Teerhof Bremen – nach 60 Jahren: Vollendung der ... - Brebau
Teerhof Bremen – nach 60 Jahren: Vollendung der ... - Brebau
Teerhof Bremen – nach 60 Jahren: Vollendung der ... - Brebau
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Haslob Kruse + Partner, Architekten BDA<br />
<strong>Teerhof</strong> <strong>Bremen</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>nach</strong> <strong>60</strong> <strong>Jahren</strong>: <strong>Vollendung</strong> <strong>der</strong> Neugestaltung
Nach dem Wettbewerb:<br />
Spitzenarchitektur für die letzte Baulücke<br />
Als am 12. Oktober 1940 <strong>der</strong> <strong>Teerhof</strong> bombadiert wur<br />
de, konnte niemand ahnen, dass mehr als <strong>60</strong> Jahre bis<br />
zur Entscheidung über die Zukunft <strong>der</strong> letzten Baulücke<br />
ins Land ziehen würden. Mal sollte <strong>der</strong> <strong>Teerhof</strong> in eine<br />
Grünfläche verwandelt werden, dann kam eine Kaffeebörse<br />
ins Gespräch, sogar Pläne für eine massive Hochhausbebauung<br />
wurden gemacht. Während all diese<br />
Ideen im Sande verrieselten, wurde <strong>der</strong> <strong>Teerhof</strong> als<br />
Parkplatz genutzt. Nicht gerade die Idealfunktion für das<br />
Entwurf Bürogebäude von Haslob Kruse + Partner, <strong>Bremen</strong><br />
2. Jury 1. Preis<br />
Entwurf Bürogebäude von Prof. Jörg Friedrich, Hamburg<br />
1. Jury 3. Preis<br />
historische Zentrum des bremischen Schiffbaus. Wo<br />
über Jahrhun<strong>der</strong>te Schiffe gebaut und geteert wurden,<br />
kehrte mit Wohngebäuden im Stile <strong>der</strong> traditionellen<br />
Packhäuser erst in den 90er <strong>Jahren</strong> wie<strong>der</strong> richtiges<br />
Leben ein. Doch ein Areal von rund 3.500 m2 blieb<br />
weiterhin ungenutzt <strong>–</strong> inmitten des maritimen <strong>Bremen</strong>s.<br />
Dass auch diese Brache bald <strong>der</strong> Vergangenheit angehört,<br />
ist <strong>der</strong> FaulenQuartier Projekt und Entwicklungsgesellschaft<br />
und ihren Tochtergesellschaften <strong>Teerhof</strong><br />
Entwurf Bürogebäude von Kister Scheithauer Gross, Köln<br />
2. Jury 2. Preis<br />
Entwurf Bürogebäude von Bothe Richter Teherani, Hamburg<br />
1. Jury 4. Preis
Erste Pro jektentwicklungsgesellschaft und <strong>Teerhof</strong><br />
Zweite Projektentwicklungsgesellschaft zu verdanken.<br />
Diese Firmengruppe wurde von den Firmen JUSTUS<br />
GROSSE, Die Sparkasse <strong>Bremen</strong>, Zechbau und BREBAU<br />
gegründet. Nach dem Ankauf des Grundstücks Ende<br />
2005 wurden alle Hebel in Bewegung gesetzt, um eine<br />
architektonische Lösung zu finden, die <strong>der</strong> exponierten<br />
Lage gerecht wird. Während die Entscheidung für einen<br />
Mix aus Wohnen und Arbeiten noch auf <strong>der</strong> Hand ge<br />
Jürgen Oltmann: „Wir sind unserem Ziel, erstklassige Architektur<br />
auf dem <strong>Teerhof</strong> zu bauen, einen großen Schritt näher<br />
gekommen. Es war immer unser Wunsch, über einen hochkarätig<br />
besetzten Architekturwettbewerb einen Topentwurf für<br />
dieses einmalige innerstädtische Grundstück zu finden. Ganz<br />
beson<strong>der</strong>s begrüße ich, dass es geschafft wurde, anspruchsvolle<br />
