konzept? belichtung? druck? - Geomatik Schweiz
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100 ans de Géomatique Suisse<br />
100 Jahre <strong>Schweiz</strong>erischer Verein für Vermessung und<br />
Kulturtechnik SVVK<br />
Der <strong>Schweiz</strong>erische Verein für Vermessung und Kulturtechnik ist der Berufsverband der Inhaber<br />
des Eidg. Patentes als Ingenieur-Geometer, eines Ingenieurdiploms einer ETH in Fachrichtung<br />
<strong>Geomatik</strong> (Kulturtechnik oder Vermessung) oder einer gleichwertigen Ausbildung verwandter<br />
Berufe sowie privatrechtlicher Körperschaften (Kantone, Gemeinden, Amtsstellen, Zweckverbände).<br />
Die Ziele und Aktivitäten umfassen:<br />
� Wahrung und Förderung der gemeinsamen Berufsinteressen<br />
� Förderung des Ansehens des Berufstandes in der Öffentlichkeit<br />
� Herausgabe einer Fachzeitschrift<br />
� Veranstaltung von Fortbildungsveranstaltungen<br />
� Kontakte zu Behörden, Hochschulen und Berufsverbänden des In- und Auslandes.<br />
Der Verein umfasst zurzeit rund 780 Mitglieder in elf regionalen Sektionen und Gruppe der Freierwerbenden<br />
(Ingenieur-Geometer <strong>Schweiz</strong> IGS).<br />
Meilensteine der Verbandsgeschichte<br />
Die Verbandsgeschichte des SVVK ist eng mit<br />
der Entwicklung der Vermessung und Kulturtechnik<br />
– der <strong>Geomatik</strong> und dem Landmanagement<br />
– der <strong>Schweiz</strong> verbunden:<br />
1864 Dufourkarte: erste <strong>Schweiz</strong>er Karte aufgrund<br />
exakter Vermessung<br />
1864 Geometerkonkordat: Konkordat mehrerer<br />
Kantone über die Freizügigkeit und gemeinsame<br />
Prüfung der Geometer<br />
1866 Erster Geometerverein in der <strong>Schweiz</strong>:<br />
Société des Commissaires-arpenteurs vaudois<br />
1873 Erster gesamtschweizerischer Berufsverband<br />
der Geometer: <strong>Schweiz</strong>erischer Geometerverein<br />
1874 Geometerschule am kantonalen Technikum<br />
Winterthur<br />
1878 Gründung des Comité internationale<br />
permanent des Géomètres (heute: Internationale<br />
Vereinigung der Vermessungsingenieure<br />
/ Fédération internationale des géomètres FIG)<br />
1884 Bundesbeschluss betreffend die Förderung<br />
der Landwirtschaft durch den Bund und<br />
insbesondere zur Unterstützung von Massnahmen<br />
zur Verbesserung des Bodens (Bundesgesetz<br />
1893)<br />
1886 Erste «Spezialkurse für die Bildung von<br />
Kulturtechnikern» am Eidgenössischen Polytechnikum<br />
(heute ETH Zürich); ab 1909 «Kulturingenieurschule»<br />
1902 Gründung des Vereins <strong>Schweiz</strong>erischer<br />
Konkordatsgeometer (heute SVVK)<br />
406<br />
1903 Erste Nummer der «Zeitschrift des Vereins<br />
<strong>Schweiz</strong>erischer Konkordatsgeometer»<br />
(heute VPK)<br />
1907/11 <strong>Schweiz</strong>. Zivilgesetzbuch mit Bestimmungen<br />
zur Grundbuchvermessung<br />
1910 Bundesbeschluss betreffend Beteiligung<br />
des Bundes an den Kosten der Grundbuchvermessung,<br />
Instruktion für die Durchführung<br />
der Vermessung und Verordnung des Bundesrates<br />
betreffend die Grundbuchvermessung<br />
1911/13 Eidg. Prüfungskommission für Geometer,<br />
Prüfungsreglement für Grundbuchgeometer:<br />
die bisherige Konkordatsprüfung wird<br />
durch das eidgenössische Patent ersetzt, das<br />
eine Maturität verlangt<br />
1911 Neuer Name: <strong>Schweiz</strong>erischer Geometerverein;<br />
Zeitschrift «<strong>Schweiz</strong>erische Geometer-Zeitung»<br />
1918 <strong>Schweiz</strong>erischer Verband praktizierender<br />
Grundbuchgeometer als Gruppe des <strong>Schweiz</strong>erischen<br />
Geometervereins (heute Ingenieur-<br />
Geometer <strong>Schweiz</strong> IGS)<br />
1919 Neuer Name für Zeitschrift: «<strong>Schweiz</strong>erische<br />
Zeitschrift für Vermessungswesen und<br />
Kulturtechnik / Revue technique Suisse des<br />
Mensurations et Améliorations foncières»<br />
1920 Abteilung für Kulturingenieure und<br />
Grundbuchgeometer an der ETH Zürich (1933<br />
Abteilung für Kulturtechnik und Vermessung,<br />
heute Departement Bau, Umwelt und <strong>Geomatik</strong>)<br />
1929 Vermessungsdirektion im Eidg. Justizund<br />
Polizeidepartement (heute Teil des Bundesamtes<br />
für Landestopographie)<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
Zum Jubiläum «100 Jahre <strong>Geomatik</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>» werden die Berufsverbände<br />
und Institutionen der <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
in der VPK vorgestellt.<br />
Mitglieder Präsidialkonferenz <strong>Geomatik</strong><br />
<strong>Schweiz</strong>:<br />
� <strong>Schweiz</strong>erischer Verein für Vermessung<br />
und Kulturtechnik SVVK<br />
� Ingenieur-Geometer <strong>Schweiz</strong> IGS<br />
� SIA-Fachverein der Kultur-, <strong>Geomatik</strong>und<br />
Umweltingenieure SIA-FKGU<br />
� Verband <strong>Schweiz</strong>erischer Vermessungsfachleute<br />
VSVF<br />
� Fachgruppe für Vermessung und Geoinformation<br />
Swiss Engineering FVG/<br />
STV<br />
� Groupement professionnel des Ingénieurs<br />
en Géomatique Swiss Engineering<br />
GIG/UTS<br />
� ETH Zürich Studienrichtung <strong>Geomatik</strong><br />
� EPF Lausanne ENAC (bisher Département<br />
Génie rural)<br />
� FHBB Muttenz Studienrichtung <strong>Geomatik</strong><br />
� EIVD Yverdon, filière géomatique<br />
� Bundesamt für Landestopographie<br />
� Konferenz der kantonalen Vermessungsämter<br />
KKVA<br />
� Abteilung Strukturverbesserung des<br />
Bundesamtes für Landwirtschaft ASV<br />
BLW<br />
� Konferenz der Amtsstellen für das Meliorationswesen<br />
KAfM<br />
Assoziiertes Mitglied:<br />
� <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaft für Photogrammetrie,<br />
Bildanalyse und Fernerkundung<br />
SGPBF
1930 FIG-Kongress an der ETH Zürich, zentrale<br />
Themen: Güterzusammenlegungen und<br />
Landesplanung<br />
1939 Eidg. Meliorationsamt (heute Abteilung<br />
Strukturverbesserungen im Bundesamt für<br />
Landwirtschaft)<br />
1946 Neuer Name: <strong>Schweiz</strong>erischer Verein für<br />
Vermessung und Kulturtechnik<br />
1949 FIG-Kongress in Lausanne: erster FIG-<br />
Kongress nach dem 2. Weltkrieg<br />
1953 Neuer Name für Zeitschrift: «<strong>Schweiz</strong>erische<br />
Zeitschrift für Vermessung, Kulturtechnik<br />
und Photogrammetrie / Revue technique<br />
Suisse des Mensurations, du Génie rural et de<br />
Photogrammétrie»<br />
1960er Jahre: Elektronische Datenverarbeitung<br />
und Messverfahren sowie «automatisches»<br />
Zeichnen halten Einzug in die Vermessung<br />
1972 Automationskommission des SVVK (ab<br />
1987 Informatikkommission)<br />
1978 Herausgabe der Zeitschrift mit weiteren<br />
Verbänden, neuer Name: «Vermessung Photogrammetrie<br />
Kulturtechnik / Mensuration<br />
Photogrammétrie Génie rural»<br />
1981 FIG-Kongress in Montreux mit Schwerpunktthemen<br />
Automatisation, elektronische<br />
Messverfahren und Datenauswertung, neue<br />
Informationssysteme<br />
1987 Detail<strong>konzept</strong> Reform der amtlichen Vermessung<br />
1993 Neue Rechtsgrundlagen der Amtlichen<br />
Vermessung AV93<br />
1993 Leitbild Moderne Meliorationen<br />
1994 Kommission für Geoinformation des<br />
SVVK<br />
SVVK im Internet<br />
www.svvk.ch<br />
1996/8 Neue Ausbildungsgänge an der ETH<br />
Zürich und den Fachhochschulen Muttenz und<br />
Yverdon: <strong>Geomatik</strong>ingenieur<br />
1998 INTERLIS als SN-Norm<br />
2000 Erste <strong>Geomatik</strong>tage und Präsidialkonferenz<br />
<strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> als Plattform aller Berufsverbände,<br />
Institutionen und Hochschulen<br />
der <strong>Geomatik</strong> in der <strong>Schweiz</strong><br />
Verband im Umbruch<br />
Die Veränderungen im Markt und in der Ausbildung<br />
bringen auch für den SVVK einigen Erneuerungsbedarf.<br />
Mit der Präsidialkonferenz<br />
<strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> wurde ein klares Zeichen<br />
für die verstärkte Zusammenarbeit und das gemeinsame<br />
Auftreten gesetzt. Innerhalb des<br />
Verbandes wird die Öffnung des SVVK für weitere<br />
akademische Fachleute der <strong>Geomatik</strong> und<br />
für Amtsstellen und Gemeinden diskutiert. Mit<br />
der Neupositionierung stellt sich auch die Frage<br />
eines neuen Namens. Der Vorstand hat das<br />
Jubiläumsjahr zum Anlass genommen, diese<br />
Diskussion zu lancieren. Erste Ideen aus den<br />
Reihen der Sektionen und Mitglieder sind eingegangen:<br />
� Geo-Technologien <strong>Schweiz</strong> (GTS)<br />
� <strong>Geomatik</strong> und Landentwicklung <strong>Schweiz</strong><br />
(GLS)<br />
� <strong>Geomatik</strong> und Landmanagement <strong>Schweiz</strong><br />
(GLS)<br />
� <strong>Geomatik</strong> und Kulturtechnik <strong>Schweiz</strong> (GKS)<br />
� <strong>Schweiz</strong>er <strong>Geomatik</strong>-Ingenieure (SGI)<br />
� Swiss Geomatic Engineer (SGE)<br />
� Swiss Geomatic Society (SGS)<br />
� <strong>Schweiz</strong>erischer Verband der <strong>Geomatik</strong>- und<br />
Umweltingenieure (SVGU)<br />
Es gilt nun, die Diskussion weiterzuführen und<br />
die Aufgaben und den neuen Namen des<br />
Vereins für den Start ins zweite Jahrhundert<br />
seines Bestehens festzulegen. Die <strong>Geomatik</strong>tage<br />
2002 und die Jubiläumsveranstaltungen<br />
«100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>» geben den<br />
idealen Rahmen dazu.<br />
Th. Glatthard<br />
• Porträt SVVK mit E-Mails des Vorstandes<br />
• News aus Zentralvorstand, Sektionen, FIG<br />
• Sektions- und Kommissionsverzeichnis<br />
• Mitgliederverzeichnis<br />
• Hauptversammlung<br />
• Jahresbericht<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 407<br />
100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
Präsidenten SVVK<br />
1902–1906 Fritz Brönnimann, Stadtgeometer<br />
Bern<br />
1906–1917 Max Ehrensberger, St. Gallen<br />
1917–1929 John Mermoud, l’Isle, Nationalrat<br />
1929–1946 Prof. Dr. h.c. Simon Bertschmann,<br />
Prof. ETHZ, a. Stadtgeometer<br />
Zürich, Direktor<br />
L+T<br />
1946–1952 Marcel Baudet, Cossonay<br />
1952–1956 E. Albrecht, Burgdorf<br />
1956–1964 Pierre Deluz<br />
1964–1970 Marcel Gagg, Zürich<br />
1970–1977 Hans-Rudolf Dütschler, Thun<br />
1977–1984 Jules Hippenmeyer, Urdorf<br />
1984–1989 Albert Frossard, Sion<br />
1989–1992 Joseph Frund, Vevey<br />
1992–1996 Paul Gfeller, Eglisau<br />
1996–2002 René Sonney, Fribourg<br />
Vorstand<br />
� René Sonney (Präsident)<br />
� Heinz Baldinger (Vizepräsident; Ressort<br />
Umwelt)<br />
� Rudolf Meier (Delegierter IGS)<br />
� Rudolf Küntzel (Kassier)<br />
� Thomas Glatthard (Ressort Öffentlichkeitsarbeit,<br />
FIG)<br />
� Raymond Durussel (Ressort Aus- und<br />
Weiterbildung)<br />
� Lorenz Hurni (Ressort Aus- und Weiterbildung)<br />
� Cristiano Bernasconi (Ressort GIS/LIS/<br />
Vermessung/AV93)<br />
Sekretariat<br />
SVVK c/o BDO Visura<br />
Frau S. Steiner, Postfach 732, CH-4501<br />
Solothurn<br />
Tel. 032 624 65 03, Fax 032 624 65 08<br />
info@svvk.ch<br />
Fachzeitschrift, Publikationsorgan<br />
Vermessung Photogrammetrie Kulturtechnik<br />
(VPK)<br />
www.vpk.ch<br />
Internet<br />
www.svvk.ch
100 ans de Géomatique Suisse<br />
100 ans de la Société suisse des mensurations et<br />
améliorations foncières SSMAF<br />
La Société suisse des mensurations et améliorations foncières est l’association professionnelle<br />
des détenteurs du brevet fédéral d’ingénieur-géomètre, d’un diplôme d’ingénieur d’une EPF, filière<br />
géomatique (génie rural ou mensuration) ou d’une formation équivalente de professions<br />
apparentées ainsi que de corporations de droit public (cantons, communes, offices et services,<br />
syndicats).<br />
Les buts et les activités comprennent:<br />
� la société défend et encourage les intérêts professionnels de ses membres<br />
� la société défend le prestige de la profession<br />
� la société publie une revue professionnelle<br />
� la société organise des séminaires de perfectionnement<br />
� la société entretient des relations avec les hautes écoles et les associations professionnelles<br />
suisses et étrangères.<br />
La société compte actuellement environ 780 membres regroupés en 11 sections régionales et<br />
le groupe patronal (Ingénieurs-Géomètres Suisse IGS).<br />
Jalons de l’histoire de la société<br />
L’histoire de la SSMAF est intimement liée avec<br />
le développement de la mensuration et du génie<br />
rural – de la géomatique et du management<br />
du territoire – en Suisse:<br />
1864 Carte Dufour: première carte suisse<br />
basée sur une mensuration exacte.<br />
1864 Concordat des géomètres: concordat de<br />
plusieurs cantons sur la liberté et l’examen<br />
commun des géomètres.<br />
1866 Première société des géomètres en Suisse:<br />
Société des Commissaires-arpenteurs vaudois.<br />
1873 Première association professionnelle des<br />
géomètres pour l’ensemble de la Suisse: Société<br />
suisse des Géomètres.<br />
1874 École de géomètres au Technicum cantonal<br />
de Winterthur.<br />
1878 Fondation du Comité international permanent<br />
des Géomètres (aujourd’hui: Fédération<br />
Internationale des Géomètres FIG).<br />
1884 Arrêté fédéral concernant la promotion<br />
de l’agriculture par la Confédération et notamment<br />
le soutien de mesures permettant<br />
l’amélioration du sol (loi fédérale 1893).<br />
1886 Premiers «cours spéciaux pour la formation<br />
de techniciens du génie rural» au Polytechnicum<br />
fédéral (aujourd’hui EPF Zurich);<br />
dès 1909 «École des Ingénieurs ruraux».<br />
1902 Fondation de l’Association suisse des<br />
géomètres concordataires, aujourd’hui<br />
SSMAF.<br />
408<br />
1903 Premier numéro du «Journal de la Société<br />
suisse des géomètres concordataires»,<br />
aujourd’hui MPG.<br />
1907/11 Code Civil Suisse contenant des dispositions<br />
quant à la mensuration cadastrale.<br />
1910 Arrêté fédéral concernant la participation<br />
de la Confédération au coût de la mensuration<br />
cadastrale, instructions pour la réalisation<br />
de la mensuration et ordonnance du<br />
Conseil fédéral concernant la mensuration cadastrale.<br />
1911/13 Commission fédérale d’examen pour<br />
géomètres, règlement d’examen pour géomètres<br />
brevetés: l’examen concordataire est<br />
remplacé par le brevet fédéral qui stipule une<br />
maturité.<br />
1911 Nouveaux noms: Société suisse des<br />
géomètres; «Journal Suisse des Géomètres».<br />
1918 Association suisse des géomètres brevetés<br />
pratiquants comme groupe de la Société<br />
suisse des géomètres (aujourd’hui Ingénieurs-<br />
Géomètres Suisse IGS).<br />
1919 Nouveau nom pour le journal: «Revue<br />
technique Suisse des Mensurations et Améliorations<br />
foncières».<br />
1920 Département pour ingénieurs ruraux et<br />
géomètres du cadastre à l’EPF Zurich (1933<br />
Département de génie rural et de la mensuration,<br />
aujourd’hui Département construction,<br />
environnement et géomatique).<br />
1929 Direction des mensurations cadastrales<br />
au sein du Département fédéral de justice et<br />
police (aujourd’hui partie intégrante du Service<br />
fédéral de topographie).<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
A l’occasion du jubilé «100 ans de Géomatique<br />
Suisse» les associations professionnelles<br />
et institutions de Géomatique<br />
Suisse sont présentées dans MPG.<br />
Membres de la Conférence présidentielle<br />
Géomatique Suisse :<br />
� Société suisse des mensurations et<br />
améliorations foncières SSMAF<br />
� Ingénieurs-Géomètres Suisse IGS<br />
� Société spécialisée SIA des ingénieurs<br />
du génie rural, des ingénieurs-géomètres<br />
et des ingénieurs de l’environnement<br />
SIA-SRGE<br />
� Association suisse des professionnels<br />
de la mensuration ASPM<br />
� Fachgruppe für Vermessung und Geoinformation<br />
Swiss Engineering FVG/<br />
STV<br />
� Groupement professionnel des Ingénieurs<br />
en Géomatique Swiss Engineering<br />
GIG/UTS<br />
� EPF Zürich filière géomatique<br />
� EPF Lausanne ENAC (jusqu’à présent<br />
Département de génie rural)<br />
� Haute Ecole Spécialisée Muttenz filière<br />
géomatique<br />
� EIVD Yverdon filière géomatique<br />
� Office fédéral de topographie<br />
� Conférence des services cantonaux du<br />
cadastre CSCC<br />
� Office fédéral de l’agriculture, division<br />
améliorations structurelles OFAG/DAS<br />
� Conférence des services chargés des<br />
améliorations foncières CSCAF<br />
Membre associé:<br />
� Société suisse de photogrammétrie, d’analyse<br />
d’image et de télédétection<br />
SSPIT<br />
1930 Congrès FIG à l’EPF Zurich: thèmes centraux<br />
sur les remaniements parcellaires et<br />
l’aménagement du territoire.<br />
1939 Service fédéral des améliorations foncières<br />
(aujourd’hui Division améliorations<br />
structurelles au sein de l’Office fédéral de l’agriculture).<br />
1946 Nouveau nom: Société suisse des mensurations<br />
et des améliorations foncières.<br />
1949 Congrès FIG à Lausanne: premier congrès<br />
FIG après la Deuxième Guerre mondiale.<br />
1953 Nouveau nom pour le journal: «Revue<br />
technique Suisse des mensurations, du Génie<br />
rural et de Photogrammétrie».
Comité<br />
� René Sonney (président)<br />
� Heinz Baldinger (vice-président, environnement)<br />
� Rudolf Meier (délégué IGS)<br />
� Rudolf Küntzel (caissier)<br />
� Thomas Glatthard (relations publiques,<br />
FIG)<br />
� Raymond Durussel (formation et formation<br />
continue)<br />
� Lorenz Hurni (formation et formation<br />
continue)<br />
� Cristiano Bernasconi (SIT/mensuration/<br />
MO93)<br />
Secrétariat<br />
SSMAF c/o BDO Visura<br />
Mme S. Steiner, case postale 732,<br />
CH-4501 Soleure<br />
Tél. 032 624 65 03, Fax 032 624 65 08<br />
info@svvk.ch<br />
Journal professionnel, organe de<br />
publication<br />
Mensuration Photogrammétrie Génie<br />
rural (MPG)<br />
www.vpk.ch<br />
Internet<br />
www.svvk.ch<br />
Années 1960: début du traitement électronique<br />
des données et méthodes de mensuration<br />
électroniques ainsi que du dessin «automatique».<br />
1972 Commission d’automatisation de la<br />
SSMAF (dès 1987 commission informatique).<br />
1978 Émission du journal avec d’autres associations,<br />
nouveau nom: «Mensuration Photogrammétrie<br />
Génie rural».<br />
1981 Congrès FIG à Montreux avec les thèmes<br />
centraux automatisation, méthodes de mesures<br />
électroniques et gestion des données, nouveaux<br />
systèmes d’information.<br />
1987 Concept de détail de la réforme de la<br />
mensuration officielle.<br />
1993 Nouvelles bases légales pour la mensuration<br />
officielle MO93.<br />
1993 Conception directrice sur les améliorations<br />
foncières modernes.<br />
1994 Commission de l’information spatiale de<br />
la SSMAF.<br />
1996/98 Nouveau cycle de formation à l’EPF<br />
Zurich et aux Hautes Écoles Spécialisées de<br />
Muttenz et Yverdon: Ingénieur en géomatique.<br />
1998 INTERLIS comme norme SN.<br />
2000 Premières journées de la géomatique et<br />
Conférence présidentielle Géomatique Suisse<br />
comme plate-forme de toutes les associations<br />
professionnelles, institutions et Hautes Écoles<br />
de la géomatique en Suisse.<br />
2002 ENAC à l’EPF Lausanne<br />
L’association en mutation<br />
Les changements au niveau du marché et de<br />
la formation exigent aussi de la part de la<br />
SSMAF un renouvellement. En créant la Conférence<br />
présidentielle Géomatique Suisse un<br />
signe clair a été posé pour une collaboration<br />
accrue et une image commune. A l’intérieur<br />
de l’association, l’ouverture de la SSMAF à<br />
d’autres spécialistes académiques de la géomatique,<br />
aux services publics et aux communes<br />
est en discussion. Le nouveau positionnement<br />
amène aussi la question d’un nouveau<br />
nom. Le comité a pris l’année jubilaire comme<br />
prétexte pour lancer la discussion. Les premières<br />
idées issues des sections et membres sont<br />
arrivées:<br />
� Géo Technologies Suisse (GTS)<br />
� Géomatique et développement du territoire<br />
Suisse (GDS)<br />
� Géomatique et management du territoire<br />
Suisse (GMS)<br />
� Géomatique et Génie Rural Suisse (GGS)<br />
� Ingénieurs de géomatique Suisse (IGS)<br />
� Swiss Geomatic Engineer (SGE)<br />
� Swiss Geomatic Society (SGS)<br />
� Association Suisse des ingénieurs de la géomatique<br />
et de l’environnement (ASGE)<br />
Il s’agit maintenant de continuer la discussion<br />
et de déterminer les tâches et le nouveau nom<br />
de la société pour le début du deuxième centenaire<br />
de son existence. A cet effet, les<br />
Journées de la géomatique 2002 et les manifestations<br />
jubilaires «100 ans de Géomatique<br />
Suisse» offrent le cadre idéal.<br />
Th. Glatthard<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 409<br />
100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
Neues Erscheinungsbild für<br />
die Landestopographie<br />
Gerade rechtzeitig zu den Feiern «100 Jahre<br />
<strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>» gibt sich das Bundesamt<br />
für Landestopographie ein neues Erscheinungsbild.<br />
Im Internet sind wir seit Anbeginn<br />
unter dem Namen swisstopo präsent. Es war<br />
deshalb nichts als logisch, diesen einprägsamen<br />
Namen für unser Amt generell einzuführen.<br />
Wir bleiben natürlich das verlässliche<br />
Bundesamt für Landestopographie, doch nennen<br />
wir uns jetzt einfach swisstopo.<br />
Dass die Einführung unseres neuen Corporate<br />
Designs praktisch mit den Feiern in Freiburg<br />
zusammenfällt, ist für swisstopo ein sympathischer<br />
Zufall, doch er zeigt, wie nahe beieinander<br />
Kontinuität und Erneuerung sind –<br />
sei es beim SVVK, sei es bei der Landestopographie.<br />
Vor hundert Jahren nannten sich die<br />
Fachleute der Vermessung Konkordatsgeometer,<br />
heute Ingenieur-Geometer, <strong>Geomatik</strong>ingenieure<br />
und <strong>Geomatik</strong>er. Bisher nannten wir<br />
uns Bundesamt für Landestopographie oder in<br />
der Kurzform L+T. Jetzt möchten wir im täglichen<br />
Umgang swisstopo genannt werden. Unsere<br />
Schriftstücke unterzeichnen wir aber weiterhin<br />
traditionell namens des Bundesamtes<br />
für Landestopographie – mit «ph» wohlgemerkt.<br />
Seit über 160 Jahren ist die Landestopographie<br />
Garant für höchste Qualität ihrer Produkte.<br />
Produkte, die anderseits mit Hilfe modernster<br />
Technik und Verfahren stetig verbessert werden.<br />
Kontinuität und Veränderung, dieser Gegensatz<br />
prägt unser Leben. In diesem Spannungsfeld<br />
wurde im Betrieb auch eifrig diskutiert,<br />
wie wir uns der Öffentlichkeit künftig<br />
präsentieren wollen. Wir sind überzeugt, das<br />
Resultat lässt sich sehen. Es ist einprägsam und<br />
ohne Schnörkel.<br />
Im übertragenen Sinn ohne Schnörkel wollen<br />
wir auch unsere Arbeit leisten. Das Mittel, dies<br />
in noch verstärktem Mass zu tun, bekamen wir<br />
in den letzten Jahren: Uns wurde von den politischen<br />
Behörden die Möglichkeit geboten,<br />
den Betrieb nach Grundsätzen zu führen, die<br />
viele privatwirtschaftliche Elemente enthalten.<br />
Die vom Bund gewählte Form des New Public<br />
Management nennt sich FLAG (Führen mit<br />
Leistungsauftrag und Globalbudget).
