DOLCE VITA MAGAZIN N° 14 / 2018
BETTER AGING BY SPA NESCENS | ALLGÄU | SNEAKERMANIA | SONNENBRILLEN | KUFSTEINERLAND | ROECKL - GELEBTE HANDWERKSKUNST | MUND- UND ZAHNPFLEGE | SEREN |FASHIONCOACH|NEUSEELAND CRUISE
BETTER AGING BY SPA NESCENS | ALLGÄU | SNEAKERMANIA | SONNENBRILLEN | KUFSTEINERLAND | ROECKL - GELEBTE HANDWERKSKUNST | MUND- UND ZAHNPFLEGE | SEREN |FASHIONCOACH|NEUSEELAND CRUISE
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<strong>N°</strong> <strong>14</strong> SOMMER <strong>2018</strong> | CHF 9.–<br />
ALLGÄU<br />
GENIESSER-REGION<br />
MULTIDISZIPLINÄR<br />
JEAN-MARIE MASSAUD<br />
&<br />
DER SOMMER IST DA!<br />
BEAUTY<br />
LIFESTYLE<br />
WELCOME!<br />
HOTELTIPPS<br />
FÜR GROSS & KLEIN<br />
BETTER-AGING<br />
BY SPA NESCENS
DIOR.COM
THE NEW EAU DE PARFUM
CONTENT HIGHLIGHT<br />
Hotels für jeden<br />
Ab Mai <strong>2018</strong> laden<br />
luxuriöse All-inclusive-<br />
Erlebnisse auch auf der<br />
griechischen Insel Korfu<br />
zum Träumen ein. Mit<br />
der Eröffnung des Ikos<br />
Dassia auf Korfu ergänzt<br />
die Hotelmarke<br />
Ikos Resorts, die Teil<br />
der renommierten<br />
Sani S.A. und Oaktree<br />
Capital Management ist,<br />
ihre beiden bestehenden<br />
Anlagen Ikos Olivia<br />
und Ikos Oceania auf<br />
der Halbinsel Chalkidiki.<br />
Weitere Feriendomizile<br />
für verschiedene<br />
Hotel-Typen haben wir<br />
für Sie unter die Lupe<br />
genommen.<br />
S. 16<br />
Geschmack<br />
BUCHTIPP<br />
SANI –<br />
A naturally dazzling resort<br />
Ein opulenter Bildband über das<br />
naturnahe Fünf-Sterne-Resort Sani im<br />
griechischen Chalkidiki. Marina Vernicos<br />
Farbfotografien lassen keinen Zweifel<br />
an Sanis atemberaubender Lage, dem<br />
Luxus der Unterkünfte und dem Umweltbewusstsein<br />
der Betreiber. Eine ins pirierende<br />
Hommage an ein einmaliges<br />
Ferien-Resort und an die Schönheit<br />
der Natur im Ägäischen Meer.<br />
© SANI – A Naturally Dazzling Resort, erschienen bei teNeues, www.teneues.com, © SANI RESORT, www.saniresort.gr, € 50.–, Photo © Marina Vernicos. All rights reserved.<br />
© SANI – A NATURALLY DAZZLING RESORT, erschienen<br />
bei teNeues, www.teneues.com,<br />
© SANI RESORT, www.saniresort.gr, € 50.–,<br />
Photo © Marina Vernicos.<br />
All rights reserved.<br />
4 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
THOMAS SABO EDITORS CHOICE<br />
ALL<br />
EYES<br />
ON…<br />
Kette «Tukan»<br />
THOMAS SABO<br />
CHF 639.–<br />
TROPISCHER BEGLEITER<br />
Der prächtige, detailreiche Vogel-Anhänger aus 925er Sterlingsilber ist im<br />
unverkennbaren THOMAS SABO Stil in aufwendiger Handarbeit gefertigt:<br />
Üppig versehen mit filigranem Steinbesatz und tropisch-leuchtenden Lichtreflexen,<br />
fängt der Tukan die Lebensfreude seines Vorbilds aus dem<br />
Dschungel ein. Limitiert auf 200 Stück weltweit und exklusiv online erhältlich.<br />
www.thomassabo.com<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
5
HOTEL VITZNAUERHOF<br />
GENUSSMOMENTE AM UFER DES VIERWALDSTÄTTERSEES<br />
Idylle pur bietet das charmante Viersterne-Superior-Hotel<br />
Vitznauerhof am Ufer des Vierwaldstättersees und direkt am<br />
Rande der Rigi-Südflanke. Die Hotelperle mit historischen<br />
Mauern, Jugendstildetails sowie modernen Designelementen<br />
ist harmonisch in die imposante Umgebung eingebettet. Mit<br />
viel Leidenschaft und grosser Begeisterung führt der Gastgeber<br />
Raphael Herzog das Hotel Vitznauerhof und wird von einem<br />
ebenso engagierten Team unterstützt. 53 stilvolle Zimmer<br />
und Suiten sowie drei erstklassige Restaurants und eine Bar –<br />
alle mit einzigartiger Sicht auf den See und das bezaubernde<br />
Bergpanorama – laden zu Genuss und Erlebnisgastronomie<br />
auf hohem Niveau ein. Tiefenentspannung und ganzheitliches<br />
Wohlbefinden verspricht der Vitznauerhof SPA auf 900 m 2 .<br />
Wir freuen uns sehr, Sie im Hotel Vitznauerhof begrüssen und<br />
verwöhnen zu dürfen!<br />
HOTEL VITZNAUERHOF<br />
Seestrasse 80 · CH-6354 Vitznau · Tel. +41 41 399 77 77<br />
info@vitznauerhof.ch · www.vitznauerhof.ch
RUBRIKEN<br />
5 EDITORS CHOICE<br />
9 EDITORIAL<br />
10 PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
28 NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN<br />
52 ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />
70 MENS CORNER NEWS & TRENDS<br />
78 CULINARY NEWS & TRENDS<br />
BEAUTY<br />
46 PARFUMS NEWS & TRENDS<br />
48 BEAUTY NEWS & TRENDS<br />
49 FLAVIA’S EXPERTENTIPP SONNENSCHUTZ<br />
50 WIRKSTOFFWUNDER SEREN<br />
51 BITTE LÄCHELN MUND- UND ZAHNPFLEGEPRODUKTE<br />
60 LEBENSELIXIER & FEIND ZUGLEICH DIE SONNE<br />
82 MIT GENUSS ZUM ERFOLG BETTER-AGING BY SPA NESCENS<br />
TRAVEL<br />
16 A PERFECT STAY HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />
36 BIENVENU À LAUSANNE CHARMANTE STADT AM GENFERSEE<br />
38 MIT FINGERSPITZEN-GEFÜHL CAFÉ BEAU-RIVAGE, LAUSANNE<br />
40 LUXUSFLAIR DER BELLE ÉPOQUE HOTEL ROYAL SAVOY, LAUSANNE<br />
41 TASTE MY SWISS CITY ESS- UND TRINKERLEBNISSE ABSEITS DES MAINSTREAMS<br />
54 ROMANTISCHE GENIESSER-REGION ALLGÄU<br />
56 KÖNIGLICH LOGIEREN HOTEL DAS RÜBEZAHL, SCHWANGAU<br />
57 KRÄUTERPOWER & GELASSENHEIT HOTEL HUBERTUS, BALDERSCHWANG<br />
58 UNBEKÜMMERTES SOMMERGLÜCK HOTELTIPPS<br />
72 BATTERIEN AUFLADEN MIT HARALD KUFSTEINERLAND<br />
86 BIS ZUM HORIZONT NEUSEELAND CRUISE<br />
90 SEEREISEN MIT TIEFGANG «EXC IN-DEPTH-VOYAGES» MIT DER MAASDAM<br />
LIFESTYLE<br />
30 MULTIDISZIPLINÄR DESIGNER JEAN-MICHEL GATHY<br />
32 AMBIENTE & LIVING WOHNEN UND EINRICHTEN<br />
35 AM PULS(E) DER ZEIT WEBER ELEKTRO-GRILL PULSE<br />
42 MEISTERSTÜCKE AUS SEIDE ROECKL – GELEBTE HANDWERKSKUNST<br />
44 FASHION-PIECES SNEAKERMANIA<br />
45 MODE ALS STATEMENT FASHIONCOACH<br />
64 WAS FÜRS AUGE SONNENBRILLEN<br />
66 ENGAGEMENT FÜR NATUR UND UMWELT UHREN FÜR EINEN GUTEN ZWECK<br />
68 TAUCHERUHREN NEWS & TRENDS<br />
80 EIN GLARNER SOMMER REZEPTE & KOLUMNE VON LEA JAKOBOVIC<br />
Erdem<br />
& NARS<br />
S. 48<br />
Was fürs Auge<br />
S. 64<br />
Neuseeland<br />
Cruise<br />
S. 86<br />
Uhren<br />
WETTBEWERBE/LESERANGEBOTE<br />
8 VORTEILS-ABO LESERANGEBOT<br />
27 KREUZWORTRÄTSEL RÄTSELSPASS MIT GEWINNCHANCE<br />
35 VERLOSUNG WEBER PULSE 1000<br />
45 WETTBEWERB FASHIONCOACH<br />
S. 66<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 7
SUBSCRIPTION VORTEILS-ABO<br />
JETZT!<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> LESEN<br />
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IHRE VORTEILE ALS «<strong>DOLCE</strong>-<strong>VITA</strong>»-<br />
ABONNENTIN/-ABONNENT<br />
3 4 Ausgaben <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> für CHF 25.–<br />
3 Eine Augencrème «Premium Yeux» oder eine Gesichtsmaske<br />
«Masque Suprême» von Lierac nach Wahl<br />
3 portofreie Zustellung<br />
Das Angebot gilt für Neu-Abonnentinnen/-Abonnenten und solange der Vorrat reicht.<br />
Auslandpreise auf Anfrage.<br />
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MASQUE SUPREME<br />
75 ml, CHF 69.90<br />
&<br />
LIERAC<br />
PREMIUM YEUX<br />
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Die mit 10 % Premium-Cellular-Complex<br />
angereicherte Augenpflege ist reich an<br />
restrukturierendem Souveraine-Extrakt um<br />
alle sichtbaren Anzeichen der Hautalterung<br />
rund um das Auge zu korrigieren. Für eine<br />
dreifach Glättung sorgt zusätzlich das<br />
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Die aktive Creme-Balsam-Textur bietet<br />
einen zweite-Haut-Effekt mit einer ultraverträglichen<br />
Formel ohne Parfum.<br />
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enthält den Premium-Cellular-Complex<br />
(4.5 %), eine reine Hyaluronsäure in Lösung<br />
(10 %) und Weichzeichner-Mikropartikel.<br />
Eine dünne Schicht ein- bis zweimal<br />
wöchentlich auftragen, während 5 bis 10<br />
Minuten wirken lassen und mit einem<br />
Watte-Pad entfernen.<br />
BESTELLEN IST GANZ EINFACH<br />
Senden Sie eine E-Mail an info@dolcevita-magazin.ch mit dem<br />
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Produkt von Lierac.<br />
Ihr Vertragspartner: KS MEDIA GmbH, Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden<br />
IMPRESSUM<br />
HERAUSGEBERIN<br />
KS MEDIA GmbH<br />
Bahnhofstrasse 46<br />
CH-5400 Baden<br />
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www.dolcevita-magazin.ch<br />
VERLAGSLEITUNG<br />
Judith Delvecchio<br />
Tel. +41 (0)79 683 64 18<br />
info@ks-media.ch<br />
CHEFREDAKTION<br />
Karin Schmidt<br />
Tel. +41 (0)79 830 99 70<br />
ks@dolcevita-magazin.ch<br />
REDAKTIONELLE MITARBEIT<br />
Barbara Blunschi<br />
Regula Burkhardt<br />
Flavia Hofmann<br />
Lea Jakobovic<br />
Erna Jonsdottir<br />
Cornelia Krämer<br />
Manuela Zimmermann<br />
KONZEPT, GRAFIK UND DESIGN<br />
Sabrina Dreier<br />
Tel. +41 (0)78 730 13 23<br />
info@aprop-oh.com<br />
Aline Jossi<br />
Tel. +41 (0)79 898 92 00<br />
aline.jossi@gmail.com<br />
Céline Hoppler<br />
Tel. +41 (0)79 810 18 23<br />
info@touche-design.ch<br />
Lea Jakobovic<br />
Tel. +41 (0)79 392 13 85<br />
info@werbungundwunder.ch<br />
Frank Lüscher<br />
Tel. +41 (0)56 535 34 27<br />
frank.luescher@satzwerk.ch<br />
DRUCK<br />
AVD GOLDACH AG<br />
Sulzstrasse 10 –12<br />
CH-9403 Goldach<br />
www.avd.ch<br />
LEKTORAT<br />
Petra Bibinger<br />
TITELBILD<br />
ROECKL (www.roeckl.com)<br />
COPYRIGHT<br />
© <strong>2018</strong> (für den Inhalt,<br />
soweit nicht anders angegeben)<br />
Nachdruck, auch auszugsweise, ist nur mit<br />
vorheriger Genehmigung des Verlages<br />
KS MEDIA GmbH gestattet. Für unverlangt<br />
ein gesandte Manuskripte, Bilder usw.<br />
wird keine Haftung übernommen.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
8 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
EDITORIAL<br />
Neugierde als Lebenselixier<br />
Liebe Leserinnen und Leser<br />
© Erik Brandsberg, www.pixelklick.ch<br />
Wir werden immer älter. Und wir wollen immer älter jung bleiben –<br />
ein Paradox unserer westlichen Kultur. Wirkungsvolle Lösungen<br />
für körperliches und seelisches Wohlbefinden und zur Bewahrung<br />
der Jugendlichkeit sind immer mehr gefragt. Genau darauf zielen<br />
die Nescens Better-Aging-Programme ab: besser zu leben – und dies<br />
so lange wie möglich. Wie genussvoll ein solcher «Break« sein kann,<br />
durfte ich vor Ort im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken<br />
erleben.<br />
Dem Philosophen Prof. Dr. Harald Seubert von der theologischen<br />
Hochschule Basel ging es kürzlich in einem Vortrag um die richtige<br />
Einstellung zum Altern. Mit vielen Zitaten von Dichtern und Denkern<br />
seit Platon ergründete er, welche Leitgedanken das geistige Lebendigbleiben<br />
im Alter ermöglichen. Vor allem warb er dabei für die Pflege<br />
der Neugier als Lebenselixier. Neugier sei nicht nur der wichtigste<br />
intellektuelle Affekt von Neuzeit und Moderne, so Seubert, sondern<br />
verhindere auch, dass der Lebensabend nur noch aus Kontemplation<br />
bestehe und daraus, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen.<br />
Für mich persönlich geben Lebenserfahrung, Lebensfreude und das<br />
Lebensalter ein vorzügliches Lebenselixier ab. Meine Neugier ist in<br />
meinen Augen schon ein Lebenselixier und je freier und offener<br />
man seinem Leben gegenübersteht, umso lebendiger ist dieses Elixier.<br />
Kinder haben sich immer schon fragend die Welt erobert und aus<br />
jeder Antwort eine neue Frage destilliert. Eltern und Lehrer bringt<br />
das bisweilen an den Rand des Wahnsinns. Mir öffnet sie die Türe<br />
zu neuen Erkenntnissen und Erlebnissen. Neugier ist auch das Lebenselixier<br />
im Tourismus. Sie stimuliert Reisende, neue Orte zu entdecken<br />
und Kulturen tiefer zu erfahren.<br />
Sind Sie bereit für die Lust am Neuen? Dann stillen Sie Ihre<br />
Neugier beim Lesen der neuen Ausgabe, wo übrigens auch die Sonne<br />
als Lebenselixier beschrieben wird.<br />
Herzlichst,<br />
Karin Schmidt<br />
Verlagsleitung und Chefredaktion<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 9
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
ROSSMEER / ANTARKTIS<br />
Evolve<br />
Photo © <strong>2018</strong> Paul Nicklen. All rights reserved.<br />
www.sealegacy.org<br />
10 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
© Born to Ice by Paul Nicklen, to be published by teNeues in July <strong>2018</strong>, www.teneues.com<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 11
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
SPITZBERGEN/ NORWEGEN<br />
Ice Waterfall<br />
Photo © <strong>2018</strong> Paul Nicklen. All rights reserved.<br />
www.sealegacy.org<br />
12 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
© Born to Ice by Paul Nicklen, to be published by teNeues in July <strong>2018</strong>, www.teneues.com<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 13
PHOTOGRAPHY AMAZING PICTURES OF THE WORLD<br />
ROSSMEER / ANTARKTIS<br />
Born to Ice<br />
Photo © <strong>2018</strong> Paul Nicklen.<br />
All rights reserved.<br />
www.sealegacy.org<br />
© Born to Ice by Paul Nicklen, to be published by teNeues in July <strong>2018</strong>, www.teneues.com<br />
<strong>14</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
SPITZBERGEN / NORWEGEN<br />
Face to Face<br />
Photo © <strong>2018</strong> Paul Nicklen. All rights reserved.<br />
www.sealegacy.org<br />
© Born to Ice by Paul Nicklen, to be published by teNeues in July <strong>2018</strong>, www.teneues.com<br />
BUCHTIPP<br />
BORN TO ICE<br />
PAUL NICKLEN<br />
BORN TO ICE BY PAUL NICKLEN<br />
erscheint bei teNeues im Juli <strong>2018</strong><br />
www.teneues.com, € 100.–.<br />
Photo © <strong>2018</strong> Paul Nicklen.<br />
All rights reserved.<br />
www.sealegacy.org<br />
Mit einer aufrüttelnden und nachdenklich stimmenden Auswahl seiner Bilder in<br />
seinem neuesten Buch, Born to Ice, entführt uns der BBC Wildlife Photographer<br />
of the Year, Mitbegründer von SeaLegacy, National-Geographic-Fotograf,<br />
gefeierter Meeresschützer und begehrter TED Talks Redner Paul Nicklen tief<br />
in eine Welt, die er liebt. Seine in Polarlicht getauchten Fotografien beschreiten<br />
neue Wege und zeigen ein lebendiges, zeitgemässes Porträt zweier so aussergewöhnlicher<br />
wie gefährdeter Ökosysteme.<br />
« »<br />
Die Arktis und die Antarktis durch Paul Nicklens Objektiv zu<br />
sehen, heisst, Hoffnung in Aktion zu erleben. Born to Ice<br />
präsentiert das Lebenswerk eines Künstlers, dessen Liebe zur<br />
Landschaft und zu jedem Tier darin so greifbar ist, dass aus<br />
jeder einzelnen Aufnahme die Emotion spricht. Als Sammlung<br />
entfalten diese Fotografien eine solche Tragweite und Kraft,<br />
dass sie tiefe Spuren hinterlassen und unser Gespür für die<br />
Verpflichtung schärfen, diese atemberaubenden Regionen<br />
unseres Planeten vor dem Untergang zu retten.<br />
– Leonardo DiCaprio, Juni <strong>2018</strong> –<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 15
TRAVEL HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />
ALL YOU NEED IS …<br />
A PERFECT<br />
Einfach nur übernachten war<br />
gestern: Ob Kurztrip, Ferien mit der<br />
Familie, Erholungsurlaub oder<br />
Honeymoon – Reisende nehmen<br />
ihr Feriendomizil kritischer denn<br />
je unter die Lupe.<br />
Text: Karin Schmidt / Erna Jonsdottir<br />
Bild: ©Cas Gasi<br />
16<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
STAY<br />
Die Auszeit in den sozialen Medien inszenieren, den Tapetenwechsel in cooler<br />
Umgebung verbringen, authentische, nachhaltige Betriebe in der Natur geniessen<br />
oder Cocooning in einem Wellnesshotel – all das ist heute angesagt. <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong><br />
präsentiert eine Auswahl für jeden Hotel-Typ, vom All-inclusive-Fan über den ruhesuchenden<br />
Adults-only-Enthusiasten bis hin zum Romantiker – je nach Vorliebe<br />
und Anlass.<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 17
TRAVEL HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />
FÜR ERHOLUNGSSUCHENDE<br />
CAS<br />
GASI<br />
IBIZA<br />
1<br />
Einst Treffpunkt der Künstler und Lebenskünstler, erfreut<br />
sich Santa Gertrudis im Herzen der Insel Ibiza<br />
auch heute bei Einheimischen und Urlaubern grosser<br />
Beliebtheit. Ein «must» ist der Besuch der gemütlichen<br />
«Bar Costa», wo dutzende Schinken von der<br />
Decke baumeln. Im 1973 eröffneten Antiquitätengeschäft<br />
«Casi Todo» ist derweil der Name Programm:<br />
Hier gibt es praktisch alles. Beliebt sind die Versteigerungen,<br />
die meist an Freitagen und Samstagen stattfinden.<br />
Eine Gelegeheit, die sich auch Margaret von<br />
Korff nicht entgehen lässt und sich so manch interessantes<br />
Schnäppchen für ihr «Cas Gasi» ergattert.<br />
2<br />
DIE LEICHTIGKEIT DES SEINS<br />
Das wunderschöne und sehr private Boutiquehotel<br />
«Cas Gasi» liegt idyllisch zwischen uralten Olivenbäumen<br />
und Palmen. Die Besitzer Margaret von Korff und<br />
ihr Mann Luis Trigueros haben das heutige Agroturismo<br />
stilvoll renoviert und in ein mit viel Liebe eingerichtetes,<br />
luxuriöses Boutiquehotel verwandelt.<br />
Dabei haben sie die ursprüngliche Architektur der im<br />
Jahre 1888 erbauten Finca in weiten Teilen erhalten –<br />
ohne dabei die traditionelle ibizenkische Architektur<br />
aus den Augen zu verlieren. Jedes der 10 Zimmer und<br />
die beiden Suiten sind mit Antiquitäten und Kunst bestückt,<br />
die Margaret liebevoll ausgesucht und arrangiert<br />
hat.<br />
CAS GASI – EINE LIEBESGESCHICHTE<br />
Margaret, die beruflich und privat die Welt bereist,<br />
und Luis, der passionierte Weltensegler, lernen sich<br />
beim legendären Whitbread Round the World Race<br />
kennen und lieben. Jahre später ziehen sie von Barcelona<br />
nach Ibiza und entdecken 1989 die alte Finca<br />
mit dem grossen Anwesen. Auf zwei Hektar, der Hälfte<br />
des Anwesens, beginnen sie mit biologischem Anbau<br />
und verkaufen ihre Produkte auf den umliegenden<br />
Märkten. Selbstverständlich stammt ein Grossteil der<br />
im exquisiten Restaurant verwendeten Zutaten aus<br />
eigenem Anbau. Und das schmeckt man!<br />
3<br />
PURE NATUR GENIESSEN<br />
Eine Augenweide ist der gepflegte Garten, wo es überall<br />
herrlich nach Jasmin, Rosen und Orangen duftet.<br />
Von der Terrasse schweift der Blick über die Pinienwälder,<br />
über Mandel- und Orangenbäume und die 450<br />
Bäume zählende Olivenbaumplantage, aus denen das<br />
kaltgepresste, naturbelassene Olivenöl erzeugt wird.<br />
Auf Cas Gasi findet man Ruhe und sanften Luxus, dazu<br />
ein hervorragendes Spa, ein top Fitnesscenter und<br />
tägliche Yogastunden. Kein Wunder, hat schon<br />
mancher VIP – darunter Kate Moss – sein Herz an das<br />
«Cas Gasi» verloren.<br />
www.casgasi.com<br />
1 Die ehemalige Finca bietet heute<br />
diskreten Luxus und familiären<br />
Service.<br />
2 Vom Garten auf den Tisch –<br />
auf dem Agroturismo wachsen Obst,<br />
Gemüse und frische Kräuter.<br />
3 Vom Pool bieten sich herrliche<br />
Ausblicke über das 4 Hektar grosse<br />
Anwesen.<br />
18<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
NUR FÜR ERWACHSENE<br />
BARCELÓ ILLETAS ALBATROS<br />
PALMA DE MALLORCA<br />
1<br />
2<br />
1 Pure Erholung: Das Barceló Hotel<br />
Illetas Albatros überzeugt mit seinem<br />
Adults-only-Konzept.<br />
2 Im «U-Wellness» geniessen<br />
Gäste Massagen mit Meerblick.<br />
Urlaubsangebote, die Kinder ausschliessen, sind<br />
heute keine Seltenheit mehr wie noch vor einigen Jahren.<br />
Im Gegenteil: Angebot und Nachfrage nach Ferien<br />
ohne Geschrei beim Essen und ohne Lärm bei jedem<br />
Sprung in den Pool sind in den vergangenen Jahren<br />
geradezu explodiert. Im ruhigen Stadtteil Illetas, nur<br />
wenige Autominuten vom Stadtzentrum Palmas entfernt,<br />
liegt das Barceló Hotel Illetas Albatros direkt am<br />
Meer – mit dem ersten Adults-only-Konzept auf Mallorca.<br />
Völlig entspannt geniesse ich das ungestörte<br />
Urlaubsgefühl. Mein Deluxe-Zimmer besticht durch<br />
Design, Komfort und modernste Ausstattung und verfügt<br />
über einen Balkon mit Meersicht. Der grosszügige<br />
Poolbereich mit direktem Zugang zu einer kleinen<br />
Bucht sowie die balinesischen Betten mit Blick auf<br />
das Meer machen Lust zum entspannten Nichtstun.<br />
Bei der Speisenauswahl im Buffet-Restaurant Mediterráneo<br />
und im Restaurant Blue wird viel Wert auf<br />
mediterrane sowie regionale Spezialitäten gelegt.<br />
Bereits weit herumgesprochen hat sich auch das neue<br />
Konzept des «Sprunch», ein spannendes Angebot,<br />
das jeweils an den Wochenenden von April bis Juni<br />
und von September bis November im Hotel Barceló<br />
Illetas Albatros für 35 Euro pro Person gebucht<br />
werden kann. Der «Sprunch» ist ein kombiniertes<br />
Spa-Paket samt Brunch, bei welchem man den Thermal-Durchgang<br />
des «U-Wellness» geniessen und<br />
anschliessend im Restaurant Blue mit Blick aufs Mittelmeer<br />
das Sprunch-Menü degustiert. Das speziell<br />
für anspruchsvolle Gaumen zusammengestellte<br />
3-Gang-Menü wird begleitet von Wasser und Freixenet<br />
Ice. Speziell zu erwähnen sind die neun ausgezeichneten<br />
Vorspeisen, die in einem extra angefertigten<br />
Holzregal serviert werden – eine tolle Idee!<br />
Den entspannten Tag am Mittelmeer runde ich mit einem<br />
Abstecher aufs Dach des Hotels ab. Hier lädt die<br />
schicke Urban Sky Bar, wo regelmässig beliebte DJs für<br />
Stimmung sorgen, zum gemütlichen Ausklang ein. Für<br />
mich der perfekte Ort, um alte und neue Freunde zu<br />
treffen, Pläne für den nächsten Tag zu schmieden und<br />
den Tag Revue passieren zu lassen.<br />
www.barceloilletasalbatros.com<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 19
TRAVEL HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />
FÜR GENIESSER<br />
HOTEL VITZNAUERHOF<br />
VITZNAU<br />
Am Ufer des Vierwaldstättersees punktet das unter<br />
Denkmalschutz stehende Hotel Vitznauerhof mit edler Note,<br />
nostalgischem Charme – und jungem Spirit.<br />
20<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
Am Fusse der berühmten Rigi, umgeben von einem<br />
weitläufigen Garten mit direktem Seeanstoss, verfällt<br />
jeder Besucher beim Betreten sofort dem Zauber<br />
dieses Jugendstil-Juwels. Die barocken Engel, die an<br />
der Decke in der Lobby schweben, der historische<br />
Festsaal «Festivités» mit seinen Stuckaturen oder die<br />
antiken Wandmalereien des korallroten Fumoirs: Die<br />
über hundertjährige Geschichte des Viersterne-Superior-Hauses<br />
versprüht Idylle pur. Doch hinter den<br />
historischen Mauern verbergen sich neben 53 mit viel<br />
Liebe zum Detail eingerichteten Hotelzimmern und<br />
Suiten auch drei erstklassige Restaurants und eine<br />
Bar – alle mit einzigartiger Sicht auf den See und das<br />
bezaubernde Bergpanorama.<br />
Für neuen Schwung im nostalgischen Haus sorgt<br />
Direktor Raphael Herzog, der den Hotelbetrieb seit<br />
diesem Jahr mit viel Elan und pfiffigen Ideen leitet.<br />
Ebenfalls neu an Bord ist der talentierte Küchenchef<br />
Jeroen Achtien. Der 30-jährige Niederländer gilt als<br />
vielversprechendes Nachwuchstalent in der internationalen<br />
Gastronomieszene. Zuletzt war er Küchenchef<br />
bei 3-Sterne-Koch Jonnie Boer im Restaurant<br />
De Librije in Zwolle, das an Stelle 34 unter den<br />
«The World‘s 50 Best Restaurants» figuriert. Sein<br />
Können stellt Achtien im Restaurant Sens unter Beweis,<br />
wo er mit seinem experimentierfreudigen Stil<br />
für aufregende Genussmomente sorgt. Seine Leidenschaft<br />
für regionale Produkte und fermentiertes Gemüse<br />
kombiniert Achtien mit handwerklicher Sorgfalt<br />
und Finesse zu virtuosen Köstlichkeiten, die dank<br />
gezügelter Verspieltheit in innovative Rezepturen<br />
münden und dem Gast ganz neue, finessenreiche Geschmackswelten<br />
eröffnen – wie bei der Taube mit<br />
Gänseleber oder der zwölf Stunden gegarten Rande<br />
vom Feuerring.<br />
Wem der Sinn nach Ruhe und Entspannung steht, der<br />
findet in der 900 m² grossen Spa-Landschaft sicher<br />
das Passende: Behandlungs- und Massageräume, ein<br />
Dampfbad, zwei Erlebnisduschen, eine Sauna sowie<br />
ein grosser Whirlpool im Garten gehören zum Wellnessangebot.<br />
2<br />
www.vitznauerhof.ch<br />
1<br />
1 Im 1901 erbauten Jugendstilhotel<br />
gaben sich schon Hermann Hesse und<br />
Richard Strauss die Klinke in die Hand.<br />
2 Die 53 modernen Zimmer präsentieren<br />
sich in frischen Farben.<br />
3 Das Fischspezialitäten-Restaurant<br />
«Sens» direkt am Wasser ist mit<br />
16 GaultMillau-Punkten ausgezeichnet.<br />
3
TRAVEL HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />
1<br />
FÜR UMWELTBEWUSSTE<br />
MAYA BOUTIQUE<br />
HOTEL NAX<br />
2<br />
1 Das Maya Boutique Hotel<br />
thront an bester Lage auf dem<br />
«Balkon des Wallis».<br />
2 In der Fasssauna<br />
lässt es sich nach einem schönen<br />
Wandertag wunderbar relaxen.<br />
Dieses Haus steht für Natur pur: Strohballen, Holz,<br />
Kalk und Lehm – das sind die «Hauptzutaten» des<br />
Maya Boutique Hotels, das in Nax auf einem Hochplateau,<br />
dem «Balkon des Wallis» thront.<br />
Eine halbe Stunde dauert die Fahrt von Sitten mit<br />
dem Bus in das 500-Seelendorf Nax. Eingebettet zwischen<br />
Wiesen und Feldern wird das einzige Hotel in<br />
ganz Europa, das komplett aus Strohballen gebaut ist,<br />
ersichtlich. Auf Holzschnitzeln geht es zur Rezeption,<br />
wo Lisa Papadopoulos ihre Gäste begrüsst. Ihr Mann<br />
Louis holt gerade ihre beiden Kinder ab. Und zwar mit<br />
dem Elektroauto, das auch den Gästen zur Verfügung<br />
steht. Die Kosten? Die Gäste dürfen selber entscheiden,<br />
wie viel ihnen diese Dienstleitung wert ist.<br />
Etwas später erklärt Louis das ausgeklügelte Bauprojekt,<br />
mit welchem das Ehepaar schon diverse internationale<br />
Preise gewonnen hat. Denn immerhin produzieren<br />
sie 80 Prozent der benötigten Energie für<br />
das Hotel mithilfe von Solarröhren und der Restwärme<br />
eines Holzofens.<br />
Die Aussenfassade aus Kalkputz versteckt die<br />
Strohballen, die allerdings im Restaurant sowie in allen<br />
Zimmern durch eine Glaswand sichtbar werden.<br />
Durch die Wärmedämmung mit Stroh und den Lehmputz<br />
in den Innenräumen entsteht nicht nur ein faszinierendes<br />
Raumklima: Weil die Wärme durch die<br />
atmungsaktiven Wände kaum entweichen kann, wird<br />
reichlich Strom gespart. Bezaubernd ist auch das<br />
Konzept der sieben Doppelzimmer: Arve, Walnuss,<br />
Birne, Esche – ein Schreiner aus der Region hat jedes<br />
einzelne mit einer anderen Holzart ausgestattet. Die<br />
rustikalen Möbel im liebevoll eingerichteten Eichen-<br />
Zimmer riechen wunderbar und bieten ein heimeliges<br />
Ambiente. Sogar die Trennwände der Balkone sind<br />
aus Treibholz.<br />
Ein Blick in die Umgebung zeigt: Nax ist ein Paradies<br />
für Bergfreunde und Liebhaber von Traditionen. Wer<br />
nicht unbedingt die Wanderschuhe anziehen will,<br />
kann sich mit Pfeilbogenschiessen und Swingolf beschäftigen.<br />
Zu tun gibt es auf jeden Fall genug, auch<br />
im Winter. Um richtig entspannen zu können, verfügt<br />
das Hotel über ein Angebot an Massagen im Strohballen-Zimmer<br />
sowie über eine skandinavische Fasssauna<br />
und einen Hot-Tub, die beide mit Holz geheizt<br />
werden. Das Tüpfelchen auf dem «i» ist das Gourmet-Menü,<br />
das der Gastronom Louis am Abend seinen<br />
Gästen auf den Tisch zaubert. Dafür ist er von<br />
Bauer zu Bauer gefahren, denn in seiner Küche werden<br />
fast nur regionale und saisonale Lebensmittel<br />
verwendet. In Kombination mit dem gemütlichen Ambiente<br />
und dem Ausblick auf die Walliser Alpen aus<br />
den Panoramafenstern des Restaurants ist der Abend<br />
einfach perfekt.<br />
www.maya-boutique-hotel.ch<br />
Text: Erna Jonsdottir<br />
22<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
FÜR FEINSCHMECKER<br />
TRAVEL CHARME<br />
IFEN HOTEL<br />
HIRSCHEGG<br />
Sascha Kemmerer ist mit der «Kilian<br />
Stuba» im Travel Charme Ifen Hotel<br />
weiterhin der einzige Sternekoch im<br />
Kleinwalsertal.<br />
Es ist die schönste Sackgasse Österreichs, das Kleinwalsertal:<br />
15 Kilometer lang, sechs Seitentäler und nur<br />
über den südlichsten Zipfel Deutschlands bei Oberstdorf<br />
zu erreichen. Mit den Ortschaften Riezlern,<br />
Hirschegg, Mittelberg und Baad ist es fast vollständig<br />
von den Alpen umschlossen. Um 1270 wurde das sonnige<br />
Alpental von Walsern besiedelt, einer Volksgruppe,<br />
die aus dem oberen Wallis zuwanderte. Mit<br />
über 150 Kilometern Wanderwegen und 100 Kilometern<br />
Velorouten eröffnet das Kleinwalsertal grenzenloses<br />
Bergvergnügen – mit saftig grünen Wiesen, steilen<br />
Felswänden und berauschend klarer Bergluft. Ein<br />
idealer Ausgangspunkt für (Gipfel-)Touren ist das Travel<br />
Charme Ifen Hotel in Hirschegg, auf genau 1111 Metern<br />
über Meer. 2010 liess der Neubau des legendären<br />
Ifen Hotels den Mythos des in die Jahre gekommenen<br />
Hauses wieder neu aufleben. Heute präsentiert sich<br />
das einzige Fünf-Sterne-Hotel im Kleinwalsertal als<br />
Mischung aus Tradition und Moderne – authentisch,<br />
leger elegant und souverän gastfreundlich. Der Rundbau<br />
wurde um einen modernen Trakt mit einem<br />
grosszügigen Spa-Bereich ergänzt, wobei Materialien<br />
aus der Bergwelt wie Holz und Granit verwendet wurden.<br />
Für Gaumenfreuden sorgen die zwei Restaurants<br />
«Theo‘s» mit Showküche und das Gourmetrestaurant<br />
«Kilian Stuba». In Letzterem komme ich in den Genuss<br />
der mit 17 Punkten sowie drei Hauben im Gault Millau<br />
und einem Stern von Guide Michelin dekorierten<br />
Küche von Chefkoch Sascha Kemmerer. Wie kaum ein<br />
anderer versteht er es, die Walser Küche mit seiner<br />
Leidenschaft und einer erfrischenden Leichtigkeit<br />
neu zu interpretieren. Das Zusammenspiel regionaler<br />
und frischer Produkte, vereint mit den besten Zutaten<br />
aus aller Welt, verleihen Kemmerers Kreationen<br />
die besondere Raffinesse. Das Gourmetmenü ist ein<br />
wahres Highlight – nicht zuletzt dank des zuvorkommenden<br />
Service von Gastgeber Roland Gunst. Der<br />
Weinexperte aus der Pfalz ist auch der kompetente<br />
Ansprechpartner, wenn es um die korrespondierenden<br />
Weine geht. Kemmerers und Gunsts Credo: «Es<br />
geht in der Kilian Stuba nicht darum, zu zeigen, was<br />
die Küche alles kann. Es geht darum, dem Gast zu geben,<br />
was ihn glücklich macht.» Man glaubt es ihnen<br />
aufs Wort.<br />
www.travelcharme.com<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 23
TRAVEL HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />
FÜR WELLNESS-LIEBHABER<br />
HOTEL PLUNHOF<br />
RIDNAUN<br />
1<br />
24<br />
Nicht weit von Sterzing, dem ersten grösseren Ort<br />
jenseits des Brenners, zweigt der Weg ab ins Eisacktal.<br />
Hier empfangen den Besucher saftig grüne Wiesen<br />
und Wälder, bilderbuchschöne Bergdörfer und<br />
Bauernhöfe und dazu die mächtigen, alles überragenden<br />
Dreitausender der Stubaier und Zillertaler Alpen.<br />
Eine Landschaft wie aus einem alten Heimatfilm, die<br />
zum Wandern und Entspannen in der ruhigen Bergwelt<br />
einladen.<br />
HAUS DER GENERATIONEN<br />
Zu den schönsten Hotels der Region gehört der Plunhof<br />
in Ridnaun, der neben ganz viel Familientradition<br />
mit seinem exklusiven und preisgekrönten Spa-Bereich<br />
überzeugt. Die Gründer, Paula und Leopold Volgger<br />
haben mit viel Fleiss und harter Arbeit aus einem<br />
kleinen Bauernhof ein Tophotel mit 67 Zimmern und<br />
Suiten gemacht. Gemeinsam haben sie acht Kinder<br />
grossgezogen, die allesamt an einem Strang ziehen<br />
und das 4-Sterne-Superior-Hotel mit Mutter Paula<br />
führen – Vater Leopold verstarb 2002 im Alter von<br />
nur 60 Jahren. Und auch der Nachwuchs steht mit<br />
15 Enkeln und zwei Urenkeln schon in den Startlöchern<br />
– eine Heimat der Generationen, so auch das<br />
Motto des Hauses.<br />
WELLNESS ÜBER UND UNTER TAGE<br />
Ende 20<strong>14</strong> entstand der neue Plunhof – mit einem<br />
noch grösseren Wellness-Bereich, dem Spa Minera.<br />
Minera kommt aus der ladinischen Sprache und bedeutet<br />
Bergwerk. In jedem Winkel, in jedem Raum<br />
wird der Gast daran erinnert, dass im Ridnauntal der<br />
Bergbau über 800 Jahre lang die Menschen ernährt<br />
hat. Die jahrhundertelange Bergbautradition wurde<br />
zum zentralen Thema der Erweiterung. Naturstein,<br />
funkelnder Silberquarzit oder Holzschnitzerei sind<br />
dank Südtiroler Handwerkskunst meisterhaft in Szene<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong><br />
2<br />
gesetzt. Jetzt schwitzt hier der Gast im über 2200 m²<br />
grossen Wellnessbereich im Knappenhaus, schwimmt<br />
im Salzsee, entspannt in der Stollensauna oder regeneriert<br />
im Grottenreich.<br />
ELEGANT UND TRADITIONELL, HEIMELIG<br />
UND NACHHALTIG<br />
Im Plunhof zählt nicht nur die Tradition und das Bewahren<br />
alter Bräuche ¬– das mit dem EU-Ecolabel<br />
zertifizierte Haus ist aufgrund seines Engagements<br />
auch Südtiroler Pionier in Sachen Umweltschutz und<br />
Nachhaltigkeit. Ein Bewusstsein, das sich durch alle<br />
Bereiche des Hauses zieht und selbst vor dem Küchenherd<br />
nicht haltmacht. Peter und Egon zaubern<br />
Gerichte auf die Tische, die perfekt abgestimmt sind<br />
auf die Umgebung und zumeist von ausgesuchten<br />
Produzenten aus der Region stammen. Passend zu<br />
ihrer raffinierten sowie bodenständigen mediterranalpinen<br />
Küche, hält der Bacchuskeller mehr als 700<br />
ausgesuchte Weine aus Südtirol und Italien parat.<br />
Im ganzen Haus ist die Wärme und Herzlichkeit der<br />
Familie Volgger spür- und erlebbar. Der Plunhof ist ein<br />
Ort, den man immer wieder gerne besucht.<br />
www.plunhof.it<br />
3<br />
1 Viel Licht, viel Holz – der Wellnessbereich<br />
des preisgekrönten Spa Minera.<br />
2 Die Knappensauna ist überaus<br />
grosszügig gestaltet.<br />
3 Der Weinkeller ist stets gut gefüllt<br />
und verfügt über zirka 700 Positionen.