Architektur mit <strong>der</strong> benötigten Wirtschaftlichkeit in<br />
Einklang zu bringen. Der Siegerentwurf wird die seit <strong>Jahren</strong><br />
klaffende Lücke in <strong>der</strong> <strong>Teerhof</strong>-Silhouette adäquat füllen.“<br />
Niels Stolberg: „Für mich persönlich hat diese Juryentschei-<br />
dung und die Zukunftsperspektive, demnächst die gesamte<br />
Firma Beluga Shipping mit all ihren Mitarbeitern auf dem<br />
<strong>Teerhof</strong> in dem neu zu erbauenden Bürogebäude zu vereinen,<br />
einen ganz beson<strong>der</strong>en emotionalen Hintergrund: Vor knapp<br />
10 <strong>Jahren</strong> machte ich mich selbstständig und fing in einer<br />
kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung auf dem <strong>Teerhof</strong> an, um mein<br />
Unternehmen aufzubauen. Für mich war es ein persönliches<br />
großes Risiko und jahrelange harte Arbeit. Um so glücklicher<br />
legen hatte, lagen die architektonischen Hürden für die<br />
konkrete Umsetzung erheblich höher. So wurde für das<br />
geplante Bürogebäude ein Wettbewerb durchgeführt,<br />
<strong>der</strong> durch seine internationale Ausrichtung und das Renommee<br />
<strong>der</strong> teilnehmenden Architekturbüros die große<br />
Bedeutung des Vorhabens dokumentiert. Mit <strong>der</strong> am<br />
Ende einhelligen Entscheidung für den Vorschlag des<br />
Bremer Büros Haslob Kruse + Partner steht das „Jahrhun<strong>der</strong>tProjekt“<br />
<strong>Teerhof</strong> jetzt vor seiner <strong>Vollendung</strong>.<br />
bin ich, den Erfolg, den alle, die für Beluga Shipping heutzutage<br />
arbeiten, durch diesen Neubau eines wun<strong>der</strong>schönen<br />
Bürodomizils für die Firma dokumentieren und krönen zu können.<br />
Sie werden sicherlich <strong>nach</strong>vollziehen können, dass dies<br />
ein bewegen<strong>der</strong> Moment für mich ist, über den ich glücklich<br />
und dankbar bin. Wir werden mit aller Kraft vom <strong>Teerhof</strong> aus<br />
dafür arbeiten, dass <strong>der</strong> Name ‚Beluga Shipping‘ mit dem Heimatdomizil<br />
<strong>Bremen</strong> noch bekannter und größer werden wird.“<br />
Senatsdirektor Uwe Bodemann: „Ich bin froh und dankbar,<br />
dass die Jury sich zu diesem aufwändigen und arbeitsin-<br />
tensiven Weg <strong>der</strong> doppelten Entscheidungsfindung aufge-<br />
macht hat und freue mich ganz beson<strong>der</strong>s, dass <strong>der</strong> von mir<br />
favorisierte Entwurf des Büros Haslob Kruse + Partner aus<br />
<strong>Bremen</strong> jetzt eine so breite Unterstützung gefunden und in<br />
<strong>der</strong> Überarbeitungsphase noch so gut an Qualität gewonnen<br />
hat. Dieses Ergebnis ist wirklich spitze und steht <strong>Bremen</strong>s<br />
Architekturlandschaft gut zu Gesicht. Ich freue mich schon auf<br />
den Tag <strong>der</strong> Fertigstellung.“<br />
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28<br />
Ein lichtdurchflutetes Bürogebäude<br />
<strong>–</strong> entworfen in <strong>Bremen</strong> <strong>–</strong> trägt den Sieg davon<br />
Insgesamt 13 Architekturbüros aus Deutschland, Hol<br />
land und <strong>der</strong> Schweiz nahmen an dem Wettbewerb teil,<br />
