Geschäftsbericht_SFBM_2017
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Jahresbericht<br />
<strong>2017</strong>
Organe <strong>2017</strong><br />
(Stand per 31.12.<strong>2017</strong>)<br />
Stiftungsrat<br />
Präsident<br />
Beat Moser*<br />
Vizepräsident<br />
Hans Abplanalp*<br />
Gabriele Haller*<br />
Theres Hiltbrunner<br />
Brigitta Müller<br />
Peter Muntwyler<br />
Daniel Sterchi<br />
* Steuerungsausschuss<br />
Verwaltungsrat<br />
Bärenmattepark AG<br />
Präsident<br />
Beat Moser<br />
Rita Mischler<br />
Randolph Page<br />
Kontrollstelle<br />
Zenith AG, Münsingen<br />
vertreten durch Ursula Buchser<br />
Zugelassene Revisorin<br />
Personelles<br />
(Stand per 31.12.<strong>2017</strong>)<br />
Zentrumsleitung<br />
Adrian Junker**<br />
Bereichsleitung<br />
Betreuung & Pflege<br />
Nicole Gurtner**<br />
Bereichsleitung<br />
Küche & Gastronomie<br />
Yanick Mumenthaler **<br />
Bereichsleitung<br />
Sicherheit & Infrastruktur<br />
Urs Krähenbühl**<br />
Bereichsleitung<br />
Sekretariat & Finanzen<br />
Doris Wittwer**<br />
Standortleitung Altersresidenz<br />
Bärenmatte<br />
Katrin Baumann<br />
Empfang & Sekretariat<br />
Altersresidenz Bärenmatte<br />
Ellen Bühler<br />
Standortleitung Alterssiedlung<br />
Sonnhalde<br />
Ursula und Alfred Müller<br />
Ausbildungsverantwortliche<br />
Betreuung & Pflege<br />
Monika Zurbuchen<br />
Heimarzt<br />
Emanuel Rubeli<br />
** Mitglied der Geschäftsleitung<br />
2
Inhaltsverzeichnis<br />
Bildlegende<br />
Titelbild Peugeot 203, Bild von Pensionärin<br />
Seite 5 Fest der Freude<br />
Seite 6 Tischgesellschaft<br />
Seite 7 Stiftung für Betagte Lageplan<br />
Seite 12 Organigramm<br />
Seite 16/17 Alterssiedlung Sonnhalde<br />
Seite 18/19 Altersresidenz Bärenmatte<br />
Seite 22 Alterszentrum Schlossgut<br />
Seite 31 Pen si o nä rin<br />
Seite 39 Ofehüsi<br />
Seite 40 Ofehüsi<br />
Seite 49 Musikwunschkonzert<br />
Seite 51 Osterbesuch<br />
4 Bericht des Stiftungsrates<br />
7 Unsere Standorte<br />
8 Ein umfassendes Angebot<br />
10 Bericht der Zentrumsleitung<br />
13 Gemeinsame Erlebnisse<br />
14 Freiwillige, Mitarbeitende<br />
16 Standort Alterssiedlung Sonnhalde<br />
18 Standort Altersresidenz Bärenmatte<br />
20 Standort Alterszentrum Schlossgut<br />
23 Bericht aus dem Bereich Betreuung & Pflege<br />
27 Bericht aus dem Bereich Küche & Gastronomie<br />
29 Bericht aus dem Bereich Sicherheit & Infrastruktur<br />
30 Bericht aus dem Bereich Sekretariat & Finanzen<br />
31 Spenden<br />
32 Bilanz<br />
34 Erfolgsrechnung<br />
39 Revisionsbericht<br />
41 Statistiken und Kennzahlen<br />
50 Danke<br />
Der Einfachheit halber verwenden wir<br />
nur die Bezeichnung «Pensionärinnen»,<br />
«Bewohnerinnen» und «Mitarbeiterinnen»<br />
3
Bericht des Stiftungsrates<br />
Unsere Stiftung hat auch <strong>2017</strong> ein bewegtes<br />
Jahr erlebt. Unsere Angebote<br />
sind unverändert attraktiv, aber unsere<br />
Bewohnenden haben sich zum<br />
Teil verändert. Im Pflegebereich waren<br />
die Pflegestufen noch nie so hoch<br />
und die Pflegeintensität nimmt stetig<br />
zu. Dies bedeutet vor allem einen<br />
höheren Bedarf an Pflegefachleuten.<br />
Diese konnten wir zum Glück dank<br />
dem guten Ruf der Stiftung für Betagte<br />
zeitgerecht rekrutieren.<br />
Unser Führungsteam unter der Leitung<br />
von Adrian Junker hat mit viel Können<br />
und Engagement die Abläufe in den<br />
drei Betrieben weiterentwickelt. Wir<br />
konnten die Organisation festigen und<br />
zahlreiche Verbesserungen zu Gunsten<br />
unserer Bewohner und Mitarbeiter<br />
umsetzen. Mit Daniel Sterchi, dem designierten<br />
Leiter der Bank SLM, konnten<br />
wir einen ausgewiesenen Fachmann<br />
für unseren Stiftungsrat gewinnen.<br />
<strong>2017</strong> hatten wir in all unseren Betrieben,<br />
im Alterszentrum Schlossgut, in<br />
der Altersresidenz Bärenmatte und in<br />
der Alterssiedlung Sonnhalde, volle<br />
Zimmer- und Mieterbelegung.<br />
Es wurden zahlreiche Investitionen getätigt,<br />
welche unseren Bewohnenden<br />
einen Mehrwert bieten und uns die<br />
Arbeit in Zukunft vereinfachen oder<br />
erleichtern. Die ganze Planung, die<br />
Rekrutierung und Einarbeitung der<br />
neuen Mitarbeitenden sowie die Ausund<br />
Weiterbildung verlangten von<br />
allen Beteiligten zusätzlichen Einsatz<br />
und viel Flexibilität. Im Herbst konnte<br />
mit der Neugestaltung des Schlossparks<br />
begonnen werden, wir freuen<br />
uns auf einen attraktiven Schlosspark<br />
mit neuen Tiergehegen und einem<br />
schönen Rundgang für unsere Bewohnenden.<br />
Im November wurden alle Mitarbeitenden<br />
durch den Noro-Virus stark<br />
belastet. Die Ausnahmesituation verlangte<br />
grosses Verständnis von den<br />
Bewohnenden und den Angehörigen.<br />
All die Veränderungen und Weiterentwicklungen<br />
sind nur dank unserer<br />
soliden und gesunden Stiftung<br />
möglich. Zu unseren überzeugenden<br />
Stärken zählen die drei sich ergänzenden<br />
Angebote. Ich erhalte zahlreiche<br />
Rückmeldungen von zufriedenen und<br />
dankbaren Bewohnerinnen und Bewohnern.<br />
Eine massgebende Stärke<br />
sind unsere gut geschulten Mitarbeitenden,<br />
welche mit viel Fachwissen,<br />
Herzblut und Freude an der Arbeit<br />
sind. Eine grosse Hilfe sind aber auch<br />
die zahlreichen Helferinnen und Helfer,<br />
die gut gelaunt und mit viel Liebe<br />
unsere Bewohnenden verwöhnen. An<br />
dieser Stelle danke ich ihnen im Namen<br />
des Stiftungsrates für die wertvolle<br />
Hilfe, die wir sehr schätzen. Trotz<br />
der Veränderungen ist es uns auch<br />
4
dieses Jahr gelungen, ein gutes Betriebsergebnis<br />
zu erwirtschaften. Unsere<br />
Investitionen bringen Mehrwert<br />
und unsere Mitarbeitenden konnten<br />
unter der neuen Leitung zahlreiche<br />
Details weiter verbessern.<br />
Es gilt nun, den eingeschlagenen Weg<br />
konsequent weiterzugehen und unsere<br />
Organisation zu festigen und zu<br />
stärken.<br />
Dem gesamten Stiftungsteam danke<br />
ich für die gute Arbeit, das aktive Mitdenken,<br />
die wertvolle Zusammenarbeit<br />
und das gegenseitige Vertrauen.<br />
Wir sind ein starkes Team mit einer<br />
bärenstarken Leistung.<br />
Beat Moser<br />
Stiftungsratspräsident<br />
5
6
Aus Liebe zum Alter<br />
Unsere Standorte<br />
Die Stiftung wird von der Einwohnergemeinde Münsingen<br />
und der reformierten und römisch-katholischen Kirchgemeinde<br />
Münsingen getragen. Unter dem Dach der Stiftung<br />
befinden sich die Betriebe Alterssiedlung Sonnhalde mit altersgerechtem<br />
Wohnen, die Altersresidenz Bärenmatte mit<br />
Pflegeheim sowie Wohnen mit Dienstleistungen und das<br />
Alterszentrum Schlossgut mit Pflegeheim und Demenzabteilung.<br />
Bernstrasse<br />
Sonnhaldeweg<br />
Mittelweg<br />
Schulhausgasse<br />
Bärenstutz<br />
Die Stiftung für Betagte bietet mehr als 120 Pensionärinnen<br />
ein bedürfnisgerechtes und sicheres Zuhause. Sie werden<br />
insgesamt von über 120 Mitarbeitenden liebevoll und<br />
professionell umsorgt. Zur Stiftung gehört weiter das Freizythuus<br />
in Münsingen.<br />
15 km<br />
Schlossstrasse<br />
Freizyhuus<br />
Neue Bahnhofstrasse<br />
18 km<br />
Bahnhof<br />
7
Ein umfassendes Angebot<br />
Freizythuus<br />
Zwei Wohnungen und die Ludothek befinden sich im<br />
Südteil des schönen Gebäudes, welches als Kompetenzzentrum<br />
für die Umsetzung von (kunst-)handwerklichen<br />
Ideen gilt. Mit professioneller Unterstützung stehen drei<br />
Ateliers mit den Schwerpunkten Keramik, Basteln/Nähen<br />