2<br />
1<br />
1 Im Mövenpick auf Bali kommt<br />
der Sandstrand sogar in den<br />
Hotelpool.<br />
2 Kinderglück: Der Kidspool<br />
mit der Wasserrutsche.<br />
3 Kleine Weltenbummler werden<br />
besonders verwöhnt.<br />
FÜR FAMILIENURLAUB<br />
MÖVENPICK<br />
RESORT & SPA<br />
JIMBARAN BALI<br />
3<br />
Die sanfte Kultur des Hinduismus, fernöstliche Exotik<br />
und langjährige Erfahrung im Tourismus machen die<br />
Insel der Götter zu einem idealen Ziel für eine Familienreise.<br />
Viele Balinesen sind buchstäblich kindervernarrt,<br />
so dass Babys und Kinder hier absolute Stars<br />
sind – ein grossartiger Türöffner zu den einheimischen<br />
Menschen. Ein ideales Ziel nach einem langen Flug ist<br />
das Mövenpick Resort & Spa Jimbaran im Süden Balis,<br />
rund 20 Minuten vom internationalen Flughafen Ngurah<br />
Rai entfernt. Eingebettet in eine weitläufige Landschaft,<br />
zeichnet sich das Resort durch zahlreiche<br />
Familienaktivitäten sowie ein abwechslungsreiches<br />
kulinarisches Angebot aus, bei dem die unterschiedlichsten<br />
Geschmäcker angesprochen werden. Besonders<br />
hervorzuheben ist das «Above Eleven Bali» mit<br />
einer exquisiten peruanisch-japanischen Küche. Angelehnt<br />
an den gleichnamigen Ableger in Bangkok,<br />
hat sich das «Above Eleven» innert kürzester Zeit zur<br />
beliebtesten Rooftop-Bar der Gegend gemausert;<br />
ebenso auch der angrenzende «Samasta Lifestile<br />
Village»-Shoppingkomplex, das neueste Lifestyleund<br />
Ausgehviertel von Bali, mit zahlreichen Shops,<br />
Restaurants und Unterhaltungsmöglichkeiten.<br />
Mit dem «Little Birds Club», der Teil des neuen<br />
«Mövenpick Family»-Programms ist und sich an Kinder<br />
zwischen zwei und zwölf Jahren richtet, sind<br />
Eltern und Kinder bestens versorgt. So werden beispielsweise<br />
Bastelkurse für traditionelle balinesische<br />
Drachen sowie Sprachkurse in Balinesisch angeboten.<br />
Im liebevoll eingerichteten Spielparadies Meera<br />
(Ocean) Kid’s Club und im Teen Club werden die jungen<br />
Weltenbummler täglich mit einem speziellen Programm<br />
professionell und fürsorglich betreut. Sogar<br />
ein eigenes Schwimmbecken steht für die Kids zur<br />
Verfügung.<br />
Apropos Pool: Das Highlight auf dem Gelände des<br />
Resorts ist der riesige Swimmingpool, der mit seinem<br />
künstlich angelegten Strand und einem Sportbecken<br />
pures Wasservergnügen auf mehr als 2900 Quadratmetern<br />
verspricht.<br />
Die 297 Zimmer des Hotels sind in sanften Tönen<br />
gehalten und grosszügig gestaltet. Die Katha Lobby<br />
Lounge & Library lädt seine Gäste zu besonderen<br />
Drinks ein und das Mövenpick Café zu süssen Verführungen.<br />
Unkompliziert geht es im JeJaLa Pool-Deck zu:<br />
Hier werden eine grosse Auswahl an Erfrischungen an<br />
den 213 Sonnenliegen und in den acht Strandpavillons<br />
serviert.<br />
www.movenpick.com
TRAVEL HOTELS FÜR JEDEN GESCHMACK<br />
1<br />
FÜR ALL-INCLUSIVE-FANS<br />
IKOS DASSIA<br />
KORFU<br />
2<br />
1 Auf Korfu angekommen:<br />
das Ikos Dassia, ein neues<br />
All-Inclusive-Resort.<br />
2 Die lichtdurchfluteten<br />
Zimmer mit Meerblick laden<br />
zum Wohlfühlen ein.<br />
Als Ergänzung zu den beiden bestehenden Anlagen<br />
Ikos Olivia und Ikos Oceania auf der Halbinsel Chalkidiki,<br />
eröffnet die Gruppe Anfang Mai <strong>2018</strong> ein neues<br />
Urlaubsdomizil auf der landschaftlich reizvollen Insel<br />
Korfu. Zwanzig Minuten vom internationalen Flughafen<br />
und nur zehn Minuten von Korfu Stadt entfernt,<br />
ist das neue Resort die perfekte Ausgangsbasis für<br />
Gäste, um die reiche Geschichte und Kultur der Insel<br />
zu entdecken.<br />
AUSSERGEWÖHNLICHE GOURMET-<br />
ERLEBNISSE IN GRIECHENLAND<br />
Die Ikos Resorts auf der Halbinsel Chalkidiki sowie auf<br />
der Insel Korfu brechen mit der weithin bekannten<br />
Form von All-Inclusive-Konzepten: Die Speisekarten<br />
der international geprägten À-la-carte-Restaurants<br />
wurden von Michelin-Sterneköchen konzipiert und<br />
vereinen köstliche Zutaten aus dem Mittelmeerraum.<br />
Ein besonders erfrischender Ansatz ist das Dine-out-<br />
Konzept: Das exklusive Angebot ermöglicht es dem<br />
Gast, in ausgewählten Tavernen ausserhalb der Hotels<br />
griechische Gastfreundschaft und traditionelle Spezialitäten<br />
zu erleben – und das ohne Zusatzkosten.<br />
Ähnlich exklusiv ist die umfangreiche Auswahl hochwertigster<br />
Getränke: Im Ikos Cava Weinkeller mit über<br />
300 regionalen und internationalen Weinen findet der<br />
Gast sicherlich den passenden Tropfen. Viel Freude<br />
macht auch die Erkundung der kulturell vielfältigen<br />
Insel im Mini Cooper, den man für einen Tag gratis<br />
mieten kann. Der ebenfalls inkludierte Museumspass<br />
ermöglicht den Eintritt in fünf verschiedene Museen.<br />
www.ikosresorts.com<br />
NONSTOP<br />
AB ZÜRICH<br />
Ferien geht immer!<br />
Ägypten · Balearen · Bulgarien · Griechenland<br />
Kanaren · Kroatien · Libanon · Marokko<br />
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GEWINNEN SIE<br />
zwei Übernachtungen für zwei Personen<br />
inkl. Frühstück im CERVO Mountain<br />
Boutique Resort im Wert über CHF 900.–<br />
Im CERVO Mountain Boutique Resort schafft das Design<br />
die Balance zwischen Alpenchalet, Lodge, Jagdhaus und<br />
der richtigen Dosis Moderne. Das Hotel im Chalet-Stil<br />
überzeugt mit zeitgenössischem Design, der Gemütlichkeit<br />
einer Jagdlodge und dem sensationellen Blick auf<br />
das Matterhorn.<br />
Bahnhof und Dorfzentrum sind über einen Lift und einen<br />
gemütlichen 10-minütigen Fussmarsch bequem<br />
erreich bar. Der Lift verbindet Sie ebenfalls mit der<br />
Talstation der Sunnegga Bergbahn. Sie können Ihre<br />
Wanderung auch direkt auf einem der Wege unmittelbar<br />
vor dem CERVO Mountain Boutique Resort beginnen.<br />
Das Hauptchalet mit Empfang, Restaurant und Bar I Lounge<br />
bildet das Herz des Resorts. Von hier aus gelangen Sie<br />
bequem in die 6 umliegenden Chalets, wo sich die Hotelzimmer<br />
und -suiten befinden. Alle Chalets verfügen über<br />
einen Wellnessbereich.<br />
Im Haupthaus, dem Herzen des Resorts, befinden sich<br />
die Restaurants CERVO Puro und Ferdinand sowie die<br />
CERVO Bar I Lounge. Mittags servieren wir auf der<br />
Sonnenterrasse köstliches Essen mit einem grandiosen<br />
Blick auf das Matterhorn. Schliesslich ist dies auch der<br />
beste Platz, um bei einem erfrischenden Apéro die<br />
letzten Sonnenstrahlen des Tages zu geniessen. Abends<br />
bietet das CERVO Puro zeitgenössische alpine Küche mit<br />
norditalienischem Einfluss. Im Ferdinand verwöhnen wir<br />
unsere Gäste mit rührenden Fonduemomenten.<br />
www.cervo.ch<br />
* Der Gewinn im Wert über CHF 900.– beinhaltet 2 Übernachtungen<br />
im Deluxe-Doppelzimmer inkl. Frühstück.<br />
Gültig Sommer/Herbst <strong>2018</strong> oder Sommer/Herbst 2019.<br />
SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL: Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief)<br />
mit dem Lösungswort, Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an: KS MEDIA GmbH,<br />
Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail mit den obenerwähnten<br />
Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch<br />
TEILNAHMESCHLUSS ist der 31. Juli <strong>2018</strong> um 22 Uhr. Die Gewinnerin oder der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende<br />
des CERVO Mountain Boutique Resorts und von KS MEDIA GmbH sind<br />
nicht teilnahmeberechtigt.<br />
Auflösung <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 13:<br />
Das Lösungswort lautete «AMBIENTE».<br />
Die glückliche Gewinnerin heisst:<br />
Marlies Aegerter, 3400 Burgdorf<br />
Sie gewinnen den Aufenthalt<br />
im Deltapark<br />
Vitalresort am Thunersee<br />
im Wert von CHF 1330.–.<br />
Herzliche Gratulation!<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 27
NEW IN TOWN NEUERÖFFNUNGEN<br />
ZÜRICH<br />
Roeckl eröffnet Store<br />
in Zürichs Altstadt<br />
Mit seinem ersten Store in der Metropole Zürich stärkt Roeckl<br />
seine Präsenz in der Schweiz. Das Ladengeschäft in Toplage der<br />
Augustinergasse 22 umfasst 25 m 2 Verkaufsfläche, auf der ein<br />
Sortiment aus Handschuhen, Ledertaschen, Tüchern und Kleinleder-Accessoires<br />
untergebracht ist. Den Umbau des Stores, der<br />
zuvor <strong>14</strong>7 Jahre zum alteingesessenen Handschuhhändler Böhny<br />
gehörte, haben die Interior-Spezialisten vom Design- und Realisierungsbüro<br />
Gruschwitz realisiert. In der Galerie werden die<br />
eigenen Seidentücher in Bilderrahmen wie Kunstwerke inszeniert.<br />
Weiterer Blickfang ist die zweigeschossige Leuchtgrafik. Sie<br />
erstreckt sich auf vier Meter Höhe und wird zur Leinwand der aktuellen<br />
Kampagnenbilder.<br />
www.roeckl.com<br />
MAILAND<br />
Der Turm zu Mailand<br />
Von weitem sichtbar schwebt das weisse Hochhaus von OMA Architekten wie eine Erscheinung<br />
über stillgelegten Bahngleisen. Mit «Torre», dem dritten und letzten der neu hinzugefügten Bausteine<br />
für die Fondazione Prada in Mailand, schliessen Rem Koolhaas und sein Büro OMA Umbau<br />
und Erweiterung für die Kunststiftung von Miuccia Prada ab. Das 60 Meter hohe Ausstellungshaus<br />
aus Sichtbeton ragt mit seinen neun Geschossen über das umgebaute und sanierte Gelände der<br />
ehemaligen Gin-Destillerie hinaus und bietet durch grosse Fenster – zumindest metaphorisch –<br />
von der gesamten Stadt aus Blicke auf die Exponate im Inneren. Er soll, neben dem mit Blattgold<br />
verkleideten Ausstellungshaus (auch das Haunted House genannt), zum Erkennungsmerkmal der<br />
Stiftung werden. Die Fondazione dient allerdings nicht nur als Museum und Galerie. Der Industriekomplex<br />
bietet auf dem insgesamt 28 340 m² grossen Gelände eine ungewöhnliche Vielfalt an<br />
Räumlichkeiten: unter anderem befinden sich dort ein Kino, ein Restaurant, ein Büro sowie eine<br />
Bibliothek.<br />
www.fondazioneprada.org<br />
28 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
ZÜRICH<br />
Neuer Skechers<br />
Flagship-Store<br />
Die kalifornische Schuhmarke Skechers ist seit<br />
Mitte April an der Uraniastrasse in Zürich anzutreffen.<br />
In unmittelbarer Nähe der Zürcher Bahnhofstrasse<br />
präsentiert Skechers über 500 verschiedene<br />
Schuhmodelle aus dem Lifestyle- und<br />
Sportsegment. Seit der Firmengründung im Jahre<br />
1992 in Manhattan Beach California ist der Siegeszug<br />
der Marke Skechers nicht aufzuhalten. Ob im<br />
Vintage Look oder sportlich aktuell, in puncto<br />
Komfort ist der Skechers absolut überzeugend.<br />
Weiches Velourleder, atmungsaktives Obermaterial<br />
in Maschenoptik, genannt Mesh, weiche Polsterungen<br />
an Schaft und Zunge, stossdämpfende<br />
Zwischensohlen, Einlegesohlen aus Air Cooled<br />
Memory Foam und stabilisierende Fersenoverlays<br />
sind Beispiele für ausgereifte Schuhtechnologie,<br />
wie sie aktueller nicht sein kann.<br />
www.skechers.ch<br />
KRIENS<br />
Urbane Eleganz trifft<br />
kreative Harmonie<br />
Heimkommen, wohlfühlen und umgeben sein von den Lieblingsstücken<br />
die zu einem passen – das ist die Philosophie von niste. Im neuen<br />
Showroom an der Langsägestrasse 2 in Kriens können die bisher nur<br />
online erhältlichen Wohnaccessoires, Lifestyle-Produkte und Möbel<br />
–mehrheitlich aus nordischen Ländern – jetzt auch live bestaunt und<br />
gekauft werden. Das Angebot umfasst Produkte von bekannten und<br />
trendigen Marken wie House Doctor, Bloomingville oder Normann<br />
Copenhagen. Aber auch kleine Marken wie Norfolk, Homely Creatures<br />
oder Mintimoon decken das Sortiment ab. Der Fokus liegt immer<br />
bei der Kompatibilität der einzelnen Stücke – alles oder zumindest<br />
das meiste sollte kombinierbar sein. Einnisten und sich von der<br />
Stärke der Einfachheit inspirieren lassen! www.niste.ch<br />
STOCKHOLM<br />
Privates für<br />
Möbeldesignfans<br />
Mit dem neuen Möbeldesignmuseum in Stockholm macht das Architekten- und Designerpaar<br />
Kersti Sandin Bülow und Lars Bülow seine Privatsammlung der Öffentlichkeit zugänglich. Diese<br />
persönliche Auswahl, zusammengetragen bei Auktionen, reicht vom Ende des 19. Jahrhunderts<br />
bis in die Gegenwart und besteht aus 700 Stücken von 250 skandinavischen und internationalen<br />
Designern. Hier finden sich Werke von Designgrössen wie Arne Jacobsen, Bruno Mathsson,<br />
Alvar Aalto, Carl Malmsten, Frank Lloyd Wright, Otto Wagner sowie den «Svenskt Tenn»-Legenden<br />
Estrid Ericson und Josef Frank.<br />
www.mobeldesignmuseum.se
LIFESTYLE DESIGNER JEAN-MARIE MASSAUD, PARIS<br />
«MEINE KREATIONEN SOLLEN<br />
DIE MENSCHEN BERÜHREN»<br />
1<br />
Oft als Stilikone bezeichnet, zählt Jean-Marie Massaud zu den bedeutendsten<br />
französischen Designern der Gegenwart. Sein unverwechselbarer Stil prägt:<br />
vom Produktdesign bis zur Architektur.<br />
Text: Karin Schmidt<br />
Jean-Marie Massaud wird 1966 in Toulouse geboren. An der Designhochschule<br />
«Les Ateliers», École Nationale Supérieure de Création Industrielle in Paris studiert<br />
er Industriedesign. Seit seinem Abschluss 1990 arbeitet Jean-Marie Massaud im<br />
Spektrum zwischen Objekten und Architektur, Einzelanfertigungen und Serienstücken,<br />
Mikro-Kontexten und Makro-Umgebungen. Im Jahr 2000 gründet er zusammen<br />
mit seinem Architekturpartner Daniel Pouzet das Design-Studio Massaud<br />
in Paris. Seither ist seine Gestaltungskunst in der internationalen Architekturund<br />
Designszene mehr als gefragt.<br />
VERTRETER DES ORGANISCHEN DESIGNS<br />
Ein Vulkan. Wolken. Wasserfälle. Wie kaum ein anderer lässt sich Jean-Marie<br />
Massaud von der Natur inspirieren. Weltbekannt ist sein organisches Design;<br />
vor allem das aufsehenerregende Fussballstadion «Volcano» im mexikanischen<br />
Guadalajara, inmitten einer Vulkanlandschaft gelegen – für ihn der Grund, die<br />
Form des Stadions an die eines Vulkans anzulehnen. Ein weiteres beeindruckendes<br />
Beispiel für Massauds umweltbewusste Arbeit ist sicher der Entwurf<br />
der «Manned Cloud», einem Zeppelin, der von der Form eines Wals inspiriert<br />
ist. Massauds Vision ist es, darin ein Hotel unterzubringen, in dem die Gäste<br />
über den Sehenswürdigkeiten der Erde schweben könnten, ohne unberührte<br />
Natur zu betreten und zu zerstören.<br />
«Ich bemühe mich, einen ehrlichen, grosszügigen Pfad zu finden mit der Idee,<br />
dass irgendwo zwischen den harten ökonomischen Daten Nutzer sind. Menschen.»<br />
Dieser Philosophie folgend, entwirft der Franzose elegante Designs<br />
voller Leichtigkeit – die aber gleichzeitig individuelle und kollektive Erfüllung,<br />
ökonomische und industrielle Effizienz sowie Umweltbelange befriedigen.<br />
2<br />
1 Skulpturale Form und trotzdem alltagstauglich: Das ist<br />
«Ad Hoc» von Jean-Marie Massaud für Viccarbe.<br />
2 Grosszügige Chaiselongue für 2 Personen aus der<br />
Springtime Outdoor Möbelkollektion von<br />
Jean-Marie Massaud für B&B Italia.<br />
3 Das Hotel-Luftschiff mit dem schönen Namen «Manned<br />
Cloud» (bewohnte Wolke) soll Luxustouristen beherbergen,<br />
während diese über prächtige Landschaften schweben.<br />
4 2011 erhielt Jean-Marie Massaud für sein Sofa «Yale» den<br />
angesehenen Designpreis Compasso d’Oro.<br />
30<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
DESIGNER JEAN-MARIE MASSAUD LIFESTYLE<br />
Massauds Werke weisen<br />
einen starken Bezug zu<br />
natürlichen Gegenständen und<br />
Formen auf.<br />
3<br />
Jean-Marie<br />
Massaud wird<br />
regelmässig mit begehrten<br />
Designpreisen prämiert:<br />
«Designer of the Year» (2007,<br />
2009), Wallpaper Design<br />
Award (20<strong>14</strong>), Interior Innovation<br />
Award (2015).<br />
JEAN-MARIE MASSAUD. MULTIDISZIPLINÄR.<br />
In all seinen Arbeiten – ob Auto, Parfümflakon, Hotel oder Fussballstadion<br />
– verfolgt er ein klares Ziel: die Verbindung von Mensch, Raum und Natur.<br />
Seine Kreationen sollen den Menschen berühren – und ihm ein besserer<br />
Lebensraum sein. Stark beeinflusst von der Schönheit und Nützlichkeit der<br />
Natur, verschmelzen bei ihm Design und Architektur. Seine Kunden: die<br />
grossen internationalen Marken wie Cacharel, Foscarini, Lancôme, Renault,<br />
Axor, Cassina, Christofle, Poliform oder Toyota. Sie alle setzen auf Massauds<br />
Fähigkeit, Komfort mit Eleganz und Zeitgeist mit Erbe zu verbinden.<br />
www.massaud.com<br />
4<br />
<strong>N°</strong> 13 | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong>
LIFESTYLE DER SOMMER WIRD WEISS<br />
CHIC & EDEL<br />
Puristisches Weiss<br />
In keiner anderen Jahreszeit halten wir uns so gerne im Freien auf, wie im<br />
Sommer. Also nichts wie ab auf Balkon, Terrasse oder Garten. Weiss ist die beliebteste<br />
Wohnfarbe in der Schweiz – und auch Outdoor ein tolles Statement.<br />
Denn Einzelstücke in Weiss sind zeitlos und wirken aktuell zugleich. Modernität<br />
und Frische kommen mit Weiss fast automatisch. Wem Weiss zu langweilig<br />
ist, peppt den puristischen Look einfach mit knalligen Farben auf. Jetzt nur<br />
noch den Liegestuhl schnappen, durchatmen, Drink schlürfen, wegdösen.<br />
STYLISH UND ORIGINELL<br />
Bei diesem Sonnenschirm hat sich Designer<br />
Ramón Esteve für Gandia Blasco nicht nur etwas<br />
ganz Spezielles ausgedacht, sondern auch die<br />
Funktionalität des Schattenspenders bis aufs<br />
Letzte durchdacht: Der Schirm «Ensombra» besteht<br />
aus zwei Halbkreisen, die wiederum aus<br />
einzelnen Lamellen zusammengesetzt sind.<br />
Diese können je nach Belieben in einandergeschoben<br />
und auseinandergezogen werden, je<br />
nachdem wie viel Schatten und wie viel Sonne<br />
Sie möchten. Die Lamellen des Gandia Blasco<br />
Sonnenschirms strahlen Purismus pur aus und<br />
passen so ganz harmonisch zu allen Einrichtungsstilen<br />
und Outdoor-Möbeln – zeitlos und<br />
modern.<br />
www.gandiablasco.com<br />
DIE HELLE FREUDE<br />
Alabaster, Champagner, Eierschale, Elfenbein, Kreide, Perle, Sahne –<br />
das vermeintlich so unschuldige Weiss hat erstaunlich viele raffinierte<br />
Seiten. Damit die Liebhaber puristischer Interieurs beim Einrichten immer<br />
den perfekten Ton treffen, hat Jab Anstoetz Fabrics der «Unfarbe»<br />
eine aufregende neue Kollektion gewidmet: All About White, ein spannendes<br />
Kompendium aussergewöhnlich schöner Dekorationsstoffe und<br />
Gardinen.<br />
www.jab.de<br />
32 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
EIN GEFÜHL VON GEBORGENHEIT<br />
Der französische Designer Jean-Marie Massaud vereint in der<br />
Kollektion «Seashell» von Dedon offene, leichte Formen mit<br />
Komfort und Robustheit. Gleichzeitig offen und beschützend<br />
wie eine Muschel, besitzt der stapelbare Sessel eine extra breite<br />
Rückenlehne, die eine Vielzahl an Sitzpositionen komfortabel<br />
unterstützt. Die Lounge-Sessel aus Aluminium und Kunststoffgeflecht<br />
eignen sich nicht nur als schicke Outdoor-Möbel zum<br />
Chillen, sondern sehen auch wunderschön im Wohnzimmer aus.<br />
www.dedon.de<br />
EINFACH MAL ABHÄNGEN<br />
So wie sich eine Architektur einer Umwelt öffnet, zeigt die von<br />
Patricia Urquiola entworfene Kollektion Kettal Maia eine elegante<br />
Natürlichkeit und Leichtigkeit. Der Egg Hänge-Sessel<br />
macht sich vor allem durch sein ausgefallenes Design und das<br />
Material bemerkbar: Das Gestell des Hängesessels besteht aus<br />
polyesterbeschichtetem Aluminium, die Sitzfläche mit dem<br />
schönen Signaturmuster aus handgeflochtener Kunstfaser.<br />
Beide Materialien sind äusserst wetterbeständig.<br />
www.kettal.com<br />
VINTAGE-EXOTIK<br />
Sie lieben Kakteen? Dann haben Sie in der aktuellen<br />
Dekosaison allen Grund zur Freude, denn diese kuriosen<br />
Gewächse sind total in. Übrigens: Angst vor Stacheln<br />
müssen Sie bei diesem Kaktus nicht haben. Der Kaktus Fig<br />
von Pfister ist sanftmütig, pflegeleicht und ein originelles<br />
Deko-Objekt noch dazu.<br />
www.pfister.ch<br />
Decokaktus Fig aus Metall,<br />
in zwei Varianten, je CHF 11.95.<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
33
LIFESTYLE DER SOMMER WIRD WEISS<br />
SPANISCHE TEUFELIN<br />
2017 lancierte das spanische Traditionsunternehmen Gandia Blasco seine eher unkonventionelle<br />
Marke Diabla, die Frische und Freiheit vermittelt. Geschwungene Liegen, weiche<br />
Loungemöbel, faltbare Tische. An der Salone del Mobile in Mailand präsentierte Alejandra<br />
Gandía-Blasco Lloret, stellvertretenden Kreativ- und Kommunikationsleiterin von Gandiablasco,<br />
ihre eigenen Designs für die Marke Diabla. Darunter Plisy, eine tragbare Lampe für<br />
draussen, inspiriert von den plissierten Stoffen klassischer Lampenschirme.<br />
www.diablaoutdoor.com<br />
EIN STÜCK STOFF VOLLER SEHNSUCHT<br />
Daheimgebliebene erinnert es an vergangene Reisen. Urlauber am Strand und Sonnenanbeter<br />
auf heimischen Wiesen setzen damit ein Statement und Instagrammern<br />
dient es als ernstzunehmender Fotohintergrund: das Strandtuch. Mit den grossen<br />
Strandtüchern der Kollektion YU! by Schlossberg in 100 x 180 cm lässt sich der Sommer<br />
besonders samtig und flauschig geniessen. Die Vorderseite ist aus Velours, die<br />
Rückseite besteht aus Frottierschlaufen und sorgt für weiche Haptik einerseits und<br />
schnelles Abtrocknen andererseits. Während bei «Pixel» eine vergrösserte Rastergrafik<br />
mit dezentem Farbübergang einen Goldregen assoziiert, ist das grafische<br />
Muster von «Bold» in intensiven Farben mit kräftigen Blau-, Grau- und Sandtönen<br />
gestaltet – perfekt als spannender Kontrast zu weissen Möbeln.<br />
www.schlossberg.ch<br />
70 JAHRE ALTORFER<br />
Es ist wohl das berühmteste Gartenmöbel der Welt: der Altorfer Liegestuhl Modell 1158 von<br />
Embru. Entworfen hat das Stahlrohrmöbel Huldreich Altorfer, der Sohn des damaligen Direktors<br />
der Firma Embru, im Jahr 1948. Der Schweizer Designklassiker mit den weichen<br />
Kunststoffschnüren in neun sommerlichen Farben ist auch als Spaghetti-Liegestuhl bekannt.<br />
Seit 70 Jahren bereichert er Gärten, Terrassen, Badis oder Pools. In der bequemen<br />
Liege lässt sich schick relaxen, lesen oder träumen.<br />
www.embru.ch<br />
34<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
WEBER PULSE VERLOSUNG LIFESTYLE<br />
1<br />
Am Puls(e) der Zeit<br />
MIT DEM INNOVATIVEN «PULSE» KATAPULTIERT GRILL-HERSTELLER<br />
WEBER DEN OUTDOORGRILL INS DIGITALE ZEITALTER.<br />
Kaum steigen die Temperaturen, sind spontane Grillpartys nur eine<br />
SMS-Nachricht entfernt. Wer keinen Garten sein Eigen nennt, muss seine<br />
Wurst eben auf dem Balkon brutzeln. Das ist gar nicht ohne, denn selbst<br />
wenn keiner der Nachbarn rebelliert, muss man im Falle eines Brandes mit<br />
Leistungskürzungen rechnen. Urbane Grillfans, die es einfach und doch<br />
hochmodern mögen, können sich jetzt freuen: Mit der neuen Pulse-Serie<br />
hat Weber das Elektro-Grillieren auf eine neue Entwicklungsstufe gehievt.<br />
Konstante Hitze dank Smartgrill<br />
Kaum ein vergleichbarer Grill auf dem Markt ist ähnlich schnell heiss und<br />
hält die Hitze dann konstant. Im Gegensatz zu handelsüblichen Elektrogrills,<br />
die nicht durchgängig heizen, sondern nur solange, bis die eingestellte<br />
Temperatur erreicht ist, hat Weber ein System entwickelt, das die Hitze<br />
gleichbleibend hält und den Pulse Grill damit deutlich von der Konkurrenz<br />
abhebt. Temperaturen von über 300 °C machen Ergebnisse möglich, die<br />
sich von jenen der Gas- und Holzkohlegrills nicht mehr unterscheiden lassen.<br />
Elektronische Temperaturregelung, benutzerfreundliches Handling<br />
und einfachste Reinigung machen diesen Smartgrill noch attraktiver.<br />
Grillen im 21. Jahrhundert<br />
Mit der iGrill-Technologie (hier werden zwei Temperaturfühler angeschlossen<br />
und ins Fleisch gesteckt) werden die Kerntemperatur des Grillguts<br />
sowie die Garraum-Temperatur ermittelt und praktischerweise via<br />
Bluetooth direkt ans Smartphone übermittelt und von dort kontrolliert.<br />
So geht Grillieren im 21. Jahrhundert. Erhältlich ist der Neue in zwei verschiedenen<br />
Varianten: Der Pulse 1000 mit 1800 Watt und der grössere<br />
Pulse 2000 mit Zwei-Zonen-Grillsystem, auf dem ganzflächig direkt und<br />
indirekt abwechselnd grilliert werden kann. Der Pulse ist perfekt für alle,<br />
die das authentische Grillerlebnis lieben, Convenience und einfachste<br />
Handhabung schätzen sowie eine Vorliebe für Hightech haben.<br />
www.weber.com<br />
2<br />
VERLOSUNG<br />
1 Die kompakten Pulse-Grills finden<br />
überall Platz, sei es auf dem Minibalkon<br />
in der Grossstadt oder im Garten.<br />
2 Über das digitale LED-Display bleibt<br />
die Temperatur immer fest im Blick.<br />
Die elektrische Revolution im Grillieren! Beim Pulse 1000 treffen Hightech-Elemente,<br />
integrierte iGrill-Technologie, verbunden mit einer intuitiven<br />
App, auf die bekannte Weber-Qualität: Dolce Vita Magazin und<br />
Weber verlosen jetzt den Pulse 1000 Elektrogrill im Wert von CHF 790.–!<br />
SO NEHMEN SIE AN DER VERLOSUNG TEIL:<br />
Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief) mit dem Vermerk «PULSE»,<br />
Ihrer Adresse und Ihrer Telefonnummer an: KS MEDIA GmbH,<br />
Bahnhofstrasse 46, 5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail mit den<br />
oben erwähnten Angaben an: info@dolcevita-magazin.ch.<br />
TEILNAHMESCHLUSS ist der 31. Juli <strong>2018</strong> um 22 Uhr. Die Gewinnerin<br />
oder der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird<br />
keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von Weber-Stephen und<br />
von KS MEDIA GmbH sind nicht teilnahmeberechtigt.<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
35
TRAVEL LAUSANNE<br />
BIENVENU À Lausanne<br />
Ein Ausflug nach Lausanne zählt aufgrund der vielfältigen Eindrücke<br />
fast schon als Ferienerlebnis. Wer mit dem Zug anreist gerät garantiert<br />
ins Staunen, sobald die Sicht auf den Genfersee zum ersten Mal<br />
frei wird und man durchs Weinanbaugebiet Lavaux fährt. Die Stadt<br />
verbindet Tradition und Moderne auf charmante Art und Weise.<br />
Text: Cornelia Krämer<br />
In Lausanne wähnt man sich schnell einmal in Frankreich – nicht nur<br />
wegen der Sprache, sondern auch wegen der modebewussten Bewohnerinnen<br />
und Bewohner. Turnschuhtragende Landeier fragen sich<br />
dann gerne, wie die Lausannerinnen die steilen, gepflasterten Hänge<br />
