Jahresbericht 2015

Jahresbericht
Statistik 2015

Jahresbericht
Statistik 2015
Jugendarbeitslosigkeit
Der Übergang von der Schule zum Beruf gestaltet sich nach wie
vor für viele junge Menschen schwierig. Im August 2015 erhöhte
sich die Zahl der arbeitslosen jungen Erwachsenen um knappe
20 % auf rund 20‘000 Personen. Dabei handelt es sich nur um
die offiziell registrierten Zahlen. Der Schritt in die Arbeitswelt
ist für die meisten ein Sprung ins kalte Wasser. Dazu kommt,
dass die Anforderungen der Unternehmen häufig höher sind als
die Qualifikationen, die die jungen Bewerbenden mitbringen.
Lehrbetriebe bemängeln, dass Schulabgänger oft noch nicht
ausbildungsreif seien. Auffallend ist ausserdem die steigende
Anzahl von Lehrabbrüchen. Aus Sicht der Betriebe müssten sich
Schulabgänger dringend vorab qualifizieren, um bei Lehrstellenantritt
fit für die Berufswelt zu sein. Aufgrund unserer langjährigen
Erfahrung wissen wir, dass die beste Vorbereitung für eine Lehre
direkt im Arbeitsmarkt stattfindet. Um sich beruflich orientieren
und motivieren zu können, müssen die Jugendlichen erst einmal
verstehen, worum es in der Arbeitswelt eigentlich geht.
Entwicklung Gesamtunternehmen
Im Jahr 2015 erwirtschaftete die Jobfactory inklusive Stiftung
Job Training einen Gesamtumsatz von 16,7 Millionen Franken.
Gleichzeitig konnten wir über 250 jungen Menschen einen
Praktikums platz für ihre berufliche Qualifikation anbieten. Rund
90 % der erfolgreichen Berufspraktikanten starteten im Anschluss
den nächsten beruflichen Schritt (Lehre, Praktika u.a.).
Geschäftsfelder
Die 15 Geschäftsfelder der Jobfactory setzten sich im Jahr
2015 weiterhin auf den Märkten durch. Die Auftragsbücher
der Schreinerei waren erneut sehr gut gefüllt. Die Flexibilität
in der Ausführung der Küchen ist einer der grossen Trümpfe
von «davidküchen». So konnte das Küchenbau-Team beispielsweise
die Ausschreibung der Stiftung SKB 1809 für sich
entscheiden und fertigte 35 Küchen mit aussergewöhnlichen
architektonischen Details zur vollsten Zufriedenheit des Kunden.
Unsere Druckerei baute ihre Stärke in den Versanddienstleistungen
aus. Zudem lockte das spezialisierte Angebot des
Weiss-Drucks neue Kunden an. Aus bereits bestehenden Aufträgen
wurde Ende des Jahres der Bereich Treuhand aufgebaut.
Die Investitionen in das Geschäftsfeld der E-Bikes haben
sich gelohnt. Die Anzahl der Händler, die Veo Bikes verkaufen,
konnte im Berichtsjahr verdoppelt werden. Der Maler betrieb
verstärkte erfolgreich sein Privatkundensegment und erhielt
neue Aufträge. Im Bereich Facility wurden Unterhaltsarbeiten für
mehrere Liegenschaftsumgebungen durchgeführt und Auftragsarbeiten
in den Bereichen Garten, Räumungen und Umzüge für
Private und Firmen umgesetzt. In der Montage und Verpackung
stand im letzten Jahr vor allem der weitere Ausbau der
LED-Lampen montage für die Firma Regent im Mittelpunkt. Die
Mechanikwerkstatt erhielt neue Aufträge aus der Chemie und
der Luftfahrt. Die Informatik konzentrierte sich weiterhin auf
die Implementierung der Systemerneuerungen der letzten Jahre
und erreichte wichtige Meilensteine. Neben vielen Bankett- und
Cateringaufträgen schloss das Gastronomieteam einen neuen
Rahmenvertrag mit dem Erziehungsdepartement des Kantons
Basel-Stadt betreffend der Mittagsverpflegung für die Primarstufe
ab. Der Jobfactory Store konnte vor allem im Fashionbereich
gute Erfolge verzeichnen. Durch die professionelle Verstärkung
des Teams, ein kundenorientierteres Konzept und gezieltere
Messebesuche verdoppelte sich die Stammkundschaft. Das
Hairstyleteam gewann mit Philippe Weitz einen neuen Leiter
und erweiterte sein Dienstleistungsportfolio im Bereich Männer.