und Holz zur Verfügung.<br />
Eröffnung 1967<br />
Selbstständiges Wohnen<br />
Das Wohnangebot in der Alterssiedlung richtet sich an<br />
Personen, welche noch selbstständig sind und eine altersgerechte<br />
Wohnung suchen. Das Haus ist rollstuhlgängig,<br />
verfügt über einen grossen Lift und ein Notruf-System.<br />
Zu jeder Wohnung gehört ein Kellerabteil.<br />
Eröffnung 1976<br />
8
Betreuung und Pflege<br />
Wir bieten Wohnungen für pflegebedürftige Pensionärinnen<br />
an sowie selbstständiges Wohnen mit Dienstleistungen<br />
nach Bedarf. Zudem besteht die Möglichkeit zum<br />
Probewohnen oder zur Benützung einer Ferienwohnung.<br />
Alters- und Pflegeheim<br />
Unser familiäres Wohnangebot richtet sich an pflegebedürftige<br />
Pensionärinnen. Integriert ist die Demenzabteilung.<br />
Die grosszügigen Zimmer sind mit einer eigenen Dusche,<br />
Lavabo und WC ausgestattet.<br />
Eröffnung 2009<br />
Eröffnung 1979<br />
9
Bericht der Zentrumsleitung<br />
Wer kann schon sagen, dass er mit<br />
einem Super-Team arbeiten darf und<br />
sich täglich aufrichtig auf seine Arbeit<br />
freut? Wünschen tue ich das allen.<br />
Von mir kann ich sagen, dass es mir<br />
nach zweieinhalb Jahren genau so<br />
geht und dafür bin ich dankbar.<br />
Konstant sind wir mit Veränderungen,<br />
Entwicklungen und Erweiterungen<br />
konfrontiert. Trotzdem ist im vergangenen<br />
Jahr vieles gleich geblieben.<br />
Nämlich die Zufriedenheit der Pensionärinnen,<br />
das wohlwollende Engagement<br />
und das gute Herz bei den<br />
Mitarbeiterinnen und die positiven<br />
Begegnungen mit den Angehörigen.<br />
Die Vernetzung unserer Institution<br />
in Münsingen ist gewachsen oder<br />
zumindest erhalten geblieben. Wir<br />
sind froh, so gut in Münsingen eingebettet<br />
zu sein, und geniessen die Vorzüge<br />
dieser kleinen Stadt mit Dorfcharakter.<br />
Schwerpunkte setzten wir mit einer<br />
handvoll Themen. Einer der grösseren<br />
Brocken war und ist die zunehmende<br />
Digitalisierung. Nicht wenige<br />
wünschen sich die Zeit ohne diese<br />
«Hilfsmittel» zurück. Trotzdem haben<br />
wir uns entschieden, uns nicht<br />
dagegen zu stellen, sondern diese<br />
normativen Rahmenbedingungen als<br />
unumstösslich zu akzeptieren und<br />
sogar mitzugestalten. Bei meinem<br />
Stellenantritt genügten sechs Computer<br />
zur Administrierung. Heute<br />
stellen wir zur Erledigung sämtlicher<br />
betrieblicher Bedürfnisse über 30 Arbeitsplätze<br />
mit Computer oder Laptops<br />
zur Verfügung, 25 Smartphones<br />
zur Erfassung sämtlicher Leistungen<br />
und nahezu alle Mitarbeiterinnen besitzen<br />
ein Login. Heute «muss» jede<br />
noch so kleine erbrachte Leistung<br />
erfasst und nachweisbar beschrieben<br />
sein. Dies wiederum hatte zur Folge,<br />
dass wir ein weiteres Schwergewicht<br />
in die Schulung sämtlicher Mitarbeiterinnen<br />
steckten. Mehr dazu im Bericht<br />
von Nicole Gurtner, der Pflegedienstleitung.<br />
Wir haben uns auch angenehmeren<br />
Weiterbildungen mit mehr Emotionen<br />
und menschlichem Inhalt gewidmet.<br />
Nämlich der Validation, dem<br />
Wohnen in der Langzeitinstitution,<br />
Menschen mit Demenz, der Dienstleistungsorientiertheit<br />
und der Personalentwicklung.<br />
Alles zum Wohle<br />
der Pensionärinnen. Für die Personalentwicklung<br />
testen wir im Moment<br />
ein anwenderfreundliches und für<br />
alle verständliches Hilfsmittel. Die<br />
Profilplus-Software unterstützt bei<br />
der professionellen Personalrekrutierung<br />
und in deren Entwicklung. Mit<br />
Hilfe des Kompetenzmodells werden<br />
komplexe Themen der Personalentwicklung<br />
für alle Akteure im Unternehmen<br />
fassbar und verständlich.<br />
10
Mitarbeitende erkennen ihr Entwicklungspotenzial,<br />
Vorgesetzte nehmen<br />
Personalführung nachvollziehbar wahr<br />
und Unternehmensverantwortliche<br />
haben ein Instrument, um die Firmenstrategie<br />
wirkungsvoll umzusetzen.<br />
Die fundierte Auseinandersetzung mit<br />
den Anforderungsprofilen für unterschiedliche<br />
Funktionen schafft Klarheit<br />
für alle Beteiligten. Es wächst<br />
eine klare Vorstellung über erwartete<br />
Kompetenzen bei der Einstellung und<br />
über die Entwicklung der Mitarbeitenden<br />
im Betrieb. Das Resultat sind motivierte,<br />
kompetente Mitarbeitende, die<br />
dem Betrieb längerfristig ihr Potenzial<br />
zur Verfügung stellen. Wir werden im<br />
kommenden Jahr prüfen, ob wir unsere<br />
Ziele damit erreichen konnten.<br />
Die Ausbildung unseres Nachwuchses<br />
bildet ein weiteres Handlungsfeld.<br />
Der Pflegenotstand ist in vieler Munde.<br />
Wir wollen auch hier unseren Teil<br />
beitragen und setzen grosse Energie<br />
in diese Ausbildung. Ein Highlight<br />
war der schweizweite Zukunftstag,<br />
an welchem wir zum ersten Mal beim<br />
Angebot «Ein Tag als Profipfleger»<br />
mitmachten.<br />
Als Ausbildungsbetrieb engagieren<br />
wir uns für die Ausbildung von Profis.<br />
Aktuell absolvieren elf Lernende in<br />
vier Berufen ihre Berufslehre in der<br />
Stiftung.<br />
Danke für das entgegengebrachte<br />
Vertrauen. Ich erlebe dieses von den<br />
Bewohnerinnen, von den Mitarbeiterinnen<br />
und in hohem Masse von den<br />
Geschäftsleitungsmitgliedern und von<br />
der Trägerschaft. Diese Voraussetzung<br />
hilft mir, mich voll und ganz<br />
auf meine Arbeit einzulassen und gemeinsam<br />
mit allen Beteiligten gute<br />
Resultate zu erreichen.<br />
Ich freue mich auf die vielen Herausforderungen<br />
und zähle auf euch alle.<br />
Auf eine gemeinsame und gute Zukunft.<br />
Adrian Junker<br />
Zentrumsleitung<br />
11
Organigramm<br />
Stifter<br />
Einwohnergemeinde, reformierte und römisch-katholische Kirchgemeinde Münsingen, Gemeinderat Münsingen/Wahlbehörde<br />
Stiftungsrat, 7 Mitglieder<br />
Beat Moser 1 , Hans Abplanalp 1 , Gabriele Haller 1 , Theres Hiltbrunner, Brigitta Müller, Peter Muntwyler, Daniel Sterchi<br />
1<br />
Steuerungsausschuss Revisionsstelle Stiftung für Betagte Münsingen<br />
Verwaltungsrat Bärenmattepark AG, 3 Mitglieder<br />
Beat Moser, Rita Mischler, Randolph Page<br />
Revisionsstelle Bärenmattepark AG<br />
Zentrumsleitung<br />
Adrian Junker* <br />
Betreuung & Pflege<br />
Nicole Gurtner*<br />
Küche & Gastronomie<br />
Yanick Mumenthaler*<br />
Sicherheit & Infrastruktur<br />
Urs Krähenbühl*<br />
Sekretariat & Finanzen<br />
Doris Wittwer*<br />
Alterszentrum Schlossgut AZSM Adrian Junker<br />
Altersresidenz Bärenmatte ARBM Katrin Baumann<br />
Alterssiedlung Sonnhalde ASSM Ursula und Alfred Müller<br />
Alterszentrum Schlossgut<br />
Altersresidenz Bärenmatte<br />
Alterssiedlung Sonnhalde<br />
Freizythuus<br />
Unsere Organisation verfolgt das Ziel, nahtlos über alle<br />
Standorte hinweg effizient und effektiv zu arbeiten. Die<br />
Kommunikationswege sind kurz gehalten. Die Organisation<br />
lässt sich erweitern oder kürzen, ohne deren Struktur<br />
verändern zu müssen.<br />
<br />
*Mitglied der Geschäftsleitung<br />
12
Gemeinsame Erlebnisse<br />
Erlebnisse sind etwas vom Schönsten<br />
im Heimalltag. Wir richten unser Angebot<br />
der gemeinsamen Erlebnisse<br />
nach den Bedürfnissen und Wünschen<br />
der Pensionärinnen. Durch die zunehmende<br />
Pflegebedürftigkeit wird<br />
es im kommenden Jahr wiederum zu<br />
Anpassungen und Erweiterungen im<br />
Angebot kommen.<br />
Im Verlauf des Jahres setzten wir alles<br />
daran, den unterschiedlichen Wünschen<br />
und Vorlieben gerecht zu werden.<br />
