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konzept? belichtung? druck? - Geomatik Schweiz

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100 ans de Géomatique Suisse<br />

100 Jahre <strong>Schweiz</strong>erischer Verein für Vermessung und<br />

Kulturtechnik SVVK<br />

Der <strong>Schweiz</strong>erische Verein für Vermessung und Kulturtechnik ist der Berufsverband der Inhaber<br />

des Eidg. Patentes als Ingenieur-Geometer, eines Ingenieurdiploms einer ETH in Fachrichtung<br />

<strong>Geomatik</strong> (Kulturtechnik oder Vermessung) oder einer gleichwertigen Ausbildung verwandter<br />

Berufe sowie privatrechtlicher Körperschaften (Kantone, Gemeinden, Amtsstellen, Zweckverbände).<br />

Die Ziele und Aktivitäten umfassen:<br />

� Wahrung und Förderung der gemeinsamen Berufsinteressen<br />

� Förderung des Ansehens des Berufstandes in der Öffentlichkeit<br />

� Herausgabe einer Fachzeitschrift<br />

� Veranstaltung von Fortbildungsveranstaltungen<br />

� Kontakte zu Behörden, Hochschulen und Berufsverbänden des In- und Auslandes.<br />

Der Verein umfasst zurzeit rund 780 Mitglieder in elf regionalen Sektionen und Gruppe der Freierwerbenden<br />

(Ingenieur-Geometer <strong>Schweiz</strong> IGS).<br />

Meilensteine der Verbandsgeschichte<br />

Die Verbandsgeschichte des SVVK ist eng mit<br />

der Entwicklung der Vermessung und Kulturtechnik<br />

– der <strong>Geomatik</strong> und dem Landmanagement<br />

– der <strong>Schweiz</strong> verbunden:<br />

1864 Dufourkarte: erste <strong>Schweiz</strong>er Karte aufgrund<br />

exakter Vermessung<br />

1864 Geometerkonkordat: Konkordat mehrerer<br />

Kantone über die Freizügigkeit und gemeinsame<br />

Prüfung der Geometer<br />

1866 Erster Geometerverein in der <strong>Schweiz</strong>:<br />

Société des Commissaires-arpenteurs vaudois<br />

1873 Erster gesamtschweizerischer Berufsverband<br />

der Geometer: <strong>Schweiz</strong>erischer Geometerverein<br />

1874 Geometerschule am kantonalen Technikum<br />

Winterthur<br />

1878 Gründung des Comité internationale<br />

permanent des Géomètres (heute: Internationale<br />

Vereinigung der Vermessungsingenieure<br />

/ Fédération internationale des géomètres FIG)<br />

1884 Bundesbeschluss betreffend die Förderung<br />

der Landwirtschaft durch den Bund und<br />

insbesondere zur Unterstützung von Massnahmen<br />

zur Verbesserung des Bodens (Bundesgesetz<br />

1893)<br />

1886 Erste «Spezialkurse für die Bildung von<br />

Kulturtechnikern» am Eidgenössischen Polytechnikum<br />

(heute ETH Zürich); ab 1909 «Kulturingenieurschule»<br />

1902 Gründung des Vereins <strong>Schweiz</strong>erischer<br />

Konkordatsgeometer (heute SVVK)<br />

406<br />

1903 Erste Nummer der «Zeitschrift des Vereins<br />

<strong>Schweiz</strong>erischer Konkordatsgeometer»<br />

(heute VPK)<br />

1907/11 <strong>Schweiz</strong>. Zivilgesetzbuch mit Bestimmungen<br />

zur Grundbuchvermessung<br />

1910 Bundesbeschluss betreffend Beteiligung<br />

des Bundes an den Kosten der Grundbuchvermessung,<br />

Instruktion für die Durchführung<br />

der Vermessung und Verordnung des Bundesrates<br />

betreffend die Grundbuchvermessung<br />

1911/13 Eidg. Prüfungskommission für Geometer,<br />

Prüfungsreglement für Grundbuchgeometer:<br />

die bisherige Konkordatsprüfung wird<br />

durch das eidgenössische Patent ersetzt, das<br />

eine Maturität verlangt<br />

1911 Neuer Name: <strong>Schweiz</strong>erischer Geometerverein;<br />

Zeitschrift «<strong>Schweiz</strong>erische Geometer-Zeitung»<br />

1918 <strong>Schweiz</strong>erischer Verband praktizierender<br />

Grundbuchgeometer als Gruppe des <strong>Schweiz</strong>erischen<br />

Geometervereins (heute Ingenieur-<br />

Geometer <strong>Schweiz</strong> IGS)<br />

1919 Neuer Name für Zeitschrift: «<strong>Schweiz</strong>erische<br />

Zeitschrift für Vermessungswesen und<br />

Kulturtechnik / Revue technique Suisse des<br />

Mensurations et Améliorations foncières»<br />

1920 Abteilung für Kulturingenieure und<br />

Grundbuchgeometer an der ETH Zürich (1933<br />

Abteilung für Kulturtechnik und Vermessung,<br />

heute Departement Bau, Umwelt und <strong>Geomatik</strong>)<br />

1929 Vermessungsdirektion im Eidg. Justizund<br />

Polizeidepartement (heute Teil des Bundesamtes<br />

für Landestopographie)<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

Zum Jubiläum «100 Jahre <strong>Geomatik</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>» werden die Berufsverbände<br />

und Institutionen der <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

in der VPK vorgestellt.<br />

Mitglieder Präsidialkonferenz <strong>Geomatik</strong><br />

<strong>Schweiz</strong>:<br />

� <strong>Schweiz</strong>erischer Verein für Vermessung<br />

und Kulturtechnik SVVK<br />

� Ingenieur-Geometer <strong>Schweiz</strong> IGS<br />

� SIA-Fachverein der Kultur-, <strong>Geomatik</strong>und<br />

Umweltingenieure SIA-FKGU<br />

� Verband <strong>Schweiz</strong>erischer Vermessungsfachleute<br />

VSVF<br />

� Fachgruppe für Vermessung und Geoinformation<br />

Swiss Engineering FVG/<br />

STV<br />

� Groupement professionnel des Ingénieurs<br />

en Géomatique Swiss Engineering<br />

GIG/UTS<br />

� ETH Zürich Studienrichtung <strong>Geomatik</strong><br />

� EPF Lausanne ENAC (bisher Département<br />

Génie rural)<br />

� FHBB Muttenz Studienrichtung <strong>Geomatik</strong><br />

� EIVD Yverdon, filière géomatique<br />

� Bundesamt für Landestopographie<br />

� Konferenz der kantonalen Vermessungsämter<br />

KKVA<br />

� Abteilung Strukturverbesserung des<br />

Bundesamtes für Landwirtschaft ASV<br />

BLW<br />

� Konferenz der Amtsstellen für das Meliorationswesen<br />

KAfM<br />

Assoziiertes Mitglied:<br />

� <strong>Schweiz</strong>erische Gesellschaft für Photogrammetrie,<br />

Bildanalyse und Fernerkundung<br />

SGPBF


1930 FIG-Kongress an der ETH Zürich, zentrale<br />

Themen: Güterzusammenlegungen und<br />

Landesplanung<br />

1939 Eidg. Meliorationsamt (heute Abteilung<br />

Strukturverbesserungen im Bundesamt für<br />

Landwirtschaft)<br />

1946 Neuer Name: <strong>Schweiz</strong>erischer Verein für<br />

Vermessung und Kulturtechnik<br />

1949 FIG-Kongress in Lausanne: erster FIG-<br />

Kongress nach dem 2. Weltkrieg<br />

1953 Neuer Name für Zeitschrift: «<strong>Schweiz</strong>erische<br />

Zeitschrift für Vermessung, Kulturtechnik<br />

und Photogrammetrie / Revue technique<br />

Suisse des Mensurations, du Génie rural et de<br />

Photogrammétrie»<br />

1960er Jahre: Elektronische Datenverarbeitung<br />

und Messverfahren sowie «automatisches»<br />

Zeichnen halten Einzug in die Vermessung<br />

1972 Automationskommission des SVVK (ab<br />

1987 Informatikkommission)<br />

1978 Herausgabe der Zeitschrift mit weiteren<br />

Verbänden, neuer Name: «Vermessung Photogrammetrie<br />

Kulturtechnik / Mensuration<br />

Photogrammétrie Génie rural»<br />

1981 FIG-Kongress in Montreux mit Schwerpunktthemen<br />

Automatisation, elektronische<br />

Messverfahren und Datenauswertung, neue<br />

Informationssysteme<br />

1987 Detail<strong>konzept</strong> Reform der amtlichen Vermessung<br />

1993 Neue Rechtsgrundlagen der Amtlichen<br />

Vermessung AV93<br />

1993 Leitbild Moderne Meliorationen<br />

1994 Kommission für Geoinformation des<br />

SVVK<br />

SVVK im Internet<br />

www.svvk.ch<br />

1996/8 Neue Ausbildungsgänge an der ETH<br />

Zürich und den Fachhochschulen Muttenz und<br />

Yverdon: <strong>Geomatik</strong>ingenieur<br />

1998 INTERLIS als SN-Norm<br />

2000 Erste <strong>Geomatik</strong>tage und Präsidialkonferenz<br />

<strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> als Plattform aller Berufsverbände,<br />

Institutionen und Hochschulen<br />

der <strong>Geomatik</strong> in der <strong>Schweiz</strong><br />

Verband im Umbruch<br />

Die Veränderungen im Markt und in der Ausbildung<br />

bringen auch für den SVVK einigen Erneuerungsbedarf.<br />

Mit der Präsidialkonferenz<br />

<strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> wurde ein klares Zeichen<br />

für die verstärkte Zusammenarbeit und das gemeinsame<br />

Auftreten gesetzt. Innerhalb des<br />

Verbandes wird die Öffnung des SVVK für weitere<br />

akademische Fachleute der <strong>Geomatik</strong> und<br />

für Amtsstellen und Gemeinden diskutiert. Mit<br />

der Neupositionierung stellt sich auch die Frage<br />

eines neuen Namens. Der Vorstand hat das<br />

Jubiläumsjahr zum Anlass genommen, diese<br />

Diskussion zu lancieren. Erste Ideen aus den<br />

Reihen der Sektionen und Mitglieder sind eingegangen:<br />

� Geo-Technologien <strong>Schweiz</strong> (GTS)<br />

� <strong>Geomatik</strong> und Landentwicklung <strong>Schweiz</strong><br />

(GLS)<br />

� <strong>Geomatik</strong> und Landmanagement <strong>Schweiz</strong><br />

(GLS)<br />

� <strong>Geomatik</strong> und Kulturtechnik <strong>Schweiz</strong> (GKS)<br />

� <strong>Schweiz</strong>er <strong>Geomatik</strong>-Ingenieure (SGI)<br />

� Swiss Geomatic Engineer (SGE)<br />

� Swiss Geomatic Society (SGS)<br />

� <strong>Schweiz</strong>erischer Verband der <strong>Geomatik</strong>- und<br />