in ihren Highheels so souverän meistern können. Für alle Untrainierten<br />
verbindet glücklicherweise seit 2008 die Metrolinie M2 die Seepromenade<br />
von Lausanne-Ouchy mit den obersten Zipfeln der Stadt. Auf<br />
die technische Meisterleistung, die eine Steigung von bis zu 12 Prozent<br />
bewältigt, sind die Einheimischen besonders stolz. Die Ansage der Stationen<br />
wird denn auch nicht von irgendeiner Stimme verlesen, dafür<br />
hat man eigens den Turmwächter angefragt. Der sogenannte «guet» ist<br />
ein Relikt aus dem Mittelalter, wo es Aufgabe der Turmwächter war,<br />
nach Feuersbrünsten Ausschau zu halten und allenfalls Alarm zu schlagen.<br />
Heute ist er nur noch aufgrund des Traditionsbewusstseins der<br />
Waadtländer im Einsatz und ruft von 22 bis 2 Uhr immer zur vollen<br />
Stunde die Uhrzeit vom Turm der Kathedrale in alle vier Himmelsrichtungen<br />
hinaus.<br />
DIE NEUSTE ATTRAKTION IN LAUSANNE: AQUATIS<br />
Zu Europas grösstem Süsswasseraquarium Aquatis gelangt man bequem<br />
mit der M2 stadtaufwärts. Bei der zweitletzten Station «Vennes» befindet<br />
sich gleich der Eingang. Das neue Aquatis demonstriert den Innovationsgeist<br />
des Waadtlands. Als Teil des «Programme d’attractivité et de<br />
dynamisme» (Programm für mehr Attraktivität und Dynamik) der Stadt<br />
Lausanne und des Kantons Waadt, veranschaulicht Aquatis die Innovationsfähigkeit<br />
einer ganzen Region. Gleich zu Beginn des Rundgangs erfährt<br />
der Besucher, wie aus den Gletschern im Wallis das Süsswasser der<br />
Rhone entspringt und bis ins Mittelmeer fliesst. Faszinierend ist die Gestaltung<br />
der Eisgrotte mit Spiegelplatten am Boden. Der Spiegeleffekt<br />
zieht sich durch die ganze Ausstellung hindurch: Mal kann man auf die<br />
Erdkugel blicken, mal einem Schiff zuschauen. Der Rundgang führt durch<br />
alle Kontinente und die verschiedenen Ökosysteme. Dank neuster interaktiver<br />
Technik kann der Besuch sehr individuell gestaltet werden. Je<br />
nach Interesse und Zeit erzählen verschiedene fiktive Personen ihre Geschichten<br />
und Erfahrungen rund um das Süsswassergebiet ihrer Region.<br />
Natürlich gibt es auch jede Menge Fische in allen Farben, Formen und<br />
Grössen zu bewundern. Der Abschluss bildet ein Tropentreibhaus, welches<br />
dem Amazonasgebiet gewidmet ist und den Kreislauf des Wassers<br />
demonstrieren soll.<br />
www.lausanne-tourisme.ch<br />
www.aquatis.ch<br />
36<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
LAUSANNE TRAVEL<br />
NICHT verpassen<br />
FOOD:<br />
Café du Grütli – das Typische<br />
Die typisch waadtländische «Pinte» befindet sich<br />
in der Altstadt von Lausanne. Auf der Speisekarte<br />
stehen lokale Gerichte mit Fisch aus dem Genfersee<br />
und Käsespezialitäten. www.cafedugruetli.ch<br />
La Pinte Besson – die Älteste<br />
Die älteste Brasserie der Stadt mit charmanter<br />
Atmosphäre. Im familiären Ambiente geniesst<br />
man gute Waadtländer Weine, Fleischspezialitäten<br />
vom Land und hochwertige Käsesorten.<br />
www.pinte-besson.com<br />
2<br />
MUSEEN:<br />
Olympisches Museum – das Meistbesuchte<br />
Als Heimatstadt des Internationalen Olympischen<br />
Komitees beherbergt Lausanne auch das<br />
Olympische Museum. 2013 wurde es komplett renoviert<br />
und mit modernster Computertechnik<br />
und audiovisuellen Medien ausgestattet. Es informiert<br />
über die Wettkämpfe, aber auch über<br />
den Ursprung der Spiele und den olympischen<br />
Gedanken. www.olympic.org/museum<br />
1<br />
Musée de l’Elysée – das Bedeutende<br />
Untergebracht in einem prächtigen Herrenhaus,<br />
zählt das Musée d’Elysée schweiz- und weltweit zu<br />
den bedeutendsten Museen, welches ausschliesslich<br />
der Fotografie gewidmet ist. Im Archiv befindet<br />
sich beispielsweise auch der Fotobestand von<br />
Charlie Chaplin. www.elysee.ch<br />
1 Kultur, Architektur und betörende<br />
Naturschönheiten – Lausanne ist ein<br />
wahres Bijou.<br />
2 Im neuen Süsswasseraquarium<br />
Aquatis kommen auch die Kleinsten<br />
ins Staunen.<br />
3 Faszinierende Kreaturen finden im<br />
Aquatis ein neues Zuhause.<br />
4 Place to be: Im Quartier Flon pulsiert<br />
das Leben.<br />
3<br />
4<br />
QUARTIERE:<br />
Flon – das Pulsierende<br />
Das moderne und innovative Stadtviertel im Herzen<br />
der Stadt. Die ehemalige Industriezone ist<br />
heute beliebtes Einkaufs- und Ausgehviertel mit<br />
Day-Spas, Boutiquen, Einkaufszentren sowie angesagten<br />
Bars und Restaurants.<br />
Ouchy – das Entspannte<br />
Ein Spaziergang am Quai des Genfersees in Lausanne-<br />
Ouchy versprüht Mittelmeerfeeling. Sobald die<br />
Sonne scheint, geniessen hier Einheimische und<br />
Gäste das dolce far niente.<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
37
TRAVEL BEAU-RIVAGE PALACE, LAUSANNE<br />
it<br />
ingerpitzenefühl<br />
Im Café Beau-Rivage in Lausanne bietet<br />
der neue Küchenchef Emilien Windels<br />
eine moderne Bistroküche. Dabei<br />
stellt er gerne mal Gemüse in den Fokus,<br />
bringt neue Techniken mit ins Spiel<br />
und umsorgt die Stammgäste mit ganz<br />
besonderer Finesse.<br />
Text: Regula Burkhardt<br />
38 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
Majestätisch thront das Hotel Beau-Rivage Palace an den Ufern des<br />
Genfersees, nur wenige Schritte vom Zentrum Lausannes entfernt.<br />
Ein vier Hektar grosser Park und eine prächtige Terrasse gehören<br />
zum Anwesen und laden zum Entspannen und Verweilen ein. Hier<br />
lässt sich das Leben geniessen.<br />
Das Fünf-Sterne-Haus ist ein eindrücklicher Bau. Es wurde 1861 errichtet<br />
und meistert den Spagat zwischen Tradition und Moderne.<br />
Hier nächtigten schon Königsfamilien, Künstler und Prominente.<br />
Die 168 Zimmer und Suiten wurden erst vor wenigen Jahren renoviert<br />
und neu gestaltet. Eine Besonderheit ist etwa die Lavaux-<br />
Suite. Sie ist in zeitgenössischem Stil und hellen Farben gehalten<br />
und verfügt erst noch über eine eigene Sauna. Zudem hält sie eine<br />
Überraschung bereit: die einzige Dachterrasse des gesamten Hotels.<br />
Das Haus spielt auch kulinarisch in den höchsten Ligen. Es beherbergt<br />
mehrere bekannte Spitzenrestaurants, darunter das Gourmet-Restaurant<br />
von Anne-Sophie Pic, das mit zwei Sternen von<br />
Guide Michelin und 18 Punkten von Gault&Millau bewertet ist und<br />
dem der neue Chef de Cuisine Paolo Boscaro vorsteht. Mit dem Restaurant<br />
L’Accademia huldigt das Hotel der echten italienischen<br />
Küche, derweil das Restaurant Miyako japanische Gerichte auftischt.<br />
Kulinarische Heimkehr<br />
Weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist insbesondere das<br />
Café Beau-Rivage, das seit 30 Jahren besteht. Nun weht ein frischer<br />
Wind durch diese Institution, denn soeben hat der neue Küchenchef<br />
Emilien Windels hier das Zepter in die Hand genommen und<br />
lädt nun zu einer leichten Brasserie-Küche ein, bei der er nicht<br />
etwa die Butter in den Vordergrund stellt, sondern frische Zutaten.<br />
Sein Konzept nennt er «Bistronomie». «Das ist eine harmonische<br />
Mischung aus einer Bistro-Küche, bei der nur die besten Produkte<br />
ausgewählt werden und einem aufmerksamen, aber unverkrampften<br />
Service. So können die Gäste zu Tisch eine gesellige Zeit in einem<br />
schönen Umfeld geniessen», sagt Emilien Windels.<br />
Der 35-Jährige hat vor 13 Jahren bereits die Lehre im Beau-Rivage<br />
Palace absolviert und kehrt nach seinen Wanderjahren in gehobenen<br />
Restaurants in Frankreich nun wieder an den Ort zurück, an<br />
dem seine Laufbahn begann. «Ich bin stolz und glücklich, nach all<br />
diesen Jahren in eines der schönsten Hotels der Schweiz zurückzukehren»,<br />
freut sich Windels.<br />
Stammgäste dürfen sich freuen<br />
Dass im Café Beau-Rivage unter anderem langjährige Stammgäste<br />
ein- und ausgehen, dessen ist sich der neue Küchenchef bewusst.<br />
Und das verlangt Fingerspitzengefühl. Deshalb will er sich auch an<br />
deren Erwartungen und Gewohnheiten ausrichten und weiterhin<br />
Variationen nach deren Wünschen anbieten. «In meiner Küche wird<br />
es bestimmt einige neue Geschmackserlebnisse geben und natürlich<br />
auch einen neuen Stil auf dem Teller. Ich will aber nicht, dass<br />
die Gäste das Gefühl haben, dass sich alles verändert. Deshalb<br />
werde ich mich zu einem gewissen Teil den Erwartungen unserer<br />
Stammgäste anpassen», sagt er.<br />
Sein Kochstil basiert auf traditionellen Techniken<br />
und Grundrezepten. «Diese passe<br />
ich jeweils dem Zeitgeist an, indem ich<br />
aktuelle Trends und neue Methoden<br />
aufgreife», so der Küchenchef. Man<br />
darf also gespannt sein auf einen<br />
kulinarisch interessanten Sommer<br />
und insbesondere auf einen<br />
vielfältigen Herbst, denn dieser<br />
ist die Lieblingsjahreszeit von<br />
Emilien Windels.<br />
an Emilien Windels, Chefkoch<br />
im Café Beau-Rivage Palace in<br />
Lausanne.<br />
Welche Köche bewundern Sie?<br />
Ich mag vor allem Eric Frechon und Yves Camdeborde wegen ihrer authentischen<br />
Produkte und Benoît Violier wegen der Jagd. Da meine Frau Dänin ist und ich einige<br />
Zeit in Kopenhagen gelebt habe, lernte ich auch die vegetarische Küche von Rasmus<br />
Kofoed und René Redzepi schätzen.<br />
Was mögen Sie persönlich lieber: Fleisch oder Fisch?<br />
Ich mag am liebsten Gemüse! Ich arbeite im Einklang mit den Jahreszeiten und gehe<br />
oft auf den Markt, um mich inspirieren zu lassen. Meine Lieblingssaison ist der<br />
Herbst, weil dann zahlreiche Obst- und Gemüsesorten, aber auch viele Pilze erhältlich<br />
sind.<br />
Sie richten Ihre Speisen sehr kunstvoll an. Worauf legen Sie mehr wert:<br />
Form oder Farbe?<br />
Farbe! Das Auge isst mit und der Appetit kommt, noch bevor man das Essen mit der<br />
Gabel in den Mund führt. Daran muss man als Koch immer denken!<br />
www.brp.ch<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 39
TRAVEL HOTEL ROYAL SAVOY, LAUSANNE<br />
LUXUSFLAIR<br />
DER BELLE ÉPOQUE<br />
Betritt man das Hotel Royal<br />
Savoy, taucht man ein in<br />
eine Hotelwelt, die nicht nur<br />
Fünf-Sterne-Annehmlichkeiten<br />
garantiert, sondern einen<br />
ganz besonderen Geist atmet:<br />
den der Geschichte.<br />
Text: Karin Schmidt<br />
1<br />
2 3<br />
1 Das weltberühmte Hotel mit<br />
196 Zimmern und Suiten ist<br />
das zweite wiedereröffnete Haus<br />
der Bürgenstock Selection.<br />
2 In der Lobby mit 8 Metern Deckenhöhe<br />
schimmerte das Tageslicht<br />
durch die grossartigen Buntglasfenster<br />
des Lausanner Glasmeisters<br />
Drevars.<br />
3 Zeitlos-modernes Design sorgt<br />
in den 196 Zimmern für einen<br />
gelungenen Kontrast zum Jugendstil<br />
des historischen Gebäudes.<br />
40<br />
Man schreibt das Jahr 1906. Die Hotel- und<br />
Tourismusindustrie befand sich aufgrund der<br />
eben fertiggestellten Simplon-Bahnlinie in vollem<br />
Aufschwung. Doch erst die Hoteliers und<br />
die legendären Grand Hotels machten der Welt<br />
vor, was echtes Gastgebertum ist.<br />
In Ouchy, dem lebendigen Hafenquartier Lausannes,<br />
bekamen drei Architekten den Auftrag,<br />
ein monumentales Hotel zu bauen, das zum angesagtesten<br />
Ort der Stadt werden sollte. Drei<br />
Jahre später war das Hotel Royal – erst später<br />
wurde es in Hotel Royal Savoy unbenannt –<br />
schliesslich fertig. Das im Jugendstil mit neobarocken<br />
Einflüssen gehaltene Hotel mit wunderbarer<br />
Raumaufteilung prunkte mit edelsten<br />
Baustoffen und avancierte schnell zu einem<br />
international renommierten Luxushotel. Die<br />
Gäste des edlen Orient-Expresses, Aristokraten<br />
wie die spanische Königsfamilie – sie alle betteten<br />
ihre Häupter auf den weichen Kissen der<br />
Hotellegende. Und das aus gutem Grund: Um-<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong><br />
geben von einem weitläufigen Park, nur wenige<br />
Minuten vom See und Stadtzentrum entfernt,<br />
bietet das Hotel Royal Savoy das, was man heutzutage<br />
als «prädestinierte Lage» bezeichnet.<br />
Jüngst unterzog sich das imposante Hotel am<br />
Genfersee einer veritablen Verjüngungskur: Ein<br />
moderner Gartenflügel – mit einem 1500 m 2<br />
grossen, exklusiven Spa-Bereich – und zurückhaltende<br />
elegante Elemente fügen sich heute<br />
dezent ins historische Dekor ein, ohne diesem<br />
den Charme streitig zu machen. Im Gegenteil:<br />
der prunkvolle Art-déco-Leuchter in der «Lobby<br />
Lounge Bar» im Herzen des Royal Savoy kommt<br />
wieder in seiner ganzen Pracht zur Geltung und<br />
entlockt mir ein bewunderndes Wow. Ebenso<br />
auch die in Lausanne einzigartige Sky Lounge<br />
im 7. Stock des Altbaus, die eine atemberaubende<br />
360°-Aussicht auf die Stadt, den See<br />
und die Alpen bietet.<br />
Über den einzigartigen «Korridor der Sinne»,<br />
der die Weine der Region und von ausserhalb<br />
wie nirgendwo sonst in Szene setzt, erreiche<br />
ich die Brasserie du Royal. Hier vertraut das<br />
Hotel Royal Savoy auf «Monsieur Marc». In<br />
Frankreich und weltweit gilt Marc Haeberlin als<br />
einer der besten Küchenchefs. Der vom Guide<br />
Michelin mit drei Sternen ausgezeichnete<br />
gebürtige Elsässer wird von Chefkoch Julien<br />
Krauss, einem seiner ehemaligen Schüler in der<br />
Auberge de l’Ill, unterstützt. Auf der Speisekarte<br />
finden sich moderne Neuinterpretationen<br />
der französischen Brasserie-Küche bei der<br />
ausgewählte lokale Produkte die wichtigste<br />
Rolle spielen. Abends gönne ich mir ein Gläschen<br />
Wein in der Lobby, beobachte die anderen<br />
Gäste und lausche dezenter Loungemusik.<br />
Hier wurde Hotelgeschichte geschrieben. Als<br />
Gast wird man ein Teil davon – damals und auch<br />
heute wieder.<br />
www.royalsavoy.ch
Taste my Swiss City<br />
DER NAME<br />
IST GENUSS<br />
Mit ihren vier Sprachen und Kulturen trumpft die<br />
Schweiz schon seit jeher mit einer überraschend<br />
vielseitigen Landesküche auf. Davon können sich<br />
Einheimische und Touristen nun auch in den Städten<br />
überzeugen: Taste my Swiss City heisst das neue<br />
Angebot, das die schönsten Ess- und Trinkerlebnisse<br />
einer Stadt vereint – empfohlen von Einheimischen.<br />
Für Raphael Lutz ist Lausanne «die Stadt, in der alles<br />
nahe beieinander liegt; die Stadt mit dem aussergewöhnlichen<br />
Panorama – Lausanne, die Côte<br />
d’Azur der Schweiz». Der Produktedesigner kauft am<br />
liebsten auf dem Markt ein. Gelüstet es ihn nach<br />
Streetfood, zieht es ihn immer in die Rue Centrale.<br />
Hierher kommt er wegen dem Falafel-Laden, den es<br />
schon seit 30 Jahren gibt. Isst Raphael lieber etwas<br />
gehobener, tut er das gerne in der Brasserie de<br />
Montbenon. Die exzellente Küche, gepaart mit dem<br />
atemberaubenden Ausblick auf den See, sucht seinesgleichen.<br />
Der lokale Foodie hat für die Nachahmer<br />
eine Liste mit Restaurants, Bars, Bistros und Cafés<br />
zusammengestellt. In Form eines kulinarischen<br />
Rundgangs entdecken die Gäste Lausanne – oder<br />
zehn weitere Schweizer Städte – aus einheimischer<br />
Taste My Swiss City: Raphael Lutz in der<br />
Brasserie de Montbenon in Lausanne<br />
© Switzerland Tourism / Ivo Scholz<br />
Perspektive. Bei jedem Stopp wartet eine Leckerei, und am Ende hat<br />
der Besucher ein ganzes Menü probiert – und so ganz nebenbei die<br />
Stadt aus dem Blick der Einheimischen kennengelernt.<br />
Das Angebot Taste my Swiss City kann in den Städten Basel, Bellinzona,<br />
Bern, La Chaux-de-Fonds, Lausanne, Locarno/Ascona, Lugano, Luzern,<br />
Neuenburg, Vevey/Montreux und Winterthur erlebt werden. Die reine<br />
Laufzeit beträgt zwischen zwei und drei Stunden. Die Kosten liegen je<br />
nach Stadt zwischen 60 und 130 Schweizer Franken<br />
MySwitzerland.com/tastemyswisscity<br />
Entdecken Sie das<br />
SCHLOSS CHILLON!<br />
Ein mittelalterliches Meisterwerk präsentiert sich in einer atem berauben den<br />
Umgebung zwischen Genfersee und den Alpen. Ein unvergessliches Erlebnis<br />
erwartet Sie an einem Ort, der schon die grössten Kunst schaffen den inspiriert<br />
hat. Das Schloss Chillon bietet massgeschneiderte Besucherangebote von<br />
romantisch bis historisch authentisch. Ob allein, zu zweit oder in der Gruppe,<br />
lassen Sie sich von einem mittelalterlich bewanderten Führer oder dem<br />
Audioguide durchs Schloss begleiten oder entdecken Sie die Burg auf eigene<br />
Faust. Ein spannender Rundgang und die Videos auf verschiedenen Touchscreens<br />
nehmen Sie mit auf eine Zeitreise bis in die Epoche der Herzogen von<br />
Savoyen. Das meist besuchte historische Monument der Schweiz bietet das<br />
ganze Jahr über spannende Ausstellungen, Aufführungen und Konzerte.<br />
Château de Chillon, Av. de Chillon 21, 1820 Montreux / Veytaux<br />
info@chillon.ch, Telefon 021 966 89 10<br />
www.chillon.ch<br />
Foto: © vision-air (MD)<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 41
MEISTERSTÜCKE<br />
aus Seide<br />
Die handgezeichneten Dessins in eindrucksvollen<br />
Farbharmonien erstrecken<br />
sich auf feinsten Seidenqualitäten.<br />
42<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
ROECKL – GELEBTE HANDWERKSKUNST LIFESTYLE<br />
Von Hand bedruckt, sind Seidenfoulards von ROECKL begehrenswerte<br />
Accessoires und zugleich Symbol zeitloser Eleganz. Ihre Besonderheit ist<br />
gleichzeitig ihr Ursprung – die liebevolle und kunstvolle Fertigung.<br />
Bis heute befindet sich in Como (als einer der westlichen Endpunkte der<br />
Seidenstrasse) das europäische Zentrum für Seidenverarbeitung. Enormes<br />
Wissen und Können haben sich hier über die vielen Jahrhunderte hin angesammelt.<br />
Das erklärt, warum in Como zahlreiche der hochwertigsten<br />
Stoffe weltweit hergestellt werden. Es war also eine sehr bewusste Entscheidung<br />
von ROECKL, hier an diesem Ort Foulards für die einzigartigen<br />
ROECKL Tuchkollektionen fertigen zu lassen. Denn in dieser lombardischen<br />
Stadt versteht man sich nicht nur auf das Weben edelster Textilien, sondern<br />
auch auf die Kunst des Seidendrucks. Nach alten Techniken entstehen<br />
exklusive Seidentücher und Schals, deren kunstvoll von Hand gezeichnete<br />
Motive im aufwendigen Schablonendruck mit bis zu 20 einzelnen<br />
Farbaufträgen auf feiner Seide zum Leben erweckt werden. Für die Herstellung<br />
des handrollierten Seidenfoulards erfordert es viel Erfahrung und ein<br />
hohes Mass an Kunstfertigkeit – von der Zeichnung über die Farbkomposition<br />
bis hin zum anspruchsvollen Siebdruck und der Rollierung per Hand.<br />
ROECKL verarbeitet ausschliesslich Premium-Materialien. Hochwertige<br />
fliessende Seidenqualitäten wie Rigato, Satin, Twill und Chiffon bilden die<br />
Leinwand für klassische, grafische oder florale Verzierungen. Das spürt man<br />
in jeder Faser und mit allen Sinnen. Die Farbbrillanz, das Zusammenspiel<br />
der Materialien, die Harmonie der Farben und die Haptik verleihen jedem<br />
Foulard Einzigartigkeit.<br />
KOLLEKTION SOMMER <strong>2018</strong><br />
Hochwertige fliessende Seidenqualitäten wie<br />
Rigato, Satin, Twill und Chiffon bilden die Leinwand<br />
für exotische Motive und ornamentale Verzierungen.<br />
Die ROECKL Tuchkollektion für den Sommer <strong>2018</strong> besticht durch klassische<br />
Paisley-Ornamente, kunstvolle Mosaikdessins sowie durch grossformatige<br />
tropische Blumendrucke. Im Fokus stehen neben trendigen Prints und faszinierenden<br />
Farbverläufen wunderschöne Farbwelten. Die formvollendeten<br />
Muster spiegeln die Leichtigkeit und Frische des Sommers wider.<br />
Gelebte Handwerkskunst – wie es sie in dieser Form nur<br />
noch selten gibt<br />
Das Traditionsunternehmen ROECKL steht seit 1839 für hochwertige Handschuhe<br />
und erstklassige Accessoires. Seit sechs Generationen lebt ROECKL<br />
seine Vision von vollendeter Handwerkskunst. Man weiss um die besten<br />
Herstellungsmethoden, setzt hochwertige und natürliche Materialien ein<br />
und arbeitet mit Meistern ihres Fachs zusammen. Um diesem kompromisslosen<br />
Anspruch an Qualität gerecht zu werden, fertigt ROECKL vorwiegend<br />
in eigenen europäischen Manufakturen. Feinste Materialien wie Leder,<br />
Kaschmir und Seide sind das Fundament aller Kollektionen aus dem Hause<br />
ROECKL. Daraus entstehen filigrane, von Hand gefertigte Details und klassische<br />
Designs. Ob edle Handschuhe, elegante Taschen, feine Foulards oder<br />
kleine Lederwaren – ROECKL kreiert unvergängliche stilvolle Accessoires.<br />
www.roeckl.com<br />
In traditioneller Handwerkskunst hergestellt, entsteht jedes der ROECKL<br />
Tuch-Kunstwerke vornehmlich im italienischen Como.<br />
<strong>N°</strong> 13 | FRÜHLING <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong>
LIFESTYLE SNEAKERS & CO.<br />
Bild: © PUMA<br />
1<br />
SnEAkER<br />
MAniA<br />
sommer<br />
highlight<br />
Sneaker gelten schon lange nicht mehr<br />
nur als Sportschuhe. Sie haben<br />
sich als unverzichtbares Fashion-Piece<br />
im Kleiderschrank etabliert.<br />
7blau<br />
färbung<br />
3 5<br />
sneaker<br />
8<br />
komfortabel<br />
revival<br />
2<br />
höhen<br />
flug<br />
Verlängern die Beine<br />
in flachen Tretern<br />
unsichtbar bis zu 4 cm<br />
show<br />
vegan<br />
4<br />
anno<br />
dazumal<br />
6<br />
1 Frische Farbkombination, die Sport mit Mode vereint und zu Mut, Weiblichkeit und lässigen Streetstyle-Looks inspiriert: Sneaker Suede Bow in Pink von PUMA,<br />
ca. CHF 107.– 2 Stars wie Kendall Jenner und Bella Hadid machen es vor – Der chunky Sneaker ist cool und wieder sowas von IN: Damensneaker D’Lites – Biggest<br />
Fan in Schwarz/Weiss von SKECHERS, ca. CHF 79.90 3 Innensohle mit dämpfenden Einlagen, Air-Flow-Belüftung und vorangepasste Form für mehr Stabilität: Ledersneaker<br />
All Natural styles Zone Nubuk in Nude von HUB FOOTWEAR, ca. CHF 159.90 4 Für Tierliebhabende Fashionistas muss der Verzicht auf Leder keinen Abstrich<br />
bei der Optik bedeuten: Damenschnürer Greta in Weiss/Silber von GIULIA + ROMEO, ca. CHF 390.– 5 Keilabsätze von GET LONG LEGS, ca. CHF 29.90 6 Eine moderne<br />
und bequeme Interpretation aus den «Le Coq Sportif»-Archiven der 1990er-Jahre: Herrensneaker LCS R Pure Summer Craft in Green von LE COQ SPORTIF, CHF 110.–<br />
7 Traditionelle, handwerkliche Methoden des Färbens von Jeans für das «Ecco True Indigo»-Leder neu interpretiert: Damensneaker Ecco Soft 8 Women’s in<br />
Indigo 5 Blue Carma von ECCO, CHF 169.– 8 Die Lieblingsstücke immer im Rampenlicht und übersichtlich aufbewahrt: Schuhboxen Spänst von IKEA, CHF 24.95 pro Stück<br />
44<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
FASHIONCOACH LIFESTYLE<br />
«MODE IST AUCH IMMER EIN<br />
STATEMENT»<br />
Auf der Suche nach dem authentischen «Ich»?<br />
«Fashion Coach» holt das Beste aus Ihrem Typ heraus.<br />
«Sprich, damit ich dich sehe!» sagte schon Sokrates<br />
und meinte damit die Persönlichkeit, die<br />
hinter der Fassade steckt. Noch besser ist es,<br />
wenn das sogenannte äussere Image, also die<br />
«Fassade» und das innere Image wie die eigene<br />
Emotionalität, die Gefühle, Werte und Leitbilder<br />
im Einklang und auf den ersten Blick stimmig<br />
sind.<br />
Die Persönlichkeit sichtbar machen<br />
Anita Brühlmann ist Profi, wenn es darum geht,<br />
ein authentisches Image aufzubauen. Als «Fashion<br />
Coach» bietet sie Dienstleistungen an, die<br />
darauf abzielen, die Schönheit jedes Menschen<br />
nach aussen zu tragen und gezielt die Persön-<br />
lichkeit zu stärken, die Kreativität zu wecken,<br />
Einstellungen zu hinterfragen und den Blick zu<br />
weiten. Ganz gleich, ob geschäftlicher Anlass<br />
oder privater Termin: Wie jemand auftritt, sich<br />
bewegt und verhält, hinterlässt beim Gegenüber<br />
einen Eindruck. «Alles, was andere sehen<br />
und wahrnehmen, spricht klar über diese Person»,<br />
sagt Anita Brühlmann. «Gestalten Sie<br />
diesen ersten Eindruck zu Ihren Gunsten und<br />
machen Sie Ihre Einzigartigkeit sichtbar. Mit<br />
einem Stil, der authentisch ist und Ihre Individualität<br />
am besten zur Geltung bringt – denn<br />
Mode ist auch immer ein Statement.»<br />
www.fashion-coach.ch<br />
WETTBEWERB<br />
Möchten Sie gemeinsam mit Fashion<br />
Coach Anita Brühlmann das Beste aus<br />
Ihrem Typ herausholen? Dann beantworten<br />
Sie folgende Frage und gewinnen<br />
Sie mit ein bisschen Glück einen<br />
Coaching-Tag* in Bern im Gesamtwert<br />
von über 750 Franken!<br />
Wettbewerbsfrage:<br />
Wie heissen die Top Hair- & Make-up-<br />
Stylisten, mit denen Anita Brühlmann<br />
zusammenarbeitet?<br />
So nehmen sie an der Verlosung teil:<br />
Senden Sie eine Postkarte (keinen Brief)<br />
mit dem Vermerk «Fashion Coach», Ihrer<br />
Adresse und Ihrer Telefonnummer an:<br />
KS MEDIA GmbH, Bahnhofstrasse 46,<br />
5400 Baden. Oder senden Sie eine E-Mail<br />
mit den oben erwähnten Angaben an:<br />
info@dolcevita-magazin.ch.<br />
TEILNAHMESCHLUSS ist der 31. Juli <strong>2018</strong> um 22 Uhr.<br />
Die Gewinnerin oder der Gewinner wird schriftlich<br />
benachrichtigt. Keine Barauszahlung. Der Rechtsweg<br />
ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird<br />
keine Korrespondenz geführt. Mitarbeitende von<br />
Fashion Coach und von KS MEDIA GmbH sind nicht<br />
teilnahmeberechtigt.<br />
* Professionelle Outfitberatung mit Shopping-<br />
Begleitung inkl. zwei Stunden Hair & Make-up<br />
Styling bei aerni in Bern.<br />
WELCHE VORTEILE BRINGT<br />
EIN «FASHION COACHING»?<br />
✓ In Ihrem Kleiderschrank finden Sie jetzt<br />
nur noch die Bekleidung mit den richtigen<br />
Schnitten und Formen, so dass Sie<br />
Ihr Outfit besser zusammenstellen können<br />
– zu jedem Anlass<br />
✓ Ihr Auftreten wird mehr Stil haben! Ihr<br />
Selbstbewusstsein wächst, Sie überzeugen<br />
durch Ihren eigenen Stil, nicht durch<br />
ein bestimmtes Kleidungsstück oder<br />
Modelabel. Sie fühlen sich freier und<br />
sicherer.<br />
✓ Ihre Garderobe harmoniert und steht mit<br />
Ihrer Persönlichkeit im Einklang.<br />
✓ Sie vermeiden teure und unnötige Fehlkäufe<br />
und sind beim Kleidungskauf zielsicherer<br />
bei der Auswahl, da Sie jetzt<br />
wissen, welcher Schnitt und welche Farben<br />
zu Ihnen passen. Dadurch wird auch<br />
Ihre Garderobe kleiner und übersichtlicher.<br />
FASHION<br />
COACH<br />
Anita Brühlmann<br />
ist ausgebildete<br />
Stylistin mit langjähriger<br />
Erfahrung im<br />
privaten und geschäftlichen<br />
