kai-Fabian 2<br />
Theodosiadis Alexis<br />
Stein Marc 9 6 1<br />
Albayrak Ugur 1 1<br />
Cinaz Samil 28 1 7 9<br />
Fillinger Mario 24 3 7 11 2<br />
Gallego Marc 5 3 1<br />
Gjasula Jürgen 28 5 2 10 4<br />
Konrad Manuel 18 1 5 1<br />
Mnari Jaouhar 7 5 2 1<br />
Müller Sven 24 5 16 1<br />
Pintol Benjamin<br />
Schneider Ralf<br />
Tayebi Behnam<br />
Wunderlich Mike 28 5 6<br />
Bouhaddouz Aziz 17 1 11 2 2<br />
Mölders Sascha 29 15 4 6 3<br />
N’Diaye Momar 20 3 11 5 1<br />
Rodrigues da Silva Cidimar 20 3 15 5 1<br />
Tosunoglu Tufan 2 2<br />
Spielerstatistik <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong><br />
Tabelle Regionalliga Süd<br />
Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte<br />
1 Hessen Kassel 23 14 4 5 46:27 19 46<br />
2 Greuther Fürth U23 22 13 3 6 40:27 13 42<br />
3 SV Darmstadt 98 23 11 8 4 30:19 11 41<br />
4 Stuttgarter Kickers 22 12 4 6 40:23 17 40<br />
5 Eintr. <strong>Frankfurt</strong> U23 23 11 3 9 41:33 8 36<br />
6 FC Memmingen 23 9 9 5 31:30 1 36<br />
7 Hoffenheim U23 23 10 5 8 44:27 17 35<br />
8 1860 München U23 24 9 6 9 32:42 -10 33<br />
9 Karlsruher SC U23 22 9 5 8 32:26 6 32<br />
10 SC Freiburg U23 24 9 5 10 44:41 3 32<br />
11 SC Pfullendorf 23 9 3 11 28:34 -6 30<br />
12 1. FC Nürnberg U23 23 8 4 11 26:32 -6 28<br />
13 SG Großaspach U23 22 5 8 9 19:29 -10 23<br />
14 Wormatia Worms 23 6 4 13 24:39 -15 22<br />
15 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 23 4 7 12 23:39 -16 19<br />
16 Wehen Wiesb. U23 25 4 4 17 20:52 -32 16<br />
17 SSV Ulm 1846 0 0 0 0 0:0 0 0<br />
18 SpVgg Weiden 0 0 0 0 0:0 0 0<br />
<strong>Tickets</strong> <strong>unter</strong>:<br />
www.fsv-frankfurt.de<br />
Hotline: 069 - 407 662 584<br />
(Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr)<br />
Anregungen und Fragen:<br />
zuschauerservice@fsv-frankfurt.de<br />
29
30<br />
Aktueller Spieltag<br />
Fr., 15.04.2011 18:00 Uhr 1. FC Nürnberg U23 - SSV Ulm 1846 (wird annulliert)<br />
Fr., 15.04.2011 19:00 Uhr Wormatia Worms - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
FC Memmingen - Eintracht <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
SC Pfullendorf - SpVgg Greuther Fürth U23<br />
Sa., 16.04.2011 1860 München U23 - SpVgg Weiden (findet nicht statt)<br />
Sa., 16.04.2011 14:00 Uhr SG Sonnenhof Großaspach - Karlsruher SC U23<br />
SV Darmstadt 98 - Hessen Kassel<br />
So., 17.04.2011 14:00 Uhr 1899 Hoffenheim U23 - SV Wehen Wiesbaden U23<br />
Stuttgarter Kickers - SC Freiburg U23<br />
Nächster Spieltag<br />
Sa., 23.04.2011 SpVgg Weiden - Wormatia Worms (findet nicht statt)<br />
Sa., 23.04.2011 14:00 Uhr <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 - FC Memmingen<br />
SC Freiburg U23 - 1. FC Nürnberg U23<br />
Hessen Kassel - Stuttgarter Kickers<br />
Karlsruher SC U23 - SV Darmstadt 98<br />
SpVgg Greuther Fürth U23 - SG Sonnenhof Großaspach<br />
So., 24.04.2011 14:00 Uhr SV Wehen Wiesbaden U23 - 1860 München U23<br />
Mo., 25.04.2011 14:00 Uhr Eintracht <strong>Frankfurt</strong> U23 - SC Pfullendorf<br />
Mo., 25.04.2011 15:00 Uhr SSV Ulm 1846 - 1899 Hoffenheim U23 (wird annulliert)<br />
Bouhaddouz 8 Gallego 3<br />
Durur 2 Göbig 2<br />
Pintol 2 Ugur Albayrak 1<br />
Alemdar 1 Fliess 1<br />
Hickl 1 Schneider 1<br />
Schulz 1 Tosunoglu 1<br />
Theodosiadis 1 Ucar 1<br />
Eigentor Chandler (Nürnberg) 1<br />
Torschützen<br />
Spielplan<br />
Fr, 29.04.11 SC Pfullendorf - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
Mi, 04.05.11 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 - Sonnenhof Großaspach<br />
Fr, 13.05.11 SV Darmstadt 98 - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
Sa, 21.05.11 <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 - Stuttgarter Kickers<br />
Sa, 28.05.11 1. FC Nürnberg U23 - <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23<br />
Hoffenheim II – <strong>FSV</strong> U23 07.08.10 4:0 450<br />
<strong>FSV</strong> U23 - TSV 1860 München U23 16.08.10 0:0 - 450<br />
Wehen Wiesbaden U23 - <strong>FSV</strong> U23 22.08.10 2:0 - 150<br />
<strong>FSV</strong> U23 - SSV Ulm 1846 27.08.10 1:3* Pintol 140<br />
SC Freiburg U23 - <strong>FSV</strong> U23 01.09.10 1:4 Bouhaddouz (2), Göbig, Schulz 200<br />
<strong>FSV</strong> U23 - Hessen Kassel 04.09.10 1:4 Bouhaddouz 832<br />
Karlsruher SC U23 - <strong>FSV</strong> U23 11.09.10 1:1 Gallego 274<br />
<strong>FSV</strong> U23 - SpVgg Greuther Fürth U23 18.09.10 0:1 100<br />
<strong>FSV</strong> U23 - Spvgg. Weiden 25.09.10 2:2 Bouhaddouz, Tosunoglu 135<br />
Eintracht <strong>Frankfurt</strong> U23 - <strong>FSV</strong> U23 28.09.10 1:0 550<br />
<strong>FSV</strong> U23 – Wormatia Worms 06.10.10 2:0 347<br />
FC Memmingen – <strong>FSV</strong> U23 16.10.10 1:0 1.200<br />
<strong>FSV</strong> U23 - SC Pfullendorf 19.10.10 3:1 Durur, Bouhaddouz, Göbig 150<br />
SG Sonnenhof Großaspach – <strong>FSV</strong> U23 31.10.10 1:1 Bouhaddouz 200<br />
<strong>FSV</strong> U23 – SV Darmstadt 98 06.11.10 0:1 814<br />
Stuttgarter Kickers – <strong>FSV</strong> U23 13.11.10 7:2 Ucar, Schneider 1.740<br />
<strong>FSV</strong> U23 – 1. FC Nürnberg U23 21.11.10 2:0 Chandler (Eigentor), Alemdar 143<br />
TSV 1860 München U23 – <strong>FSV</strong> U23 26.11.10 1:1 Durur 760<br />
<strong>FSV</strong> U23 - 1899 Hoffenheim U23 05.12.10 1:3 Bouhaddouz 142<br />
SSV Ulm 1846* - <strong>FSV</strong> U23 18.02.11 0:1 Fliess 547<br />