100 ans de Géomatique Suisse<br />
Unser neues Erscheinungsbild ist somit eine logische<br />
Konsequenz der Erneuerungen in der<br />
Betriebsführung. Mit FLAG hat sich in den Köp-<br />
410<br />
Die altbekannte Landestopographie<br />
hat sich frisch herausgeputzt.<br />
Bundesamt für Landestopographie<br />
Office fédéral de topographie<br />
Ufficio federale di topografia<br />
Uffizi federal da topografia<br />
fen der Belegschaft von swisstopo manches<br />
verändert. Das drückt sich jetzt auch in unserem<br />
neuen Auftritt aus, der von Urs Grünig gestaltet<br />
wurde, einem anerkannten Fachmann<br />
des gestalterischen Redesigns für Firmen. Wir<br />
hoffen natürlich, dass den <strong>Geomatik</strong>erinnen<br />
und <strong>Geomatik</strong>ern, den <strong>Geomatik</strong>ingenieurinnen<br />
und <strong>Geomatik</strong>ingenieuren, die ein wichtiger<br />
Teil unserer Kundschaft sind, unser neuer<br />
Auftritt gefällt.<br />
Der Anstoss, dem Amt ein neues Outfit zu<br />
schneidern, kam 1999 mit einem Ideenwettbewerb<br />
innerhalb der Landestopographie. Die<br />
Angestellten hatten damals die Möglichkeit,<br />
Vorschläge einzureichen, wie die nachhaltige<br />
Entwicklung des Amtes im 21. Jahrhundert gefördert<br />
werden kann. Von einigen Mitarbeitenden<br />
wurde damals die Idee eingebracht, die<br />
bisher sehr unterschiedlich gestalteten Korrespondenzunterlagen<br />
zu vereinheitlichen.<br />
Ebenfalls im Hinblick auf eine Vereinheitlichung<br />
wurde der Name swisstopo, das heisst<br />
die Bezeichnung des wenige Jahre zuvor in Betrieb<br />
genommenen Internet-Auftrittes, zu einem<br />
neuen Logo umgearbeitet. Dieser Name,<br />
der sich nach dem Vorbild anderer Marken wie<br />
«Coca-Cola» oder «Nestlé» in stilisierter Form<br />
und in den Farben der Institution (rot und<br />
schwarz) präsentiert, ergibt ein optimales,<br />
leicht identifizierbares Logo.<br />
Die drei unten angefügten Kreuze symbolisieren<br />
erstens die Urform des <strong>Schweiz</strong>er Kreuzes,<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
Juste à temps pour le jubilé «100 ans<br />
de Géomatique en Suisse», l’Office<br />
fédéral de topographie (S+T) change<br />
de peau. Connu dès le début sur Internet<br />
sous l’appellation «swisstopo»,<br />
c’est tout naturellement que nous<br />
avons choisi cette dénomination, facilement<br />
retenue, pour l’ensemble de<br />
notre entreprise. Continuité et changements<br />
imprègnent notre vie. Il y’a<br />
100 ans, les professionnels da la géomatique<br />
étaient appelés géomètres<br />
concordataires, un nom aujourd’hui<br />
disparu. Le travail, lui, est resté, tout<br />
comme le sérieux avec lequel il est exécuté.<br />
Sur nos lettres, le nom «Office<br />
fédéral de topographie» continuera<br />
d’être utilisé en signature, alors que<br />
dans la vie courante, nous souhaitons<br />
être appelés «swisstopo» et perçus<br />
comme tel. Depuis plus de 160 ans,<br />
swisstopo est garant de la haute qualité<br />
de ses produits. Des produits qui<br />
n’ont cessé de s’améliorer grâce au<br />
sérieux et à l’esprit inventif de ses collaboratrices<br />
et collaborateurs. Comme<br />
vous avez pu sans doute le constater,<br />
ces produits sont sans fioriture. Ainsi<br />
se veut notre nouvelle présence optique:<br />
un logo clair et net et une mise<br />
en page sobre dont on se souvienne<br />
volontiers. Et nous sommes convaincus<br />
que notre graphiste a atteint cet<br />
objectif.<br />
zweitens die Landesgrenzen und werden drittens<br />
als Elemente in Koordinatennetzen und<br />
Messsystemen verwendet. Ganz allgemein ist<br />
das Kreuz Aus<strong>druck</strong> der Präzision und der hohen<br />
Qualität der Leistungen des Amtes. Der<br />
Name «Bundesamt für Landestopographie»<br />
wurde in den vier Landessprachen beibehalten.<br />
Der Prozess, der im August 2001 mit einer fundierten<br />
Präsentation des Grafikers begonnen<br />
hatte, dauerte schliesslich beinahe ein Jahr. Seit<br />
Juni 2002 wird die Bezeichnung swisstopo auf<br />
allen Briefen, Kuverts, Visitenkarten, Formularen,<br />
Werbebroschüren, Fahrzeugen, Aussenbeschriftungen,<br />
Fahnen, neu herausgegebenen<br />
Karten sowie für die Website verwendet.<br />
Bis Ende 2002 wird die neue Bezeichnung<br />
dann auch auf den beiden Flugzeugen und für<br />
das Ausstellungsmaterial eingeführt sein. Es<br />
wird jedoch noch sechs Jahre dauern, bis sämtliche<br />
Karten mit dem neuen Design nachge<strong>druck</strong>t<br />
sind.
Internetadressen<br />
VPK/MPG<br />
www.vpk.ch<br />
<strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
www.geomatik.ch<br />
www.vermessungschweiz.ch<br />
Amtliche Vermessung, GIS,<br />
INTERLIS, Kataster 2014<br />
dgrwww.epfl.ch/TOPO/MO_cours<br />
www.gis.ethz.ch<br />
www.interlis.ch<br />
www.swisstopo.ch<br />
www.swisstopo.ch/<br />
fig-wg71/cad2014.htm<br />
www.igs-ch.ch<br />
Raumplanung<br />
www.planning.ch<br />
www.admin.ch/are<br />
www.raumentwicklung.admin.ch<br />
www.developpementterritorial.admin.ch<br />
www.sviluppo-territoriale.<br />
admin.ch<br />
www.wohnlink.ch<br />
www.logislink.ch<br />
Umweltschutz<br />
www.umwelt-schweiz.ch<br />
www.ambios.ch<br />
www.umweltschutz.ch<br />
www.admin.ch/buwal<br />
www.wsl.ch<br />
Meliorationen<br />
www.meliorationen.ch<br />
www.ameliorations.ch<br />
www.miglioramenti.ch<br />
www.blw.admin.ch<br />
Verbände<br />
SVVK<br />
www.svvk.ch<br />
IGS (GF SVVK)<br />
www.igs-ch.ch<br />
VSVF<br />
www.vsvf.ch<br />
SIA<br />
www.sia.ch<br />
STV<br />
www.SwissEngineering.ch<br />
www.fvg.ch<br />
www.gig-uts.ch<br />
SGPBF<br />
www.geod.baug.ethz.ch/sgpbf<br />
SOGI/OSIG<br />
www.sogi.ch<br />
www.osig.ch<br />
Schulen<br />
ETH Zürich<br />
www.ethz.ch<br />
ETH Zürich Departement Bau,<br />
Umwelt und <strong>Geomatik</strong><br />
www.baug.ethz.ch<br />
ETH Zürich <strong>Geomatik</strong><br />
www.geomatik.ethz.ch<br />
EPF Lausanne<br />
www.epfl.ch<br />
EPF Lausanne<br />
Faculté de l’environnement naturel,<br />
architectural et construit<br />
(ENAC)<br />
enac.epfl.ch<br />
EPF Lausanne ex. Département<br />
Génie rural<br />
dgrwww.epfl.ch<br />
FHBB Muttenz<br />
www.fhbb.ch<br />
FHBB Abteilung Vermessung und<br />
Geoinformation<br />
www.fhbb.ch/vermess<br />
EIVD Yverdon<br />
www.eivd.ch<br />
Interuniversitäre Partnerschaft<br />
GIS<br />
www.geo.unizh.ch/rsl1<br />
Geographisches Institut Uni<br />
Zürich<br />
www.geo.unizh.ch<br />
Fernerkundung Uni Bern<br />
www.giub.unibe.ch/remsen<br />
GIS-Daten Kantone<br />
SIK-GIS-Dateninventar der<br />
Kantone<br />
www.kogis.ch/sikgis.htm<br />
Kanton Aargau<br />
www.ag.ch/agis<br />
www.ag.ch/vermessungsamt<br />
Kanton Basel-Stadt<br />
www.gva.bs.ch<br />
Kanton Freiburg<br />
www.sysif.ch<br />
www.etatfr.ch/cad<br />
Kanton Genf<br />
www.sitg.ch<br />
Kanton Graubünden<br />
www.geonet-gr.ch<br />
Kanton Luzern<br />
www.gis-luzern.ch<br />
Kanton Nidwalden<br />
www.lis-nw.ch<br />
Kanton Waadt<br />
www.asit.vd.ch<br />
Kanton Zug<br />
www.zugis.ch<br />
Kanton Zürich<br />
www.gis.zh.ch<br />
GIS Gemeinden<br />
Kanton Zürich<br />
www.gis.zh.ch<br />
Region Luzern<br />
www.region-luzern.ch<br />
Bern<br />
www.bern.ch<br />
St. Gallen<br />
www.stadt.sg.ch<br />
Genève<br />
www.ville-ge.ch<br />
Lausanne<br />
www.lausanne.ch<br />
Fribourg<br />
www.fribourg.ch<br />
Thun<br />
www.thun.ch<br />
Lyss<br />
www.lyss.ch<br />
Chur<br />
www.chur.ch<br />
Davos<br />
www.davos.ch<br />
Malans<br />
www.malans.ch<br />
Grabs, Sargans, Vaduz<br />
www.geori.com<br />
Schinznach Dorf und Birr<br />
www.porta-partner.ch<br />
Gemeinden und Kantone<br />
www.schweiz-online.ch<br />
Geodaten <strong>Schweiz</strong><br />
KOGIS und SIK-GIS-Dateninventar<br />
www.kogis.ch<br />
Bundesamt für Landestopographie<br />
www.lt.admin.ch<br />
www.swisstopo.ch<br />
Bundesamt für Statistik (Geostat,<br />
Statweb)<br />
www.admin.ch/bfs<br />
Karten<br />
www.karto.ethz.ch/~an/atlas<br />
www.maps.ethz.ch<br />
www.stub.unibe.ch/bbs/maps/<br />
digkar.html<br />
www.swissguide.ch<br />
www.map24.de<br />
www.austrianmap.at<br />
oddens.geog.uu.nl<br />
www.nationalgeographic.com/<br />
resources/ngo/maps<br />
GIS international<br />
www.geo-net.org<br />
www.gis-tutor.de<br />
www.gis-finder.de<br />
www.lrzmuenchen.de/~t583101/WWW/<br />
Links.html<br />
www.hdm.com/gis3b.htm<br />
www.geo.uni-bonn.de/members/haack/gisinfo.html<br />
www.akgis.de<br />
www.geodaten.bayern.de<br />
www.regis.berkeley.edu/grasslinks/index.html<br />
www.SurveyorsWorldwide.com<br />
www.surveyplanet.com<br />
Internationale Organisationen<br />
Deutscher Dachverband für<br />
Geoinformation<br />
www.ddgi.de<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 411<br />
Internet<br />
Deutscher Verein für Vermessungswesen<br />
DVW<br />
www.dvw.de<br />
Bund der Öffentlich bestellten<br />
Vermessungsingenieure BDVI<br />
www.bdvi.de<br />
Verband Deutscher Vermessungsingenieure<br />
VDV<br />
www.vdv-online.de<br />
Österreichischer Dachverband für<br />
Geographische Information<br />
AGEO<br />
www.ageo.at<br />
Österreichische Gesellschaft für<br />
Vermessung und Geoinformation<br />
ÖVG<br />
www.ovg.at<br />
L'Ordre des Géomètres-Experts<br />
www.geometre-experts.fr<br />
OpenGIS<br />
www.opengis.org<br />
Projekt GIPSIE<br />
gipsie.uni-muenster.de<br />
ISO TC211<br />
www.statkart.no/isotc211<br />
Eurostat<br />
europa.eu.int/comm/eurostat<br />
MEGRIN<br />
www.megrin.org<br />
EUROGI<br />
www.eurogi.org<br />
CLGE<br />
www.ps.ucl.ac.uk/clge<br />
Geometer Europas<br />
www.geometer-europas.org<br />
FIG<br />
www.fig.net<br />
FIG surveying education database<br />
www.i4.auc.dk/sedb<br />
OICRF (Office International du<br />
Cadastre et du Régime Foncier)<br />
www.oicrf.org<br />
International Association of Geodesy<br />
(IAG)<br />
www.gfy.ku.dk/~iag<br />
International Cartographic Association<br />
(ICA)<br />
www.icaci.org<br />
ISPRS<br />
www.geod.ethz.ch/isprs<br />
Literatur<br />
Literaturdatenbank zur Geodäsie<br />
und Kartographie<br />
www.leipzig.ifag.de<br />
Firmen<br />
Bezugsquellenregister im Internet<br />
www.vpk.ch<br />
Sichern Sie sich einen direkten<br />
Link zur Ihrer Homepage:<br />
verlag@vpk.ch
Formation, Formation continue<br />
100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> – <strong>Geomatik</strong> für unsere Zukunft<br />
<strong>Geomatik</strong>-Kongress im Rahmen der <strong>Geomatik</strong>tage 2002 in Fribourg<br />
14. Juni 2002, Forum Fribourg, 13.30–17.00 Uhr<br />
100 ans de la géomatique en Suisse – La géomatique<br />
pour notre avenir<br />
Congrès de géomatique dans le cadre des Journées de la géomatique 2002<br />
à Fribourg<br />
14 juin 2002, Forum Fribourg, 13h30 à 17h00<br />
Zielpublikum:<br />
� Vertreter Politik, Gemeinden, Kantone<br />
� In- und ausländische Gäste<br />
� Mitglieder aller Verbände der <strong>Geomatik</strong>tage<br />
Programm:<br />
13.30–15.15 Uhr<br />
<strong>Geomatik</strong> für unsere Zukunft<br />
(Grosser Saal; Simultanübersetzung)<br />
� <strong>Geomatik</strong> für alle (Begrüssung und Einleitung)<br />
� Geodatenmanagement für Gemeinden (Dominique De Buman, Syndic<br />
Stadt Fribourg)<br />
� Werterhaltung Infrastruktur mit GIS (Jean-Luc Noir, EEF.ENSA)<br />
� Die digitale Erde – neue Möglichkeiten der Erdbeobachtung (Prof.<br />
Armin Grün, Präsident SGPBF)<br />
� GIS und GPS im Alltag: Local Based Services (Prof. Bertrand Merminod,<br />
EPFL)<br />
� Zukunftsentwicklungen in der <strong>Geomatik</strong> (Prof. Alessandro Carosio,<br />
Präsident SOGI)<br />
Pause<br />
15.45–17.00 Uhr<br />
100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> – Zukunft der <strong>Geomatik</strong><br />
(Grosser Saal; Simultanübersetzung)<br />
� 100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> (René Sonney, Präsident SVVK)<br />
� Grussbotschaften ausländischer Verbände: H. Graeff (D), A. Bailly (F),<br />
A. Radier (F), A. Hochwartner (A), H. Polly (A)<br />
� <strong>Geomatik</strong> und Landmanagement – eine zukunftssichernde Einheit<br />
für Beruf und Gesellschaft (Prof. Holger Magel, Vizepräsident FIG)<br />
� Key Note Bundesrat Joseph Deiss: <strong>Geomatik</strong> und Europa<br />
17.00 Uhr<br />
Event mit Bundesrat Joseph Deiss, Staatsrat und Gemeinderat<br />
Fribourg, Presse<br />
Satellitenvermessung, Geodaten, 3D-<strong>Geomatik</strong>, <strong>Geomatik</strong>-Produkte<br />
(Bundesamt für Landestopographie, <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>)<br />
17.30 Uhr<br />
Cardinal Bier und Apéro<br />
www.geomatik.ch<br />
Mit Unterstützung der <strong>Schweiz</strong>erischen Akademie der Technischen Wissenschaften<br />
SATW und BDO Visura<br />
412<br />
Public-cible:<br />
� Représentants des autorités politiques des communes et des cantons<br />
� Invités suisses et étrangers<br />
� Membres de toutes les associations présentes aux Journées de la géomatique<br />
Programme:<br />
13h30–15h15<br />
La géomatique pour notre avenir<br />
(Grande salle; traduction simultanée)<br />
� La géomatique pour tous (salutations et introduction)<br />
� La gestion des données géomatiques pour les communes (Dominique<br />
de Buman, syndic de la Ville de Fribourg)<br />
� L’entretien des infrastructures au moyen de SIT (Jean-Luc Noir,<br />
EEF.ENSA)<br />
� Le monde numérique – de nouvelles possibilités pour l’observation<br />
de la terre (Prof. Armin Grün, président SSPIT)<br />
� SIT et GPS au quotidien: Local Based Services (Prof. Bertrand Merminod,<br />
EPFL)<br />
� Les développements futurs de la géomatique (Prof. Alessandro Carosio,<br />
président OSIG)<br />
Pause<br />
15h45–17h00<br />
Les 100 ans de la géomatique en Suisse – Avenir de la géomatique<br />
(Grande salle; traduction simultanée)<br />
� Les 100 ans de la géomatique en Suisse (René Sonney, président<br />
SSMAF)<br />
� La parole aux délégués étrangers: H. Graeff (D), A. Bailly (F), A. Radier<br />
(F), A. Hochwartner (A), H. Polly (A)<br />
� La géomatique et le management du territoire pour le futur de la<br />
profession et de la société (Prof. Holger Magel, vice-président FIG)<br />
� Message du conseiller fédéral Joseph Deiss: la géomatique et l’Europe<br />
17h00<br />
Temps fort avec le conseiller fédéral Joseph Deiss, les autorités<br />
du canton et de la ville de Fribourg, la presse<br />
GPS, géo-données, géomatique en 3D, produits géomatiques (Office<br />
fédéral de topographie, Géomatique Suisse)<br />
17h30<br />
Bière Cardinal et apéritif<br />
Avec le soutien de l’Académie Suisse des Sciences Techniques SATW et<br />
BDO Visura<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002
ETHZ: Nachdiplomkurs<br />
Räumliche<br />
Informationssysteme<br />
An der ETH Zürich (Departement Bau, Umwelt<br />
und <strong>Geomatik</strong>) findet im Wintersemester<br />
2002/2003 zum wiederholten Mal der Nachdiplomkurs<br />
über räumliche Informationssysteme<br />
(RIS) statt. Der Kurs richtet sich an Fachleute,<br />
die sich in ihrem Berufsfeld vorwiegend<br />
mit Geodaten befassen. Vermittelt wird das erforderliche<br />
Wissen über eine effiziente und<br />
moderne Erfassung, Verwaltung, Analyse und<br />
Darstellung raumbezogener Daten. Die Teilnehmer<br />
erhalten einen Überblick über verschiedene<br />
Datenakquisitions- und Informationssysteme<br />
und lernen ihre Grundfunktionen<br />
und Einsatzmöglichkeiten kennen.<br />
Der Unterricht wird in Form von Vorlesungen,<br />
Übungen, Demonstrationen und Fallstudien<br />
erteilt. In der letzten Kurswoche ermöglichen<br />
Wahlmodule eine gezielte Vertiefung aktueller<br />
RIS-Themen. Diese Module können auch<br />
losgelöst vom Nachdiplomkurs besucht werden.<br />
Der Nachdiplomkurs dauert insgesamt fünf<br />
Wochen (200 Stunden). Es ist eine gestaffelte<br />
Ausbildung von einer Kurswoche (40 Stunden)<br />
pro Monat.<br />
Die genauen Termine sind:<br />
11.–15. November 2002, 9.–13. Dezember<br />
2002, 13.–17. Januar 2003, 10.–14. Februar<br />
2003, 10.–14. März 2003. Anmeldeschluss ist<br />
der 16. September 2002. Die Kursgebühr beträgt<br />
Fr. 2900.–.<br />
Detaillierte Informationen finden sich auf der<br />
Webseite: www.photogrammetry.ethz.ch/ndk.<br />
Auskünfte erteilt das NDK-Sekretariat, Institut<br />
für Geodäsie und Photogrammetrie, ETH<br />
Hönggerberg, 8093 Zürich (Frau S. Sebestyen,<br />
01 633 31 57, sebestyen@geod.baug.ethz.ch;<br />
Frau K. Wolff, 01 633 30 54, kirsten.wolff@<br />
geod.baug.ethz.ch).<br />
VT 3 – Bau- und<br />
Ingenieurvermessung<br />
Die Bauvermessung ist eine wichtige Arbeit in<br />
der Vermessung. Viele Tricks erleichtern auch<br />
einem erfahrenen «Bauvermesser» die Vermessungsaufgaben<br />
auf einer Baustelle.<br />
Lernziele:<br />
Aufgaben aus den verschiedenen Gebieten der<br />
Bau- und Ingenieurvermessung im Büro und<br />
Feld lösen.<br />
Stoffinhalt:<br />
� Strassengeometrien berechnen<br />
� Profil- und Geländeaufnahmen ausführen<br />
und auswerten<br />
� Gebäude und Schnurgerüste berechnen und<br />
abstecken<br />
� Grundbegriffe des Leitungskatasters beschreiben<br />
� Konzepte für Deformationsvermessungen<br />
erstellen<br />
� Resultate von Deformationsvermessungen<br />
grafisch darstellen<br />
� Höhenbestimmungen durchführen<br />
� Mengenermittlungen durchführen<br />
� Grundlagen der Lasertechnik nennen<br />
� Kostenvoranschläge erstellen<br />
Zielpublikum:<br />
Vermessungsfachleute<br />
Voraussetzungen:<br />
VT 1 Zertifikat (für ETH- und HTL-Absolventen<br />
und Vermessungstechniker FA ist das Modul<br />
VT1 nicht Bedingung)<br />
Dozent:<br />
Roli Theiler, eidg. Vermessungstechniker FA,<br />
Luzern<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 413<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Unterrichtszeit:<br />
24 Lektionen, sechs halbe Tage à vier Lektionen<br />
Lernzeit:<br />
36 Lektionen Teamarbeit, Fernstudium (Total<br />
60 Lektionen Unterrichts- und Lernzeit)<br />
Wahlbereich:<br />
Zusätzlich sind noch für acht Lektionen Exkursionen<br />
vorgesehen, die separat besucht werden<br />
können (Exkursion nach Absprache).<br />
Lernzielkontrolle:<br />
Die Zertifikatsprüfung wird in Form einer Berechnungsprüfung<br />
abgelegt. Zusätzlich muss<br />
zu einem Bauprojekt ein Konzept und ein Kostenvoranschlag<br />
für die Vermessungsarbeiten<br />
erstellt werden.<br />
Anerkennung:<br />
� Eintrag in den Weiterbildungspass<br />
� Zertifikat bei bestandener Lernzielkontrolle<br />
Daten:<br />
24. August 2002, 28. September 2002, 5. Oktober<br />
2002, 22. November 2002, 7. Dezember<br />
2002<br />
Ort:<br />
BBZ Baugewerbliche Berufsschule, Lagerstrasse<br />
55, 8021 Zürich<br />
Anmeldeschluss:<br />
2. August 2002<br />
Kosten:<br />
Fr. 600.– Mitglieder VSVF<br />
Fr. 720.– Nichtmitglieder<br />
Anmeldung:<br />
Wilfried Kunz, Kehlhofstrasse 12a, CH-8572<br />
Berg, Tel. P 071 636 22 11, Tel. G 071 626 26<br />
100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> – <strong>Geomatik</strong> für unsere Zukunft<br />
<strong>Geomatik</strong>-Kongress im Rahmen der <strong>Geomatik</strong>tage 2002 in Fribourg<br />
14. Juni 2002, Forum Fribourg, 13.30–17.00 Uhr<br />
100 ans de la géomatique en Suisse – La géomatique<br />
pour notre avenir<br />
Congrès de géomatique dans le cadre des Journées de la géomatique 2002<br />
à Fribourg<br />
14 juin 2002, Forum Fribourg, 13h30 à 17h00<br />
www.geomatik.ch
Formation, Formation continue<br />
10, Fax 071 626 26 11, wilfried.kunz@bluewin.ch<br />
Bitte melden Sie sich schriftlich per Brief, Fax<br />
oder E-mail unter Angabe der Verbandszugehörigkeit<br />
und der vollständigen Adresse an.<br />
FHBB: <strong>Geomatik</strong><br />
Auf Antrag des Kooperationsrates der Fachhochschule<br />
Nordwestschweiz wurde mit einer<br />
Verfügung des <strong>Schweiz</strong>erischen Bundesrates<br />
vom 15. März 2002 die Studiengangbezeichnung<br />
an der FHBB mit sofortiger Wirkung in<br />
«<strong>Geomatik</strong>» geändert.<br />
VSVF-Zentralsekretariat:<br />
Secrétariat central ASPM:<br />