Bereich. Sie berät ihre Kunden in<br />
Sachen Outfit bei wichtigen Terminen, bietet<br />
umfassende Imageberatung, unterstützt bei<br />
der Stilfindung inklusive Shopping-Begleitung<br />
und offeriert Kleiderschrank-Checks. In<br />
Zusammenarbeit mit den Hair- & Make-up-<br />
Artisten von aerni in Bern ermöglicht Fashion<br />
Coach auch ganzheitliche Stylings.<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
45
LIFESTYLE HISTOIRES DE PARFUMS<br />
2<br />
1<br />
PARFUMS,<br />
DIE GESCHICHTEN<br />
ERZÄHLEN<br />
Gérald Ghislain ist ein leidenschaftlicher Redner mit einer üppigen<br />
Fantasie. Seine einzigartigen Geschichten erzählt er durch das<br />
sinnliche Medium Parfum. Mit «Histoires de Parfums» schenkt uns<br />
der Künstler Wohlgerüche, die in einer luxuriösen Auflage auf der<br />
Haut zu lesen sind. Wissenschaftler haben festgestellt, dass der Geruchssinn<br />
des Menschen die beste Merkfähigkeit besitzt. Ein Duft<br />
kann selbst nach Jahren noch Erinnerungen wecken, im Kopf gespeicherte<br />
Bilder abrufen und damit verbundene Gefühle neu entfachen.<br />
Eine Erkenntnis, die Gérald Ghislain zur Grundlage seiner<br />
Arbeit gemacht hat. Er möchte selbst Geschichte schreiben – mit<br />
Parfums, die nicht nur Geschichten, sondern auch Geschichte erzählen.<br />
Histoires de Parfums bildet mithilfe von Düften die Biografien<br />
bedeutender Persönlichkeiten ab. Die von ihm geschaffenen<br />
Kreationen fangen den Charakter und die Eigenheiten grosser<br />
Namen, Epochen oder Werke ein. Das Spektrum der in Parfum umgesetzten<br />
Aufzeichnungen reicht vom 18. Jahrhundert bis in die<br />
jüngste Vergangenheit.<br />
Histoires de Parfums destilliert seine wertvollen Duftberichte aus<br />
den entlegensten und geheimnisvollsten Orten dieser Welt. Die<br />
Flaschen sind im neuen, modernen und kraftvollen Avantgardelook<br />
gestaltet. «Jedes Parfum ist eine wunderbare Erinnerung, und hinter<br />
jeder Erinnerung steckt eine spannende Geschichte», so Gérald<br />
Ghislain der seine Duftmanufaktur, Histoires de Parfums, 1999 gründete.<br />
Lange Zeit tanzte der im Süden Frankreichs geborene und in<br />
Marokko aufgewachsene Gérald durchs Leben, arbeitete als Barkeeper,<br />
erwarb selbst eine Bar, eröffnete ein Restaurant und tourte<br />
mit seiner eigenen Tangoshow um die Welt. Der Geschichtenerzähler,<br />
dessen jetzige Tätigkeit ein langgehegter Traum war, nimmt<br />
schliesslich ein Studium an der renommierten Pariser ISIPCA in Versailles<br />
auf und lässt sich zum Parfümeur ausbilden.<br />
Den Grossteil seiner Kollektion machen Les Personnages aus –<br />
Düfte, die bestimmten Personen gewidmet sind und sowohl deren<br />
Namen als auch eine Jahreszahl tragen. Künstler wie George Sand<br />
und Ernest Hemingway, Kunstwerke wie Bizets Oper Carmen und<br />
Kunststätten wie das berühmt-berüchtigte Moulin Rouge oder die<br />
Olympia Music-Hall. Die Parfumkollektion «This is Not a Blue<br />
Bottle» wurde mit der ersten Version im Jahr 2015 geschaffen. Die<br />
Sammlung wurde um die Editionen 1.2 und 1.3 im Jahr 2017 und nun<br />
um die Ausgaben 1.4 und 1.5 in diesem Jahr erweitert. Die beiden<br />
neuen Versionen repräsentieren die Yin- und Yang-Philosophie,<br />
welche besagt, dass alle Elemente im Universum ihr Gegenteil haben,<br />
wodurch die Welt ausgeglichen und harmonisiert wird.<br />
www.histoiresdeparfums.com<br />
46<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
3<br />
1 «This is Not a Blue Bottle 1.4 Yin» soll natürliche Energie, innere Stärke,<br />
die Tiefe der Elemente und eine Rückkehr zu Ursprung und Reflexion<br />
repräsentieren. Die würzige Amber-Komposition ist maskulin und feminin,<br />
geschaffen aus ausschliesslich natürlichen Inhaltsstoffen in Übereinstimmung<br />
mit der Symbolik des Yin.<br />
2 Dagegen steht «This is Not a Blue Bottle 1.5 Yang» für Energie, schöpferische Kraft,<br />
ganz nach aussen gerichtet, Lebendigkeit, Zukunft, Evolution und Aktion. Die maskuline<br />
und feminine Komposition enthält Aldehyde, ozonische und mineralische Blütenakkorde und<br />
ein Molekül, das nach Zitrusfrüchten und Jasmin riecht, je ab ca. CHF 109.–.<br />
3 Gérard Ghislain erzählt mit Histoires de Parfums Geschichte(n) von aussergewöhnlichen Menschen.<br />
UNSERE FAVORITEN<br />
IM SOMMER<br />
1<br />
2<br />
4<br />
5<br />
3<br />
1 GUCCI Bloom Acqua di Fiori, EdT ab ca. CHF 79.–, ein frischer, hellgrüner Duft, der wie das Original an einen blühenden Garten erinnert und<br />
die Vitalität und Energie der Jugend feiert. 2 BOSS The Scent, EdT ab ca. CHF 70.–, elegant, weiblich, verführerisch. Würziger rosa Pfeffer und<br />
grüne Mandarine schaffen einen spritzigen Kontrast zur blumigen Komposition aus Orangenblüten und Freesien. 3 NINA RICCI Bella, EdT ab<br />
ca. CHF 56.–, Parfümeurin Sonia Constant schuf einen sexy Gourmand-Duft mit selbstsicherer Persönlichkeit, der einen Hauch von Dreistigkeit<br />
versprüht. 4 NARCISO Eau de Parfum rouge, ab ca. CHF 81.–, weibliche Anziehungskraft: Das Moschusherz ist mit einem Blütenbouquet<br />
aus bulgarischer Rose und Iris belebt, während spritzig-holzige Ambranoten ihr Nachdruck verleihen. 5 <strong>DOLCE</strong> & GABBANA Dolce Garden,<br />
EdP ab ca. CHF 81.–, blühender Frangipani vereint sich mit dem herrlichen Bouquet der Dolce Family – eine fröhliche, sonnige Atmosphäre<br />
mit einer Mischung aus Zitrusnoten und cremigen Akzenten.<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 47
BEAUTY NEWS & TRENDS<br />
Erdem &<br />
NARS<br />
machen<br />
gemeinsame<br />
Sache<br />
An der Londoner Fashion Week wurde sie zum ersten<br />
Mal der Öffentlichkeit vorstellt: die «Strange Flowers»<br />
Make-up-Kollektion von Nars und Erdem. Die Beauty-<br />
Kollaboration des kanadischen Designers Erdem Moralioglu<br />
mit Nars kommt nicht von ungefähr. Das Beauty-Label<br />
von François Nars ist bereits seit 2013 für die<br />
Make-up-Looks der Erdem-Shows verantwortlich. Jedoch<br />
ist es die erste Beauty-Capsule-Collection des<br />
Designers Erdem Moralioglu und dennoch: Schon vor<br />
dem offiziellen Verkaufsstart erreichte die Make-up-<br />
Linie «Strange Flowers» Kult-Status. Insgesamt umfasst<br />
die Linie 13 Make-up-Produkte – darunter sechs Lippenstifte,<br />
zwei Blushes sowie Blotting-Paper und eine<br />
Lippenpuder-Palette.<br />
www.narscosmetics.com<br />
Flüssiges Gold<br />
aus Marokko<br />
Natürliche Mischung mit maximaler Pflegewirkung lautet die Philosophie<br />
von bepure. Die Firmengründer Kathleen Krug und Fabian<br />
Isaac haben auf ihrer Weltreise in Marokko das flüssige Gold – das<br />
Arganöl – für sich entdeckt. Daraus entstand die erfolgreiche Pflegelinie<br />
bepure, eine wertvolle Naturkosmetik, welche nur aus vegan<br />
zertifiziertem Arganöl und Kaktusfeigen-Kernöl hergestellt wird. Die<br />
Vielfalt reicht von hochkonzentrierten Gesichtsölen über feuchtigkeitsspendende<br />
Augenseren bis hin zu Körper- und Haarölen. Es<br />
wird ganz bewusst auf Konservierungsstoffe sowie synthetische<br />
Duftstoffe verzichtet. Arganöl besitzt einen sehr hohen Anteil an<br />
natürlichen Antioxidantien und ungesättigten Fettsäuren, die unsere<br />
Haut nähren, straffen und geschmeidig halten. bepure!<br />
www.bepure.ch<br />
Brilliante<br />
Lippenpflege<br />
Um beim Date nicht wegen spröder<br />
Lippen ins Schwitzen zu geraten,<br />
leistet eos mit dem wachsfreien,<br />
transparenten Crystal Lip<br />
Balm Soforthilfe: die Weltneuheit<br />
macht die Lippen in Rekordzeit<br />
wieder geschmeidig – dabei ist<br />
weniger mehr. Die smarte Formulierung<br />
verzichtet komplett auf<br />
Bienenwachse und besteht ausschliesslich<br />
aus natürlichen Ölen<br />
und ist vegan. Hibiscus Peach und<br />
Vanilla, je ca. CHF 8.90.<br />
www.evolutionofsmooth.com<br />
48 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
Die neue Maske Matrix R aus dem Hause La Colline<br />
verspricht, ein wahrer Jungbrunnen zu sein. Die<br />
exklusive Komplex Formel aus Biopolymeren,<br />
Peptiden und CM Age befeuchtet in die Tiefe,<br />
polstert die Haut auf und bietet Schutz vor<br />
Oxigenierung. Die Anti-Falten-Maske kann idealweise<br />
2–3 Mal pro Woche aufgetragen werden. Ein guter<br />
Tipp: Lassen Sie die Cellular Matrix Maske über Nacht<br />
ihre volle Wirkung entfalten. Somit gönnen Sie Ihrer<br />
Haut den ultimativen Benefit. Mit dem speziellen<br />
Maskenpinsel wird das Auftragen der Maske zum<br />
Wellness-Moment zuhause, ca. CHF <strong>14</strong>5.–.<br />
www.lacolline-skincare.com<br />
Jungbrunnen<br />
für die Haut<br />
FLAVIAS EXPERTENTIPP<br />
Eisgekühlt,<br />
bitte!<br />
Bye-bye<br />
Blasen<br />
Erfrischend wie ein grosses Glas Eiswasser an einem<br />
heissen Sommertag. L’Occitane Eisfrische Verbene<br />
ist die perfekte Abkühlung ... für Ihre Haut. Das kühlende<br />
türkis-transparente Gel schmilzt wie Eis auf der<br />
Haut. Die Formel mit Menthol verleiht den ultimativen<br />
Frischekick, eine willkommene Überraschung bei<br />
hohen Temperaturen. Zurück bleibt der leichte Duft<br />
der Verbene auf der Haut. Wird das Gel über Nacht im<br />
Kühlschrank gelagert, ist seine eisige Frische noch<br />
intensiver, Eisgel für den Körper, CHF 37.–.<br />
www.loccitane.com<br />
PreHeels kommt gerade rechtzeitig zur Sommersaison,<br />
wenn luftige Sandalen und sexy Peeptoes<br />
unsere Füsse zieren. Mit den hübschen Sommerschuhen<br />
kommen Blasen leider oft schneller, als uns<br />
lieb ist. In den USA wird das Produkt bereits heiss<br />
besprochen – «it’s a miracle!» PreHeels wird einfach<br />
auf die blasengefährdeten Partien wie Zehen, Fersen<br />
oder Fussrist aufgesprüht. Der schützende Film legt<br />
sich absolut unsichtbar auf die Haut und beugt<br />
schmerzenden Blasen phänomenal vor. Nun tanzen<br />
wir blasenfrei durch die Sommernacht, ca. CHF 24.95.<br />
www.preheels.com<br />
Ohhh<br />
sole mio!<br />
Es herrscht Vorfreude auf die Sommerzeit<br />
und wir saugen die warmen Sonnenstrahlen<br />
gierig auf. Aber Achtung<br />
Sonnenbrand – es ist wieder eincremen<br />
angesagt! Uns Damen klebt die Sonnencreme<br />
in den Augenbrauen und an der<br />
Seidenbluse, und Männerbärte werden<br />
crèmeweiss. Es gibt schöneres als<br />
schmierige Hände und patschige Gesichter.<br />
Gönnen Sie sich doch mit der Pflicht<br />
auch einen Hauch Wohltat. Sprühen Sie<br />
den ultrafeinen, wohlriechenden Nebel<br />
von Beauty Hills Sun Shield SPF 50 ins<br />
Gesicht und auf den ganzen Körper. Das<br />
schwerelose Spray kann auch in den<br />
Scheitel und übers Make-up gesprüht<br />
werden. Einreiben ist passé.<br />
Die Produkte der schwedischen<br />
Marke sind für erstklassige<br />
Haarprodukte bereits bekannt<br />
und beliebt. Nun steckt<br />
Bodyfeeling<br />
die Firma ihr Know-how in der<br />
Haar- und Kopfhautpflege in<br />
die neue Körperpflege-Linie.<br />
Die Björn Axén Organic Body<br />
Range konzentriert sich mit<br />
Produkten wie Body Wash,<br />
Body Scrub, Lotion, Cream<br />
und Körperöl auf die tägliche<br />
Hautpflege. Für die Produkte<br />
werden nur natürliche Öle<br />
von Bergamotte, Vanille, Kardamom oder Orange verarbeitet. Der respektvolle<br />
Umgang mit Natur und Mensch liegt Björn Axén am Herzen. Deshalb sind alle Inhaltsstoffe<br />
der Linie biologisch abbaubar, und die Verpackungen bestehen aus recyceltem<br />
Kunststoff und sind klimaneutral produziert. www.bjornaxen.ch<br />
Spritzzzzz – Sonnenbrand adieu!<br />
Herzlichst, Ihre<br />
Flavia<br />
Flavia Hofmann<br />
ist Beauty-Expertin<br />
und Inhaberin von<br />
Alles Schön GmbH.<br />
www.allesschoen.ch
BEAUTY WIRKSTOFFWUNDER SEREN<br />
SEREN<br />
BOOSTER FÜR DIE HAUT<br />
Neben der täglichen Hautpflege tragen Seren und Konzentrate mit<br />
hochdosierten Wirkstoffkomplexen zur Steigerung der Pflegewirkung bei.<br />
1Eliminiert Trockenheit,<br />
glättet feine Linien und<br />
mildert das Erscheinungsbild<br />
von bestehenden<br />
Fältchen:<br />
ELIXSERI Smooth Player,<br />
CHF 1<strong>14</strong>.–<br />
6<br />
«Intelligente» Aktivstoffe<br />
stimulieren die Haut, sich<br />
von innen heraus wieder mit<br />
Feuchtigkeit zu versorgen:<br />
SISLEY Hydra-Global Serum,<br />
ca. CHF 247.–<br />
2<br />
Anti-Aging-Intensivkur<br />
für 28 Tage mit einer<br />
bahnbrechenden Formel,<br />
die zehn Mal leichter ist<br />
als ein Serum:<br />
BIOTHERM Blue Therapy<br />
Red Algae Uplift Cure,<br />
ca. CHF 79.–<br />
7Die Zweifachformel enthält<br />
echte Diamantencluster,<br />
die Pigmentflecken entgegenwirken<br />
und umgehende<br />
Leuchtkraft spenden:<br />
SWISS LINE Cell Shock White<br />
Brightening Diamond Serum,<br />
ca. CHF 239.–<br />
3 8<br />
Langzeitwirkung durch<br />
niedermolekularen<br />
Hyaluronsäure-Komplex:<br />
YON-KA Hydra <strong>N°</strong>1 Serum,<br />
ca. CHF 82.80<br />
Ein gegen Hautflecken<br />
wirkendes<br />
Serum-in-Creme, das<br />
von der Laser-Technik<br />
inspiriert wurde:<br />
HELENA RUBINSTEIN<br />
Re-Plasty Laserist,<br />
ca. CHF 320.–<br />
Bild: © Biotherm<br />
4<br />
Enthüllt die Jugendlichkeit<br />
der Haut mit volumenspendendem<br />
Kollagen:<br />
RESULTIME Gel-Serum<br />
Kollagen, ca. CHF 72.–<br />
5Hyaluronsäure polstert<br />
intensiv auf, während Vitamin<br />
B5 den Regenerationsprozess<br />
sensibler Haut unterstützt:<br />
LA ROCHE-POSAY Hyalu B5<br />
Serum, ca. CHF 43.20<br />
50<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
MUND- UND ZAHNPFLEGEPRODUKTE BEAUTY<br />
Bitte lächeln!<br />
Bild: © Megasmile<br />
Aber nur, wenn sich hinter den Lippen auch Schönes<br />
offenbart. Eine gute Mundhygiene ist die Grundvoraussetzung<br />
für schöne Zähne, gesundes Zahnfleisch und<br />
einen angenehmen Atem. Zur Mundhygiene gehören vor<br />
allem die regelmässige Zahnpflege mit Zahnbürste und<br />
Zahnseide, aber auch Mundduschen und -spülungen.<br />
Krasse Farben<br />
FÜR KRASS WEISSE ZÄHNE<br />
Die megasmile Sonic Black Whitening II gibt es in vier<br />
neuen Farben, die für vier Persönlichkeitstypen stehen.<br />
Dabei reinigt sie die Zähne tiefenwirksam und hellt sie<br />
dank ihrer Aktivkohle-Borsten schonend, aber effektiv<br />
auf. Bis zu 42 000 Schwingungen pro Minute und Druckwellen<br />
der Schalltechnologie umspülen Zähne und dringen<br />
selbst in enge Zahnzwischenräume vor. Mikropartikel<br />
aus Aktivkohle neutralisieren Ablagerungen und polieren<br />
die Zahnoberflächen, ohne den Zahn abzuscheuern. Neben<br />
drei Reinigungsfunktionen bietet die hydro-aktive<br />
Schallzahnbürste zusätzlich einen Poliermodus, der Glanz<br />
auf die Zahnoberflächen zaubert, ca. CHF 99.–.<br />
www.megasmile.com, www.lachstark.com<br />
FÜR GESUNDES<br />
Zahnfleisch<br />
Da jeder Zahnzwischenraum individuell ist, bietet TePe<br />
Interdentalbürsten in verschiedenen farbcodierten<br />
Grössen und Borstenstärken: So kann wirklich jeder<br />
Zwischenraum vollständig gereinigt werden. Bei empfindlichem<br />
Zahnfleisch reinigen die Interdentalbürsten<br />
X-soft mit extra weichen Borsten besonders schonend.<br />
Die Pastellfarben entsprechen den Farben/Grössen der<br />
Interdentalbürsten Original, ab ca. CHF 11.50.<br />
www.tepe.com<br />
Schutz<br />
VOR SCHLECHTEM ATEM<br />
Mundgeruch ist ein heikles Thema, über das niemand<br />
gerne spricht. Hauptauslöser für schlechten<br />
Atem sind häufig Zungenbelag und Zahnfleischentzündungen<br />
(Gingivitis oder Parodontitis). Das<br />
Zahnpflege-System meridol Sicherer Atem vermittelt<br />
Sicherheit und Pflege, bietet Schutz bei<br />
Zahnfleischproblemen und beugt gleichzeitig<br />
schlechtem Atem vor. Zahnpasta und Mundspülung<br />
beinhalten eine antibakterielle 3-fach-Wirkformel<br />
aus Aminfluorid und Zinnfluorid. Das enthaltene<br />
Zinklaktat ist ein Wirkstoff zur Hemmung<br />
von Mundgeruch. Der zehnmal höhere Anteil eines<br />
kühlenden Wirkstoffs in der Mundspülung sorgt<br />
sodann für ein frischeres Gefühl. Die Formel wirkt<br />
schnell, bekämpft die Ursache und hemmt geruchsverursachende<br />
Bakterien. Die Zahnpasta<br />
sorgt für einen langanhaltenden Schutz vor<br />
schlechtem Atem – bis zu 12 Stunden.<br />
www.meridol.ch<br />
Strahlende Frische<br />
RUND UM DIE UHR<br />
Das ganzheitliche und professionelle<br />
Pflegesystem «day & night dental<br />
beauty kit» ist für die tägliche Anwendung<br />
und auf die individuellen<br />
Bedürfnisse der Zahn- und Mundpflege<br />
am Tag und in der Nacht abgestimmt.<br />
Die Pflegelinie für den<br />
Tag wirkt vitalisierend, während die<br />
Nachtpflege regenerierende Eigenschaften<br />
hat. Das Set enthält die<br />
«snow white» Whitening-Zahnpasta<br />
mit -bürste, die Kräuterzahnpasta «herbal bliss» mit der<br />
«sensitive soft Zahnbürste» sowie die schwarze Zahnseide «in<br />
between», ca. CHF 99.–.<br />
www.swiss-smile-beauty.com<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
51
ENTERTAINMENT CULTURE, EVENTS & SHOWS<br />
ZÜRICH<br />
horeos<br />
die begeistern<br />
Wer Tanzdarbietungen nicht nur mag, sondern liebt,<br />
sollte sich die Tage vom 25. bis 30. September freihalten.<br />
Das renommierte «Alvin Ailey American<br />
Dance Theater» kommt mit seinen über 30 Tänzerpersönlichkeiten<br />
kommenden Herbst ins Theater 11<br />
in Zürich-Oerlikon. Geplant sind 2 Programme, welche<br />
die Vielfältigkeit des Ailey-Repertoires spiegeln.<br />
Dabei werden verschiedene Tanzstile mit atemberaubender<br />
Schönheit zu Gospel, Blues, Jazz, Hip-Hop<br />
oder Funk dargeboten. Bislang 25 Millionen Zuschauer<br />
aus 71 Ländern bestaunten die Darbietung<br />
der vor mehr als 50 Jahren gegründeten Company.<br />
Heute zählt sie über 200 Werke von mehr als 80 Choreografen<br />
zu ihrem Repertoire.<br />
www.musical.ch/alvinailey<br />
Sie begeistern die<br />
Tanzwelt mit Choreografien<br />
voller Schönheit<br />
und Eleganz: Das Alvin<br />
Ailey American Dance<br />
Theater. Bild: © A. Eccle<br />
LENK<br />
Bullimania im<br />
Berner Oberland<br />
ZÜRICH<br />
Eine akrobatische Reise<br />
Der weltberühmte kanadische Zirkus bringt die Show Totem erstmals<br />
in die Schweiz und wird vom 5. September bis <strong>14</strong>. Oktober <strong>2018</strong><br />
auf dem Hardturm-Areal gastieren. Totem beschreibt eine Reise in<br />
die Evolutionsgeschichte der Menschheit, von den amphibischen<br />
Ursprüngen bis hin zum neuzeitlichen Traum vom Fliegen. Die<br />
Charaktere bewegen sich auf einer Bühne, die an eine Riesenschildkröte<br />
erinnert, dem Ursprungssymbol vieler antiker Zivilisationen.<br />
Geschrieben und konzipiert von Robert Lepage, bringt Totem mit<br />
einem Team von 46 Artisten, Schauspielern, Sängern und Musikern<br />
eine grosse Vielfalt an Meisterleistungen auf die Bühne: Das Spektrum<br />
reicht von Athletik über Komik und berührender Theatralik bis<br />
zu überraschenden visuellen Effekten.<br />
www.cirquedusoleil.com/Totem www.musical.ch/totem<br />
Bild: Daniel Fulloon, Costumes: Kym Barrett (© 2017 Cirque du Soleil Inc.)<br />
Vom 17. bis 19. August <strong>2018</strong> werden rund<br />
400 VW-Bus-Liebhaber zum traditionellen,<br />
internationalen VW-Bus-Treffen erwartet.<br />
Neu findet der Anlass an der Lenk statt.<br />
Organisiert wird das Wochenende durch<br />
den VW Bus Club Schweiz in Zusammenarbeit<br />
mit dem Kurs- und Sportzentrum<br />
Lenk. Die stolzen Besitzer ihrer T1-T6, welche<br />
teilweise in aufwändiger Arbeit renoviert<br />
und unterhalten werden, kommen<br />
aus ganz Europa an den schönsten Talabschluss<br />
der Alpen. Der eine oder andere<br />
Blick ins Innere von so einer «Wohnung»<br />
lohnt sich auf jeden Fall.<br />
www.vwbusclub.ch<br />
www.lenk-simmental.ch<br />
ST. GALLEN<br />
Ein Hauch Nostalgie<br />
Die totale Wohnharmonie: Textile Konzepte von<br />
Verner Panton für MIRA-X 1971<br />
Bis Ende September <strong>2018</strong> bekommt man im Textilmuseum<br />
St. Gallen einen Einblick ins Wohnzimmer<br />
der 70er- und 80er-Jahre. «Die totale Wohnharmonie?<br />
Textile Konzepte 1970–1990» widmet sich dem<br />
Textildesign von Verner Panton, Alfred Hablützel,<br />
Trix & Robert Haussmann und Jean-Philippe<br />
Lenclos, die im Zeitraum von 1970 bis 1990 für das<br />
Schweizer Unternehmen MIRA-X mehrere Textilkollektionen<br />
gestaltet hatten. Verner Pantons Konzept, Wohntextilien als koordinierbares Set<br />
aus Teppich, Vorhangstoff und Möbelbezugsstoff, hat sich damals erfolgreich etabliert. Die<br />
Ausstellung präsentiert in drei Räumen grosse Dekorstoffe aus dem umfangreichen Archiv der<br />
Firma MIRA-X und setzt dabei die textilen Entwürfe in Bezug zum gestalterischen Gesamtwerk<br />
jener Designer, die damals international Anerkennung erlangten. www.textilmuseum.ch<br />
Bild: © Panton Design
ZÜRICH & GENF<br />
Urbane Velofahrt<br />
mit Stil<br />
Velofahren ist im Trend. Heute<br />
entspricht ein gutes Fahrrad<br />
einem Statussymbol. Am Style<br />
Ride <strong>2018</strong> sind alle Zweiräder<br />
willkommen. Egal, ob retro, oldschool<br />
oder modern, an der urbanen<br />
Lustfahrt für Individualisten<br />
gibt es kaum Spielregeln.<br />
Einzig ein Fahrrad muss es sein<br />
– und am besten eines, das mit<br />
Muskelkraft betrieben wird. Auf<br />
jeden Fall darf es keinen Verbrennungsmotor<br />
haben. Bezüglich<br />
Alter der Fahrzeuge gibt es<br />
keine Vorschriften und auch ein<br />
Dresscode besteht nicht. Diejenigen<br />
Outfits und Fahrräder,<br />
die am meisten Eindruck machen,<br />
werden mit tollen Preisen<br />
ausgezeichnet. Als Event-Partner<br />
sind dieses Jahr die Schweizer<br />
Uhrenmarke Oris und der<br />
Gin-Hersteller Hendrick’s mit<br />
dabei. Termine:<br />
Zürich (Samstag, 23. Juni <strong>2018</strong>)<br />
und Genf (Samstag, 7. Juli <strong>2018</strong>).<br />
www.styleride.ch<br />
BAD RAGAZ & VADUZ<br />
Kunst unter freiem Himmel<br />
Kunstliebhaber sowie auch Künstler können sich auf<br />
2600 Tonnen Kunst aus aller Welt gefasst machen.<br />
Bis 4. November <strong>2018</strong> findet die 7. Schweizerische<br />
Triennade der Skulptur in Bad Ragaz und Vaduz statt.<br />
Bad RagARTz erstreckt sich auf zehn Kilometern<br />
unter freiem Himmel und ist für jeden frei zugänglich.<br />
Dabei geben die Veranstalter Rolf und Esther<br />
Hohmeister schon vorab bekannt, dass sie nicht<br />
nach vorgegebener Musik<br />
tanzen. Vielmehr beabsichtigen<br />
sie, den Zeitgeist<br />
zu treffen, ohne die Tradition<br />
über Bord zu werfen.<br />
Mit von der Partie sind<br />
Kunstschaffende wie Alejandro<br />
Mondria aus Mexico,<br />
Owais Husian aus Indien,<br />
Helidon Xhixha aus Albanien,<br />
Armin Göhringer aus<br />
Deutschland und viele<br />
mehr, deren Kunst man in<br />
und zusammen mit der<br />
Sarganser Natur bestaunen<br />
kann.<br />
www.badragartz.ch<br />
Auch im Kurpark des<br />
Grand Resort Bad Ragaz<br />
finden sich wieder zahlreiche<br />
Skulpturen.<br />
Bild: © Riccardo Cordero<br />
WIEN<br />
Der Wiener<br />
Jazz-Sommer<br />
Jazz Fest Wien: Caro Emerald<br />
Bild: © Caro Emerald MGMT<br />
Das Programm des Jazz Fest Wien vom 15.6. bis 10.7.<strong>2018</strong> ist genreübergreifend<br />
und setzt auf grosse Namen. Dabei bietet es<br />
mehr als den namensgebenden coolen Sound, nämlich auch<br />
Soul, Funk, Pop, Electronic oder Ethno-Klänge. Eine ganze Reihe<br />
von Top-Acts treten in der noblen Wiener Staatsoper auf. Am<br />
1.7.<strong>2018</strong> kommen mit Caro Emerald Swing, Tango und Mambo,<br />
gewürzt mit ein wenig Elektronik, ins Haus am Ring. Am 3.7.<strong>2018</strong><br />
präsentiert Bassbariton Thomas Quasthoff mit der Big Band des<br />
Orchesters der Vereinigten Bühnen Wien ein speziell für das Jazz<br />
Fest Wien erarbeitetes Programm. Mit Melody Gardot erklingen<br />
am 4.7.<strong>2018</strong> fragile Balladen. Am 5.7.<strong>2018</strong> geben sich Till Brönner<br />
(Trompete) und Dieter Ilg (Bass) ein musikalisches Stelldichein.<br />
Ein weiterer wichtiger Spielort des Jazz Fest Wien ist das Porgy<br />
& Bess im 1. Bezirk, wo am 3.7.<strong>2018</strong> das Wiener Label Handsemmel<br />
Records mit ihrem neuen Projekt «The Mighty Roll» sowie<br />
einer fünfköpfigen Rhythm Group und vier Bläsern auftritt.<br />
www.jazzfest.wien<br />
AIX EN PROVENCE<br />
Kunstsommer in Südfrankreich<br />
Das Musée Granet ist die Kunstinstitution in Aix-en-Provence und<br />
beherbergt noch bis zum 23. September <strong>2018</strong> eines der Highlights des<br />
diesjährigen Kunstsommers: «Picasso Picabia - Painting Defied». Eine<br />
einzigartige Gelegenheit, die Arbeit von zwei grossen Künstlern der<br />
Modernen Kunst, Gründer der wichtigsten Kunstströmungen des<br />
20. Jahrhunderts, gegenüberzustellen und zu vergleichen. Die Ausstellung<br />
ist Teil des kulturellen Programmes «Picasso-Méditerranée<br />
2017 –2019», einer Initiative des Musée national Picasso-Paris. Dank<br />
der aussergewöhnlichen Leihgaben von privaten Sammlern wie auch<br />
von französischen und internationalen Museen und Galerien nimmt<br />
die Ausstellung den Besucher mit auf eine faszinierende Reise durch<br />
die Kunstbewegungen des letzten Jahrhunderts.<br />
www.museegranet-aixenprovence.fr<br />
Pablo Picasso, Le<br />
Baiser, Sommer 1925,<br />
Öl auf Leinwand, 130<br />
x 97,7 cm<br />
Bild: © Succession<br />
Picasso, <strong>2018</strong><br />
KIENTAL<br />
«Summer of Love»<br />
in den Alpen<br />
Der Name sagt schon alles: Das Yogafestival Summer<br />
of Love im Berner Oberland verspricht nicht<br />
nur Erholung und eine grosse Portion an Energie,<br />
sondern auch schöne Begegnungen und viel<br />
Freude. An wunderbarster Lage im Kiental können<br />
Yoga-Begeisterte vom 23. bis zum 26. August vier<br />
Tage lang alle möglichen Asana-Klassen besuchen:<br />
Seien es Hatha-, Yin- oder Kundalini-Yoga,<br />
Thai Chi oder Jivamukti – hier finden alle etwas,<br />
das Geist und Seele gut tut! Meditationen, ein<br />
energetisierendes Pranayama und kraftvolle<br />
Mantras – angeleitet von Lehrern aus Indien, Nepal<br />
und Bali – sowie diverse Konzerte und Workshops<br />
machen dieses Festival zu einem unvergesslichen<br />
Event.<br />
www.stress-auszeit.ch/yogafestival<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 53
TRAVEL ALLGÄU, BAYERN<br />
Romantische Geniesser-Region<br />
Die Bayern sind in Feierlaune, denn der Freistaat besteht seit 100 Jahren! Ein Grund mehr, in das Allgäu zu<br />