<strong>FSV</strong> U23 – SC Freiburg U23 26.02.11 2:2 Ugur Albayrak, Theodosiadis 156<br />
Hessen Kassel – <strong>FSV</strong> U23 05.03.11 1:0 3.800<br />
<strong>FSV</strong> U23 – Karlsruher SC U23 12.03.11 1:4 Gallego 134<br />
Greuther Fürth U23 - <strong>FSV</strong> U23 19.03.11 2:1 Gallego 180<br />
<strong>FSV</strong> U23 - Eintracht <strong>Frankfurt</strong> U23 25.03.11 1:1 Hickl 1.081<br />
<strong>FSV</strong> U23 - SV Wehen Wiesbaden U23 06.04.11 0:0 189<br />
*Spiel fließt nicht in Tabellenwertung ein<br />
Bisherige Ergebnisse<br />
31
32<br />
33
34<br />
Rückpass Union Berlin<br />
Die Mutter<br />
aller unnötigen Niederlagen<br />
<strong>FSV</strong>-Cheftrainer Hans-Jürgen<br />
Boysen vertraute seiner ersten<br />
Elf aus der vorherigen Partie<br />
gegen den VfL Bochum. Jedoch<br />
musste er kurzfristig, nach den<br />
Aufwärmübungen, auf den von<br />
Magenbeschwerden geplagten<br />
Kapitän Björn Schlicke<br />
verzichten. Für ihn rückte Mario<br />
Fillinger in die Mannschaft.<br />
Bereits in der zweiten Minute<br />
kam Spielmacher Jürgen<br />
Gjasula an der Strafraumgrenze<br />
zum Schuss, aber der<br />
Ersatzkapitän schlenzte nicht<br />
0:2 bei Union Berlin<br />
druckvoll genug aufs Berliner<br />
Tor. Kurz darauf schickte<br />
Sascha Mölders Fillinger auf<br />
der halblinken Seite in den<br />
Strafraum, doch der agierte<br />
zu unentschlossen. Insgesamt<br />
trat der <strong>FSV</strong> schon in der<br />
Anfangsphase stark auf, wirkte<br />
agil, kombinationssicher und<br />
kam durch Standardsituationen<br />
zu weiteren Gelegenheiten.<br />
<strong>FSV</strong>-Torhüter Patric Klandt<br />
musste erstmals nach 18<br />
Minuten eingreifen, aber er hatte<br />
keine Probleme, den harmlosen<br />
Schuss zu fangen. Die Antwort<br />
von Mike Wunderlich in Richtung<br />
Berliner Tor entfachte mehr<br />
Gefahr, ging aber per 15-Meter-<br />
Flachschuss knapp am Tor<br />
vorbei. In der 23. Minute ging<br />
Marc Heitmeier nach einer vom<br />
Schiedsrichter Tobias Christ<br />
nicht geahndeten Aktion zu<br />
Boden und musste wegen zwei<br />
Platzwunden, über und <strong>unter</strong><br />
dem linken Auge, behandelt<br />
werden. <strong>FSV</strong>-Mannschaftsarzt<br />
Dr. Thomas Heddäus nähte<br />
die Wunde noch an Ort und<br />
Stelle zu. Diese Phase der<br />
Unterzahl nutzte Union, um<br />
stärkeren Druck zu entfachen.<br />
Doch keiner der rotgekleideten<br />
Spieler kam entscheidend zum<br />
Torabschluss. Nach rund fünf<br />
Minuten Behandlungspause<br />
konnte Innenverteidiger<br />
Heitmeier weiterspielen.<br />
Somit kam der <strong>FSV</strong> wieder<br />
stärker auf, Samil Cinaz‘ Schuss<br />
aus 23 Metern konnte Union-<br />
Torwart Marcel Höttecke mit<br />
Mühe über die Latte wehren,<br />
auch bei Wunderlichs Schuss<br />
zeigte sich der Keeper nicht<br />
unverwundbar. Besonders in<br />
der 38. Minute war der <strong>FSV</strong><br />
der Führung ganz nah: Fillinger<br />
erkämpfte sich im Strafraum<br />
den Ball und setzte ihn ans<br />
Lattenkreuz, Riesenpech für<br />
den <strong>FSV</strong>! Gledson verfehlte<br />
den Kasten der Berliner beim<br />
folgenden Eckball ebenfalls nur<br />
um wenige Zentimeter.<br />
Zu Beginn der zweiten Hälfte<br />
schickte Wunderlich den<br />
schwedischen Linksverteidiger<br />
Andreas Dahlén, der kam im<br />
Strafraum zu Fall, aber die<br />
Pfeife des Schiedsrichters blieb<br />
stumm. In der wunderbaren<br />
Atmosphäre des „Stadions An<br />
der Alten Försterei“ übernahm<br />
der <strong>FSV</strong> gegen Mitte der<br />
zweiten Hälfte wieder die<br />
Regie, doch klare Torchancen<br />
blieben vorerst Mangelware.<br />
Beim <strong>FSV</strong> erzeugten die<br />
Eckbälle keine große Gefahr,<br />
ein Berliner Hackentrick<br />
des eingewechselten Björn<br />
Brunnemann brachte nur Punkte<br />
in der B-Note.<br />
Ein folgenreiches Missverständnis<br />
zwischen Klandt und<br />
Heitmeier brachte den<br />
Gastgebern die 1:0-Führung<br />
vollkommen aus dem Nichts.<br />
Torsten Mattuschka nutzte den<br />
Fauxpas und schob den Ball<br />
vom rechten Strafraumeck ein.<br />
Dass der <strong>FSV</strong> in der letzten<br />
Woche nicht untätig war und<br />
Freistöße übte, sah man<br />
bei Gjasulas Versuch, den<br />
Höttecke noch abwehrte.<br />
Unmittelbar danach kam<br />
Mölders nach Gjasula-Flanke<br />
an den Ball, aber scheiterte<br />
am glänzend reagierenden<br />
Berliner Schlussmann. Die<br />
Berliner verlegten sich auf<br />
Konterchancen. Alle weiteren<br />
Offensivversuche des <strong>FSV</strong><br />
blieben erfolglos, ein weiterer<br />
Konter der Berliner über<br />
den in Kürze scheidenden<br />
Rekordtorschützen Karim<br />
Benyamina mit der Flanke<br />
auf Mosquera brachte<br />
die Entscheidung. Der<br />
Südamerikaner köpfte aus<br />
kurzer Distanz ein. Die Berliner<br />
gewannen 2:0 und niemand<br />
verstand warum.<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />
1. FC Union Berlin - <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> 2:0 (0:0)<br />
Union Berlin: Höttecke -<br />
Menz, Göhlert, Madouni,<br />
Kohlmann - Peitz - Quiring (60.<br />
Brunnemann), Mattuschka,<br />
Ede (78. Rauw) - Savran<br />
(59. Benyamina), John Jairo<br />
Mosquera<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>: Klandt -<br />
