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TheaterCourier Juni 2018

TheaterCourier Juni 2018 | Die Kunst- und Kulturzeitung für Sachsen | Freiberger Sommernächte - Literaturfest Meißen - Moritzburg Festival - Museumsnacht Dresden - Comödie Dresden - Elbsand im Boulevardtheater - August Theater - Merlins Wunderland Jubiläum - theater junge generation - Theaterkalender - Thorsten Fietze - Kunstversteck Weesenstein 1945 - DDR-Ausstellung Leipzig - Schallplatte -  "The Monstrum Band" - Filmkritik - Peter Flache uvm.

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Seite 4 | <strong>Juni</strong> <strong>2018</strong><br />

www.theatercourier.de<br />

THEATER<br />

TV-Stars im humorvollen Generationskonflikt<br />

PR-Anzeige<br />

Die Gentrifizierungskomödie<br />

„Wir sind die<br />

Neuen“ feiert ihre<br />

Premiere an der Comödie<br />

Joachim Hermann Luger, Simone Rethel und Lutz Reichert sind „die Neuen“<br />

Für die erste Premiere der Spielzeit<br />

<strong>2018</strong> beziehen gleich drei prominente<br />

Darsteller ihre Wohnung auf der Bühne<br />

im WTC: Simone Rethel („Diese Drom-<br />

© Chris Gonz<br />

buschs“), Lutz Reichert („Wie Bitte?!“)<br />

und der Vater Beimer aus der „Lindenstraße“<br />

Joachim Hermann Luger gründen<br />

gemeinsam eine Alters-WG. In Ralf<br />

Westhoffs Komödie „Wir sind die Neuen“<br />

(Premiere 01.06.<strong>2018</strong>) geraten die fidelen<br />

Senioren mit ihren studierenden<br />

Nachbarn aneinander. Denn während<br />

die entspannten Oldies nachts trinken,<br />

philosophieren und alten Hits lauschen,<br />

wollen die pflichtversessenen Youngster<br />

nur eins: Ruhe! Die Nachbarschaftskrise<br />

ist vorprogrammiert.<br />

„Wir sind die Neuen“ ist eine Kinoadaption<br />

der erfolgreichen Filmkomödie<br />

gleichen Namens, die sich auf humorvolle<br />

und auch anrührende Weise den<br />

Themen Gentrifizierung und Generationenkonflikt<br />

widmet. Die Zeit feierte<br />

den Kinofilm als „Juwel“ und lobte ihn<br />

für seine Leichtigkeit, die tollen Dialoge,<br />

seinen Humor und die Lebensklugheit.<br />

René Heinersdorff („Aufguss“, „Dinner<br />

for one“) inszeniert diesen amüsanten<br />

Generationenkonflikt u.a. mit den<br />

TV-Stars Simone Rethel und Joachim<br />

Hermann Luger, der sich besonders<br />

auf seine Zeit in Dresden freut: „Bisher<br />

war mir Dresden mit all seinen<br />

Museen, Opern und Schlössern nur aus<br />

Stippvisiten bekannt. Nun freue mich<br />

wahnsinnig, zum ersten Mal hier Theater<br />

spielen zu dürfen, die Stadt ausgiebig<br />

kennenzulernen und die Schönheit<br />

seiner Kunstschätze gemeinsam mit<br />

meiner Frau zu entdecken“, verrät der<br />

74-Jährige.<br />

Die aus TV-Sendungen wie „Tatort“,<br />

„Der Alte“ oder „In aller Freundschaft“<br />

bekannte Simone Rethel verbindet ihre<br />

bevorstehende Zeit an der Comödie<br />

Dresden mit Erinnerungen an ihren<br />

verstorbenen Mann Johannes Heesters:<br />

„Ich erinnere mich sehr gerne an<br />

die Dresdner Zeit zurück. Damals, kurz<br />

nach dem Fall der Mauer, habe ich bereits<br />

mit meinem Mann in ‚Das gesegnete<br />

Alter‘ an der Komödie gespielt.<br />

Jeden Abend wurden wir liebevoll empfangen<br />

und Blumensträuße wurden auf<br />

die Bühne geworfen. Es war einfach unglaublich<br />

toll.“<br />

Die Story<br />

Die Singles Anne, Eddie und Johannes,<br />

alle im frühen Rentenalter angekommen,<br />

beschließen, auch aus finanziellen<br />

Gründen, ihre alte Wohngemeinschaft<br />

aus Studententagen wieder aufleben zu<br />

lassen und ziehen nach einigen Jahrzehnten<br />

mehr oder weniger erfolgreichem<br />

Berufsleben wieder zusammen.<br />

Ihre neuen Nachbarn, die Studenten<br />

Barbara, Katharina und Thorsten, fühlen<br />

sich von den feiersüchtigen Althippies<br />

schon bald im Examensstress gestört.<br />

Denn während die entspannten<br />

Oldies nachts trinken, philosophieren<br />

und alten Hits lauschen, wollen die<br />

pflichtversessenen Youngster nur eins:<br />

Ruhe! Die fidelen Alten sind erstaunt<br />

über die Angepasstheit und Spießigkeit<br />

der Jungen, die sicherheitshalber sofort<br />

klarstellen, für Altenpflege, Computerservice<br />

und Apothekengänge nicht<br />

zur Verfügung zu stehen. Die Nachbarschaftskrise<br />

und der Clash der Generationen<br />

scheint vorprogrammiert. Doch<br />

dann stellt sich heraus, dass die Senioren<br />

gar nicht die Hilfsbedürftigen sind.<br />

„Wir sind die Neuen“<br />

Comödie Dresden<br />

01. - 22.06.18<br />

www.comoedie-dresden.de<br />

Tickethotline: 0351 - 866 410<br />

Katarina Schmidt, Florian Gierlichs und Julie Stark in „Wir sind die Neuen“<br />

© Dennis Häntzschel

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