Jahresbericht_A4_2017_gesamt_Einzelseiten_v2

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HABEN SIE EIN LIEBLINGSHOLZ?
Mir gefällt eigentlich jedes Holz. Am
besten aber heimische Hölzer, und
weil wir viel damit arbeiten: die Lärche
und die Fichte. Ich glaube aber, dass in
Zukunft die Verwendung von Tannenholz
und auch Laubholz immer mehr
an Bedeutung gewinnen wird, da sich
aufgrund von Klimaveränderungen
in unseren Breiten ein verringertes
Wachstum der Fichte abzeichnet. Im
Gegensatz zur flachwurzelnden Fichte
ist die tiefwurzelnde Tanne ein robusterer
Baum. Nach der Verarbeitung
sind die beiden Hölzer nicht mehr zu
unterscheiden.
WIE VIELE HÄUSER HABEN SIE
SCHON GEBAUT?
Wir sprechen eigentlich immer von
Projekten. In den vergangenen 70 Jahren
werden es schon weit über 3.000
gewesen sein.
WIE VIELE PROJEKTE FERTIGEN
SIE DANN CA. IN EINEM JAHR?
Momentan sind es an die 150–200
große Projekte jährlich; davon vielleicht
20–30 Fertighäuser bzw. Aufstockungen
oder Zubauten – je nach
Ausbaustufe handelt es sich um einen
Rohbau, ein Ausbauhaus oder ein
schlüsselfertiges Haus. Zudem wird
die Wohnraumschaffung bei bereits
bestehenden Häusern immer beliebter,
wie z. B. Dachgeschossausbauten,
Zubauten, Aufstockungen, Umbauten.
Dadurch kann genug Platz geschaffen
werden, für alle Generationen, die
unter einem Dach zusammenleben,
wobei die Anschaffungskosten des eigenen
Grundstückes für die junge Generation
wegfallen.
WIE LANGE BRAUCHT ES IM
DURCHSCHNITT VOM BAUM
BIS ZUM FERTIGEN HAUS?
Früher wurde das Holz 1–2 Jahre naturgetrocknet.
Heute geht das wesentlich
schneller. Vom Schlagen, übers Trocknen
bis zu den fertigen Hölzern, die
das Sägewerk liefert, kann man mit
ca. sechs Monaten rechnen.