Christian Müller, Gledson,<br />
Heitmeier (87. Cidimar), Dahlen<br />
- Cinaz (72. Bouhaddouz) - Sven<br />
Müller (81. Hickl), Wunderlich,<br />
Gjasula, Fillinger - Mölders<br />
Tore: 1:0 Mattuschka (69.), 2:0<br />
Mosquera (89.)<br />
Gelbe Karten: Fehlanzeige<br />
Schiedsrichter: Tobias Christ<br />
(Münchweiler)<br />
Zuschauer: 16.619<br />
35
36<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />
Stimmen zum Spiel<br />
1. FC Union Berlin - <strong>FSV</strong><br />
<strong>FSV</strong>-Cheftrainer Hans-Jürgen<br />
Boysen: „Meine Mannschaft<br />
hat von der ersten Minute an<br />
konzentriert gespielt und war in<br />
der Defensive gut organisiert.<br />
Die Spielanlage hat an die Vorrunde<br />
erinnert. Wir hätten zur<br />
Pause führen müssen. In der<br />
zweiten Hälfte haben wir ähnlich<br />
gut gespielt und hätten uns dafür<br />
belohnen müssen. Das 1:0<br />
war eine Katastrophe für uns,<br />
das 2:0 der Situation geschuldet,<br />
dass wir unser Heil in der<br />
Offensive gesucht haben. Dass<br />
man so ein Spiel so aus der<br />
Hand gibt und herschenkt ist<br />
unentschuldbar. Wir haben uns<br />
selbst bestraft.“<br />
Union-Cheftrainer<br />
Uwe Neuhaus: „Das war kein<br />
gutes Spiel von uns. Wir hatten<br />
zwar Gelegenheiten in der<br />
Offensive, die aber lange nicht<br />
nutzen können. Dann kam der<br />
Fehler in absolut krasser Form<br />
für uns. Ich habe bereits im<br />
Vorfeld gesagt, dass <strong>Frankfurt</strong><br />
zu den spielstärksten Mannschaften<br />
der Liga gehört. Es war<br />
schwer, Druck zu entfachen.<br />
Unsere Fans sind ein richtiges<br />
Pfund, das wir besitzen.“<br />
<strong>FSV</strong>-Torhüter Patric Klandt:<br />
„Beim ersten Gegentor wollte<br />
ich den Ball nach dem Einwurf<br />
zurückspielen, dann kam Mattuschka<br />
dazwischen und schob<br />
ihn rein. Wir waren die dominante<br />
Mannschaft und hatten<br />
die besseren Chancen. Das ist<br />
bitter, dass wir durch ein solches<br />
Gegentor verlieren.“<br />
37
38<br />
Der <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> hat das<br />
Zweitliga-Montags-Topspiel gegen<br />
den VfL Bochum knapp mit<br />
0:1 (0:1) verloren. Torschütze<br />
war ausgerechnet Mimoun Azaouagh,<br />
der seine Karriere beim<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> begann und dessen<br />
Vater Mohamed Zeugwart<br />
des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> ist.<br />
<strong>FSV</strong>-Cheftrainer Hans-Jürgen<br />
Boysen brachte den Schweden<br />
Rückpass VfL Bochum<br />
Mohamed Azaouagh -<br />
Mimoun Azaouagh<br />
0:1<br />
Bochumer gewinnt Familienduell<br />
Andreas Dahlen erstmals nach<br />
Rot-Sperre und Bänderriss wieder<br />
von Beginn an auf der linken<br />
Abwehrseite. Mike Wunderlich<br />
agierte auf der linken Mittelfeldseite,<br />
Geburtstagskind Sven<br />
Müller auf rechts.<br />
Die Anfangsviertelstunde war<br />
durch Kopfballchancen auf beiden<br />
Seiten geprägt, die allesamt<br />
nicht von Erfolg gekrönt waren.<br />
In der 18. Minute versuchte es<br />
Mimoun Azaouagh aus zentraler<br />
Position mit dem Fuß und<br />
war prompt erfolgreich. Der Ball<br />
schlug im rechten Toreck zur<br />
Bochumer Führung ein.<br />
Nachdem <strong>FSV</strong>-Keeper Patric<br />
Klandt schon bei den erwähnten<br />
Kopfbällen zur Stelle<br />
war, beim Gegentreffer keine<br />
Chance hatte, reagierte er bei<br />
einem Schuss von Kevin Vogt<br />
hervorragend. Schnell reagierte<br />
auch <strong>FSV</strong>-Mannschaftsarzt<br />
Dr. Thomas Heddäus, der während<br />
des laufenden Spiels aufs<br />
Feld sprintete, weil Chong Tese<br />
sich nach einem Sturz auf den<br />
Kopf nicht mehr bewegte. Doch<br />
der WM-Teilnehmer konnte zunächst<br />
anschließend weiterspielen.<br />
Nach der Pause folgte die<br />
stärkste Phase des <strong>FSV</strong>. Beginnend<br />
mit einem starken Pass<br />
von Samil Cinaz auf Andreas<br />
Dahlen, dessen gefährliche<br />
Hereingabe jedoch keinen Abnehmer<br />
fand. Nur zwei Minuten<br />
danach steckte Marc Heitmeier<br />
einen Ball zu Sascha Mölders<br />
durch, der aus rund 18 Metern<br />
Torentfernung knapp verzog.<br />
Wieder nur zwei Minuten dar-<br />
auf hielt der Bochumer Torhüter<br />
Andreas Luthe einen Mölders-<br />
Schuss.<br />
Nach dieser starken Phase ließ<br />
die Durchschlagskraft des <strong>FSV</strong><br />
etwas nach, der Kopfball des<br />
eingewechselten Mario Fillinger<br />
und der Schuss des Mittelfeldrenners<br />
Mike Wunderlich bekamen<br />
nicht genügend Druck. Auf<br />
der anderen Seite flog Klandt<br />
immer wieder durch den Strafraum<br />
und pflückte die Bälle aus<br />
der Luft. Aber seine besten Taten<br />
hob sich der <strong>FSV</strong>-Rückhalt<br />
für die Nachspielzeit auf: Zuerst<br />
war er Sieger im 1 gegen 1 gegen<br />
den alleine auf ihn zustürmenden<br />
Mirkan Aydin. Praktisch<br />
mit dem Schlusspfiff entschied<br />
Klandt sogar ein Kräftemessen<br />
gegen vier Bochumer für sich,<br />
doch Punkte brachte das letzlich<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />
nicht.<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> - VfL Bochum<br />
0:1 (0:1)<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>: Klandt -<br />
Christian Müller, Schlicke,<br />
Gledson, Dahlen - Heitmeier<br />
(62. Fillinger), Cinaz - Sven<br />