Auch der Musicstore verzeichnete ein erfolgreiches Jahr, und
zwar in allen drei Bereichen: Guitarstore, Guitarschool und
Guitarcare.
Coachingstiftung
Die Stiftung Job Training konnte die Vermittlungszahlen der
Berufspraktikanten 2015 effektiv um 6,8 Prozentpunkte steigern.
Insgesamt erhöhte sich die Anzahl der vom RAV zugewiesenen
jungen Menschen. Der Stiftung gelang es, die Zusammenarbeit
mit den Schulen zu verstärken. In Kooperation mit der Fachstelle
«Berufliche Orientierung» starten im Sommer 2016 Berufsorientierungsworkshops
für alle 10. Klassen (A-Zug) der Sekundarschulen
in Basel. Das Atelier startete 2015 eine neue Produktlinie: Palettenmöbel
«Handmade by Juniors». Die neuen Upcyclingunikate
kommen bereits sehr gut bei den Kunden an.
Dank
Jeder Mitarbeitende der Jobfactory muss in der Lage sein, im
Spannungsfeld von Wirtschaftlichkeit und sozialem Engagement
zu bestehen. Ich möchte allen Mitarbeitenden von Herzen für ihr
«Dranbleiben» danken. Mein Dank gilt auch unserem Kader und
den Verwaltungsratsmitgliedern für ihr Engagement und ihr Vordenken.
Das gesamte Jobfactory-Team bedankt sich bei unseren
Kunden, Aktionären und Partnern. Dank Euch sind wir erfolgreich.
Wir gehen weiter motiviert voran und werden auch in Zukunft die
Chancen junger Menschen unserer Region verstärken.
Robert Roth
Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates
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«Das Berufspraktikum ist eine gute
Chance. Diese sollte man nutzen.»
Tamina Gaillard (18 Jahre),
Lernende Drucktechnologin EFZ im zweiten Lehrjahr
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«Dank meiner Arbeitserfahrung
bei der Jobfactory konnte ich bei
Manor schon ab dem ersten Tag
der Schnupper woche überzeugen.
Kunden gespräche und das Bedienen
der Kasse waren nicht neu für mich.»
Dano Luca Feuz (17 Jahre),
ab August Lernender bei Manor Basel AG
Berufspraktikum 2015
Berufspraktikanten
Im Jahr 2015 machten insgesamt 274 (172 Neueintritte) Jugendliche
grundlegende Arbeitserfahrungen in der Jobfactory. Sie
kamen überwiegend aus Eigeninitiative, über die Regionalen
Arbeitsvermittlungszentren (RAV) Basel, Aargau und Solothurn,
über das Arbeitsintegrationszentrum (AIZ) Basel oder über die
Schule für Brückenangebote in die Jobfactory.
Die jungen Erwachsenen kommen zu uns, weil sie:
> nach der Schulzeit keine Lehrstelle gefunden haben
> ihre Schule oder Lehre abgebrochen haben
> sich noch beruflich orientieren müssen
> eine Auszeit von der Schule benötigen
Fokusgruppe 2015
Unser Fokus richtet sich auf Jugendliche, bei denen das Ziel
einer Lehre, eines Praktikums, einer Arbeitsstelle oder eines
Platzes in einer weiterführenden Schule direkt im Anschluss an
das Berufspraktikum erreichbar ist. Ziel des Praktikums ist es,
sich durch Arbeitserfahrungen in der Wirtschaft für die Berufswelt
zu qualifizieren und gezielt die nächsten beruflichen Schritte
vorzubereiten. Die Fokusgruppe zählte im Berichtsjahr 225
Jugendliche (137 Neueintritte). Neben der Fokusgruppe bieten
wir durch die Partnerschaft mit dem Zentrum für Brückenangebote
auch Schülern Praktikumsplätze an. Jugendliche vom
Kinder- und Jugenddienst Basel können in der Jobfactory einen
Arbeitseinsatz durchlaufen, der sozialpädagogisch ausgerichtet
ist und als Vorstufe zum Berufspraktikum gilt.
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ANZAHL
40 weiblich
35
30
männlich
25
20
15
10
5
0
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 28
ALTER
Alters- und Geschlechtsstruktur
Im Jahr 2015 zählte die Fokusgruppe 225 junge Erwachsene.