Pro Monat fanden regelmässig<br />
drei bis vier «Erlebnisse» statt. Vom<br />
Auftritt eines Jodlerchors, dem Ausflug<br />
mit Zvieri-Halt, dem Wellnessnachmittag<br />
bis zu einem klassischen Konzert.<br />
Die Planung sämtlicher Anlässe<br />
ist bei der Leitung der Aktivierung<br />
angesiedelt und wird mit grossem Engagement<br />
und gut abgestimmt zusammengestellt.<br />
Es gab vieles zu erleben:<br />
Erlebnisse in alphabetischer Reihenfolge<br />
• 1.-August-Brunch<br />
• Aaretaler Volksbühne extern<br />
• Adventsfeiern<br />
• Andachten mit Orgelbegleitung<br />
und Abendmahl<br />
• Backstube<br />
• Beautynachmittag<br />
• Bewegung, Turnen<br />
• Bunter Nachmittag<br />
• Café «Weisch no…?»<br />
• Chorsingen<br />
• Coiffeur-Besuche*<br />
• Donnschtigs-Club<br />
• Donnerstags-Gruppe<br />
• Duo Amoroso<br />
• Duo Papillon<br />
• Duo Shopshnyk<br />
• Erzählcafé<br />
• Exklusiv-Vernissage der<br />
Foto-Ausstellung<br />
• Fest der Freude<br />
• Filme im Säli<br />
• Fondue-Abende mit Musik<br />
• Furioso Romantico<br />
• Fusspflege*<br />
• Geburtstagsmenüs Pensionärinnen<br />
• Gedächtnistraining<br />
• Gemeinsam kochen<br />
• Grillieren Mittage/Abende<br />
• Handarbeiten<br />
• Handharmonika Club Belp<br />
• Helferkreisausflüge Sommer und<br />
Herbst (Unterer Grenchenberg<br />
und Vogelsang)<br />
• Heilig Abend<br />
• Heilsarmeekonzerte<br />
• Hörberatungen*<br />
• Jassgruppe<br />
• Kinonachmittage<br />
• Kreativ-Atelier<br />
• Lotto-Nachmittage<br />
• Mal-Atelier<br />
• Männer-Apéro<br />
• Memo-Club<br />
13
Freiwillige<br />
• Mélange<br />
• Musik.Punkt.Zwölf extern<br />
• Musikwunschkonzert<br />
• Nachmittagsausflüge mit dem<br />
Sonnenbus Frühling, Sommer<br />
und Herbst mit Christine Graf,<br />
Franzisco Lopez, Marcel Eggimann<br />
(Linden, Sigriswil, Sumiswald)<br />
• Ostereier färben<br />
• Osternachmittag<br />
• Schuhberatung und -verkauf<br />
• Silvester<br />
• Singen mit Klavierbegleitung<br />
• Sommer-Lotto<br />
• Spielend bewegen<br />
• Spielnachmittage<br />
• Tamara Shpiljuk<br />
• Tanznachmittag<br />
• Vernissage der Foto-Ausstellung<br />
• Vorlesen/Geschichten<br />
• Weihnachtsfeier<br />
• Wohlfühltage für Kopf, Rücken,<br />
Hand, Fuss und Seele<br />
• Wort und Musik zum jeweiligen<br />
Jahreszeitbeginn<br />
• Zeit-Fenster<br />
• Zeitung lesen und diskutieren<br />
* mehr als «nur» Besuche, eben<br />
jeweils ein Erlebnis<br />
Die besten Freiwilligen der Welt<br />
Die Freiwilligenarbeit ist nicht selbstverständlich,<br />
verdient höchste Wertschätzung<br />
und ein ganz grosses<br />
Dankeschön! Ohne all die helfenden<br />
Hände und ohne das wunderbare<br />
Engagement von allen lieben Freiwilligen<br />
könnten wir vieles in unserer<br />
Stiftung nicht aufrechterhalten. Den<br />
Pensionärinnen aber auch uns würde<br />
ganz viel fehlen. Aufrichtig – herzlichen<br />
Dank.<br />
Fünfmal im Jahr fand ein angenehmer<br />
Anlass für unsere wertvollen Freiwilligen<br />
statt.<br />
Gestartet haben wir mit dem Erfahrungsaustausch<br />
der Pflegedienstleitung<br />
und der Standortleitung der<br />
Altersresidenz Bärenmatte, vorstellen<br />
und kennenlernen mit anschliessendem<br />
Zvieri.<br />
14
Das Tagesseminar «Demenz verstehen»<br />
im Alterszentrum Schlossgut und einem<br />
Mittagessen folgte als Nächstes.<br />
Der dritte Anlass war ein Ausflug auf<br />
den unteren Grenchenberg, gemeinsam<br />
mit dem Helferkreis.<br />
Als vierten Anlass zelebrierten wir<br />
das wunderbar zubereitete Dankeschön-Essen.<br />
Als musikalischen Leckerbissen<br />
durften wir ein Konzert der<br />
Musikgruppe «reitiMusig» mit instrumentaler<br />
alternativer Volksmusik geniessen.<br />
Und im Oktober führte uns<br />
der Car von Engeloch nach Vogelsang<br />
in Eich.<br />
Mitarbeitende<br />
Am 5. Januar durften alle Mitarbeitenden<br />
im Rahmen eines kleinen aber<br />
feinen Jahresstartapéros das durchs<br />
Jahr hindurch gesammelte Trinkgeld<br />
von den Pensionärinnen in Empfang<br />
nehmen. Der gesammelte Batzen<br />
wurde so als Anerkennung und Wertschätzung<br />
gerecht auf alle verteilt,<br />
auch auf diejenigen, welche vorwiegend<br />
im Hintergrund wirken.<br />
Als Dank für die geleistete und gross<br />
artige Arbeit gab es am 16. November<br />
für alle Mitarbeiterinnen ein feines<br />
Raclette, zubereitet von der Dorfchäsi<br />
Leuthold, in der Lichthalle der<br />
Altersresidenz Bärenmatte. Das Trio<br />
Furgiblick begleitete uns absolut hochstehend<br />
und engagiert mit Schwyzerörgeli<br />
und Kontrabass. Das Jodlerduett<br />
Füf vor Zwöufi unterhielt uns<br />
mit wunderbarem Gesang und ebensolchen<br />
Texten. Die Lachmuskeln wurden<br />
dabei stark beansprucht.<br />
Wir entwickelten verschiedene «fringe<br />
benefits», also Mitarbeitervorteile.<br />
Im kommenden Jahr wollen wir diese<br />
erfassen und immer wieder sichtbar<br />
machen.<br />
Den mittlerweile legendären «chlyne<br />
Fritig» konnten wir ebenfalls dreimal<br />
durchführen. Einmal wurden wir sogar<br />
von Beat Moser eingeladen. Die<br />
Gruppe Heinz hat uns einen passenden<br />
Song dazu geschrieben, welcher<br />
an diesem Abend seine Taufe feierte.<br />
«Chlyne Fritig» ist entstanden, weil<br />
vielerorts der Freitag zum Wochenausklang<br />
genutzt wird, um miteinander<br />
anzustossen und (einen Apéro) zu<br />
geniessen. Da am Freitag viele schon<br />
privaten Verpflichtungen nachgehen,<br />
haben wir den Donnerstag vor dem<br />
Freitag gewählt, quasi als «Chlyne<br />
Fritig». «Chlyne Fritig» hilft unserer<br />
Gemeinsamkeit. Wir wollen friedlich<br />
und harmonisch zusammen und miteinander<br />
sein.<br />
15
Standort<br />
Alterssiedlung Sonnhalde<br />
Das Angebot für altersgerechtes<br />
Wohnen in der Alterssiedlung Sonnhalde<br />
ist nach wie vor sehr beliebt.<br />
Die gute und zeitgemässe Infrastruktur<br />
der Wohnungen, der Standort als<br />
Ganzes wird von unseren Mietern<br />
und Interessierten als sehr gut empfunden.<br />
Um dies aufrechtzuerhalten,<br />
wurden auch dieses Jahr nötige Unterhalts-<br />
und Renovationsarbeiten<br />
ausgeführt. Das vergangene Jahr verlief<br />
mit wenig Ausnahmen, vor allem<br />
aus gesundheitlichen Gründen, ruhig.<br />
Es ist schön zu sehen, wie die Mieter<br />
sich gegenseitig, gerade in solchen<br />
Momenten, mit Rat und Tat unterstützen.<br />
Die nötige Unterstützung<br />
der Mieter durch die Spitex nahm in<br />
den letzten Monaten kontinuierlich<br />
zu. An dieser Stelle möchten wir uns<br />
bei den Mitarbeitern der Spitex ganz<br />
herzlich bedanken. Auch dieses Jahr<br />
fand ein interner Übertritt statt. Wir<br />
konnten ebenfalls zwei neue Mieter<br />
begrüssen, die sich gut einlebten.<br />
Unsere gemeinsamen Essen, Anlässe<br />
und das gute Miteinander im Hause<br />
werden von uns allen sehr geschätzt.<br />
Die gute Vernetzung und der angenehme<br />
Austausch unter den drei<br />
Standorten bewährte sich wiederum<br />
sehr. Sei es zum Beispiel durch die kulturellen<br />
Angebote für die gesamte<br />
Stiftung und den internen Transportdienst,<br />
welche sehr geschätzt wurden.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns bei<br />
allen ganz herzlich bedanken für das<br />
grosse Vertrauen und die gute Zusammenarbeit.<br />
Ursula und Alfred Müller<br />
Standortleitung<br />
Alterssiedlung Sonnhalde<br />
16
17
Standort<br />
Altersresidenz Bärenmatte<br />
Gemeinsam statt einsam<br />
Wenn das Alter fortschreitet, werden<br />
die Kontakte häufig weniger und<br />