Müller (76. Cidimar), Gjasula<br />
(46. Bouhaddouz), Wunderlich<br />
- Mölders<br />
VfL Bochum: Luthe - Kopplin,<br />
Maltritz, Yahia, Ostrzolek -<br />
Johansson - Vogt, Dabrowski<br />
- Saglik (90. Toski), Tese (71.<br />
Aydin), Azaouagh (72. Federico)<br />
Tore: 0:1 Azaouagh (18.)<br />
Gelbe Karten: Gjasula (4),<br />
Wunderlich (6), Cinaz (9) - Aydin<br />
Schiedsrichter: Patrick Ittrich<br />
(Hamburg)<br />
Zuschauer: 5.769<br />
39
40<br />
Stimmen zum Spiel<br />
<strong>FSV</strong> - VfL Bochum<br />
<strong>FSV</strong> life RÜCKPASS<br />
<strong>FSV</strong>-Cheftrainer<br />
Hans-Jürgen Boysen: „Ich<br />
gratuliere Friedhelm und seiner<br />
Mannschaft. Wir haben gewusst,<br />
wo sie ihre Stärken haben. Als<br />
abgebrühte Mannschaft hätten<br />
wir aus den Kopfbällen der ersten<br />
Viertelstunde Kapital schlagen<br />
können. Besonders in den 20-25<br />
Minuten nach der Pause hatten<br />
wir eine optische Überlegenheit<br />
mit Nähe zum gegnerischen<br />
Tor. Wir haben es aber nicht<br />
geschafft, die gute Defensive<br />
der Bochumer zu knacken und<br />
sind am Ende ein großes Risiko<br />
eingegangen. Kompliment an<br />
meine Mannschaft für diese<br />
respektable Leistung.“<br />
<strong>FSV</strong>-Kapitän Björn Schlicke:<br />
„Das war ein besseres Spiel als<br />
in den letzten Wochen. Bochum<br />
steht zu Recht dort oben in der<br />
Tabelle. Wenn man die Positiv-<br />
Serie der Bochumer und unsere<br />
Negativ-Serie sieht, war das<br />
ein recht ordentliches Spiel. Ich<br />
hätte gerne mehr mitgenommen,<br />
das hätten wir aufgrund der 2.<br />
Halbzeit auch verdient gehabt.<br />
Natürlich ärgert das einen, wenn<br />
man gut spielt und nichts holt.“<br />
VfL-Cheftrainer<br />
Friedhelm Funkel: „Diese<br />
Mannschaft macht es mir<br />
nicht leicht, insofern, dass<br />
meine Nerven ganz schön in<br />
Anspruch genommen werden.<br />
Wir sind durch ein tolles Tor von<br />
Mimoun Azaouagh in Führung<br />
gegangen, danach ist der <strong>FSV</strong><br />
aufgekommen, hat vor allem<br />
in der zweiten Halbzeit viel<br />
von unseren Fehlern profitiert.<br />
Das war die Phase, in der der<br />
<strong>FSV</strong> Möglichkeiten hatte, einen<br />
Treffer zu erzielen.“<br />
41
42<br />
<strong>FSV</strong> life GESICHTER DES <strong>FSV</strong> <strong>FSV</strong> life GESICHTER DES <strong>FSV</strong><br />
Serie:<br />
Gesichter des <strong>FSV</strong><br />
Heute: Dominique Ofcarek,<br />
Schiedsrichterbeauftragter<br />
Viele sehen es als die undankbarste<br />
Aufgabe auf dem Fußballplatz<br />
an, doch Schiedsrichter<br />
erfüllen ihren Job mit großer Leidenschaft.<br />
Machen sie Fehler,<br />
stehen sie in der Kritik. Pfeifen<br />
sie fehlerlos, nimmt niemand von<br />
ihnen Notiz. Dominique Ofcarek<br />
kümmert sich als Schiedsrichterbeauftragter<br />
um die Unparteiischen,<br />
die im Namen des <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> pfeifen. Im Interview<br />
mit <strong>FSV</strong> life erklärt er, welche<br />
Tätigkeiten seine Aufgabe beinhaltet<br />
und wieso er zwischen<br />
Pulheim bei Köln, Flörsheim und<br />
Cuxhaven pendelt.<br />
<strong>FSV</strong> life: Hallo Dominique, wie<br />
bist darauf gekommen, Schiedsrichter<br />
zu werden?<br />
Dominique Ofcarek: „Wir haben<br />
damals in Fechenheim gewohnt<br />
und oft auf der dortigen<br />
Sportanlage Fußball gespielt.<br />
Dabei habe ich einen Aushang<br />
gesehen, dass Schiedsrichter<br />
gesucht werden. Da ich von<br />
Fußball begeistert, aber selbst<br />
kein überragender Fußballer<br />
bin, habe ich mich dort beworben<br />
und 1996 meine Schiedsrichterprüfung<br />
abgelegt. Dann<br />
ging es los mit der Leitung der<br />
ersten Jugendspiele. Momentan<br />
pfeife ich in der Gruppenliga,<br />
bin Assistent in der Hessenliga<br />
und der Damen-Regionalliga.<br />
Vergangenen Mittwoch hatte ich<br />
mein 15-jähriges Schiedsrichter-<br />
jubiläum.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Wie<br />
wurdest Du<br />
Schiedsrichterbeauftragter<br />
des <strong>FSV</strong>?<br />
Dominique Ofcarek:<br />
„Mein Vorgänger Rudi<br />
Köster, der einen hervorragenden<br />
Job gemacht hat, hat mich<br />
selbst angerufen und für diese<br />
Aufgabe vorgeschlagen, da er<br />
altersbedingt ausscheiden wollte.<br />
Ich habe natürlich erfreut<br />
zugesagt und mich daraufhin<br />
mit Clemens Krüger (<strong>FSV</strong>-<br />
Geschäftsführer Finanzen, die<br />
Red.) getroffen, der sehr offen<br />
für neue Ideen ist, die Zusammenarbeit<br />
läuft super.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Was sind Deine Aufgaben<br />
als Schiedsrichterbeauftragter?<br />
Dominique Ofcarek: „Ich bin<br />
für alle Schiedsrichter des <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> der unmittelbare Ansprechpartner.<br />
Ich kümmere<br />
mich um deren Belange, wie<br />
zum Beispiel Ausrüstung, die<br />
immer auf dem neuesten Stand<br />
und aufeinander abgestimmt<br />
sein muss. Darüber hinaus<br />
pflege ich den Kontakt der <strong>FSV</strong>-<br />
Schiedsrichter <strong>unter</strong>einander<br />
und zum <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>. Ich<br />
möchte unsere Schiedsrichter<br />
sensibilisieren, dass sie anhand<br />
ihres Auftretens und ihrer Leis-<br />