fahren, wo eine hügelige Landschaft und der Mythos des berühmtesten Bayernkönigs erkundet werden können.<br />
Text: Barbara Blunschi<br />
Eigentlich hätte es sein absolutes Traumschloss werden sollen, doch<br />
Deutschlands höchst gelegene Burg ist auch heute noch eine Ruine. Aus den<br />
Überresten der trutzigen Burg auf dem Falkeinstein sollte ein Märchenschloss<br />
entstehen, das sogar Schloss Neuschwanstein in den Schatten gestellt<br />
hätte. Wären da nicht massive finanzielle Schwierigkeiten aufgetaucht<br />
und vor allem der mysteriöse Tod des Bauherrn.<br />
Geblieben ist die Wasserleitung, die noch zu Zeiten König Ludwigs II. installiert<br />
wurde. Heute gehören die Ruine und das gleich unterhalb gelegene Burghotel<br />
Falkenstein der Familie Schlachter. Ein Boutique-Hotel, das ganz nach<br />
dem Geschmack des Märchenkönigs wäre. Ludwig schlemmte liebend gerne<br />
und von Simon Schlachter wäre er genau wie ich begeistert. Der Sohn des<br />
Hauses sammelte in Spitzenküchen wie dem «Schloss Schauenstein» oder<br />
dem «The Restaurant im Dolder Grand» seine Kocherfahrungen und verwöhnt<br />
nun die Gäste im familieneigenen Restaurant.<br />
Die Zimmer sind individuell und liebevoll eingerichtet und die Weitsicht einfach<br />
grandios. Nur den Weg bis zum Hotel und der Ruine muss man sich verdienen.<br />
Etwas ausserhalb von Pfronten führt eine enge, steile Strasse bergwärts<br />
und eine Ampel regelt darum den Verkehr. Nur einmal pro Stunde ist<br />
die Durchfahrt möglich und am Ziel angekommen, erinnert eine Skulptur im<br />
Felsen an den majestätischen Visionär.<br />
Der bayerische König liebte Sagen und Legenden; und an denen mangelt es<br />
in der Region auf keinen Fall. Da sind zum Beispiel die kleinwüchsigen «Venediger-Männle»,<br />
die das Allgäu im Mittelalter auf der Suche nach Schätzen<br />
durchwanderten. Die hügelige Voralpenlandschaft, die sich heutzutage auch<br />
bequem per E-Bike erfahren lässt, begegnet mir rund um Füssen, dem Ausgangspunkt<br />
für die Besuche der berühmten Königsschlösser, immer wieder.<br />
Neuschwanstein muss man einfach gesehen haben, auch wenn man bei der<br />
Besichtigung der opulenten Räume keinesfalls alleine ist. Der Zutritt wird<br />
genauestens abgestimmt und wehe, man verpasst das auf dem Ticket angegebene<br />
Zeitfenster – vor allem, wenn die bergwärts fahrenden Kutschen<br />
rar und bereits voll belegt sind. Dann heisst es für mich nach Luft japsend<br />
und im Stechschritt den steilen Hügel hoch.<br />
Doch spätestens nach der Führung durch die für Touristen geöffneten<br />
Räume werde ich vom Balkon neben dem Schloss-Café mit einem Panoramablick<br />
auf den Alpsee und die dahinter liegenden Berge belohnt. Auch<br />
Schloss Hohenschwangau ist in Sichtweite. Die ehemalige Sommerresidenz<br />
und das Elternhaus von König Ludwig II. hat mich ebenfalls schwer beeindruckt.<br />
Der Familiengeschichte der Wittelsbacher kommt man aber besser<br />
im Museum der bayrischen Könige auf die Spur, das sich unterhalb von<br />
Schloss Hohenschwangau und in Ufernähe des Alpsees befindet.<br />
Die Seen sind umgeben von riesigen Wiesen, auf denen das Vieh sich den<br />
Bauch vollschlägt. Liefern tun sie danach Milch, welche zu Käse verarbeitet<br />
wird. Dieser schmeckt in dem typischen Kässpatzen, den ich gerade esse,<br />
einfach vorzüglich. Das liegt vielleicht daran, dass die Allgäuer von uns<br />
Schweizern das «Käsen» lernten, nachdem ihr Flachs wegen der günstigeren<br />
Baumwolle nicht mehr gefragt war und sie eine alternative Einkommensquelle<br />
finden mussten. Ob das Geld wohl zum Bau von Ludwigs Prachtschlössern<br />
gereicht hätte?<br />
www.allgaeu.de<br />
www.bayern.de<br />
54<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
ALLGÄU, BAYERN TRAVEL<br />
2<br />
1<br />
3<br />
1 Der Schrecksee ist zweifellos einer der<br />
schönsten Seen des Allgäus und eine<br />
Wanderung wert.<br />
2 Das vom Märchenkönig Ludwig II.<br />
erbaute Neuschwanstein ist das wohl<br />
berühmteste Schloss Bayerns.<br />
100 Jahre Freistaat Bayern<br />
In der Benediktinerabtei Ettal findet die Bayerische<br />
Landesausstellung <strong>2018</strong> zum Thema<br />
Mythos Bayern statt. Im Verlag Friedrich Pustet<br />
ist dazu ein 344 Seiten starker Katalog mit<br />
hochkarätigen und reich bebilderten Beiträgen<br />
erschienen. Aus demselben Verlag<br />
stammt auch das neueste Werk «Linderhof –<br />
Erbautes und Erträumtes im Gebirge» des<br />
Ludwig-II.-Biografen Marcus Spangenberg.<br />
www.landesausstellung-ettal.de<br />
Reiseliteratur<br />
3 Im Burghotel Falkenstein verwöhnt<br />
Küchenchef Simon Schlachter den<br />
Gaumen auf höchstem Niveau.<br />
Ein idealer Begleiter mit wertvollen Tipps zum Allgäu<br />
und dem Bayerischen Bodensee ist der Reiseführer<br />
von Ralph-Raymond Braun aus dem Michael Müller<br />
Verlag (ca. CHF 26.50).<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
55
TRAVEL HOTEL DAS RÜBEZAHL, SCHWANGAU<br />
Königlich logieren<br />
IM HERZEN DES KÖNIGSWINKELS BIETET DAS RÜBEZAHL NICHT NUR EINE ATEMBERAUBENDE AUSSICHT AUF DIE<br />
SCHLÖSSERLANDSCHAFT, SONDERN AUCH EDLEN ALPENSCHICK UND EINE VORZÜGLICHE KÜCHE. Text: Barbara Blunschi<br />
56<br />
Wenn es um die Auswahl der schönsten Lage gilt, hatte nicht nur König<br />
Ludwig II. ein gutes Händchen. Der direkte Blick von der Hotelterrasse<br />
über die sattgrüne Wiese auf die Allgäuer Alpen ist schlicht atemberaubend.<br />
Gekrönt wird die bilderbuchmässige Aussicht durch die beiden<br />
Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau. Wie eine Theaterkulisse<br />
und fast schon kitschig wirkt die einzigartige Landschaft. Egal,<br />
ob ich mich im Schwimmbad erfrische oder mir in der Sauna der<br />
Schweiss aus allen Poren rinnt, dieser Anblick fasziniert mich jedes Mal<br />
und ich kann mich daran kaum satt sehen. Schon frühmorgens öffne<br />
ich als Erstes den Vorhang und die Balkontüre meines Zimmers. Nebelschwaden<br />
wabern über der Wiese und das morgendliche Licht sorgt für<br />
einen mystischen Moment.<br />
FOTOGENE MOMENTE<br />
Das Handy und der Fotoapparat sind im Viersterne-Superior-Hotel<br />
sowieso meine ständigen Begleiter. Nicht nur die Aussicht, auch die Inneneinrichtung<br />
des Rübezahls ist eine wahre Freude für die Augen. Ein<br />
Feuer flackert in der schicken Kamin-Lounge, wo ich mit einem Glas<br />
Sekt nach der Ankunft begrüsst wurde. Zur stylishen Bar sind es nur ein<br />
paar Schritte. Vorbei am Vinothek-Shop geht’s ins Restaurant Louis II,<br />
wo selbstverständlich mit Schlossblick gespiesen wird.<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong><br />
Richtig zelebriert wird das Abendessen im neuen Gourmetrestaurant<br />
Gams & Gloria. Dort richten sich alle Blicke auf die Kreationen, die Caroline<br />
Zuber und Julia Kellerer auftragen. Den Umgang mit den sozialen Medien-<br />
Plattformen meistert die Gastgeberfamilie Thurm einfach hervorragend,<br />
denn zu jedem der acht Gänge wird gleichzeitig ein Kärtchen serviert,<br />
auf dem der einzelne Gang mit seinen Zutaten abgebildet ist.<br />
BILDSTARKE KOCHKUNST<br />
Mein Favorit ist jener mit dem geschäumten Süppchen von der Bratkartoffel<br />
und dem Brezenchip, Weisswurst mit Blaukrautgel und einem<br />
winzigen Bierglas, das mit einer Weizenbiergranitée und Limonade<br />
gefüllt ist. Das achte Bild und der krönende Abschluss der einzigartigen<br />
Geschmackserlebnisse ist ein mit feinstem Whisky gefülltes Glas, das<br />
in einer alpinen Landschaft stehend den Teller krönt.<br />
Mit einem letzten Blick auf die in der dunklen Nacht hell leuchtenden<br />
Königsschlösser vis-à-vis und einem wohlig gefüllten Bauch sinke ich in<br />
die Kissen und freu mich schon, des Märchenkönigs Erbe am nächsten<br />
Tag aus der Nähe zu bewundern und nach einem abwechslungsreichen<br />
Tag im Spa mit einer Allgäuer Steinmassage zu entspannen.<br />
www.hotelruebezahl.de
HOTEL HUBERTUS ALPIN LODGE & SPA, BALDERSCHWANG TRAVEL<br />
& Kräuterpower Gelassenheit<br />
IN DEUTSCHLANDS HÖCHSTGELEGENER UND ZUGLEICH KLEINSTER GEMEINDE SETZT DIE HUBERTUS ALPIN<br />
LODGE AUF DIE URSPRÜNGLICHE KRAFT DER NATUR. Text: Barbara Blunschi<br />
Dass während meines Aufenthaltes Abschalten und Auftanken angesagt<br />
ist, wird mir schon vor meiner Anreise mitgeteilt. In meiner Mailbox<br />
finde ich ein Schreiben der Familie Traubel, die sich schon auf meine<br />
Ankunft freut und mich darauf aufmerksam macht, welche Ausstattung<br />
in den Koffer gepackt sein sollte und für die Gegend am besten passt.<br />
Das im Oberallgäu und auf drei Seiten von Bergen eingeschlossene Tal<br />
hat sein eigenes Klima. So erfahre ich in der Mail auch schon die Wetterprognose<br />
für meinen Aufenthalt und dass Frühstück und Mittagessen<br />
selbst am Anreisetag inbegriffen sind. Da lohnt es sich doch, schon früh<br />
genug nach Balderschwang zu reisen. Im Veranstaltungskalender entdecke<br />
ich auch gleich einen einstündigen Koch- und Gewürzkunde-<br />
Kurs, der mein Interesse weckt.<br />
GESUNDES ESSEN – GESUNDER KÖRPER<br />
Das ist Teil der Hubertus-Philosophie, wo besonderen Wert auf Gesundheit<br />
und Vitalität gelegt wird. HolisticDetox nennt sich das Konzept, das<br />
mich schliesslich vor Ort erwartet. Einer Verbindung zwischen traditionellen<br />
Naturheilverfahren aus der chinesischen und ayurvedischen<br />
Medizin und dem Prinzip der Selbstachtsamkeit. Die Ernährung spielt<br />
dabei eine äusserst wichtige Rolle.<br />
Von HolisticFood spricht der Koch-Coach Gabriel Simon-Pinero, der mir<br />
und den anderen Teilnehmern in der «Kräuterei» auf witzige Weise die<br />
Kraft der Kräuter und Gewürze erklärt. Von der aphrodisierenden Wirkung<br />
der Wachholderbeeren oder den betäubenden und antibakteriell<br />
wirkenden Nelken. Auch sollten wir mehr Pfeffer essen, denn er hilft bei<br />
der Verdauung und stärkt die Faszien.<br />
EINE ERFOLGSGESCHICHTE<br />
Um meine verspannten Muskeln kümmert sich später eine Therapeutin<br />
bei einer HolisticSoft-Behandlung im Spa. Die sanfte Massage ist ungemein<br />
wohltuend und es ist schwer, dabei nicht einfach einzuschlummern.<br />
Wohltuenden Schlaf findet man in der abgelegenen Gemeinde garantiert.<br />
Der einstige Strafposten für Pfarrer und Lehrer ist heute ein beliebter<br />
Ferienort und geprägt vom Hubertus. Aus der ehemaligen Metzgerei, die<br />
Karl Traubel Senior mit seiner Frau Walli 1950 eröffnete, ist im Laufe der<br />
Jahre ein Gasthaus für Busreisende und heute ein sehr empfehlenswertes<br />
Wellnesshotel entstanden, wo man den Stress mit dem Auto in der<br />
Garage parkiert und etwas mehr Achtsamkeit und Gelassenheit lernt.<br />
www.hotel-hubertus.de<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
57
TRAVEL HOTELTIPPS IM SOMMER<br />
DIE SCHÖNSTEN HOTELS<br />
FÜR UNBEKÜMMERTES SOMMERGLÜCK<br />
EINE OASE<br />
IN DEN SALZBURGER BERGEN<br />
Das Lehenriedl-Refugium ist klein und exklusiv, der Service<br />
von Familie Vorderegger herzlich und grosszügig. Für ihre<br />
Rosen-Chalets – in denen zwei bis sechs Personen Platz<br />
finden – haben sich die engagierten Gastgeber ein besonders<br />
schönes Plätzchen auf einem Sonnenplateau in<br />
Wagrain ausgesucht. Am Lehenriedl erwarten drei alpine<br />
Chalets mit hochwertigstem Wohnkomfort aus ausschliesslich<br />
heimischen Materialien, viel Privatsphäre und einem<br />
aussergewöhnlichen Service die Gäste. Wer die Salzburger<br />
Sportwelt mit den Wanderschuhen oder dem Bike erobern<br />
möchte, genießt eine 1-a-Lage. Wer lieber die Seele baumeln<br />
lässt, findet ein grünes Refugium zum Durchatmen.<br />
Im Sommer ist der biologisch aufbereitete Naturbadeteich<br />
im Lehenriedl ein Idyll zum Wohlfühlen.<br />
www.lehenriedl.at<br />
LEISURE & MEETINGS<br />
AM WIENER PRATER<br />
«Business Class zum Economy Preis» ist die<br />
roomz-Devise. Urlauber und Businessgäste<br />
schätzen im neuen roomz Vienna Prater nicht<br />
nur die exzellente Verkehrsanbindung, sondern<br />
auch die unmittelbare Nähe zum traditionellen<br />
Wiener Prater, einem Ort voller Energie<br />
und Lebensfreude. Eingebettet in einem<br />
der besten Firmen-, Messe- und Kongressstandorte<br />
der Stadt, überzeugt das neue<br />
roomz mit 265 Zimmern und Suiten mit hochwertiger<br />
Ausstattung in erfrischendem Design,<br />
einem Restaurant mit angeschlossener<br />
24-Stunden-Bar, Sauna und Fitnessbereich<br />
sowie fünf Tagungsräumen. Fullservice und<br />
State-of-the-Art-Technik für Konferenzen gehören<br />
zum roomz-Standard. Das À-la-carte-Restaurant<br />
bietet bis 22 Uhr kulinarische<br />
Höhenflüge; Snacks gibt es rund um die Uhr.<br />
Roomz-Gäste haben es einfacher: Online-<br />
Check-in, Business-Check-in, kostenlose Stornierung<br />
bis 18 Uhr, Buchung auch ohne Kreditkarte<br />
– das sind Angebote, die der Kosmopolit<br />
schätzt. www.roomz-hotels.com<br />
DAS FLAIR<br />
DES MITTELMEERS<br />
SOMMERURLAUB DE LUXE<br />
Durch das Hotel Rössl in Rabland bei Meran weht ein Hauch<br />
wundervoller Gardasee-Grandezza, die Gastgeberfamilie<br />
Pircher mit viel Liebe zum Detail in ihr Viersterne-Superior-Haus<br />
bringt. Am nostalgischen Eiswagen auf der Terrasse<br />
holen sich Geniesser ein Eis, den Aperitif auf der Piazza<br />
nehmen Rössl-Gäste inmitten von Zitronen- und Olivenbäumen;<br />
der Küchenchef serviert dazu köstliche<br />
Stuzzichini und an der Bar schmecken Campari, Martini und<br />
Aperol. Vom Naturbadeteich im Obstgarten über einen Indoor-<br />
und Outdoorpool bis hin zur Saunalandschaft findet<br />
sich eine wohltuende Vielfalt an Entspannungsmöglichkeiten.<br />
Yoga Open Air oder eine Gehmeditation in der Bergnatur<br />
bringen Gelassenheit und innere Ruhe. Auch die Aromen<br />
des Südens fehlen nicht: Wertvolle italienische Öle,<br />
Weine zum Dahinschmelzen, frische Pasta, Risotti oder<br />
Meeresfrüchte sorgen für das «Dolce Vita». Selbstverständlich<br />
darf der Südtiroler Apfelstrudel am Nachmittag nicht<br />
fehlen. www.roessl.com<br />
Seit über 30 Jahren lebt die Gastgeberfamilie von<br />
der Thannen mit ihrem Team im Gourmet- & Relaxhotel<br />
Trofana Royal die Leidenschaft der Gastlichkeit<br />
auf höchstem Niveau. Kein zweites Hotel in<br />
Österreich ist gleichzeitig mit fünf Sternen Superior<br />
und fünf Hauben von Gault Millau ausgezeichnet.<br />
Haubenkoch Martin Sieberer sorgt für die<br />
kulinarischen Spitzenleistungen, die durch einen<br />
perfekten Service abgerundet werden. Mit seiner<br />
exquisiten Lage inmitten der Berglandschaft der Silvretta Arena ist das Trofana Royal aber<br />
auch ein Paradies für Wanderer, Biker und Motorradfahrer. Nach einem aktiven Tag in den<br />
Bergen laden die 2500 m² grosse Wellness- und Vitaloase sowie wohltuende Beautyanwendungen<br />
zur Entspannung auf höchstem Niveau ein. www.trofana.at<br />
58 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
LICHT, LUFTIG,<br />
G´SUND<br />
Am Ritten, einem der schönsten Sonnenplateaus in Südtirol, prägen die<br />
Schönheit der Natur und ihre unsagbare Ruhe den Sommergenuss. Im<br />
Hotel Tann auf 1500 Metern Höhe streicheln frische Bergluft, Ruhe und<br />
Natur die Seele. Mitten im idyllischen Landschaftsschutzgebiet Rittner<br />
Horn entspannen die einen in der Aussen-Waldsauna oder lassen ein<br />
gesundes «Waldbad» auf sich wirken während die anderen am Barfussparcours<br />
oder im Kneipp-Parcours Kontakt mit der Natur aufnehmen. In<br />
Barbara Untermarzoners Waldküche ist alles hausgemacht, selbst angebaut,<br />
aus heimischer Zucht oder von ausgesuchten Bauern und Lieferanten<br />
der Region. Was der Wald zu Tage bringt, findet im Tann auch seinen<br />
Weg in die hauseigene Pflegelinie und entfaltet in Bodylotion, Haarshampoo<br />
und Duschpflege seine Wirkung. Direkt vor der Haustüre des Viersternehotels<br />
erwachen die Sinne und der Bewegungsdrang. 400 Kilometer<br />
Wanderwege führen in die Berge und im UNESCO Welterbe Dolomiten<br />
lebt die Biker-Seele auf.<br />
www.tann.it<br />
FÜNF-<br />
STERNE-<br />
SERVICE<br />
IM NEUEN<br />
PRIVAT-CHALET<br />
Das Nature SPA Resort Hotel Quelle im Südtiroler Gsiesertal toppt sein<br />
exklusives Angebot mit neueröffneten Chalets: traumhaft schöne, edel<br />
ausgestattete Luxus Chalets – jedes mit privatem Pool und finnischer<br />
Sauna mit Relaxliegen – nur fünf Gehminuten vom Hotel Quelle entfernt.<br />
Gastgeberfamilie Steinmair verbindet in den neuen Chalets<br />
Salena die grosse Urlaubsfreiheit, die ein Appartement bietet, mit dem<br />
angenehmen Service und den zahlreichen Annehmlichkeiten eines<br />
Fünf-Sterne-Hotels. Selbstverständlich ist auch das Herzstück des<br />
exklusiven Resorts, der über 3500 m 2 grosse, wunderschön und abwechslungsreich<br />
gestaltete Wellness- und Spa-Bereich, zur Benutzung<br />
inklusive. www.hotel-quelle.com<br />
HERZKLOPFEN<br />
IM SALZKAMMERGUT<br />
In St. Georgen am Attersee, einem der<br />
schönsten Salzkammergutseen, liegt<br />
das Hotel Winzer**** – die innovative<br />
Kuschel- und Wellness-Adresse «for<br />
adults only». Salzkammergut-Liebhaber<br />
schätzen dessen romantische Verwöhnund<br />
Kuschelsuiten, die perfekt sind für<br />
die Flitterwochen, für Frischverliebte<br />
und für Eltern, die ohne ihre Lieblinge<br />
ein paar Tage Kuschelzeit zu zweit verbringen<br />
möchten. Der Genuss kennt im<br />
Hotel Winzer viele Facetten: einige stecken<br />
in den vielen Inklusivleistungen<br />
und der reichhaltigen Dreiviertel-Verwöhnpension,<br />
andere beim Entspannen<br />
im Wellnessbereich, der perfekt ist, um<br />
gemeinsam dem Alltag «davonzufloaten».<br />
Für Aktivitäten bieten sich die<br />
türkisblauen Salzkammergutseen an:<br />
Ob beim Wandern, Radfahren, Golfen,<br />
Nordic Walken oder an den schönen<br />
Badestränden – das Glück wartet an jeder<br />
Ecke. www.hotel-winzer.at<br />
INSPIRATION<br />
ZUR ENTFALTUNG<br />
Wie eine Raupe, die sich in ihren Kokon zurückzieht, um sich zu<br />
wandeln und die schützende Hülle dann als starker Schmetterling<br />
zu verlassen, fühlen sich Gäste im neuen «Cocoon by Alpenrose»<br />
am Tiroler Achensee. Der Gastgeberfamilie Kostenzer ist mit der<br />
jüngsten Erweiterung ihres beeindruckenden Erholungsangebotes<br />
ein Meisterstück gelungen – eine luxuriöse Wohlfühlwelt, grosszügig,<br />
unaufdringlich und auf höchstem Niveau. Die alpine Lodge<br />
schmiegt sich in das bestehende Alpenrose-Resort und ist dennoch<br />
eine Welt für sich – ein Kraftplatz, der mit seinem Design und Komfort<br />
Geniesser und Feinschmecker staunen lässt. Die Wellnessresidenz<br />
Alpenrose zählt zu den besten Wellnessadressen des Landes.<br />
Auf 8000 m² eröffnet sich eine unglaubliche Welt im Zeichen<br />
der Schönheit, Gesundheit und Entspannung. Ein paar wenige<br />
Schritte sind es vom neuen Cocoon in die grüne, blühende Sommeroase<br />
der Alpenrose samt Naturbadeteich. www.alpenrose.at<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 59
BEAUTY SONNENANBETER ODER NACHTSCHATTENGEWÄCHS?<br />
DIE SONNE –<br />
LEBENSELIXIER & FEIND ZUGLEICH<br />
Text: Flavia Hofmann<br />
Endlich kommt der Sommer. Das warme, glücklich machende<br />
Sonnenlicht lockt uns nach draussen. Bereits wenige<br />
Sonnenstrahlen haben eine positive Wirkung auf<br />
unseren Körper. Das Licht der Sonne steigert die Abwehrkraft<br />
gegen Infektionen, bildet lebenswichtiges Vitamin D<br />
und bringt den Stoffwechsel in Fahrt. Nicht zuletzt macht<br />
die Sonne gute Laune, denn Sie setzt eine Menge Glückshormone<br />
frei.<br />
Knackig braun gebrannte Beine und ein sonnengeküsster<br />
Teint wirken unbestritten sexy und gesund. Wer möchte<br />
schon die blassen Schenkel im Sommerkleidchen präsentieren?<br />
Es braucht durchaus etwas Mut, die noble Blässe<br />
auch im Badeanzug oder in Hotpants zu präsentieren,<br />
nicht wahr? Bleiben Sie diesen Sommer cool, auch blass<br />
ist schön!<br />
WIE SCHÄDLICH IST UV-LICHT?<br />
Ob Sommersonne, Bergsonne oder künstliches UV-Licht<br />
aus dem Solarium: wer sich nicht ausreichend schützt,<br />
fördert nicht nur Faltenbildung, sondern setzt sich auch<br />
der Gefahr von Hautkrebs aus. Was vielen nicht klar ist:<br />
UV-Strahlung kann, wird sie über einen längeren Zeitraum<br />
ungeschützt auf die Haut gestrahlt, sogar die Erbinformationen<br />
ändern. Der Körper leidet unter oxidativen<br />
Schäden. Bei so genannten Einzelstrangbrüchen, welche<br />
bei einem Sonnenbrand entstehen können, kann der<br />
Körper sich selbst regenerieren. Kommt es jedoch zu Doppelstrangbrüchen,<br />
kann der Körper diese häufig nicht<br />
mehr fehlerfrei reparieren. Gibt es mehrere dieser<br />
Brüche, so führt dies zu Hautalterung und Krebs. UV-Strahlung<br />
wird in drei Kategorien eingeteilt: Es gibt einmal die<br />
UVA-Strahlen, welche über weniger Energie verfügen, jedoch<br />
vorzeitige Hautalterung oder Hautveränderungen<br />
begünstigen und, wie die Forschung mittlerweile herausgefunden<br />
hat, das Erbgut angreifen. Und zum Zweiten die<br />
UVB-Strahlen, die besonders energiereich sind und auch<br />
Schäden in der DNA verursachen können. Es gibt auch<br />
noch UVC-Strahlung, diese wird allerdings von der Atmosphäre<br />
absorbiert.<br />
Bild: Ringana<br />
60<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
SONNENANBETER ODER NACHTSCHATTENGEWÄCHS? BEAUTY<br />
UV-SCHUTZ IST WICHTIG!<br />
Heute ist gebräunte Haut modern. Dagegen ist nichts<br />
einzuwenden, solange die Haut die natürliche Bräune<br />
nach und nach aufbauen darf. Die gebräunte Haut ist<br />
eine Schutzfunktion des Körpers. Er möchte so die<br />
UV-Strahlen davon abhalten, tief in die Haut eindringen<br />
zu können. Damit diese Barriere aber aufgebaut<br />
werden kann, ist es wichtig, die Haut mit entsprechendem<br />
UV-Schutz zu unterstützen. Denn ohne<br />
Schutz wäre das Ergebnis nach einigen Jahren eine<br />
braune Haut, mit tiefen, nicht mehr reparablen Falten.<br />
Heute gibt es folgende Kategorien für den Lichtschutzfaktor:<br />
Basis (6–10), Mittel (15–20), Hoch (30–50)<br />
und sehr hoch (50+). Der UV-Index sagt etwas darüber<br />
aus, wann die Gefahr eines Sonnenbrandes besteht.<br />
Bei einem UV-Index von 8 kann es schon nach weniger<br />
als 20 Minuten zu einem Sonnenbrand kommen.<br />
Wichtig zu bedenken ist, dass das Risiko, einen Sonnenbrand<br />
zu bekommen, an Brust, Schienbein, Oberarmen,<br />
Rücken und Gesicht bis zu 40 % erhöht sein<br />
kann. Kinder müssen stets mit dem höchstmöglichen<br />
UV-Schutz versehen werden und zwingend regelmässig<br />
nachgecremt werden. Dies beugt späteren Folgen<br />
vor. Braun wird man übrigens mit den heutigen Sonnencremes<br />
trotzdem. Es geht rein um den Schutz der<br />
Zellen in der Haut und der eigenen DNA! Beim nächsten<br />
Sonnenbad sollte also direkt vorgesorgt werden.<br />
Dann bleibt die Haut geschmeidig und schön.<br />
DIE GOLDENEN<br />
REGELN<br />
Genügend hohen LSF wählen<br />
Nach kosmetischen Behandlung oder Peelings<br />
immer Sonnenschutz verwenden<br />
Ein geeignetes Sonnenprodukt zählt zu den<br />
zuverlässigsten Pro-Aging-Produkten<br />
Sonnencreme 30 Minuten vor der Sonneneinstrahlung<br />
auftragen<br />
Regelmässig nachcremen, denn Schweiss,<br />
Wasser und Abfrottieren verringern den Schutz<br />
Sonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden<br />
Kopfbedeckung tragen<br />
Schattenplätze der prallen Sonne vorziehen<br />
MINERALISCHER & CHEMISCHER<br />
SONNENSCHUTZ?<br />
Sonnencremes auf mineralischer Basis arbeiten mit<br />
mineralischen Mikropigmenten, die sich beim Auftragen<br />
als hauchdünne Schicht auf die Haut legen. Die<br />
Mikropigmente spiegeln die Sonne ab. Mineralische<br />
Sonnencremes schützen sofort und durch nachcremen<br />
kann die Sonnenschutzdauer verlängert werden. Bei<br />
LSF über 30 weisseln die Produkte jedoch gerne<br />
wegen der hohen Pigmentkonzentration. Chemische<br />
UV-Filter dringen gut in die äussere Schicht der Oberhaut<br />
ein. Sie weisseln nicht und sind oft angenehmer<br />
in der Textur und sind auch als Sprays erhältlich. Bis<br />
sie jedoch ihre volle Wirkung entfalten dauert es ca.<br />
30 Minuten. Nachcremen verlängert die Sonnenschutzzeit<br />
nicht!<br />
Die oft gerühmte «gesunde» Bräune gibt es leider<br />
nicht. Wer Langzeitschäden vorbeugen will, tut gut<br />
daran, sich zu schützen. Die Haut vergisst nie. Jeder<br />
Sonnenbrand oder zu langes Sonnenbaden hinterlässt<br />
seine Spuren. Zu viel Sonne beschleunigt die<br />
Hautalterung enorm und kann schlimmstenfalls zu<br />
Hautkrebs führen.<br />
Geniessen Sie den Sommer und die Sonne. Ganz nach<br />
dem Credo – alles mit Mass!<br />
Bild: Ringana<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 61
BEAUTY SONNENANBETER ODER NACHTSCHATTENGEWÄCHS?<br />
DIE BESTEN BEAUTYTIPPS<br />
FÜR DEN SOMMER<br />
#1 FAKE IT!<br />
Eine gesunde Gesichtsfarbe, ein leichter<br />
Bronzeton – das sieht einfach toll aus! Und<br />
dafür muss man nicht unbedingt stundenlang<br />
die Sonne anbeten. Am gesündesten<br />
kommt die Bräune aus der Tube. Und damit<br />
es schön eben wird, am besten vorher ein<br />
Peeling benutzen und abgestorbene Hautschüppchen<br />
entfernen.<br />
1<br />
2<br />
1 Belebendes Körper- und Gesichtspeeling: BJÖRN AXÉN Organic Body Scrub<br />
Energizing Orange (für normale Haut), ca. CHF 26.50 2 Wohldosierte Bräune<br />
in Tropfenform: LANCASTER 365 Sun Kissed Drops, ca. CHF 36.– 3 Schützt<br />
die Zellen vor oxidativem Stress und unterstützt die Haut- und Haarpigmentierung:<br />
RINGANA Caps Sun, ca. CHF 60.40 4 Vegane Naturkosmetik für porentiefe<br />
Reinigung und als Maske: BEPURE Pure Clean Face Gesichtsmaske, CHF 49.–<br />
3<br />
4<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
#2 GLOW<br />
LIKE THE<br />
SUN<br />
Da wir im Sommer mehr schwitzen,<br />
schwören viele auf Bronzepuder.<br />
Er bräunt nicht nur die Haut sanft,<br />
sondern gibt auch einen wunderschönen<br />
Glow.<br />
Tipp: Der Puder sollte maximal<br />
zwei Nuancen dunkler als der<br />
eigene Hautton sein.<br />
1 Setzt sonnengebräunte Haut perfekt in Szene: ESTÉE LAUDER Bronze Goddess Powder<br />
Bronzer, ca. CHF 60.– 2 Natürlich gebräunte Wirkung in drei matten Farbschattierungen:<br />
CLARINS Poudre Soleil, CHF 59.– 3 Verbesserte, federleichte Formel, mit pflegeaktiven<br />
Inhaltsstoffen: GUERLAIN Terracotta Light, ca. CHF 69.90 4 Sorgt für die natürliche Leuchtkraft<br />