um ihre Vision eines maritimen Bürogebäudes zwischen<br />
Tradition und Mo<strong>der</strong>ne wahr werden zu lassen.<br />
Die Insellage mit ihren infrastrukturellen Beson<strong>der</strong>heiten<br />
und die im wahrsten Sinne des Wortes herausragende<br />
städtebauliche Bedeutung des Objekts in weithin einsehbarer<br />
Lage und unmittelbarer Nähe zum Weltkultur<br />
Wettbewerbssieger Haslob Kruse + Partner im Kurzporträt<br />
Das Architekturbüro wurde 1970 von Harm Haslob<br />
und Peter Hartlich in <strong>Bremen</strong> gegründet. In dem Büro<br />
arbeiten heute bis zu 14 Mitarbeiter an einer Vielzahl<br />
unterschiedlicher Bauaufgaben. Diese Projekte sind das<br />
Ergebnis einer kontinuierlichen Teilnahme an regionalen<br />
und überregionalen Wettbewerben, aus denen auch <strong>der</strong><br />
größte Teil <strong>der</strong> realisierten Bauten stammt.<br />
Das Büro sieht sich sowohl <strong>der</strong> Tradition als auch <strong>der</strong><br />
Mo<strong>der</strong>ne verpflichtet. In <strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzung mit<br />
dem Ort und dem Programm einer Bauaufgabe werden<br />
Lösungen gesucht und entwickelt, die nicht nur mo<br />
erbe stellten die Teilnehmer dabei vor eine äußerst<br />
anspruchsvolle Aufgabe.<br />
Entstanden sind Entwürfe in faszinieren<strong>der</strong> Vielseitigkeit,<br />
die mit unterschiedlichsten Baumaterialien und Stilen die<br />
hochkarätige Jury zu überzeugen suchten. Im Bewusstsein<br />
ihrer Verantwortung machte es sich auch die Jury<br />
nicht leicht: So gab es zunächst ein Patt zwischen den<br />
Büros Haslob Kruse + Partner aus <strong>Bremen</strong> sowie Kister<br />
<strong>der</strong>nstes Material und ausgefeilte Technik beinhalten,<br />
son<strong>der</strong>n auch traditionelle Elemente mit einbeziehen.<br />
Auszeichnungen (Auszug)<br />
2004 Bauherrenpreis DEUBAU,<br />
Anerkennung Stiftungsdorf Hollergrund<br />
2002 BDA Preis <strong>Bremen</strong>,<br />
Anerkennung Finanzcentrum am Brill<br />
1994 Stadtbildpreis Wilhelmshaven,<br />
Preis Terramare Forschungszentrum<br />
1992 Leon Battista Alberti Plakette,<br />
Friedhofskapelle in Stuhr Moordeich …
Haslob Kruse + Partner, Architekten BDA<br />
Scheithauer Gross aus Köln. Nachdem beide Büros ihre<br />
Entwürfe noch einmal in wichtigen Details überarbeitet<br />
hatten, entschied sich das Preisgericht schließlich einhellig<br />
für das Modell <strong>der</strong> Bremer Architekten.<br />
Haslob Kruse + Partner überzeugen vor allem durch die<br />
optimale Integration in die vorhandene Situation des<br />
<strong>Teerhof</strong>s. Und was sich bei Kister Scheithauer Gross als<br />
solide und rationale Struktur präsentiert, ist bei den<br />
Bremer Architekten zu einem „Maßanzug“ für die<br />
Bedürfnisse des künftigen Nutzers geworden.<br />
Das lichtdurchflutete Gebäude hat sechs Geschosse an<br />
<strong>der</strong> westlichen Flanke und sieben an <strong>der</strong> östlichen. Eine<br />
dreigeschossige Halle erlaubt den freien „Durchblick“.<br />
Über allem, im zentral aufgesetzten achten Stockwerk,<br />
thront die PianoBar, die den Besuchern einen herrlichen<br />
Panoramablick auf Dom und Rathaus schenkt.