Vereinsamung droht. Wir sind alle<br />
glücklich, dass unsere Bewohnerinnen<br />
regelmässig unser abwechslungsreiches<br />
Aktivierungsangebot nutzen. Dadurch<br />
bleibt ihr Alltag interessant und<br />
kurzweiliger. Zwischen Pflegehaus 2<br />
und Haus 3, Wohnen mit Dienstleistung,<br />
entsteht dadurch ein «Miteinander»<br />
und es finden viele persönliche<br />
Kontakte statt.<br />
Aus diesem Grund ist die Idee mit dem<br />
gemeinsamen Frühstück und Abendessen<br />
im Restaurant Burehuus umgesetzt<br />
worden.<br />
Verwirklichung. Das Ofehüsi wird in<br />
Zukunft ein wunderbarer Treffpunkt<br />
für Jung und Alt werden.<br />
Auch ich schätze den Kontakt mit allen<br />
Bewohnern sehr. Oft kann durch<br />
ein kurzes Gespräch ein Problem oder<br />
Anliegen gelöst werden. Und genau<br />
das schafft ein wertvolles Vertrauen<br />
zwischen Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen<br />
in allen Bereichen<br />
Ellen Bühler<br />
Sekretariat & Empfang<br />
Dem geplanten Umbau «Ofehüsi»<br />
steht nichts mehr im Wege. Ein grosses<br />
Dankeschön an Adrian Junker für<br />
seinen unermüdlichen Einsatz für die<br />
18
Die kontinuierliche Entwicklung der<br />
Prozesse im Pflegehaus 2 mit vollumfänglicher<br />
Pflege stellte sich erneut<br />
als herausfordernd dar, war aber entscheidend<br />
richtig.<br />
Das Wohnen mit Dienstleistung im<br />
Haus 3 hat sich weiterhin etabliert.<br />
Die getroffenen Massnahmen aus<br />
der Analyse von Myrta Campomori<br />
haben zu Verbesserungen in den<br />
Prozessen, im Dienstleistungsangebot<br />
und in der Zufriedenheit bei den<br />
Pensionärinnen sowie Mitarbeiterinnen<br />
geführt. Es war dies insbesondere<br />
die Entwicklung der Leistungserfassung,<br />
was sich positiv auf den<br />
Stellenplan auswirkte. Das Angebot<br />
für den Essensservice haben wir erweitert,<br />
für sämtliche Mahlzeiten<br />
steht das Restaurant offen, auch am<br />
Morgen und am Abend. Zudem wurden<br />
im Team der Betreuung & Pflege<br />
die Dienstzeiten angepasst und wo<br />
möglich verbessert.<br />
An den Wochentagen freuen wir uns<br />
nach wie vor an den Kindern und den<br />
Lehrkräften der Musikschule Aaretal,<br />
welche ihre Übungsräume im Obergeschoss<br />
des Burehuus haben. Das<br />
bunte Treiben der Kinder und Eltern<br />
belebt den Standort.<br />
Adrian Junker<br />
Zentrumsleitung<br />
19
Standort<br />
Alterszentrum Schlossgut<br />
Fest der Freude<br />
Das Fest der Freude war für viele ein<br />
absolutes Highlight. Fantastisch, wer<br />
uns alles besucht hat. Wir waren an<br />
diesem Tag wirklich der Magnet in<br />
Münsingen. Viele Mitarbeiterinnen<br />
haben beim Gestalten des Festes<br />
mitgeholfen, haben sich aktiv beteiligt<br />
oder kamen als Besucher ins Alterszentrum<br />
Schlossgut. Es war ein<br />
wunderbarer Mix von Pensionärinnen,<br />
Mitarbeiterinnen und ein paar<br />
hundert Besuchern. Das vielfältige<br />
Angebot hat Anklang gefunden und<br />
die Köstlichkeiten aus der Küche haben<br />
Gaumen und Herz erwärmt.<br />
Herzlichen Dank an alle, die mitangepackt<br />
haben. Viele Menschen auf<br />
engem Raum bergen auch Risiken …<br />
Norovirus<br />
… denn es ist davon auszugehen, dass<br />
wir den Virus am Fest der Freude eingefangen<br />
haben. Während 28 Tagen<br />
hat das infektiöse Agens im Alterszentrum<br />
Schlossgut grassiert. Diese Zeit<br />
im November und Dezember war die<br />
Herausforderung des Jahres. Diese<br />
Krisensituation hatte uns akut erwischt.<br />
Auch wenn allen klar scheint,<br />
dass dieses Szenario jederzeit Einzug<br />
halten kann, so hofft man trotzdem<br />
darauf, dass man verschont bleibt.<br />
Vieles ist uns in dieser Zeit gut gelungen,<br />
wir konnten hilfreiche Erkenntnisse<br />
daraus ziehen, wir haben gemeinsam<br />
reflektiert, in welchen Teilen<br />
oder bei welchen Aufgaben Verbesserungspotenzial<br />
vorhanden ist, und<br />
haben festgehalten, was uns gut gelungen<br />
ist. Das Ausmass des Schadens<br />
war emotional und im Bereich der<br />
körperlichen Energie enorm und nicht<br />
in Zahlen festzuhalten. Aus finanzieller<br />
Sicht beläuft sich die Schadensumme<br />
auf weit über eine Viertelmillion<br />
Schweizer Franken.<br />
Nun sind wir uns einig, dass wir den<br />
Norovirus in den nächsten 50 Jahren<br />
nicht mehr begrüssen wollen. Ein riesiges<br />
Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen,<br />
welche an ihre Grenzen und<br />
darüber hinaus gegangen sind, an alle<br />
Pensionärinnen, die die Situation mit<br />
uns ausgehalten haben, und auch ein<br />
grosses Merci allen Angehörigen, die<br />
uns mit Verständnis begegnet sind.<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Wunderbar und kaum zu glauben.<br />
Wir als Institution schaffen es, gemeinsam<br />
füreinander da zu sein, von<br />
Menschen für Menschen, und das,<br />
obwohl wir uns täglich aus unterschiedlichsten<br />
Lebenslagen am selben<br />
20
Ort treffen und nach demselben streben.<br />
Leben und wohnen im Alter,<br />
betreuen und pflegen.<br />
Weit über 100 Bewohnerinnen und ebenso<br />
viele Mitarbeitende treffen täglich<br />
zusammen. Die Pensionärinnen<br />
wohnen in ihrem Zuhause und die<br />
Mitarbeiterinnen engagieren sich genau<br />
für dieses Zuhause. Nebst der Betreuung<br />
und Pflege bildet das Essen<br />
einen bedeutenden Teil, sowie die Infrastruktur,<br />
die Wäsche, die Finanzen,<br />
die Sicherheit, die Reinigung, der Empfang<br />
und viele weitere Teile sind in das<br />
Zuhause involviert. Wie findet man nun<br />
die gleiche Sprache, dieselben Werte<br />
oder überhaupt Freude am Ganzen?<br />
Einen Fokus legen wir darum gezielt<br />
auf die Aus- und Weiterbildung. Wir<br />
wollen damit Verständnis sicherstellen<br />
und eine von allen getragene Haltung<br />
erwirken.<br />
In der internen Weiterbildung haben<br />
wir für dieses und die Folgejahre ein Weiterbildungsprogramm<br />
mit 30 Kursen<br />
und Schulungen zusammengestellt.<br />
Die Schwergewichte liegen in der<br />
Validation, Wohnen in der Langzeitinstitution,<br />
Menschen mit Demenz,<br />
Dienstleistungsorientiertheit, Leistungserfassung/Digitalisierung<br />
als Nutzen,<br />
Personalentwicklung.<br />
Warum genau diese Schwergewichte?<br />
Die Leistungserfassung gilt heute als<br />
normative Rahmenbedingung und<br />
wird verlangt. Wir wollen mitgestalten,<br />
anstatt uns dagegen zu wehren.<br />
Oder stellen Sie sich vor, ein dementer<br />
Bewohner oder eine demente Bewohnerin<br />
beschimpft Sie, berührt Sie<br />
ungewollt, schuldigt Sie an. Mit solchen<br />
und weiteren Situationen und<br />
Herausforderungen wollen wir professionell<br />
umgehen können.<br />
Alle wünschen sich die besten Mitarbeitenden.<br />
Wir wissen, dass es ein<br />
Grundbedürfnis von uns allen ist, gute<br />
Arbeit zu leisten. Entscheidend ist,<br />
dass wir dafür in der richtigen Umgebung<br />
sind, in der jeder seine Fähigkeiten,<br />
bzw. seine Schlüsselkompetenzen<br />
einbringen und leben kann. Hierfür<br />
setzen wir seit neuestem ein anwenderfreundliches<br />
und für alle verständliches<br />
Hilfsmittel ein, die Profilplus-<br />
Software.<br />
Wir sind noch lange nicht am Ziel,<br />
aber wir haben damit begonnen,<br />
dorthin zu gelangen …<br />
21
Ein Tag als Profipfleger<br />
9. November <strong>2017</strong><br />
Nationaler Zukunftstag<br />
Um 9.00 Uhr trafen 12 Jugendliche<br />
zwischen 11 und 13 Jahren im Alterszentrum<br />