Segretaria centrale ASTC:<br />
Schlichtungsstelle<br />
Office de conciliation<br />
Ufficio di conciliazione<br />
Flühlistrasse 30 B<br />
3612 Steffisburg<br />
Telefon 033 438 14 62<br />
Telefax 033 438 14 64<br />
www.vsvf.ch<br />
Stellenvermittlung<br />
Auskunft und Anmeldung:<br />
Service de placement<br />
pour tous renseignements:<br />
Servizio di collocamento<br />
per informazioni e annunci:<br />
Alex Meyer<br />
Rigiweg 3, 8604 Volketswil<br />
Telefon 01 908 33 28 G<br />
414<br />
Lösung zu<br />
Lehrlingsaufgabe 3/2002<br />
71.211 g<br />
65.187 g<br />
Neu in www.vpk.ch:<br />
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Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
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Fixed: 8/8<br />
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PAYE<br />
Fixed: 7/8<br />
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Fixed: 7/7<br />
Fixed: 7/7Aujourd’hui<br />
Fixed: 7/7<br />
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Leica Geosystems SA, Rue de Lausanne 60, CH-1020 Renens, Tél. +41 21 633 07 20, Fax +41 21 633 07 21, www.leica-geosystems.ch<br />
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<strong>Geomatik</strong> + Vermessung<br />
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Tag der offenen Tür im Rahmen<br />
«100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>»<br />
Unter dem Motto «<strong>Geomatik</strong> für alle» öffnet<br />
<strong>Geomatik</strong> + Vermessung Stadt Zürich oder<br />
kurz GeoZ am Donnerstag, 18. Juli 2002 seine<br />
Türen für alle Interessierten aus Stadt und<br />
Land.<br />
Im Herbst 2001 hat das im Jahre 1896 gegründete<br />
Vermessungsamt der Stadt Zürich<br />
seinen Namen gewechselt. Einerseits setzt sich<br />
der Begriff <strong>Geomatik</strong> seit einigen Jahren in der<br />
Ausbildung aller Stufen, den Berufsbezeichnungen<br />
und auch in der Praxis durch. Anderseits<br />
ist aus einem «Amt» ein «Unternehmen»<br />
geworden. Dies sagt einiges über die Entwicklung<br />
von GeoZ in den vergangenen fünf<br />
Jahren aus. Seit 1997 verfügt GeoZ als Pilotabteilung<br />
in New Public Management über ein<br />
Globalbudget und somit über mehr unternehmerischen<br />
Spielraum als früher mit dem<br />
starren Korsett des kontobezogenen Rechnungsmodells<br />
der Verwaltung. Die Haupttätigkeiten<br />
von GeoZ sind:<br />
Vermessung<br />
Nachführung und Unterhalt der amtlichen Vermessung,<br />
Bauvermessung und im Speziellen<br />
die amtliche Baupolizeivermessung, Ingenieur-<br />
Einsatz von XML/GML<br />
Workshop der OEEPE Kommission 5,<br />
22.–23. November 2001 in Marne la<br />
Vallée, Paris<br />
Ende der achtziger und zu Beginn der neunziger<br />
Jahre befassten sich die meisten grossen<br />
staatlichen Kartographie Institute (NMA = National<br />
Mapping Agencies) mit der Definition<br />
und Realisierung von Standards für den Datentransfer<br />
von GIS-Daten. Als Resultat dieser<br />
Bemühungen entstanden unter anderem das<br />
«British National Transfer Format», das französische<br />
EDIGEO, der deutsche EDBS, DIGEST<br />
der NATO und viele andere. Je nach gewähltem<br />
GIS System konnten diese Formatstandards<br />
gut oder weniger gut eingesetzt werden,<br />
daneben lebte man mit den Formaten der<br />
Systeme, die Formatwelt war binär, oft proprietär<br />
und kompliziert.<br />
Zur selben Zeit standen die NMAs unter grossem<br />
Druck, landesweit Vektordaten bereitzustellen.<br />
Dies einerseits durch photogrammetrische<br />
Neuauswertungen oder andererseits<br />
416<br />
und Deformationsvermessung sowie neu auch<br />
Kanalvermessung.<br />
Geo-Informationssysteme<br />
Betrieb des GIS-Zentrums Stadt Zürich, Beratung<br />
und Unterstützung der Stadtverwaltung<br />
bei Einführung und Betrieb von GIS. Leitung<br />
der städtischen GIS-Koordination. Dadurch<br />
können kostenintensive Doppelspurigkeiten<br />
vor allem bei der Erhebung von Geodaten verhindert<br />
werden.<br />
Geodaten<br />
Abgabe der eigenen Geobasisdaten, treuhänderisches<br />
Verwalten anderer Geodaten und<br />
Veredeln von Geodaten.<br />
GeoPrintShop<br />
Im neuen modernen Ladenlokal von GeoZ werden<br />
einerseits verschiedenste Geodaten an die<br />
Kundschaft abgegeben und anderseits für die<br />
gesamte Stadtverwaltung mit modernster<br />
Technologie Print- und Plotarbeiten ausgeführt.<br />
Am Tag der offenen Tür können Sie unseren<br />
Mitarbeitenden bei ihrer Arbeit über die Schultern<br />
schauen. Lassen Sie sich diese Gelegenheit<br />
nicht entgehen. Wir würden uns freuen,<br />
auch viele <strong>Geomatik</strong>fachleute begrüssen zu<br />
können. Weitere Infos: www.geoz.ch<br />
Andreas Oprecht, Stadtgeometer Zürich<br />
durch Digitalisieren von bestehenden topographischen<br />
Karten. Beispiele dafür sind die<br />
französische BDTOPO, ATKIS in Deutschland<br />
und VEKTOR25 der <strong>Schweiz</strong>, um nur einige zu<br />
nennen. Diese Projekte absorbierten den<br />
Grossteil der Kapazitäten der NMAs. Sie befassten<br />
sich deshalb nur am Rande mit der weiteren<br />
Bearbeitung grundlegender Fragen wie<br />
Datenmodellierung oder Austausch von Daten.<br />
Mitten in diesem Erfassungsstress explodierte<br />
buchstäblich das WEB mit HTML (HyperText<br />
Markup Language) als Werkzeug, um alle diese<br />
Informationen der ungeduldig wartenden<br />
Fan-Gemeinde zur Verfügung zu stellen. Später<br />
hörten wir von SGML (Standard General<br />
Markup Language), dann sicher von XML (eXtended<br />
Modelling Language), vor kurzem von<br />
GML (Geographic Modelling Language), nicht<br />
zu vergessen UML (Universal Modelling Language)<br />
etc. Und irgendwo hinter diesen<br />
Bemühungen standen Organisationen wie<br />
OpenGIS, W3C und ISO…<br />
Persönlich verwirrten mich alle die MLs und ich<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
war mir nie ganz sicher, heisst es nun «Markup»<br />
oder «Modelling». Deshalb kam mir ein<br />
Workshop über Einsatz und Entwicklung von<br />
XML/GML wie gerufen. Insbesondere weil als<br />
Zielpublikum nicht nur Techniker sondern auch<br />
Marketing- und Projektverantwortliche angesprochen<br />
wurden.<br />
Der Workshop<br />
Der zweitägige Workshop kam auf Initiative<br />
von Peter Woodsford, Präsident der OEEPE<br />
Kommission 5 (Integration and Delivery of Data<br />
and Services), zustande und wurde organisiert<br />
in Zusammenarbeit mit Keith Murray<br />
(Ordnance Survey GB), Jean-Phillipe Lagrange<br />
(IGN France) und Peter van Osteroom (TU<br />
Delft). Er fand in den konfortablen Räumen der<br />
«Ecole Nationale des Sciences Géographiques»<br />
in Marne la Vallée, im Osten von Paris<br />
statt.<br />
Trotz der relativ kurzfristigen Ankündigung trafen<br />
sich 44 Teilnehmer aus 14 Ländern. Darunter<br />
befanden sich Vertreter von 18 NMAs,<br />
acht Firmenvertreter und sieben Vertreter von<br />
Hochschulen.<br />
Die Veranstaltung begann Montagmorgen mit<br />
einem sehr instruktiven Tutorial über XML und<br />
GML, gehalten von Udo Einspanier, Universität<br />
Münster Deutschland. Es folgten fünf Sitzungen,<br />
an denen insgesamt 17 Fachvorträge gehalten<br />
wurden.<br />
In einem ersten Teil kamen zwei Vertreter grosser<br />
internationaler Organisationen, so genannte<br />
«business drivers» zur Sprache. Von<br />
privatwirtschaftlicher Seite war dies Paul Mathon<br />
von POSC (Petrotechnical Open Software<br />
Coorporation), der die Situation in der multinationalen<br />
Umgebung der Ölindustrie schilderte.<br />
In dem dieser Branche seit Jahren anlastenden<br />
Konzentrationsprozess, der praktisch<br />
alle Gesellschaften erfasst, wird die gemeinsame<br />
Nutzung bestehender Strukturdaten und<br />
GI-Grundlagen (Geologie, Prospektionsdaten,<br />
Überwachung von Ölfeldern und Plattformen<br />
etc.) zu einem Überlebenselement. Dies führt<br />
automatisch zur Unterstützung von Modellierungs-<br />
und Transferstandards wie XML und<br />
GML.<br />
Claude Luzet, Vizedirektor von EUROGEO-<br />
GRAPHICS (ehemals CERCO: Vereinigung der<br />
europäischen NMAs), stellte das Projekt ETeMII<br />
(European Territorial Management Information<br />
Infrastructure) vor. Er zeigte, dass die GI-<br />
Probleme in dezentralisierten staatlichen Organisationen<br />
absolut vergleichbar sind mit<br />
denjenigen von grossen global tätigen Industrien.<br />
Beide sind unter massivem Druck, ihre Effizienz<br />
im Management von GI-Daten zu verbessern,<br />
was sich mittels gemeinsamer Nut-
zung der Basisdaten verwirklichen lässt. ETe-<br />
MII ist ein Nachfolgeprojekt des EU Projektes<br />
GI2000 mit den Schwerpunkten Metadaten,<br />
Interoperabilität und Referenzdaten. Als die<br />
sechs Hauptelemente der Referenzdaten werden<br />
bezeichnet: Geodätisches Datum, Administrative<br />
Grenzen, Katastergrenzen, Postadressen,<br />
ausgewählte topographische<br />
Themen (Höhenmodell, Verkehrsnetz, Hydrographie<br />
etc.) und Orthophotos. Für alle diese<br />
Komponenten soll ein gemeinsames Modell<br />
erarbeitet werden, in dem GML dazu dienen<br />
könnte, das Austauschformat zu beschreiben.<br />
In einer ersten Phase konzentriert sich ETeMII<br />
auf die Erfassung und Verwaltung von Metadaten.<br />
Als Vertreter des OpenGIS-Konsortiums sprach<br />
anschliessend Ron Lake, CEO der kanadischen<br />
GALDOS. Inc. und einer der Hauptverfasser der<br />
GML-2 Spezifikationen. Er beschrieb eine Vision<br />
von GML als zukünftiges Werkzeug, welches<br />
die gemeinsame Nutzung von GI-Daten<br />
über das WEB mittels einer «geospacial schema<br />
language» ermöglichen soll. Grundvoraussetzung<br />
sind allerdings auch hier kompatible<br />
Datenmodelle.<br />
Der zweite Teil war der aktuellen Forschung<br />
gewidmet. Alle Vorträge behandelten Arbeiten<br />
im Aufgabenbereich der europäischen<br />
NMA’s.<br />
Thierry Badard (IGN France) stellte ein Projekt<br />
vor, in dem der Datenaustausch von Nachführungsinformationen<br />
zwischen verschiedenen<br />
GIS-Systemen in Echtzeit mittels<br />
XML/GML untersucht wird. Für eine praxisreife<br />
Realisierung wird auf GML-2 oder -3 gesetzt.<br />
Dabei soll die gesamte Nachführung aller<br />
GI-Datenbanken des IGN mit dieser Methode<br />
bewerkstelligt werden können. Zudem<br />
sollen auch externe Kunden Nachführungsdaten<br />
entsprechend ihren speziellen Anforderungen<br />
«on demand» in dieser Form beziehen<br />
können.<br />
Ein weiteres IGN-Projekt mit dem Titel «Cartographic<br />
database updating using GML» wurde<br />
von Cécile Lemarié präsentiert. Dabei geht<br />
es um die Nachführung der TOP100 Datenbank<br />
(Grundlage für die Karten 1:100 000)<br />
mittels Informationen aus der existierenden<br />
BDCarto (Grundlage 1:50 000). Die Resultate<br />
sind viel versprechend und weisen auf eine<br />
Kostenreduktion von bis zu 90% hin.<br />
Udo Neuspanier stellte das GI-Testprojekt des<br />
Landes Nordrhein-Westfalen vor. Ziel des Projektes<br />
ist die Entwicklung einer gemeinsamen,<br />
offenen GI-Daten Infrastruktur unter Benützung<br />
eines «testbeds» nach dem Vorbild des<br />
OpenGis-Konsortiums. Mit dieser Initiative will<br />
die Regierung von Nordrhein-Westfalen die<br />
Entwicklung des regionalen und lokalen GI-Informationsmarktes<br />
fördern.<br />
Tapani Sarjakoski vom Finish Geodetic Institute<br />
präsentierte abschliessend ein neues EU Projekt<br />
namens GiMoDig. Dabei handelt es sich<br />
um die Bereitstellung von integrierten, generalisierten<br />
GI-Daten in Echtzeit aus einer<br />
flächendeckenden Datenbank (1:10 000) für<br />
die Benützung in mobilen Geräten (Handys,<br />
PDAs etc.). Die auswahl-basierte Generalisierung<br />
soll in Java auf der Basis von XML und<br />
XSLT (Microsoft Version von XSL) realisiert werden.<br />
Der dritte Teil war den Plänen der NMAs zum<br />
Einsatz von XML/GML-Anwendungen gewidmet<br />
und umfasste drei Präsentationen.<br />
Ulrich Düren (LVA Nordrhein-Westfalen) stellte<br />
das neue Projekt NAS (Nationale Austausch<br />
Schnittstelle) der AdV (Arbeitsgemeinschaft<br />
der Vermessungsverwaltungen der Länder)<br />
vor. Dies ist zweifellos ein sehr interessantes<br />
Projekt. Es zeigt exemplarisch wesentliche<br />
Probleme des Datenaustausches auf. Deutschland<br />
ist einer der Staaten innerhalb der EU mit<br />
einer stark dezentralen Regierungsstruktur.<br />
Die verschiedenen Länder haben grosse Eigenkompetenz<br />
und Autonomie. Im GI-Bereich<br />
sind sie für die Kartierung und GI-Daten bis<br />
zum Massstab 1:100 000 verantwortlich. Das<br />
heisst, dass für jede gültige gemeinsame Norm<br />
ein Konsens zwischen 16 Ländern gesucht<br />
werden muss. Eine Situation, die uns in der<br />
<strong>Schweiz</strong> mit 26 Kantonen im Katasterbereich<br />
nicht unbekannt ist. Das selbe Muster finden<br />
wir auf einem höheren Niveau in der EU und<br />
ihren 15 Mitgliedstaaten. Das Projekt zeigt drei<br />
interessante neue Entwicklungen:<br />
1. Nachdem die bisherigen Datensätze ATKIS<br />
(Topodaten 1:5000–1:25 000), ALK (Katasterdaten)<br />
und ALB (Liegenschaftsregister)<br />
separat behandelt und modelliert wurden,<br />
sollen die zwei letzteren zusammengelegt<br />
und mit ATKIS bezüglich Semantik und Modellierung<br />
harmonisiert werden. Dies führt<br />
zu einem neuen ATKIS welches ATKISneu<br />
genannt werden soll.<br />
2. Die Datenstruktur soll in UML modelliert<br />
werden und der ISO Norm 11907 folgen.<br />
Dies nach einem gescheiterten Versuch einer<br />
Modellierung in Express, einer Modellierungssprache<br />
aus dem CAD Bereich.<br />
3. Es ist geplant, für den Datenaustausch GML<br />
zu verwenden. Allerdings dürfte die heutige<br />
Version den Ansprüchen noch nicht<br />
genügen. Man denkt jedoch dass dies mit<br />
der Version 3 der Fall sein dürfte. Damit würde<br />
auch die bestehende Schnittstelle EDBS<br />
ersetzt.<br />
Es war dies die erste Präsentation, welche den<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 417<br />
Mitteilungen<br />
ausserordentlich wichtigen Datenmodellierungs-Aspekt<br />
erwähnte. In Deutschland ist Datenmodellierung<br />
bedingt durch die beschriebene<br />
dezentrale Struktur in weiten Teilen ein<br />
politischer Prozess. In zentralistischen Ländern<br />
wie Frankreich und Grossbritannien wird das<br />
GI-Modell mehr oder weniger durch die verantwortlichen<br />
Regierungsstellen vorgegeben.<br />
Trotzdem ist das deutsche Projekt eine Übungsanlage<br />
für einen gleichen Prozess, den wir in<br />
nicht zu ferner Zeit auf der Ebene der EU erleben<br />
werden.<br />
In letzter Zeit wird die GI-Entwicklung oft durch<br />
Grossbritannien angeführt. Es war deshalb<br />
nicht erstaunlich, das Ed Parsons (Chief technical<br />
Officer, Ordnance Survey GB) in seinem<br />
Beitrag «Use of GML for OS MasterMap ® »<br />
ankündigte, dass die Daten dieser grundlegenden<br />
GI-Datenbank ab Dezember 2001 in<br />
GML an die Kunden geliefert würden. Hut ab<br />
vor unseren britischen Kollegen!<br />
In den Niederlanden wurde die TU Delft vom<br />
Topographischen Dienst (NMA der Niederlande)<br />
beauftragt, einen GML Prototypen für die<br />
TOP10 Datenbank (Grundlage 1:10 000) zu<br />
entwickeln. Das Projekt wurde von Marian de<br />
Vries und Wilko Quack vorgestellt. Beide hielten<br />
fest, sie befänden sich noch in der Lernphase.<br />
Eine Aussage, welche nicht nur für sie,<br />
sondern vermutlich für alle Workshop-Teilnehmer,<br />
ja für die meisten GI-Verantwortlichen<br />
weltweit Gültigkeit hat.<br />
Im vierten Teil kamen die Systemhersteller zu<br />
Wort. Sie stellten ihre Pläne bezüglich der Integration<br />
von XML/GML in ihre Produkte vor.<br />
Vertreter von Oracle, CadCorp, Laser-Scan, Ionics<br />
und Intergraph äusserten sich zum zukünftigen<br />
Einfluss von XML/GML auf die Entwicklung<br />
ihrer GI-Produkte.<br />
Alle Redner waren sich einig, dass XML und<br />
insbesondere GML die Produktelandschaft wesentlich<br />
beeinflussen und verändern werde.<br />
Insbesondere die kleineren und beweglicheren<br />
«newcomers» bauen mit ihren Produkten sehr<br />
stark auf GML und OpenGIS. Spezialisierte GI-<br />
Firmen wie Intergraph und Laser-Scan oder Datenbankspezialisten<br />
wie Oracle, beide Gruppen<br />
zeigen ein grosses Interesse, GML einzusetzen.<br />
Bestehende Anwendungen wurden<br />
beschrieben, zum Teil demonstriert und Pläne<br />
für den zukünftigen Einsatz wurden vorgestellt.<br />
So wurde bei den Teilnehmer vor allem<br />
aus den NMAs der Ein<strong>druck</strong> verstärkt, dass<br />
XML und GML in zukünftigen GI-Produkten eine<br />
wesentliche Rolle spielen werde.<br />
Die letzte Sitzung war der Zukunft von GML,<br />
insbesondere GML-3 gewidmet. Ron Lake<br />
stellte die für die Version 3.0 geplanten Verbesserungen<br />
vor. Die neue Version sollte im
Communications<br />
Frühling 2002 verfügbar sein und bringt eine<br />
Menge neuer Elemente. Neu unterstützt werden:<br />
Mtadaten, Topologie, 3D, nicht lineare<br />
Geometriemodelle, Ebenenmodelle, Punktinformation<br />
(points of interest), zeitliche Klassierung<br />
(timestamp), Standard-Darstellung<br />
(default styling), Masseinheiten und vieles<br />
mehr. Interessant ist der Kontakt mit ISO und<br />
die Bereitschaft zur ISO-Kompatibilität.<br />
Im letzten Vortrag präsentierte Paul Watson<br />
von Laser-Scan neue Ideen zur Einbindung von<br />
Topologie und dritter Dimension in GI-Systemen.<br />
Beides sind grundlegende Bedürfnisse aller<br />
NMAs.<br />
Schlussfolgerungen<br />
In der abschliessenden Diskussionsrunde<br />
schloss ich mich der Generalistengruppe an<br />
und fand mich dort in der Gesellschaft vieler<br />
NMA-Vertreter. Unter der Leitung von Keith<br />
Murray (Ordnance Survey GB) ergab sich ein<br />
interessanter Meinungsaustausch, der zu folgenden<br />
Schlussfolgerungen führte:<br />
� XML und vor allem das darauf basierende<br />
GML ist eine interessante und wichtige Entwicklung<br />
– sie behandelt aber nur Teile des<br />
GI-Problems der NMAs. Die Entwicklung von<br />
kompatiblen Datenmodellen ist mindestens<br />
ebenso wichtig und dringend. In diesem Bereich<br />
sollten die NMAs eine führende Rolle<br />
einnehmen und gemeinsam einen europäischen<br />
Feature- und Feature-Attribute Katalog<br />
oder besser gemeinsame Datenmodelle<br />
entwickeln.<br />
� XML und GML werden mehr und mehr<br />
komplex und unübersichtlich. Es besteht ein<br />
grosses Bedürfnis nach Ausbildungsmaterial.<br />
Zur Zeit sind nur Bücher und WEB Lehrgänge<br />
über XML verfügbar. Benötigt werden<br />
aber so schnell wie möglich Unterlagen<br />
über GI-Modellierung und GLM zusammen<br />
mit praktischen Beispielen. Dies wäre eine<br />
ausgezeichnete Einsatzmöglichkeit für die<br />
OEEPE Taskforce «Educational Services».<br />
Die OEEPE (Organisation Européenne<br />
d’Études Photogrammétriques Expérimentales)<br />
wurde 1953 gegründet und<br />
ist eine der ältesten europäischen Forschungsorganisation.<br />
In ihrer neuen<br />
Strategie hat sie sich zum Ziel gesetzt,<br />
in der Anwendungsforschung vermehrt<br />
den Bedürfnissen der NMAs Rechnung<br />
zu tragen und dabei die GI-Anwendungen<br />
vermehrt zu unterstützen. Die<br />
<strong>Schweiz</strong> ist Mitglied seit 1968.<br />
418<br />
� Die Qualität der GI-Daten und ihrer graphischen<br />
Darstellungen im WEB-mapping ist<br />
ausschlaggebend für das Erscheinungsbild<br />
der NMAs gegenüber dem Kunden. Die<br />
Transformation von GML-Modellen mittels<br />
der dafür vorgesehenen SVG (scalable vector<br />
graphics) rendering Technologie ist deshalb<br />
ausserordentlich wichtig für die NMAs.<br />
Abschliessend möchte ich festhalten, dass mir<br />
die Teilnahme an diesem Workshop ein neues,<br />
ausserordentlich interessantes Gebiet öffnete<br />
und ich bin froh, daran teilgenommen zu<br />
haben. Diese Meinung teile ich mit dem anderen<br />
<strong>Schweiz</strong>er Teilnehmer, einem Informatik-<br />
und GIS-Spezialisten der UNI Zürich. Der<br />