eines sonnengebräunten Teints: PIXI Beauty Bronzer mit Kabuki-Pinsel, Set CHF 32.–<br />
62<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
#3 UNDER THE SUN<br />
Mit den neuen innovativen Sonnenpflegeprodukten muss man sich<br />
nicht länger vor der Sonne verstecken. Sie beugen der Entstehung<br />
von Falten, Pigmentflecken und unregelmässigem Teint vor und bieten<br />
neben hohem UV-Schutz und gepflegter Haut auch den idealen<br />
Anti-Aging-Schutz.<br />
1<br />
3<br />
5<br />
2<br />
4<br />
1 Transparentes Aerosol-Spray mit sehr hohem UV-Schutz für jeden Hauttyp: BIODERMA Photoderm Max Brume solaire<br />
SPF 50+, ca. CHF 27.– 2 Hoher UV-Schutz und zuverlässige Wasserfestigkeit: LOUIS WIDMER All Day 50+, leicht parfümiert<br />
oder ohne Parfum, je ca. CHF 33.– 3 Feuchtigkeitsspendende, sinnliche Textur: VICHY Idéal Soleil Frische-Sonnenspray<br />
LSF 30, ca. CHF 28.– 4 Langanhaltender Matt-Effekt ohne Nachglänzen: DAYLONG Sensitive Face Getöntes BB-Fluid SPF 50+,<br />
ca. CHF 30.90 5 Schwereloses Gefühl und intensiver Schutz: BEAUTY HILLS Sun Shield SPF 50 Face Spray, ca. CHF 39.–<br />
1<br />
1 Ein Extrakt aus der kleinen Brennnessel sorgt für ein gutes Hautgefühl: WELEDA<br />
Edelweiss After Sun Lotion, ca. CHF 20.– 2 Reichhaltig pflegend und bräunungsmaximierend<br />
dank Tan-Stimulator Complex: FILORGA Anti-Aging After Sun Gesicht<br />
und Körper, CHF 38.90 3 Unterstützt die natürliche Zellabwehr mit Rhealba<br />
Jungpflanzenöl: A-DERMA Protect AH Reparierende Milch Après-Soleil, CHF 29.90<br />
4 Bio-Öle aus Soja, Sonnenblumenkernen, Kokosnüssen und Sheabutter pflegen<br />
die Haut intensiv: LAVERA After Sun Lotion, ca. CHF 9.30<br />
2<br />
3<br />
4<br />
#4 AFTER<br />
THE SUN<br />
Nach dem Sonnenbaden ist vor dem Sonnenbrand.<br />
Für eine schonende und langanhaltende<br />
Bräunung ist After Sun ein MUST im Sommer.<br />
Denn so sehr wir die Sonne lieben, sie entzieht<br />
unserer Haut die Feuchtigkeit und wir müssen<br />
cremen.<br />
Tipp: Damit die After-Sun-Lotion nach dem<br />
Sonnenbad extra kühlt, einfach im Gemüsefach<br />
aufbewahren, denn dort ist die Kälte am<br />
besten.<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 63
LIFESTYLE DIE NEUEN SONNENBRILLEN<br />
S<br />
Sonnenbrillen–<br />
was fürs Auge<br />
Sie schützen unsere Augen – aber nicht nur das. Sonnenbrillen<br />
sind seit Jahren ein modisches Statement und setzen<br />
Akzente in jedem Gesicht. Ob knallig bunt, mit riesigen<br />
Gläsern oder in der klassischen Pilotenbrille-Variante: Bei<br />
diesem Accessoire wird der eigentliche Zweck oft zur Nebensache.<br />
Lassen Sie sich von den Neuzugängen inspirieren.<br />
Text: Karin Schmidt<br />
extravagant & nachhaltig<br />
Ein besonderes<br />
Highlight ist auch<br />
das Etui, das diesmal<br />
durch eine Kooperation<br />
mit dem Münchner Label<br />
ANY DI entstand,<br />
ca. CHF 90.–<br />
Sigmund & Carl ist ein<br />
Unisex-Modell und in drei<br />
verschiedenen Ausführungen<br />
erhältlich, ca. CHF 375.–<br />
In ihren Theorien waren sich die beiden Psychoanalytiker<br />
Sigmund Freud und Carl Gustav Jung zwar selten<br />
einig, doch eines hatten sie ganz offensichtlich<br />
gemeinsam: die Vorliebe für signifikantes, rundes<br />
Brillendesign; Freud präferierte Kunststoff, Jung<br />
Metall. Das Brillenlabel neubau eyewear aus dem<br />
österreichischem Haus Silhouette International hat<br />
sich von den beiden inspirieren lassen und das extravagante<br />
Sonnenbrillenmodell Sigmund & Carl kreiert<br />
– eine Kombination aus beiden Brillen-Fassungen<br />
und Materialien der bekannten Genies, die den eigenen<br />
Blick vor der Sonne schützt und alle anderen<br />
garantiert auf sich zieht.<br />
Gefertigt ist Sigmund & Carl aus Titan, Stainless Steel<br />
sowie dem nachhaltigen Material natural PX, welches<br />
Öl der Rizinuspflanze beinhaltet. Passend zum neuen,<br />
umweltfreundlich produzierten Modell, hat ANY DI<br />
ein Suncover entworfen, das aus recyceltem Polyester<br />
besteht. Aufgrund seiner einzigartigen Form und<br />
dem luxuriösen Design ist es ein absolutes Signature<br />
Piece der Marke und das erste Brillen-Etui, das an die<br />
Tasche gehängt werden kann.<br />
64<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
I<br />
Spannendes Shape-in-Shape-Konzept<br />
einer randlosen Brille: TMA Atwire in<br />
teal-rose von Silhouette, ca. CHF 348.–<br />
II<br />
Ein Hauch Drama und Extravaganz<br />
und trotzdem stilsicher und<br />
zeitgemäss: The Vain in Cherrywood<br />
Shiny von VIU, ca. CHF 348.–<br />
III<br />
Den funkelnden Acetat-Akzenten in Brauenhöhe<br />
kann keine Fashionista widerstehen:<br />
Moselle Cat-Eye-Sonnenbrille in Opal<br />
Blue von Atelier Swarovski, CHF 549.–<br />
Klassische<br />
Cat-Eye-Shapes<br />
treffen auf<br />
dynamische<br />
Linien.<br />
Trend 1: Cat-Eye<br />
Auch nach gut 60 Jahren Film- und Fernsehgeschichte ist<br />
sie wieder mit dabei – die Cat-Eye-Sonnenbrille. Sie hat<br />
zahlreiche Starallüren überlebt, ihr verstaubtes Image<br />
abgeschüttelt und begeistert uns nun in frischen Farben,<br />
aufregenden Shapes und dem einzigartigen Kultfaktor.<br />
IV<br />
Sorgt für rosige Zeiten an heissen<br />
Sonnentagen: Sonnenbrille Lulu<br />
in Rosa von Komono, ca. CHF 129.–<br />
(u. a. bei Globus)<br />
V<br />
Ultimatives It-Piece im Sommer <strong>2018</strong>:<br />
Designer-Sonnenbrille in der Farbe<br />
Brown von Prada, ca. CHF 435.–<br />
(u. a. bei Zalando)<br />
VI<br />
Polarisierte Gläser und wilder Animal-Print<br />
für den Look mit Extra-Kick: Damen-<br />
Sonnenbrille aus Kunststoff von cerjo,<br />
ca. CHF 29.90<br />
Trend 2: Animal-Look<br />
Roar! Zeigen Sie Ihre wilde Seite mit einer Sonnenbrille im Animal-Look.<br />
Wecken Sie das Raubtier in sich und greifen Sie zu auffällig gemusterten<br />
Brillenrahmen, die alles andere als Tarnung sind. Wer nicht ganz so laut<br />
brüllen, aber dennoch auffallen möchte, entscheidet sich für ein schlichtes<br />
Modell, bei dem lediglich die Bügel ein Tiermuster tragen.<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 65
LIFESTYLE ZEITMESSER FÜR EINEN GUTEN ZWECK<br />
ENGAGEMENT ZUM SCHUTZ VON<br />
NATUR & UMWELT<br />
Unachtsamkeit oder die generelle Verschmutzung der Weltmeere sind heutzutage sehr<br />
stark mit dem Begriff Meer behaftet. Nebst der Herstellung von schmucken Uhren<br />
nehmen einige Uhrenfirmen diese Thematik in ihrem Wirken auf und setzen sich auf<br />
verschiedenste Art für den Erhalt der Weltmeere und Wasservorräte ein.<br />
Text: Manuela Zimmermann<br />
CARL F. BUCHERER<br />
Mantarochen gehören leider auch zu jenen Meeresbewohnern, die<br />
durch Überfischung vom Aussterben bedroht sind. Manta Trust – eine<br />
Stiftung mit Sitz in England – hat sich dem Leben und vor allem dem<br />
Überleben dieser Spezies verschrieben. Carl F. Bucherer engagiert sich<br />
seit vielen Jahren für diese Schutzorganisation. Im letzten Sommer präsentiert<br />
die Schweizer Uhrenmanufaktur erstmals eine der Stiftung gewidmete<br />
Limited Edition.<br />
Auf dem schraffierten schwarzen Zifferblatt der Patravi Scuba Tec<br />
Manta Trust sind zwei Mantas zu sehen. Jede einzelne Uhr ist ein Unikat,<br />
denn auf dem Boden des Gehäuses findet sich eine einzigartige<br />
Gravur, die jeweils das Muster auf der Bauchseite eines ganz bestimmten<br />
Mantas zeigt, der von der Stiftung fotografiert wurde. Spezielles Detail:<br />
unter der Gravur befindet sich eine Identifikationsnummer, welche<br />
zu einer Landingpage führt, auf welcher der Uhrenbesitzer dem Manta<br />
einen Namen schenken kann. Ein Teil aus dem Verkaufserlös fliesst<br />
auch da in die Finanzierung einer Forschungsexpedition.<br />
Bild: © Carl F. Bucherer<br />
66<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
OMEGA<br />
Seit 2011 arbeitet der Uhrenhersteller mit der GoodPlanet Foundation zusammen,<br />
um die Meere stärker ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und<br />
das Engagement für Nachhaltigkeit zu teilen. Aus dieser Kooperation und<br />
mit dem Gründer der Vereinigung, Yann Arthus-Bertrand, ist der preisgekrönte<br />
Dokumentarfilm Planet Ocean entstanden. Der Zeitmesser<br />
Seamaster Planet Ocean 600M GoodPlanet besitzt ein markantes, blau<br />
lackiertes Zifferblatt mit applizierten Indizes. Mithilfe der leuchtend<br />
orangefarbenen GMT-Skala und dem zentralen GMT-Zeiger lassen sich die<br />
Zeiten zweier verschiedener Zeitzonen ablesen. Mit einem Teil der Erlöse<br />
aus dem Verkauf dieser Uhr finanziert Omega Projekte, die das Ziel verfolgen,<br />
die Mangroven und Seegräser in Südostasien zu erhalten und die<br />
Bevölkerung der jeweiligen Region so zu schulen, dass sie diese wichtigen<br />
natürlichen Ressourcen bewahren kann.<br />
ORIS<br />
Auch Oris führt sein Engagement für eine bessere Welt in diesem<br />
Jahr fort und ist auf zwei Arten aktiv: Trotz wachsenden Bewusstseins<br />
und der Bemühungen von internationaler Organisationen<br />
sind die weltweiten Wasserreservoirs gefährdet. Oris präsentiert<br />
deshalb die Source of Life Limited Edition, welche auf dem Oris<br />
Aquis Tauchermodell basiert. Der neue Zeitmesser verweist auf die<br />
Rolle des Wassers als Grundlage unseres Lebens. Stellvertretend<br />
dafür steht der Flusslauf des Rheins. Dieser wichtige Strom hat<br />
auch für Oris mit Sitz in Hölstein eine grosse Bedeutung, mündet<br />
doch der Orisbach, nach dem das Unternehmen benannt wurde,<br />
direkt in den Rhein. Im letzten Jahr unterstützte Oris zudem erstmals<br />
eine Clipperton-Expedition unter der Leitung der kanadischen<br />
N2Pix Organisation, welche auf Unterwasseraufnahmen und<br />
-forschungsreisen spezialisiert ist. Trotz der Abgelegenheit sind illegaler<br />
Fischfang und Wasserverschmutzung eine akute Bedrohung<br />
für das französische Atoll und dessen Ökosystem. Die neue Clipperton<br />
Uhr hat ein blau-schimmerndes Zifferblatt, das die Farbe<br />
der bis zu 60 Meter tiefen Gewässer rund um das Atoll widerspiegelt.<br />
Ein Anteil der Verkaufserlöse des auf 2000 Exemplare limitierten<br />
Modells fliesst in zukünftige Vorhaben – die Ausdehnung des<br />
marine-gesicherten Areals und die Ernennung des Atolls zum UN-<br />
ESCO Weltkulturerbe.<br />
CERTINA<br />
Certina, die Uhrenmarke aus Le Locle im Jura, ist seit 2017 Partner<br />
der «Sea Turtle Conservancy» (STC). 1959 gegründet, setzt<br />
sich die in Florida ansässige Organisation für den Erhalt von<br />
Meeresschildkröten ein. In diesem Jahr widmet der Schweizer<br />
Uhrenhersteller diesem Engagement ein exklusives Sondermodell:<br />
Die DS Action Diver Sea Turtle Concervancy Special<br />
Edition. Ein blauer Sekundenzeiger sowie der blaue Schriftzug<br />
«Diver’s Watch 300 m» greifen die Farbe der Sea Turtle Conservancy<br />
auf und die Rückseite der Uhr ziert das unverwechselbare<br />
Schildkröten-Logo der Organisation. Ein Teil des Verkaufserlöses<br />
kommt den nachhaltigen Zielen der STC zu Gute.
LIFESTYLE ABTAUCHEN MIT DEN NEUEN UHREN<br />
AKTUELLE<br />
TAUCHER-UHREN<br />
PFIFFIG<br />
Longines baut seine HydroConquest-Kollektion mit<br />
neuen Variationen aus. Die Lünette verströmt mit<br />
dem neuen farbigen Keramik-Einsatz Brillanz und<br />
Modernität. Pfiffig wirkt dieser in Kombination mit<br />
dem farblich identischen Zifferblatt in Schwarz oder<br />
Blau oder sportlich-elegant in Grau mit passendem<br />
Armband.<br />
www.longines.com<br />
Bild: © Longines<br />
68 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
BESTÄNDIG<br />
Mit dem neuen Modell Superocean Héritage<br />
II B01 Chronograph 44 erweitert Breitling<br />
seine legendäre Taucheruhrlinie. Hauptinnovation<br />
ist eine neue Edelstahllünette mit<br />
ultrahartem Hightech-Keramikring, der kratzund<br />
stossfest ist<br />
www.breitling.com<br />
FUNKTIONAL<br />
Mit der neuen Diver Deep Dive präsentiert Ulysse<br />
Nardin ein maskulines, höchst professionelles Tauchinstrument<br />
in einer limitierten Auflage von 300 Exemplaren.<br />
Herausragende technische Merkmale sind<br />
das Heliumauslassventil für extrem tiefe Tauchgänge<br />
bis 1000 Meter sowie der abnehmbare Titanschutz<br />
für die Krone.<br />
www.ulysse-nardin.com<br />
KLASSISCH<br />
Die elegante und gleichzeitig robuste<br />
Squale 1521 ist eine klassische Taucheruhr<br />
und bietet mit einem Durchmesser von<br />
42 mm und einem 13 mm hohen Gehäuse<br />
höchsten Tragekomfort.<br />
www.squalewatches.com<br />
ERFINDERISCH<br />
Rolex präsentiert die neue Oyster Perpetual Rolex<br />
Deepsea. Die markante 44 mm grosse Taucheruhr<br />
mit einem D-blue Zifferblatt und einem Farbverlauf<br />
von Mitternachtsblau zu tiefem Schwarz ist erstmals<br />
mit dem mechanischen Manufakturwerk Kaliber 3235<br />
ausgestattet.<br />
www.rolex.com<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 69
MEN'S CORNER NEWS & TRENDS<br />
ALPENLIEBE UND<br />
PYRAMIDENZAUBER<br />
Zeigt her eure Lieblingsorte: der diesjährige Designwettbewerb<br />
«Victorinox Classic Limited Edition»<br />
forderte Kreative auf der ganzen Welt auf, ihre Designs<br />
zum Thema «Places of the World» einzureichen.<br />
Insgesamt gingen 878 Design-Ideen aus 62 Ländern<br />
ein, aus den zehn besten Designs besteht die<br />
neue Taschenmesserkollektion Classic Limited Edition<br />
<strong>2018</strong>. Das Taschenmesser mit Klinge, Nagelfeile,<br />
Schraubendreher, Schere, Pinzette und Zahnstocher<br />
ist ab sofort für ca. CHF 21.– erhältlich.<br />
WILDE<br />
INSTINKTE<br />
Ein einzigartiger rauer Duft, der mit<br />
seiner sensationellen Frische begeistert<br />
– das ist das neue Sauvage Eau<br />
de Parfum aus dem Hause Dior. Die<br />
frisch-holzige Aura ist geheimnisvoll,<br />
faszinierend, sinnlich und setzt<br />
wildeste Instinkte frei. Bergamotte<br />
bildet die Kopfnote dieser feinen,<br />
leicht animalischen Komposition, für<br />
die Herznote sorgen Szechaunpfeffer,<br />
Stern anis, Lavendel und Muskat.<br />
Sublime Moschus-Noten begleiten<br />
die anderen Bestandteile und sorgen<br />
für einen langanhaltenden Duft.<br />
Erhältlich ab ca. CHF 115.-/60 ml.<br />
NATÜRLICHE BARTPFLEGE<br />
Unkompliziert und gleichzeitig anspruchsvoll, verspielt<br />
und trotzdem tadellos, bietet Hawkins &<br />
Brimble eine exquisite Auswahl an Produkten für<br />
die klassische Bart- und Hautpflege für den stilvollen<br />
Mann von heute, der hohen Wert auf ein<br />
gepflegtes Aussehen legt. Alle Produkte werden<br />
sorgfältig aus natürlichen Inhaltsstoffen<br />
hergestellt, mit einem Resultat von<br />
höchster Qualität. Der tragende<br />
Duft der Kollektion ist eine Mischung<br />
aus Elemi & Ginseng und<br />
wird von subtilen Leder- und<br />
Kaffee-Noten begleitet.<br />
Shaving Cream (Rasier-Crème), CHF 17.95;<br />
Beard Oil (Bartpflege-Öl), 50ml, CHF 17.95; Post<br />
Shave Balm (Aftershave), 125ml, CHF 15.95<br />
ZEIGT HER EURE TATTOOS<br />
Der Sommer kommt, die Ärmel werden wieder hochgekrempelt<br />
und die Tattoos kommen zur Vorschein. Und hier kommt<br />
die neue Bullfrog Polishing Tattoo Butter zum Einsatz.<br />
Denn eine schöne Tätowierung definiert sich nicht nur<br />
über eine gut gestochene Linie und klare, kräftige Farben<br />
sondern auch über die gesunde Haut darunter.<br />
Die neue Polishing Tattoo Butter ist ein Konzentrat<br />
aus pflanzlichen Ölen und enthält einen hohen Anteil<br />
an Sheabutter, die für ihre pflegenden und feuchtigkeitsspendenden<br />
Eigenschaft bekannt ist. Die Textur,<br />
die sich perfekt in die Haut einfügt, bildet einen elastischen<br />
Film, der die Haut und das Tattoo schützt. Die<br />
leuchtende Oberfläche verstärkt Design und Farben. Ein<br />
Refreshing für Tattoos gibts ab ca. CHF 22.–/100 ml.<br />
70 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
WENN DER VATER<br />
MIT DEM SOHNE …<br />
Der Modeschöpfer Loris Azzaro hatte ein besonders inniges<br />
Verhältnis zu seinem Enkel Romain und zum Mittelmeer.<br />
Aus beidem schöpfte er seine neuste Kreation Chrome<br />
Pure. Würzige Phantasie-Holz Akigalawood und Tonkabohnen<br />
gesellen sich zum weissen Moschus und den Mate-Blättern<br />
der Originalversion. Chrome Pure ist ein kühler, reiner<br />
Duft, der ein echtes Gefühl belebender Frische und Kraft<br />
vermittelt. Der Duft ist Ausdruck einer neuen Generation<br />
moderner Väter, die ihre Rolle voll annehmen und die damit<br />
einhergehenden Gefühle ohne Vorbehalt zeigen. Und weil<br />
die Söhne von heute die Väter von morgen sind, ist es nie<br />
zu früh, das Geheimnis seines Lieblingsdufts mit ihnen zu<br />
teilen. Erhältlich ab ca. CHF 73.–/50 ml.<br />
BOOTS FÜRS BOOT<br />
Der Men Megavent II PFG ist ein strapazierfähige Schuh mit zuverlässiger Bodenhaftung<br />
und atmungsaktivem offenem Mesh. Das von Columbia entwickelte Sohlendesign, die<br />
Drainagen, das schnell trocknende Material und der ultimative Komfort der Sohle<br />
machen ihn zum bequemsten Schuh, der auf keiner Schiffstour fehlen darf. Die wasser-<br />
und schmutzabweisenden Eigenschaften sorgen für einen sauberen Look und<br />
ein trockenes Tragegefühl, während die hochwertige Dämpfung eine hohe Energierückgabe<br />
bietet. Erhältlich für ca. CHF 119.90.<br />
ZEITLOSES DESIGN<br />
Die Kunsthandwerker des Maison Caran d’Ache haben die technische Herausforderung<br />
bewältigt, den komplexen Aufbau eines Uhrenziffernblatts<br />
auf eine zylindrische Form zu übertragen. Alle 72 Bestandteile<br />
dieses zeitlos-luxuriösen Designs überlappen sich millimetergenau<br />
angeordnet unter der transparenten Hülse, die den Schaft umhüllt.<br />
Zeiger aus gebläutem Stahl (wärmebehandelt) scheinen um ihre<br />
Achse zu pendeln. Die rote Spitze eines Zeigers verweist subtil<br />
auf die Markenfarbe von Caran d'Ache. Römische Ziffern zeigen<br />
den Stundenverlauf an, und ein Fenster in der Form einer Mondphasenanzeige<br />
komplizierter Uhren gibt den Blick auf die Tinte<br />
der Kolbenpumpe frei. Der Clip der Schreibgeräte, die in limitierter<br />
Auflage als Füllfederhalter und Tintenroller erhältlich sind,<br />
greift das Design eines Dauphine-Zeigers auf.<br />
Der 1010 Timekeeper<br />
Füllfederhalter geht für<br />
CHF 8800.- über den Verkaufstresen,<br />
den Roller<br />
für CHF 7800.–.<br />
SINNLICHE<br />
MÄNNLICHKEIT<br />
Acqua di Giò Absolu drückt Gelassenheit sowie ausgewogene Energie aus, wo sich<br />
Innerlichkeit und Sinnlichkeit zu einer männlichen Kraft verbinden. Das neue Parfüm aus dem<br />
Hause Giorgio Armani verkörpert den Mann, der bewusst und aufgeklärt zu seiner Sensibilität<br />
steht und Sinn für die Eleganz des erlesenen Luxus hat. Im frischen Duft vermischen sich marine<br />
und Patschuli-Noten. Die bernsteinfarbene Flüssigkeit erinnert an Holz, Wärme und den unwiderstehlichen<br />
Charme der Natur. Erhältlich ab ca. CHF 88.–/40 ml.<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 71
TRAVEL KUFSTEINERLAND, ÖSTERREICH<br />
ATTERIEN<br />
AUFLADEN MIT HARALD<br />
Bekanntlich ist die Stadt Kufstein die vielbesungene Perle Tirols. Wahre Schätze<br />
und innere Balance finden sich aber auch in der umliegenden Landschaft.<br />
Text: Karin Schmidt<br />
1<br />
Der rundum erneuerte Kaiserlift ist aufgrund der Auflagen des Naturschutzgebietes<br />
wieder ein 1er-Sessellift. Und das ist gut so. Denn er<br />
bringt mich in völliger Ruhe direkt in das Kaisergebirge hoch über Kufstein.<br />
Ich geniesse die kühle Luft dieses Augustmorgens und lasse den<br />
Blick während der rund 20 Minuten Fahrtzeit über die schöne Landschaft<br />
schweifen. Nur das Zwitschern der Vögel und das leise Surren des Lifts<br />
sind zu hören. Goldene Sonnenstrahlen durchbrechen ab und zu die<br />
Wolken und der Himmel gibt zögernd sein Blau frei. Bei der Bergstation<br />
«Brentenjoch» angekommen, bin ich tiefenentspannt – quasi im Meditationsmodus<br />
für die rund dreistündige Themenwanderung «Qi Gong &<br />
Wandern».<br />
Einzigartige Naturerlebnisse<br />
Das Hochplateau der Steinbergalmen auf 1250 Metern ist ein optimaler<br />
Ausgangspunkt für zahlreiche interessante Wanderungen, Kletter-Routen<br />
und Mountainbike-Tracks. Sehr beliebt ist die Tour über den Bettelsteig<br />
zum Zahmen Kaiser oder zum Steinberg. Aber auch erholsame Welten<br />
tun sich zwischen dem Inn und den Felswänden des imposanten<br />
Kaisergebirges auf. Wer hier seine Wanderschuhe schnürt, um mit Harald<br />
Löffel unterwegs zu sein, wandelt auf besonderen Pfaden. «Die Natur<br />
weckt ungeahnte Kräfte und bringt vieles in Fluss», erklärt der<br />
56-Jährige, der mit seinem urigen Bart und der runden Drahtbrille optisch<br />
an einen Shaolin-Mönch erinnert. Seit über zehn Jahren ist «hikingharry»,<br />
wie sich Harald selbst in Anspielung auf seine Zeit in Kanada<br />
nennt, Bergwanderführer, Tai-Chi- und Qigong- Lehrer im Dienste des<br />
Tourismusverbandes.<br />
72<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
1 Auf zahlreichen kostenlosen Themenwanderungen<br />
lädt das Kufsteinerland Neugierige ins Naturschutzgebiet<br />
Kaisergebirge ein.<br />
2 Pure Idylle: Themenführungen im Kaisergebirge:<br />
Kraft tanken mit Wanderführer Harald Löffel beim<br />
«Qi Gong & Wandern».<br />
2<br />
Wandern aus Leidenschaft<br />
Wandern boomt. Immer mehr Menschen zieht<br />
es hinauf in die Berge, entlang von Pilger wegen<br />
nach Spanien und weiter. Harald ist schon<br />
Jahre zuvor für sein Leben gern gewandert. In<br />
seinen jungen Jahren wollte der gebürtige Kufsteiner<br />
immer weiter in die Welt hinaus, hat<br />
etliche Länder bereist und ist auf unzähligen<br />
Gewässern mit dem Kajak unterwegs gewesen.<br />
Er liebt es, in den heimatlichen Bergen und<br />
Wäldern unterwegs zu sein und abseits der<br />
Wege immer wieder Ruhe und Stille zu finden<br />
und die Kleinigkeiten am Rande seines Weges<br />
in Fotos abzulichten. In den letzten Jahren entdeckte<br />
er nach einer Lungenentzündung für<br />
sich die Bewegungen des Tai-Chi Quan und des<br />
Qigong und schätzt die daraus resultierende<br />
Gesundheit und die innere Ruhe, vor allem<br />
beim Üben in der Natur.<br />
Ort der Balance<br />
Ringsum Ruhe, nur das Geräusch bedächtiger<br />
Schritte hallt wider. Harald führt mich zu einer<br />
rund vier mal vier Meter grossen geländerlosen<br />
Holzplattform, die von der Kaiserlift-Bergstation<br />
zu Fuss in nur wenigen Minuten erreichbar<br />
ist. Da beim Wandern und Bergsteigen ein gewisses<br />
Mass an Balance notwendig ist, stellt<br />
die hölzerne Plattform «Adlerblick» einen beliebten<br />
Übungsplatz dar. «Aufgrund der Geländerfreiheit<br />
verspürt man dabei ein uneingeschränktes<br />
Freiheitsgefühl. Das gibt Kraft und<br />
verbessert den allgemeinen Gemütszustand»,<br />
erläutert der begeisterte Naturfreund. Die<br />
Plattform wird im Rahmen des Wochenprogramms<br />
«Naturerlebnis Kaisergebirge» auch zu<br />
frühmorgendlichen Yoga-Einheiten genutzt.<br />
«Beim Yoga, Qigong und der Wanderung mit<br />
den fünf Elementen bringen Gäste an diesem<br />
Kraftplatz die Natur und ihr persönliches Balancegefühl<br />
in Einklang und geniessen die<br />
klare Luft in den Bergen», schildert Harald.<br />
Obwohl ich mich auf die ersten Qigong-Übungen<br />
konzentriere, die Harald in fliessenden Bewegungen<br />
demonstriert und die ich möglichst<br />
genau zu imitieren versuche, blinzle ich ab und<br />
zu durch die geschlossenen Augen: das beeindruckenden<br />
Panorama des Wilden Kaisers ist<br />
einfach zu unwiderstehlich.<br />
Wandern der besonderen Art<br />
Der Wanderführer kennt das Naturschutzgebiet<br />
Kaisergebirge besser als seine eigene Westentasche.<br />
Während der kostenlos geführten<br />
Themenwanderung hält er immer wieder inne<br />
und demonstriert, wie mit Hilfe der fernöstlichen<br />
Lehren Qigong und Tai-Chi Quan Körper,<br />
Seele und Geist die Balance finden. «Auf unserer<br />
Wanderung finden wir Element für Element<br />
in der Natur und in uns selbst, leichte Körperübungen<br />
sorgen für die nötige Balance», so<br />
Harald Löffel. Das idyllische Kaisertal ist dabei<br />
mehr als nur Kulisse für dieses dreistündige<br />
Wandererlebnis. Je nach Witterung werden die<br />
Wälder, Lichtungen und Bachläufe dieses Naturjuwels<br />
zum Ort für echte Erholung auf besonderen<br />
Pfaden.<br />
Neben den Themenwanderungen «Qi Gong<br />
und Wandern» sowie «Die 5 chinesischen Elemente»<br />
wird dort beispielsweise auch eine<br />
Geocaching-Führung angeboten, wo mithilfe<br />
von GPS oder Handyapp kleine Überraschungen<br />
aufgespürt werden, die andere Geocacher versteckt<br />
haben. Ganz genau hinschauen heisst es<br />
auch bei Wanderungen im Zeichen kleiner<br />
summender, brummender Waldbewohner, seltener<br />
Alpenorchideen oder geologischer Besonderheiten<br />
der Region. Eine Jägersfrau nimmt<br />
die Gäste mit auf die Pirsch; wer mag, kann<br />
sich im Spurenlesen üben. Andere Wanderungen<br />
nehmen den Lebensraum Wald und das<br />
geheime Leben der Bäume unter die Lupe oder<br />
lehren uraltes Wissen über die Heilkraft von<br />
Wildkräutern. Eines haben alle Themenwanderungen<br />
im Kufsteinerland gemeinsam: Sie sind<br />
anregende Wege der stillen, kleinen Wunder<br />
und führen uns Schritt für Schritt zurück zur<br />
Natur. Oder mit Haralds Lieblingszitat ausgedrückt:<br />
«Nature is not a place to visit. It is home.»<br />
(Die Natur ist kein Platz, den man besucht. Sie<br />
ist die Heimat.) Gary Snyder<br />
Termine <strong>2018</strong> «Qi Gong und Wandern»<br />
Montag, 02.07.<strong>2018</strong><br />
Samstag, 04.08.<strong>2018</strong><br />
Montag, 03.09.<strong>2018</strong><br />
Montag, 01.10.<strong>2018</strong><br />
Treffpunkt ist jeweils um 9 Uhr an der Talstation<br />
Kaiserlift bei der Treffpunkttafel.<br />
Anmeldung: bis zwei Tage vor den Führungen<br />
im TVB-Infobüro, Tel.: +43 5372 62207<br />
oder info@kufstein.com<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 73
TRAVEL KUFSTEINERLAND, ÖSTERREICH<br />
KUFSTEINER-<br />
LAND<br />
Kaum eine andere Feriendestination in<br />
Österreich besticht mit derart vielen<br />
Möglichkeiten den Urlaubsgast.<br />
Das Kufsteinerland in Tirol liegt eingebettet<br />
zwischen dem Naturschutzgebiet<br />
des Kaisergebirges auf der einen und einer<br />
herrlichen Seenlandschaft auf der anderen<br />
Seite. Auf halber Strecke zwischen<br />
Innsbruck und Salzburg entdeckt man<br />