Schlossgut ein. Sie haben<br />
sich über die Webseite vom Nationalen<br />
Zukunftstag für diesen Projekttag<br />
angemeldet. Worauf sie sich wohl<br />
eingelassen haben?<br />
Die Plätze waren alle ausgebucht. Der<br />
Tag sollte den jungen Männern einen<br />
ersten Einblick in die Betreuung und<br />
Pflege von Senioren geben. Das Programm<br />
war abwechslungsreich und<br />
spannend.<br />
Beim Rundgang durchs Haus erhielten<br />
die Jugendlichen einen Überblick<br />
über die vielen Aufgaben, welche es<br />
in einem Pflegeheim zu erledigen<br />
gibt. Die Jungs waren erstaunt über<br />
die Maschinen und Hilfsmittel. Am<br />
meisten beeindruckt haben sie die<br />
Hebebadewanne und der Patientenheber.<br />
Dieser wurde auch gleich<br />
ausprobiert. Später durften die Profibetreuer<br />
selber aktiv werden. Mit<br />
grossem Eifer legten sie Verbände an,<br />
massen Blutdruck, lagerten Patienten<br />
im Pflegebett und gaben einander<br />
Essen ein. Das machte sichtlich Spass.<br />
Nach dem Mittagessen nutzten die<br />
Schüler die Gelegenheit, um Mitarbeiter<br />
zu interviewen. Sie erfuhren<br />
viel über den Arbeitsalltag, über Vorund<br />
Nachteile des Pflegeberufs, über<br />
persönliche Erfolge und die Freude,<br />
alte Menschen zu begleiten. Einige<br />
Teilnehmer äusserten Interesse am<br />
Pflegeberuf. Der Projekttag kann als<br />
erster Baustein in der Berufswahl eine<br />
grosse Hilfe sein. Für Interessierte bietet<br />
die Stiftung für Betagte auch Einblickstage<br />
und Berufswahlpraktika an.<br />
22
Bericht aus dem Bereich Betreuung & Pflege<br />
Im vergangenen Jahresbericht habe<br />
ich mich mit den Worten von Ihnen<br />
verabschiedet, dass ich mich auf ein<br />
spannendes und herausforderndes<br />
<strong>2017</strong> freue. In der Tat, das Jahr war<br />
spannend, abwechslungsreich, es war<br />
gespickt mit Hochs und Tiefs, eben<br />
das echte Leben, wie es sich zeigt.<br />
Nun, schauen wir doch gemeinsam<br />
zurück:<br />
Unsere Kernaufgabe, unser Kernprodukt<br />
ist und bleibt die Betreuung<br />
und Pflege der uns anvertrauten<br />
Menschen. Deswegen stecken wir<br />
viel Energie und Zeit in die Weiterentwicklung<br />
unserer Kernkompetenz.<br />
Mein Ziel ist es, den Menschen<br />
mehr als ein sicheres Dach über dem<br />
Kopf zu bieten. Mein Ziel ist es, den<br />
Menschen ein Zuhause zu geben.<br />
Nach Duden ist das Zuhause die<br />
Räumlichkeiten, in denen man wohnt<br />
und sich wohl fühlt. Und dies ist die<br />
Tatsache, die Menschen leben bei uns<br />
und deswegen ist es mir so wichtig,<br />
dass sie sich zu Hause fühlen. Die individuelle<br />
Betreuung und Pflege in<br />
den eigenen vier Wänden steht für<br />
uns im Zentrum. Das Zuhause ist für<br />
jedes einzelne Individuum etwas anderes:<br />
es sind Gerüche, Gegenstände,<br />
Tiere, die Autonomie, in meinem Zuhause<br />
das Sagen zu haben, eine Atmosphäre<br />
geprägt von Wärme und<br />
Verstandensein und vieles mehr. Wir<br />
merken, dass es eine grosse Aufgabe<br />
ist und viel Verständnis für das Einzelne<br />
braucht, um das Ziel zu erreichen.<br />
Die Bemühungen in diese Richtung<br />
waren im vergangenen Jahr intensiv<br />
und begleiten uns auch in der kommenden<br />
Zeit.<br />
Um diese individuelle Betreuung<br />
und Pflege zu ermöglichen, braucht<br />
es die entsprechenden Ressourcen.<br />
Insbesondere benötigt es genügend<br />
23
Pflegende, welche die Zeit, die Ressourcen<br />
und die Kernkompetenz haben,<br />
die Zielsetzung umzusetzen. Wir<br />
konnten durch intensive Arbeiten<br />
und ständiges Lernen im Bereich des<br />
Tarif- und Qualitätssystems BESA die<br />
Tarifstufen kontinuierlich steigern.<br />
Uns gelingt es zusehend, die geleistete<br />
Arbeit richtig zu erfassen und den<br />
Krankenkassen korrekt und den Tarifstufen<br />
entsprechend in Rechnung<br />
zu stellen.<br />
Das gesamte Tarifsystem BESA ist<br />
eine hochkomplexe Angelegenheit.<br />
Die Pflege muss genau analysieren<br />
können, wie das Handwerk der ausgeführten<br />
Pflege beschreiben und<br />
der richtigen Pflegeleistung zuordnen.<br />
Anhand des folgenden Beispiels versuche<br />
ich Ihnen, meine geschätzten<br />
Leser, Einblick zu gewähren:<br />
So ist das verbale Anleiten bei einem<br />
Pensionär, etwas zu trinken, eine andere<br />
Leistung, als dem Pensionär das<br />
Getränk im Glas in die Hand zu reichen<br />
und ihn aufzufordern zu trinken. Gibt<br />
die Pflegende das Glas dem Pensionär<br />
in die Hand und führt sie seinen Arm<br />
zum Trinken an den Mund, ist dies<br />
nochmals eine andere Leistung. Als abschliessende<br />
Variante gibt es noch die<br />
Pflegeleistung, wo die Pflegende das<br />
Trinken dem Pensionär direkt eingibt,<br />
was nochmals anders codiert wird und<br />
mit einem anderen Minutenaufwand<br />
ausgewiesen wird. Dies ist nur ein Beispiel<br />
von einer Vielzahl möglicher Codierungen,<br />
welche die Krankenkasse<br />
überprüft und im Endeffekt ihre Zusage<br />
für die Zahlung zusichert oder die<br />
Leistungen kürzt, falls der Pflegeprozess<br />
nicht eindeutig abgebildet wird.<br />
Abschliessend darf festgehalten werden,<br />
dass wir mittlerweile richtige<br />
Expertinnen im Betrieb haben und<br />
dass wir eine gute Zusammenarbeit<br />
mit den Krankenkassen pflegen. Wir<br />
sind sehr stolz darauf, denn diese<br />
Entwicklung bedeutet, dass wir die<br />
oben erwähnten Ressourcen für Zeit<br />
und Betreuung der individuellen<br />
Menschen an der Basis bereitstellen<br />
können.<br />
Damit meine Ziele zu denjenigen der<br />
Mitarbeiterinnen werden, benötige<br />
ich kompetente, engagierte und mit<br />
Leidenschaft arbeitende Führungspersonen.<br />
Ich darf mich glücklich<br />
schätzen mit der Crew, welche ich im<br />
vergangenen Jahr neu mitgestaltet<br />
habe, diesen Weg zu gehen. Unsere<br />
Zusammenarbeit ist geprägt von<br />
Werten wie:<br />
• Wertschätzung<br />
• Leistungsbereitschaft<br />
• Humor<br />
24
• Commitment zum Betrieb<br />
• Vertrauen<br />
• Mut<br />
• Begeisterung<br />
Bildung<br />
Uns ist es wichtig, ein spannender<br />
und engagierter Lehrbetrieb zu sein.<br />
Die Pflege hat sich durch das nicht<br />
immer professionelle Auftreten in<br />
der Öffentlichkeit teilweise selber<br />
Schaden zugeführt. Wir versuchen,<br />
jungen Menschen die hohe Aufgabe<br />
– und das wunderbare Handwerk<br />
der Pflege, mit der nötigen Achtsamkeit<br />
und Begleitung nahezubringen.<br />
Gleichzeitig wünschen wir uns, dass<br />
die Lernenden dieses Engagement<br />
schätzen und eine tolle Visitenkarte<br />
nach aussen abgeben, und in der<br />
Öffentlichkeit wahrgenommen wird,<br />
wie wichtig uns Bildung und Ausbildung<br />
ist. Im Bereich der Bildung ist<br />
die prägende Person Monika Zurbuchen,<br />
welche mit viel Power und<br />
Herzblut diesen Bereich aufgebaut<br />
und ihm ein Gesicht gegeben hat und<br />
Hervorragendes leistet. Ich danke dir<br />
von Herzen, liebe Monika.<br />
Aktivierung<br />
Die Aktivierung war im <strong>2017</strong> geprägt<br />
von personellen Veränderungen. Wir<br />
haben einer langjährigen Mitarbeiterin<br />
ermöglicht, sich für ein Jahr eine<br />
Auszeit zu gönnen. Ihre Nachfolge<br />
haben wir durch zwei neue Mitarbeiterinnen<br />
besetzt. Wir haben einer<br />
Newcomerin eine Chance gegeben<br />
und dazu einen richtigen Crack an<br />
Land gezogen. Auch die Stelle der<br />
Aktivierung in der Bärenmatte wurde<br />
neu besetzt und somit stand im<br />