Umweltingenieure (SVGU)<br />

Es gilt nun, die Diskussion weiterzuführen und<br />

die Aufgaben und den neuen Namen des<br />

Vereins für den Start ins zweite Jahrhundert<br />

seines Bestehens festzulegen. Die <strong>Geomatik</strong>tage<br />

2002 und die Jubiläumsveranstaltungen<br />

«100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>» geben den<br />

idealen Rahmen dazu.<br />

Th. Glatthard<br />

• Porträt SVVK mit E-Mails des Vorstandes<br />

• News aus Zentralvorstand, Sektionen, FIG<br />

• Sektions- und Kommissionsverzeichnis<br />

• Mitgliederverzeichnis<br />

• Hauptversammlung<br />

• Jahresbericht<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 407<br />

100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Präsidenten SVVK<br />

1902–1906 Fritz Brönnimann, Stadtgeometer<br />

Bern<br />

1906–1917 Max Ehrensberger, St. Gallen<br />

1917–1929 John Mermoud, l’Isle, Nationalrat<br />

1929–1946 Prof. Dr. h.c. Simon Bertschmann,<br />

Prof. ETHZ, a. Stadtgeometer<br />

Zürich, Direktor<br />

L+T<br />

1946–1952 Marcel Baudet, Cossonay<br />

1952–1956 E. Albrecht, Burgdorf<br />

1956–1964 Pierre Deluz<br />

1964–1970 Marcel Gagg, Zürich<br />

1970–1977 Hans-Rudolf Dütschler, Thun<br />

1977–1984 Jules Hippenmeyer, Urdorf<br />

1984–1989 Albert Frossard, Sion<br />

1989–1992 Joseph Frund, Vevey<br />

1992–1996 Paul Gfeller, Eglisau<br />

1996–2002 René Sonney, Fribourg<br />

Vorstand<br />

� René Sonney (Präsident)<br />

� Heinz Baldinger (Vizepräsident; Ressort<br />

Umwelt)<br />

� Rudolf Meier (Delegierter IGS)<br />

� Rudolf Küntzel (Kassier)<br />

� Thomas Glatthard (Ressort Öffentlichkeitsarbeit,<br />

FIG)<br />

� Raymond Durussel (Ressort Aus- und<br />

Weiterbildung)<br />

� Lorenz Hurni (Ressort Aus- und Weiterbildung)<br />

� Cristiano Bernasconi (Ressort GIS/LIS/<br />

Vermessung/AV93)<br />

Sekretariat<br />

SVVK c/o BDO Visura<br />

Frau S. Steiner, Postfach 732, CH-4501<br />

Solothurn<br />

Tel. 032 624 65 03, Fax 032 624 65 08<br />

info@svvk.ch<br />

Fachzeitschrift, Publikationsorgan<br />

Vermessung Photogrammetrie Kulturtechnik<br />

(VPK)<br />

www.vpk.ch<br />

Internet<br />

www.svvk.ch


100 ans de Géomatique Suisse<br />

100 ans de la Société suisse des mensurations et<br />

améliorations foncières SSMAF<br />

La Société suisse des mensurations et améliorations foncières est l’association professionnelle<br />

des détenteurs du brevet fédéral d’ingénieur-géomètre, d’un diplôme d’ingénieur d’une EPF, filière<br />

géomatique (génie rural ou mensuration) ou d’une formation équivalente de professions<br />

apparentées ainsi que de corporations de droit public (cantons, communes, offices et services,<br />

syndicats).<br />

Les buts et les activités comprennent:<br />

� la société défend et encourage les intérêts professionnels de ses membres<br />

� la société défend le prestige de la profession<br />

� la société publie une revue professionnelle<br />

� la société organise des séminaires de perfectionnement<br />

� la société entretient des relations avec les hautes écoles et les associations professionnelles<br />

suisses et étrangères.<br />

La société compte actuellement environ 780 membres regroupés en 11 sections régionales et<br />

le groupe patronal (Ingénieurs-Géomètres Suisse IGS).<br />

Jalons de l’histoire de la société<br />

L’histoire de la SSMAF est intimement liée avec<br />

le développement de la mensuration et du génie<br />

rural – de la géomatique et du management<br />

du territoire – en Suisse:<br />

1864 Carte Dufour: première carte suisse<br />

basée sur une mensuration exacte.<br />

1864 Concordat des géomètres: concordat de<br />

plusieurs cantons sur la liberté et l’examen<br />

commun des géomètres.<br />

1866 Première société des géomètres en Suisse:<br />

Société des Commissaires-arpenteurs vaudois.<br />

1873 Première association professionnelle des<br />

géomètres pour l’ensemble de la Suisse: Société<br />

suisse des Géomètres.<br />

1874 École de géomètres au Technicum cantonal<br />

de Winterthur.<br />

1878 Fondation du Comité international permanent<br />

des Géomètres (aujourd’hui: Fédération<br />

Internationale des Géomètres FIG).<br />

1884 Arrêté fédéral concernant la promotion<br />

de l’agriculture par la Confédération et notamment<br />

le soutien de mesures permettant<br />

l’amélioration du sol (loi fédérale 1893).<br />

1886 Premiers «cours spéciaux pour la formation<br />

de techniciens du génie rural» au Polytechnicum<br />

fédéral (aujourd’hui EPF Zurich);<br />

dès 1909 «École des Ingénieurs ruraux».<br />

1902 Fondation de l’Association suisse des<br />

géomètres concordataires, aujourd’hui<br />

SSMAF.<br />

408<br />

1903 Premier numéro du «Journal de la Société<br />

suisse des géomètres concordataires»,<br />

aujourd’hui MPG.<br />

1907/11 Code Civil Suisse contenant des dispositions<br />

quant à la mensuration cadastrale.<br />

1910 Arrêté fédéral concernant la participation<br />

de la Confédération au coût de la mensuration<br />

cadastrale, instructions pour la réalisation<br />

de la mensuration et ordonnance du<br />

Conseil fédéral concernant la mensuration cadastrale.<br />

1911/13 Commission fédérale d’examen pour<br />

géomètres, règlement d’examen pour géomètres<br />

brevetés: l’examen concordataire est<br />

remplacé par le brevet fédéral qui stipule une<br />

maturité.<br />

1911 Nouveaux noms: Société suisse des<br />

géomètres; «Journal Suisse des Géomètres».<br />

1918 Association suisse des géomètres brevetés<br />

pratiquants comme groupe de la Société<br />

suisse des géomètres (aujourd’hui Ingénieurs-<br />

Géomètres Suisse IGS).<br />

1919 Nouveau nom pour le journal: «Revue<br />

technique Suisse des Mensurations et Améliorations<br />

foncières».<br />

1920 Département pour ingénieurs ruraux et<br />

géomètres du cadastre à l’EPF Zurich (1933<br />

Département de génie rural et de la mensuration,<br />

aujourd’hui Département construction,<br />

environnement et géomatique).<br />

1929 Direction des mensurations cadastrales<br />

au sein du Département fédéral de justice et<br />

police (aujourd’hui partie intégrante du Service<br />

fédéral de topographie).<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

A l’occasion du jubilé «100 ans de Géomatique<br />

Suisse» les associations professionnelles<br />

et institutions de Géomatique<br />

Suisse sont présentées dans MPG.<br />

Membres de la Conférence présidentielle<br />

Géomatique Suisse :<br />

� Société suisse des mensurations et<br />

améliorations foncières SSMAF<br />

� Ingénieurs-Géomètres Suisse IGS<br />

� Société spécialisée SIA des ingénieurs<br />

du génie rural, des ingénieurs-géomètres<br />

et des ingénieurs de l’environnement<br />

SIA-SRGE<br />

� Association suisse des professionnels<br />

de la mensuration ASPM<br />

� Fachgruppe für Vermessung und Geoinformation<br />

Swiss Engineering FVG/<br />

STV<br />

� Groupement professionnel des Ingénieurs<br />

en Géomatique Swiss Engineering<br />

GIG/UTS<br />

� EPF Zürich filière géomatique<br />

� EPF Lausanne ENAC (jusqu’à présent<br />

Département de génie rural)<br />

� Haute Ecole Spécialisée Muttenz filière<br />

géomatique<br />

� EIVD Yverdon filière géomatique<br />

� Office fédéral de topographie<br />

� Conférence des services cantonaux du<br />

cadastre CSCC<br />

� Office fédéral de l’agriculture, division<br />

améliorations structurelles OFAG/DAS<br />

� Conférence des services chargés des<br />

améliorations foncières CSCAF<br />

Membre associé:<br />

� Société suisse de photogrammétrie, d’analyse<br />

d’image et de télédétection<br />

SSPIT<br />

1930 Congrès FIG à l’EPF Zurich: thèmes centraux<br />

sur les remaniements parcellaires et<br />

l’aménagement du territoire.<br />

1939 Service fédéral des améliorations foncières<br />

(aujourd’hui Division améliorations<br />

structurelles au sein de l’Office fédéral de l’agriculture).<br />

1946 Nouveau nom: Société suisse des mensurations<br />

et des améliorations foncières.<br />

1949 Congrès FIG à Lausanne: premier congrès<br />

FIG après la Deuxième Guerre mondiale.<br />

1953 Nouveau nom pour le journal: «Revue<br />

technique Suisse des mensurations, du Génie<br />

rural et de Photogrammétrie».


