GV 2011-02: 13. Mai 2011 - Tomils im Domleschg

GV 2011-02: 13. Mai 2011 - Tomils im Domleschg GV 2011-02: 13. Mai 2011 - Tomils im Domleschg

15.12.2012 Aufrufe

12. G e m e i n d e v e r s a m m l u n g T o m i l s 2011/02 Gemeindeversammlung vom 13. Mai 2011, 20.15 in der MZH Tomils Versammlungsleitung: Werner Natter, Gemeindepräsident Stimmberechtigte: 67 (12.5 % der Stimmberechtigten) Protokoll: Thomas Bitter Traktandenliste: 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzählenden 2. Protokoll der letzten GV 3. Jahresberichte 2010 zur Kenntnis 4. Jahresrechnung 2011 a) Vorstellung b) Bericht der GPK c) Genehmigung 5. Näherbaurecht Urban Battaglia/Schützenverein 6. Kreditsprechung Meliorationstrassenprojekt Trans 7. Kreditsprechung Dorfeinfahrt Tomils 8. Kreditsprechung Strassen Feldis, 1. Tranche 9. Investitionsbeitrag Alters- und Pflegeheim Domleschg 10. Information über die Neubenennung der Gemeindestrassen 11. Varia 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzählenden Werner Natter begrüsst. Die Gemeindeversammlung ist beschlussfähig und die Traktandenliste wurde rechtzeitig bekannt gegeben. Diese wird stillschweigend genehmigt. Als Stimmenzählende werden Margrit Mugwyler und Mario Kunfermann vorgeschlagen und gewählt. Traktandum 2: Protokoll der letzen Gemeindeversammlung Das Protokoll 2011/01 (1. April 2011) der letzten Gemeindeversammlung ist allen Haushalten als Teil einer Botschaft zugestellt worden. Das Protokoll wird einstimmig genehmigt. Traktandum 3: Jahresberichte 2010 zur Kenntnis Die Jahresberichte der sieben Departemente waren Teil der GV-Botschaft. Es werden Fragen gestellt: • Simon Raguth Tscharner-Patt erkundigt sich nach dem Stand der Ortsplanungsrevision. Antwort Roland Holderegger, Präsiden der OP- Kommission: Zur Zeit findet die Vorprüfung statt bei den verschiedenen Ämtern. Danach wird die öffentliche Auflage mit der entsprechenden Vernehmlassung folgen. Im 1. Halbjahr 2012 dürfte die OP an einer GV verabschiedet werden können. • Gion Battaglia erkundigt sich nach dem Stand des Projekts Entwicklung am Tomilser Berg. Antwort Werner Natter: Auch hier liegt der entsprechende Bericht vor und kann diesen Sommer in Bern eingereicht werden. Falls später dann Projekte realisiert werden, sind diese jeweils von einer GV zu beschliessen.

12. G e m e i n d e v e r s a m m l u n g T o m i l s <strong>2011</strong>/<strong>02</strong><br />

Gemeindeversammlung vom <strong>13.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong>, 20.15 in der MZH <strong>Tomils</strong><br />

Versammlungsleitung: Werner Natter, Gemeindepräsident<br />

St<strong>im</strong>mberechtigte: 67 (12.5 % der St<strong>im</strong>mberechtigten)<br />

Protokoll: Thomas Bitter<br />

Traktandenliste:<br />

1. Begrüssung und Wahl der St<strong>im</strong>menzählenden<br />

2. Protokoll der letzten <strong>GV</strong><br />

3. Jahresberichte 2010 zur Kenntnis<br />

4. Jahresrechnung <strong>2011</strong><br />

a) Vorstellung<br />

b) Bericht der GPK<br />

c) Genehmigung<br />

5. Näherbaurecht Urban Battaglia/Schützenverein<br />

6. Kreditsprechung Meliorationstrassenprojekt Trans<br />

7. Kreditsprechung Dorfeinfahrt <strong>Tomils</strong><br />

8. Kreditsprechung Strassen Feldis, 1. Tranche<br />

9. Investitionsbeitrag Alters- und Pflegehe<strong>im</strong> <strong>Domleschg</strong><br />

10. Information über die Neubenennung der Gemeindestrassen<br />

11. Varia<br />

1. Begrüssung und Wahl der St<strong>im</strong>menzählenden<br />

Werner Natter begrüsst. Die Gemeindeversammlung ist beschlussfähig und die<br />

Traktandenliste wurde rechtzeitig bekannt gegeben. Diese wird stillschweigend<br />