tung den <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> repräsentieren.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Am 30. April hast<br />
Du zu einem Treffen unserer<br />
Schiedsrichter eingeladen, was<br />
passiert dabei genau?<br />
Dominique Ofcarek: „Wir treffen<br />
uns zum Heimspiel des <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> gegen den MSV Duisburg,<br />
um uns besser kennen zu<br />
lernen und einfach einen netten<br />
Tag miteinander zu verbringen.<br />
Wir werden außerdem von der<br />
<strong>FSV</strong>-Geschäftsführung begrüßt,<br />
Clemens Krüger war auch<br />
schon beim letzten Treffen dabei.<br />
Wir werden uns rund zwei<br />
Stunden vor dem Spiel treffen,<br />
gemeinsam etwas essen und<br />
uns anschließend das Spiel<br />
ansehen. So können die acht<br />
Schiedsrichter des <strong>FSV</strong> mich<br />
kennen lernen und ungezwungen<br />
über aktuelle Schiedsrichterthemen<br />
sprechen.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Welche Veranstaltungen<br />
für Schiedsrichter gibt es<br />
zudem?<br />
Dominique Ofcarek: „Einmal<br />
pro Monat finden die Lehrabende<br />
für Schiedsrichter statt,<br />
immer dienstags abends im Bürgerhaus<br />
Griesheim. Zusätzlich<br />
werden wir beim <strong>FSV</strong> auch Treffen<br />
zur Regelkunde veranstalten,<br />
eventuell auch einen Neulingslehrgang<br />
ausrichten und im<br />
Zuge dessen auch Schiedsrichter<br />
aus den eigenen Reihen für<br />
den <strong>FSV</strong> zu gewinnen, wobei<br />
das Motto aber weiterhin ‚Qualität<br />
vor Quantität‘ sein sollte. Daran<br />
arbeiten wir.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Dafür nimmst Du eine<br />
weite Anreise auf Dich.<br />
Dominique Ofcarek: „Ich arbeite<br />
zurzeit als Hauptfeldwebel in<br />
Pulheim bei Köln und bin für das<br />
Personalwesen der Marine und<br />
Luftwaffe zuständig. Ich pendele<br />
also zwischen der Domstadt und<br />
Flörsheim, wo ich gemeinsam<br />
mit meiner Freundin wohne. Außerdem<br />
besuche ich so oft wie<br />
möglich meinen Sohn, der bei<br />
seiner Mutter in Cuxhaven lebt.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Du stammst auch<br />
selbst aus einer fußballbegeisterten<br />
Familie.<br />
Dominique Ofcarek: „Meine<br />
beiden Brüder spielen Fußball<br />
beim 1. FC Hochstadt. Mein äl-<br />
tester Bruder Thorsten hat auch<br />
in der Hessenauswahl und höherklassig<br />
beim <strong>FSV</strong> gespielt.<br />
Auch ich und mein Zwillingsbruder<br />
Patrick haben beim <strong>FSV</strong> in<br />
der Jugend gespielt. Außerdem<br />
habe ich noch zwei Schwestern,<br />
die jüngste spielt ebenfalls Fußball.<br />
Auch mein Vater soll früher<br />
ein guter Fußballer gewesen<br />
sein, als Kinder haben wir häufig<br />
bei seinen Spielen zugesehen.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Hast Du auch Schiedsrichter-Vorbilder?<br />
Dominique Ofcarek: „Meine<br />
großen Vorbilder sind Bernd<br />
Heynemann, Lutz Wagner und<br />
Dr. Markus Merk. Sie vermitteln<br />
die Schiedsrichterei, wie sie<br />
sein sollte. Dennoch möchte<br />
ich keinen derjenigen kopieren.<br />
Man sollte seine eigene Person<br />
mit der Spielleitung in Einklang<br />
bringen.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Welche Werte sollte<br />
ein Schiedsrichter vertreten?<br />
Dominique Ofcarek: „Ich entscheide<br />
nach bestem Wissen<br />
und Gewissen, wie ich mit den<br />
Spielern umgehe. Wichtig sind<br />
außerdem Zuverlässigkeit,<br />
Sorgfalt und eine ordentliche<br />
Spielvorbereitung. Ich bin mit<br />
meinen Assistenten eineinhalb<br />
Stunden vor Spielbeginn vor Ort,<br />
um in Ruhe knifflige Situationen<br />
durch zu sprechen. Wir müssen<br />
voll konzentriert sein, die Sache<br />
mit voller Körperspannung ernst<br />
nehmen und ein klare Linie fahren.<br />
Die Regeln muss man sowieso<br />
kennen und läuferisch fit<br />
sein.“<br />
<strong>FSV</strong> life: Als Schiedsrichter<br />
kannst Du sicher einige Anekdoten<br />
erzählen.<br />
Dominique Ofcarek: „Ja, da<br />
gibt es einige. Zum Beispiel<br />
war ich Assistent bei einer Partie<br />
bei Viktoria Kelsterbach,<br />
als es einen Freistoß gab. Ich<br />
habe des Öfteren darauf hingewiesen,<br />
dass der Ball falsch<br />
liegt, aber der Spieler hat nicht<br />
entsprechend reagiert. Stattdessen<br />
schrie er plötzlich über<br />
den gesamten Platz zu meinem<br />
Kollegen: ‚Herr Schiedsrichter,<br />
Ihr Assistent will mich schlagen.‘<br />
Witzig war auch, als die Fahne<br />
meines Assistenten in Rüsselsheim<br />
in eine Hecke flog und die<br />
gesamten 22 Spieler auf die<br />
Suche nach dem zugehörigen<br />
Stöpsel gingen. Nachdem der<br />
Torhüter das Objekt fand, konnte<br />
das Spiel fortgesetzt werden.“<br />
43
44<br />
<strong>FSV</strong> life U23<br />
Torloses Remis<br />
gegen Wehen Wiesbaden II<br />
Trares: „Wir haben es heute verpasst,<br />
ein Ausrufezeichen im Kampf um den Klassenerhalt<br />
zu setzen“<br />
Mittwochabend, bestes Fußballwetter<br />
und auf dem Rasen<br />
standen sich die Nachbarn <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong> U23 und SV Wehen<br />
Wiesbaden II gegenüber. Die<br />
Bornheimer begannen engagierter<br />
und erspielten sich bereits<br />
in den ersten Minuten gute<br />
Chancen, scheiterten aber am<br />
Wehener Schlussmann. Je tiefer<br />