Comité<br />

� René Sonney (président)<br />

� Heinz Baldinger (vice-président, environnement)<br />

� Rudolf Meier (délégué IGS)<br />

� Rudolf Küntzel (caissier)<br />

� Thomas Glatthard (relations publiques,<br />

FIG)<br />

� Raymond Durussel (formation et formation<br />

continue)<br />

� Lorenz Hurni (formation et formation<br />

continue)<br />

� Cristiano Bernasconi (SIT/mensuration/<br />

MO93)<br />

Secrétariat<br />

SSMAF c/o BDO Visura<br />

Mme S. Steiner, case postale 732,<br />

CH-4501 Soleure<br />

Tél. 032 624 65 03, Fax 032 624 65 08<br />

info@svvk.ch<br />

Journal professionnel, organe de<br />

publication<br />

Mensuration Photogrammétrie Génie<br />

rural (MPG)<br />

www.vpk.ch<br />

Internet<br />

www.svvk.ch<br />

Années 1960: début du traitement électronique<br />

des données et méthodes de mensuration<br />

électroniques ainsi que du dessin «automatique».<br />

1972 Commission d’automatisation de la<br />

SSMAF (dès 1987 commission informatique).<br />

1978 Émission du journal avec d’autres associations,<br />

nouveau nom: «Mensuration Photogrammétrie<br />

Génie rural».<br />

1981 Congrès FIG à Montreux avec les thèmes<br />

centraux automatisation, méthodes de mesures<br />

électroniques et gestion des données, nouveaux<br />

systèmes d’information.<br />

1987 Concept de détail de la réforme de la<br />

mensuration officielle.<br />

1993 Nouvelles bases légales pour la mensuration<br />

officielle MO93.<br />

1993 Conception directrice sur les améliorations<br />

foncières modernes.<br />

1994 Commission de l’information spatiale de<br />

la SSMAF.<br />

1996/98 Nouveau cycle de formation à l’EPF<br />

Zurich et aux Hautes Écoles Spécialisées de<br />

Muttenz et Yverdon: Ingénieur en géomatique.<br />

1998 INTERLIS comme norme SN.<br />

2000 Premières journées de la géomatique et<br />

Conférence présidentielle Géomatique Suisse<br />

comme plate-forme de toutes les associations<br />

professionnelles, institutions et Hautes Écoles<br />

de la géomatique en Suisse.<br />

2002 ENAC à l’EPF Lausanne<br />

L’association en mutation<br />

Les changements au niveau du marché et de<br />

la formation exigent aussi de la part de la<br />

SSMAF un renouvellement. En créant la Conférence<br />

présidentielle Géomatique Suisse un<br />

signe clair a été posé pour une collaboration<br />

accrue et une image commune. A l’intérieur<br />

de l’association, l’ouverture de la SSMAF à<br />

d’autres spécialistes académiques de la géomatique,<br />

aux services publics et aux communes<br />

est en discussion. Le nouveau positionnement<br />

amène aussi la question d’un nouveau<br />

nom. Le comité a pris l’année jubilaire comme<br />

prétexte pour lancer la discussion. Les premières<br />

idées issues des sections et membres sont<br />

arrivées:<br />

� Géo Technologies Suisse (GTS)<br />

� Géomatique et développement du territoire<br />

Suisse (GDS)<br />

� Géomatique et management du territoire<br />

Suisse (GMS)<br />

� Géomatique et Génie Rural Suisse (GGS)<br />

� Ingénieurs de géomatique Suisse (IGS)<br />

� Swiss Geomatic Engineer (SGE)<br />

� Swiss Geomatic Society (SGS)<br />

� Association Suisse des ingénieurs de la géomatique<br />

et de l’environnement (ASGE)<br />

Il s’agit maintenant de continuer la discussion<br />

et de déterminer les tâches et le nouveau nom<br />

de la société pour le début du deuxième centenaire<br />

de son existence. A cet effet, les<br />

Journées de la géomatique 2002 et les manifestations<br />

jubilaires «100 ans de Géomatique<br />

Suisse» offrent le cadre idéal.<br />

Th. Glatthard<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 409<br />

100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Neues Erscheinungsbild für<br />

die Landestopographie<br />

Gerade rechtzeitig zu den Feiern «100 Jahre<br />

<strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>» gibt sich das Bundesamt<br />

für Landestopographie ein neues Erscheinungsbild.<br />

Im Internet sind wir seit Anbeginn<br />

unter dem Namen swisstopo präsent. Es war<br />

deshalb nichts als logisch, diesen einprägsamen<br />

Namen für unser Amt generell einzuführen.<br />

Wir bleiben natürlich das verlässliche<br />

Bundesamt für Landestopographie, doch nennen<br />

wir uns jetzt einfach swisstopo.<br />

Dass die Einführung unseres neuen Corporate<br />

Designs praktisch mit den Feiern in Freiburg<br />

zusammenfällt, ist für swisstopo ein sympathischer<br />

Zufall, doch er zeigt, wie nahe beieinander<br />

Kontinuität und Erneuerung sind –<br />

sei es beim SVVK, sei es bei der Landestopographie.<br />

Vor hundert Jahren nannten sich die<br />

Fachleute der Vermessung Konkordatsgeometer,<br />

heute Ingenieur-Geometer, <strong>Geomatik</strong>ingenieure<br />

und <strong>Geomatik</strong>er. Bisher nannten wir<br />

uns Bundesamt für Landestopographie oder in<br />

der Kurzform L+T. Jetzt möchten wir im täglichen<br />

Umgang swisstopo genannt werden. Unsere<br />

Schriftstücke unterzeichnen wir aber weiterhin<br />

traditionell namens des Bundesamtes<br />

für Landestopographie – mit «ph» wohlgemerkt.<br />

Seit über 160 Jahren ist die Landestopographie<br />

Garant für höchste Qualität ihrer Produkte.<br />

Produkte, die anderseits mit Hilfe modernster<br />

Technik und Verfahren stetig verbessert werden.<br />

Kontinuität und Veränderung, dieser Gegensatz<br />

prägt unser Leben. In diesem Spannungsfeld<br />

wurde im Betrieb auch eifrig diskutiert,<br />

wie wir uns der Öffentlichkeit künftig<br />

präsentieren wollen. Wir sind überzeugt, das<br />

Resultat lässt sich sehen. Es ist einprägsam und<br />

ohne Schnörkel.<br />

Im übertragenen Sinn ohne Schnörkel wollen<br />

wir auch unsere Arbeit leisten. Das Mittel, dies<br />

in noch verstärktem Mass zu tun, bekamen wir<br />

in den letzten Jahren: Uns wurde von den politischen<br />

Behörden die Möglichkeit geboten,<br />

den Betrieb nach Grundsätzen zu führen, die<br />

viele privatwirtschaftliche Elemente enthalten.<br />

Die vom Bund gewählte Form des New Public<br />

Management nennt sich FLAG (Führen mit<br />

Leistungsauftrag und Globalbudget).


100 ans de Géomatique Suisse<br />

Unser neues Erscheinungsbild ist somit eine logische<br />

Konsequenz der Erneuerungen in der<br />

Betriebsführung. Mit FLAG hat sich in den Köp-<br />

410<br />

Die altbekannte Landestopographie<br />

hat sich frisch herausgeputzt.<br />

Bundesamt für Landestopographie<br />

Office fédéral de topographie<br />

Ufficio federale di topografia<br />

Uffizi federal da topografia<br />

fen der Belegschaft von swisstopo manches<br />

verändert. Das drückt sich jetzt auch in unserem<br />

neuen Auftritt aus, der von Urs Grünig gestaltet<br />

wurde, einem anerkannten Fachmann<br />

des gestalterischen Redesigns für Firmen. Wir<br />

hoffen natürlich, dass den <strong>Geomatik</strong>erinnen<br />

und <strong>Geomatik</strong>ern, den <strong>Geomatik</strong>ingenieurinnen<br />

und <strong>Geomatik</strong>ingenieuren, die ein wichtiger<br />

Teil unserer Kundschaft sind, unser neuer<br />

Auftritt gefällt.<br />

Der Anstoss, dem Amt ein neues Outfit zu<br />

schneidern, kam 1999 mit einem Ideenwettbewerb<br />

innerhalb der Landestopographie. Die<br />

Angestellten hatten damals die Möglichkeit,<br />

Vorschläge einzureichen, wie die nachhaltige<br />

Entwicklung des Amtes im 21. Jahrhundert gefördert<br />

werden kann. Von einigen Mitarbeitenden<br />

wurde damals die Idee eingebracht, die<br />

bisher sehr unterschiedlich gestalteten Korrespondenzunterlagen<br />

zu vereinheitlichen.<br />

Ebenfalls im Hinblick auf eine Vereinheitlichung<br />

wurde der Name swisstopo, das heisst<br />

die Bezeichnung des wenige Jahre zuvor in Betrieb<br />

genommenen Internet-Auftrittes, zu einem<br />

neuen Logo umgearbeitet. Dieser Name,<br />

der sich nach dem Vorbild anderer Marken wie<br />

«Coca-Cola» oder «Nestlé» in stilisierter Form<br />

und in den Farben der Institution (rot und<br />

schwarz) präsentiert, ergibt ein optimales,<br />

leicht identifizierbares Logo.<br />

Die drei unten angefügten Kreuze symbolisieren<br />

erstens die Urform des <strong>Schweiz</strong>er Kreuzes,<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

Juste à temps pour le jubilé «100 ans<br />

de Géomatique en Suisse», l’Office<br />

fédéral de topographie (S+T) change<br />

de peau. Connu dès le début sur Internet<br />

sous l’appellation «swisstopo»,<br />

c’est tout naturellement que nous<br />

avons choisi cette dénomination, facilement<br />

retenue, pour l’ensemble de<br />

notre entreprise. Continuité et changements<br />

imprègnent notre vie. Il y’a<br />

100 ans, les professionnels da la géomatique<br />

étaient appelés géomètres<br />

concordataires, un nom aujourd’hui<br />

disparu. Le travail, lui, est resté, tout<br />

comme le sérieux avec lequel il est exécuté.<br />

Sur nos lettres, le nom «Office<br />

fédéral de topographie» continuera<br />

d’être utilisé en signature, alors que<br />

dans la vie courante, nous souhaitons<br />

être appelés «swisstopo» et perçus<br />

comme tel. Depuis plus de 160 ans,<br />

swisstopo est garant de la haute qualité<br />

de ses produits. Des produits qui<br />

n’ont cessé de s’améliorer grâce au<br />

sérieux et à l’esprit inventif de ses collaboratrices<br />

et collaborateurs. Comme<br />

vous avez pu sans doute le constater,<br />

ces produits sont sans fioriture. Ainsi<br />

se veut notre nouvelle présence optique:<br />

un logo clair et net et une mise<br />

en page sobre dont on se souvienne<br />

volontiers. Et nous sommes convaincus<br />

que notre graphiste a atteint cet<br />

objectif.<br />

zweitens die Landesgrenzen und werden drittens<br />

als Elemente in Koordinatennetzen und<br />

Messsystemen verwendet. Ganz allgemein ist<br />

das Kreuz Aus<strong>druck</strong> der Präzision und der hohen<br />

Qualität der Leistungen des Amtes. Der<br />

Name «Bundesamt für Landestopographie»<br />

wurde in den vier Landessprachen beibehalten.<br />

Der Prozess, der im August 2001 mit einer fundierten<br />

Präsentation des Grafikers begonnen<br />

hatte, dauerte schliesslich beinahe ein Jahr. Seit<br />

Juni 2002 wird die Bezeichnung swisstopo auf<br />

allen Briefen, Kuverts, Visitenkarten, Formularen,<br />

Werbebroschüren, Fahrzeugen, Aussenbeschriftungen,<br />

Fahnen, neu herausgegebenen<br />

Karten sowie für die Website verwendet.<br />

Bis Ende 2002 wird die neue Bezeichnung<br />

dann auch auf den beiden Flugzeugen und für<br />

das Ausstellungsmaterial eingeführt sein. Es<br />

wird jedoch noch sechs Jahre dauern, bis sämtliche<br />

Karten mit dem neuen Design nachge<strong>druck</strong>t<br />

sind.


