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12 G e s C h ä F t s e I n h e I t U n t e r n e h m e n s C e n t e r G U t s B e t r I e B w a l D h a U s winterlicher Blick vom Gutsbetrieb über die klinik waldhaus und die stadt Chur Frisch eingesäter Brotweizen an einem herbstmorgen
Die Vielfalt auf dem Bauernhof Der Bauer ist auch nur ein mensch Menschen sind sehr leicht vergesslich.Vor allem das Negative versuchen sie möglichst rasch zu verdauen und zu vergessen. Natürlich lässt sich vom Positiven auch viel besser leben. Somit sind die Bauern auch bestrebt, vorwärts zu schauen und immer wieder etwas zu optimieren, obwohl dies die Landwirtschaftspolitik eher erschwert. Der hagelzug vom 27. Juli setzte dem obst stark zu Der Bauer kennt keine langeweile Die Vielseitigkeit im Gutsbetrieb hält seine Mitarbeitenden immer auf Trab.Täglich begegnen sie kleineren oder grösseren Problemen, die sie lösen. Das eine Mal kann es im Stall sein, wenn eine Kuh kalbert, das andere Mal rufen die Läuse auf den Apfelbäumen oder ein Jungtier auf der Alp, das nicht mehr gehen kann. Das sind Beispiele, die auf dem Gutsbetrieb mit etwas Mehraufwand zu meistern sind und somit nie Langeweile aufkommt. Der Bauer trotzt Unwettern Am 27. Juli fegte ein Hagelzug über die Obstanlage hinweg. Einmal mehr wurde klar, dass die Natur nur mit sich arbeiten; sich aber nicht beherrschen lässt! Der Sturm dauerte nur etwa 15 Minuten. Der Schaden an den tragenden Obstbäumen war aber sehr gross. Die schönen Früchte, welche von den Blättern nicht geschützt waren, wurden alle beschädigt. Der Bauer und seine Pausenäpfel Die Früchte liessen sich trotz Hagelschaden ausgezeichnet verkaufen. Erstmals konnte der Gutsbetrieb drei Schulhäuser in Chur während vier Wochen mit Pausenäpfeln beliefern. Der Bauer im spannungsfeld der agrarpolitik Mit der eingeschlagenen Agrarpolitik des Bundes ist es für den Gutsbetrieb sehr wichtig, die Wertschöpfung der Produkte auf dem Hof zu haben. Das Einkommen der Landwirtschaft wird immer mehr von Direktzahlungen abhängig. Auch die neueste Milchpreissenkung muss über Kuhprämien abgegolten werden. Für den Gutsbetrieb sind diese Zahlungen leider nicht erreichbar. Immer wieder werden Möglichkeiten gesucht, um den Standortvorteil noch besser nutzen zu können. Der Bauer setzt sich mit technologie auseinander Im Dezember wurde der Kälbertränkeautomat, welcher bereits während 15 Jahren im Betrieb war, durch einen neuen, sehr modernen Tränkecomputer ersetzt. Dieser Apparat tränkt die Kälber exakt nach einer vorgegebenen Kurve mit sehr hoher Zuverlässigkeit und hilft dadurch verschiedenen Krankheiten vorzubeugen.
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