Zentrum die neue Teambildung und<br />
die neue Ausrichtung der Aktivierung.<br />
Mein Fazit: Der Strauss der Aktivierung<br />
ist definitiv bunter, farbiger<br />
und abwechslungsreicher geworden.<br />
Es macht mir Freude zu sehen, mit<br />
welcher Offenheit wir an die neuen<br />
Herausforderungen gegangen sind.<br />
Vielen Dank dem Team der Aktivierung.<br />
Ausblick<br />
Neu erschaffen wurde im Bereich der<br />
Betreuung und Pflege die Stabstelle<br />
des Qualitätsmanagements. Als «Diener»<br />
sämtlicher Führungskräfte stellen<br />
die QM-Verantwortlichen Hilfsmittel<br />
zur Sicherung, Erweiterung<br />
(und allenfalls zur Entwicklung) der<br />
Qualität im Bereich Betreuung und<br />
Pflege zur Verfügung. Im Kontext<br />
dessen bieten wir neu eine ganze Palette<br />
an möglichen Weiterbildungen<br />
«In-House» an. Wir sind überzeugt,<br />
viel und spezifisches Fachwissen im<br />
Bereich der Langzeitpflege hier in<br />
25
der Stiftung zu haben. Dieses Wissen,<br />
dieses Gedankengut gilt es zu streuen<br />
und dem breiten Publikum zur Verfügung<br />
zu stellen. Somit kann Wissen<br />
als Saat gestreut werden, Wissen<br />
kann gedeihen, wachsen, sich kumulieren<br />
und als eine reiche Ernte eingeholt<br />
werden. Ich bin stolz darauf.<br />
Hier an diesem Ort vollbringen Menschen<br />
für andere Menschen tagtäglich<br />
Wundervolles. Dafür bedanke ich<br />
mich von ganzem Herzen. Dies alles<br />
passiert in einem komplexen System,<br />
das von aussen oft einfacher scheint,<br />
als es ist. Mehr dazu im nächsten Jahr.<br />
Herzlichst, Ihre Nicole Gurtner<br />
Nicole Gurtner<br />
Bereichsleitung<br />
Betreuung & Pflege<br />
26
Bericht aus dem Bereich<br />
Küche & Gastronomie<br />
Das vergangene Jahr war ein Jahr der<br />
Veränderung.<br />
Seit anfangs Mai haben die Bewohner<br />
des Pflegehauses sowie der Alterswohnungen<br />
in der Altersresidenz Bärenmatte<br />
die Möglichkeit erhalten, das<br />
Frühstück wie auch das Abendessen im<br />
Restaurant Burehuus einzunehmen.<br />
Rein nach dem Motto für Früh- wie<br />
auch Spätaufsteher kann das Morgenessen<br />
zwischen 08.00 und 09.30 Uhr<br />
eingenommen werden. Das ganze Angebot<br />
wird auf einem modernen und<br />
massiven Servierwagen aus Eiche appetitlich<br />
präsentiert. Die Höhe des Gefährts<br />
entspricht der Tischhöhe. Somit<br />
können auch weniger mobile Bewohnerinnen<br />
das reichhaltige Angebot<br />
erkunden und nach ihren Wünschen<br />
auswählen.<br />
Auch beim Abendessen dürfen unsere<br />
Bewohnerinnen, wie natürlich<br />
auch externe Gäste, von den flexiblen<br />
Öffnungszeiten profitieren. Das<br />
Restaurant bleibt nämlich am Abend<br />
bis 19.00 Uhr offen. Somit kann diese<br />
Mahlzeit auch gemütlich, je nach<br />
Hunger und Zeit, genossen werden.<br />
Was weniger Freude bereitete, ist die<br />
unglückliche Situation mit dem Geschirr<br />
in der ganzen Stiftung. Es<br />
herrscht sowohl eine Knappheit wie<br />
auch ein effektives Chaos der einzelnen<br />
Teile. Es kann gut vorkommen, das<br />
zehn Personen am gleichen Tisch alle<br />
einen anderen Kaffeelöffel bekommen.<br />
Für das kommende Jahr wurde im<br />
Budget der Ersatz jeglicher Geschirrteile<br />
bewilligt.<br />
Das Ziel ist es, von den jeweiligen Geschirrteilen<br />
so viel anzuschaffen, dass<br />
es uns künftig möglich ist, nur einmal<br />
pro Tag abzuwaschen. Dies wird nicht<br />
nur den Abwaschprozess optimieren,<br />
sondern auch jegliche anderen Abläufe<br />
und Dienste. Man kann unabhängig<br />
vom Geschirr funktionieren.<br />
Auch im Team der Küche & Gastronomie<br />
gab es Veränderungen. Neben<br />
meiner neuen Rolle als Bereichsleiter<br />
begann anfangs September die<br />
neue Stellvertreterin, Bettina Jenzer.<br />
Sie hat im wahrsten Sinne des Wortes<br />
wie eine Bombe eingeschlagen.<br />
Neben ihrem Wissensdurst, reichhaltiger<br />
Fachkompetenz verfügt Bettina<br />
über eine sehr wertvolle Art und Weise,<br />
mit Menschen umzugehen. Sie gilt<br />
als wichtiges Bindeglied im Team.<br />
Zusätzlich gab es auf Grund von<br />
Pensionierungen und Neuorientierungen<br />
mehrere Anpassungen im<br />
Team Küche & Gastronomie. Alle<br />
27
neu angestellten Mitarbeiter wurden<br />
auf «Herz und Nieren» geprüft, um<br />
das Team perfekt ergänzen zu können.<br />
Und dies ist absolut gelungen.<br />
Die Küche & Gastronomie zeichnet<br />
sich mit Loyalität, Teamarbeit und<br />
Dienstleistungsorientierung aus. Herzlichen<br />
Dank dafür. So macht es Spass!<br />
Der Ausblick ins Jahr 2018 enthält folgende<br />
Schwerpunkte:<br />
• Perfekte Umsetzung des<br />
Geschirrkonzeptes<br />
• Die erreichte und gute Qualität<br />
erweitern, optimieren und<br />
durch ein nachhaltiges Qualitätsmanagement<br />
sichern<br />
• Das aktuelle Gastronomie-Angebot<br />
erweitern<br />
Ein ausserordentlicher Dank gilt meinen<br />
Mitarbeitern und den anderen<br />
Bereichen für die tolle Zusammenarbeit,<br />
der Geschäftsleitung wie auch<br />
Adrian Junker. Ohne diese tolle Konstellation<br />
im Ganzen könnten wir uns<br />
nicht so dynamisch und nachhaltig<br />
entwickeln. Merci viu mau!<br />
Yanick Mumenthaler<br />
Bereichsleitung<br />
Küche & Gastronomie<br />
Ich freue mich auf viele schöne Begegnungen,<br />
Momente und Freude an<br />
der täglichen Arbeit.<br />
28
Bericht aus dem Bereich<br />
Sicherheit & Infrastruktur<br />
<strong>2017</strong> war ein sehr interessantes, spannendes<br />
und lehrreiches Jahr. Nachdem<br />
mich Peter Gfeller in meine neuen Aufgaben<br />
eingeführt hatte, verliess er im<br />
Juni unseren Betrieb. Viele neue Aufgaben<br />
und Projekte kamen auf mich zu.<br />
Mitte Mai wurde in der Einstellhalle der<br />
Altersresidenz Bärenmatte der Einbau<br />
des Bodenbelages in Angriff genommen.<br />
Auch die Lüftung und eine neue<br />
Kasse wurden in Betrieb genommen.<br />
Im AZSM wurden grosse Mulden bestellt<br />
und mit der Räumung unser<br />
Keller von ungebrauchtem Material<br />
erlöst. Der Kellergang und die einzelnen<br />
Räume wurden aufgefrischt und<br />
neu gestrichen.<br />
Dem chronischen Platzmangel in der<br />
Damengarderobe des Bereiches Betreuung<br />
& Pflege wird künftig mit einem<br />
zusätzlichen Raum entgegengewirkt.<br />
Mit der Gemeinde Münsingen habe<br />
ich den Unterhalt und die Umgebungsarbeiten<br />
im Alterszentrum Schlossgut<br />
und Freizythuus neu geregelt und<br />
vereinbart.<br />
Wir waren von diversen Personalausfällen<br />
betroffen, die wir aber mit<br />
entsprechend grossem Einsatz wieder<br />
aufgefangen haben.<br />
Im kommenden Jahr ist mein Ziel,<br />
möglichst viele unserer laufenden<br />
Projekte abzuschliessen und unser<br />
Team wieder zu vervollständigen, damit<br />
wir fit für neue Projekte sind.<br />
Ich freue mich auf das, was kommt!<br />
Es macht Spass, in einem so engagierten<br />
Team zu arbeiten.<br />
Urs Krähenbühl<br />
Bereichsleitung<br />
Sicherheit& Infrastruktur<br />
29
Bericht aus dem Bereich<br />
Sekretariat & Finanzen<br />
Im Jahr <strong>2017</strong> standen einige Veränderungen<br />
im Bereich Sekretariat &<br />
Finanzen an. Die nötigen Schritte<br />
wurden definiert und mit dem Team<br />
Sekretariat & Finanzen besprochen.<br />
Dies hatte zur Folge, dass Renate<br />
Kaiser, eine langjährige Mitarbeiterin,<br />
auf Ende April <strong>2017</strong> gekündigt hat.<br />
Diese Veränderung hat mich dazu bewogen,<br />
die freiwerdende Stelle mit<br />
einer Teamleitung Sekretariat & Empfang<br />