die Sonne sank, desto flacher<br />
wurde das Spiel. Torchancen<br />
waren Mangelware, die Akteure<br />
beharkten sich vorzugsweise im<br />
Mittelfeld. Die größte Wehener<br />
Chance vereitelte <strong>FSV</strong>-Torhüter<br />
Michael Langer, als er einen<br />
Schuss aus dem halblinken<br />
Mittelfeld abwehrte. Kurz zuvor<br />
waren es Tim Fliess und Marc<br />
Gallego, die mit ihren Schüssen<br />
aus knapp 20 Metern die besten<br />
<strong>FSV</strong>-Chancen kreierten.<br />
Nach Wiederanpfiff bestimmten<br />
die Gäste das Spiel. Die Mannschaft<br />
von <strong>FSV</strong>-Trainer Bernhard<br />
Trares wurde vermehrt in die<br />
Defensive gedrängt und wehrte<br />
sich zumeist mit weiten Bällen.<br />
In der Spitze fand sich jedoch<br />
keine Anspielstation, so dass<br />
Torchancen ausblieben. Erst in<br />
der 61. Minute war es Bouhaddouz,<br />
der frei vor Gästetorwart<br />
Domaschke auftauchte, den Ball<br />
jedoch nicht verwerten konnte.<br />
Der Treffer blieb trotz guter<br />
Chancen aber auch den Wiesbadenern<br />
verwehrt. Am Ende<br />
mussten sich beide Teams mit<br />
einem 0:0 begnügen. Somit verpassten<br />
es beide Vereine, sich<br />
in eine bessere Ausgangsposition<br />
für die restlichen Spiele zu<br />
bringen. Die nächste Chance<br />
auf einen Dreier für den <strong>FSV</strong><br />
bietet sich heute, am 15. April<br />
bei Wormatia Worms.<br />
<strong>FSV</strong>-U23-Trainer Bernhard<br />
Trares: „Wir haben es heute<br />
verpasst, ein Ausrufezeichen<br />
im Kampf um den<br />
Klassenerhalt zu setzen.<br />
Mit dem Auftreten des<br />
Teams bin ich nicht einverstanden.<br />
Wir haben es<br />
vermissen lassen Zweikämpfe<br />
anzunehmen,<br />
da war uns die Wehener<br />
Mannschaft überlegen.<br />
Wir müssen uns Michael Langer<br />
und Stefan Hickl bedanken, die<br />
uns den Punkt mit ihren Leistungen<br />
gerettet haben. Positiv<br />
bleibt aber festzuhalten, dass<br />
wir den Vier-Punkte-Vorsprung<br />
nicht eingebüßt haben. In den<br />
nächsten Partien müssen wir<br />
nun die restlichen nötigen Punkte<br />
holen.“ (mh/sc)<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23 – SV Wehen<br />
Wiesbaden U23 0:0<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> U23: Michael<br />
Langer – Markus Gröger, Christoph<br />
Schneider, Stefan Hickl,<br />
Alexandros Theodosiadis - Manuel<br />
Konrad, Tim Fliess, Özkan<br />
Ucar<br />
(46. Benjamin<br />
Pintol), Marc Gallego (83. Ralf<br />
Schneider), Hüseyin Durur (62.<br />
Anil Albayrak) - Aziz Bouhaddouz<br />
SV Wehen Wiesbaden U23:<br />
Domaschke, Jordan, Schmick,<br />
Doeringer, Streker, Albrecht<br />
(73. Kakoko), Kunert, Albert (81.<br />
Hübner), Neppe (46. Salem),<br />
Döring, Huebner<br />
Gelbe Karten: Hickl, Gröger -<br />
Jordan, Hübner, Kunert<br />
Tore: Fehlanzeige<br />
Zuschauer: 189<br />
45
46<br />
<strong>FSV</strong> life U23 PORTRÄT<br />
Unsere U23-Spieler<br />
im Kurzporträt:<br />
Heute: Tim Tilger<br />
Geburtsdatum: 12.01.1989<br />
Position: Verteidiger<br />
Dein schönstes Fußball-Erlebnis? Aufstieg in die Regionalliga mit dem <strong>FSV</strong><br />
Wer ist Dein Lieblingsfußballer? Patrick Vieira<br />
Welchen Fußballer würdest Du<br />
gerne mal tunneln? Özkan Ucar<br />
In welchem Stadion würdest Du<br />
gerne ein Tor schießen? Allianz Arena, München<br />
Welche Sportart außer Fußball<br />
magst Du noch? Bowling, Schwimmen, Tischtennis<br />
Auf was kannst Du nicht mehr verzichten? auf mein Auto<br />
Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen? mit Michael Schumacher<br />
Was musst Du noch lernen? schneller werden<br />
Lieblingsessen? „Penne Platz im Herzen“ (mit Paprika-Putensauce)<br />
Lieblingsgetränk? Apfelsaftschorle<br />
Hobbies? mit Freunden treffen<br />
Lieblingsinternetseite neben fsv-frankfurt.de,<br />
fsv-kidsclub.de und ffh-fussballschule.de? facebook.com<br />
Begib Dich in die Zeitmaschine, bei welchem<br />
Ereignis wärst Du gerne dabei gewesen? beim Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1954<br />
Welchen Satz über Dich möchtest Du<br />
gerne in der Tagesschau hören? Tim Tilger schießt Deutschland<br />
zum Weltmeister-Titel<br />
47
48<br />
49
50<br />
Happy Birthday, Franky!<br />
Das KidsClub-Maskottchen des<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>, Franky, feierte<br />
am vergangenen Freitag seinen<br />
ersten Geburtstag!<br />
Anlässlich dieses tollen<br />
Ereignisses spendiert Franky<br />
zum heutigen Heimspiel<br />
gegen den TSV 1860<br />
München einen ganz leckeren<br />
Geburtstagskuchen für alle<br />
KidsClub-Mitglieder. Dann wird<br />
dieses Ereignis gebührend<br />
gefeiert, am besten mit drei<br />
Punkten des Erdmännchens<br />
gegen die „Löwen“.<br />
In seinem ersten Lebensjahr hat<br />
Franky schon eine ganze Menge<br />
erlebt und seine Kids zu vielen<br />
Veranstaltungen eingeladen. Es<br />
begann mit einem köstlichen<br />
Frühstück und dem damit<br />
verbundenen Trainingsbesuch<br />
bei den Profis des <strong>FSV</strong><br />
<strong>Frankfurt</strong>. Anschließend gab es<br />
eine spannende Fragerunde mit<br />
den Fußballprofis des <strong>FSV</strong>, die<br />
den Kids interessante Details<br />
aus Ihrem Privatleben verrieten.<br />
Zum Auswärtsspiel in Karlsruhe<br />
charterte Franky einen eigenen<br />
<strong>FSV</strong>-KidsClub-Fanbus. Die<br />
