08.06.2018 Aufrufe

FILMFEST MÜNCHEN MAGAZIN 2018

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Die MPLC Deutschland GmbH (Motion Picture Licensing Company)<br />

stiftet den mit 15.000 Euro dotierten CineVision Award. Der Preis wird<br />

seit 2007 auf dem filmfest münchen vergeben, seit 2012 im internationalen<br />

Wettbewerb CineVision. Er würdigt eine Regisseurin oder<br />

einen Regisseur für ihren ersten oder zweiten Langfilm. Über den Gewinnerfilm<br />

entscheidet eine dreiköpfige Jury.<br />

CINEVISION – SPONSORED BY MPLC<br />

16<br />

CINEV SION<br />

AWARD<br />

ALINA LEVSHIN<br />

Die Schauspielerin wurde 1984 in<br />

Odessa geboren. Mit sechs Jahren<br />

kam sie mit ihren Eltern nach<br />

Berlin. Erste Bühnenerfahrung<br />

sammelte sie im Kinderensemble<br />

des Berliner Friedrichstadtpalastes.<br />

An der Konrad-Wolf-<br />

Hochschule in Potsdam studierte<br />

sie Schauspiel, parallel<br />

spielte sie eine durchgehende<br />

Rolle in Dominik Grafs Krimiserie<br />

im angesicht des verbrechens<br />

(2010). Für ihre Darstellung<br />

einer Rechtsextremistin in<br />

David F. Wnendts kriegerin<br />

(2011) wurde sie mit zahlreichen<br />

Preisen ausgezeichnet, unter<br />

anderem beim Deutschen Filmpreis<br />

mit der Goldenen Lola in<br />

der Kategorie „Beste weibliche<br />

Hauptrolle“. Aktuell ist sie in der<br />

Bestseller-Verfilmung unterwerfung<br />

(<strong>2018</strong>) unter der Regie<br />

von Titus Selge an der Seite von<br />

Edgar Selge, Bettina Stucky und<br />

Matthias Brandt zu sehen.<br />

ANDREAS KRIEGENBURG<br />

Der Regisseur kam 1963 in Magdeburg<br />

zur Welt und war von<br />

1984 an als Regieassistent in<br />

Zittau und Frankfurt an der<br />

Oder tätig. 1991 wechselte er<br />

nach Berlin an die Volksbühne<br />

am Rosa-Luxemburg-Platz; es<br />

folgten Stationen als Hausregisseur<br />

in Hannover und Wien.<br />

Von 2001 bis 2009 war er Oberspielleiter<br />

am Thalia Theater in<br />

Hamburg, kehrte dann ans<br />

Deutsche Theater und nach<br />

Berlin zurück. Seit 2006 ist er<br />

auch als Opernregisseur tätig,<br />

seine erste Inszenierung war<br />

„Orpheus und Eurydike“ nach<br />

Gluck am Theater Magdeburg.<br />

Seine Arbeiten waren in München<br />

an der Bayerischen<br />

Staatsoper, an den Kammerspielen<br />

und am Residenztheater<br />

zu sehen, wo er im Dezember<br />

<strong>2018</strong> die Dostojewskij-<br />

Adaption „Der Spieler“ auf die<br />

Bühne bringen wird.<br />

FRIEDER SCHLAICH<br />

Der gebürtige Stuttgarter studierte<br />

visuelle Kommunikation<br />

an der Hochschule für bildende<br />

Künste Hamburg. Seine<br />

Spielfilme paul bowles – halbmond<br />

(1995), otomo (1999) und<br />

weil ich schöner bin (2012)<br />

erhielten zahlreiche internationale<br />

Preise. Mit der Filmgalerie<br />

451 betreibt er zusammen<br />

mit Irene von Alberti seit 1992<br />

ein DVD-Label, einen Verleih<br />

und eine Filmproduktion in<br />

Berlin. Als Produzent realisierte<br />

er Filme von Werner<br />

Schroeter, Elfi Mikesch, Cynthia<br />

Beatt, Christoph Schlingensief,<br />

Omer Fast, Angela<br />

Schalenec und zuletzt der<br />

hauptmann (2017) von Robert<br />

Schwentke.

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