genehmigt. Als St<strong>im</strong>menzählende werden Margrit Mugwyler und Mario Kunfermann<br />

vorgeschlagen und gewählt.<br />

Traktandum 2: Protokoll der letzen Gemeindeversammlung<br />

Das Protokoll <strong>2011</strong>/01 (1. April <strong>2011</strong>) der letzten Gemeindeversammlung ist allen<br />

Haushalten als Teil einer Botschaft zugestellt worden. Das Protokoll wird einst<strong>im</strong>mig<br />

genehmigt.<br />

Traktandum 3: Jahresberichte 2010 zur Kenntnis<br />

Die Jahresberichte der sieben Departemente waren Teil der <strong>GV</strong>-Botschaft. Es<br />

werden Fragen gestellt:<br />

• S<strong>im</strong>on Raguth Tscharner-Patt erkundigt sich nach dem Stand der<br />

Ortsplanungsrevision. Antwort Roland Holderegger, Präsiden der OP-<br />

Kommission: Zur Zeit findet die Vorprüfung statt bei den verschiedenen Ämtern.<br />

Danach wird die öffentliche Auflage mit der entsprechenden Vernehmlassung<br />

folgen. Im 1. Halbjahr 2012 dürfte die OP an einer <strong>GV</strong> verabschiedet werden<br />

können.<br />

• Gion Battaglia erkundigt sich nach dem Stand des Projekts Entwicklung am<br />

<strong>Tomils</strong>er Berg. Antwort Werner Natter: Auch hier liegt der entsprechende Bericht<br />

vor und kann diesen Sommer in Bern eingereicht werden. Falls später dann<br />

Projekte realisiert werden, sind diese jeweils von einer <strong>GV</strong> zu beschliessen.


• S<strong>im</strong>on Raguth Tscharner-Patt: Hat das allfällige Ende der Grosssägerei in Domat<br />

/Ems auch einen Einfluss auf die Gemeinde <strong>Tomils</strong>? Antwort Werner Natter: Laut<br />

Förster sind die Holzpreise nach der Schliessung um rund 20% gesunken.<br />

Traktandum 4: Jahresrechnung 2010<br />

a) Vorstellung<br />

Nona Mark stellt die <strong>Tomils</strong>er Jahresrechnung 2010 vor und klärt Verständnisfragen.<br />

b) Bericht und Antrag der GPK<br />

Gion Battaglia, Präsident der GPK, hält fest, dass der <strong>Tomils</strong>er Finanzhaushalt in<br />

Ordnung ist. Investiert wurden 2010 insgesamt Fr. 2'174’205.- bei Beiträgen Privater,<br />

des Kantons und des Bundes von Fr. 1'208'935.25. Das Eigenkapital der Gemeinde<br />

<strong>Tomils</strong> präsentiert sich wie folgt:<br />

1.1.2009 1.1.2010 31.12.2010<br />

Fr. 3'891’470.29 Fr. 4'415'360.46 Fr. 4'720'321.28<br />

Gion Battaglia stellt <strong>im</strong> Namen der GPK den Antrag, den Vorschlag von Fr.<br />