Internetadressen<br />

VPK/MPG<br />

www.vpk.ch<br />

<strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

www.geomatik.ch<br />

www.vermessungschweiz.ch<br />

Amtliche Vermessung, GIS,<br />

INTERLIS, Kataster 2014<br />

dgrwww.epfl.ch/TOPO/MO_cours<br />

www.gis.ethz.ch<br />

www.interlis.ch<br />

www.swisstopo.ch<br />

www.swisstopo.ch/<br />

fig-wg71/cad2014.htm<br />

www.igs-ch.ch<br />

Raumplanung<br />

www.planning.ch<br />

www.admin.ch/are<br />

www.raumentwicklung.admin.ch<br />

www.developpementterritorial.admin.ch<br />

www.sviluppo-territoriale.<br />

admin.ch<br />

www.wohnlink.ch<br />

www.logislink.ch<br />

Umweltschutz<br />

www.umwelt-schweiz.ch<br />

www.ambios.ch<br />

www.umweltschutz.ch<br />

www.admin.ch/buwal<br />

www.wsl.ch<br />

Meliorationen<br />

www.meliorationen.ch<br />

www.ameliorations.ch<br />

www.miglioramenti.ch<br />

www.blw.admin.ch<br />

Verbände<br />

SVVK<br />

www.svvk.ch<br />

IGS (GF SVVK)<br />

www.igs-ch.ch<br />

VSVF<br />

www.vsvf.ch<br />

SIA<br />

www.sia.ch<br />

STV<br />

www.SwissEngineering.ch<br />

www.fvg.ch<br />

www.gig-uts.ch<br />

SGPBF<br />

www.geod.baug.ethz.ch/sgpbf<br />

SOGI/OSIG<br />

www.sogi.ch<br />

www.osig.ch<br />

Schulen<br />

ETH Zürich<br />

www.ethz.ch<br />

ETH Zürich Departement Bau,<br />

Umwelt und <strong>Geomatik</strong><br />

www.baug.ethz.ch<br />

ETH Zürich <strong>Geomatik</strong><br />

www.geomatik.ethz.ch<br />

EPF Lausanne<br />

www.epfl.ch<br />

EPF Lausanne<br />

Faculté de l’environnement naturel,<br />

architectural et construit<br />

(ENAC)<br />

enac.epfl.ch<br />

EPF Lausanne ex. Département<br />

Génie rural<br />

dgrwww.epfl.ch<br />

FHBB Muttenz<br />

www.fhbb.ch<br />

FHBB Abteilung Vermessung und<br />

Geoinformation<br />

www.fhbb.ch/vermess<br />

EIVD Yverdon<br />

www.eivd.ch<br />

Interuniversitäre Partnerschaft<br />

GIS<br />

www.geo.unizh.ch/rsl1<br />

Geographisches Institut Uni<br />

Zürich<br />

www.geo.unizh.ch<br />

Fernerkundung Uni Bern<br />

www.giub.unibe.ch/remsen<br />

GIS-Daten Kantone<br />

SIK-GIS-Dateninventar der<br />

Kantone<br />

www.kogis.ch/sikgis.htm<br />

Kanton Aargau<br />

www.ag.ch/agis<br />

www.ag.ch/vermessungsamt<br />

Kanton Basel-Stadt<br />

www.gva.bs.ch<br />

Kanton Freiburg<br />

www.sysif.ch<br />

www.etatfr.ch/cad<br />

Kanton Genf<br />

www.sitg.ch<br />

Kanton Graubünden<br />

www.geonet-gr.ch<br />

Kanton Luzern<br />

www.gis-luzern.ch<br />

Kanton Nidwalden<br />

www.lis-nw.ch<br />

Kanton Waadt<br />

www.asit.vd.ch<br />

Kanton Zug<br />

www.zugis.ch<br />

Kanton Zürich<br />

www.gis.zh.ch<br />

GIS Gemeinden<br />

Kanton Zürich<br />

www.gis.zh.ch<br />

Region Luzern<br />

www.region-luzern.ch<br />

Bern<br />

www.bern.ch<br />

St. Gallen<br />

www.stadt.sg.ch<br />

Genève<br />

www.ville-ge.ch<br />

Lausanne<br />

www.lausanne.ch<br />

Fribourg<br />

www.fribourg.ch<br />

Thun<br />

www.thun.ch<br />

Lyss<br />

www.lyss.ch<br />

Chur<br />

www.chur.ch<br />

Davos<br />

www.davos.ch<br />

Malans<br />

www.malans.ch<br />

Grabs, Sargans, Vaduz<br />

www.geori.com<br />

Schinznach Dorf und Birr<br />

www.porta-partner.ch<br />

Gemeinden und Kantone<br />

www.schweiz-online.ch<br />

Geodaten <strong>Schweiz</strong><br />

KOGIS und SIK-GIS-Dateninventar<br />

www.kogis.ch<br />

Bundesamt für Landestopographie<br />

www.lt.admin.ch<br />

www.swisstopo.ch<br />

Bundesamt für Statistik (Geostat,<br />

Statweb)<br />

www.admin.ch/bfs<br />

Karten<br />

www.karto.ethz.ch/~an/atlas<br />

www.maps.ethz.ch<br />

www.stub.unibe.ch/bbs/maps/<br />

digkar.html<br />

www.swissguide.ch<br />

www.map24.de<br />

www.austrianmap.at<br />

oddens.geog.uu.nl<br />

www.nationalgeographic.com/<br />

resources/ngo/maps<br />

GIS international<br />

www.geo-net.org<br />

www.gis-tutor.de<br />

www.gis-finder.de<br />

www.lrzmuenchen.de/~t583101/WWW/<br />

Links.html<br />

www.hdm.com/gis3b.htm<br />

www.geo.uni-bonn.de/members/haack/gisinfo.html<br />

www.akgis.de<br />

www.geodaten.bayern.de<br />

www.regis.berkeley.edu/grasslinks/index.html<br />

www.SurveyorsWorldwide.com<br />

www.surveyplanet.com<br />

Internationale Organisationen<br />

Deutscher Dachverband für<br />

Geoinformation<br />

www.ddgi.de<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 411<br />

Internet<br />

Deutscher Verein für Vermessungswesen<br />

DVW<br />

www.dvw.de<br />

Bund der Öffentlich bestellten<br />

Vermessungsingenieure BDVI<br />

www.bdvi.de<br />

Verband Deutscher Vermessungsingenieure<br />

VDV<br />

www.vdv-online.de<br />

Österreichischer Dachverband für<br />

Geographische Information<br />

AGEO<br />

www.ageo.at<br />

Österreichische Gesellschaft für<br />

Vermessung und Geoinformation<br />

ÖVG<br />

www.ovg.at<br />

L'Ordre des Géomètres-Experts<br />

www.geometre-experts.fr<br />

OpenGIS<br />

www.opengis.org<br />

Projekt GIPSIE<br />

gipsie.uni-muenster.de<br />

ISO TC211<br />

www.statkart.no/isotc211<br />

Eurostat<br />

europa.eu.int/comm/eurostat<br />

MEGRIN<br />

www.megrin.org<br />

EUROGI<br />

www.eurogi.org<br />

CLGE<br />

www.ps.ucl.ac.uk/clge<br />

Geometer Europas<br />

www.geometer-europas.org<br />

FIG<br />

www.fig.net<br />

FIG surveying education database<br />

www.i4.auc.dk/sedb<br />

OICRF (Office International du<br />

Cadastre et du Régime Foncier)<br />

www.oicrf.org<br />

International Association of Geodesy<br />

(IAG)<br />

www.gfy.ku.dk/~iag<br />

International Cartographic Association<br />

(ICA)<br />

www.icaci.org<br />

ISPRS<br />

www.geod.ethz.ch/isprs<br />

Literatur<br />

Literaturdatenbank zur Geodäsie<br />

und Kartographie<br />

www.leipzig.ifag.de<br />

Firmen<br />

Bezugsquellenregister im Internet<br />

www.vpk.ch<br />

Sichern Sie sich einen direkten<br />

Link zur Ihrer Homepage:<br />

verlag@vpk.ch


Formation, Formation continue<br />

100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> – <strong>Geomatik</strong> für unsere Zukunft<br />

<strong>Geomatik</strong>-Kongress im Rahmen der <strong>Geomatik</strong>tage 2002 in Fribourg<br />

14. Juni 2002, Forum Fribourg, 13.30–17.00 Uhr<br />

100 ans de la géomatique en Suisse – La géomatique<br />

pour notre avenir<br />

Congrès de géomatique dans le cadre des Journées de la géomatique 2002<br />

à Fribourg<br />

14 juin 2002, Forum Fribourg, 13h30 à 17h00<br />

Zielpublikum:<br />

� Vertreter Politik, Gemeinden, Kantone<br />

� In- und ausländische Gäste<br />

� Mitglieder aller Verbände der <strong>Geomatik</strong>tage<br />

Programm:<br />

13.30–15.15 Uhr<br />

<strong>Geomatik</strong> für unsere Zukunft<br />

(Grosser Saal; Simultanübersetzung)<br />

� <strong>Geomatik</strong> für alle (Begrüssung und Einleitung)<br />

� Geodatenmanagement für Gemeinden (Dominique De Buman, Syndic<br />

Stadt Fribourg)<br />

� Werterhaltung Infrastruktur mit GIS (Jean-Luc Noir, EEF.ENSA)<br />

� Die digitale Erde – neue Möglichkeiten der Erdbeobachtung (Prof.<br />

Armin Grün, Präsident SGPBF)<br />

� GIS und GPS im Alltag: Local Based Services (Prof. Bertrand Merminod,<br />

EPFL)<br />

� Zukunftsentwicklungen in der <strong>Geomatik</strong> (Prof. Alessandro Carosio,<br />

Präsident SOGI)<br />

Pause<br />

15.45–17.00 Uhr<br />

100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> – Zukunft der <strong>Geomatik</strong><br />

(Grosser Saal; Simultanübersetzung)<br />

� 100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> (René Sonney, Präsident SVVK)<br />

� Grussbotschaften ausländischer Verbände: H. Graeff (D), A. Bailly (F),<br />

A. Radier (F), A. Hochwartner (A), H. Polly (A)<br />

� <strong>Geomatik</strong> und Landmanagement – eine zukunftssichernde Einheit<br />

für Beruf und Gesellschaft (Prof. Holger Magel, Vizepräsident FIG)<br />

� Key Note Bundesrat Joseph Deiss: <strong>Geomatik</strong> und Europa<br />

17.00 Uhr<br />

Event mit Bundesrat Joseph Deiss, Staatsrat und Gemeinderat<br />

Fribourg, Presse<br />

Satellitenvermessung, Geodaten, 3D-<strong>Geomatik</strong>, <strong>Geomatik</strong>-Produkte<br />

(Bundesamt für Landestopographie, <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>)<br />

17.30 Uhr<br />

Cardinal Bier und Apéro<br />

www.geomatik.ch<br />

Mit Unterstützung der <strong>Schweiz</strong>erischen Akademie der Technischen Wissenschaften<br />