Das Durchschnittsalter der Berufspraktikanten betrug 18,1
Jahre. Der Anteil der Frauen ergab 33,4 %, der Anteil der
Männer 66,6 %.
Durchschnittsalter: 18,1 Jahre
Schweiz
Europa
Asien
Afrika
Amerika
Herkunft
Jugendliche mit Schweizer Nationalität bildeten mit
65,8 % die grösste Gruppe. Ausländische Praktikanten
machten 34,2 % aus, wobei gegen 24 verschiedene
Nationalitäten vertreten waren. Damit leistet die Jobfactory
einen beachtlichen Beitrag zur Integration.
ANZAHL
25
20
15
10
5
Praktikumsdauer
Anzahl
134 Personen der Fokusgruppe beendeten im Berichtsjahr
ihr Berufspraktikum. Die durchschnittliche Einsatzdauer
betrug 5,8 Monate. Die kurze Einsatzdauer bringt
eine grosse Herausforderung für die Arbeitsbereiche der
Jobfactory mit sich. Unsere Teams arbeiten immer wieder
neue Praktikanten in die jeweiligen Arbeitsabläufe ein und
stellen gleichzeitig die Qualität der Leistungen für unsere
Kunden sicher.
0
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 >12
MONATE
Durchschnittsdauer: 5,8 Monate
Lehre
Praktikum
Arbeitsstelle
Schule
Erfolgsquoten
81,3 % der Jugendlichen haben das Praktikum erfolgreich
abgeschlossen. Von diesen wiederum starteten 88,1 % im
Anschluss in eine Lehre, ein Praktikum, eine Arbeitsstelle
oder eine weiterführende Schule.
Die Anschlussquote zeigt: Wer das Berufspraktikum der
Jobfactory durchläuft, verbessert deutlich seine Chancen auf
einen erfolgreichen beruflichen Weg.
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Der Berufsorientierungsworkshop der Jobfactory
bringt Schüler beruflich auf Kurs!
Der Übergang von Schule zu Beruf bleibt für alle Beteiligten
eine grosse Herausforderung. Wie gelingt es, Schüler
so gut wie möglich auf den Berufseinstieg vorzubereiten?
Diese Frage stellen sich viele Lehrer, Eltern und nicht zuletzt
die Schüler selbst. Und auch Lehrbetriebe wünschen sich
eine bessere Vorbereitung des Nachwuchses auf die Lehre.
Seit 16 Jahren übernimmt die Jobfactory in diesem Bereich
Verantwortung. Als Experte für den Berufseinstieg bietet
die Jobfactory ab Sommer 2016 in Zusammenarbeit mit
der Fachstelle «Berufliche Orientierung» des Erziehungsdepartments
Basel-Stadt einen zweitägigen Berufsorientierungsworkshop
an. Eine Kooperation von Schule und
Wirtschaft, die die Chancen von jungen Menschen auf
dem Arbeitsmarkt deutlich verstärkt.
Starke Nachfrage
Im Rahmen der Berufswahl- und Laufbahnvorbereitung sind
Lehrpersonen sehr herausgefordert. Sie sollen ihre Schüler so
gut wie möglich auf den bevorstehenden Berufseinstieg vorbereiten.
In den letzten Jahren stieg die Anzahl der Anfragen der
Sekundarschulen bei der Jobfactory. Immer häufiger besuchten
Schulklassen die Jobfactory im Rahmen ihrer Projektwoche zur
Berufswahl. Sie lernten die Betriebe der Jobfactory kennen und
nahmen an Workshops zur Berufsorientierung teil. Aufgrund
der starken Nachfrage und der grossen Begeisterung auf Seiten
der Lehrer und Schüler entwickelte die Jobfactory ein neues
Workshop-Konzept, das noch mehr Schüler in Basel erreicht. In
Zusammenarbeit mit der Fachstelle «Berufliche Orientierung»
startet Jobfactory mit den neuen Berufsorientierungsworkshops
ab Sommer 2016.
Aus der Praxis für die Praxis
Die beste Vorbereitung auf den Berufseinstieg und auf die
Berufswelt ist es, den Arbeitsmarkt direkt als Mitarbeitender
kennen zu lernen. Gleichzeit müssen sich Schüler schnell und gut
zum Thema Berufswahl orientieren können. Dabei ist es wichtig
zu wissen, was die Wirtschaft und die Arbeitswelt erwarten. Der
Workshop kombiniert beides: die direkte Mitarbeit in den Betrieben
der Jobfactory und die gezielte Vermittlung grundlegender
Kompetenzen für den Berufswahlprozess. Durch diese Kombination
wird ein nachhaltiger Wirkungsimpuls gesetzt.