304'960.82 dem Eigenkapital zuzuweisen und die verantwortlichen Organe mit Dank<br />

zu entlasten.<br />

c) Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag der GPK:<br />

66 Zust<strong>im</strong>mungen, 1 Enthaltung<br />

Traktandum 5: Näherbaurechte Urban und Marina Battaglia/<br />

Schützenverein <strong>Tomils</strong>.<br />

a) Thomas Flück orientiert: Urban und Marina Battaglia-Ambühl möchten in Scheid<br />

bei ihrem Hof ihre bestehende Remise wegen Platzmangel vergrössern. Der neue<br />

Anbau liegt unmittelbar unterhalb von La Resgia. Dafür benötigt die Bauherrschaft<br />

ein Näherbaurecht der Gemeinde. Tiere werden in der Remise keine gehalten.<br />

Diskussion:<br />

Keine<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands, das Näherbaurecht zu gewähren<br />

67 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltungen<br />

b) Thomas Flück orientiert: Der Schützenverein <strong>Tomils</strong> möchten sein Provisorium<br />

(Temporäres Zelt gegen Paspels) definitiv erstellen. Diese Erweiterung löst das<br />

Problem des fehlenden Lagerraums und dient dem Schützenhaus für größere<br />

Anlässe. Der neue Anbau käme bis 0.5 m zur dortigen Gemeindewegparzelle zu<br />

liegen. Dafür benötigt die Bauherrschaft ein Näherbaurecht der Gemeinde.<br />

Diskussion:<br />

Keine<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands, das Näherbaurecht zu gewähren


67 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltungen<br />

Traktandum 6: Kreditsprechung Meliorationstrassenprojekt Trans<br />

Werner Natter orientiert: Am 23. Juni 2010 hat die Gemeindeversammlung <strong>Tomils</strong> das<br />

Meliorationsreglement Trans verabschiedet und eine Meliorationskommission und eine<br />

Schätzungskommission gewählt. Die Melioration Trans ist somit gestartet. Nun liegt<br />

auch die Kostenschätzung vor: Für die eigentliche Melioration wird insgesamt mit<br />

Kosten von Fr. 1'440'000.- gerechnet, bei eine privaten Interessenz von rund Fr.<br />

97'300.- und gewünschten Beiträgen von Dritten (z.B. Patenschaft Fr. 100'000.-, etc.)<br />

verbleiben der Gemeinde nach Abzug der Subventionen rund Fr. 350'000.- an<br />

Restkosten. Der Kanton rechnet und bezahlt für den Ausbau Vecs – Trans Dorf gut<br />

6.1 Mio. Franken. Bauzeit eigentliche Meliorationswege: 2012 bis 2014. Bauende<br />

Kantonsstrasse bis in Trans Dorf: je nach Kantonsfinanzen ca. 2<strong>02</strong>0.<br />

Diskussion:<br />

Verständnisfragen werden geklärt.<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands, den benötigten Bruttokredit von Fr.<br />

7’540'000.- freizugeben. Der Gemeindeanteil beträgt dabei max<strong>im</strong>al Fr. 450'000.-.<br />

67 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltungen<br />

Traktandum 6: Kreditsprechung Dorfeinfahrt <strong>Tomils</strong><br />

Werner Natter orientiert: Der Vorstand beschäftigt sich schon länger mit der<br />

Problematik der Dorfeinfahrt <strong>Tomils</strong>. Durch die erfreuliche bauliche Tätigkeit in<br />

diesem Bereich wird der Platz für Postautos, Post, Dorfladen und Tgea Nue knapp<br />

und vor allem unübersichtlich und insbesondere für spielende Kinder gefährlich. Der<br />

Vorstand hat ein Projekt für die Verbesserung der Situation ausarbeiten lassen. Die<br />

Kosten präsentieren sich wie folgt: Einfahrt, Platz, Warteraum, Wartehäuschen, WC-<br />

Anlage: Fr. 565'000.- (inkl. MwSt.). Trottoir nach Crestastrasse: Fr. 325000.- (inkl.<br />