SATW und BDO Visura<br />

412<br />

Public-cible:<br />

� Représentants des autorités politiques des communes et des cantons<br />

� Invités suisses et étrangers<br />

� Membres de toutes les associations présentes aux Journées de la géomatique<br />

Programme:<br />

13h30–15h15<br />

La géomatique pour notre avenir<br />

(Grande salle; traduction simultanée)<br />

� La géomatique pour tous (salutations et introduction)<br />

� La gestion des données géomatiques pour les communes (Dominique<br />

de Buman, syndic de la Ville de Fribourg)<br />

� L’entretien des infrastructures au moyen de SIT (Jean-Luc Noir,<br />

EEF.ENSA)<br />

� Le monde numérique – de nouvelles possibilités pour l’observation<br />

de la terre (Prof. Armin Grün, président SSPIT)<br />

� SIT et GPS au quotidien: Local Based Services (Prof. Bertrand Merminod,<br />

EPFL)<br />

� Les développements futurs de la géomatique (Prof. Alessandro Carosio,<br />

président OSIG)<br />

Pause<br />

15h45–17h00<br />

Les 100 ans de la géomatique en Suisse – Avenir de la géomatique<br />

(Grande salle; traduction simultanée)<br />

� Les 100 ans de la géomatique en Suisse (René Sonney, président<br />

SSMAF)<br />

� La parole aux délégués étrangers: H. Graeff (D), A. Bailly (F), A. Radier<br />

(F), A. Hochwartner (A), H. Polly (A)<br />

� La géomatique et le management du territoire pour le futur de la<br />

profession et de la société (Prof. Holger Magel, vice-président FIG)<br />

� Message du conseiller fédéral Joseph Deiss: la géomatique et l’Europe<br />

17h00<br />

Temps fort avec le conseiller fédéral Joseph Deiss, les autorités<br />

du canton et de la ville de Fribourg, la presse<br />

GPS, géo-données, géomatique en 3D, produits géomatiques (Office<br />

fédéral de topographie, Géomatique Suisse)<br />

17h30<br />

Bière Cardinal et apéritif<br />

Avec le soutien de l’Académie Suisse des Sciences Techniques SATW et<br />

BDO Visura<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002


ETHZ: Nachdiplomkurs<br />

Räumliche<br />

Informationssysteme<br />

An der ETH Zürich (Departement Bau, Umwelt<br />

und <strong>Geomatik</strong>) findet im Wintersemester<br />

2002/2003 zum wiederholten Mal der Nachdiplomkurs<br />

über räumliche Informationssysteme<br />

(RIS) statt. Der Kurs richtet sich an Fachleute,<br />

die sich in ihrem Berufsfeld vorwiegend<br />

mit Geodaten befassen. Vermittelt wird das erforderliche<br />

Wissen über eine effiziente und<br />

moderne Erfassung, Verwaltung, Analyse und<br />

Darstellung raumbezogener Daten. Die Teilnehmer<br />

erhalten einen Überblick über verschiedene<br />

Datenakquisitions- und Informationssysteme<br />

und lernen ihre Grundfunktionen<br />

und Einsatzmöglichkeiten kennen.<br />

Der Unterricht wird in Form von Vorlesungen,<br />

Übungen, Demonstrationen und Fallstudien<br />

erteilt. In der letzten Kurswoche ermöglichen<br />

Wahlmodule eine gezielte Vertiefung aktueller<br />

RIS-Themen. Diese Module können auch<br />

losgelöst vom Nachdiplomkurs besucht werden.<br />

Der Nachdiplomkurs dauert insgesamt fünf<br />

Wochen (200 Stunden). Es ist eine gestaffelte<br />

Ausbildung von einer Kurswoche (40 Stunden)<br />

pro Monat.<br />

Die genauen Termine sind:<br />

11.–15. November 2002, 9.–13. Dezember<br />

2002, 13.–17. Januar 2003, 10.–14. Februar<br />

2003, 10.–14. März 2003. Anmeldeschluss ist<br />

der 16. September 2002. Die Kursgebühr beträgt<br />

Fr. 2900.–.<br />

Detaillierte Informationen finden sich auf der<br />

Webseite: www.photogrammetry.ethz.ch/ndk.<br />

Auskünfte erteilt das NDK-Sekretariat, Institut<br />

für Geodäsie und Photogrammetrie, ETH<br />

Hönggerberg, 8093 Zürich (Frau S. Sebestyen,<br />

01 633 31 57, sebestyen@geod.baug.ethz.ch;<br />

Frau K. Wolff, 01 633 30 54, kirsten.wolff@<br />

geod.baug.ethz.ch).<br />

VT 3 – Bau- und<br />

Ingenieurvermessung<br />

Die Bauvermessung ist eine wichtige Arbeit in<br />

der Vermessung. Viele Tricks erleichtern auch<br />

einem erfahrenen «Bauvermesser» die Vermessungsaufgaben<br />

auf einer Baustelle.<br />

Lernziele:<br />

Aufgaben aus den verschiedenen Gebieten der<br />

Bau- und Ingenieurvermessung im Büro und<br />

Feld lösen.<br />

Stoffinhalt:<br />

� Strassengeometrien berechnen<br />

� Profil- und Geländeaufnahmen ausführen<br />

und auswerten<br />

� Gebäude und Schnurgerüste berechnen und<br />

abstecken<br />

� Grundbegriffe des Leitungskatasters beschreiben<br />

� Konzepte für Deformationsvermessungen<br />

erstellen<br />

� Resultate von Deformationsvermessungen<br />

grafisch darstellen<br />

� Höhenbestimmungen durchführen<br />

� Mengenermittlungen durchführen<br />

� Grundlagen der Lasertechnik nennen<br />

� Kostenvoranschläge erstellen<br />

Zielpublikum:<br />

Vermessungsfachleute<br />

Voraussetzungen:<br />

VT 1 Zertifikat (für ETH- und HTL-Absolventen<br />

und Vermessungstechniker FA ist das Modul<br />

VT1 nicht Bedingung)<br />

Dozent:<br />

Roli Theiler, eidg. Vermessungstechniker FA,<br />

Luzern<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 413<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Unterrichtszeit:<br />

24 Lektionen, sechs halbe Tage à vier Lektionen<br />

Lernzeit:<br />

36 Lektionen Teamarbeit, Fernstudium (Total<br />

60 Lektionen Unterrichts- und Lernzeit)<br />

Wahlbereich:<br />

Zusätzlich sind noch für acht Lektionen Exkursionen<br />

vorgesehen, die separat besucht werden<br />

können (Exkursion nach Absprache).<br />

Lernzielkontrolle:<br />

Die Zertifikatsprüfung wird in Form einer Berechnungsprüfung<br />

abgelegt. Zusätzlich muss<br />

zu einem Bauprojekt ein Konzept und ein Kostenvoranschlag<br />

für die Vermessungsarbeiten<br />

erstellt werden.<br />

Anerkennung:<br />

� Eintrag in den Weiterbildungspass<br />

� Zertifikat bei bestandener Lernzielkontrolle<br />

Daten:<br />

24. August 2002, 28. September 2002, 5. Oktober<br />

2002, 22. November 2002, 7. Dezember<br />

2002<br />

Ort:<br />

BBZ Baugewerbliche Berufsschule, Lagerstrasse<br />

55, 8021 Zürich<br />

Anmeldeschluss:<br />

2. August 2002<br />

Kosten:<br />

Fr. 600.– Mitglieder VSVF<br />

Fr. 720.– Nichtmitglieder<br />

Anmeldung:<br />

Wilfried Kunz, Kehlhofstrasse 12a, CH-8572<br />

Berg, Tel. P 071 636 22 11, Tel. G 071 626 26<br />

100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> – <strong>Geomatik</strong> für unsere Zukunft<br />

<strong>Geomatik</strong>-Kongress im Rahmen der <strong>Geomatik</strong>tage 2002 in Fribourg<br />

14. Juni 2002, Forum Fribourg, 13.30–17.00 Uhr<br />

100 ans de la géomatique en Suisse – La géomatique<br />

pour notre avenir<br />

Congrès de géomatique dans le cadre des Journées de la géomatique 2002<br />

à Fribourg<br />

14 juin 2002, Forum Fribourg, 13h30 à 17h00<br />

www.geomatik.ch


Formation, Formation continue<br />

10, Fax 071 626 26 11, wilfried.kunz@bluewin.ch<br />

Bitte melden Sie sich schriftlich per Brief, Fax<br />

oder E-mail unter Angabe der Verbandszugehörigkeit<br />

und der vollständigen Adresse an.<br />

FHBB: <strong>Geomatik</strong><br />

Auf Antrag des Kooperationsrates der Fachhochschule<br />

Nordwestschweiz wurde mit einer<br />

Verfügung des <strong>Schweiz</strong>erischen Bundesrates<br />

vom 15. März 2002 die Studiengangbezeichnung<br />

an der FHBB mit sofortiger Wirkung in<br />

«<strong>Geomatik</strong>» geändert.<br />

VSVF-Zentralsekretariat:<br />

Secrétariat central ASPM:<br />

Segretaria centrale ASTC:<br />

Schlichtungsstelle<br />

Office de conciliation<br />

Ufficio di conciliazione<br />

Flühlistrasse 30 B<br />

3612 Steffisburg<br />

Telefon 033 438 14 62<br />

Telefax 033 438 14 64<br />

www.vsvf.ch<br />

Stellenvermittlung<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Service de placement<br />

pour tous renseignements:<br />

Servizio di collocamento<br />

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Rigiweg 3, 8604 Volketswil<br />

Telefon 01 908 33 28 G<br />

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Lösung zu<br />

Lehrlingsaufgabe 3/2002<br />

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<strong>Geomatik</strong> + Vermessung<br />

