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Die ersten Erzählungen aus Arons neuem Leben! Dienstagmorgen Django hat überhaupt keine Lust, sich von seinem Bettchen hoch zu bequemen. Früher hat das geklappt. (Haha, jetzt schlaf ich erst noch ein, zwei Stunden und dann müsst ihr trotzdem raus, weil ihr ja nicht wollt, dass ich euch in die Wohnung mache!) Pustekuchen, wir haben nämlich einen Zweithund - und der möchte gern raus. Auch schon soo früh! Django ist verblüfft. (Ihr werdet doch nicht, ne, oder? Wegen dem lasst ihr mich hier allen Ernstes allein? Ist doch nur ein Bluff ... äh, halt wartet, nehmt mich mit!) Vormittag Für Aron ist Fäden ziehen angesagt. (War was?) Der Mann mit der Boxerdame fragt sich, warum er im Wartezimmer nicht so enthusiastisch wie Aron begrüßt wird. (Ist meine Kleine wirklich so hässlich?) Django klebt derweil an der Scheibe der Terrassentür. (AAAARON, war nicht so gemeint! Wenn ich gewusst hätte, dass Du so sensibel reagierst, hätte ich dich doch nicht angemault heute Morgen. Ich bin doch nur morgenmuffelig, manno...komm zurück!) Wiedersehen Wedelnde Schwänze, wohin man sieht. (Schnupper, bist du fremdgegangen? ... Hast du was zu fressen bekommen? ... Ne? Gut. Ich nämlich auch nicht...) Dann legen sich die Opas beruhigt hin und schlafen und schlafen und schlafen. Sieht doch nach einem Happy End aus, oder? Franziska Brunn Roco sucht ein Zuhause! Das ist Roco – Rasse: Husky mit Schäferhund oder doch eher ein „Teddybär“? Er kommt aus einem aufgelösten Tierheim in Spanien und ist ca. 9 Jahre alt. Leider hat Roco arge Probleme mit den Knochen und wurde deshalb schon operiert. Wenn man ihn am Hinterteil bürsten oder auch streicheln wurde, schnappte er, so groß waren seine Schmerzen. Mit der OP hoffen wir, dass wir sie lindern konnten. Roco stellt keine hohen Ansprüche an sein zukünftiges Zuhause. Es sollte jedoch nach Möglichkeit ebenerdig sein, da er schon sehr stattlich und schwer ist und eine Treppe hinauftragen schon ein Problem darstellt. Nach langen Jahren in Tierheimen (Spanien und hier) hätte er endlich eine zweite Chance verdient! Tierheim: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 Paderborn Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269 Internet: http://www.tierheim-paderborn.de eMail: info@tierheim-paderborn.de Vorstand: G. Votsmeier – S. Glahe – H.-J. Schuster – I. Talmann-Joseph – Dr. N.J. Lehmann – K. Gelhaus Spendenkonten: Sparkasse PB - Konto 19 001 304 - BLZ 472 501 01 / Volksbank PB - Konto 9 065 528 800 - BLZ 472 601 21
Graue Schnauzen mit Charakter Von Franziska Brunn Welpen sind niedlich und nahezu unwiderstehlich. Sie haben Stupsnasen, viel zu große Pfötchen, Schlappohren, Rattenschwänzchen und die Haut passt ihnen auch noch nicht so richtig. Doch als Hundefan stehen sie auf meiner Favoritenliste dennoch nicht ganz oben, denn da thronen bereits andere: Wie könnte ich an einem Hundesenior (10+) vorübergehen, ohne mich nach ihm zu erkundigen? – „Wie alt ist sie? Was hat sie denn so erlebt? Sie kann keine Treppen mehr laufen, oh, sie tragen die Dame? Nur das letzte Stück läuft sie selbst, das wäre sonst gegen ihre Hundeehre?“ Sie humpeln, sehen schlecht, sind störrisch und halten nichts von Terminkalendern. Das Fell ist grau, mindestens um die Schnauze herum. Die meisten sind Dauergäste bei Tante oder Onkel Doktor. Jeder der Senioren hat so seine Eigenarten, die auch der beste Hundetherapeut nicht mehr beseitigen könnte. Vor allem: Sie haben wunderbare, unveränderliche Charaktere. Obwohl ich es nie darauf angelegt hatte: Alle drei Hunde, die es bisher in mein Leben verschlug, hatten das stolze Alter von 10 Jahren. Ansammlung von Makeln? Wer meint, dass die Zeit mit einem so alten Hund nicht ausreichen würde, um eine enge Hund- Mensch-Beziehung aufzubauen, der irrt, denn das passiert am ersten Tag. Wer meint, dass alte Hunde unerziehbar seien, der irrt noch mehr. Alle drei haben sich angepasst, wo es notwendig war, und sich in jedem Fall zum Besseren verändert. Da war der 10jährige Buck, misshandelt, getreten, alleingelassen und schwer herzkrank. Über ein halbes Jahr wurde seine Geduld im Tierheim auf die Probe gestellt, ehe ihn endlich jemand als den schönsten Hund der Welt entlarvte. Ein Jahr später hatte er zur Menschheit wieder Vertrauen gefasst, verkroch sich nicht mehr unter dem Bett, wich nicht mehr jeder hektischen Bewegung aus. Noch vier weitere Jahre lang konnte ich mich an ihm und seiner erwachten Lebensfreude nicht satt sehen. Dann kam Django, der wohl 10 Jahre lang unbenutzt in einer Schublade gelegen haben muss, so fit und gesund wirkt er. Django hat sein altes Ich wahrscheinlich aus Versehen im Berliner Tierheim vergessen, denn von all den Aggressionen, die uns dort geschildert wurden, ist bei uns nichts zu spüren. Er ist ein lebendiger Schwamm, der nur dazu dient, Liebe und Zuneigung aufzusaugen. Und natürlich Aron, 10 Jahre lang im Dienste der Menschheit, dann wertlos geworden, weil zu langsam, zu grau, zu alt, zu krank. Aron erlebt bei uns den Frühling – ob den ersten oder den zweiten, das wissen wir nicht. Aber er blüht auf, begreift Stück für Stück, dass er spielen, buddeln, schlafen, hinterher trotteln, leben darf. Kein „Sitz“, das in den Gelenken knackt, keine Leine, die das Tempo durch Würgen am Hals vorgibt. Tierheim: Hermann-Löns-Str. 72, 33104 Paderborn Schloß Neuhaus – Tel.: 05254/12355, Fax: 05254/3269 Internet: http://www.tierheim-paderborn.de eMail: info@tierheim-paderborn.de Vorstand: G. Votsmeier – S. Glahe – H.-J. Schuster – I. Talmann-Joseph – Dr. N.J. Lehmann – K. Gelhaus Spendenkonten: Sparkasse PB - Konto 19 001 304 - BLZ 472 501 01 / Volksbank PB - Konto 9 065 528 800 - BLZ 472 601 21
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Seite 9 und 10: Die ersten Erzählungen aus Arons n
Seite 11: Die Zeit vergeht... Die ersten Erz
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Seite 19 und 20: Trennungsangst Der Hund darf Ihr Ko
Seite 21 und 22: Ein Leben mit Hunden! Man muss sich
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Seite 25 und 26: Überraschungspaket Mischlingswelpe
Seite 27 und 28: Tier- Patenschaft im Tierschutzvere

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