Der Workshop wurde als Pilotprojekt in den letzten Jahren
mehrfach mit verschiedenen Schulklassen durchgeführt und
weiterentwickelt. Er hat sich in der Praxis bewährt und steht
nun allen Schülern der 10. Klassen (A-Zug) der Sekundarschulen
Basel-Stadt zur Verfügung.
Ziel und Wirkung:
Der Workshop hat das Ziel, die Schüler erfolgreich auf die
Berufswelt vorzubereiten. Er bietet den Schülern Orientierung
und aktiviert sie, die nötigen Schritte für eine erfolgreiche
Berufswahl und Lehrstellensuche zu gehen.
Die Schüler:
- lernen die Arbeitswelt kennen
- erstellen ein Persönlichkeitsprofil
- entdecken mindestens drei Berufe für sich
- bereiten das nächste Vorstellungsgespräch vor
- bereiten die Lehrstellen- und Schnupperlehrstellensuche vor
- stärken ihre Kommunikationsfähigkeit
- stärken und steigern ihre Selbstwirksamkeitserfahrungen
Dirk Wahlandt
Leitender Coach Jobfactory
«Der Berufsorientierungsworkshop ist genau
das, was die Schüler für ihren Berufseinstieg
brauchen. Als Betrieb können wir hierbei den
Lehrpersonen gezielt bei der Berufswahl- und
Laufbahnvorbereitung helfen.»
Thomas Aebi
Erziehungsdepartement
Basel-Stadt, Volksschulen,
Fachstelle Pädagogik,
Berufliche Orientierung
«Durch bereits gesammelte Erfahrungen sind
wir vom Nutzen des Workshops überzeugt und
sind froh, diesen fest in unser Schulprogramm
aufnehmen zu können. Die Jugendlichen werden
optimal auf die Arbeitswelt vorbereitet.»
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Übersicht Berufsorientierungsworkshop
Zeitrahmen
Von August bis Oktober 2016 finden zwei Berufsorientierungsworkshops pro Woche je
zwei Tage statt.
Aufbau
1 Praxistag: Modul 1 – Schnuppern in einem Betrieb der Jobfactory
1 Workshoptag: Modul 2 – Aktivieren
Modul 3 – Orientieren
Modul 4 – Profil gewinnen und zeigen
Leiter
Berufscoaches der Jobfactory
Module
«Schnuppertag»
Die Schüler lernen die Herausforderungen der Arbeitswelt in der Praxis kennen und
reflektieren ihre Arbeitserfahrungen in den Arbeitsbereiche der Jobfactory.
«Aktivieren»
Den Schülern wird gezeigt, wie sie blockierende Verhaltens- und Denkmuster erkennen und
ablegen. Sie lernen, was es heisst, eigenverantwortlich zu handeln und wie man bewusste
Entscheidungen auf der Basis persönlicher Werte und Ziele trifft. Die Schüler betrachten
ihre eigene Biografie und bekommen gezeigt, wie sie in dieser ihre Stärken entdecken.
«Orientieren»
In diesem Modul entdecken die Schüler sich selbst und das eigene berufliche Potenzial.
Sie beginnen, berufliche Perspektiven für das eigene Leben zu entwickeln und passgenaue
Berufsoptionen zu finden. Grundlage in diesem Modul ist ein beruflicher Fähigkeitstest.
«Profil gewinnen und zeigen»
Die Schüler sind in diesem Modul herausgefordert, ihr eigenes Identitätsprofil zu beschreiben
und zu kommunizieren. Dabei erlernen sie wichtige Kommunikations- und Präsentationstechniken
(inklusive Körpersprache). Sie beschäftigen sich weiterhin mit Feedback und der
Reframing-Methode. Abschliessend werden konkrete Handlungsschritte formuliert und in
einem Wochenplan zur Umsetzung zusammengeführt.