Workshop brachte eine Fülle von neuen Informationen<br />
und war damit ein wichtiger Schritt<br />
On prête à Napoléon l’affirmation «qu’un bon<br />
croquis vaut dix explications». Cette citation<br />
constitue un très bon raccourci de la valeur des<br />
informations géographiques ainsi que de leur<br />
domaine d’application privilégié: sans ambiguïté,<br />
c’est bien aux militaires que l’information<br />
a servi et sert encore de manière importante,<br />
«pas de conquête sans savoir où l’on<br />
est». Mais c’est aussi son aspect foncier qui<br />
apparaît tout de suite, Napoléon a en effet fait<br />
mensurer les territoires sous son administration<br />
pour asseoir leur imposition. Il y a deux<br />
cents ans, ces deux éléments centraux concernant<br />
les données géographiques étaient donc<br />
déjà présents. Par la suite le rôle des informations<br />
géographiques n’a fait que se développer.<br />
La polyvalence potentielle des données géographiques<br />
a ainsi presque toujours été sousestimée,<br />
les utilisations du cadastre n’ont fait<br />
que s’étendre, de fiscal, puis juridique, celui-ci<br />
a débordé sur la gestion municipale dans son<br />
acception la plus large, aménagement territorial,<br />
adduction et épuration des eaux, gestion<br />
des ordures, lutte contre le feu, etc. Les informations<br />
cartographiques, stratégiques pour<br />
les militaires sont également incontournables<br />
pour la navigation civile de tout ordre, pour<br />
l’aménagement au niveau régional et pour<br />
l’étude du paysage.<br />
Ces diverses significations et utilisations de l’information<br />
géographique posent des questions<br />
de divers ordres:<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
für die OEEPE in Richtung ihrer neuen Strategie<br />
der Öffnung in überschneidende Bereiche.<br />
Die Teilnahme machte mir grossen Spass und<br />
ich möchte mich bei den Organisatoren, vor<br />
allem aber bei Peter Woodsford, für die grossen<br />
Bemühungen herzlich bedanken.<br />
Die Vorträge werden im Rahmen der OEEPE<br />
Publikationsreihe auf CD-ROM herausgegeben.<br />
In der Zwischenzeit sind eine begrenzte<br />
Anzahl Exemplare zum Preis von € 20.– über<br />
folgende Adresse verfügbar: Laser-Scan Ldt.,<br />
Marketing Department, Science Park, Milton<br />
Road, Cambridge CB4 0FY, GB, oeepe@<br />
lsl.co.uk.<br />
Christoph Eidenbenz<br />
<strong>Schweiz</strong>er OEEPE Delegierter<br />
christoph.eidenbenz@bluewin.ch<br />
Quelques réflexions sur la signification économique,<br />
sociale et politique de l’information géographique et de<br />
ses domaines d’application<br />
Diffusion, prix et mise à jour<br />
Partant du principe qu’«une information n’a<br />
de valeur que si elle est partagée», on butte<br />
immédiatement sur divers problèmes: Quel<br />
prix pour l’information géographique? Faut-il<br />
envisager sa gratuité ou au contraire un complet<br />
retour sur investissement ou alors une<br />
simple facturation des coûts de diffusion uniquement?<br />
D’un côté, des données trop chères<br />
freinent leur utilisation et entraînent la création<br />
immédiate de marchés noirs et le fait que<br />
les données aient été relevées avec des deniers<br />
publics et qu’elles ont ce caractère public,<br />
pousse à diminuer leur prix. A l’opposé, il faut<br />
mettre en perspective un deuxième principe,<br />
soit «pour être valable une information doit<br />
être à jour», et donc qu’une gratuité complète<br />
pose le problème du financement d’une mise<br />
à jour rapide et complète.<br />
Sphère privée et sécurité<br />
La question d’un marché totalement débridé<br />
et libre sur Internet ou d’une vente complètement<br />
contrôlée par un diffuseur agréé se pose<br />
également et en terme de protection de la<br />
sphère privée comme de sécurité de la société.<br />
En effet si les données géographiques peuvent<br />
être utiles aux militaires (frappes dites<br />
«chirurgicales») et aux forces de l’ordre (localisation<br />
des personnes, repérages des véhicules),<br />
elles peuvent très bien l’être aussi pour<br />
les dictateurs désirant contrôler jusque dans le<br />
détail l’activité des gens, des maffieux et autres
terroristes dans leurs repérages de coups ou<br />
attentats. Il faut donc éviter un supermarché<br />
totalement débridé de l’information géographique<br />
sans aucun garde-fous, l’imagination<br />
des utilisateurs pervers étant sans limites.<br />
Données et économie<br />
L’adage de «qui domine la technologie domine<br />
le marché» est encore vérifié pour les données<br />
géographiques. Le fait que les Américains<br />
aient lancé et contrôlent le GPS n’influence pas<br />
que le nom ou la précision des signaux émis,<br />
c’est bien toute la chaîne technologique qui<br />
est en leurs mains, lanceurs, satellites émetteurs<br />
et jusqu’aux récepteurs de chaque particulier.<br />
La décision de réalisation de Galiléo par<br />
les Européens pour 2007 constitue ainsi un pas<br />
à la fois dans l’indépendance de l’Europe en<br />
matière de géodésie par satellites, mais aussi<br />
en ce qui concerne les retombées économiques,<br />
sous la forme d’ingénieurs occupés au<br />
sol, de développement autonome d’appareils<br />
et de technologies, d’utilisation universelle des<br />
moyens de détermination et de navigation ainsi<br />
à disposition.<br />
Perspectives<br />
Les perspectives peut-être les plus intéressantes<br />
concernant les données géographiques<br />
touchent au développement durable: en effet,<br />
pour gérer la société et l’environnement sur<br />
Comité de Liaison de<br />
Géomètres européens<br />
(CLGE)<br />
Assemblée générale, 12/13 avril 2002,<br />
Lausanne<br />
Parmi les différentes manifestations et events<br />
destinés à célébrer le 100ème anniversaire de la<br />
géomatique en Suisse, la SSMAF avait invité le<br />
Comité de Liaison de Géomètres européens<br />
(CLGE) à tenir son assemblée générale de printemps<br />
2002 en Suisse. La ville de Lausanne fut<br />
retenue comme lieu de résidence des délégués<br />
alors que les séances de travail eurent lieu le<br />
vendredi au centre patronal à Paudex et le samedi<br />
à l’Ecole Polytechnique de Lausanne.<br />
L’assemblée générale du vendredi est traditionnellement<br />
réservée aux travaux du CLGE<br />
alors que le workshop du samedi est dédié au<br />
pays hôte qui trouve là l’occasion de présen-<br />
des bases écologiquement, socialement et<br />
économiquement durables, la connaissance<br />
des situations par des systèmes d’information<br />
rassemblant les données «fraîches» les plus diverses<br />
concernant le territoire et la projection<br />
sur des modèles est de première importance<br />
pour prendre les décisions adaptées.<br />
Le positionnement en continu par navigation<br />
permet par ailleurs d’envisager des mutations<br />
colossales en matière de télégestion et une<br />
augmentation de la sécurité dans l’économie,<br />
dans les transports comme dans les sports et<br />
les loisirs. Les perspectives sont ici encore totalement<br />
imprévisibles.<br />
Une information géographique de qualité, privilège<br />
de nanti? Nos remarques sur le monopole<br />
américain en matière de GPS et ses conséquences<br />
technologiques et économiques ne<br />
doivent pas nous faire oublier que des continents<br />
entiers comme l’Afrique dépendent du<br />
reste du monde en matière de technologies et<br />
que le partage avec eux des moyens pour obtenir<br />
l’information géographique ne doit pas<br />
se conjuguer uniquement en terme de marchés<br />
à conquérir, mais aussi en terme d’aide à<br />
leur propre développement.<br />
Comme pour les autres technologies, c’est<br />
l’utilisation qu’on en fait qui détermine le progrès<br />
lié à l’information géographique.<br />
Raymond Durussel<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 419<br />
Mitteilungen<br />
ter son système cadastral, son régime de propriété,<br />
ses recherches ainsi que différents<br />
autres éléments touchant de près ou de loin<br />
les géomètres du pays hôte de la manifestation.<br />
C’est ainsi que le vendredi matin, 34 délégués<br />
représentant 19 pays membre du CLGE et un<br />
pays invité, la Malaisie, se sont retrouvés dans<br />
le cadre du magnifique centre patronal de Paudex,<br />
généreusement mis à disposition par la<br />
section vaudoise de la SSMAF (IGSO) qui a établi<br />
ici son siège social.<br />
L’ordre du jour était réparti entre les affaires<br />
statutaires telles que les comptes et les différentes<br />
discussions autour de nombreux objets<br />
actuellement dans la ligne de mire du CLGE.<br />
Le plus intéressant sans doute fut le point<br />
consacré à la formation et à la reconnaissance<br />
mutuelle des diplômes. En effet une chose<br />
est de dire bac + 3 ou bac + 5, mais une autre<br />
chose est de savoir ce qu’il y a exactement derrière<br />
ce bac.<br />
Les excellentes conditions de travail offertes<br />
par le centre patronal ont permis à l’assemblée<br />
des délibérations fructueuses et nombreux furent<br />
ceux qui entendirent avec regret la clochette<br />
du président mettre un terme à la séance.<br />
Quelques instants plus tard l’ensemble des participants<br />
et leurs accompagnants se sont retrouvés<br />
dans la cour du château de Lausanne<br />
où le conseil d’Etat du canton de Vaud nous<br />
fit l’honneur de nous accueillir dans son caveau.<br />
Monsieur le conseiller d’Etat Philippe<br />
Biéler, au nom du conseil d’Etat présenta en<br />
quelques mots la situation des mensurations<br />
cadastrales et de la numérisation dans le can-
Communications<br />
ton de Vaud. Sa présentation permit aux participants<br />
de mieux se rendre compte de notre<br />
système fédéraliste, de ses avantages et de ses<br />
inconvénients.<br />
Afin de permettre aux délégués de mieux faire<br />
connaissance avec la Suisse et ses acteurs<br />
de la profession de géomètre, la journée s’est<br />
terminée par un repas. Diverses personnalités<br />
des services fédéraux et cantonaux, des Ecoles<br />
Polytechniques, le directeur des mensurations<br />
et les présidents IGS et IGSO nous firent l’honneur<br />
de leur présence.<br />
Le samedi matin, comme j’ai déjà eu l’occasion<br />
de le dire précédemment, est traditionnellement<br />
réservé au pays hôte qui trouve là<br />
l’occasion de présenter plus en détail la situation<br />
de son propre pays. C’est donc non plus<br />
au centre patronal, mais à l’Ecole Polytechnique<br />
de Lausanne que se sont retrouvés les<br />
participants où ils ont pu entendre différents<br />
exposés sur les activités en Suisse et plus particulièrement<br />
sur les directions que prennent<br />
420<br />
la recherche, les formats de transfert et la formation<br />
dans les écoles. Ces séances de travail<br />
sont pour chaque participant l’occasion de situer<br />
son propre pays à l’intérieur de l’Europe<br />
des technologies et des systèmes d’information<br />
du territoire. Ce fût également le cas à<br />
Lausanne.<br />
Après cette occasion de découvrir à l’Ecole polytechnique<br />
autant les murs que ce qui s’y passe<br />
les participants à l’assemblée générale du<br />
CLGE se sont déplacés en car jusqu’à la gare<br />
de Bulle où les attentait un train des années<br />
1920, train qui les emmena à la vitesse de<br />
l’époque, jusqu’à Gstaad. Malheureusement<br />
le plaisir des yeux qui aurait du se gaver de<br />
belles images de montagnes enneigées a été<br />
quelque peu frustré par un invité assez peu apprécié:<br />
la pluie, une pluie froide et grise qui<br />
lors de la visite des chalets de Gstaad donna<br />
plus l’envie aux participants de chercher une<br />
refuge au chaud plutôt qu’une balade dans la<br />
rue. L’atmosphère allait cependant se ré-<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
chauffer rapidement à l’intérieur du train ou<br />
chaque participant, par équipes de quatre allait<br />
devoir se mettre au travail pour faire la fondue,<br />
fondue qui fût une découverte pour une<br />
très grande partie des participants. Ne voulant<br />
pas démentir le slogan selon lequel «la fondue<br />
crée la bonne humeur» c’est autour d’un accordéon<br />
et d’un échange des chants populaires<br />
des pays d’Europe que se fit le retour.<br />
Les participants se montrèrent très satisfaits de<br />
ces quatre jours passés à Lausanne et si l’on<br />
peut en effet qualifier de réussie cette assemblée<br />
en Suisse on le doit également à nos différents<br />
mécènes qui nous ont permis de recevoir<br />
nos invités dans d’excellentes conditions.<br />
Qu’ils en soient très chaleureusement remerciés.<br />
Au nom des organisateurs<br />
et délégués suisse au CLGE<br />
René Sonney
Werkzeugkasten LEK<br />
Eine Arbeitshilfe zum Erarbeiten von<br />
Landschaftsentwicklungs<strong>konzept</strong>en (LEK)<br />
Hochschule für Technik Rapperswil HSR<br />
Fachstelle Landschaftsentwicklung<br />
Service romand de vulgarisation agricole SRVA<br />
Rapperswil/Lausanne 2002, 208 Seiten, Fr. 50.–.<br />
In den Bereichen Landwirtschaft, Waldwirtschaft,<br />
Natur- und Landschaftsschutz, Raumplanung,<br />
Tourismus/Erholung stehen wichtige<br />
Fragen und Veränderungen im Zusammenhang<br />
mit der zukünftigen Entwicklung der<br />
Landschaft an, z.B. die Umsetzung der Öko-<br />
Qualitätsverordnung, das Erstellen von Waldentwicklungsplänen,<br />
das Umsetzen des Programms<br />
«Mehr Raum für Fliessgewässer» usw.<br />
Aus diesem Grunde haben die Hochschule für<br />
Technik Rapperswil (HSR) und der Service romand<br />
de vulgarisation agricole (SRVA) zusammen<br />
mit den betreffenden Bundesämtern, wie<br />
Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft<br />
(BUWAL), Bundesamt für Landwirtschaft<br />
(BLW), Bundesamt für Raumentwicklung<br />
(ARE), eine neue Arbeitshilfe zur nachhaltigen<br />
und koordinierten Entwicklung der Landschaft<br />
erarbeitet.<br />
LEK zeichnen sich durch ein partizipatives Vorgehen<br />
aus und sind keine rechtlich verbindliche<br />
Planungsinstrumente. Sie zeigen Möglichkeiten,<br />
wie die Landschaft nachhaltig genutzt<br />
sowie ökologisch und gestalterisch aufgewertet<br />
werden kann. Der «Werkzeugkasten LEK»<br />
zeigt die Planungsschritte zur Entwicklung von<br />
Landschaftsentwicklungs<strong>konzept</strong>en (LEK) auf.<br />
Er leitet dazu an, die ökologische und ästhetische<br />
Qualität der Landschaft unter Einbezug<br />
aller NutzerInnen zu verbessern. Er richtet sich<br />
an alle Personen und Institutionen, die sich mit<br />
der Nutzung und Entwicklung der Landschaft<br />
auseinandersetzen: Gemeinden, Naturschutzverbände,<br />
landwirtschaftliche BeraterInnen,<br />
RaumplanerInnen, Naturschutz- und Tourismusfachleute.<br />
Der «Werkzeugkasten LEK» will keine starre<br />
Methode vorgeben, er zeigt vielmehr sinnvolle<br />
Vorgehensweisen auf und gibt Hinweise für<br />
unterschiedliche Situationen und Problemstellungen.<br />
Der erste Teil stellt das LEK vor. Er beschreibt<br />
auch die Projektorganisation, die Planung,<br />
die Umsetzung und enthält einen Test.<br />
Ein zweiter Teil gibt Hinweise zum Einbezug<br />
einzelner Nutzungen wie Landwirtschaft,<br />
Waldwirtschaft, Erholung, Naturschutz. Er<br />
zeigt des Weiteren auf, wie beispielsweise die<br />
Landwirte, Förster oder Erholungssuchende<br />
von einem LEK profitieren können. Zudem sind<br />
im Werkzeugkasten viele Beispiele und wertvolle<br />
Tipps zusammengestellt.<br />
Bezug:<br />
Deutsche Ausgabe: Hochschule für Technik<br />
Rapperswil HSR, Fachstelle Landschaftsentwicklung,<br />
Oberseestrasse 10, CH-8640 Rapperswil,<br />
infolek@hsr.ch<br />
Französische Ausgabe: Service romand de<br />
vulgarisation agricole SRVA, cp 128, CH-1000<br />
Lausanne 6, Tél. 021 619 44 70, a.maillard@srva.ch<br />
P. Hänni:<br />
Planungs-, Bau- und<br />
besonderes<br />
Umweltschutzrecht<br />
Stämpfli Verlag, Bern 2002, 724 Seiten, Fr.<br />
150.–, ISBN 3-7272-0937-2.<br />
Die Totalrevision der Bundesverfassung sowie<br />
verschiedene bedeutende Gesetzesrevisionen<br />
haben eine Neubearbeitung und Erweiterung<br />
des Lehrbuchs unumgänglich gemacht. Die<br />
nun vorliegende vierte Auflage befasst sich im<br />
ersten Teil mit den verfassungsrechtlichen<br />
Grundlagen der Thematik. Gegenstand des<br />
stark überarbeiteten zweiten Teils bilden die<br />
konkreten gesetzlichen Regelungen mitsamt<br />
den Entwicklungen in der Gerichts- und Verwaltungspraxis<br />
hinsichtlich der zentralen Bereiche<br />
des Planungs-, Bau- und Umweltrechts.<br />
Dabei wird u.a. der Revision von Art. 24 RPG,<br />
dem neuen Erschliessungsrecht und den neuen<br />
umweltrechtlichen Regelungen die gebührende<br />
Aufmerksamkeit geschenkt. Im dritten<br />
Teil zum Enteignungs- und Entschädigungsrecht<br />
wurden hauptsächlich die neueren<br />
Entwicklungen aus der Praxis aufgenommen.<br />
W. Benning:<br />
Statistik in Geodäsie,<br />
Geoinformation und<br />
Bauwesen<br />
Herbert Wichmann, Hüthig Fachverlage, Heidelberg<br />
2002, 309 Seiten, € 29.80, ISBN 3-<br />
87907-383-X.<br />
Statistikkenntnisse gehören in der Vermessung<br />
und im Bauwesen zu den wichtigen Grundlagen.<br />
Nun gibt es ein Lehrbuch, das angehenden<br />
Ingenieuren der Geodäsie, Geoinformatik,<br />
Stadt- und Raumplanung, des Bauwesens<br />
und weiterer verwandter Bereiche das nötige<br />
Wissen zur Verfügung stellt. Dabei werden<br />
nicht nur die theoretischen Grundlagen klar<br />
und verständlich erarbeitet, sondern auch<br />
durch viele Zahlenbeispiele aus der Praxis be-<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 421<br />
Fachliteratur<br />
legt und erläutert. Diese sehr anwendungsorientierte<br />
Darstellungsweise erleichtert die<br />
Aneignung des Stoffes und die Umsetzung des<br />
Erlernten in die praktische Arbeit. Der Band behandelt<br />
die Matrix-Theorie, die Deskriptive Statistik,<br />
Zufallsvariablen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen,<br />
Induktive Statistik, Regressionsanalyse<br />
sowie Konfidenzbereiche und<br />
Hypothesentests.<br />
Bundesamt für Statistik (Hrsg.):<br />
Statistisches Jahrbuch der<br />
<strong>Schweiz</strong> 2002<br />
Verlag NZZ, Zürich 2002, 892 Seiten, Fr. 140.–,<br />
ISBN 3 85823 950 X.<br />
Mit der Ausgabe 2001 begann eine neue Ära<br />
in der über hundertjährigen Geschichte des<br />
Statistischen Jahrbuchs der <strong>Schweiz</strong>. Das<br />
ganze Kompendium wurde nicht nur wie jedes<br />
Jahr auf den aktuellsten Stand gebracht,<br />
sondern <strong>konzept</strong>ionell grundlegend überarbeitet.<br />
Die Inhalte wurden beträchtlich ausgeweitet<br />
und durchgehend farbig gestaltet. Analytische<br />
Beiträge erhielten mehr Gewicht. Die<br />
CD-ROM bietet neben einer starken Erweiterung<br />
der Datenmenge (Zeitreihen, regionale<br />
Daten) auch die Möglichkeit der Online-Aktualisierung<br />
und hat einen Kartenviewer zur<br />
Visualisierung regionaler Daten. Die Ausgabe<br />
2002 enthält die neusten verfügbaren Daten.<br />
Alle Texte in deutsch und französisch.<br />
R. Bucher u.a. (Hrsg.):<br />
Höllenreise durch mich<br />
selbst<br />
Hermann Hesse: Siddhartha, Steppenwolf<br />
Verlag NZZ, Zürich 2002, 252 Seiten, Fr. 58.–,<br />
ISBN 3-85823-952-6.<br />
Zum 125. Geburtstag von Hermann Hesse<br />
zeigt das <strong>Schweiz</strong>erische Landesmuseum in<br />
Zürich eine Ausstellung über den meistgelesenen<br />
deutschsprachigen Autor des 20. Jahrhunderts.<br />
Hesses Werke wurden in fast sechzig<br />
Sprachen übersetzt. Den Schwerpunkt in<br />
der reich bebilderten Begleitpublikation bilden<br />
Hesses Aufenthalte in Bern, Zürich und im Tessin.<br />
Unter den Werken wird «Siddhartha» und<br />
dem «Steppenwolf» besondere Aufmerksamkeit<br />
gewidmet. Eigene Essays gelten Hesse als<br />
Maler, seinem Vehältnis zur Musik sowie seiner<br />
überwältigenden Rezeption in den USA<br />
und Japan.<br />
Ausstellung: <strong>Schweiz</strong>erisches Landesmuseum<br />
Zürich, bis 14. Juli 2002.