MwSt.) Der Kanton (TBA) beteiligt sich an den Kosten für diese beiden Bauvorhaben<br />

voraussichtlich zu 30%. Die bürgerliche Genossenschaft <strong>Tomils</strong> hat an ihrer letzten<br />

Versammlung zudem beschlossen, das Werk mit Fr. 600'000.- zu unterstützen.<br />

Werner Natter dankt der Genossenschaft an dieser Stelle, die <strong>GV</strong> applaudiert.<br />

Diskussion:<br />

• Melchior Ardüser befürchtet einen Missbrauch der WC-Anlage durch z.B.<br />

Jugendliche. Antwort Werner Natter: Diese Gefahr ist gegeben, man wird wenn<br />

nötig eingreifen müssen. Auf jeden Fall macht ein frei zugängliches WC in diesem<br />

Raum Sinn. Das heute von der Öffentlichkeit oft genutzte WC in der Tgea nue ist<br />

privat und keine Alternative.<br />

• Markus Hanselmann: Kann das Vortrittsrecht an dieser Stelle nicht besser<br />

geregelt werden? Antwort Werner Natter: Auch die Bodengenossenschaft<br />

wünscht sich mehr Sicherheit. Der Vorstand wird die Situation mit den<br />

zuständigen Stellen erörtern.<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands, den benötigten Bruttokredit von Fr.<br />

890’000.- freizugeben. Der Gemeindeanteil beträgt dabei rund Fr. 23'000.-.


67 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltungen<br />

Traktandum 7: Kreditsprechung Strassen Feldis, 1. Tranche<br />

Werner Barandun orientiert: Das Feldiser Dorfstrassenstück Wildenstein – Säge<br />

muss dringend saniert werden. Die günstigste Lösung besteht <strong>im</strong> Bau einer 18 cm<br />

dicken Betonplatte. So werden die seitlichen Stützmauern am wenigsten belastet und<br />

müssen nicht auch noch gänzliche erneuert werden. Die Kostenschätzung beläuft<br />

sich auf Fr. 90'000.-.<br />

Diskussion:<br />

• S<strong>im</strong>on Raguth Tscharner-Patt: Wieso 1. Tranche? Antwort Werner Natter: Wenn<br />

alle Strassen in Feldis saniert werden sollten, so kostet das rund 3.2 Mio Franken.<br />

Diesbezüglich wurde <strong>im</strong> April <strong>2011</strong> allen Feldiser Bewirtschaftern und<br />

Bewirtschafterinnen des Projekt einer Gesamtmelioration Feldis vorgestellt. Die<br />

fand fast einhelligen Anklang. Der Zeithorizont für ein solches Vorhaben ist aber<br />

rund 20 Jahre. Solang kann die Reparatur des fraglichen Strassenstücks nicht<br />

warten.<br />

• Alfred Frischknecht erkundigt sich nach der Sicherheit und nach den <strong>im</strong> Vergleich<br />

zu den Bauten von Traktandum 6 eher günstigen Kosten. Antwort Werner Natter:<br />

Es wird wieder ein Zaun (Eisenstangen mit Holzverbindungen) erstellt. Die Kosten<br />

hat der Ingenieur berechnet.<br />

• Gion Peder Tscharner: Ist die Situation in Bezug auf die Einfahrten Privater via<br />

Gemeindeboden geregelt (z.B. Fam. Porro?). Antwort Werner Natter: An einer<br />

Begehung mit den Betroffenen wurde der Ausbau besprochen. Vom Bild her ist<br />

die Ausgestaltung in Ordnung. Auf Gemeindeboden dürfen an dieser Strasse aber<br />

nie Autos parkiert sein.<br />

• Weitere Verständnisfragen werden geklärt.<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands, den benötigten Bruttokredit von Fr.<br />

90’000.- freizugeben<br />

67 Ja, 0 Nein, 0 Enthaltungen<br />

Traktandum 8: Investitionsbeitrag Alters- und Pflegehe<strong>im</strong><br />

<strong>Domleschg</strong><br />

Werner Natter und Thomas Bitter orientieren: Die Gemeinde <strong>Tomils</strong> ist vertraglich an<br />

das Alters- und Pflegehe<strong>im</strong> <strong>Domleschg</strong> gebunden. Das Altershe<strong>im</strong> möchte nun 6<br />