Stadt Zürich<br />

Tag der offenen Tür im Rahmen<br />

«100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>»<br />

Unter dem Motto «<strong>Geomatik</strong> für alle» öffnet<br />

<strong>Geomatik</strong> + Vermessung Stadt Zürich oder<br />

kurz GeoZ am Donnerstag, 18. Juli 2002 seine<br />

Türen für alle Interessierten aus Stadt und<br />

Land.<br />

Im Herbst 2001 hat das im Jahre 1896 gegründete<br />

Vermessungsamt der Stadt Zürich<br />

seinen Namen gewechselt. Einerseits setzt sich<br />

der Begriff <strong>Geomatik</strong> seit einigen Jahren in der<br />

Ausbildung aller Stufen, den Berufsbezeichnungen<br />

und auch in der Praxis durch. Anderseits<br />

ist aus einem «Amt» ein «Unternehmen»<br />

geworden. Dies sagt einiges über die Entwicklung<br />

von GeoZ in den vergangenen fünf<br />

Jahren aus. Seit 1997 verfügt GeoZ als Pilotabteilung<br />

in New Public Management über ein<br />

Globalbudget und somit über mehr unternehmerischen<br />

Spielraum als früher mit dem<br />

starren Korsett des kontobezogenen Rechnungsmodells<br />

der Verwaltung. Die Haupttätigkeiten<br />

von GeoZ sind:<br />

Vermessung<br />

Nachführung und Unterhalt der amtlichen Vermessung,<br />

Bauvermessung und im Speziellen<br />

die amtliche Baupolizeivermessung, Ingenieur-<br />

Einsatz von XML/GML<br />

Workshop der OEEPE Kommission 5,<br />

22.–23. November 2001 in Marne la<br />

Vallée, Paris<br />

Ende der achtziger und zu Beginn der neunziger<br />

Jahre befassten sich die meisten grossen<br />

staatlichen Kartographie Institute (NMA = National<br />

Mapping Agencies) mit der Definition<br />

und Realisierung von Standards für den Datentransfer<br />

von GIS-Daten. Als Resultat dieser<br />

Bemühungen entstanden unter anderem das<br />

«British National Transfer Format», das französische<br />

EDIGEO, der deutsche EDBS, DIGEST<br />

der NATO und viele andere. Je nach gewähltem<br />

GIS System konnten diese Formatstandards<br />

gut oder weniger gut eingesetzt werden,<br />

daneben lebte man mit den Formaten der<br />

Systeme, die Formatwelt war binär, oft proprietär<br />

und kompliziert.<br />

Zur selben Zeit standen die NMAs unter grossem<br />

Druck, landesweit Vektordaten bereitzustellen.<br />

Dies einerseits durch photogrammetrische<br />

Neuauswertungen oder andererseits<br />

416<br />

und Deformationsvermessung sowie neu auch<br />

Kanalvermessung.<br />

Geo-Informationssysteme<br />

Betrieb des GIS-Zentrums Stadt Zürich, Beratung<br />

und Unterstützung der Stadtverwaltung<br />

bei Einführung und Betrieb von GIS. Leitung<br />

der städtischen GIS-Koordination. Dadurch<br />

können kostenintensive Doppelspurigkeiten<br />

vor allem bei der Erhebung von Geodaten verhindert<br />

werden.<br />

Geodaten<br />

Abgabe der eigenen Geobasisdaten, treuhänderisches<br />

Verwalten anderer Geodaten und<br />

Veredeln von Geodaten.<br />

GeoPrintShop<br />

Im neuen modernen Ladenlokal von GeoZ werden<br />

einerseits verschiedenste Geodaten an die<br />

Kundschaft abgegeben und anderseits für die<br />

gesamte Stadtverwaltung mit modernster<br />

Technologie Print- und Plotarbeiten ausgeführt.<br />

Am Tag der offenen Tür können Sie unseren<br />

Mitarbeitenden bei ihrer Arbeit über die Schultern<br />

schauen. Lassen Sie sich diese Gelegenheit<br />

nicht entgehen. Wir würden uns freuen,<br />

auch viele <strong>Geomatik</strong>fachleute begrüssen zu<br />

können. Weitere Infos: www.geoz.ch<br />

Andreas Oprecht, Stadtgeometer Zürich<br />

durch Digitalisieren von bestehenden topographischen<br />

Karten. Beispiele dafür sind die<br />

französische BDTOPO, ATKIS in Deutschland<br />

und VEKTOR25 der <strong>Schweiz</strong>, um nur einige zu<br />

nennen. Diese Projekte absorbierten den<br />

Grossteil der Kapazitäten der NMAs. Sie befassten<br />

sich deshalb nur am Rande mit der weiteren<br />

Bearbeitung grundlegender Fragen wie<br />

Datenmodellierung oder Austausch von Daten.<br />

Mitten in diesem Erfassungsstress explodierte<br />

buchstäblich das WEB mit HTML (HyperText<br />

Markup Language) als Werkzeug, um alle diese<br />

Informationen der ungeduldig wartenden<br />

Fan-Gemeinde zur Verfügung zu stellen. Später<br />

hörten wir von SGML (Standard General<br />

Markup Language), dann sicher von XML (eXtended<br />

Modelling Language), vor kurzem von<br />

GML (Geographic Modelling Language), nicht<br />

zu vergessen UML (Universal Modelling Language)<br />

etc. Und irgendwo hinter diesen<br />

Bemühungen standen Organisationen wie<br />

OpenGIS, W3C und ISO…<br />

Persönlich verwirrten mich alle die MLs und ich<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

war mir nie ganz sicher, heisst es nun «Markup»<br />

oder «Modelling». Deshalb kam mir ein<br />

Workshop über Einsatz und Entwicklung von<br />

XML/GML wie gerufen. Insbesondere weil als<br />

Zielpublikum nicht nur Techniker sondern auch<br />

Marketing- und Projektverantwortliche angesprochen<br />

wurden.<br />

Der Workshop<br />

Der zweitägige Workshop kam auf Initiative<br />

von Peter Woodsford, Präsident der OEEPE<br />

Kommission 5 (Integration and Delivery of Data<br />

and Services), zustande und wurde organisiert<br />

in Zusammenarbeit mit Keith Murray<br />

(Ordnance Survey GB), Jean-Phillipe Lagrange<br />

(IGN France) und Peter van Osteroom (TU<br />

Delft). Er fand in den konfortablen Räumen der<br />

«Ecole Nationale des Sciences Géographiques»<br />

in Marne la Vallée, im Osten von Paris<br />

statt.<br />

Trotz der relativ kurzfristigen Ankündigung trafen<br />

sich 44 Teilnehmer aus 14 Ländern. Darunter<br />

befanden sich Vertreter von 18 NMAs,<br />

acht Firmenvertreter und sieben Vertreter von<br />

Hochschulen.<br />

Die Veranstaltung begann Montagmorgen mit<br />

einem sehr instruktiven Tutorial über XML und<br />

GML, gehalten von Udo Einspanier, Universität<br />

Münster Deutschland. Es folgten fünf Sitzungen,<br />

an denen insgesamt 17 Fachvorträge gehalten<br />

wurden.<br />

In einem ersten Teil kamen zwei Vertreter grosser<br />

internationaler Organisationen, so genannte<br />

«business drivers» zur Sprache. Von<br />

privatwirtschaftlicher Seite war dies Paul Mathon<br />

von POSC (Petrotechnical Open Software<br />

Coorporation), der die Situation in der multinationalen<br />

Umgebung der Ölindustrie schilderte.<br />

In dem dieser Branche seit Jahren anlastenden<br />

Konzentrationsprozess, der praktisch<br />

alle Gesellschaften erfasst, wird die gemeinsame<br />

Nutzung bestehender Strukturdaten und<br />

GI-Grundlagen (Geologie, Prospektionsdaten,<br />

Überwachung von Ölfeldern und Plattformen<br />

etc.) zu einem Überlebenselement. Dies führt<br />

automatisch zur Unterstützung von Modellierungs-<br />

und Transferstandards wie XML und<br />

GML.<br />

Claude Luzet, Vizedirektor von EUROGEO-<br />

GRAPHICS (ehemals CERCO: Vereinigung der<br />

europäischen NMAs), stellte das Projekt ETeMII<br />

(European Territorial Management Information<br />

Infrastructure) vor. Er zeigte, dass die GI-<br />

Probleme in dezentralisierten staatlichen Organisationen<br />

absolut vergleichbar sind mit<br />

denjenigen von grossen global tätigen Industrien.<br />

Beide sind unter massivem Druck, ihre Effizienz<br />

im Management von GI-Daten zu verbessern,<br />

was sich mittels gemeinsamer Nut-


zung der Basisdaten verwirklichen lässt. ETe-<br />

MII ist ein Nachfolgeprojekt des EU Projektes<br />

GI2000 mit den Schwerpunkten Metadaten,<br />

Interoperabilität und Referenzdaten. Als die<br />

sechs Hauptelemente der Referenzdaten werden<br />

bezeichnet: Geodätisches Datum, Administrative<br />

Grenzen, Katastergrenzen, Postadressen,<br />

ausgewählte topographische<br />

Themen (Höhenmodell, Verkehrsnetz, Hydrographie<br />

etc.) und Orthophotos. Für alle diese<br />

Komponenten soll ein gemeinsames Modell<br />

erarbeitet werden, in dem GML dazu dienen<br />

könnte, das Austauschformat zu beschreiben.<br />

In einer ersten Phase konzentriert sich ETeMII<br />

auf die Erfassung und Verwaltung von Metadaten.<br />

Als Vertreter des OpenGIS-Konsortiums sprach<br />

anschliessend Ron Lake, CEO der kanadischen<br />

GALDOS. Inc. und einer der Hauptverfasser der<br />

GML-2 Spezifikationen. Er beschrieb eine Vision<br />

von GML als zukünftiges Werkzeug, welches<br />

die gemeinsame Nutzung von GI-Daten<br />

über das WEB mittels einer «geospacial schema<br />

language» ermöglichen soll. Grundvoraussetzung<br />

sind allerdings auch hier kompatible<br />

Datenmodelle.<br />

Der zweite Teil war der aktuellen Forschung<br />

gewidmet. Alle Vorträge behandelten Arbeiten<br />

im Aufgabenbereich der europäischen<br />

NMA’s.<br />

Thierry Badard (IGN France) stellte ein Projekt<br />

vor, in dem der Datenaustausch von Nachführungsinformationen<br />

zwischen verschiedenen<br />

GIS-Systemen in Echtzeit mittels<br />

XML/GML untersucht wird. Für eine praxisreife<br />

Realisierung wird auf GML-2 oder -3 gesetzt.<br />

Dabei soll die gesamte Nachführung aller<br />

GI-Datenbanken des IGN mit dieser Methode<br />

bewerkstelligt werden können. Zudem<br />

sollen auch externe Kunden Nachführungsdaten<br />

entsprechend ihren speziellen Anforderungen<br />

«on demand» in dieser Form beziehen<br />

können.<br />

Ein weiteres IGN-Projekt mit dem Titel «Cartographic<br />

database updating using GML» wurde<br />

von Cécile Lemarié präsentiert. Dabei geht<br />

es um die Nachführung der TOP100 Datenbank<br />

(Grundlage für die Karten 1:100 000)<br />

mittels Informationen aus der existierenden<br />

BDCarto (Grundlage 1:50 000). Die Resultate<br />

sind viel versprechend und weisen auf eine<br />

Kostenreduktion von bis zu 90% hin.<br />

Udo Neuspanier stellte das GI-Testprojekt des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen vor. Ziel des Projektes<br />