zu besetzen. Am 1. April <strong>2017</strong> hat<br />
Melanie Leissner diese Stelle angetreten.<br />
In diversen Gesprächen während<br />
der Einarbeitungszeit hat sich leider<br />
herauskristallisiert, dass Melanie<br />
Leissner mehr Zeit für ihre Familie benötigt,<br />
was sie dazu bewogen hat, ihre<br />
Stelle auf, den 30. November <strong>2017</strong> zu<br />
kündigen.<br />
Per 1. November <strong>2017</strong> konnte ich Patricia<br />
Varela und Stefania Saullo mit<br />
einem Beschäftigungsgrad von je 40%<br />
anstellen. Die Einarbeitungszeit hat<br />
sich sehr schwierig gestaltet, da wir<br />
während dieser Zeit den Noro-Virus<br />
im Haus hatten. Bis Ende Jahr konnten<br />
wir die verschiedenen Aufgaben im Sekretariat<br />
verteilen und die neuen Kolleginnen<br />
in ihre Aufgaben einarbeiten.<br />
Durch die vielen Wechsel im Bereich<br />
Sekretariat & Finanzen ist es mir und<br />
meinem Team nicht gelungen, alle<br />
definierten Ziele für das Jahr <strong>2017</strong><br />
umzusetzen. Wir bleiben am Ball und<br />
werden die Änderungen im Jahr 2018<br />
gemeinsam realisieren.<br />
Herzlichen Dank meinem Team, meiner<br />
Kollegin und meinen Kollegen aus<br />
der Geschäftsleitung für die gute Zusammenarbeit.<br />
Doris Wittwer<br />
Bereichsleitung Sekretariat & Finanzen<br />
30
Spenden<br />
Neben der qualitativ hochstehenden<br />
Betreuung und Pflege wollen wir unseren<br />
Pensionärinnen mit gezielten<br />
Ergänzungsangeboten Lebensfreude<br />
schenken. Diese umfassen beispielsweise<br />
Ausflüge, kulturelle Veranstaltungen,<br />
Unterhaltungsprogramme,<br />
Heimtiere, Spielgeräte und Musikinstrumente.<br />
Oder Rollstühle, Hilfsmittel,<br />
Geräte und Spezialtherapien,<br />
die von der IV, AHV, Krankenkasse<br />
und Privatpersonen nicht bezahlt<br />
werden.<br />
danken im Namen unserer Pensionärinnen<br />
für Ihre grosszügige Geste.<br />
Spendenkonto:<br />
PostFinance<br />
CH67 0900 0000 3000 2508 1<br />
Stiftung für Betagte,<br />
3110 Münsingen<br />
Damit wir diese breite Auswahl an<br />
zusätzlichen Angeboten auch künftig<br />
zur Verfügung stellen können, sind<br />
wir auf freiwillige Beiträge, Spenden<br />
oder Legate angewiesen. Die Stiftung<br />
für Betagte Münsingen garantiert,<br />
dass die eingehenden Gelder zweckgebunden<br />
sind und ausschliesslich<br />
den Pensionärinnen zugutekommen.<br />
Wir freuen uns über jede Spende und<br />
31
Bilanz<br />
31.12.<strong>2017</strong> 31.12.2016<br />
Aktiven CHF CHF<br />
Umlaufsvermögen<br />
Liquide Mittel 465’568 251’527<br />
Forderungen& Vorräte 975’216 795’466<br />
Aktive Rechnungsabgrenzungen 24’640 52’158<br />
Total Umlaufsvermögen 1’465’424 1’099’151<br />
Anlagevermögen<br />
Finanzanlagen 212’513 270’555<br />
Mobile Sachanlagen 370’401 473’051<br />
Immobile Sachanlagen 7’418’602 7’609’403<br />
Total Anlagevermögen 8’001’516 8’353’009<br />
Total Aktiven 9’466’940 9’452’160<br />
32
31.12.<strong>2017</strong> 31.12.2016<br />
Passiven CHF CHF<br />
Fremdkapital<br />
Kurzfristiges Fremdkapital 509’648 702’823<br />
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 148’535 110’597<br />
Passive Rechnungsabgrenzung 93’535 71’809<br />
Langfristiges Fremdkapital 5’875’000 5’925’000<br />
Rückstellungen 145'703 0<br />
Total Fremdkapital 6’772’421 6’810’229<br />
Total Fondskapital 2’439’130 2’524’120<br />
Total Eigenkapital 255’389 117’811<br />
Total Passiven 9’466’940 9’452’160<br />
33
Erfolgsrechnung<br />
31.12.<strong>2017</strong> 31.12.2016<br />
CHF<br />
CHF<br />
Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen<br />
Pensions- und Pflegetaxen 8’039’958 7’364’632<br />
Erträge aus medizinischen Nebenleistungen – 80’953 54’568<br />
Übrige Leistungen für Heimbewohner –27’423 0<br />
Erträge aus Vermietungen 43’643 43’312<br />
Ertrag aus Leistungen an Personal und Dritte 133’431 114’000<br />
Total Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen 8’108’656 7’576’512<br />
Personalaufwand<br />
Löhne – 4’724’477 – 4’337’592<br />
Zulagen –39’859 –38’498<br />
Sozialleistungen – 867’014 –772’966<br />
Personalnebenaufwand –101’089 – 86’110<br />
34
31.12.<strong>2017</strong> 31.12.2016<br />
CHF<br />
CHF<br />
Fremdleistungen –41’311 –64’559<br />
Total Personalaufwand –5’773’750 –5’299’725<br />
Sachaufwand<br />
Medizinischer Bedarf –161’431 –122’854<br />
Lebensmittel und Getränke –374’757 –387’388<br />
Haushalt –164’722 –115’551<br />
Unterhalt und Reparaturen Immobilien und Mobilien –671’659 –648’395<br />
Energie und Wasser –183’617 –181’188<br />
Büro- und Verwaltungsaufwand –168’766 –173’618<br />
Übriger Sachaufwand –78’909 –84’536<br />
Total Sachaufwand –1’803’861 –1’713’530<br />
Betriebserfolg 531’045 563’257<br />
35
Erfolgsrechnung (Fortsetzung)<br />
31.12.<strong>2017</strong> 31.12.2016<br />
CHF<br />
CHF<br />
Abschreibungen<br />
Abschreibungen auf Immobilien –319’475 –324’277<br />
Abschreibungen auf Mobilien –125’311 –118’717<br />
Total Abschreibungen – 444’786 –442’994<br />
Finanzerfolg<br />
Zinsen und Spesen Bank- und Postkonto –2’141 –5’326<br />
Hypothekarzinsen – 62’952 –67’647<br />
Übriger Zinsaufwand –279 – 83<br />
Kapitalzinsertrag 8’069 8’113<br />
Kurserfolg aus Depot 250 250<br />
Zinsertrag Stiftung 700 700<br />
Total Finanzerfolg –56’353 –63’993<br />
36
31.12.<strong>2017</strong> 31.12.2016<br />
CHF<br />
CHF<br />
Liegenschaften<br />
Freizythuus 4’005 14’607<br />
PV-Anlage –581 394<br />
Total Liegenschaften 3’424 15’001<br />
Altersresidenz Bärenmatte<br />
Aufwand – 460’123 –384’775<br />
Ertrag 476’853 407’938<br />
Total Altersresidenz Bärenmatte 16’730 –23’163<br />
Alterssiedlung Sonnhalde<br />
Aufwand –156’151 –130’616<br />
Ertrag 223’962 225’441<br />
Total Alterssiedlung Sonnhalde 67’811 94’825<br />
37
Erfolgsrechnung (Fortsetzung)<br />
31.12.<strong>2017</strong> 31.12.2016<br />
CHF<br />
CHF<br />
Stiftungsrechnung<br />
Aufwand –100’797 –84’071<br />
Ertrag 35’514 32’390<br />
Total Stiftungsrechnung –65’283 –51’681<br />
Fondsrechnung<br />
Entnahmen –1’190’554 –1’166’062<br />
Zugänge 1’190’554 1’166’062<br />
Total Fondsrechnung 0 0<br />
Erarbeitetes Kapital 52’588 137’578<br />
38
Revisionsbericht<br />
Der Stiftungsrat hat an seiner Sitzung vom 4. April 2018<br />
die vorliegende Rechnung genehmigt.<br />
Revisionsbericht zur eingeschränkten Revision (gekürzt)<br />
Als Revisionsstelle haben wir am 26. April 2018 die Buchführung<br />
und die Jahresrechnung (Bilanz, Betriebsrechnung<br />
und Anhang) der Stiftung für Betagte für das am 31. Dezember<br />
<strong>2017</strong> abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Unsere<br />
Prüfung erfolgte nach dem Schweizer Standard zur eingeschränkten<br />
Revision.<br />
Bei unserer Revision (…) sind wir nicht auf Sachverhalte<br />
gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung<br />
sowie der Antrag über die Verwendung des<br />
Ergebnisses nicht Gesetz und Statuten entsprechen.<br />
Zenith AG, Münsingen<br />
Ursula Buchser<br />
Zugelassene Revisorin<br />
39
40
Statistiken und Kennzahlen<br />
<strong>2017</strong> 2016<br />
Bewohnerinnen (Stand 31.12.) Frauen Männer Frauen Männer<br />
Alterszentrum Schlossgut 51 10 48 11<br />
Altersresidenz Bärenmatte 33 8 33 12<br />
Alterssiedlung Sonnhalde 14 3 14 3<br />
Total<br />
davon total Pflegeplätze<br />
98<br />
67<br />
21<br />
12<br />
97<br />
63<br />
27<br />
16<br />
Bewohnerinnen (ab 1.1.) Frauen Männer Frauen Männer<br />
Eintritte 26 5 16 6<br />
Austritte 2 – 2 –<br />
Verstorben 16 11 14 6<br />