Zweibettz<strong>im</strong>mer in Einbettz<strong>im</strong>mer umbauen, da Zweibettz<strong>im</strong>mer heute kaum mehr<br />

erwünscht sind. Dazu kommen verschiedene Erweiterungen. Die gesamten<br />

Baukosten betragen Fr. 3'540'000.-. Der Kanton unterstützt das Bauvorhaben mit Fr.<br />

720'000.-, vorausgesetzt, die beteiligten Gemeinden leisten den gleichen Beitrag.<br />

Der Gemeindebeitrag aller <strong>Domleschg</strong>er Gemeinden würde auf deren Einwohner<br />

aufgeteilt. Für <strong>Tomils</strong> macht die Belastung Fr. 121'680.- aus. Generell ist es so, dass<br />

alle nötigen Pflegebetten durch die 4 He<strong>im</strong>e in der Planungsregion Viamala bereits<br />

besetzt sind, neue Pflegeeinrichtungen wie das <strong>Tomils</strong>er Tgea Nue kommen so nicht<br />

in den Genuss von Krankenkassenbeiträgen. Gerade auch deshalb fordern u.a.<br />

politische Vorstösse, dass auch Betreuung ausserhalb der offiziellen He<strong>im</strong>e<br />

unterstützt wird, da diese die kostenintensive He<strong>im</strong>zeit vermindern.


Diskussion:<br />

• Albert Camiu stört sich daran, dass der Stiftungsrat – anders als ein privater<br />

Investor – auf die Finanzen weniger acht geben muss, da ja die Gemeinden das<br />

Defizit tragen müssen.<br />

• Roland Holderegger unterstützt Albert Camiu. <strong>Tomils</strong> hätte in der Form des Tgea<br />

Nue bereits eine eigene Infrastruktur und das Gemeindegeld würde besser in<br />

<strong>Tomils</strong> selber investiert. Was passiert, wenn <strong>Tomils</strong> nein sagt? Antwort Werner<br />

Natter: Es bestehen Leistungsvereinbarungen mit dem Alters- und Pflegehe<strong>im</strong><br />

<strong>Domleschg</strong>. Falls das Kantonsgeld nicht fliesst, muss Fremdgeld aufgenommen<br />

werden und die Zinsbelastung würde wohl der Gemeinde aufgehalst.<br />

• Gion Battaglia: Das Altershe<strong>im</strong> ist eine gute Sache. Wenn man Geld für<br />

Betonplatten ausgibt, so kann man auch das Altershe<strong>im</strong> unterstützen.<br />

• Albert Camiu hat überhaupt nichts gegen die Arbeit des He<strong>im</strong>es als solches<br />

einzuwenden, die Hinterfragung finanzieller Auswirkungen auf die Gemeinde<br />

müsse aber wahrgenommen werden.<br />

• Erwin Pelican spricht von einer falschen Alterspolitik. Die bestehenden He<strong>im</strong>e<br />

seien zu wenig gezwungen, ihre Kosten zu hinterfragen. Daher sollte <strong>Tomils</strong> auch<br />

andere Wohnformen unterstützen.<br />

Abst<strong>im</strong>mung über den Antrag des Vorstands, den benötigten Beitrag von gut Fr.<br />

120’000.- freizugeben mit der Zusatzbemerkung, dass die Gemeinde <strong>Tomils</strong> künftig<br />

auch alternative Wohn- und Betreuungsformen (z.B. „Betreutes Wohnen“)<br />

unterstützt:<br />

47 Ja, 6 Nein, 14 Enthaltungen<br />

Traktandum 9: Information über die Neubenennung der<br />

Gemeindestrassen<br />

Werner Barandun orientiert: Verschiedene Stellen (Post, Geometer,<br />

Adressensuchprogramme, Navigationsgeräte, etc.) fordern eine Bereinigung der<br />

