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Jahresbericht_A4_2017_gesamt_Einzelseiten_v2

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FÖRDERBERICHT <strong>2017</strong><br />

Auch im Jahr <strong>2017</strong> hat sich die Privatstiftung Kärntner Sparkasse<br />

vermehrt auf Schwerpunktprogramme konzentriert.<br />

Die Förderpolitik der Stiftung ist es, ihre Mittel als Hebel für<br />

die Realisierung von Zukunftsprojekten einzusetzen.<br />

Die Entwicklung des Eigenkapitals der Privatstiftung<br />

Kärntner Sparkasse zeigt folgendes Bild:<br />

Gewinnrücklagen per 31.12.2016 TEUR 10.166<br />

Erhöhung der Gewinnrücklagen <strong>2017</strong> TEUR 40<br />

Gewinnrücklagen per 31.12.<strong>2017</strong> TEUR 10.206<br />

Gebundes Widmungskapital<br />

bei der Gründung TEUR 33.455<br />

Eigenkapital per 31.12.<strong>2017</strong> TEUR 43.661<br />

Somit ist durch eine stabile Ertragslage aus der Beteiligung<br />

an der Kärntner Sparkasse AG und eine sorgsame Geschäftsführung<br />

der Privatstiftung gelungen, das Eigenkapital zu erhöhen.<br />

Die Zahlen zeigen aber auch, dass die Privatstiftung<br />

Kärntner Sparkasse auch <strong>2017</strong> den Sparkassenauftrag ernst<br />

genommen hat und – entsprechend den Statuten – einen<br />

erheblichen Anteil ihres Gewinnes in die Kärntner Gesellschaft<br />

für gemeinnützige und karitative Zwecke investiert<br />

hat. Der Verwaltungsaufwand beläuft sich im Jahr <strong>2017</strong><br />

auf TEUR 204, diese beinhalten die Vorstandsvergütungen<br />

(TEUR 64) sowie die Stiftungsgala (TEUR 50).<br />

Auf die drei wesentlichen Bereiche<br />

wird hier eingegangen:<br />

Im Bereich „Jugendförderung“ wurden weiterhin erhebliche<br />

Mittel für ausgewählte Projekte an höheren und berufsbildenden<br />

Schulen sowie an NMS (Innovations- und<br />

Kreativitätsförderung) eingesetzt. Auch im Bereich Sport<br />

lag der Fokus im Sinne der beschlossenen Strategie auf der<br />

Jugendförderung, um dem Nachwuchs bessere Chancen zu<br />

eröffnen und der Jugend sinnvolle Möglichkeiten der Freizeitgestaltung<br />

zu geben. Ein weiterer Schwerpunkt lag in<br />

der Unterstützung von Projekten, die Hilfestellung zur (Re-)<br />

Integration von sozialen Randgruppen leisten. Hauptsponsornehmer<br />

war hierbei die Arbeitsgemeinschaft der Sozialhilfe<br />

Kärntens (AVS).<br />

Im Bereich „Kultur und Soziales“ war es das Ziel der Förderungen,<br />

einen Beitrag zur Stärkung der Attraktivität des<br />

Lebensraumes Kärntens zu leisten.<br />

Im Bereich ,,Wissenschaft“ und Forschung“ gibt es das<br />

herausragende Projekt „Nationalpark Hohe Tauern“. Dafür<br />

wurden im Jahr <strong>2017</strong> die Fördermittel erhöht.

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