41
Pflegetage/Bettenbelegung (ab 1.1.) <strong>2017</strong> 2016<br />
BESA-Pflegestufen<br />
Stufe 0 – –<br />
Stufe 1 562 1’657<br />
Stufe 2 2’380 4’002<br />
Stufe 3 3’058 4’280<br />
Stufe 4 3’139 5’012<br />
Stufe 5 3’641 4’019<br />
Stufe 6 4’243 5’204<br />
Stufe 7 4’545 2’151<br />
42
<strong>2017</strong> 2016<br />
Stufe 8 4’430 2’182<br />
Stufe 9 2’101 955<br />
Stufe 10 1’158 173<br />
Stufe 11 92 –<br />
Stufe 12 31 –<br />
Pflegetage Total 29’380 29’635<br />
BESA Durchschnitt 5.84 5.00<br />
Durchschnittliche Bettenbelegung 98.16% 99.01%<br />
Pensionspreis, Grundtarif pro Tag CHF 161.55 CHF 160.80<br />
Nach dem Einstufungsmodell BESA des Kantons Bern<br />
Wir sind eine öffentliche, von den Krankenkassen<br />
anerkannte Institution. Wir rechnen als teilpauschales Heim ab.<br />
43
<strong>2017</strong> 2016<br />
Altersstruktur <strong>2017</strong> (BESA-Eingestufte) Frauen Männer Frauen Männer<br />
Bis 70 Jahre 1 1 2 1<br />
71 bis 74 Jahre 1 1 1 –<br />
75 bis 79 Jahre 6 1 6 –<br />
80 bis 84 Jahre 8 1 7 5<br />
85 bis 89 Jahre 21 3 16 4<br />
90 bis 94 Jahre 17 4 21 5<br />
95 bis 99 Jahre 10 1 7 2<br />
ab 100 Jahre 3 – 2 –<br />
Durchschnittsalter beider Geschlechter 87.56 87.99<br />
44
<strong>2017</strong> 2016<br />
Personalbestand (Stand 31.12.) M/F Stellen-% M/F Stellen-%<br />
Betreuung& Pflege 3/74 46.12 0 /67 40.60<br />
Küche & Gastronomie 6/13 11.46 6/12 10.60<br />
Sicherheit& Infrastruktur 3/11 9.60 3/13 11.30<br />
Sekretariat & Finanzen 0/7 2.80 0/5 2.50<br />
Geschäftsleitung 1/0 1 1/0 1.00<br />
Total 118 70.98 107 66.00<br />
inkl. Auszubildende<br />
45
Dienstjubiläen <strong>2017</strong> 2016<br />
10 Jahre Esther Wüthrich<br />
Nanette Ramseyer<br />
Susanne Wüthrich<br />
Eveline Schärer<br />
Renate Kaiser<br />
15 Jahre – Veronika Stadler<br />
20 Jahre – Ursula Müller<br />
Alfred Müller<br />
25 Jahre Christine Graf –<br />
30 Jahre Peter Gfeller Beatrice Schenk<br />
46
<strong>2017</strong> 2016<br />
Personen in Ausbildung Eintritte Abschlüsse Eintritte Abschlüsse<br />
Betreuung& Pflege<br />
Fachangestellte(r) Gesundheit EFZ<br />
Küche & Gastronomie<br />
Köchin/Koch EFZ<br />
Sicherheit & Infrastruktur<br />
Fachmann/-frau Betriebsunterhalt EFZ<br />
Sekretariat & Finanzen<br />
Kauffrau/-mann EFZ<br />
3 2 3 2<br />
1 1 1 1<br />
– – – –<br />
– – – –<br />
Total 4 3 4 3<br />
Zur Entwicklung einer professionellen<br />
Ausbildung gehört nicht nur das<br />
Umsetzen von kantonalen Vorgaben,<br />
sondern auch eine menschlich und<br />
fachlich kompetente Betreuung der<br />
Auszubildenden. Deshalb liegen unsere<br />
Schwerpunkte auf entsprechen-<br />
der Weiterbildung und Förderung<br />
von Berufsbildenden und auf dem Erarbeiten<br />
von Strukturen, die das Lernen<br />
in der Praxis ermöglichen.<br />
Wir bilden insgesamt 11 Lernende<br />
in vier verschiedenen Grundbildungen<br />
aus.<br />
47
<strong>2017</strong> 2016<br />
Abwesenheitstage Tage Fälle Tage Fälle<br />
Krankheit pro Jahr 1’650 149 917 78<br />
Betriebsunfall 38 2 – –<br />
Nichtbetriebsunfall 98 4 149 5<br />
Erlebnisse (Aktivierung) <strong>2017</strong> 2016<br />
Konzerte/ Vorträge und Ähnliches 27 26<br />
Ausflüge/externe Anlässe 15 12<br />
Feiertags-/Geburtstagsfeste 10 13<br />
Regelmässige Aktivitäten 19 18<br />
Besondere Aktivitäten 30 28<br />
Sonstige Anlässe /Erlebnisse 15 16<br />
Total 116 113<br />
48
Regelmässige Aktivitäten<br />
(finden wöchentlich, alle zwei Wochen oder monatlich statt)<br />
Andachten, Gedächtnistraining, Handarbeiten, Vorlesen,<br />
Zeitung lesen, Turnen, Bunter Nachmittag, Memo-Club,<br />
Donnerstag-Gruppe, Film im Säli, Kochgruppe, Singen,<br />
Männer-Apéro, Zeit-Fenster.<br />
Besondere Aktivitäten<br />
Lotto, Spielnachmittag, Café weisch no...?, Musikwunschkonzert,<br />
Tanznachmittag, Beauty-Nachmittage, Wohlfühltage,<br />
Spielnachmittag, Kinonachmittag, Mal-Atelier,<br />
Backstube.<br />
Sonstige Anlässe<br />
Exklusiv-Vernissage, Vernissage, Fondueplausch, Grillieren,<br />
Fest der Freude, Schuhberatung und -verkauf, Hörberatung,<br />
Fusspflege, Coiffeur.<br />
Die regelmässigen Anlässe sind jeweils einmal gerechnet.<br />
Yvonne Sommer<br />
Leitung Aktivierung<br />
49
Danke<br />
Ein ganz grosses Dankeschön gilt allen<br />
Pensionärinnen, Angehörigen und<br />
Mitarbeiterinnen für das der Stiftung<br />
entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Lieben Dank<br />
• allen Mitarbeitenden für ihr vorbildliches<br />
Engagement, für den<br />
gelebten Respekt, für die positive<br />
Einstellung, für das Miteinander,<br />
für die geleistete und gute Arbeit.<br />
• dem Stiftungs- und Verwaltungsrat.<br />
Ihr schenkt mir Vertrauen und<br />
eine optimale Plattform, um gute<br />
Arbeit zu erbringen. Die Aufgaben,<br />
die Kompetenzen und die<br />
Verantwortung sind optimal aufeinander<br />
abgestimmt und die Zusammenarbeit<br />
ist sehr angenehm.<br />
• an alle Beteiligten, die über Jahre<br />
die Stiftung strategisch und operativ<br />
hervorragend geführt haben und<br />
uns eine wunderbare Basis zur weiteren<br />
Entwicklung übergeben haben.<br />
• allen freiwilligen Helfenden, ohne<br />
euch wäre vieles gar nicht möglich.<br />
Ihr alle seid unbezahlbar und eine<br />
wunderbare Bereicherung in unserem<br />
Alltag. Herzlichen Dank für<br />
eure Super-Arbeit in der Cafeteria,<br />
in der Aktivierung, im Fahrdienst<br />
und als Kontaktperson.<br />
• den wertvollen externen Mitarbeitenden<br />
für das Vorlesen, das Chorsingen,<br />
das Handarbeiten und das<br />
Turnen.<br />
• den Physiotherapeutinnen für die<br />
wertvollen und professionellen Besuche<br />
bei unseren Pensionärinnen.<br />
• den beiden Frisörinnen und den<br />
Fusspflegerinnen.<br />
• der reformierten und römisch-katholischen<br />
Kirchgemeinde Münsingen<br />
für die angenehme Zusammenarbeit,<br />
den Pfarrerinnen und<br />
Pfarrern sowie den Organistinnen<br />
für die Andachten im Alterszentrum<br />
Schlossgut.<br />
• dem Sozialdienst Spital Münsingen,<br />
der Insel-Gruppe, für die guten<br />
Kontakte.<br />
• der AHV-Zweigstelle Münsingen<br />
für die gute Zusammenarbeit und<br />
die professionelle Unterstützung.<br />
• der Einwohnergemeinde Münsingen<br />
und der Abteilung Soziales für<br />
die offenen Türen bei Fragen.<br />
• der Bauabteilung für die kooperative<br />
Zusammenarbeit.<br />
50
• den Ärztinnen und Ärzten sowie<br />
der Apotheke für die medizinische<br />
Betreuung und Beratung, der Spitex<br />
Münsingen, der Beratungsstelle<br />
Pro Senectute, der Hörberatung,<br />
der Sanitätspolizei und der örtlichen<br />
Feuerwehr.<br />
• allen, die uns immer wieder unterstützen<br />
und hier nicht explizit erwähnt<br />
sind.<br />
Ich freue mich und bin gleichzeitig<br />
motiviert, die Zukunft der Stiftung für<br />
Betagte Münsingen mit allen Beteiligten<br />
zu gestalten und das Alltagsgeschäft<br />
positiv zu begleiten, zu lenken,<br />
zu steuern und kontinuierlich zu entwickeln.<br />
Adrian Junker<br />
Zentrumsleitung<br />
51
Impressum<br />
Herausgeber: Stiftung für Betagte Münsingen<br />
Texte: Trägerschaft, Geschäftsleitung und Mitarbeitende<br />
Fotos: Stefan Marthaler, Mitarbeitende<br />
Gestaltung: Moser Graphic Design<br />
Druck: Mastra Druck AG<br />
© 2018 Stiftung für Betagte Münsingen | www.sfbm.ch<br />
Bitte stellen Sie uns Ihre Fragen.<br />
Montag bis Freitag von 8 bis 17 Uhr durchgehend<br />
Stiftung für Betagte | Schlossstrasse 1 | 3110 Münsingen | 031 720 27 27 | mail@sfbm.ch | www.sfbm.ch