hier eine ganz ungewohnte Urlaubswelt.<br />
Denn zum Kufsteinerland gehört nicht<br />
nur die mittelalterliche Festungsstadt<br />
Kufstein mit ihrem typisch tirolerischen<br />
Charakter, sondern auch die acht umgebenden<br />
Orte: der Kurort Bad Häring, das<br />
für seine Passionsspiele bekannte Erl,<br />
das romantische Thierseetal – ebenfalls<br />
weit über die Grenzen hinaus für seine<br />
Passionsspiele bekannt, das Pferdedorf<br />
Ebbs sowie Niederndorf, Niederndorferberg.<br />
Mit Langkampfen lädt ein ursprüngliches<br />
Tiroler Dorf zu idyllischen Landurlaub<br />
ein, ebenso wie der kleine, über<br />
dem Inntal gelegene Ort Schwoich.<br />
www.kufstein.com<br />
Übrigens ...<br />
Das Lied und den Text kennt fast jeder und bei keiner<br />
Kapelle in einem Festzelt darf es im Repertoire<br />
fehlen: Das bekannte Kufsteiner-Lied «Kennst du die<br />
Perle, die Perle Tirols, das Städtchen Kufstein, das<br />
kennst du wohl, umrahmt von Bergen, so friedlich<br />
und still …?» wurde 1947 von Karl Ganzer geschrieben<br />
und ist seitdem fester Bestandteil des Liedgutes<br />
der schunkel- und sangesfreudigen Mitmenschen.<br />
NICHT ZU<br />
VERPASSEN<br />
6 Tipps<br />
für das<br />
Kufsteinerland<br />
1. Für Orgelliebhaber<br />
Romantisch wird es, wenn jeden Mittag um 12 Uhr<br />
die grösste Freiluftorgel der Welt in ganz Kufstein<br />
zu hören ist. Im Innenhof der Festung zu<br />
Kufstein, wo einst die Stallungen der Soldatenpferde<br />
standen, dringen aus dem Turm hoch<br />
über dem Organisten, in dem die 4948 Pfeifen<br />
der Heldenorgel wohnen, mächtige, eindrucksvolle<br />
Töne. Bis zu zehn Kilometer weit tragen<br />
sie ihre musikalische Botschaft ins Tiroler Land<br />
und auch über die Grenze nach Bayern.<br />
2. Für Spaziergänger<br />
Die leichte Vier-Seen-Wanderung mit flachem<br />
Streckenverlauf führt zu vier malerischen Seen<br />
im Kufsteinerland. Der Pfrillsee, der Längsee,<br />
der Hechtsee und der Egelsee liegen reizvoll<br />
eingebettet in die Natur und lassen sich mit einer<br />
Rundwanderung bequem erreichen. Direkt<br />
am Hechtsee lädt das gleichnamige Restaurant<br />
mit wunderbarem Blick über das Gewässer zu<br />
einer Rast ein.<br />
3. Für Blumenfreunde<br />
Vom 23. bis 26. August <strong>2018</strong> zieht der grösste<br />
Blumenkorso Österreichs bereits zum 21. Mal<br />
durch die Tiroler Gemeinde Ebbs: Rund 500 000<br />
Blütenköpfe verwandeln bei der legendären<br />
Blumensteckparty – bei der jeder mithelfen<br />
kann – am Samstag die kunstvoll geschnitzten<br />
Styroporfiguren in blumige Kunstwerke. Auf beeindruckenden<br />
30 x 20 Metern entsteht ausserdem<br />
der grösste Blumenteppich Österreichs<br />
aus rund 20 000 Blumenstöcken. Die blütenreich<br />
verzierten Wagen mit traditionellen Reiter-<br />
und Musikgruppen ziehen am Sonntag<br />
durch Ebbs. Im Anschluss kürt eine Jury die<br />
schönsten sowie die innovativsten Wagen.<br />
4. Für Gin-Connaisseure<br />
Die Speakeasy Bar «Stollen 1930» wurde bereits<br />
kurz nach der Eröffnung mit 527 verschiedenen<br />
Gin-Sorten als grösste Gin-Sammlung ins<br />
Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.<br />
Heute stehen fast 900 verschiedene Sorten im<br />
90 Meter tiefen «Löchl»-Stollen im Festungsberg<br />
(www.auracher-loechl.at).<br />
5. Für Pferdevernarrte<br />
Auf dem Fohlenhof in Ebbs, dem Weltzentrum<br />
der Haflinger Pferde, tollen die Champions von<br />
morgen übermütig auf der Koppel herum: ein<br />
halbes Hundert junger Haflinger, allesamt<br />
braun mit weisser Blesse, blond die Mähne und<br />
der Schweif. Die getrennten Stallungen von<br />
trächtigen Stuten und prächtigen Hengsten –<br />
darunter drei Weltmeister – liegen im Herzen<br />
des vier Hektar grossen Geländes, welches täglich<br />
besucht werden kann (www.haflinger-tirol.<br />
com).<br />
6. Für Opernbegeisterte<br />
Was hier auf die grüne Wiese gebaut wurde,<br />
sucht weltweit wohl seinesgleichen: Das futuristische<br />
Festspielhaus könnte auch ein abgestürztes<br />
Raumschiff von einem anderen Planeten<br />
sein. Seit 2012 ist es mit seiner dunklen,<br />
markanten Architektur ein fester Bestandteil<br />
dieser Tiroler Berglandschaft und ein absoluter<br />
Besucher-Magnet. Der Konzertsaal selbst überzeugt<br />
mit warmen und dezenten Farben, die<br />
eine optische Ruhe ausstrahlen. So kann sich<br />
die akustische Konzentration der Besucher voll<br />
auf die Aufführungen richten. Das Haus hat<br />
862 Sitzplätze und den grössten Orchestergraben<br />
der Welt. Vom 5. bis 29 Juli <strong>2018</strong> feiern die<br />
Tiroler Festspiele Erl mit Richard Wagners<br />
Opernzyklus «Der Ring des Nibelungen», ihren<br />
20. Geburtstag (www.tiroler-festspiele.at).<br />
74 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
3<br />
4<br />
3 Das Mekka für Gin-Liebhaber: die Speakeasy Bar<br />
«Stollen 1930», mit 900 Sorten Gin aus aller Welt.<br />
4 Wie ein Fels schmiegt sich das expressive<br />
Festspielhaus Erl von Delugan Meissl in die Tiroler<br />
Landschaft.<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 75
TRAVEL KUFSTEINERLAND, ÖSTERREICH<br />
5<br />
UNTERWEGS IM KUFSTEINERLAND<br />
TOP-ADRESSEN<br />
SHOPPING<br />
Riedel – Tiroler Glashütte GmbH<br />
Johann Christoph Riedel wurde 1744 in den<br />
nordböhmischen Wäldern erschlagen. Der<br />
Mord an dem Glashändler konnte nie aufgeklärt<br />
werden. Sein Vermächtnis, die Kunst der<br />
Glasbläserei, lebt aber bis zum heutigen Tag.<br />
Seit über 250 Jahren ist die Familie Riedel im<br />
Glasgeschäft. 1956 wurde die Tiroler Niederlassung<br />
in Kufstein gegründet, wo man rund 30<br />
Glasbläsern beim Herstellen der fragilen Gläser<br />
zusehen und diese im Shop anschliessend<br />
erwerben kann. Nicht zu verpassen: Die Emotionsshow<br />
Sinnfonie – ein Abenteuer sinnlicher<br />
Wahrnehmung.<br />
www.riedel.com<br />
Käserei Plangger<br />
In einer imposanten, 160 m langen Kathedrale<br />
aus Stein lagern die rund 500 bis 600 Tonnen<br />
felsengereifter Käse der Familie Plangger.<br />
Umweltschutz, die Schonung der Natur und<br />
Tradition gehen dabei Hand in Hand. Durch<br />
ihre spezielle Art der Käseverarbeitung – echtes<br />
Lab, felsengereift und stetig mit natürlichem<br />
Steinsalz abgewaschen – bekommen der<br />
nussige Bergkäse und der Tilsiter ihren unverkennbaren<br />
Geschmack.<br />
www.kaeserei.at<br />
Gruber-Leitner<br />
Bereits 1832 wurde diese Säcklerei, wie Lederhosenschneidereien<br />
traditionell in Österreich<br />
genannt werden, gegründet. Verarbeitet werden<br />
Ziege, Rind und natürlich ganz klassisch<br />
Hirsch – von lang bis kurz von schlicht bis aufwendig,<br />
jede «Gruber-Leitner» ist ein Unikat.<br />
www.gruber-leitner.com<br />
Schneiderei Schwazer<br />
Der Familienbetrieb schneidert seit 1956 alpenländische<br />
Kleidung nach alten Vorlagen<br />
und legt bei den Dirndln Wert auf ursprüngliche<br />
Farbgebung: samtiges Beige, kräftiges Rot,<br />
Moosgrün, Nachtblau, Weiss und Schwarz beherrschen<br />
die Stoffkollektion.<br />
www.schneiderei-schwazer.at<br />
Brennerei Zum Messerschmied<br />
In seinem alten Bauernhaus in Ebbs hat Albert<br />
Schmider eine kleine, feine Brennerei eingerichtet.<br />
Der gelernte Nachrichtentechniker<br />
versteht sich nicht nur aufs Schnapsbrennen,<br />
sondern plaudert bei Verkostungen gern auch<br />
aus der Schule. Dabei kann man alles über das<br />
Brennen der feinen Destillate und das richtige<br />
Verkosten lernen. Schmiders «Wundertropfen»<br />
können direkt vor Ort oder in zahlreichen Gasthäusern<br />
der Umgebung genossen werden.<br />
www.wundertropfen.com<br />
76 <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
ESSEN<br />
Wirtshaus Auracher Löchl<br />
Wer nicht in einer der gemütlichen, holzgetäfelten<br />
Stuben gegessen hat, war auch nicht in<br />
Kufstein. Seit über 600 Jahren wird hier täglich<br />
gepflegte Gastlichkeit zelebriert, die Gourmets<br />
und Gourmands gleichermassen begeistert.<br />
Für Romantiker: Im kleinsten Brückenrestaurant<br />
der Welt einen Tisch reservieren und nach<br />
dem 5-Gang-Menü in der direkt daneben liegenden<br />
Mini-Suite mit Whirlpool übernachten.<br />
www.auracher-loechl.at<br />
Restaurant Purlepaus<br />
Purlepaus? Als Kaiser Maximilian I Kufstein belagerte,<br />
liess er seine grössten Kanonen bringen:<br />
Die Purlepaus und die Weckauf. Mit diesen<br />
schaffte er es, Kufsteins Festung in Trümmer zu<br />
schiessen. Heutzutage wird nicht mehr geschossen,<br />
dafür genossen: Im Restaurant Purlepaus,<br />
am Fusse des Festungsaufganges, hört man zu<br />
Mittag die Heldenorgel, während die alten Bäume<br />
im urigen Gastgarten zum Verweilen einladen.<br />
Die Räumlichkeiten im Inneren mit ihren Gewölben<br />
geben dem Purlepaus ein ganz besonderes<br />
Flair.<br />
www.purlepaus.at<br />
Hotel Gasthof Restaurant Blaue Quelle<br />
Mit kreativ-österreichischer Küche und dem<br />
Blick über den Tellerrand erkochte Inhaber und<br />
Küchenchef Alexander Struth die Auszeichnung<br />
zum «Wirt des Jahres 2017» des Wirtshausführers<br />
Österreich. Bereits seit Generationen ist<br />
das ehemalige Bräuhaus für seine frischen Forellen<br />
aus der blauen Quelle hinter dem Gasthaus<br />
bekannt.<br />
www.blauequelle.at<br />
HOTELS<br />
Boutique-Hotel Träumerei #8<br />
34 detailverliebt eingerichtete Themen-Zimmer,<br />
die durch eine individuelle Farbgestaltung und<br />
unkonventionelle Deko auffallen.<br />
www.auracher-loechl.at<br />
arte Hotel Kufstein<br />
Das Design-Hotel verbindet Kunst, moderne<br />
Architektur und österreichische Gastfreundlichkeit<br />
– Blick auf die Festung Kufstein inklusive.<br />
www.arte-kufstein.at<br />
Das Premieren Haus<br />
Ein kleines Suiten-Hotel, komplett aus Holz gebaut,<br />
in unmittelbarer Nähe der Tiroler Festspiele<br />
Erl.<br />
www.daspremierenhaus.com<br />
Panorama Royal<br />
Auf Spa- Angebote mit Ganzheitlichkeit und<br />
Spiritualität setzt das 4*-Panorama Royal. Der<br />
Wellnessbereich wurde Ende 2017 auf spektakuläre<br />
6000 Quadratmeter vergrössert.<br />
www.panorama-royal.at<br />
Das Sieben<br />
Das eigens für das Hotel entwickelte Gesundheitskonzept<br />
SiebenMed® basiert auf sieben<br />
Bausteinen für einen ausgeglichenen, gesunden<br />
Lebensstil.<br />
www.das-sieben.com<br />
Ayurveda Resort Sonnhof<br />
Familie Mauracher brachte die indische Heilkunst<br />
Ayurveda nach Europa und praktiziert sie<br />
angepasst an die Bedürfnisse und Lebensweise<br />
der Europäer.<br />
www.sonnhof-ayurveda.at<br />
Hotel Alpenrose Kufstein<br />
Die neuen Gastgeber verwöhnen mit neuem<br />
kulinarischem Konzept mit lokalen Produkten<br />
vom familieneigenen Lindhof und überraschen<br />
mit neuem, frischem Design.<br />
www.alpenrose-kufstein.at<br />
5 In Niederdorf lagert in einer Kathedrale aus Stein<br />
der felsengereifte Käse der Familie Plangger.<br />
6 Grösste Trinkwasserquelle und ältestes Naturdenkmal<br />
Tirols: die blaue Quelle in Erl.<br />
7 Im historischen Kern der Stadt Kufstein befindet<br />
sich das reizvolle Ambiente der Römerhofgasse mit<br />
ihren traditionellen Häusern und geschichtsträchtigen<br />
Lokalen (Bild: ©Lolin)<br />
7<br />
6<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 77
CULINARY NEWS & TRENDS<br />
HERBE<br />
SCHÖNHEIT<br />
GISELLE<br />
SPRIZZ<br />
1 Teil Giselle<br />
2 Teile Prosecco<br />
1 Teil Mineralwasser «mit»<br />
1 Pfefferminzzweig<br />
Das Ganze auf<br />
Eis servieren.<br />
Fertig!<br />
Hugo & Co. bekommen ernstzunehmende Konkurrenz:<br />
Herausforderin Giselle kommt aus Zürich<br />
und ist ein Likör auf Basis von Quitte, Ingwer und<br />
Limettensaft, ergänzt mit ein bisschen Wodka,<br />
Zucker und natürlichen Aromen. Im Gaumen dominiert<br />
die herbe Frische mit einem Hauch Schärfe<br />
und Null Klebrigkeit. Natürlich kann Giselle, die<br />
über sparsame 16 Vol.-% Alkohol verfügt, auch<br />
pur getrunken werden, aber die eigentliche Persönlichkeit<br />
entfaltet der Aperitif erst als Giselle<br />
Sprizz. Kreiert und lanciert wurde die lokale<br />
Schönheit von der Zürcher Weinhandlung Smith &<br />
Smith. Wetten, dass Giselle bald in aller Munde<br />
sein wird?<br />
www.smithandsmith.ch<br />
1<br />
2<br />
1 Das Jungunternehmen<br />
«Jamailah Switzerland»,<br />
geführt von Brigitte Ross<br />
(im Bild), hat ein klares<br />
Geschäftsziel: Hochwertige<br />
Gourmetprodukte<br />
auf natürlicher Basis<br />
zu produzieren.<br />
2 Jamailah Olivenöle<br />
sind sortenrein und<br />
stammen ausschliesslich<br />
aus biologischem und<br />
ökologisch nachhaltigem<br />
Anbau.<br />
HOCHWERTIGES<br />
AUS DER SCHWEIZ<br />
Jedes Jahr werden in New York die weltbesten Olivenöle<br />
von über 1000 Produzenten aus aller Welt<br />
prämiert. Dieses Jahr überzeugte das Zürcher Jungunternehmen<br />
Jamailah Switzerland die Jury gleich<br />
mit zwei ihrer Topseller: Jamailah Grand Cru Olivastro<br />
aus Italien und Jamailah Grand Cru Mytilini<br />
aus Griechenland, für die es Gold und Silber Awards<br />
gab. Der erfolgreiche Nahrungsmittelhersteller aus<br />
Dietlikon hat in den Mittelmeerländern nach seltenen<br />
einheimischen Olivenölsorten gesucht und<br />
Produzenten gefunden, die noch nach ursprünglichen<br />
Anbaumethoden hervorragendes Olivenöl<br />
produzieren. Alleine in Italien hat Jamailah über<br />
30 Olivensorten geprüft, bis sie auf die einheimische<br />
Sorte Itrana stiessen. Auf der Insel Lesbos in<br />
Griechenland hat das Jungunternehmen die Kolovi-Olive<br />
entdeckt, die ausschliesslich in den Bergen<br />
der abgelegenen Insel wächst. Jede Olive wird<br />
in den Familienbetrieben noch von Hand gepflückt.<br />
In enger Zusammenarbeit wurden Anbau, Pflückmethoden<br />
und die Pressung optimiert, um aus diesen<br />
hervorragenden Sorten ein Olivenöl zu produzieren,<br />
welches sich international mit den Besten<br />
messen kann. Die Olivenöle importiert Jamailah in<br />
die Schweiz, prüft vor Ort auf Qualität und füllt<br />
diese in handgetöpferte Tonflaschen ab. Diese<br />
werden unter Einhaltung von Fair Production Standards<br />
in Tunesien von Hand produziert. Damit hilft<br />
das Jungunternehmen, wertvolle Arbeitsplätze zu<br />
sichern und Nachhaltigkeit zu fördern.<br />
www.jamailah.com<br />
GESUNDHEITS-<br />
BEWUSST<br />
Smoothie-Freunde erleben mit dem neuen «Michel<br />
Pure Taste Avocado-Spinat-Mango» eine fruchtige<br />
Überraschung, sowohl geschmacklich als auch farblich.<br />
Seit Kurzem ergänzt dieser neue Smoothie<br />
die drei bestehenden Varianten «Orange», «Erdbeer-Orange-Rande»<br />
und «Passionsfrucht-Banane-<br />
Orange». Dennoch erleben gerade grüne Smoothies<br />
bei gesundheitsbewussten Konsumenten jetzt einen<br />
Boom. Mit Avocado als Hauptzutat ist dieser Smoothie<br />
der erste seiner Art. Wer denkt, dass dieser<br />
Smoothie nach Gemüse schmeckt, wird überrascht<br />
sein. Die Mango liefert dabei eine besonders fruchtige<br />
Note und überzeugt auch Konsumenten, die es<br />
nicht gewohnt sind, Gemüse-Smoothies zu trinken.<br />
www.michel.swiss<br />
78<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
VOM VIERWALDSTÄTTERSEE<br />
ZUR SOMMERINSEL<br />
Karim Schumann<br />
kocht diesen<br />
Sommer auf dem<br />
Bauschänzli.<br />
NEUE AUSGABE DER<br />
SCHWEIZER SPITZEN-<br />
GASTRONOMIE<br />
Das Bauschänzli in Zürich überrascht diesen Sommer mit einem besonderen<br />
Neuzugang: Starkoch Karim Schumann, der sich im Vitznauerhof<br />
16 Gault-Millau-Punkte erkochte, übernimmt diesen Sommer<br />
das Zepter in der Inselküche. Mittags und abends kocht der junge<br />
Deutsche mit ägyptischen Wurzeln für das direkt an der Limmat<br />
liegende GaultMillau Pop-up-Restaurant am Fluss. Nachmittags ab<br />
<strong>14</strong> Uhr verwöhnt er die Gäste in der neuen Beach Lounge mit seinen<br />
Lieblingssnacks vom Kugelgrill. Neben einem täglich wechselnden<br />
Business Lunch ab 39 Franken stehen saisonale und dem Marktangebot<br />
angepasste Gerichte auf der Karte: heimische Fische, zartes<br />
Schweizer Fleisch – von der Schnauze bis zum Schwanz – verfeinert<br />
mit wilden Kräutern und Blüten von Wiesen und Waldrändern. Und<br />
auch im Biergarten mit Selbstbedienung spürt der Gast den frischen<br />
Wind, der diesen Sommer auf der Insel weht: Neben Altbewährtem<br />
wie Bratwurst und Güggeli vom Grill gibt es neu einen Kalbshackbraten<br />
oder den vom Punkte-Koch kreierten Schumann-Burger.<br />
www.bauschaenzli.ch<br />
Die zweite Ausgabe des «Guide des Grandes Tables de Suisse»<br />
nimmt die Leserinnen und Leser mit auf eine lukullische Reise<br />
durch die Schweiz, zu Spitzenbetrieben in den Städten wie auf<br />
dem Land und in den Bergen, welche die gastronomische Vielfalt<br />
der Schweiz bereichern. Seite für Seite können Sie die<br />
Restaurants und Hotels der Vereinigung sowie ihr Angebot<br />
kennenlernen, das bei allen von der Passion bestimmt ist, ihre<br />
Gäste zu verwöhnen. Der Präsident der Vereinigung und bekannte<br />
Koch, Pierrot Ayer, freute sich anlässlich der Pressekonferenz<br />
im März ausserordentlich, Marcus G. Lindner, den von<br />
Gault&Millau mit 17 Punkten benoteten Küchenchef, neu zu den<br />
Mitgliedern zählen zu dürfen. Heute gehören der Vereinigung,<br />
die gegründet wurde, um die gastronomische Vielfalt in der<br />
Schweiz zu fördern und bekanntzumachen, 40 Restaurants und<br />
16 Hotels der Spitzenklasse in allen Landesteilen an.<br />
www.lesgrandestablesdesuisse.ch<br />
EIN «BLONDES»<br />
AUS SAINT-TROPEZ<br />
Schon die Bouteille in Form einer kleinen Champagnerflasche verrät es:<br />
Das «Blonde of Saint-Tropez» ist kein herkömmliches Bier. Auch serviert<br />
wird das «Helle» wie Champagner – stilvoll in einem kleinen Kübel, gefüllt<br />
mit Eis. Getrunken wird das belgische, blonde Ale aus kelchförmigen<br />
Gläsern. Es schmeckt aromatisch frisch und ist leicht bitter-süss im<br />
Abgang. Der erste Schluck bringt blumige Noten hervor, ergänzt mit<br />
Mandarinen. Es folgen Aprikose, Limettenschale, Grapefruit und Muskat,<br />
im Abgang ist eine deutliche Herbe spürbar. Die Herstellung des<br />
Biers beginnt mit dem Brauprozess in einem 130 Jahre alten Eichenfass.<br />
Reines Quellwasser, Qualitätsmalz, drei aussergewöhnliche Hopfensorten<br />
sowie eine exklusive Hefe sind die Zutaten; Zusatzstoffe werden<br />
keine verwendet. Gebraut wird das Edelbier mit 5,6 Volumenprozent<br />
Alkoholgehalt in einer belgischen Kleinbrauerei.<br />
www.drink-shop.ch<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 79
CULINARY EIN GLARNER SOMMER<br />
ein glarner<br />
Sommer<br />
Im Oktober <strong>2018</strong> veröffentlichete ich mein viertes Kochbuch,<br />
«Töpfe und Köpfe in Glarnerland». Ein Kochbuch über und für<br />
meine Heimat, das Glarnerland. Ich streifte beinahe ein Jahr<br />
durch den Kanton und sammelte Gerichte, Geschichten und die<br />
dazugehörigen Menschen als Portrait. Heraus kam ein 250-seitiges<br />
Werk, welches für Heimwehglarner ein Trösterli sein soll,<br />
für Auswärtige eine lebendige Bekanntmachung und für uns, die<br />
hier hinten leben, eine Momentaufnahme und gleichzeitig ein<br />
Andenken bis in alle Ewigkeit. Es ist mir eine besondere Ehre, in<br />
dieser Ausgabe mit euch etwas aus meinem Zuhause zu teilen<br />
und euch einen kleinen Einblick in unser neues Glarner Kochbuch<br />
zu gewähren. Viel Spass und en Guete!<br />
Wild- Chrüter- Wähe<br />
MIT ZWIEBELN UND SPECK<br />
VON: ERNST BERNHARD || 82 || RENTNER || SCHWANDEN<br />
ZUTATEN // Papiertragtasche voll Wildkräuter (300 – 400 g) // Blätterteig (32 cm<br />
Durchmesser) // 1 Zwiebel // 2 Eier // 1.5 dl Milch // Speckwürfeli // Salz // Pfeffer<br />
ZUBEREITUNG // Die Kräuter waschen in kaltem Wasser, ca. 5 Min. in siedendem<br />
Wasser blanchieren, absieben, in kaltem Wasser abschrecken (Farbe!), dann in Sieb<br />
abtropfen lassen //Den Backofen auf 200° C vorheizen //In Bratpfanne Speckwürfeli<br />
anbraten, in separates Geschirr geben // In gleicher Pfanne die grob geschnittene<br />
Zwiebel glasig dünsten //Kuchenblech mit Teig belegen, gut einstechen //Kräuter<br />
von Hand auspressen, fein schneiden, auflockern. Zwiebeln, die Kräutermischung<br />
und zuletzt die Speckwürfeli auf Teig verteilen. //In Ofenmitte schieben. //Für den<br />
Guss die Milch, Eier, Salz und Pfeffer verquirlen, nach 5 Min. Backzeit über die Wähe<br />
verteilen. //Die gesamte Backzeit beträgt ca. 45 Min.<br />
Gebunden, Hardcover<br />
176 x 250 mm<br />
240 Seiten, CHF 49.–<br />
www.glarnerkochbuch.ch<br />
80<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> 13 | FRÜHLING <strong>2018</strong>
Fänz<br />
MIT BUTTER & BUTTER<br />
VON: MARTIN LEHMANN || 62 || LANDWIRT || SCHWANDEN<br />
ZUTATEN // 500 g Alpbutter // 1.5 l Käsesirte // 8 geh. EL Weissmehl //<br />
1 TL Salz // 2 – 3 TL Zucker<br />
LEAS KOLUMNE<br />
Kulinarische<br />
Weisheiten<br />
in Glarnerdeutsch<br />
Seit mä äso.<br />
Auf meiner Reise durch das Glarnerland bin<br />
ich natürlich auch auf eine Schwetti Weisheiten<br />
gestossen, welche ich euch ganz sicher<br />
nicht verheimlichen möchte. Zum Teil<br />
lustig, zum Teil herzig und zum Teil bin ich<br />
selber nicht ganz sicher, was damit gemeint<br />
war :-)<br />
- Wer nüd esse chu, chu au nüd werche.<br />
ZUBEREITUNG // Butter in einer Kupferpfanne sieden, Mehl<br />
löffelweise einrühren, strodeln lassen unter Rühren. // Mit<br />
erhitzter Sirte ablöschen, zuerst 2 ganze Schöpfkellen, dann nur<br />
noch schluckweise, bis die goldgelbe Butter austritt und der Fänz<br />
fetzenweise darin schwimmt. // Salz und Zucker beifügen. // Mit<br />
Brot essen.<br />
- Mä sött niä vorem Brot i Ofä schlüüfä.<br />
- Sälber essä macht feisst.<br />
- Besser e Moggä Brot im Schlitz, als ä Federä<br />
ufem Huät.<br />
- I’d Pfannä gspuderet isch nuh nüd küechlet.<br />
- Afuh isch schüü und uufhöörä nuch<br />
schüüner.<br />
- Gstohles fuäret seltä.<br />
- Was will si au d’Pfannä am Chessi bräämä.<br />
- Äs läärs Muul isch glii uuf und zuä tuä.<br />
Chriesi-Prägel<br />
MIT GUTE-LAUNE-FAKTOR<br />
VON: BARBARA KAMM || 25 || KAUFFRAU || NÄFELS<br />
Wer eine Übersetzung möchte oder hat, darf<br />
sich gerne melden.<br />
Und sonst: «Hebed ä Schüüna und bis zum<br />
näächschte Mal!»<br />
ZUTATEN // ca. 500 g Kirschen (nasse Sorte) // 200 g Butter<br />
12 EL Mehl // 1 TL Salz // ca. 6 dl Wasser // 5 EL Zucker<br />
ZUBEREITUNG // Kirschen entsteinen. // Wasser und Zucker aufkochen.<br />
Kirschen dazugeben und kurz kochen (Kompott). Saft von<br />
Kirschen absieben und beiseitestellen. // Butter in der Pfanne<br />
schmelzen. Mehl dazugeben und gut rühren, bis ein Brei entsteht und<br />
sich leichte Blasen bilden. // Vom Herd nehmen und den Kirschensaft<br />
vorsichtig beigeben und ständig rühren, bis ein cremiger Brei<br />
entsteht, der sich vom Pfannenrand löst. // Salz und Kirschen<br />
beigeben und nochmals gut rühren.<br />
Lea Jakobovic<br />
Grafikerin, Caterer und Kochbuchautorin<br />
www.werbungundwunder.ch<br />
www.bescheidenundbrillant.ch<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 81
BEAUTY BETTER-AGING BY SPA NESCENS<br />
«MIT GENUSS<br />
ZUM ERFOLG»<br />
Die Nescens Better-Aging-Programme bieten eine ausgewogene Formel<br />
zum ultimativen Ziel: besser zu leben – und dies so lange wie möglich.<br />
Text: Karin Schmidt<br />
Bild: © Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa
In den Spa Nescens lässt sich<br />
erleben, wie Gesundheit und<br />
Genuss perfekt zusammenpassen.<br />
Bild: © Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa<br />
Der ewige Jungbrunnen ist von jeher ein Menschheitstraum – und heute<br />
realistischer denn je: Wir werden immer älter – so alt wie nie zuvor.<br />
Der Anteil der 80-Jährigen und Älteren in der Schweiz wird sich bis ins<br />
Jahr 2050 von 4 auf 8,5 Prozent mehr als verdoppeln. Altersforscher<br />
schätzen, dass 40 Prozent der 1940 geborenen Frauen mit 90 Lebensjahren<br />
rechnen können. Die Schweiz ist punkto Lebenserwartung europäische<br />
Spitze. Weltweit leben nur die Japanerinnen länger. Lässt sich<br />
die Lebensspanne immer weiter dehnen? Einige Wissenschaftler halten<br />
das für möglich.<br />
Das Alter überlisten<br />
Die zusätzlichen Jahre hinterlassen ihre Spuren. Das Angebot, sie zu<br />
verwischen, ist so verführerisch wie noch nie. Jeder strebt danach, sein<br />
äusseres Erscheinungsbild, seine Fitness, seine geistigen Kräfte und<br />
selbstverständlich auch die Gesundheit möglichst lange zu bewahren.<br />
Dieser Hunger nach Jugendlichkeit im Alter hat bereits ein Heer von<br />
Marketingstrategen auf den Plan gerufen. Und auch die Anti-Aging-<br />
Medizin zur Verzögerung des Alterungsprozesses hat in der Schweiz<br />
Fuss gefasst. Die empfohlene Therapie besteht meist aus einer Kombination<br />
von Hormon-, Vitamin- und Mineralstoffsubstitution, einer individuellen<br />
Ernährungsberatung, einem Sport- und Fitnessprogramm sowie<br />
spezifischen Übungen für das Gehirn.<br />
Better-Aging anstatt Anti-Aging<br />
Nicht wenige Anti-Aging-Experten sind jedoch der Meinung, dass Massnahmen,<br />
welche parallel zu den Rhythmen des menschlichen Lebens<br />
unterstützend eingesetzt werden, bessere Erfolge erzielen als konkrete<br />
Gegenmassnahmen, also Anti-Aging-Massnahmen. Denn man weiss,<br />
dass etwa ein Drittel der Lebenszeit von den Genen abhängt, den Rest<br />
bestimmt die Lebensweise. Davon ist auch Hans-Peter Veit, Spa-Direktor<br />
im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken überzeugt:<br />
«Viele Leute versprechen sich, durch Pillen und Spritzen jung zu bleiben.<br />
Dabei hat meist nur die Änderung des Lebensstils nachhaltige<br />
Wirkung bezüglich Alterserkrankung und Überleben.»<br />
Prävention immer mehr gefragt<br />
Vor knapp zwei Jahren eröffnete Nescens* im Victoria-Jungfrau Grand<br />
Hotel & Spa in Interlaken sein erstes Gesundheits-Spa in der Deutschschweiz.<br />
Das neu konzipierte und ganzheitlich ausgerichtete «Spa Nescens»<br />
ist nun mehr als ein stilvoller Ort zum Relaxen: eine grossartige<br />
Better-Aging-Destination mit messbar zielgerichteten Detox- und<br />
De-Stress-Programmen – sofern dies gewünscht wird. Und das sei<br />
gemäss Hans-Peter Veit immer mehr der Fall: «Vielen unserer Gäste liegen<br />
die Gesundheit und Lebensqualität besonders am Herzen. Deshalb<br />