Strassennamen / Gebäudenummerierung in der Gemeinde <strong>Tomils</strong>. Der Vorstand<br />

dazu hat einen Entwurf ausgearbeitet. Dieser wird nach der <strong>GV</strong> fraktionsweise zur<br />

Vernehmlassung aufgelegt.<br />

Diskussion:<br />

• Nino Kunfermann-Provini wünscht, dass in allen Fraktionen je alle Fraktionspläne<br />

aufgelegt werden. So wisse man, wer in anderen Fraktionen wo wohne. Der<br />

Vorstand n<strong>im</strong>mt dies entgegen.<br />

Traktandum 10: Varia<br />

• Werner Natter: Der Verkauf der Fahrbewilligungen läuft. Wenn die neue<br />

Signalisation installiert ist, werden die Kontrollen beginnen.<br />

• Werner Natter: Die Fraktionenbesuche stehen an. Jeweils an einem Freitag<br />

besammeln sich um 18.00 Uhr alle Interessierte für einen begleiteten und<br />

kommentierten Dorfrundgang (Dauer ca. 1 Stunde). Danach wird ein Apero<br />

offeriert. Die Besuchstage sind: Scheid,10. Juni; Trans,17.Juni; Feldis, 2.<br />

Sept.;Tumegl/<strong>Tomils</strong>, 30. Sept. <strong>2011</strong>.<br />

• Nino Kunfermann-Provini: Die Abzweigung ab Kantonsstrasse bei Stirta Plaun<br />

Spinatsch in Scheid ist ungeschickt eingerichtet. Antwort Werner Natter: Forst-<br />

und Werkdienst kümmern darum.


• Nino Kunfermann-Provini: Die neue Sickerleitung in Plaun da Porcs (Betrifft<br />

Tobelverbauung) ist ungeschickt eingerichtet. Antwort Werner Natter: Der<br />

Vorstand kümmert sich darum.<br />

• Nino Kunfermann-Provini: Was wird zur Zeit bei der Kantonsstrasse zwischen<br />

Ober- und Unterscheid bewässert. Antwort S<strong>im</strong>on Raguth Tscharner-Patt: Die<br />

dortige Textomur-Stützwand. Das Wasser entstammt dem Überlauf des<br />

Reservoirs.<br />

• Nino Kunfermann-Provini will, dass zum Ausweichen auf Flurstrassen NICHT<br />

privates Land benutzt wird. Antwort Werner Natter: Der Vorstand will das auch<br />

nicht.<br />

• Roland Lutz dankt der Gemeinde, dass sie einen Oberstufen-Schulanlass <strong>im</strong><br />

Rahmen des Europäischen Jahres der Freiwilligen mit Kost und Logis unterstützt.<br />

(Die Schüler arbeiten zu Gunsten der Gemeinde <strong>Tomils</strong>)<br />

• S<strong>im</strong>on Raguth Tscharner-Patt und Iris Camiu: Ab wann wird die Einhaltung der<br />

Strassenregelung kontrolliert und wer macht das? Antwort Werner Natter: Wenn<br />

die Signalisation steht, wird kontrolliert. Die Gemeinde schickt 4 Funktionäre an<br />

einen Kurs. So sind diese danach berechtigt, Ordnungsbussen auszustellen.<br />

• Erwin Pelican dankt der bürgerlichen Bodengenossenschaft Tumegl/<strong>Tomils</strong> auch<br />

<strong>im</strong> Namen der Bewohner und Bewohnerinnen für die grosszügige Geste in<br />

Sachen Finanzierung Dorfeinfahrt <strong>Tomils</strong>.<br />

Schluss der Gemeindeversammlung. 22.00 Uhr<br />

Für richtiges Protokoll vom <strong>13.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2011</strong><br />

Th. Bitter

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