Associations<br />
VSVF /ASPM /ASTC<br />
Verband <strong>Schweiz</strong>erischer Vermessungsfachleute<br />
L’association suisse des<br />
professionnels de la mensuration<br />
L’associazione svizzera tecnici<br />
del catasto<br />
www.vsvf.ch<br />
100 Jahre <strong>Geomatik</strong><br />
<strong>Schweiz</strong><br />
Die diesjährigen <strong>Geomatik</strong>tage finden unter<br />
dem Motto «100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>» in<br />
Freiburg statt. Es sind die dritten <strong>Geomatik</strong>tage,<br />
die verbandsübergreifend organisiert und<br />
durchgeführt werden. Es freut mich, dass die<br />
Sektion Freiburg des VSVF zwei motivierte Mitglieder<br />
rekrutieren konnte, die mit viel Elan<br />
zum Gelingen dieser Tage beitragen.<br />
Das erste Mal in der Geschichte der <strong>Geomatik</strong>tage<br />
wird am Freitagnachmittag ein Kongress<br />
durchgeführt. Ich bin zuversichtlich, dass<br />
die Besucher den neuen Fachteil der <strong>Geomatik</strong>tage<br />
rege besuchen werden. Die Kommission<br />
Berufsbildungs- und Standesfragen (B+St)<br />
des VSVF hat für seine Mitglieder eigens einen<br />
Fachteil geschaffen. Unter dem Kongressmotto<br />
«Perspektive» wird der neue Lehrgang<br />
«Geoinformatiker FA» vorgestellt. Die neue, in<br />
Arbeit befindende Ausbildung ist als Ergänzung<br />
zum bestehenden «Vermessungstechniker<br />
FA» geplant. Im Kongressteil des VSVF wird<br />
uns im Weiteren der «e-Commerce» beschäftigen,<br />
der in unserem Alltag einen immer grösseren<br />
Stellenwert einnimmt. Der VSVF-Kongressteil<br />
wird in deutscher und französischer<br />
Sprache durchgeführt.<br />
Ich lade Sie ein, an den <strong>Geomatik</strong>tagen vom<br />
14. Juni 2002 teilzunehmen und hoffe, dass<br />
der Zentralvorstand Sie zahlreich an der Generalversammlung<br />
und dem VSVF-Kongressteil<br />
begrüssen darf.<br />
Martin Mäusli, Zentralpräsident VSVF<br />
422<br />
Jahresbericht des<br />
Zentralpräsidenten für das<br />
Jahr 2001<br />
Am 1. Juni 2001 anlässlich unserer Generalversammlung<br />
in Pfäfers habe ich die Führung<br />
des VSVF übernommen. Es freut mich, dass ich<br />
Sie das erste Mal über die Tätigkeiten und Geschehnisse<br />
des vergangenen Jahres informieren<br />
darf.<br />
Der Zentralvorstand traf sich im Jahr 2001 für<br />
vier ganztägige Sitzungen in Olten und zu einer<br />
Klausursitzung, wo die Strategie und die<br />
Zielsetzungen für das kommende Jahr definiert<br />
wurden. An die Zentralvorstandssitzungen<br />
fügten sich zwei Zusammenkünfte des erweiterten<br />
Zentralvorstandes an, welche ebenfalls<br />
in Olten durchgeführt wurden. Ausser den verwaltungstechnischen<br />
Themen betrafen die<br />
Traktanden die Arbeiten der Kommissionen,<br />
das Weiterverfolgen angefangener und die<br />
Einleitung neuer Arbeiten, die Beziehungen zu<br />
anderen Berufsverbänden und Schulen sowie<br />
die Öffentlichkeitsarbeit. Die Vorbereitung der<br />
Generalversammlung und der beiden Sitzungen<br />
des erweiterten Zentralvorstandes, die Finanzen<br />
und die Suche nach neuen Funktionären<br />
haben ebenfalls viel Zeit in Anspruch<br />
genommen.<br />
Um die Verbandsmitglieder besser über die<br />
Tätigkeiten des VSVF zu informieren, ist der<br />
Link «Präsident direkt» auf der Homepage<br />
www.vsvf.ch geschaffen worden, wo der Zentralpräsident<br />
alle drei Monate über die Tätigkeiten<br />
und in Arbeit befindenden Projekte des<br />
Zentralvorstandes informiert.<br />
Zusammensetzung des Zentralvorstandes<br />
Präsident:Martin Mäusli, 3280 Murten, FR<br />
Vizepräsident: Andreas Werner, 8442 Hettlingen,<br />
ZH<br />
Sekretärin/Kassier: Pascale Merz, 3123 Belp,<br />
BE<br />
Redaktor: Walter Sigrist, 5507 Mellingen, AG<br />
Beisitzer: Jean-Pierre Naegeli, 1201 Genf<br />
Beisitzer: Roman Burger, 8045 Zürich<br />
Mitgliederbewegungen<br />
Mitgliederbestand am 31. Dezember 2001:<br />
Mitglieder total 1205<br />
davon<br />
� Ehrenmitglieder 9<br />
� Veteranen 146<br />
� Lehrlinge 42<br />
� Studenten 14<br />
� Weibliche Mitglieder 95<br />
� Kollektivmitglieder 4<br />
Im vergangenen Jahr haben wir die «Wende»<br />
bei den Mitgliederzahlen (–38 Mitglieder) noch<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
nicht geschafft. Ich bin jedoch zuversichtlich,<br />
dass mit den geplanten Massnahmen (neue<br />
Broschüre, Mitglieder<strong>konzept</strong>, AZUBI und einer<br />
verbesserten Dienstleistung für das einzelne<br />
Mitglied) die Mitgliederzahlen in unserem<br />
Verband wieder zunehmen werden.<br />
Mutationen im Jahr 2001<br />
Todesfälle<br />
Ich habe die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied<br />
unserer sechs Kollegen in Kenntnis zu<br />
setzen:<br />
Felber Klaus, ZS<br />
Graf Robert, ZH<br />
Häberli Peter, OS<br />
Häberling Emil, ZH<br />
Schellenberger Werner, ZH<br />
<strong>Schweiz</strong>er Marcel, ZH<br />
Eintritte<br />
Wir hatten die Freude, folgende Kollegen in<br />
den VSVF aufzunehmen. Wir möchten sie an<br />
dieser Stelle ganz herzlich in unseren Reihen<br />
begrüssen:<br />
Ackermann Toni, Rä<br />
Aerschmann Tobias , FR<br />
Anderegg Marc, BE<br />
Annen Beat, ZS<br />
Aschwanden Florian, BE<br />
Augstburger Markus, AG<br />
Aversa Antonio, Rä<br />
Badan Yan, VD<br />
Buchwalder Mattias, AG<br />
Crameri Moreno, Rä<br />
Delle Castelle Grégorio, GE<br />
Dominguez Francisco Estefano, VD<br />
Federspiel Sandro, Rä<br />
Flückier Stéphanie, VD<br />
Frei Andreas, ZH<br />
Gander Jean-François, VD<br />
Geissbühler Marianne, BE<br />
Gerber Stefan, BE<br />
Germann Brigitte, OS<br />
Giroud Alain, VS<br />
Gisler Christof, ZS<br />
Gmür Daniel, ZH<br />
Graber Daniel, AG<br />
Hablützel Katja, ZH<br />
Hardegger Thomas, Rä<br />
Hochbauamt Martin Scherrer, OS<br />
Häni Claudia, ZH<br />
Härdi Roger, AG<br />
Iseli Alain, VD<br />
Jacobi Patrick, AG<br />
Jedrinovic Valentina, BE<br />
Jonneret Yvan, VS<br />
Jordi Nathalie, AG<br />
Jost Roger, BE
Jungo Cédric, FR<br />
Kammermann Beat, BE<br />
Keller Debora, AG<br />
Läderach Lukas, BE<br />
Marchetti Marco, Rä<br />
Mauchle Thomas, ZH<br />
Meile René, ZH<br />
Meyer Samuel, ZH<br />
Morach Andreas, ZH<br />
Mottaz Coralie, VD<br />
Ménard Frédéric, VD<br />
Nyfenegger Marcello, ZH<br />
Pfister Markus, BE<br />
Piller Jérôme, VD<br />
Plattner Heinz, BS<br />
Pouly Jean, VD<br />
Reich Franziska, ZH<br />
Riesen Anja, BE<br />
Rindlisbacher Christoph, AG<br />
Roh Sébastien, VD<br />
Russo Salvatore, AG<br />
Schmid Andrea, ZS<br />
Schnuerle Andrea, ZH<br />
Schüpbach Marius, BE<br />
Sieber Lionel, Rä<br />
Spaar Johannes, AG<br />
Stalder David, AG<br />
Strebel Dominik, AG<br />
Thiemard Laurent, VD<br />
Tuncay Ersin, ZS<br />
Vilas Sébastien, VD<br />
Weber Adrian, AG<br />
Weber Brigitte, Rä<br />
Willy Gian Marco, Rä<br />
Wittwer Olivia, ZH<br />
Wyss Marcel, BE<br />
Wyss Michael, ZH<br />
Zahnd Andreas, BE<br />
Zazzaron Alexandra, BE<br />
Austritte<br />
Wir danken den Austretenden für das gemeinsam<br />
gegangene Wegstück und wünschen<br />
ihnen für die Zukunft alles Gute:<br />
Aellen Cédric, VD<br />
Bachmann Martin, ZH<br />
Blöchlinger Walter, ZH<br />
Brunner Vroni, BS<br />
Burnand Denis, ZH<br />
Cachin Jean-Pierre, VD<br />
Carruzzo Patrice, VD<br />
Cattaneo Gabriele, TI<br />
Chanton Bernard, VS<br />
Clavien Claude, VS<br />
Cornaz Paul-Henri, VD<br />
Darnuzer Stefan, Rä<br />
Del Grazia Marco, VD<br />
Dähler-Heeb Trudi, ZH<br />
Eggenberger Hans, Rä<br />
Federspiel Pius, Rä<br />
Gamma Christian, AG<br />
Gloor Barbara, AG<br />
Gobbin Lino, TI<br />
Greiter Isabelle, ZH<br />
Hauser Albert, ZS<br />
Heer Claude, VD<br />
Huber Karl, FR<br />
Juarez Nathalie, VD<br />
Jäger Gallus, Rä<br />
Kaul Hansjörg, ZH<br />
Knupp Urs, OS<br />
Kulle Manfred, ZH<br />
Kuratli Jakob, Rä<br />
Kurer Peter, ZS<br />
Kutter Alain, BE<br />
Kämpfer Marja, BE<br />
Kühne Boris, OS<br />
Laube Karin, ZH<br />
Mayer Simone, ZH<br />
Monod Michel, AG<br />
Mottaz Edgar, VD<br />
Möckli Mathias, OS<br />
Müller Thierry, BE<br />
Näf Amin, ZH<br />
Oetiker Josef, AG<br />
Pellet Charles, VD<br />
Peneveyre Michel, VD<br />
Pillonel Guy, FR<br />
Pochon-Waeber Claudine, FR<br />
Pointet Claudine, VD<br />
Rodel Petra, ZH<br />
Roth Kurt, ZS<br />
Rouiller Martial, FR<br />
Ryter Silvia, BE<br />
Schaad Gian-Reto, Rä<br />
Scheiwiller Anita, AG<br />
Schellenberg Alfred, ZH<br />
<strong>Schweiz</strong>er Peter, OS<br />
Steiger Markus, OS<br />
Streuli Willi, ZH<br />
Stutzer Marco, ZS<br />
Summermatter Donat, VS<br />
Teseo Stefano, OS<br />
Trenta Tarcisio, TI<br />
Tschudi Hansjürg, Rä<br />
Vessaz Stéphane, FR<br />
Vogel Gerhard, VS<br />
Vuagniaux Pierre, VD<br />
Walther Olivier, VS<br />
Weber Benjamin, ZH<br />
Wunderlich Raphaël, VD<br />
Wälti Andreas, BE<br />
von Arx Anton, AG<br />
von Arx Mario, AG<br />
Ausschlüsse<br />
Leider mussten wir im Jahr 2001 folgende Personen<br />
aus dem VSVF ausschliessen:<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 423<br />
Boillat Henri, VS<br />
Bossel René, VD<br />
Bräutigam Markus, VS<br />
Bösiger Mathias, BE<br />
Cartier Christophe, VD<br />
Cochet Gerardo, TI<br />
Frei Beat, TI<br />
Gisler Remo, OS<br />
Hablützel Tanja, ZH<br />
Herren Philippe, VS<br />
Hoettges Philippe, TI<br />
Iacolina Luigi, TI<br />
Isler Michael, AG<br />
Jenetten Andreas, VS<br />
Jomini René, VD<br />
Keller Jerry, BE<br />
Kenzelmann Stefan, BE<br />
Lampert Charles, FR<br />
Miric Nedjeljko, TI<br />
Pelzner Jens, BE<br />
Piffaretti Franco, TI<br />
Rieder Heinrich, ZH<br />
Schaper Rolf, ZS<br />
Streiff Fritz, TI<br />
Vifian Edourardo, VD<br />
Willimann Simon, ZH<br />
Verbände<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
a) Lehrlinge und Lehrabschlussprüfungen<br />
Auf Initiative der Berufsverbände der <strong>Geomatik</strong>branche<br />
ist die Berufsbezeichnung «Vermessungszeichner»<br />
durch den Begriff «<strong>Geomatik</strong>er»<br />
ersetzt worden. Diese Änderung trat<br />
am 1. Januar 2002 in Kraft (siehe VPK 10/01,<br />
Seite 660).<br />
Von den 121 Absolventen der Lehrabschlussprüfung<br />
in Zürich haben 117 die Lehrabschlussprüfung<br />
bestanden. Negativ aufgefallen<br />
ist, dass 23% im Fach «Berufskunde» eine<br />
ungenügende Note erhielten. In der<br />
Westschweiz haben von 49 Absolventen der<br />
Lehrabschlussprüfung 43 diese mit Erfolg bestanden.<br />
Auch hier ist das Niveau der Berufskenntnisse<br />
zurückgegangen.<br />
Den neuen Berufskollegen gratuliere ich zur<br />
bestandenen Lehrabschlussprüfung und<br />
möchte sie ermuntern, am Weiterbildungsangebot<br />
des VSVF teilzunehmen.<br />
Dieses Jahr besteht zum letzten Mal die Möglichkeit,<br />
die Lehrabschlussprüfung auf konventionelle<br />
Art abzuschliessen; ab 2003<br />
werden alle Lehrlinge die Prüfung auf CAD absolvieren<br />
(siehe auch den Bericht der Fachkommission<br />
in der VPK 3/01, Seite 227).<br />
b) Fachausweisprüfung für<br />
Vermessungstechniker FA<br />
Die im Zweijahresrhythmus stattfindende Ver-
Associations<br />
messungstechnikerprüfung FA fand am 20.<br />
August 2001 in den Räumlichkeiten der Uni<br />
Bern statt. 18 von 21 Kandidaten haben die<br />
Prüfung bestanden, davon alle drei welschen<br />
Kandidaten und zwei von drei Repetenten. Damit<br />
wurde das beste Prüfungsergebnis (86%<br />
bestanden) seit der Einführung der neuen Berufsprüfung<br />
für Vermessungstechniker erzielt.<br />
Der Grund für diesen Erfolg liegt sicher einerseits<br />
beim zweijährigen Vorbereitungslehrgang<br />
sowie dem persönlichen Engagement<br />
der Teilnehmer. Anlass zur Sorge bereiten die<br />
stark rückläufigen Teilnehmerzahlen. Die<br />
nächste Prüfung wird im Herbst 2003 stattfinden,<br />
vorausgesetzt, dass sich mindestens zehn<br />
Kandidaten zur Prüfung anmelden.<br />
c) Weiterbildung<br />
Es erfüllt mich mit Stolz, dass die Kommission<br />
Berufsbildung- und Standesfragen des VSVF<br />
der Ansprechpartner für die Weiterbildung auf<br />
Stufe <strong>Geomatik</strong>er ist. Dank einem qualitativ<br />
hochstehenden Weiterbildungsangebot, das<br />
die Kommission B+St in ihrem Angebot aufweist,<br />
kann sich jeder einzelne <strong>Geomatik</strong>er<br />
weiterbilden, so dass er den Anforderungen<br />
an seinem Arbeitsplatz noch besser gerecht<br />
werden kann.<br />
Im Speziellen möchte ich auf den Jahresbericht<br />
des Kommissionspräsidenten verweisen, wo<br />
ausführlich über die Tätigkeiten des vergangenen<br />
Jahres informiert wird.<br />
Mein herzlicher Dank geht an die Kommission<br />
B+St für die vorbildliche Arbeit, welche Roland<br />
Theiler und sein Team mit viel Elan leistet.<br />
d) AZUBI (Auszubildender)<br />
Mit diesem neuen Projekt will der VSVF gezielt<br />
die Lehrlinge ansprechen. Der Inhalt dieses Projektes<br />
ist, dass der VSVF den angehenden <strong>Geomatik</strong>erInnen<br />
eine Dienstleistung für die LAP-<br />
Vorbereitung anbietet. Die Dienstleistung beinhaltet:<br />
Übungsoperat in Grösse der LAP,<br />
Berechnungsaufgaben sowie einen Fragekatalog.<br />
Zugleich soll mit dem AZUBI-Projekt die<br />
Werbung unseres Verbandes verbessert und<br />
gefördert werden. Urs Schreiber, der Projektleiter,<br />
und sein Team werden anlässlich der<br />
<strong>Geomatik</strong>tage 2002 in Freiburg allen interessierten<br />
Vermessungsfachleuten «AZUBI» vorstellen.<br />
e) Zukunftsfähige Berufsleitbilder im<br />
Berufsfeld Bauplanung – Sekundarstufe<br />
II (ZBZ)<br />
Die Planungs- und Zeichnerberufe leiden seit<br />
einigen Jahren unter sinkenden Lehrlingszahlen.<br />
Auf Initiative der SIA ist das ZBZ-Projekt<br />
erarbeitet worden. Nach längeren Diskussio-<br />
424<br />
nen der Verbände und der Berufsschulen hat<br />
die <strong>Geomatik</strong>branche beschlossen, sich am<br />
Projekt personell und finanziell zu beteiligen.<br />
Ziel dieses Projektes ist:<br />
� den konstant sinkenden Lehrlingszahlen<br />
entgegenzuwirken, das heisst das Berufsfeld<br />
attraktiver zu gestalten.<br />
� die Förderung der Weiterbildung und die<br />
Verweildauer im Berufsfeld zu verlängern.<br />
� die Förderung der Frauen im Planungsbereich.<br />
Folgende Berufsausbildungen sind im ZBZ-Projekt<br />
eingebunden: Hochbauzeichner, Bauzeichner,<br />
Landschaftszeichner, Innenausbauzeichner,<br />
<strong>Geomatik</strong>er, Raumplanungszeichner.<br />
Der VSVF ist mit drei Personen im Projekt ZBZ<br />
vertreten. Nach Abschluss des ZBZ-Projektes<br />
soll eine moderne Lehrausbildung mit den entsprechenden<br />
Reglementen stehen.<br />
Arbeits- und Vertragsfragen<br />
Es freut mich, dass im Rahmen der jährlich<br />
stattfindenden partnerschaftlichen Gesprächen<br />
mit der IGS eine Erhöhung der Funktionslöhne<br />
sowie des Leistungslohn ausgehandelt<br />
werden konnte.<br />
Der Zentralvorstand hat in Zusammenarbeit<br />
mit der Kommission Arbeits- und Vertragsfragen<br />
beschlossen, im Frühjahr 2002 mit einer<br />
Lohnumfrage zu prüfen, wie die Vereinbarung<br />
zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer angewendet<br />
und eingehalten wird. Teile der<br />
Lohnumfrage, die keine Rückschlüsse auf Mitglieder<br />
des VSVF zulassen, werden in der VPK<br />
publiziert.<br />
Im Speziellen möchte ich auf den Jahresbericht<br />
des Kommissionspräsidenten verweisen, wo<br />
ausführlich über die Tätigkeiten des vergangenen<br />
Jahres informiert wird.<br />
Mein herzlicher Dank geht an die Kommission<br />
A+V für ihre geleistete Arbeit, welche Bernard<br />
Tardy und sein Team geleistet hat.<br />
Der IGS, unserem Sozialpartner, möchte ich für<br />
den gegenseitigen Respekt danken, wenn sich<br />
auch die Meinungen und Ansichten nicht immer<br />
decken.<br />
Lage auf dem Arbeitsmarkt<br />
Seit dem Herbst vergangenen Jahres hat sich<br />
die Situation auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt<br />
wieder verschärft. Es ist zu hoffen,<br />
dass die <strong>Geomatik</strong>branche durch Stellenabbau<br />
weitgehend verschont bleibt und sich die Wirtschaft<br />
baldmöglichst erholen wird.<br />
Im Speziellen möchte ich auf den Jahresbericht<br />
des Stellenvermittlers hinweisen, wo eine Statistik<br />
Auskunft über die Nachfrage von <strong>Geomatik</strong>er<br />
gibt.<br />
Mein herzlicher Dank geht an Alex Meyer für<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
seine Arbeit, welche er für die Mitglieder unseres<br />
Verbandes leistet.<br />
Präsidentenkonferenz<br />
Mitte November fand in Olten die Präsidentenkonferenz<br />
statt (Sitzung des Zentralvorstandes<br />
und der Sektionspräsidenten). Im<br />
Gegensatz zur Sitzung im Frühjahr, welche<br />
vorwiegend der Vorbereitung der Generalversammlung<br />
dient, war der Schwerpunkt der Novembersitzung<br />
das AZUBI-Projekt und die VSA.<br />
Erstmals in der Geschichte des VSVF waren die<br />
Lehrlingsobmänner der einzelnen Sektionen<br />
zu der erweiterten Zentralvorstandssitzung<br />
eingeladen. Die Gelegenheit wurde rege genutzt,<br />
um Ideen und Erfahrungen unter den<br />
Sektionen auszutauschen.<br />
Zentralsekretariat<br />
Nach dreijähriger Tätigkeit beim VSVF hat Frau<br />
Pascale Merz das Arbeitsverhältnis auf den 31.<br />
Dezember 2001 gekündigt. Für die Arbeit und<br />
den Einsatz, den Frau Pascale Merz für unseren<br />
Verband geleistet hat, möchte ich mich im<br />
Namen des VSVF bedanken.<br />
Aufgrund besonderer Umstände musste die<br />
Nachfolgerin von Frau Pascale Merz vom Arbeitsvertrag<br />
zurücktreten. Der Zentralvorstand<br />
hat daraufhin die Stelle des VSVF-Sekretariats<br />
in zwei Tageszeitungen ausgeschrieben und<br />
war bestrebt, die Vakanz baldmöglichst neu zu<br />
besetzen. Mit Frau Franziska André besetzt neu<br />
eine engagierte Verbandsangestellte das Zentralsekretariat<br />
des VSVF.<br />
Eidgenössische Vermessungsdirektion<br />
Der gut strukturierte Internetauftritt der Eidgenössischen<br />
Vermessungsdirektion ermöglicht<br />
es einem breiten und interessierten Publikum,<br />
sich über die Neuheiten und Entwicklungen<br />
in der V+D zu informieren. An dieser<br />
Stelle möchte ich den Mitgliedern des VSVF die<br />
Homepage www.swisstopo.ch empfehlen.<br />
Herrn Jean-Philippe Amstein, Vize-Direktor der<br />
Landestopographie, möchte ich für das grosse<br />
Engagement danken, das er im Interesse der<br />
<strong>Geomatik</strong> aufbringt.<br />
Vereinigung <strong>Schweiz</strong>.<br />
Angestelltenverbände VSA<br />
Die VSA hat turbulente Zeiten hinter sich. Nach<br />
dem Austritt des <strong>Schweiz</strong>erischen kaufmännischen<br />
Verbandes (SKV) aus der VSA ist die Mitgliederzahl<br />
um die Hälfte gesunken.<br />
Dieser markante Mitgliederrückgang und die<br />
personellen Veränderungen in der Geschäftsleitung<br />
veranlassten die VSA zu einer engeren<br />
Zusammenarbeit mit dem Christlich Nationalen<br />
Gewerkschaftsbund (CNG) auf Ebene Ver-
nehmlassungen und parlamentarischer Kommissionen.<br />
Die VSA und der CNG prüfen zum<br />
heutigen Zeitpunkt den Zusammenschluss beider<br />
Organisationen zu einer neuen Organisation<br />
der Angestellten.<br />
Der Zentralvorstand wird den Verbleib des<br />
VSVF in der VSA an der Generalversammlung<br />
in Freiburg zur Abstimmung bringen.<br />
«<strong>Geomatik</strong> Profil» – PR-Gruppe<br />
Vermessung und Kulturtechnik<br />
Im vergangenen Jahr beschäftigte sich die PR-<br />
Gruppe mit der Nachwuchsförderung auf Stufe<br />
<strong>Geomatik</strong>er bis Ingenieur. So erarbeitet sie<br />
zur Zeit Vorträge, die von Referenten der <strong>Geomatik</strong><br />
zur Nachwuchsförderung an Schulen<br />
vorgetragen werden.<br />
Um den Begriff «<strong>Geomatik</strong>» einer breiten Öffentlichkeit<br />
verständlicher zu machen, ist zum<br />
100-jährigen Jubiläum die eigens dafür geschaffene<br />
Broschüre «<strong>Geomatik</strong> für die Zukunft»<br />
erschienen, in der vereinfacht der Themenbereich<br />
der <strong>Geomatik</strong> beschrieben wird.<br />
Im Speziellen möchte ich auf den «<strong>Geomatik</strong>Shop»<br />
aufmerksam machen, wo diverses<br />
Werbematerial der <strong>Geomatik</strong> bestellt werden<br />
kann. Weitere Auskünfte dazu finden Sie auf<br />
der Internetseite www.geomatik.ch.<br />
Präsidialkonferenz <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
In der Präsidialkonferenz <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />
sind die Präsidenten der Berufsverbände sowie<br />
die Bundesämter (L+T, BLW) und die Vertreter<br />
der Hochschulen vereint. Die Präsidialkonferenz<br />
<strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> hat sich das Ziel gesetzt,<br />
gemeinsam gegen aussen aufzutreten<br />
sowie verbandsübergreifende Themen gemeinsam<br />
zu erarbeiten.<br />
Im vergangenen Jahr beschäftigten wir uns mit<br />
der Gestaltung und dem Inhalt der zukünftigen<br />
<strong>Geomatik</strong>tage. Ein Arbeitspapier «<strong>Geomatik</strong>tage»<br />
wurde dazu verabschiedet, wo die<br />