ist die Entwicklung einer gemeinsamen,<br />

offenen GI-Daten Infrastruktur unter Benützung<br />

eines «testbeds» nach dem Vorbild des<br />

OpenGis-Konsortiums. Mit dieser Initiative will<br />

die Regierung von Nordrhein-Westfalen die<br />

Entwicklung des regionalen und lokalen GI-Informationsmarktes<br />

fördern.<br />

Tapani Sarjakoski vom Finish Geodetic Institute<br />

präsentierte abschliessend ein neues EU Projekt<br />

namens GiMoDig. Dabei handelt es sich<br />

um die Bereitstellung von integrierten, generalisierten<br />

GI-Daten in Echtzeit aus einer<br />

flächendeckenden Datenbank (1:10 000) für<br />

die Benützung in mobilen Geräten (Handys,<br />

PDAs etc.). Die auswahl-basierte Generalisierung<br />

soll in Java auf der Basis von XML und<br />

XSLT (Microsoft Version von XSL) realisiert werden.<br />

Der dritte Teil war den Plänen der NMAs zum<br />

Einsatz von XML/GML-Anwendungen gewidmet<br />

und umfasste drei Präsentationen.<br />

Ulrich Düren (LVA Nordrhein-Westfalen) stellte<br />

das neue Projekt NAS (Nationale Austausch<br />

Schnittstelle) der AdV (Arbeitsgemeinschaft<br />

der Vermessungsverwaltungen der Länder)<br />

vor. Dies ist zweifellos ein sehr interessantes<br />

Projekt. Es zeigt exemplarisch wesentliche<br />

Probleme des Datenaustausches auf. Deutschland<br />

ist einer der Staaten innerhalb der EU mit<br />

einer stark dezentralen Regierungsstruktur.<br />

Die verschiedenen Länder haben grosse Eigenkompetenz<br />

und Autonomie. Im GI-Bereich<br />

sind sie für die Kartierung und GI-Daten bis<br />

zum Massstab 1:100 000 verantwortlich. Das<br />

heisst, dass für jede gültige gemeinsame Norm<br />

ein Konsens zwischen 16 Ländern gesucht<br />

werden muss. Eine Situation, die uns in der<br />

<strong>Schweiz</strong> mit 26 Kantonen im Katasterbereich<br />

nicht unbekannt ist. Das selbe Muster finden<br />

wir auf einem höheren Niveau in der EU und<br />

ihren 15 Mitgliedstaaten. Das Projekt zeigt drei<br />

interessante neue Entwicklungen:<br />

1. Nachdem die bisherigen Datensätze ATKIS<br />

(Topodaten 1:5000–1:25 000), ALK (Katasterdaten)<br />

und ALB (Liegenschaftsregister)<br />

separat behandelt und modelliert wurden,<br />

sollen die zwei letzteren zusammengelegt<br />

und mit ATKIS bezüglich Semantik und Modellierung<br />

harmonisiert werden. Dies führt<br />

zu einem neuen ATKIS welches ATKISneu<br />

genannt werden soll.<br />

2. Die Datenstruktur soll in UML modelliert<br />

werden und der ISO Norm 11907 folgen.<br />

Dies nach einem gescheiterten Versuch einer<br />

Modellierung in Express, einer Modellierungssprache<br />

aus dem CAD Bereich.<br />

3. Es ist geplant, für den Datenaustausch GML<br />

zu verwenden. Allerdings dürfte die heutige<br />

Version den Ansprüchen noch nicht<br />

genügen. Man denkt jedoch dass dies mit<br />

der Version 3 der Fall sein dürfte. Damit würde<br />

auch die bestehende Schnittstelle EDBS<br />

ersetzt.<br />

Es war dies die erste Präsentation, welche den<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 417<br />