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Bilanzen
in CHF per 31. Dezember 2015
> JOB FACTORY BASEL AG 2015 2014
Umlaufvermögen 3‘761‘665 2‘909‘903
Anlagevermögen 1‘106‘000 1‘289‘000
Total Aktiven 4‘867‘665 4‘198‘903
Kurzfristiges Fremdkapital 1‘096‘984 959‘999
Langfristiges Fremdkapital 1‘984‘173 1‘641‘303
Eigenkapital 1‘786‘508 1‘597‘601
Total Passiven 4‘867‘665 4‘198‘903
> STIFTUNG JOB TRAINING 2015 2014
Umlaufvermögen 619‘365 525‘636
Anlagevermögen 111‘000 136‘000
Total Aktiven 730‘365 661‘636
Fremdkapital 564‘533 498‘956
Organisationskapital 165‘832 162‘680
Total Passiven 730‘365 661‘636
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Betriebsrechnung
in CHF per 31. Dezember 2015
> JOB FACTORY BASEL AG 2015 2014
Betriebsertrag 13‘726‘216 11‘715‘063
Ertragsminderungen -95‘107 -99‘841
Eigenleistungen 118‘027 148‘440
Zuwendungen 153‘846 159‘855
Total Erträge 13‘902‘982 11‘923‘517
Materialaufwand -5‘736‘671 -4‘967‘902
Personalaufwand -5‘320‘768 -4‘850‘710
Raumaufwand -883‘327 -518‘963
Unterhalt, Reparaturen und Ersatz -388‘607 -398‘971
Fahrzeug- und Transportaufwand -98‘022 -84‘041
Sachvers., Abgaben, Gebühren, Bewilligungen -29‘007 -25‘278
Energie- und Entsorgungsaufwand -83‘520 -117‘960
Verwaltungsaufwand -148‘156 -113‘539
Werbeaufwand -88‘552 -52‘012
sonstiger betrieblicher Aufwand -28‘871 -35‘183
Abschreibungen -563‘715 -505‘183
Finanzergebnis -52‘032 -32‘895
ausserordentliches Ergebnis -294‘627 -97‘541
Jahresgewinn 187‘107 123‘339
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STIFTUNG JOB TRAINING 2015 2014
Ertrag aus Leistungsvereinbarungen 2‘244‘079 2‘162‘840
Betriebsertrag 748‘091 646‘500
Zuwendungen 5‘681 48‘244
Total Erträge 2‘997‘851 2‘857‘584
Materialaufwand -80‘533 -78‘053
Personalaufwand -1‘906‘300 -1‘902‘632
Schulung und Ausbildung (Juniors) -301‘886 -305‘168
Raumaufwand -313‘209 -337‘252
Unterhalt, Reparaturen und Ersatz -26‘944 -21‘387
Fahrzeug- und Transportaufwand -8‘841 -13‘120
Sachvers., Abgaben, Gebühren, Bewilligungen -17‘295 -15‘846
Energie- und Entsorgungsaufwand -19‘602 -10‘646
Verwaltungsaufwand -198‘958 -193‘402
Werbeaufwand -68‘598 -15‘386
sonstiger betrieblicher Aufwand -4‘785 338
Abschreibungen -29‘397 -47‘666
Finanzergebnis -2‘663 -814
ausserordentliches Ergebnis -15‘688 53‘211
Jahresgewinn /-verlust 3‘152 -30‘239
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Bordeaux-Strasse 5 Münchensteinerstrasse 268 Reinacherstrasse 1/3
Jobfactory. Das Basler Wirtschaftsunternehmen ist in den
Bereichen Produktion, Dienstleistungen und Handel tätig.
Dabei übernimmt das Unternehmen gesellschaftliche Verantwortung
und qualifiziert jährlich mehr als 250 junge
Menschen ohne Ausbildung durch ein Berufspraktikum in
der Arbeitswelt.
Küchenbau. Die Marke «davidküchen» vereint Qualität,
Design, Individualität und langjährige Erfahrung. Ausstellungsküchen
finden Sie in den Verkaufs- und Präsentations flächen in
Basel und Gümligen.
Print. In einer der grössten Digitaldruckereien in Basel wird vom
Layout über den Druck bis hin zur Weiterverarbeitung alles aus
einer Hand angeboten. Für Standardprodukte ohne Beratung
wird die preiswerte Onlinedruckerei «printhouse.ch» betrieben.
Verpackung. Mailings und Werbesendungen werden hier
termingetreu, schnell und auftragsflexibel geklebt, etikettiert,
kuvertiert, abgepackt oder eingesteckt. Dieses Angebot kann
auch als Gesamtpaket mit Printaufträgen gebucht werden.