Zielsetzungen der künftigen <strong>Geomatik</strong>tage<br />
festgelegt sind.<br />
Weitere Themen waren: Verfassungsartikel,<br />
Revision VAV/TVAV, Bac/Master Studiengänge,<br />
Lehrlingsausbildung und das Jubiläum «100<br />
Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>» in Freiburg.<br />
Rücktritte und Wahlen<br />
Aus gesundheitlichen Gründen hat unser<br />
Westschweizer Zentralvorstandsmitglied Jean-<br />
Pierre Nägeli seine Demission eingereicht. Ich<br />
hoffe, dass wir an der diesjährigen Generalversammlung<br />
einen Wahlvorschlag aus dem<br />
französischen oder italienischen Teil der<br />
<strong>Schweiz</strong> der Generalversammlung unterbreiten<br />
können, um sicherzustellen, dass der ZV<br />
nach wie vor multikulturell zusammengesetzt<br />
bleibt. Ein Zentralvorstandsmandat ist sicher<br />
mit Arbeit verbunden. Doch kann ich Ihnen<br />
versichern, dass die Arbeit vielseitig und interessant<br />
ist.<br />
Durch die Kündigung von Frau Pascale Merz<br />
als Zentralsekretärin scheidet auch sie aus dem<br />
Zentralvorstand aus. Zur Wahl in den Zentralvorstand<br />
wird Frau Franziska André an der Generalversammlung<br />
in Freiburg vorgeschlagen.<br />
Schlusswort<br />
Ganz allgemein kann heute festgestellt werden,<br />
dass in den letzen Jahren ein Wertewandel<br />
stattgefunden hat, der vor den Verbandstüren<br />
nicht Halt machte. Die Verbandsarbeit<br />
rechtfertigt sich nicht mehr auf der Basis von<br />
Solidaritätsüberlegungen, mit der verbandsinterne<br />
Ineffizienz überspielt wird. Vielmehr<br />
macht das Mitglied gegenüber dem Verband<br />
eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Der Mitgliederbeitrag<br />
wird ganz konkret den erbrachten<br />
Dienstleistungen gegenübergestellt. Der Zentralvorstand<br />
ist daher bestrebt, den Mitgliedern<br />
vermehrt und verbesserte Dienstleistungen<br />
anzubieten.<br />
Am Schluss möchte ich den Zentralvorstandsmitgliedern,<br />
Kommissionsmitgliedern und den<br />
leitenden Personen in den Sektionen für ihre<br />
kompetente und zuverlässige Arbeit danken.<br />
Einen Dank richte ich auch an die Ehepartner,<br />
die Verständnis für die Arbeit im VSVF aufbringen.<br />
Ein Dank geht an die Behörden auf eidgenössischer,<br />
kantonaler oder kommunaler Ebene<br />
sowie an alle, die uns unterstützt haben.<br />
Mein letzter Dank geht an alle Mitglieder des<br />
Verbandes. Mit ihrer Mitgliedschaft im VSVF<br />
bestätigen sie die Arbeit der Führungsmannschaft.<br />
Wir schätzen diese Unterstützung!<br />
Martin Mäusli, Zentralpräsident<br />
Rapport annuel du<br />
président central pour l’an<br />
2001<br />
A l’occasion de notre assemblée générale à<br />
Pfäfers le 1 er juin 2001, j’ai repris la direction<br />
de l’ASPM. C’est un plaisir de vous informer<br />
une première fois sur les activités et événements<br />
de l’an passé.<br />
Le comité central s’est rencontré en 2001 pour<br />
quatre séances d’une journée à Olten, ainsi<br />
que pour un séminaire où stratégie et buts visés<br />
pour l’année suivante ont été définis. Aux<br />
séances du comité central se sont ajoutées<br />
deux séances du comité central élargi qui ont<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 425<br />
Verbände<br />
eu lieu également à Olten. Outre les sujets administratifs,<br />
les ordres du jour concernaient les<br />
travaux des commissions, la poursuite des<br />
tâches commencées et l’engagement de nouveaux<br />
travaux, les relations avec d’autres associations<br />
professionnelles et des écoles, ainsi<br />
que les relations publiques. La préparation de<br />
l’assemblée générale et des deux séances du<br />
comité central élargi, les finances et la recherche<br />
de nouveaux fonctionnaires ont aussi<br />
nécessité beaucoup de temps.<br />
Afin de mieux informer les membres de l’association<br />
sur les activités de l’ASPM, le lien<br />
«président direct» a été créé sur notre page<br />
d’accueil www.vsvf.ch, où le président central<br />
informe tous les trois mois sur les activités du<br />
comité central et les projets en cours.<br />
Composition du comité central<br />
Président: Martin Mäusli, 3280 Morat, FR<br />
Vice-président: Andreas Werner, 8442 Hettlingen,<br />
ZH<br />
Secrétaire/caissière: Pascale Merz, 3123 Belp,<br />
BE<br />
Rédacteur: Walter Sigrist, 5507 Mellingen, AG<br />
Membre: Jean-Pierre Naegeli, 1201 Genève<br />
Membre: Roman Burger, 8045 Zurich<br />
Mouvement des membres<br />
Etat des membres au 31 décembre 2001:<br />
Total des membres 1205<br />
dont<br />
� Membres d’honneurs 9<br />
� Vétérans 146<br />
� Apprentis 42<br />
� Etudiants 14<br />
� Membres féminins 95<br />
� Membres collectifs 4<br />
L’an passé nous n’avons pas encore réussi le<br />
«retournement de la tendance» concernant<br />
l’effectif des membres (–38). Je suis cependant<br />
confiant qu’avec les mesures projetées (nouvelle<br />
brochure, concept de membre, AZUBIstagiaire,<br />
et des services améliorés pour le<br />
membre individuel) nous arrivons de nouveau<br />
à accroître les effectifs de notre association.<br />
Mutations en 2001<br />
Décès<br />
J’ai le douloureux devoir de vous informer du<br />
décès des six collègues suivants:<br />
Felber Klaus, ZS<br />
Graf Robert, ZH<br />
Häberli Peter, OS<br />
Häberling Emil, ZH<br />
Schellenberger Werner, ZH<br />
<strong>Schweiz</strong>er Marcel, ZH
Associations<br />
Admissions<br />
Nous avons le plaisir d’accueillir les collègues<br />
suivants au sein de l’ASPM. Nous leur souhaitons<br />
une cordiale bienvenue dans nos rangs.<br />
(Voir la liste dans le texte allemand.)<br />
Démissions<br />
Nous remercions les démissionnaires du trajet<br />
accompli ensemble et leur souhaitons bonne<br />
chance pour l’avenir. (Voir la liste dans le texte<br />
allemand.)<br />
Exclusions<br />
En 2001, nous avons malheureusement dû exclure<br />
de l’ASPM les personnes suivantes. (Voir<br />
la liste dans le texte allemand.)<br />
Formation et formation continue<br />
a) Apprentis et examens de fin<br />
d’apprentissage<br />
Sur l’initiative des associations professionnelles<br />
de la branche, l’intitulé professionnel de «dessinateur<br />
géomètre» a été remplacé par le terme<br />
«Géomaticien». Ce changement est entré<br />
en vigueur le 1 er janvier 2002 (cf. MPG 10/01,<br />
page 660).<br />
Des 121 apprentis se présentant à l’examen de<br />
fin d’apprentissage à Zurich, 117 ont réussi ce<br />
test d’aptitude. Surprise négative: 23% des<br />
candidats ont obtenu une note insuffisante<br />
dans la branche des connaissances professionnelles.<br />
En Suisse romande, 43 des 49 candidats<br />
ont réussi avec succès leur examen. Ici<br />
aussi le niveau des connaissances professionnelles<br />
a baissé.<br />
Je félicite les nouveaux collègues professionnels<br />
d’avoir réussi leur examen de fin d’apprentissage<br />
et j’aimerais les encourager à participer<br />
à l’offre de formation continue de<br />
l’ASPM.<br />
Cette année existe pour la dernière fois la possibilité<br />
d’accomplir cet examen d’aptitude de<br />
manière conventionnelle; à partir de 2003,<br />
tous les apprentis exécuteront l’examen sur<br />
DAO (voir aussi le rapport de la commission<br />
professionnelle dans MPG 03/01, page 227).<br />
b) Examen professionnel pour<br />
techniciens géomètres AC<br />
L’examen de technicien géomètre bisannuel<br />
s’est déroulé dès le 20 août 2001 dans les locaux<br />
de l’université de Berne. 18 des 21 candidats<br />
ont réussi leur examen, dont les trois<br />
candidats romands et deux des trois personnes<br />
qui répétaient. Cette issue constitue donc le<br />
meilleur résultat d’examen (86%) depuis l’introduction<br />
du nouvel examen professionnel<br />
pour techniciens géomètres. La raison de ce<br />
succès se trouve certainement dans le cours de<br />
préparation de deux ans d’une part, mais aus-<br />
426<br />
si dans l’engagement personnel des participants<br />
d’autre part. Un nombre de candidats<br />
fort régressif nous cause cependant du souci.<br />
Le prochain examen aura lieu en automne<br />
2003, à condition qu’au minimum dix candidats<br />
s’inscrivent à l’examen.<br />
c) Formation continue<br />
Je ne suis pas peu fier de savoir que la commission<br />
pour les questions professionnelles et<br />
de formation de l’ASPM est l’interlocuteur<br />
pour la formation continue dans la branche de<br />
la géomatique. Grâce à l’offre de formation<br />
permanente remarquable et qualitativement<br />
élevée que la commission QP+F présente dans<br />
son programme, chaque géomaticien peut se<br />
perfectionner et répondre ainsi aux exigences<br />
de sa place de travail.<br />
Je vous prie aussi de bien vouloir consulter le<br />
rapport annuel du président de la commission,<br />
qui y informe en détail sur les activités de l’année<br />
dernière.<br />
Ma sincère reconnaissance va à la commission<br />
QP+F et le travail exemplaire que Roland Theiler<br />
et son équipe réalise avec beaucoup d’enthousiasme.<br />
d) AZUBI (stagiaire – gens à former)<br />
Avec ce nouveau projet, l’ASPM veut s’adresser<br />
de manière précise aux apprentis. Avec le<br />
contenu de ce projet, l’ASPM veut offrir aux<br />
futurs géomaticiens et géomaticiennes une<br />
prestation de service pour la préparation de<br />
l’EFA. Ce service est constitué: d’un exercice<br />
grandeur nature de l’EFA, de problèmes de calcul<br />
ainsi que d’un questionnaire. En même<br />
temps, le projet AZUBI doit aussi permettre<br />
d’améliorer et de renforcer la publicité pour<br />
notre association. Urs Schreiber, le chef de ce<br />
projet et son équipe présenteront plus en détail<br />
AZUBI à tous les professionnels intéressés<br />
lors des journées de la géomatique 2002 à Fribourg.<br />
e) Image directrice pour l’avenir des<br />
professions en planification de la<br />
construction – Echelon secondaire II<br />
(ZBZ)<br />
Depuis quelques années, les professions de la<br />
planification et des dessinateurs souffrent<br />
d’une diminution du nombre d’apprentis. A<br />
l’instigation de la SIA, le projet ZBZ a été élaboré.<br />
Après de longues discussions entre<br />
associations et écoles professionnelles, la<br />
branche de la géomatique a décidé de participer<br />
au projet financièrement et avec des ressources<br />
humaines. Le projet a comme buts:<br />
� Agir contre la baisse constante du nombre<br />
des apprentis, c’est-à-dire de rendre plus attractif<br />
les domaines de nos professions.<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
� L’encouragement de la formation continue<br />
et de prolonger la volonté de rester dans le<br />
domaine professionnel appris.<br />
� L’encouragement des femmes dans le domaine<br />
de la planification.<br />
Les formations professionnelles suivantes sont<br />
intégrées dans le projet ZBZ: dessinateur en bâtiment,<br />
dessinateur en génie civil, dessinateur<br />
paysagiste, dessinateur d’intérieur, géomaticien,<br />
dessinateur en aménagement du territoire.<br />
L’ASPM est représentée par trois personnes<br />
dans le projet ZBZ. A l’issue du projet<br />
ZBZ, une formation moderne pour apprentis,<br />
avec les règlements correspondants, devrait<br />
avoir vu le jour.<br />
Questions contractuelles et de travail<br />
Je me réjouis que l’ASPM a pu négocier, dans<br />
le cadre des discussions partenariales annuelles<br />
avec l’IGS, une augmentation des salaires de<br />
fonction ainsi que du salaire au mérite.<br />
Le comité central a décidé, en collaboration<br />
avec la commission pour les questions contractuelles<br />
et de travail, d’examiner au printemps<br />
2002 à l’aide d’une enquête de salaire, comment<br />
la convention entre employeur et employé<br />
est appliquée et respectée. Les résultats<br />
de l’enquête qui ne laissent tirer aucune<br />
conclusion sur un membre ASPM quelconque,<br />
seront publiés dans MPG.<br />
Je vous renvoie également au rapport annuel<br />
du président de la commission, lequel informe<br />
en détail sur les activités de l’année passée.<br />
Mes sincères remerciements vont à la commission<br />
QC+T pour le travail que Bernard Tardy<br />
et son équipe a accompli.<br />
Merci également à l’IGS, notre partenaire social,<br />
pour le respect mutuel témoigné, quand<br />
bien même nos opinions et vues ne concordent<br />
pas toujours.<br />
La situation sur le marché du travail<br />
Depuis l’automne dernier, la situation sur le<br />
marché du travail suisse s’est de nouveau aggravée.<br />
Nous espérons que la branche de la<br />
géomatique reste épargnée par des licenciements<br />
en nombre et que l’économie recouvre<br />
sa santé le plus vite possible.<br />
Je renvoie le lecteur en particulier au rapport<br />
annuel du responsable de l’office de placement,<br />
où une statistique donne des renseignements<br />
sur la demande de géomaticiens.<br />
Mes cordiaux remerciements vont à Alex Meyer<br />
pour son travail et les services qu’il rend aux<br />
membres de notre association.<br />
Conférence des présidents<br />
A mi-novembre s’est déroulée à Olten la séance<br />
des présidents (comité central et présidents
des sections). Contrairement à la séance du<br />
printemps qui sert en général à la préparation<br />
de l’assemblée générale, les points principaux<br />
de la séance de novembre étaient le projet<br />
AZUBI et la FSE. Pour la première fois dans l’histoire<br />
de l’ASPM, les responsables des apprentis<br />
des sections étaient invités à la séance du<br />
comité central élargi. Cette occasion a été activement<br />
utilisée pour procéder à un échange<br />
d’idées et d’expériences entre les sections.<br />
Secrétariat central<br />
Après une activité de trois ans au sein de<br />
l’ASPM, Mme Pascale Merz a résilié son contrat<br />
de travail pour le 31 décembre 2001. Pour le<br />
travail fourni et son engagement dans l’association,<br />
j’aimerais remercier sincèrement Mme<br />
Pascale Merz au nom et de la part de l’ASPM.<br />
En raison de circonstances particulières, la succession<br />
de Mme Merz n’a pas pu être assurée<br />
par la personne engagée. Suite à cette défection,<br />
le comité central a publié la vacance du<br />
secrétariat ASPM dans deux quotidiens, afin<br />
d’occuper au plus vite cette place. En la personne<br />
de Mme Franziska André, une employée<br />
motivée s’occupe désormais du secrétariat<br />
central de l’ASPM.<br />
Direction fédérale des mensurations<br />
Le site Internet bien structuré de la direction<br />
fédérale des mensurations rend possible à un<br />
large public intéressé de s’informer sur les nouveautés<br />
et développements dans l’O+T. J’aimerais<br />
ici recommander aux membres de<br />
l’ASPM de consulter la page d’accueil<br />
www.swisstopo.ch.<br />
A M. Jean-Philippe Amstein, vice directeur de<br />
l’office fédéral de topographie, je souhaite remercier<br />
pour son grand engagement à défendre<br />
les intérêts de la géomatique.<br />
Fédération des sociétés suisses<br />
d’employés FSE<br />
La FSE vient de passer des temps turbulents.<br />
Après la démission de la FSE de la Société suisse<br />
des employés de commerce (SSEC), l’effectif<br />
a baissé près de la moitié.<br />
Cette baisse de membres marquante et les<br />
changements personnels dans la direction a incité<br />
la FSE à une collaboration plus étroite avec<br />
la Confédération des syndicats nationaux chrétiens<br />
(CSC) au niveau des consultations et des<br />
commissions parlementaires. FSE et CSC examinent<br />
aujourd’hui la fusion des deux organisations<br />
pour créer une nouvelle organisation<br />
des employés.<br />
Le comité central et le comité central élargi poseront<br />
la question sur le maintien de notre affiliation<br />
à la FSE lors de l’assemblée générale<br />
à Fribourg.<br />
«<strong>Geomatik</strong> Profil» – groupe RP de<br />
mensuration et génie rural<br />
L’an passé, le groupe RP s’occupait de l’encouragement<br />
des jeunes du niveau géomaticien<br />
à celui de l’ingénieur. Ainsi, il élabore actuellement<br />
des exposés à l’attention des<br />
jeunes, qui seront présentés par des responsables<br />
de la géomatique dans les écoles.<br />
Pour faire connaître le terme «géomatique» à<br />
un large public, une brochure «Géomatique<br />
pour l’avenir» a paru, spécialement créée pour<br />
l’anniversaire des 100 ans, dans laquelle est<br />
décrite de manière simplifiée la thématique de<br />
la géomatique.<br />
Je voudrais spécialement attirer l’attention sur<br />
le «Shop de la géomatique», dans lequel peut<br />
être commandé un matériel de publicité très<br />
divers ayant la géomatique comme sujet. Des<br />
informations complémentaires se trouvent sur<br />
le site Internet www.geomatik.ch.<br />
Conférence présidiale Géomatique Suisse<br />
Dans la conférence présidiale Géomatique<br />
Suisse sont réunis les présidents des associations<br />
professionnelles ainsi que des services fédéraux<br />
(O+T, OFAG) et des représentants des<br />
hautes écoles. La conférence présidiale Géomatique<br />
Suisse a comme but de représenter le<br />
métier envers l’extérieur et d’élaborer en<br />
commun des sujets dépassant le cadre de l’association<br />
individuelle.<br />
L’an passé nous nous sommes occupés de la<br />
forme et du contenu des futures journées de<br />
la géomatique. Un document de travail «Journées<br />
de la géomatique» a été accepté, dans<br />
lequel les buts des futures journées de la géomatique<br />
sont fixés.<br />
D’autres sujets traités étaient: l’article constitutionnel,<br />
la révision OMO/OTEMO, les plans<br />
d’étude bac/Master, la formation des apprentis<br />
et le jubilé «100 ans Géomatique en Suisse»<br />
à Fribourg.<br />
Démissions et élections<br />
Pour raison de santé, notre membre romand<br />
du comité central Jean-Pierre Nägeli a donné<br />
sa démission. Je souhaite pouvoir soumettre à<br />
l’assemblée générale de cette année une proposition<br />
d’élection issue de la partie francophone<br />
ou italienne de la Suisse, afin de garantir<br />
aussi à l’avenir une composition multiculturelle<br />
du CC. Evidemment, un mandat au<br />
sein du comité central comporte un certain travail.<br />
Cependant, je peux vous assurer que ce<br />
travail est varié et très intéressant.<br />
Par la résiliation de son mandat de secrétaire<br />
centrale, Mme Pascale Merz quittera également<br />
le comité central. Pour la remplacer dans<br />
ce comité, l’assemblée générale 2002 à Fri-<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 427<br />
Verbände<br />
bourg devra se déterminer sur la proposition<br />
d’élire Mme Franziska André, nouvelle secrétaire<br />
centrale.<br />
Conclusions<br />
En général, on peut aujourd’hui constater<br />
qu’un changement des valeurs a eu lieu au<br />
cours des dernières années et qui ne s’arrête<br />
pas non plus aux portes d’une association. Le<br />
travail associatif ne se justifie plus sur la base<br />
de réflexions de solidarité, avec lesquelles l’inefficience<br />
interne peut être camouflée. Au<br />
contraire, le membre fait aujourd’hui à l’égard<br />
de l’association un calcul de rapport qualité/prix.<br />
La cotisation de membre est ainsi<br />
concrètement opposée aux services offerts. Le<br />
comité central s’efforce donc de proposer aux<br />
membres davantage de services et de les améliorer.<br />
En conclusion, j’aimerais remercier les membres<br />
du comité central, les membres des commissions<br />
ainsi que les personnes dirigeantes<br />
dans les sections pour leur travail compétent<br />
et consciencieux. Je remercie aussi les conjoints<br />
de leur compréhension pour le travail effectué<br />
au sein de l’ASPM.<br />
Mes remerciements vont aux autorités fédérales,<br />
cantonales et communales, ainsi qu’à<br />
tous ceux qui nous ont soutenus.<br />
Mes derniers remerciements vont à tous les<br />
membres de l’association. Par votre affiliation<br />
à l’ASPM, vous confirmez le travail de l’équipe<br />
dirigeante. Nous apprécions ce soutien!<br />
Martin Mäusli, président central<br />
Rendiconto annuale del<br />
presidente centrale per<br />
l’anno 2001<br />
Il 1° giugno 2001, in occasione della nostra assemblea<br />
generale a Pfäfers ho ripreso le redini<br />
dell’ASTC. Adesso ho il piacere d’informarvi<br />
per la prima volta sulle attività e sugli avvenimenti<br />
dello scorso anno.<br />
Nel 2001 il comitato centrale si è incontrato in<br />
quattro giornate di consultazioni a Olten e in<br />
una clausura in cui si sono definiti gli obiettivi<br />
e le strategie per l’anno successivo. Alle riunione<br />
del CC si sono aggiunte, sempre a Olten,<br />
due riunioni del comitato centrale allargato.<br />
Oltre ai temi amministrativi, i punti all’ordine<br />
del giorno prevedevano il lavoro delle<br />
commissioni, la continuazione delle attività già<br />
avviate, il lancio di nuovi compiti, i rapporti con<br />
le scuole e le altre associazioni professionali<br />
nonché il lavoro presso l’opinione pubblica.