Kids erhielten im Karlsruher<br />
Wildparkstadion einen Blick<br />
hinter die Kulissen und nahmen<br />
aus dem Spiel sogar die drei<br />
Punkte vom ehemaligen UEFA-<br />
Cup-Teilnehmer mit. Ein rundum<br />
gelungener Tag!<br />
Ein tolles Bild bekamen die<br />
Fernsehzuschauer zu sehen, als<br />
die KidsClubber zu den Spielen<br />
des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> gegen Rot-<br />
Weiß Oberhausen und den FC<br />
Augsburg die Kicker auf dem<br />
Rasen mit bunten Luftballons<br />
empfingen. Im Winter gab es<br />
ein furioses Tischfußballturnier<br />
in der Medialounge<br />
anlässlich des Spiels des <strong>FSV</strong><br />
bei Erzgebirge Aue, das sich<br />
die Kids gemeinsam im TV<br />
ansahen. Außerdem war Franky<br />
beim <strong>Frankfurt</strong>er Faschingszug<br />
und beim tollen Zoofest in<br />
<strong>FSV</strong> life life<br />
<strong>Frankfurt</strong> dabei. Weil Franky<br />
so viel <strong>unter</strong>wegs ist, hat er in<br />
seinem zarten Alter schon eine<br />
Menge Freunde, fast 550 sind<br />
es schon bei facebook, die ihm<br />
zahlreich gratulierten.<br />
51
52<br />
Die Kelterei Heil ist<br />
schon seit einigen Jahren<br />
Partner des <strong>FSV</strong><br />
und versorgt die Fans<br />
im Stadion mit Apfelwein<br />
und Apfelsaftschorle.<br />
In dieser Saison<br />
gibt es jetzt<br />
Neu beim <strong>FSV</strong>:<br />
Apfelweingarten<br />
der Kelterei Heil<br />
neu einen Apfelweingarten.<br />
Dort trifft man<br />
sich vor und nach dem<br />
Spiel beim Stöffche.<br />
Wer keinen Alkohol<br />
möchte, kann einen<br />
alkoholfreien Apfelwein<br />
bestellen oder trinkt<br />
eine Apfelsaftschorle.<br />
Die Kelterei Heil hat<br />
als erste hessische<br />
Kelterei den Apfelwein<br />
in einer alkoholfreien<br />
Variante auf den Markt<br />
gebracht.<br />
Das Unternehmen aus<br />
dem Taunus hat seine<br />
Wurzeln in einer Laubus-EschbacherGaststätte.<br />
Als nach dem<br />
Krieg keine Waren für<br />
den Verkauf in der Gaststätte<br />
erhältlich waren,<br />
besann sich die Familie<br />
Heil alter Tugenden<br />
und beschloss, die Herstellung<br />
von Apfelwein<br />
selbst zu übernehmen.<br />
Adolf Heil tauschte eine<br />
Ziege aus der eigenen<br />
Landwirtschaft gegen<br />
eine Apfelkelter. Heute,<br />
zwei Generationen weiter,<br />
ist aus Heil einer<br />
der führenden Hersteller<br />
für Apfelweine und<br />
Fruchtsäfte geworden.<br />
Grund für die positive<br />
Entwicklung dürfte<br />
wohl die gute Qualität<br />
der Produkte und die<br />
verantwortungsvolle<br />
Unternehmensführung<br />
sein: IFS-Zertifizierung,<br />
DLG-Preise, eigene<br />
Aktionen mit Tausenden<br />
von Teilnehmern<br />
und letztendlich über<br />
35.000 neu gepflanzte<br />
Apfelbäume sorgen<br />
kontinuierlich für Vertrauen<br />
bei den Käufern.<br />
53
54<br />
<strong>FSV</strong> life HASTE WORTE?<br />
Haste Worte?<br />
Ab jetzt können Sie in <strong>FSV</strong> life den <strong>FSV</strong>-Stars Worte in den Mund legen. In der neuen Rubrik „Haste<br />
Worte?“ gibt es in jeder <strong>FSV</strong> life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.<br />
Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das heutige Heimspiel gegen 1860 München:<br />
Corinna Köhler, <strong>Frankfurt</strong> (Erpel Fußballente)<br />
Der Siegervorschlag der letzten Ausgabe:<br />
„Kommt,<br />
legt euch dazu -<br />
der neue Rasen<br />
ist total bequem!“<br />
Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899 Fußball GmbH<br />
Matthias Gast<br />
Stichwort: Haste Worte? Richard-Herrmann-Platz 1 60386 <strong>Frankfurt</strong><br />
Oder einfach an gast@fsv-frankfurt.de, Betreff: Haste Worte?<br />
Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für das nächste Heimspiel des <strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong>.<br />
Hier das aktuelle Foto: Was sagt Sven Müller zu Samil Cinaz?<br />
<strong>FSV</strong> life HASTE WORTE?<br />
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56<br />
57
58<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag!<br />
15.04 Heinz Dörrstein<br />
15.04 Ronny Gerberding<br />
15.04 Julian Mistetzky<br />
15.04 Viktor Schäfer<br />
16.04 Vasilios Frenkos<br />
16.04 Mathias Schablowski<br />
17.04 Fabian Pflug<br />
17.04 Karl-Heinz Reiß<br />
17.04 Lothar Riedmüller<br />
17.04 Volker Stein<br />
18.04 Karlheinz Mühling<br />
18.04 Fred Wagebach<br />
19.04 Nino Berndroth<br />
19.04 Stephan Oertel<br />
19.04 Tom Wörner<br />
20.04 Olga Lange<br />
20.04 Marcel Santos<br />
21.04 Elfriede Christoph<br />
21.04 Lore Scheidel<br />
21.04 Harald Schock<br />
21.04 Johanna Wehner<br />
22.04 Amir Abardan<br />
22.04 Reinhard Gebel<br />
22.04 Jürgen Ludwig<br />
23.04 Tomislav<br />
Kujundzic-Lujan<br />
23.04 Gerhard Würffel<br />
24.04 Felix Brücklmeier<br />
24.04 Heinrich Brückner<br />
24.04 Heinz Düx<br />
24.04 Josef Kabaca<br />
24.04 Redouane Saroulch<br />
24.04 Onur Ünlücifci<br />
25.04 Noel Schikus<br />
25.04 Helmut Sonntag<br />
26.04 Michael Fronauer<br />
27.04 Onur Kazazi<br />
28.04 Daniel Hussein<br />
28.04 Emilio Rischar<br />
28.04 Bendt Vialkowitsch<br />
29.04 Sahin Akanese<br />
29.04 Edmund Hausmann<br />
29.04 Thomas Noack<br />
29.04 Stella Organotopantos<br />
29.04 Jonas Schmitt<br />
59
60<br />
Gut<br />
ankommen!<br />
www.vgf-ffm.de<br />