Informatik. Hier werden IT-Rollouts, umfassende Staginglösungen,
Outsourcing, Remote Management, zertifizierte
Löschungen und Vernichtungen von Datenträgern angeboten.
Eine weitere Dienstleistung ist das Web-Design, die Pflege und
das Redesign von Websites.
Treuhand. Von Finanzbuchhaltung bis zu Abschlüssen nach OR
und Swiss GAAP FER, MWST-Abrechnungen, Lohnbuchhaltung,
Ausarbeitung von Steuererklärungen sowie flexiblen Lösungen
werden alle Dienstleistungen angeboten. Das Team verfügt über
die nötigen Kompetenzen und Diplome.
Industriemontage. Es werden aus den Bereichen Metallindustrie
und Elektrotechnik Teil- und Endmontagen diverser Produkte
übernommen, Einzelteile zu Halb- und Fertigfabrikaten zusammengebaut
sowie Schlosserarbeiten, Umbauten und Demontagen
von Produkten durchgeführt.
Mechanikwerkstatt. Das erfahrene Team der Mechanik hat sich
auf Massarbeiten für Serien- und Einzelfertigungen von sämtlichen
gängigen Materialien (Inox, Stahl, Buntmetalle, Kunststoffe) spezialisiert.
Facility. Das Facility-Team, bestehend aus Hauswirtschaftlern,
Gärtnern und Elektrikern, kümmert sich um Hausmeisterdienste,
Umgebungs- und Reinigungsarbeiten für Liegenschaftsverwaltungen
und Privathaushalte.
Malerarbeiten. Das flexible Team kümmert sich um sämtliche
Malerarbeiten im Innen- und Aussenbereich, sowie Spritz- und
Spezialarbeiten. Sowohl im Bereich Privat- und Geschäftsliegenschaften
bringen sie langjährige Erfahrung mit.
Bike. Die Veo E-Bikes werden in Basel gebaut und im eigenen
Veo Shop und über ein Händler-Netz verkauft. Das Veo zeichnet
sich vor allem durch seinen kräftigen, geräuschlosen Schweizer
Motor und die verschleissarmen, hochwertigen Komponenten aus.
Wohnboutique. Hier findet man auserwählte Artikel rund ums
Wohnen – hauptsächlich im Stil des Puristic- and Industrial-Living.
Auch die Kleinen kommen bei einer bunten Produktwelt, bestehend
aus Spielwaren und ausgewählten Kleidern, nicht zu kurz.
Hairstyle. Das Team, bestehend aus Hairstylistinnen und einem
Barber-Profi, kreiert einen individuellen, auf jeden Kundenwunsch
zugeschnittenen Look. Passend zum Styling werden
Pflegelinien für Haare und Bärte angeboten.
Fashion. In der Fashion-Abteilung findet man exklusive, aufstrebende
Marken für einen besonderen Auftritt. Ergänzt werden
die tollen Kleidungsstücke durch ausgewählte Accessoires,
Taschen und Schuhe.
Musicstore. Im Musicstore reicht das Angebot von Gitarren,
Amps, Pedals, Pro Audio, Drums, Accessories und Bässen bis hin zu
einer integrierten Gitarrenwerkstatt, die sich um einfache Kratzer
aber auch schwere Brüche und elektronische Probleme kümmert.
Seit 2013 können Anfänger und erfahrene Spieler in der Rock’n
Blues Music-School von internationalen Gitarristen lernen.
Gastronomie. Das Gastronomie-Team versorgt Sie in unserem
Restaurant und Take Away täglich mit Köstlichkeiten. Für
besondere Anlässe können Sie unser Catering & Bankett-Team
buchen.
Atelier. Das Atelier ist ein Bereich des Coaching der Jobfactory.
Hier stellen junge Menschen in Handarbeit liebevoll kreative
Produkte her – «Handmade by Juniors». Dabei werden sie von
Sozialpädagogen begleitet. Der Arbeitseinsatz im Atelier gilt als
Vorstufe zum Berufspraktikum.
Coaching. Die Praktikanten der Jobfactory werden während ihres
Arbeitseinsatzes von einem Coach persönlich begleitet, nehmen
an der Bewerbungswerkstatt teil und werden in Mathematik,
Deutsch und Allgemeinbildung geschult.
Jobfactory | Bordeaux-Strasse 5 | 4053 Basel | Telefon 061 560 01 01 | Fax 061 560 01 11 | info@jobfactory.ch | www.jobfactory.ch