Associations<br />
Tanto tempo è stato investito nella preparazione<br />
dell’AG e delle due riunioni del CCAl,<br />
negli aspetti finanziari e nella ricerca di nuovi<br />
funzionari. Per un’informazione esaustiva sulle<br />
attività dell’ASTC abbiamo lanciato il link «il<br />
presidente in diretta» sulla homepage<br />
www.vsvf.ch, in cui il presidente centrale informa<br />
ogni tre mesi sulle attività e sui progetti in<br />
fase di elaborazione presso il CC.<br />
Composizione del comitato centrale<br />
Presidente: Martin Mäusli, 3280 Morat, FR<br />
Vicepresidente: Andreas Werner, 8442 Hettlingen,<br />
ZH<br />
Segretaria/cassiera: Pascale Merz, 3123 Belp,<br />
BE<br />
Redattore: Walter Sigrist, 5507 Mellingen, AG<br />
Membro: Jean-Pierre Naegeli, 1201 Ginevra<br />
Membro: Roman Burger, 8045 Zurigo<br />
Movimento membri<br />
Movimento membri al 31 dicembre 2001:<br />
Membri in totale 1205<br />
di cui<br />
� Membri d’onore 9<br />
� Veterani 146<br />
� Apprendisti 42<br />
� Studenti 14<br />
� Donne 95<br />
� Membri collettivi 4<br />
L’anno scorso non siamo ancora riusciti a superare<br />
completamente la «china» negli effettivi<br />
dei soci (-38 membri). Sono tuttavia fiducioso<br />
che con i provvedimenti (nuova brochure,<br />
concetto degli affiliati, AZUBI e un servizio<br />
potenziato per ogni singolo socio) riusciremo<br />
a far lievitare il numero dei nostri membri.<br />
Mutazioni nel 2001<br />
Decessi<br />
Ho il doloroso compito di annunciarvi la dipartita<br />
di sei colleghi. (Vedi nominativi nella<br />
versione originale in lingua tedesca.)<br />
Adesioni<br />
Abbiamo il piacere di accogliere nell’ASTC i colleghi<br />
seguenti a cui porgiamo un cordiale benvenuto.<br />
(Vedi nominativi nella versione originale<br />
in lingua tedesca.)<br />
Dimissioni<br />
Ringraziandoli di aver percorso un pezzo di<br />
strada con noi e augurando loro un brillante<br />
futuro, vi notifichiamo che i seguenti colleghi<br />
hanno rassegnato le dimissioni dall’ASTC. (Vedi<br />
nominativi nella versione originale in lingua<br />
tedesca.)<br />
428<br />
Esclusioni<br />
Purtroppo nel 2001 siamo stati costretti a<br />
escludere dall’ASTC le seguenti persone. (Vedi<br />
nominativi nella versione originale in lingua<br />
tedesca.)<br />
Formazione e aggiornamento<br />
professionali<br />
a) Apprendisti ed esami di fine tirocinio<br />
Su mandato delle associazioni professionali nel<br />
settore della geomatica, si è provveduto a sostituire<br />
la denominazione professionale di «disegnatore<br />
catastale» con quella di «geometra».<br />
Questa modifica è entrata in vigore il 1°<br />
gennaio 2002 (vedi VPK 10/01, pagina 660).<br />
A Zurigo su 121 candidati all’esame di fine tirocinio,<br />
117 l’hanno superato. Un impatto negativo<br />
è stato riscontrato nella materia «conoscenze<br />
professionali» in cui il 23% dei candidati<br />
ha preso l’insufficienza. Nella Svizzera<br />
romanda su 49 diplomandi all’esame di tirocinio<br />
43 l’hanno superato con successo. Però anche<br />
qui si è notato un indebolimento delle conoscenze<br />
professionali.<br />
Mi congratulo con i nuovi colleghi per il superamento<br />
dell’esame di tirocinio e li sollecito ad<br />
approfittare dell’offerta di aggiornamento dell’ASTC.<br />
Quest’anno si ha per l’ultima volta la possibilità<br />
di sostenere l’esame secondo il metodo<br />
convenzionale; a partire dal 2003 tutti gli apprendisti<br />
terranno l’esame su CAD (vedi anche<br />
relazione della commissione specialistica sulla<br />
VPK 3/01, pagina 227).<br />
b) Esame professionale di tecnico<br />
catastale<br />
Il 20 agosto 2001 presso l’Università di Berna<br />
si è tenuto, nel ritmo biennale, l’esame professionale<br />
di tecnico catastale. 18 candidati su<br />
21 hanno superato l’esame, di cui tre romandi<br />
e due di tre ripetenti. Questo ha permesso<br />
di ottenere il miglior risultato (86% di promossi)<br />
dall’introduzione del nuovo esame professionale<br />
per tecnici del catasto. Il motivo di<br />
questo successo è sicuramente riconducibile al<br />
ciclo preparatorio biennale e al grande impegno<br />
personale dei partecipanti. Desta preoccupazione<br />
la continua e marcata contrazione<br />
del numero di partecipanti. Il prossimo esame<br />
si terrà nell’autunno del 2003, fermo restando<br />
che si iscrivano almeno dieci candidati all’esame.<br />
c) Aggiornamento professionale<br />
Sono veramente fiero che la commissione per<br />
la formazione professionale e le questioni di<br />
categoria (CF+QC) dell’ASTC sia l’interlocutore<br />
per le questioni di aggiornamento nel settore<br />
della geomatica a livello di geomatico.<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
Grazie alla vasta offerta formativa e qualitativamente<br />
molto alta di suddetta commissione,<br />
ogni singolo geomatico ha la possibilità di seguire<br />
un aggiornamento in modo da soddisfare<br />
le esigenze del suo posto di lavoro.<br />
In particolare vi rimando al rendiconto annuale<br />
del presidente della commissione in cui si<br />
informa dettagliatamente sulle attività svolte<br />
lo scorso anno.<br />
Ringrazio di cuore questa commissione per il<br />
lavoro esemplare svolto con tanto entusiasmo<br />
da Roli Theiler e dal suo team.<br />
d) AZUBI<br />
Con questo progetto l’ASTC intende rivolgersi<br />
in modo mirato agli apprendisti. Il tenore del<br />
progetto consiste nel fatto che l’ASTC fornisce<br />
un servizio di preparazione LAP per i futuri<br />
operatori geomatici. Tale servizio comprende:<br />
esercizi dimensionati per LAP, esercizi di calcolo<br />
e catalogo delle domande. Il progetto<br />
AZUBI serve anche a migliorare e promuovere<br />
la pubblicità della nostra associazione. Durante<br />
le giornate geomatiche di Friborgo Urs<br />
Schreiber, il capoprogetto, e il suo team presenteranno<br />
AZUBI a tutti gli operatori catastali<br />
interessati.<br />
e) Modello di progetto di formazione<br />
futura per le professioni della progettazione<br />
– livello secondario II (ZBZ)<br />
Da alcuni anni a questa parte le professioni di<br />
progettista e disegnatore registrano un numero<br />
al ribasso di apprendisti. Su iniziativa della<br />
SIA si è elaborato il progetto ZBZ. Dopo lunghe<br />
discussioni con le associazioni e le scuole<br />
professionali, il settore della geomatica ha deciso<br />
di partecipare personalmente e finanziariamente<br />
al progetto il cui scopo consiste in:<br />
� Aumentare l’attrattiva della professione per<br />
contenere la contrazione degli apprendisti.<br />
� Promuovere l’aggiornamento e la permanenza<br />
nella professione.<br />
� Promuovere le donne nel settore della progettazione.<br />
Le seguenti formazioni professionali sono coinvolte<br />
nel progetto ZBZ: disegnatore di sovrastrutture,<br />
disegnatore edile, disegnatore paesaggista,<br />
disegnatore d’interni, geomatico, disegnatore<br />
progettazione del territorio. L’ASTC<br />
è personalmente rappresentata da tre partecipanti<br />
al progetto. Una volta ultimato il progetto<br />
ZBZ si dovrebbe disporre di un’impostazione<br />
moderna del tirocinio con i relativi regolamenti.<br />
Questioni professionali e contrattuali<br />
Mi rallegro che nell’ambito delle trattative contrattuali<br />
annuali con l’IGS si sia riusciti a negoziare<br />
un aumento dei salari funzionali e del
salario legato alle prestazioni. Il comitato centrale,<br />
unitamente alla commissione per le questioni<br />
professionali e contrattuali, ha deciso<br />
nella primavera 2002 di verificare con un’inchiesta<br />
sui salari come si applica e rispetta la<br />
convenzione tra datori di lavoro e lavoratori.<br />
Si provvederà a pubblicare sulla VPK quelle parti<br />
dell’indagine salariale che non sono riconducibili<br />
ai soci ASTC.<br />
In particolare, consiglio di leggere il rendiconto<br />
annuale del presidente della commissione<br />
che informa in modo dettagliato sulle attività<br />
svolte l’anno scorso.<br />
Non manco di ringraziare la commissione<br />
QP+C in cui Bernard Tardy e la sua équipe hanno<br />
svolto un incredibile lavoro.<br />
Colgo l’occasione per ringraziare anche l’IGS,<br />
la nostra parte sociale, per il rispetto dimostrato,<br />
anche se i nostri pareri non sono sempre<br />
concordi.<br />
Situazione sul mercato del lavoro<br />
Dall’autunno dell’anno scorso si è si nuovo registrato<br />
un inasprimento della situazione sul<br />
mercato del lavoro. Non rimane che sperare<br />
che il settore della geomatica rimanga ancora<br />
al riparo dallo smantellamento dei posti di lavoro<br />
e che l’economia dia quanto prima segnali<br />
di ripresa.<br />
Rimando qui al rendiconto annuale del collocatore<br />
che presenta una statistica sulla domanda<br />
di geomatici.<br />
Un caloroso grazie è rivolto ad Alex Meyer per<br />
il prezioso lavoro svolto a favore della nostra<br />
associazione.<br />
Conferenza dei presidenti<br />
A metà novembre si è tenuta ad Olten la conferenza<br />
dei presidenti (riunione del CC e dei<br />
presidenti delle sezioni). Contrariamente alla<br />
riunione primaverile che serve prevalentemente<br />
a preparare l’AG, quella di novembre si è<br />
concentrata sul progetto AZUBI e sulla problematica<br />
della FSI. Per la prima volta il CC aveva<br />
anche invitato i responsabili degli apprendisti<br />
delle singole sezioni. L’incontro è stato ampiamente<br />
sfruttato per ottimi interscambi<br />
d’idee ed esperienze nelle sezioni.<br />
Segreteria centrale<br />
Dopo tre anni d’attività presso l’ASTC, la nostra<br />
segretaria Pascale Merz ha rassegnato le dimissioni<br />
per il 31 dicembre 2001. A nome di tutti<br />
i soci ringrazio Pascale Merz per il prezioso lavoro<br />
svolto a favore della nostra associazione.<br />
In seguito a circostanze fortuite, la persona che<br />
avrebbe dovuto succedere a Pascale Merz si è<br />
ritirata dal contratto. A questo punto l’ASTC<br />
ha pubblicato un annuncio su due quotidiani<br />
di grande tiratura nell’intento di occupare<br />
quanto prima il posto vacante. Nella signora<br />
Franziska André riteniamo di aver trovato la<br />
persona giusta per portare avanti il lavoro nella<br />
nostra segreteria.<br />
Direzione federale delle misurazioni<br />
L’ottima presenza in Internet della Direzione<br />
federale delle misurazioni permette a un vasto<br />
pubblico di seguire le novità e gli sviluppi della<br />
D+M. A questo punti consiglio ai soci ASTC<br />
di andare a curiosare sul sito www.swisstopo.ch.<br />
Desidero pure ringraziare Jean-Philippe Amstein,<br />
vicedirettore dell’Ufficio federale di topografia,<br />
per l’impegno profuso nell’interesse<br />
della geomatica.<br />
Federazione svizzera delle società<br />
svizzere degli impiegati (FSI)<br />
La FSI ha passato dei tempi alquanto turbolenti.<br />
Dopo le dimissioni della Società svizzera<br />
degli impiegati di commercio, il numero degli<br />
affiliati si e dimezzato.<br />
Questa forte contrazione degli effettivi, accompagnata<br />
da cambiamenti a livello di direzione,<br />
ha indotto la FSI a cercare una stretta<br />
collaborazione con la Federazione svizzera dei<br />
sindacati cristiani (FSSC) a livello di pareri e<br />
commissioni parlamentari. La FSI e la FSSC<br />
stanno attualmente vagliando la fusione delle<br />
due strutture in un’unica organizzazione degli<br />
impiegati.<br />
Il comitato centrale, assieme al CCAl, farà votare<br />
durante l’AG di Friborgo se si intende rimanere<br />
o uscire dalla FSI.<br />
«Profilo della geomatica» – gruppo PR<br />
misurazioni e genio rurale<br />
L’anno scorso il gruppo PR si è occupato della<br />
promozione dei giovani, al livello da geomatico<br />
a ingegnere. Al momento si stanno preparando<br />
delle presentazioni che i relatori terranno<br />
nelle scuole per promuovere le nuove leve.<br />
Affinché il vasto pubblico familiarizzi con il concetto<br />
di «geomatica», in occasione del 100°<br />
anniversario si è pubblicato un opuscolo intitolato<br />
«Geomatica per il futuro» in cui si descrivono<br />
le varie tematiche di questa disciplina.<br />
Attiro in particolare l’attenzione sul «<strong>Geomatik</strong>Shop»<br />
dove è possibile ordinare il materiale<br />
pubblicitario per la geomatica. Per ulteriori<br />
informazioni consultare la pagina Internet<br />
www.geomatik.ch.<br />
Conferenza presidiale Geomatica<br />
svizzera<br />
Alla Conferenza presidiale Geomatica svizzera<br />
fanno parte i presidenti delle associazioni professionali,<br />
gli uffici federale (D+M, UFAG e i<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 429<br />
Verbände<br />
rappresentanti dei Politecnici). La Conferenza<br />
presidiale Geomatica svizzera ha lo scopo di<br />
avere una presenza unitaria verso l’esterno e<br />
di elaborare congiuntamente le tematiche settoriali.<br />
L’anno scorso ci siamo occupati della forma e<br />
dei contenuti delle future giornate geomatiche.<br />
Si è approvato un documento di lavoro<br />
chiamato «Giornate geomatiche» in cui si sono<br />
fissati gli obiettivi delle giornate geomatiche<br />
future.<br />
Altri temi toccati: articolo costituzionale,<br />
OMU/OTEMU, cicli di studio Bac/Master, formazione<br />
degli apprendisti e l’anniversario di<br />
«100 anni di Geomatica svizzera» a Friburgo.<br />
Dimissioni e nomine<br />
Per motivi di salute il membro CC della Romandia<br />
Jean-Pierre Nägeli ha rassegnato le dimissioni.<br />
Spero che durante l’AG di quest’anno<br />
spunti una proposta di candidatura di un<br />
romando o un ticinese per garantire la continuità<br />
di una composizione multiculturale del<br />
CC. Un mandato nel comitato centrale presume<br />
un certo lavoro ma vi posso garantire che<br />
si tratta di un’attività molto interessante e variegata.<br />
Le dimissioni di Pascale Merz dal mandato di segretaria<br />
centrale comportano anche la sua uscita<br />
dal CC. Quale sostituta, il CC proporrà all’AG<br />
di Friborgo la nomina di Franziska André.<br />
Considerazioni finali<br />
In generale oggi si può affermare che durante<br />
gli ultimi anni sia intervenuto un mutamento<br />
dei valori che non si arresta alle porte della<br />
nostra associazione. Il lavoro associativo non<br />
si giustifica più sulla base di considerazioni puramente<br />
legate alla solidarietà, dietro a cui si<br />
cela un’inefficienza interna. I soci vogliono vedere<br />
un vantaggio per le spese sopportate. La<br />
quota sociale è commisurata ai servizi prestati.<br />
E questo è proprio ciò a cui mira il comitato<br />
centrale, nei suoi sforzi di continuare a potenziare<br />
i servizi nei confronti degli affiliati.<br />
Per concludere desidero ringraziare i membri<br />
del comitato centrale, i membri delle commissioni<br />
e i dirigenti delle sezioni per il lavoro competente<br />
e affidabile. Grazie anche alle loro mogli<br />
e partner per la comprensione dimostrata<br />
per il lavoro effettuato per l’ASTC.<br />
Un sentito grazie è anche rivolto alle autorità<br />
a livello federale cantonale e comunale, nonché<br />
a tutti coloro che ci sostengono.<br />
Un ultimo ringraziamento è diretto ai soci dell’associazione<br />
perché con la loro affiliazione<br />
confermano il lavoro fatto dai dirigenti. Contiamo<br />
anche in futuro su questo appoggio!<br />
Martin Mäusli, presidente centrale
Associations<br />
FVG/STV / GIG/UTS<br />
Fachgruppe Vermessung und<br />
Geoinformation<br />
Groupement des Ingénieurs<br />
en Géomatique<br />
www.fvg.ch<br />
www.gig-uts.ch<br />
Séminaire organisé par le<br />
GIG<br />
Ou comment sensibiliser 100 communes<br />
vaudoises à la police des constructions?<br />
Octroyer ou non un permis de construire<br />
constitue une lourde responsabilité pour un(e)<br />
Municipal(e) nouvellement élu(e) qui se retrouve<br />
en charge du dicastère de l’aménagement<br />
du territoire. De nombreux cas ont montré<br />
qu’il n’était pas évident de trancher dans<br />
des dossiers délicats. Pour les aider dans leur<br />
travail et leur donner une information de base,<br />
le Groupement professionnel des Ingénieurs<br />
en Géomatique (GIG) de Swiss Engineering<br />
a organisé le 14 mars dernier son<br />
deuxième séminaire consacré à la police des<br />
constructions.<br />
L’idée<br />
Avec la participation de plus de 150 édiles en<br />
1998, le GIG (Groupement des Ingénieurs en<br />
Géomatique), sous la houlette de son ancien<br />
président M. Christian Müller, avait vu juste en<br />
s’adressant aux nouveaux élus. Fort de ce succès<br />
venant confirmer un réel besoin de formation<br />
et d’information en la matière, le groupement<br />
s’est à nouveau mobilisé pour organiser<br />
la seconde édition. Au vu des importantes<br />
différences en matière législative, le séminaire<br />
s’est focalisé sur le Canton de Vaud.<br />
L’objectif de la manifestation n’a pas évolué<br />
d’un iota: brosser un aperçu de l’ensemble de<br />
la procédure d’une demande de permis de<br />
construire destiné aux miliciens siégeant de-<br />
430<br />
puis le début de l’année au sein des exécutifs.<br />
Cette sensibilisation est ardue par le fait que<br />
les textes légaux régissant la police des<br />
constructions sont légion et ce à tous les échelons.<br />
A cet effet, M. Eric Brandt, juge administratif,<br />
s’est chargé de délimiter le cadre légal<br />
de l’aménagement du territoire. Afin de<br />
rendre le propos concret, l’étude s’est basée<br />
sur un exemple fictif, canevas sur lequel<br />
chaque intervenant a pu développer les notions<br />
de base.<br />
Les acteurs<br />
Un esprit de coopération a animé le groupe de<br />
travail avec comme partenaire principal l’Etat<br />
de Vaud. Se basant sur les desiderata exprimés<br />
par les Municipalités par l’intermédiaire du<br />
questionnaire rendu à l’issue de la première<br />
manifestation, cette seconde cuvée a offert<br />
une large place aux préoccupations en relation<br />
étroite avec les questions juridiques. A nouveau,<br />
le public a apprécié les éclaircissements<br />
donnés par Me Paul Arthur Treyvaud, Municipal<br />
à Yverdon-les-Bains et avocat, rompu à cette<br />
problématique. Quelle attitude adopter lorsqu’une<br />
dérogation ou encore une dispense de<br />
mise à l’enquête est sollicitée? Sur ces questions,<br />
M. Patrick Gigante, greffier au Tribunal<br />
administratif, s’est permis d’insister sur l’importance<br />
de la ligne de conduite de la Municipalité.<br />
S’assurer d’appliquer sur l’ensemble<br />
du territoire un traitement équitable constitue<br />
une règle primordiale pour toute commune.<br />
Choix difficile que celui de concocter un programme<br />
représentatif des multiples pans de la<br />
problématique. En consultant les thèmes retenus<br />
(programme consultable sur le site Internet<br />
du groupement à l’adresse www.gig-<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
uts.ch), on notera que plusieurs nouveautés<br />
sont apparues depuis l’organisation du premier<br />
volet. Ainsi, la manière de traiter les dossiers<br />
de permis de construire a sensiblement<br />
évolué. En effet, la Centrale des Autorisations<br />
en Matière d’Autorisations de Construire (CA-<br />
MAC) de l’Etat de Vaud s’est dotée d’un outil<br />
fort prometteur. Basé sur les nouvelles technologies<br />
de l’information, le projet CAMAC<br />
2000 s’est concrétisé avec des objectifs multiples:<br />
permettre aux Services du Canton de<br />
communiquer et de rendre leurs avis respectifs<br />
et aux professionnels ainsi qu’aux citoyens<br />
de suivre directement l’évolution du traitement<br />
des dossiers les concernant par le biais de l’Internet.<br />
Une démonstration en ligne (www.camac.vd.ch)<br />
par le Dr. Abdelilah Zertiti, Chef de<br />
ce Service, a permis de mieux cerner le précieux<br />
apport qu’offre cet outil à tous ses utilisateurs.<br />
De même, dans le contexte actuel, les<br />
autorisations concernant les antennes de téléphonie<br />
mobile constituent une nouvelle source<br />
de préoccupation. Pour développer cet aspect,<br />
M. Dominique Luy du Service de l’Environnement<br />
et de l’Energie (SEVEN) a présenté<br />
la convention qui existe depuis 1999 entre<br />
l’Etat de Vaud et les opérateurs dans le but<br />
d’assurer une coordination dans l’emplacement<br />
des antennes. En restant dans le registre<br />
des autorisations spéciales, M. Philippe Gmür,<br />
Conservateur de la nature au Service des Forêts,<br />
de la Faune et de la Nature (SFFN), a mis<br />
l’accent sur les biotopes, la protection des<br />
arbres en précisant quelle(s) instance(s) en<br />
étai(en)t responsable(s) suivant les situations<br />
qui pouvaient se présenter.<br />
Aisance dans la communication, grande expérience<br />
dans le domaine, capacité de vulgarisation,<br />
tels ont été les nombreux atouts des<br />
orateurs. Par sa connaissance approfondie du<br />
milieu, le Professeur Jean-Robert Schneider<br />
dans le rôle du modérateur a su donner le rythme<br />
adéquat durant cet après-midi d’étude suivi<br />
par 150 personnes assidues tout au long des<br />
différentes interventions.
Les auditeurs<br />
Parmi l’importante assistance, 100 communes<br />
ayant répondu à l’appel (soit près du quart des<br />
383 exécutifs), on se plaît à relever la provenance<br />
des participants. Que ce soit de l’est, du<br />
nord, de la campagne, des agglomérations,<br />
toutes les régions du Canton se sont déplacées<br />
à l’Aula de l’Ecole d’Ingénieurs du Canton<br />
de Vaud (EIVD), lieu de formation des<br />
membres du GIG. Outre le contenu informatif<br />
de ce séminaire, cette rencontre entre Etat et<br />
communes s’inscrit dans un esprit d’échange.<br />
Opportunité pour chacun de nouer des<br />
contacts, d’étoffer son carnet d’adresses ou<br />
encore d’échanger son point de vue à l’heure<br />
de l’apéritif venant clôturer la manifestation.<br />
Pour terminer, le GIG tient à remercier chaleureusement<br />
tous ses partenaires ayant<br />
contribué au succès de cette manifestation. Et<br />
si on se donnait rendez-vous au début de la<br />
prochaine législature pour un troisième volet?<br />
Pascal Brandt<br />
Membre au comité du GIG<br />
Ingénieur ETS en géomatique<br />
pascal.brandt@lt.admin.ch<br />
Didier Jotterand<br />
Président du GIG<br />
Ingénieur ETS en géomatique<br />
didier.jotterand@eivd.ch<br />
«Gleichwertig aber<br />
andersartig»<br />
Aus dem Jahresbericht STV 2001<br />
Immer weniger Lehrlinge im technischen Bereich,<br />
immer weniger Fachhochschulstudenten<br />
im Ingenieurbereich, immer weniger Fachhochschulabsolventen<br />
und damit immer weniger<br />
FH-Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt.<br />
Dies führt auch zu immer weniger Ingenieurunternehmungen<br />
in der <strong>Schweiz</strong>: Der Kreislauf<br />
ist fatal.<br />
Eine Stärkung der Berufslehre ist<br />
dringend!<br />
Wirtschaft und Politik fordern einhellig und<br />
wiederholt, dass die Ausbildungsgänge in der<br />
<strong>Schweiz</strong> nicht länger dauern dürfen. Gleichzeitig<br />
wird der Wert der Berufslehre, also unseres<br />
dualen Bildungssystems, immer wieder<br />
betont und ist unbestritten. Für die ebenfalls<br />
unbestrittene Einführung des Bachelor-/Master-Systems<br />
in der <strong>Schweiz</strong> (Stichwort Bologna-<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 431<br />
Verbände
Associations<br />
Abkommen) ist es deshalb notwendig, dass sowohl<br />
im Berufsbildungsgesetz, als auch im<br />
Fachhochschulgesetz (die sich zurzeit beide in<br />
Revision befinden) auf die Stärkung des dualen<br />
Systems hingearbeitet wird. Dies bedeutet<br />
wiederum, dass an der bewährten «Gleichwertigkeit»<br />
der universitären Ausbildungsgänge<br />
(Abb. 1) festgehalten wird.<br />
Das Erfolgsmodell «Fachhochschule» ist<br />
gefährdet<br />
In Hinblick auf die Bachelor-/Master-Diskussion<br />
muss vermieden werden, dass die drohende<br />
Ungleichbehandlung von universitären<br />
Hochschulen und Fachhochschulen (Abb. 2)<br />
Realität wird. Sollte der Fachhochschulabschluss<br />
zu einem Bachelor-Abschluss erklärt<br />
werden (und nur der universitäre Abschluss zu<br />
einem Masterabschluss), droht eine Aushöhlung<br />
der Fachhochschulausbildung: Ein FH-<br />
Studium würde weniger attraktiv und (noch)<br />
K&K<br />
ELECTRONIC<br />
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AKTIENGESELLSCHAFT<br />
CH-8902 URDORF<br />
IN DER LUBERZEN 17<br />
TELEFON 01 734 51 55<br />
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GESTALTUNG?<br />
KONZEPT?<br />
BELICHTUNG?<br />
DRUCK?<br />
432<br />
weniger Studierende würden ein solches ergreifen.<br />
Zudem bestünde die Gefahr, dass ein<br />
«FH-Bachelor» nicht als Zugang zu einem ETH-<br />
Masterabschluss anerkannt würde. Dies würde<br />
das Ende des Erfolgsmodelles «Fachhochschule»<br />
bedeuten. Absolventen einer Fachhochschule<br />
wären auf dem Markt in keiner<br />
Weise mehr konkurrenzfähig gegenüber Absolventen<br />
einer universitären Hochschule. Die<br />
in der Weisung zum Fachhochschulgesetz postulierte<br />
«Gleichwertigkeit» (bei gleichzeitiger<br />
«Andersartigkeit») wäre nicht mehr gewährleistet.<br />
Einzige Möglichkeit eines FH-Absolventen,<br />
hier «aufzuholen», bestünde in einer<br />
vom Markt nicht mehr tolerierten Verlängerung<br />
seines Studiums, um einen Masterabschluss<br />
(als «postgraduate») nachzuholen.<br />
Gleich lange Spiesse!<br />
Wir fordern: Die Einführung des Bologna-Abkommens<br />
in der <strong>Schweiz</strong> (Einführung Bache-<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
lor-/Master-System) so zu gestalten, dass das<br />
duale Bildungssystem gestärkt wird. Zudem ist<br />
zu garantieren, dass gleich lange Ausbildungsgänge<br />
ab der Sekundarstufe 2 zu gleichwertigen<br />
Abschlüssen (Diplomen) führen. Dies<br />
ist keine Standespolitik, die eine spezifische Berufsgruppe<br />
stärken, den Wettbewerb verzerren<br />
oder bestehende Strukturen zementieren<br />
will. Nein, wir fordern lediglich gleich lange<br />
Spiesse für die verschiedenen universitären<br />
Ausbildungen. Diese gleich langen Spiesse<br />
(Abb. 3 als Vorschlag des STV) führen zu einer<br />
gleich langen und gleichartigen Ausbildung.<br />
Mehr verlangen wir nicht.<br />
Prof. Kurt Schellenberg<br />
Mitglied des Zentralvorstandes<br />
WIR SETZEN IHRE IDEEN UND VORSTELLUNGEN IN GEDRUCKTES UM.