www.girlswanted-soccer.de<br />
www.drachenboot-festival-frankfurt.de<br />
Das „Wechsel-Dich“ der<br />
Übungsleiter im deutschen Profifußball<br />
ist mittlerweile rasanter<br />
als der „Breakdancer“ nebenan<br />
auf der <strong>Frankfurt</strong>er Dippemess.<br />
Inzwischen verliere ich langsam<br />
den Überblick: Ralf Rangnick,<br />
zu Beginn der Saison noch bei<br />
der TSG Hoffenheim, trainiert<br />
jetzt Schalke 04. Felix Magath,<br />
der Ex-Schalker, wechselte<br />
zurück zu seiner ehemaligen<br />
Meistermannschaft nach Wolfsburg.<br />
Jupp „Osram“ Heynckes<br />
macht bald in Leverkusen Platz<br />
für Robin Dutt (aktueller Wohnsitz:<br />
Freiburg), der damals auf<br />
den legendären Volker Finke<br />
folgte. Letztgenannter lenkt nun<br />
in Köln die sportlichen Geschicke<br />
hinter den Kulissen... wer<br />
ist da eigentlich gerade Trainer?<br />
Labbadia nicht, der war doch...<br />
mal überlegen... Hamburg?<br />
Nein, Stuttgart, in Hamburg sitzt<br />
doch, seit Veh hingeschmissen<br />
hat, der Oenning mit „o-e“ auf<br />
der Bank. Dieser Klopp-Doppelgänger,<br />
der bei Nürnberg irgendwann<br />
auch schon mal vom<br />
Co zum Chef befördert worden<br />
war. Als Hans Meyer flog? Oder<br />
von Heesen? Und wo ist DER<br />
eigentlich abgeblieben? Bayern<br />
München teilte nach einer<br />
Niederlage in Hannover mit, der<br />
Vertrag mit dem Tulpen-General<br />
werde nicht verlängert. Zu<br />
dessen endgültigem Rauswurf<br />
reichte dann schon ein Unentschieden<br />
im Frankenland. Die<br />
Abfindung stimmt - es dürfte<br />
Louis also sowas van Egaal<br />
sein, dass die Umzugslaster<br />
ein paar Wochen früher schon<br />
anrücken. Michael Skibbe dagegen<br />
wurde bei unseren Nachbarn<br />
vom Riederwald sogar<br />
direkt nach einem dreifachen<br />
Trainerkarussell<br />
Punktgewinn in eine dauerhafte<br />
Kreativpause versetzt. Dort<br />
regieren jetzt Christoph Daum<br />
und sein Co-Trainer Roland<br />
Koch (!). Das Comeback dieses<br />
Namens in hessischen Gefilden<br />
blieb von der Presse fast unerwähnt.<br />
Den Namen der amtierenden<br />
Bayern-Zwischenlösung<br />
kann ich mir partout nicht merken.<br />
Ein Holländer. Jedenfalls<br />
nicht Beckenbauer, der mit der<br />
Bemerkung abgewunken hatte,<br />
er sei schließlich schon 65.<br />
Stimmt. Geboren ist der Kaiser<br />
<strong>FSV</strong> life life<br />
am 11. September 1945 und damit<br />
ist er exakt 4 Monate und 2<br />
Tage jünger als Heynckes, der<br />
ab Sommer mal wieder an der<br />
Säbener Straße das Training<br />
leiten wird. Na? Ist Ihnen jetzt<br />
schwindelig? Freuen wir uns<br />
also auf einen hoffentlich entspannten<br />
und schönen Fußballabend<br />
in Bornheim, bei dem der<br />
Osterhase ruhig vorab schon<br />
mal ein paar Dinger im Nest<br />
bzw. im Netz der Münchener<br />
Löwen verstecken dürfte. Schöne<br />
(F)Eiertage!<br />
61
62<br />
<strong>FSV</strong> life IMPRESSUM<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899 e.V.:<br />
Präsidium<br />
Präsident: Julius Rosenthal<br />
Vize-Präsidenten: Ludwig von Natzmer<br />
Walter Schimmel<br />
Wolfgang Kurka<br />
Willi Hebbel<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899<br />
Fußball GmbH:<br />
Geschäftsführer<br />
Finanzen: Clemens Krüger<br />
Geschäftsführer<br />
Organisation: Jens-Uwe Münker<br />
Geschäftsführer Sport: Uwe Stöver<br />
Leiter Marketing: Heiko Schelberg<br />
Team-Manager: Mikayil Kabaca<br />
Event-Marketing und<br />
Leitung Fußballschule: Bernd Winter<br />
Pressesprecher: Matthias Gast<br />
Presse U23 /<br />
Online-Marketing / IT: Sascha Schneider<br />
Ticketing und<br />
Zuschauerservice: Patrick Spengler<br />
Ticketing und<br />
Zuschauerservice: Behnam Tayebi<br />
Leitung Spielbetrieb<br />
und Sicherheit: Tobias C. Auer<br />
Merchandising und<br />
Teamsport: Jochen Dewitz<br />
Marketing: Sebastian Schenk<br />
Scouting: Carsten Hennig<br />
Haustechnik: David Kuhl<br />
Klaus-Dieter Jung<br />
Erwin Jordan<br />
Praktikant / Empfang: Maik Vetter<br />
Team-Manager U23: Nino Berndroth<br />
Assistent Leiter Nachwuchsleistungszentrum:<br />
Marcus Jahn<br />
Auszubildender: Abdelilah Bentaayate<br />
Geschäftsstelle:<br />
<strong>Frankfurt</strong>er Volksbank Stadion<br />
Richard-Herrmann-Platz 1<br />
60386 <strong>Frankfurt</strong> am Main<br />
Telefon: 069 - 42 08 98 -0<br />
Telefax: 069 - 42 08 98 -29<br />
Homepage:<br />
www.fsv-frankfurt.de<br />
E-Mail: info@fsv-frankfurt.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>FSV</strong> <strong>Frankfurt</strong> 1899<br />
Fußball GmbH<br />
Redaktion:<br />
Matthias Gast (V.i.S.d.P.)<br />
gast@fsv-frankfurt.de<br />
Beiträge:<br />
Sascha Schneider (sc), Matthias Hoffmann (mh),<br />
Hajo Dill (hd)<br />
Fotos:<br />
Peter Hartenfelser, Joachim Storch,<br />
Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,<br />
Heiko Rhode, Eberhard Krieger,<br />
Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter<br />
Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:<br />
Wörner Werbung<br />
www.woernerwerbung.com<br />
E-Mail: info@woernerwerbung.com<br />
Druck:<br />
Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH<br />
Redaktionsschluss dieser Ausgabe:<br />
12. April 2011<br />
Auflage: 5.000<br />
63
64<br />
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