Maritimes Wohnen direkt an <strong>der</strong> Kleinen Weser <strong>–</strong><br />
das ist <strong>der</strong> „Archipel“<br />
Mit dem Bürogebäude sind die Aktivitäten <strong>der</strong> BREBAU<br />
und ihrer Partner aber noch nicht abgeschlossen. Auf<br />
dem selben Grundstück entsteht auch ein einzigartiges<br />
Wohnprojekt mit 24 Eigentumswohnungen. Das<br />
Objekt befindet sich in bester Südwestlage <strong>–</strong> direkt am<br />
Wasser, fantastisch gelegen zwischen Kleiner und „großer“<br />
Weser. Unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung des renommierten<br />
Architektenbüros Bothe Richter Teherani aus Hamburg<br />
wird hier ein maritimes Domizil geschaffen, das sich<br />
harmonisch in das gesamte Ensemble des <strong>Teerhof</strong>s<br />
einfügt. Traditionelle und innovative Elemente verbinden<br />
sich zu einem Ambiente, in dem keine Wünsche offen<br />
bleiben.<br />
Luft, Wasser und Licht finden im Archipel eine vorzüg<br />
liche Adresse: Im Erdgeschoss und in fünf Etagen ent<br />
stehen großzügig geschnittene, lichtdurchflutete 2 bis<br />
4ZimmerWohnungen in individuellen Größenordnun
gen von <strong>60</strong> bis 180 m 2 . Die Wohneinheiten werden sich<br />
in je<strong>der</strong> Hinsicht an gehobenen Ansprüchen orientieren<br />
und bis ins kleinste, liebevolle Detail überzeugen.<br />
Und zum Wohnkomfort kommt die unvergleichliche<br />
Lage. Den Bewohnern des Archipels liegt das maritime<br />
<strong>Bremen</strong> buchstäblich zu Füßen. Über die <strong>Teerhof</strong>brücke<br />
bis zur Schlachte, dem historischen Hafen <strong>der</strong> Hansestadt<br />
und <strong>der</strong> heutigen Flaniermeile, ist es schließlich<br />
Die Architekten des Wohngebäudes Bothe Richter Teherani im Kurzporträt<br />
Jens Bothe, Kai Richter und Hadi Teherani sind drei Ar<br />
chitekten, die sich bereits seit Ende <strong>der</strong> 70er Jahre aus<br />
Studienzeiten kennen und seitdem gemeinsam arbeiten.<br />
Ihr Bürostandort ist Hamburg.<br />
Die Architektur des Büros ist <strong>nach</strong> eigener Aussage<br />
durch Ganzheitlichkeit charakterisiert. Funktionalität,<br />
Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit sind Essentials für<br />
ihre Arbeit: Wertvolle Komponenten, die sich aus den<br />
konstanten Arbeits, Entwicklungs und Optimierungsprozessen<br />
des Büros ergeben. Zahlreiche Innovationen<br />
sind das Ergebnis dieses Anspruchs.<br />
nur ein Katzensprung. Rathaus, Markt, Dom sowie<br />
Kunsthalle und Theater sind nur ein paar Schritte weit<br />
entfernt.<br />
Das Leistungsspektrum reicht von Büro, Industrie und<br />
Gewerbebauten bis zu Wohnbauten und Bauen im<br />
Bestand.<br />
Auszeichnungen (Auszug)<br />
2004 1. Preis Arnulfpark München<br />
2003 2. Preis Messeerweiterung Hamburg<br />
2002 1. Preis Docks Prague 8<br />
2001 1. Preis Duisburg Innenhafen<br />
2000 1. Preis Lofts Falkenried Hamburg<br />
1999 1. Preis Jahreszeitenverlag Hamburg<br />
1998 1. Preis Wilhelmscarré Ludwigsburg …<br />
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Vertrieb <strong>der</strong> Eigentumswohnungen<br />
Archipel durch:<br />
BREBAU GmbH<br />
Schlachte 12/13, 28195 <strong>Bremen</strong><br />
Telefon 04 21/3 49 6245 o<strong>der</strong> 55<br />
Telefax 04 21/3 49 6290<br />
www.brebau.de<br />
Ein Projekt <strong>der</strong><br />
Faulen-Quartier Projekt- und Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG sowie<br />
<strong>der</strong>en Tochtergesellschaften <strong>Teerhof</strong> Erste Projektentwicklungsgesellschaft mbH<br />
und <strong>Teerhof</strong> Zweite Projektentwicklungsgesellschaft mbH<br />
Langenstraße 6 <strong>–</strong> 8, 28195 <strong>Bremen</strong>,<br />
Telefon 04 21/30 80 <strong>60</strong><br />
Gesellschafter:<br />
JUSTUS GROSSE<br />
Die Sparkasse <strong>Bremen</strong><br />
Zechbau<br />
BREBAU<br />
Geschäftsführer:<br />
Joachim Linnemann, JUSTUS GROSSE<br />
Werner Hogenkamp, Die Sparkasse <strong>Bremen</strong><br />
Wolfrat Voigt, Zechbau<br />
Prof. Dr. Jürgen Lüthge, BREBAU<br />
Haslob Kruse + Partner, Architekten BDA