erwarten sie von uns wirkungsvolle Lösungen für ihr körperliches und<br />
seelisches Wohlbefinden und zur Bewahrung ihrer Jugendlichkeit.» Mit<br />
Einführung der vier- bis siebentägigen «Nescens Better-Aging»-Programme<br />
beweist das Luxushotel, dass Gesundheit auch attraktiv sein<br />
kann. Kein Wunder, wählte die Handelszeitung das «Spa Nescens» in<br />
die Top 10 der 40 besten Wellbeing-Oasen für Genussmenschen. Zudem<br />
darf sich das 5-Sterne-Hotel über den Spa Award <strong>2018</strong> in der Kategorie<br />
«Bestes Anti-Aging-Programm» freuen.<br />
Eine Portion Lebenshilfe<br />
Spa-Direktor Hans-Peter Veit empfängt mich persönlich zu meinem<br />
Better-Aging-«Break», das mit einem Fragebogen zu meinem Gesundheitszustand,<br />
Lebensgewohnheiten, Sport und Essverhalten sowie mit<br />
einer Körperanalyse beginnt. Das nichtinvasive «InBody»-Screening liefert<br />
innert weniger Minuten eine verblüffend präzise Analyse meiner<br />
Körperzusammensetzung mittels elektrischer Wechselstromimpulse<br />
(Bio-Impedanz-Analyse/BIA). Mein Körperfettanteil, mein Wasseranteil<br />
und andere Körpermasse, wie beispielsweise meine Muskelmasse – alles<br />
wird detailliert erfasst und die Werte vom Drucker «ausgespuckt». Daraus<br />
und aus den Daten der folgenden Blutanalyse und dem ärztlichen Check<br />
– die ich leider aufgrund meines zu kurzen Aufenthaltes nicht in Anspruch<br />
nehmen kann – wird mein persönlicher Ernährungs-, Fitness- und Behandlungsplan<br />
erstellt. «Bei der Gestaltung des Better-Aging-Programmes<br />
stehen immer das individuelle Ziel und die Bedürfnisse wie Gewichtsverlust,<br />
Detox, Vitalität und Entspannung der zu behandelnden Person im<br />
Mittelpunkt», erklärt Veit, der seine langjährige Erfahrung aus den Bereichen<br />
Sport, Gewichtsreduktion, Gesundheit und Fitness sowie Fachwissen<br />
zur Hotel-Spa-Branche mitbringt und seit 2016 die Leitung des Wellness-<br />
und Spa-Bereichs im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa Interlaken<br />
mit rund 50 Mitarbeitenden verantwortet. Dabei seien natürlich der medizinische<br />
Hintergrund, eine hohe therapeutische Kompetenz und ein klarer<br />
gesundheitlicher Nutzen sehr wichtig, aber genauso der Spass und der<br />
Genuss. «Die Kunst besteht heute darin, eine Kur zu einer genussvollen,<br />
sexy Erfahrung zu machen», betont der gebürtige Deutsche, der zuvor<br />
16 Jahre im Brenners Park-Hotel & Spa Baden–Baden tätig war.<br />
Die Gesundheit selbst in die Hand nehmen<br />
Meine Werte sind nicht beunruhigend, aber etwas mehr Bewegung und<br />
eine Umstellung meiner Ernährung (mehr Eiweiss, weniger Kohlenhydrate),<br />
empfiehlt mir der Spa-Direktor, um mein optimales Gewicht<br />
zu erlangen. Sein Tipp: 100 kcal pro Tag einsparen, das ergibt bereits<br />
zwei Kilogramm weniger im Jahr. Zum Abschluss drückt mir Hans-Peter<br />
Veit eine Broschüre über vollwertige Ernährung in die Hand und fügt<br />
hinzu: «Um gut mit allen wichtigen Vital- und Nährstoffen versorgt zu<br />
sein, müssen Sie keine Anti-Aging-Pillen schlucken. Bereits eine gesunde<br />
und ausgewogene Ernährung füllt die Nährstoffspeicher auf».<br />
Ideal sei die traditionelle mediterrane Kost: Viel frisches Obst und Gemüse,<br />
viele pflanzliche und wenig tierische Fette und Öle, viel Fisch,<br />
wenig Fleisch und ab und an ein Gläschen Rotwein. Apropos Trinken:<br />
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sei besonders wichtig. Insgesamt<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 83
BEAUTY BETTER-AGING BY SPA NESCENS<br />
Im «Victoria-Jungfrau»-Hotel in<br />
Interlaken lässt sich der Zeit ein<br />
Schnippchen schlagen.<br />
Bild: © Spa-Café im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa<br />
zwei bis drei Liter Mineralwasser, Saftschorlen, Früchte- oder Kräutertee<br />
sollten es täglich mindestens sein, am besten gut über den Tag verteilt.<br />
«Entscheidend wird sein, ob Sie es schaffen, die Elemente des<br />
Programms in Ihren Alltag einzubauen», sagt Hans-Peter Veit. «Und vergessen<br />
Sie nicht: Der Weg zum Ziel soll Genuss und nicht Qual sein.»<br />
«Immer mehr unserer Gäste investieren<br />
lieber vorbeugend in ihre Gesundheit, als sich<br />
wie früher erst dann um die eigene Gesundheit<br />
zu kümmern, wenn das Problem da ist.»<br />
Hans-Peter Veit, Spa-Direktor<br />
im Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken<br />
Training hält Körper und Geist fit<br />
Mein massgeschneidertes Better-Aging-Programm bestimmt ab jetzt<br />
den Tagesablauf. Die verschiedenen Elemente – Ernährung, körperliche<br />
Aktivitäten, Behandlungen – werden vom medizinischen Team, das die<br />
Experten wie Trainer und Therapeuten beaufsichtigt, individuell auf<br />
mich zugeschnitten. Nescens sieht für mich ein Personaltraining pro<br />
Tag vor, zusätzlich werden Gruppenlektionen im Gym angeboten:<br />
Rückentraining, Yoga, Pilates. Dazwischen gibt es jeweils eine Massage<br />
oder Schönheitsbehandlung und drei volle Mahlzeiten, ausgefeilt von<br />
Souschef Lukas Stalder, der alle Gerichte individuell für jeden Nescens-Gast<br />
zubereitet.<br />
«Wer sich nicht bewegt, wird früher alt», bestätigt mir Personaltrainerin<br />
Iris Krummbacher beim Circuittraining. «Ohne Training bilden sich<br />
schon ab Ende 20 Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit, Koordinations-<br />
und Gleichgewichtssinn zurück.» Bewegung, damit meint<br />
Krummbacher keine körperlichen Höchstleistungen wie Marathonlauf<br />
oder Alpinski. Dreimal in der Woche eine halbe Stunde schwimmen, radfahren<br />
oder walken – das genüge schon, um die Muskulatur zu stabilisieren,<br />
das Blut mit Sauerstoff zu füllen und Glückshormone freizusetzen.<br />
Wichtig ist dabei, den Puls nicht zum Rasen zu bringen. Das richtige<br />
Tempo hat, wer sich beim Sport noch locker unterhalten kann. Was für<br />
die Muskeln gilt, gilt übrigens auch für die Gehirnzellen. Training hält<br />
geistig fit. Durch körperliche Bewegung lässt sich die Gehirnleistung um<br />
bis zu 20 Prozent steigern – dank der guten Sauerstoffversorgung. Zusätzlich<br />
bringt Gedächtnistraining die Gehirnzellen auf Trab.<br />
Nach dem dritten Circuittrainings-Durchgang mit unzähligen «Burpees»,<br />
»Squats», «Planks» und wie die einzelnen Kraftübungen meines Personaltrainings<br />
heissen, bin ich zwar ausgelaugt aber hoch motiviert und<br />
überzeugt, diese Übungen in meinen Alltagsablauf zu integrieren. «Eigentlich<br />
braucht es nicht viel mehr, um in Bestform zu kommen und zu bleiben»,<br />
verspricht mir Iris Krummbacher. Bis jetzt gelingt mir das ganz gut:<br />
Drei Kilogramm weniger, wöchentlich eine Yoga-Lektion, zweimaliges<br />
Krafttraining und eine ausgewogenere Ernährung – und zwischendurch<br />
ein Stück Schokolade, getreu dem Motto: mit Genuss zum Ziel.<br />
www.victoria-jungfrau.ch<br />
DEM LEBEN MEHR<br />
LEBEN GEBEN<br />
«Nescens» (abgeleitet aus dem lateinischen<br />
senescere = «alt werden, altern»)<br />
ist eine Cosmeceutical-Linie der<br />
renommierten Schweizer Privatklinik-Gruppe<br />
Genolier. Die Klinikgruppe<br />
ist spezialisiert auf Anti-Aging-Medizin<br />
und Rehabilitation mit einem sehr angesehenen,<br />
eigenen Forschungsbereich. Seit 2011<br />
wird dort auch zur Hautalterung geforscht.<br />
Unter Leitung von Prof. Dr. Jacques Proust, Pionier im Bereich der<br />
Biologie der Zellalterung und der präventiven Anti-Aging-Medizin sowie<br />
Gründer der Marke Nescens, wurde in den Genolier-Laboratorien<br />
ein Anti-Aging-Programm entwickelt mit dem Ziel, allen biologischen<br />
Mechanismen, die für die Hautalterung verantwortlich sind,<br />
entgegenzuwirken und diese neu zu programmieren. Der bekannte<br />
Dermatologe ist Leiter und wissenschaftlicher Direktor der Nescens-<br />
Zentren für Präventionsmedizin (Centre de Prévention du Vieillissement)<br />
und Fachmann für sämtliche Produktformulierungen.<br />
Das von den Nescens-Experten massgeschneiderte «Better-Aging»-<br />
Programm, welches die Themenbereiche medizinischer Check-up,<br />
individuelle Better-Aging-Küche, Osteopathie, Nescens-Behandlungen<br />
und Fitness sowie Coaching umfasst, hat das Ziel, die Lebensqualität<br />
nachhaltig zu verbessern sowie die Jugendlichkeit möglichst<br />
lange zu erhalten – und es hilft gezielt, Ungleichgewichte zu korrigieren,<br />
die für beschleunigtes Altern verantwortlich sind.<br />
www.nescens.com<br />
84<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
«NESCENS BETTER-AGING»-PROGRAMME<br />
IN DER SCHWEIZ<br />
VICTORIA-JUNGFRAU GRAND HOTEL & SPA<br />
IN INTERLAKEN<br />
Mit freier Sicht auf das Jungfrau-Massiv, eingebettet in die atemberaubende Natur des<br />
Berner Oberlands, überzeugt das Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa seit mehr als<br />
150 Jahren durch seine Beständigkeit, Innovation und Qualität. Nebst seinen prachtvollen<br />
Belle-Époque-Salons, den 216 luxuriösen Zimmern und Suiten und der preisgekrönten<br />
Gastronomie wartet der 5500 Quadratmeter grosse, ganzheitliche Spa<br />
Nescens mit seiner einzigartigen Palette von Angeboten auf – immer mit dem Ziel, die<br />
Lebensqualität nachhaltig zu verbessern und möglichst lange zu erhalten. Highlight<br />
ist das durch das Forschungsteam von Nescens entwickelte und geprüfte Better-<br />
Aging-Programm, welches die Themenbereiche Check-up, Better-Aging-Küche, Osteopathie,<br />
Nescens-Behandlungen und Fitness sowie Coaching beinhaltet. Der Spa<br />
Nescens Better-Aging-Programmbereich umfasst 16 lichtdurchflutete Behandlungsräume,<br />
welche zusammen mit dem separaten Nass- und Ruhebereich sowie dem<br />
Konsultations- und Personal-Training-Bereich eine eigene Einheit bilden. Das Spa Café<br />
offeriert tagsüber ausgewogene Küche und vitalisierende Getränke.<br />
www.victoria-jungfrau.ch<br />
Die 4-, 7- oder<br />
<strong>14</strong>-tägigen Nescens<br />
Better-Aging-Programme<br />
im Victoria-Jungfrau Grand<br />
Hotel & Spa in Interlaken<br />
sind ab CHF 3200.– pro<br />
Person (ohne Unterkunft)<br />
buchbar.<br />
Bild: © Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa<br />
Die 4-, 7- oder <strong>14</strong>-tägigen<br />
Nescens Better-Aging Programme<br />
im La Réserve Hôtel<br />
& Spa in Genf sind ab CHF<br />
3200.– pro Person (ohne<br />
Unterkunft) buchbar.<br />
Bild: © La réserve Hôtel & Spa<br />
LA RÉSERVE HÔTEL & SPA IN GENF<br />
Schon die Ankunft in der Grünanlage ausserhalb des Stadtzentrums ist entschleunigend.<br />
Direkt am Ufer des Genfersees, inmitten eines traumhaft angelegten Parks,<br />
befindet sich das La Réserve Hôtel & Spa. In jedem der 85 Zimmer und 17 Suiten, in<br />
den Bars und Restaurants widerspiegelt sich der neo-barocke Stil des weltbekannten<br />
Designers Jaques Garcia, der dem Luxushotel einen Touch Extravaganz verleiht. Der<br />
2000 Quadratmeter grosse Wellnessbereich mit orientalisch anmutenden Gängen<br />
ist eine Oase des Wohlbefindens und wirkt beruhigend aufs Gemüt. Die Nescens<br />
Better-Aging-Programme beinhalten einen mehrtägigen Aktionsplan, der die Bereiche<br />
Ernährung, Sport, Balneotherapie, Körperwickel, Peeling, Massage und weitere typische<br />
La-Réserve-Behandlungen umfasst, und dem eine vollständige medizinische<br />
Untersuchung durch den Arzt vor Ort, den Osteopathen und eine Beratung durch den<br />
Ernährungswissenschaftler vorausgehen. Zwischendurch lockt eine Fahrt mit dem<br />
stündlich verkehrenden Mahagoniboot-Shuttle zu einem kleinen Einkaufsbummel ins<br />
Genfer Stadtzentrum. www.lareserve.ch<br />
NESCENS BOOTCAMP IM CRANS AMBASSADOR<br />
300 Sonnentage pro Jahr, umgeben von den höchsten Gipfeln Europas und das Rhonetal<br />
zu Füssen: Gibt es einen schöneren Ort für ein Bootcamp? Wer sich für ein dreioder<br />
fünftägiges Nescens Bootcamp im Crans Ambassador entscheidet, wird während<br />
des Aufenthaltes lernen, das Beste aus sich herauszuholen – entspannende Verwöhnmomente<br />
inklusive. Im Nescens Bootcamp erhalten die Gäste umfassende Betreuung<br />
durch Experten und ein Package, das so individuell ist, wie sie selbst. Nebst Fitnesseinheiten<br />
mit einem Personal Trainer lässt das Nescens Bootcamp auch genügend<br />
Zeit für Entspannung. Täglich werden der Körper und die Muskeln bei drei bis fünf<br />
Spa-Treatments verwöhnt. Better-Aging-Massagen bringen den Körper ins Gleichgewicht,<br />
Wickel sowie Peelings sorgen für Frische und Straffung, und bei Hydro-Massagen<br />
erleben die Gäste die wohltuende Wirkung des Wassers. Während ihres Aufenthalts<br />
kommen die Teilnehmenden zudem in den Genuss der international inspirierten<br />
Kulinarik von Küchenchef William Weiss – angelehnt und ausgerichtet auf die vereinbarten<br />
Ziele. www.cransambassador.ch<br />
Bild: © Crans Ambassador<br />
Vom 29. Juni bis<br />
3. September <strong>2018</strong>, in<br />
3- oder 5-tägigen Programmen<br />
ab CHF 3490.– pro<br />
Person – inkl. Übernachtungen,<br />
täglichem Fitnessprogramm,<br />
Spa-Treatments<br />
sowie allen Mahlzeiten.<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> 85
TRAVEL NEUSEELAND CRUISE<br />
Bis zum<br />
Horizont<br />
… und weiter<br />
Eine Kreuzfahrt ist nicht nur in der Karibik oder der Ostsee möglich. Sie ist<br />
auch eine ideale Methode, die Natur Neuseelands aus einem anderen Blickwinkel<br />
zu erforschen. Mit rund 15’000 Kilometern hat Neuseelands Küste einige<br />
Zwischenstopps für den perfekten Segelturn zu bieten: von der Nordinsel<br />
zur Great Barrier Island, entlang der Südinsel bis hin zur Stewart Island. Diese<br />
Ankerplätze sollten unbedingt auf der Route rund um Neuseeland liegen.<br />
Text: Karin Schmidt<br />
#1 BAY OF ISLANDS<br />
(NORDINSEL)<br />
Feine Sandstrände, ruhige Häfen, spektakuläre Küstenabschnitte und<br />
riesige Wälder. Aufgrund des milden Klimas ist die nördlichste Region<br />
der Nordinsel, die Bay of Islands mit ihren <strong>14</strong>0 Inseln, im Sommer wie<br />
auch im Winter bestens für einen Badeurlaub geeignet. Eine Unterkunft<br />
der Extraklasse bietet das Eagle’s Nest ausserhalb<br />
von Russell. Gäste können einen Helikopter zum<br />
Waipoua Forest an der westlichen Küste chartern,<br />
um dort die scheinbar unendliche Weite der riesigen<br />
Kauriwälder zu bestaunen. Ein ganz besonderes Angelerlebnis<br />
verspricht das Heli-Fischen: Ein Helikopter<br />
bringt die Gäste zu abgelegenen, wilden Gewässern,<br />
wo sie ungestört und in unberührter Natur<br />
Fische fangen können. Die Tutukaka-Küste östlich<br />
von Whangarei bietet beste Voraussetzungen zum<br />
Tauchen, Stand-up-Paddling oder für einen Reitausflug<br />
an Land.<br />
www.eaglesnest.co.nz<br />
Bilder eagles nest<br />
86<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
NEUSEELAND CRUISE TRAVEL<br />
Bild #2 canions/ Bild #3 the bay of many coves<br />
#2 COROMANDEL<br />
PENINSULA<br />
Wer den Anker vor der Coromandel Halbinsel wirft, wird durch 400 Kilometer<br />
strahlende Sandstrände, rustikale Dörfer, und ein vom Regenwald<br />
geschmücktes Landesinneres belohnt. Nicht weit von Auckland<br />
entfernt, liegt die dünn besiedelte Halbinsel und lädt zum Entspannen<br />
fernab vom Grossstadtleben ein. Das Angebot an Aktivitäten ist vielseitig:<br />
Mancher mag den Fallschirmsprung in Whitianga bevorzugen, andere<br />
entscheiden sich für eine geführte Kajaktour entlang der Küste<br />
oder einen Spaziergang durch unberührten Regenwald. Abenteuerfans<br />
können sich im Sleeping Gold Canyon über ein System von Wasserfällen<br />
300 Meter in die Tiefe abseilen oder bei einem Tauchgang in den<br />
Buchten exotische Meeresbewohner bestaunen. Nach einem abenteuerlichen<br />
Tag dienen luxuriöse Unterkünfte wie das 970 Lonely Bay als<br />
perfekte Rückzugsorte.<br />
www.970lonelybay.com<br />
#3 MARLBOROUGH<br />
SOUNDS<br />
(SÜDINSEL)<br />
Bewaldete Hügel und ineinander verschlungene Küstenabschnitte mit<br />
geschützten Buchten laden in den Marlborough Sounds im Nordosten<br />
der Südinsel zum Verweilen ein. Geführte Touren wie Delfinschwimmen<br />
und Vogel-Expeditionen werden von Nature Tours angeboten. Der 71 kilometerlange<br />
Queen Charlotte Track beginnt in der Nähe von Picton<br />
und führt entlang historischer Buchten, durch tiefgrüne Wälder und<br />
über spektakuläre Felsklamme – und belohnt seine Besucher mit Ausblicken<br />
über den Queen Charlotte und Kenepuru Sound. In Picton lädt<br />
das exklusive Boutique-Hotel Escape to Picton mit herrschaftlich eingerichteten<br />
Suiten und einem Gourmet-Restaurant zu Erholung und<br />
Genuss nach der Wanderung ein. Die perfekte Einsamkeit und pure Erholung<br />
bietet die Bay of Many Coves Lodge in der gleichnamigen Bucht<br />
mitten in den Marlborough Sounds.<br />
www.e-ko.nz<br />
www.escapetopicton.com<br />
www.bayofmanycoves.co.nz<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
87
TRAVEL NEUSEELAND CRUISE<br />
#4 GOLDEN BAY<br />
(SÜDINSEL)<br />
Beim Cruisen in der Golden Bay, im Norden von Neuseelands Südinsel,<br />
bietet sich schon vom Boot aus ein beeindruckender Anblick: Goldene,<br />
weitläufige Sandstrände gehen nahtlos über in das leuchtende Blau<br />
des Ozeans. Die Region um Nelson und um den Abel Tasman Nationalpark<br />
bietet neben den breiten Stränden auch dichte Wälder, Höhlen,<br />
die klarsten Quellen der Welt und Weingebiete. Nelson selbst gilt mit<br />
vielen Galerien und Werkstätten als Künstlerstadt. Für eine Auszeit<br />
geht es ins Split Apple Retreat bei Kaiteriteri. Outdoor-Fans werden in<br />
Golden Bay ebenfalls glücklich – Kajak fahren, Klettern, Segeln und Reiten<br />
werden unter anderem von Farewell Spit Eco Tours angeboten.<br />
www.farewellspit.com<br />
www.splitapple.com<br />
www.abeltasman.co.nz<br />
Bild #4. apple retreat<br />
88<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
NEUSEELAND CRUISE TRAVEL<br />
Bild #5. kiwispotting venturesouthland<br />
#5 HALFMOON BAY<br />
(STEWART ISLAND)<br />
Etwa 30 Kilometer südlich der Südküste liegt Stewart Island, die drittgrösste<br />
Insel Neuseelands. Der einzige Ort der Insel ist Oban. Dort können<br />
Segler ihren Anker werfen und die abgeschiedene Insel erkunden.<br />
Es sind nicht luxuriöse Unterkünfte, die diesen Ort besonders machen,<br />
sondern die Einsamkeit, die absolute Ruhe und das Eintauchen in ein<br />
pures Naturerlebnis. Nahezu die ganze Insel ist erklärtes Naturschutzgebiet.<br />
Das Paradies für Wanderer und vor allem Vogelliebhaber hat<br />
sich in Tausenden von Jahren kaum verändert. Ein weiteres Highlight<br />
ist der 37 kilometerlange Wanderweg Rakiura Track. Er führt entlang<br />
wilder Strände, durch ursprüngliche Wälder und vorbei am Paterson Inlet,<br />
dem grössten Hafen der Insel.<br />
www.newzealand.com/de/feature/rakiura-track<br />
www.kiwispotting.co.nz<br />
www.newzealand.com<br />
<strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong> <strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong><br />
89
CRUISE NEWS & TRENDS<br />
SEEREISEN<br />
MIT TIEFGANG<br />
Für Kreuzfahrt-Kenner und Entdecker bieten sich die neuen «EXC In-Depth<br />
Voyages» mit der Maasdam an, die zwischen 12 und 239 Tage dauern.<br />
1<br />
1 Mit «EXC In-Depth<br />
Voyages» werden entlegenste<br />
Ecken dieser<br />
Welt angefahren.<br />
2 Näher dran: Auf<br />
Zodiac-Touren kommen<br />
Passagiere in hautnahen<br />
Kontakt zu Land<br />
und Leuten.<br />
In der Summe sind sie eine halbe<br />
Weltumrundung mit Ausgangshafen<br />
Fort Lauderdale: Von dort wird die<br />
Maasdam 154 Häfen in 35 Ländern anlaufen<br />
und dabei zwölf verschiedene<br />
Kreuzfahrtrouten anbieten: die 34-<br />
tägige Jungfernfahrt «Kon-Tiki Voyager»<br />
im September zum Beispiel von<br />
Fort Lauderdale nach Papeete, frz. Polynesien;<br />
oder <strong>14</strong> Tage «Idyllisches Polynesien»<br />
von/bis Papeete im Oktober;<br />
oder 20 Tage «Ostindien und Korallenmeer»<br />
im Januar 2019.<br />
Mit an Bord einer solchen «EXC In-<br />
Depth Voyages» sind immer auch Experten<br />
und lokale Wissenschaftler, die<br />
aufschlussreiche Einführungen geben<br />
und thematisch gegliederte Vorträge<br />
halten. Auch kulinarisch rückt das<br />
Reiseziel stärker in den Vordergrund,<br />
indem einheimische Küchenchefs<br />
diese speziellen Reisen begleiten und<br />
aus regionalen Zutaten kulinarische<br />
Köstlichkeiten zaubern. Auf speziell<br />
entwickelten Zodiac-Touren kommen<br />
die Passagiere ausserdem in hautnahen<br />
Kontakt zu Land und Leuten.<br />
Mit einer maximalen Gästekapazität<br />
von nur 1258 Passagieren und einer<br />
Tonnage von 62 000 BRT gehört die<br />
Maasdam zu den mittelgrossen Linern<br />
der Reederei, die auch kleinere, weniger<br />
bekannte Häfen anlaufen können.<br />
Dazu gehören bei den «EXC In-Depth<br />
Voyages» zum Beispiel die Oster-<br />
Inseln, Pitcairn Island, Java, die Malediven,<br />
die Marquesas oder Nuku Hiva.<br />
28 Häfen sind Erstanläufe oder stehen<br />
seit Jahren erstmals wieder auf dem<br />
Kreuzfahrtprogramm von Holland<br />
America Line. Eine weitere Besonderheit<br />
sind die vielen Übernacht-Aufenthalte,<br />
zum Beispiel in Callao (Lima)/<br />
Peru, auf den Osterinseln, auf Papeete/<br />
frz. Polynesien, in Tauranga und<br />
Waitangi/Neuseeland, Adelaide/Australien,<br />
Singapur, Bangkok, Sihanoukville/Kambodscha,<br />
Halong Bay/Vietnam<br />
und Hongkong.<br />
www.hollandamerica.com<br />
2<br />
90<br />
<strong>DOLCE</strong> <strong>VITA</strong> <strong>MAGAZIN</strong> <strong>N°</strong> <strong>14</strong> | SOMMER <strong>2018</strong>
California<br />
meets Baden<br />
AUSVERKAUF<br />
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Banana Moon Swimwear | Bahnhofstrasse 46 | 5400 Baden<br />
Tel. 079 830 99 70<br />
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Aus 100% kaltgepressten Früchten<br />
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2-Tages-Flussreise mit Sternekoch und Gourmetmenü<br />
15<br />
17<br />
17<br />
16<br />
Nicolai Wiedmer<br />
1 Michelin-Stern,<br />
15 Punkte Gault Millau<br />
Restaurant Eckert, Grenzach-Wyhlen<br />
Stefan Heilemann<br />
2 Michelin Sterne<br />
17 Punkte Gault Millau<br />
Restaurant Ecco im Hotel Atlantis<br />
by Giardino, Zürich<br />
Sebastian Zier &<br />
Moses Ceylan<br />
2 Michelin-Sterne,<br />
17 Punkte Gault Millau<br />
Einstein Gourmet Restaurant, St. Gallen<br />
Uwe Seegert<br />
1 Michelin-Stern,<br />
16 Punkte Gault Millau<br />
Tschuggen Grand Hotel, La Vetta, Arosa<br />
Route 2 22.10.–23.10.<strong>2018</strong><br />
Buchungscode:<br />
eqstr16_ku<br />
Route 2 28.10.–29.10.<strong>2018</strong><br />
Buchungscode:<br />
eqstr20_ku<br />
Route 1 04.11.–05.11.<strong>2018</strong><br />
Buchungscode:<br />
epbas23_ku<br />
Route 1 15.11.–16.11.<strong>2018</strong><br />
Buchungscode:<br />
eqbas15_ku<br />
18<br />
18<br />
19<br />
17<br />
Rico Zandonella<br />
Dirk Hoberg<br />
Tim Raue<br />
Ivo Adam & Florian Neubauer<br />
2 Michelin-Sterne,<br />
18 Punkte Gault Millau<br />
Restaurant Rico’s, Küsnacht<br />
18 Punkte Gault Millau<br />
Hotel Riva, Restaurant Ophelia,<br />
Konstanz<br />
2 Michelin-Sterne,<br />
19 Punkte Gault Millau<br />
Restaurant Tim Raue, Berlin<br />
2 Michelin-Sterne, 17 Punkte Gault Millau<br />
Restaurant After Seven im Backstage<br />
Hotel, Zermatt<br />
Route 2 18.11.–19.11.<strong>2018</strong><br />
Route 1 19.11.–20.11.<strong>2018</strong><br />
Buchungscode: eqstr12_ku / eqbas17_ku<br />
Route 2 20.11.–21.11.<strong>2018</strong><br />
Buchungscode:<br />
eqstr21_ku<br />
Route 1 23.11.–24.11.<strong>2018</strong><br />
Route 2 24.11.–25.11.<strong>2018</strong><br />
Buchungscode: epbas21_ku / epstr<strong>14</strong>_ku<br />
Route 1 25.11.–26.11.<strong>2018</strong><br />
Route 2 26.11.–27.11.<strong>2018</strong><br />
Buchungscode: epbas22_ku / epstr22_ku<br />
Route 1 Basel–Strassburg<br />
Tag 1 Basel. Busreise nach Basel. Die Crew heisst Sie an Bord<br />
von Excellence willkommen. Um 15 Uhr nimmt Ihr Flussschiff Kurs<br />
auf Strassburg. Bei Kaffee, Kuchen und einem Willkommensdrink<br />
geniessen Sie den Blick auf die vorbei ziehende Flusslandschaft.<br />
Im Anschluss folgt der Höhepunkt Ihrer Reise mit dem grossen<br />
Gala-Menü im Excellence Restaurant. Sie erfahren Interessantes<br />
zur Philosophie der Küche, den Zutaten und der Idee hinter den<br />
einzelnen Gängen. Sie können sich für eine harmonisch abgestimmte<br />
Weinbegleitung entscheiden oder Weine aus der eigens<br />
für den Abend zusammengestellten Weinkarte wählen. Lassen<br />
Sie den Abend an der Bar oder bei entspannter Pianomusik in der<br />
Lounge ausklingen.<br />
Tag 2 Strassburg. Frühmorgens er reichen Sie die elsässische<br />
Hauptstadt Strassburg. An Bord geniessen Sie das Frühstücksbuffet<br />
à la Excellence. Strassburg ist bekannt für sein Münster<br />
«Notre Dame», beeindruckende Kunst galerien und sympathische<br />
elsässische Gaststuben. Mittelalterliche Fachwerkhäuser<br />
prägen das Stadtbild. Sie haben Zeit durch die romantischen<br />
Gassen zu schlendern. Am Nachmittag erfolgt die Rückreise mit<br />
dem Komfort-Reisebus in die Schweiz.<br />
Route 2 Strassburg–Basel<br />
Reise in umgekehrter Richtung.<br />
Unsere Leistungen<br />
• An-/Rückreise im Komfort-Reisebus<br />
• Excellence-Flussreise mit Halbpension an Bord<br />
• Gourmet-Abend mit mehrgängigem Menü eines Spitzenkochs<br />
• Mittelthurgau-Reiseleitung<br />
Nicht eingeschlossen<br />
• Getränke, persönliche Auslagen, Trinkgelder<br />
Preise pro Person<br />
Kabinentyp Katalogpreis Sofortpreis<br />
2-Bett-Kabine Hauptdeck 570.– 285.–<br />
2-Bett-Kabine Mitteldeck, frz. Balkon 690.– 345.–<br />
2-Bett-Kabine Oberdeck, frz. Balkon 770.– 385.–<br />
Mini-Suite Mitteldeck, frz. Balkon 910.– 455.–<br />
Mini-Suite Oberdeck, frz. Balkon 990.– 495.–<br />
Sofortpreis mit beschränkter Verfügbarkeit<br />
Zuschläge<br />
• Abreise Excellence Queen 28.10., 18.11., 19.11. 45.–<br />
• Abreise Excellence Princess 04.11., 25.11., 26.11. 45.–<br />
• Abreise Excellence Princess 23.11., 24.11. 75.–<br />
• Kabine zur Alleinbenützung 135.–<br />
• Auftragspauschale 20.–<br />
Wählen Sie Ihren Abreiseort<br />
Wil , Winterthur-Wiesendangen SBB, Zürich Flughafen ,<br />
Burgdorf , Baden-Rütihof , Basel SBB, Bern.<br />
Lausanne & Fribourg (auf ausgewählten Reisen).<br />
Fr.<br />
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