Arosa Energie AG und die Gemeinde<br />
Arosa entscheiden sich gemeinsam für<br />
TOPOBASE<br />
Die Gemeinde Arosa hat sich zusammen<br />
mit der Arosa Energie<br />
AG in den Bereichen Elektrizität,<br />
Wasser und Kanalisation für TO-<br />
POBASE entschieden. Der Entscheid<br />
kam nach gründlicher Evaluation<br />
zustande. Für die Aufarbeitung<br />
der Daten wurde das<br />
Ingenieurbüro Grünenfelder und<br />
Partner in Domat/Ems gewählt.<br />
Der Projektumfang umfasst über<br />
70 Trafostationen und über 100<br />
km Stromleitungen im Strombereich.<br />
Im Wasserbereich sind es<br />
mehr als 38 km Leitung, 1000<br />
Schieber und 200 Hydranten. Im<br />
Abwasser werden 46 km Kanäle<br />
mit über 3000 Schächten erfasst.<br />
Die Daten werden auf den<br />
TOPOBASE-Fachschalen TB-<br />
Strom, TB-Wasser und TB-Kanal<br />
erfasst. Als Auskunftssystem ist<br />
TOPOBASE mit TB-Generic<br />
WEB und Autodesk MapGuide<br />
vorgesehen. Arosa ist neben St.<br />
Moritz und Zermatt bereits der<br />
dritte weltbekannte Wintersportort,<br />
welcher mit TOPOBASE die<br />
Geoinformation in modernster<br />
Weise bearbeitet und verwaltet.<br />
c-plan ® ag<br />
Worbstrasse 223<br />
CH-3073 Gümligen<br />
Telefon 031 958 20 20<br />
Telefax 031 958 20 22<br />
www.c-plan.com<br />
Neuer GIS-Experte bei GEOCOM<br />
Seit dem 1. Juni 2002 arbeitet François Gaufroid für die<br />
GEOCOM Informatik AG<br />
Es freut uns, Ihnen unseren neuen<br />
Mitarbeiter vorzustellen: François<br />
Gaufroid ist schon seit über 18<br />
Jahren erfolgreich im GIS-Geschäft<br />
tätig. Nach seinem Abschluss<br />
als Vermessungsingenieur<br />
FH arbeitete er acht Jahre als<br />
Chefvermesser für Projekte in<br />
Südamerika, Afrika, im mittleren<br />
Osten sowie in Südost-Asien, ehe<br />
er zu Kern & Co. (heute Leica Geosystems)<br />
wechselte. Dort war er<br />
während mehreren Jahren als Product<br />
Manager tätig. Danach wirkte<br />
er während mehr als einem<br />
Jahrzehnt in verschiedensten<br />
Funktionen bei einem Anbieter<br />
von GIS-Basistechnologie. Durch<br />
seine langjährige Erfahrung im<br />
Vermessungs- und GIS-Markt und<br />
seine intensive Verbandstätigkeit<br />
gehört François Gaufroid wohl zu<br />
den besten Kennern der GIS-Szene<br />
in der <strong>Schweiz</strong>.<br />
François Gaufroid freut sich auf<br />
seine zukünftige Tätigkeit bei der<br />
GEOCOM Informatik AG: «Ich arbeite<br />
seit der Gründung von GEO-<br />
Geschäftsleiter Markus Wüthrich<br />
heisst François Gaufroid<br />
(links im Bild) im Namen des<br />
GEOCOM-Teams als Key-Account<br />
Manager herzlich willkommen.<br />
COM als Partner eng mit ihr zusammen.<br />
GEOCOM hat mich als<br />
dynamische und innovative Firma<br />
immer beein<strong>druck</strong>t. Nicht zuletzt,<br />
weil sie früh technologische<br />
Trends erkennt und dementsprechend<br />
strategische Entscheide<br />
fällt. Heute baut GEOCOM ihre<br />
neuste Produktelinie auf der technologisch<br />
modernsten GIS-Plattform<br />
auf und hat mit GEONIS eine<br />
durchgängige und auf die<br />
zukünftigen Kundenbedürfnisse<br />
ausgerichtete Gesamtlösung für<br />
alle GIS-, NIS- und Vermessungsbelange.<br />
Dies ist mit ein Grund,<br />
mein Wissen und meine Erfahrung<br />
in Zukunft für die GEOCOM<br />
einzubringen und die führende<br />
Position als Anbieter von GIS-Lösungen<br />
auszubauen.»<br />
Das Motto der GEOCOM ist die<br />
Entwicklung von offenen und<br />
standardisierten GIS-Applikationen<br />
zur Optimierung der Arbeitsprozesse<br />
unserer Kunden. Wir<br />
wollen damit unseren Kunden<br />
maximale Investitionssicherheit<br />
bieten. Wegen der wachsenden<br />
Komplexität des IT-Umfeldes und<br />
Die Planung von Betrieb und Unterhalt<br />
von Strassen wird zu einer<br />
immer wichtigeren Aufgabe für<br />
die verantwortlichen Mitarbeiter<br />
von Gemeinden und Kantone.<br />
Wichtige Voraussetzung für die<br />
ordnungsgemässe Ausführung<br />
dieser Aufgabe ist die Verfügbarkeit<br />
einer guten Datenbasis.<br />
Für diesen Zweck hat E+B das<br />
graphisch-interaktive Werkzeug<br />
StrIS E+B entwickelt. StrIS E+B<br />
vereint Praxiswissen und Informatik-Know-how<br />
in idealer Weise.<br />
StrIS E+B ist ein modulares System.<br />
Es kann je nach Wissensstand<br />
und Wunsch ganz oder teilweise<br />
autonom betrieben werden.<br />
Im Kern der Datenbasis steht<br />
das Inventar der Strassen. Darauf<br />
aufbauend gibt es Module<br />
für Querschnittsverwaltung, Zustandsverwaltung,Sanierungs-<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 433<br />
Firmenberichte<br />
den gestiegenen Anforderungen<br />
an die GIS-Lösungen ist eine kompetente<br />
Beratung und After-Sales-Betreuung<br />
noch wichtiger geworden.<br />
Mit unseren führenden<br />
Businesspartnern und vor allem<br />
dank unseren über 30 kompetenten<br />
MitarbeiterInnen können<br />
wir einen hochstehenden Service<br />
in den unterschiedlichsten Fachbereichen<br />
des GIS- und Vermessungs-Marktes<br />
garantieren.<br />
Es freut uns daher ausserordentlich,<br />
dass wir mit François Gaufroid<br />
eine weitere kompetente<br />
und integere Persönlichkeit zur<br />
Umsetzung unserer zukunftsgerichteten<br />
Firmenphilosophie gewinnen<br />
konnten.<br />
GEOCOM Informatik AG<br />
Bernstrasse 21<br />
CH-3400 Burgdorf<br />
Telefon 034 428 30 30<br />
Telefax 034 428 30 32<br />
info@geocom.ch<br />
www.geocom.ch<br />
StrIS E+B – das StrassenInformations-<br />
System von Emch+Berger basierend auf<br />
der GeoMedia-Technologie von<br />
Intergraph<br />
planung, Unterhalt, Kosten usw.<br />
StrIS E+B verwaltet alle Daten in<br />
der relationalen Datenbank MS-<br />
Access. Die Daten können einerseits<br />
direkt über Access-Masken<br />
bewirtschaftet und ausgewertet<br />
werden. Andererseits steht mit<br />
GeoMedia ein geografisches Informationssystem<br />
zur Verfügung,<br />
über welches vor allem die grafische<br />
Datenverwaltung effizient<br />
ausgeführt werden kann.<br />
Für Auswertungen und das Berichtswesen<br />
ist MS Office heute<br />
generell zu einem sehr wichtigen<br />
Hilfsmittel geworden. E+B hat<br />
dies erkannt und StrIS E+B optimal<br />
in die Office-Umgebung integriert.<br />
Als weitere wichtige<br />
Schnittstellen können der Grundbuchplan<br />
des Geometers, Luftaufnahmen,<br />
Leitungsdaten aus<br />
GEONIS oder der Zonenplan überlagert<br />
und integriert werden.
Nouvelles des firmes<br />
StrIS E+B: Modularer Aufbau.<br />
Erfassung Sanierungsplan.<br />
Access-Anwendung<br />
StrIS E+B stellt mit MS-Access ein<br />
sehr leistungsfähiges Instrument<br />
für die Bewirtschaftung der Sachdaten<br />
zu den Strassen und Abschnitten<br />
zur Verfügung. Dabei<br />
können MS-Access und Geo-Media<br />
simultan auf die gleiche Datenbank<br />
zugreifen. Es ist für den<br />
Erfassung Zustandsdaten.<br />
Anwender auch möglich, nur eines<br />
dieser beiden Werkzeuge einzusetzen.<br />
Die Zustandsdaten können nach<br />
VSS oder nach einem einfacheren<br />
Bewertungssystem mit einer<br />
Grobklassifizierung (0 = schlecht<br />
bis 5 = keine Schäden) eingegeben<br />
werden.<br />
434<br />
Web Oberfläche StrIS E+B.<br />
Nach der Zustandserfassung wird<br />
der Sanierungsplan erstellt. Dabei<br />
können den Strassenabschnitten<br />
vordefinierte Sanierungsmassnahmen<br />
und Kosten zugeordnet<br />
werden. Mit dem Sanierungsplan<br />
wird auch die Dringlichkeit und<br />
der Ausführungszeitpunkt definiert.<br />
GeoMedia / GeoMedia<br />
Transportation – Anwendung<br />
Die GeoMedia-Komponente ist<br />
optional. StrIS E+B kann auch als<br />
reine alphanumerische Lösung<br />
mit MS-Access betrieben werden.<br />
Mit GeoMedia erhält der Anwender<br />
ein an Funktionalität umfangrei-ches<br />
geografisches Informationssystem,<br />
welches projektund<br />
anwendungsübergreifend<br />
einsetzbar ist. GeoMedia erlaubt<br />
simultan die Überlagerung und<br />
Analyse von gängigen Vektorund<br />
Rasterformaten (Datenserver-Konzept).<br />
Das Strassennetz<br />
kann mit GeoMedia geografisch<br />
und aufgrund der unterschied-<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
lichsten Grundlagen erfasst werden.<br />
Ein Import von Geometrien<br />
aufgrund von Text-Dateien erfolgt<br />
beispielsweise über einen<br />
Text-Datenserver. Die Objekte<br />
können in Access, Oracle, SQL-<br />
Server oder neu DB2 abgelegt<br />
und verwaltet werden. Die Darstellung<br />
der Strassen und die einzelnen<br />
Abschnitte erfolgt anschliessend<br />
nach verschiedenen<br />
Kriterien. Es ist auch möglich, das<br />
Strassennetz mit GeoMedia extern<br />
in einem Ingenieurbüro<br />
zunächst grafisch zu erfassen, die<br />
Sachdaten jedoch intern zu verwalten.<br />
Das Daten<strong>konzept</strong> von StrIS E+B<br />
verwaltet Strassenachsen als beliebig<br />
lange Objekte. Die Abschnitte<br />
werden den Achsen<br />
überlagert. Sie erben den Verlauf<br />
der zugrundeliegenden Achse.<br />
Die Gliederung nach Abschnitten<br />
richtet sich primär nach dem<br />
Querschnitt. Es können aber auch<br />
andere Grössen wie Zustand, Eigentum<br />
usw. verwendet werden.<br />
Die Gliederung der Abschnitte ist<br />
nicht statisch. Veränderungen<br />
(teilen, zusammenlegen) können<br />
sehr einfach vorgenommen werden.<br />
Mit Hilfe des Moduls GeoMedia<br />
Transportation und der Möglichkeit<br />
der dynamischen Segmentierung<br />
ist es nicht mehr notwendig,<br />
dass die Strassenabschnitte in der<br />
Datenbank als geografische Ob-
Auswertung Erhaltungsplanung.<br />
jekte mit eigener Geometrie vorhanden<br />
sein müssen. Die Zuordnung<br />
erfolgt dynamisch durch eine<br />
entsprechende Abfrage direkt<br />
aus der MS-Access Datenbank auf<br />
die entsprechende Strassenachse.<br />
Die Definition der Strassenabschnitte<br />
ist dadurch sehr einfach<br />
anzupassen resp. zu verändern.<br />
Achsen und Abschnitte werden<br />
nicht redundant verwaltet.<br />
Damit ist es auch möglich, beispielsweise<br />
Lichtsignalanlagen<br />
mit einem räumlichen Bezug (Betriebskilometer,<br />
Distanz ab Referenzpunkt)<br />
einer Strassenachse<br />
zuzuordnen und zu visualisieren.<br />
Weitere anwenderspezifische Ansichten<br />
können sehr einfach realisiert<br />
werden.<br />
GeoMedia Web Enterprise –<br />
Anwendung<br />
Mit der Durchgängigkeit der Geo-<br />
Media-Produkte kann der Nutzer<br />
nach der Daten-Ersterfassung<br />
auch via Internet/Extranet mit<br />
GeoMedia Web Enterprise auf die<br />
StrIS E+B Datenbank zugreifen.<br />
Um auf diese Daten zugreifen zu<br />
Auswertung Erhaltungsplanung.<br />
können, braucht der Nutzer lediglich<br />
einen Standard Internet-<br />
Browser. So können die digitalen<br />
Datenbestände von einer beliebigen<br />
Anzahl Clients einerseits aktuell<br />
und wirtschaftlich genutzt<br />
werden. Anderseits können die<br />
Daten einfach nachgeführt oder<br />
beispielsweise mit Unterhaltsoder<br />
Winterdienstangaben aus<br />
dem Betrieb erweitert werden.<br />
Auswertungen und Abfragen<br />
können genau gleich wie mit der<br />
Desktop-Lösung auch via Internet<br />
durchgeführt werden.<br />
Modul Sanierungsplan<br />
Für das Management der Strassen<br />
ist die Sanierungs-/Erhaltungsplanung<br />
von besonderem Interesse.<br />
StrIS E+B erlaubt es, die Sanierungskosten<br />
für einen Abschnitt<br />
nach der Elementkosten-methode<br />
je nach Zustand, Fläche, Ausstattung<br />
und Schwierigkeitsgrad,<br />
als ersten Richtwert, zu ermitteln.<br />
Der Anwender hat die Möglichkeit,<br />
diesen Richtwert aufgrund<br />
seiner Ortskenntnis anzupassen.<br />
In einem zweiten Schritt werden<br />
Firmenberichte<br />
die Sanierungskosten je nach<br />
Dringlichkeit auf die Zeitachse eines<br />
Fünfjahresplanes umgelegt.<br />
Die Dringlichkeit richtet sich<br />
primär nach dem Zustand und der<br />
Strassenkategorie des Abschnittes,<br />
sie kann vom Anwender aber<br />
situationsspezifisch angepasst<br />
werden.<br />
Erweiterung: Modul<br />
Unterhalt<br />
StrIS E+B wird laufend mit weiteren<br />
Modulen wie beispielsweise<br />
Unterhalt erweitert. Am Strassenunterhalt<br />
sind in der Regel mehrere<br />
Stellen beteiligt. So werden<br />
z.B. Landwirte bei der Schneeräumung<br />
einbezogen, der Werkhof<br />
macht die Strassenreinigung,<br />
verschiedene Bauunternehmen<br />
sind mit Reparaturarbeiten beauftragt<br />
usw. StrIS E+B hat die<br />
Möglichkeit, Daten über Unterhaltsverträge<br />
zu speichern und<br />
den einzelnen Strassenabschnitten<br />
zuzuordnen. Die Zuständigkeiten<br />
und Gebietsabgrenzungen<br />
können auf Karten als Flächenobjekte<br />
grafisch dargestellt werden.<br />
Kurzinfo StrIS E+B –<br />
StrassenInformationsSystem<br />
von Emch+Berger<br />
� Inventar der Strassen, Wege,<br />
Plätze und zugehörigen Anlagen<br />
resp. deren Abschnitte<br />
Mit der Auslieferung der TOPO-<br />
BASE Version 2.07 ist auch der<br />
Anschluss an die in der <strong>Schweiz</strong><br />
viel verbreitete Gemeindelösung<br />
GemDat Version 4.31 von der Firma<br />
GWZ Informatik AG, St. Gallen<br />
erhältlich. Mit diesem Anschluss<br />
ist es für den Benutzer von<br />
GemDat ein Leichtes, die Objekte<br />
wie z.B. Gebäude oder Grundstücke<br />
auch in TOPOBASE zu visualisieren.<br />
Der Benutzer kann ein<br />
oder mehrere Objekte in GemDat<br />
filtern und dann per Knopf<strong>druck</strong><br />
TOPOBASE aufrufen. TOPOBA-<br />
Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 435<br />
Winterdienst nach Priorität<br />
mit Zuständigkeit.<br />
� Zustandserhebung (visuell,<br />
messtechnisch) nach VSS<br />
640 925 a<br />
� Sanierungszeitpunkt und -aufwand<br />
anhand der Verkehrsbelastung,<br />
der Geschwindigkeit,<br />
der Nutzung und dem aktuellen<br />
Zustand festlegen<br />
� Finanz- und Massnahmenzeitplan<br />
des Strassenerhalts<br />
� Bereitstellen der Daten für die<br />
verantwortlichen Entscheidungsträger<br />
der Gemeinde.<br />
Intergraph (<strong>Schweiz</strong>) AG<br />
Herr Erwin Sägesser<br />
Thurgauerstrasse 40<br />
CH-8050 Zürich<br />
Telefon 01 308 48 48<br />
Telefax 01 308 49 19<br />
www.intergraph.com/ch<br />
www.geomedia.ch<br />
Emch+Berger AG<br />
Herr Dominik Liener<br />
Gartenstrasse 1<br />
CH-3001 Bern<br />
Telefon 031 385 61 11<br />
Telefax 031 385 61 12<br />
www.emchberger-be.ch<br />
TOPOBASE spricht neu auch mit<br />
GemDat<br />
SE wiederum zoomt automatisch<br />
auf die selektierten Objekte<br />
und stellt die dazu gehörigen grafischen<br />
Informationen dar. Natürlich<br />
stehen alle Funktionen von<br />
TOPOBASE dem Benutzer zur<br />
Verfügung.<br />
c-plan ® ag<br />
Worbstrasse 223<br />
CH-3073 Gümligen<br />
Telefon 031 958 20 20<br />
Telefax 031 958 20 22<br />
www.c-plan.com
Nouvelles des firmes<br />
GEOCOM-Partner AED übernimmt SICAD<br />
Die GEOCOM hat seit 2001 eine<br />
Partnerschaft mit AED Graphics,<br />
Bonn, für den Vertrieb von GEO-<br />
NIS für ArcGIS in Deutschland.<br />
AED ist wie GEOCOM im letzten<br />
Jahr eine strategische Partnerschaft<br />
mit Leica Geosystems und<br />
ESRI eingegangen und baut mit<br />
ihren Produkten auf der ArcGIS-<br />
Technologie auf.<br />
Die AED Graphics AG, Bonn, hat<br />
nun mit Wirkung per 31. Mai<br />
2002 die SICAD GEOMATICS zu<br />
100% übernommen. Die Akquisition<br />
von SICAD unterstreicht die<br />
klare Zielsetzung von AED, das<br />
Geschäft mit Geoinformationssystemen<br />
weiter auszubauen und<br />
eine noch stärkere Position am<br />
Markt zu erreichen.<br />
436<br />
AED und SICAD bündeln ihr<br />
Know-how und ihre jeweiligen<br />
Kompetenzen mit dem Ziel, optimale<br />
Lösungen für die Nutzer von<br />
Geoinformationssystemen zu<br />
schaffen. Die GEOCOM kann mit<br />
GEONIS für ArcGIS, dank ihrem<br />
Entwicklungsvorsprung auf der<br />
zukunftsträchtigen ESRI-Technologie,<br />
einen wesentlichen Beitrag<br />
dazu leisten.<br />
Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />
GEOCOM Informatik AG<br />
Bernstrasse 21<br />
CH-3400 Burgdorf<br />
Telefon 034 428 30 30<br />
Telefax 034 428 30 32<br />
www.geocom.ch<br />
AED Graphics AG<br />
Mallwitzstrasse 1–3<br />
DE-53177 Bonn<br />
Telefon 0049 (0)228 95 42-0<br />
Telefax 0049 (0)228 95 42-111<br />
www.aed-graphics.de<br />
Stellenanzeiger Inseratenschluss: Nr. 7/2002 12. 6. 2002<br />
Nr. 8/2002 15. 7. 2002<br />
Ingenieurbüro für<br />
Vermessung, Planung<br />
und Bauwesen<br />
Wir sind als Ingenieur- und Vermessungsbüro mit vielseitigen<br />
Dienstleistungen in Planung, Bauwesen, Tiefbau und<br />
Vermessung im Zürcher Oberland tätig und suchen zur<br />
Verstärkung unserer Vermessungsabteilung eine/n<br />
<strong>Geomatik</strong>er/in<br />
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– Ingenieurvermessung<br />
– Bauabsteckungen und Schnurgerüste<br />
– Erneuerung und Nachführung von Amtlichen Vermessungen<br />
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Vermessungswesen, Freude an der Informatik und Flair<br />
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Markwalder & Partner AG<br />
Ingenieure Geometer Planer<br />
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Erneuerung und provisorische Nummerisierung sowie Nachführung<br />
• Vertraut mit Adalin und/oder MicroStation sowie mit weiteren Intergraph-Produkten,<br />
wenn möglich einige Jahre Berufserfahrung, an<br />
selbstständiges und zielorientiertes Arbeiten gewöhnt<br />
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Telefon 034 422 84 84, mpag@markwalder-partner.ch