Mitteilungen<br />

ausserordentlich wichtigen Datenmodellierungs-Aspekt<br />

erwähnte. In Deutschland ist Datenmodellierung<br />

bedingt durch die beschriebene<br />

dezentrale Struktur in weiten Teilen ein<br />

politischer Prozess. In zentralistischen Ländern<br />

wie Frankreich und Grossbritannien wird das<br />

GI-Modell mehr oder weniger durch die verantwortlichen<br />

Regierungsstellen vorgegeben.<br />

Trotzdem ist das deutsche Projekt eine Übungsanlage<br />

für einen gleichen Prozess, den wir in<br />

nicht zu ferner Zeit auf der Ebene der EU erleben<br />

werden.<br />

In letzter Zeit wird die GI-Entwicklung oft durch<br />

Grossbritannien angeführt. Es war deshalb<br />

nicht erstaunlich, das Ed Parsons (Chief technical<br />

Officer, Ordnance Survey GB) in seinem<br />

Beitrag «Use of GML for OS MasterMap ® »<br />

ankündigte, dass die Daten dieser grundlegenden<br />

GI-Datenbank ab Dezember 2001 in<br />

GML an die Kunden geliefert würden. Hut ab<br />

vor unseren britischen Kollegen!<br />

In den Niederlanden wurde die TU Delft vom<br />

Topographischen Dienst (NMA der Niederlande)<br />

beauftragt, einen GML Prototypen für die<br />

TOP10 Datenbank (Grundlage 1:10 000) zu<br />

entwickeln. Das Projekt wurde von Marian de<br />

Vries und Wilko Quack vorgestellt. Beide hielten<br />

fest, sie befänden sich noch in der Lernphase.<br />

Eine Aussage, welche nicht nur für sie,<br />

sondern vermutlich für alle Workshop-Teilnehmer,<br />

ja für die meisten GI-Verantwortlichen<br />

weltweit Gültigkeit hat.<br />

Im vierten Teil kamen die Systemhersteller zu<br />

Wort. Sie stellten ihre Pläne bezüglich der Integration<br />

von XML/GML in ihre Produkte vor.<br />

Vertreter von Oracle, CadCorp, Laser-Scan, Ionics<br />

und Intergraph äusserten sich zum zukünftigen<br />

Einfluss von XML/GML auf die Entwicklung<br />

ihrer GI-Produkte.<br />

Alle Redner waren sich einig, dass XML und<br />

insbesondere GML die Produktelandschaft wesentlich<br />

beeinflussen und verändern werde.<br />

Insbesondere die kleineren und beweglicheren<br />

«newcomers» bauen mit ihren Produkten sehr<br />

stark auf GML und OpenGIS. Spezialisierte GI-<br />

Firmen wie Intergraph und Laser-Scan oder Datenbankspezialisten<br />

wie Oracle, beide Gruppen<br />

zeigen ein grosses Interesse, GML einzusetzen.<br />

Bestehende Anwendungen wurden<br />

beschrieben, zum Teil demonstriert und Pläne<br />

für den zukünftigen Einsatz wurden vorgestellt.<br />

So wurde bei den Teilnehmer vor allem<br />

aus den NMAs der Ein<strong>druck</strong> verstärkt, dass<br />

XML und GML in zukünftigen GI-Produkten eine<br />

wesentliche Rolle spielen werde.<br />

Die letzte Sitzung war der Zukunft von GML,<br />

insbesondere GML-3 gewidmet. Ron Lake<br />

stellte die für die Version 3.0 geplanten Verbesserungen<br />

vor. Die neue Version sollte im


Communications<br />

Frühling 2002 verfügbar sein und bringt eine<br />

Menge neuer Elemente. Neu unterstützt werden:<br />

Mtadaten, Topologie, 3D, nicht lineare<br />

Geometriemodelle, Ebenenmodelle, Punktinformation<br />

(points of interest), zeitliche Klassierung<br />

(timestamp), Standard-Darstellung<br />

(default styling), Masseinheiten und vieles<br />

mehr. Interessant ist der Kontakt mit ISO und<br />

die Bereitschaft zur ISO-Kompatibilität.<br />

Im letzten Vortrag präsentierte Paul Watson<br />

von Laser-Scan neue Ideen zur Einbindung von<br />

Topologie und dritter Dimension in GI-Systemen.<br />

Beides sind grundlegende Bedürfnisse aller<br />

NMAs.<br />

Schlussfolgerungen<br />

In der abschliessenden Diskussionsrunde<br />

schloss ich mich der Generalistengruppe an<br />

und fand mich dort in der Gesellschaft vieler<br />

NMA-Vertreter. Unter der Leitung von Keith<br />

Murray (Ordnance Survey GB) ergab sich ein<br />

interessanter Meinungsaustausch, der zu folgenden<br />

Schlussfolgerungen führte:<br />

� XML und vor allem das darauf basierende<br />

GML ist eine interessante und wichtige Entwicklung<br />

– sie behandelt aber nur Teile des<br />

GI-Problems der NMAs. Die Entwicklung von<br />

kompatiblen Datenmodellen ist mindestens<br />

ebenso wichtig und dringend. In diesem Bereich<br />

sollten die NMAs eine führende Rolle<br />

einnehmen und gemeinsam einen europäischen<br />

Feature- und Feature-Attribute Katalog<br />

oder besser gemeinsame Datenmodelle<br />

entwickeln.<br />

� XML und GML werden mehr und mehr<br />

komplex und unübersichtlich. Es besteht ein<br />

grosses Bedürfnis nach Ausbildungsmaterial.<br />

Zur Zeit sind nur Bücher und WEB Lehrgänge<br />

über XML verfügbar. Benötigt werden<br />

aber so schnell wie möglich Unterlagen<br />

über GI-Modellierung und GLM zusammen<br />

mit praktischen Beispielen. Dies wäre eine<br />

ausgezeichnete Einsatzmöglichkeit für die<br />

OEEPE Taskforce «Educational Services».<br />

Die OEEPE (Organisation Européenne<br />

d’Études Photogrammétriques Expérimentales)<br />

wurde 1953 gegründet und<br />

ist eine der ältesten europäischen Forschungsorganisation.<br />

In ihrer neuen<br />

Strategie hat sie sich zum Ziel gesetzt,<br />

in der Anwendungsforschung vermehrt<br />

den Bedürfnissen der NMAs Rechnung<br />

zu tragen und dabei die GI-Anwendungen<br />

vermehrt zu unterstützen. Die<br />

<strong>Schweiz</strong> ist Mitglied seit 1968.<br />

418<br />

� Die Qualität der GI-Daten und ihrer graphischen<br />

Darstellungen im WEB-mapping ist<br />

ausschlaggebend für das Erscheinungsbild<br />

der NMAs gegenüber dem Kunden. Die<br />

Transformation von GML-Modellen mittels<br />

der dafür vorgesehenen SVG (scalable vector<br />

graphics) rendering Technologie ist deshalb<br />

ausserordentlich wichtig für die NMAs.<br />

Abschliessend möchte ich festhalten, dass mir<br />

die Teilnahme an diesem Workshop ein neues,<br />

ausserordentlich interessantes Gebiet öffnete<br />

und ich bin froh, daran teilgenommen zu<br />

haben. Diese Meinung teile ich mit dem anderen<br />

<strong>Schweiz</strong>er Teilnehmer, einem Informatik-<br />

und GIS-Spezialisten der UNI Zürich. Der<br />

Workshop brachte eine Fülle von neuen Informationen<br />

und war damit ein wichtiger Schritt<br />

On prête à Napoléon l’affirmation «qu’un bon<br />

croquis vaut dix explications». Cette citation<br />

constitue un très bon raccourci de la valeur des<br />

informations géographiques ainsi que de leur<br />

domaine d’application privilégié: sans ambiguïté,<br />

c’est bien aux militaires que l’information<br />

a servi et sert encore de manière importante,<br />

«pas de conquête sans savoir où l’on<br />

est». Mais c’est aussi son aspect foncier qui<br />

apparaît tout de suite, Napoléon a en effet fait<br />

mensurer les territoires sous son administration<br />

pour asseoir leur imposition. Il y a deux<br />

cents ans, ces deux éléments centraux concernant<br />

les données géographiques étaient donc<br />

déjà présents. Par la suite le rôle des informations<br />

géographiques n’a fait que se développer.<br />

La polyvalence potentielle des données géographiques<br />

a ainsi presque toujours été sousestimée,<br />

les utilisations du cadastre n’ont fait<br />

que s’étendre, de fiscal, puis juridique, celui-ci<br />

a débordé sur la gestion municipale dans son<br />

acception la plus large, aménagement territorial,<br />

adduction et épuration des eaux, gestion<br />

des ordures, lutte contre le feu, etc. Les informations<br />

cartographiques, stratégiques pour<br />

les militaires sont également incontournables<br />

pour la navigation civile de tout ordre, pour<br />

l’aménagement au niveau régional et pour<br />

l’étude du paysage.<br />

Ces diverses significations et utilisations de l’information<br />

géographique posent des questions<br />

de divers ordres:<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

für die OEEPE in Richtung ihrer neuen Strategie<br />

der Öffnung in überschneidende Bereiche.<br />

Die Teilnahme machte mir grossen Spass und<br />

ich möchte mich bei den Organisatoren, vor<br />

allem aber bei Peter Woodsford, für die grossen<br />

Bemühungen herzlich bedanken.<br />

Die Vorträge werden im Rahmen der OEEPE<br />

Publikationsreihe auf CD-ROM herausgegeben.<br />

In der Zwischenzeit sind eine begrenzte<br />

Anzahl Exemplare zum Preis von € 20.– über<br />

folgende Adresse verfügbar: Laser-Scan Ldt.,<br />

Marketing Department, Science Park, Milton<br />

Road, Cambridge CB4 0FY, GB, oeepe@<br />

lsl.co.uk.<br />

Christoph Eidenbenz<br />

<strong>Schweiz</strong>er OEEPE Delegierter<br />

christoph.eidenbenz@bluewin.ch<br />

Quelques réflexions sur la signification économique,<br />

sociale et politique de l’information géographique et de<br />

ses domaines d’application<br />

Diffusion, prix et mise à jour<br />

Partant du principe qu’«une information n’a<br />

de valeur que si elle est partagée», on butte<br />

immédiatement sur divers problèmes: Quel<br />

prix pour l’information géographique? Faut-il<br />

envisager sa gratuité ou au contraire un complet<br />

retour sur investissement ou alors une<br />

simple facturation des coûts de diffusion uniquement?<br />

D’un côté, des données trop chères<br />

freinent leur utilisation et entraînent la création<br />

immédiate de marchés noirs et le fait que<br />

les données aient été relevées avec des deniers<br />

publics et qu’elles ont ce caractère public,<br />

pousse à diminuer leur prix. A l’opposé, il faut<br />

mettre en perspective un deuxième principe,<br />

soit «pour être valable une information doit<br />

être à jour», et donc qu’une gratuité complète<br />

pose le problème du financement d’une mise<br />

à jour rapide et complète.<br />

Sphère privée et sécurité<br />

La question d’un marché totalement débridé<br />

et libre sur Internet ou d’une vente complètement<br />

contrôlée par un diffuseur agréé se pose<br />

également et en terme de protection de la<br />

sphère privée comme de sécurité de la société.<br />

En effet si les données géographiques peuvent<br />

être utiles aux militaires (frappes dites<br />

«chirurgicales») et aux forces de l’ordre (localisation<br />

des personnes, repérages des véhicules),<br />

elles peuvent très bien l’être aussi pour<br />

les dictateurs désirant contrôler jusque dans le<br />

détail l’activité des gens, des maffieux et autres


terroristes dans leurs repérages de coups ou<br />

attentats. Il faut donc éviter un supermarché<br />

totalement débridé de l’information géographique<br />

sans aucun garde-fous, l’imagination<br />

des utilisateurs pervers étant sans limites.<br />

Données et économie<br />

L’adage de «qui domine la technologie domine<br />

le marché» est encore vérifié pour les données<br />

géographiques. Le fait que les Américains<br />

aient lancé et contrôlent le GPS n’influence pas<br />

que le nom ou la précision des signaux émis,<br />

c’est bien toute la chaîne technologique qui<br />

est en leurs mains, lanceurs, satellites émetteurs<br />

et jusqu’aux récepteurs de chaque particulier.<br />

La décision de réalisation de Galiléo par<br />

les Européens pour 2007 constitue ainsi un pas<br />

à la fois dans l’indépendance de l’Europe en<br />

matière de géodésie par satellites, mais aussi<br />

en ce qui concerne les retombées économiques,<br />

sous la forme d’ingénieurs occupés au<br />

sol, de développement autonome d’appareils<br />

et de technologies, d’utilisation universelle des<br />

moyens de détermination et de navigation ainsi<br />

à disposition.<br />

Perspectives<br />

Les perspectives peut-être les plus intéressantes<br />

concernant les données géographiques<br />

touchent au développement durable: en effet,<br />

pour gérer la société et l’environnement sur<br />

Comité de Liaison de<br />

Géomètres européens<br />

(CLGE)<br />

Assemblée générale, 12/13 avril 2002,<br />

Lausanne<br />

Parmi les différentes manifestations et events<br />

destinés à célébrer le 100ème anniversaire de la<br />

géomatique en Suisse, la SSMAF avait invité le<br />

Comité de Liaison de Géomètres européens<br />

(CLGE) à tenir son assemblée générale de printemps<br />

2002 en Suisse. La ville de Lausanne fut<br />

retenue comme lieu de résidence des délégués<br />

alors que les séances de travail eurent lieu le<br />

vendredi au centre patronal à Paudex et le samedi<br />

à l’Ecole Polytechnique de Lausanne.<br />

L’assemblée générale du vendredi est traditionnellement<br />

réservée aux travaux du CLGE<br />

alors que le workshop du samedi est dédié au<br />

pays hôte qui trouve là l’occasion de présen-<br />

des bases écologiquement, socialement et<br />

économiquement durables, la connaissance<br />

des situations par des systèmes d’information<br />

rassemblant les données «fraîches» les plus diverses<br />

concernant le territoire et la projection<br />

sur des modèles est de première importance<br />

pour prendre les décisions adaptées.<br />

Le positionnement en continu par navigation<br />

permet par ailleurs d’envisager des mutations<br />

colossales en matière de télégestion et une<br />

augmentation de la sécurité dans l’économie,<br />

dans les transports comme dans les sports et<br />

les loisirs. Les perspectives sont ici encore totalement<br />

imprévisibles.<br />

Une information géographique de qualité, privilège<br />

de nanti? Nos remarques sur le monopole<br />

américain en matière de GPS et ses conséquences<br />

technologiques et économiques ne<br />

doivent pas nous faire oublier que des continents<br />

entiers comme l’Afrique dépendent du<br />

reste du monde en matière de technologies et<br />

que le partage avec eux des moyens pour obtenir<br />

l’information géographique ne doit pas<br />

se conjuguer uniquement en terme de marchés<br />

à conquérir, mais aussi en terme d’aide à<br />

leur propre développement.<br />

Comme pour les autres technologies, c’est<br />

l’utilisation qu’on en fait qui détermine le progrès<br />

lié à l’information géographique.<br />

Raymond Durussel<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 419<br />

Mitteilungen<br />

ter son système cadastral, son régime de propriété,<br />

ses recherches ainsi que différents<br />

autres éléments touchant de près ou de loin<br />

les géomètres du pays hôte de la manifestation.<br />

C’est ainsi que le vendredi matin, 34 délégués<br />

représentant 19 pays membre du CLGE et un<br />

pays invité, la Malaisie, se sont retrouvés dans<br />

le cadre du magnifique centre patronal de Paudex,<br />

généreusement mis à disposition par la<br />

section vaudoise de la SSMAF (IGSO) qui a établi<br />

ici son siège social.<br />

L’ordre du jour était réparti entre les affaires<br />

statutaires telles que les comptes et les différentes<br />

discussions autour de nombreux objets<br />

actuellement dans la ligne de mire du CLGE.<br />

Le plus intéressant sans doute fut le point<br />

consacré à la formation et à la reconnaissance<br />

mutuelle des diplômes. En effet une chose<br />

est de dire bac + 3 ou bac + 5, mais une autre<br />

chose est de savoir ce qu’il y a exactement derrière<br />

ce bac.<br />

Les excellentes conditions de travail offertes<br />

par le centre patronal ont permis à l’assemblée<br />

des délibérations fructueuses et nombreux furent<br />

ceux qui entendirent avec regret la clochette<br />

du président mettre un terme à la séance.<br />

Quelques instants plus tard l’ensemble des participants<br />

et leurs accompagnants se sont retrouvés<br />

dans la cour du château de Lausanne<br />

où le conseil d’Etat du canton de Vaud nous<br />

fit l’honneur de nous accueillir dans son caveau.<br />

Monsieur le conseiller d’Etat Philippe<br />

Biéler, au nom du conseil d’Etat présenta en<br />

quelques mots la situation des mensurations<br />

cadastrales et de la numérisation dans le can-


Communications<br />

ton de Vaud. Sa présentation permit aux participants<br />

de mieux se rendre compte de notre<br />

système fédéraliste, de ses avantages et de ses<br />

inconvénients.<br />

Afin de permettre aux délégués de mieux faire<br />

connaissance avec la Suisse et ses acteurs<br />

de la profession de géomètre, la journée s’est<br />

terminée par un repas. Diverses personnalités<br />

des services fédéraux et cantonaux, des Ecoles<br />

Polytechniques, le directeur des mensurations<br />

et les présidents IGS et IGSO nous firent l’honneur<br />

de leur présence.<br />

Le samedi matin, comme j’ai déjà eu l’occasion<br />

de le dire précédemment, est traditionnellement<br />

réservé au pays hôte qui trouve là<br />

l’occasion de présenter plus en détail la situation<br />

de son propre pays. C’est donc non plus<br />

au centre patronal, mais à l’Ecole Polytechnique<br />

de Lausanne que se sont retrouvés les<br />

participants où ils ont pu entendre différents<br />

exposés sur les activités en Suisse et plus particulièrement<br />

sur les directions que prennent<br />

420<br />

la recherche, les formats de transfert et la formation<br />

dans les écoles. Ces séances de travail<br />

sont pour chaque participant l’occasion de situer<br />

son propre pays à l’intérieur de l’Europe<br />

des technologies et des systèmes d’information<br />

du territoire. Ce fût également le cas à<br />

Lausanne.<br />

Après cette occasion de découvrir à l’Ecole polytechnique<br />

autant les murs que ce qui s’y passe<br />

les participants à l’assemblée générale du<br />

CLGE se sont déplacés en car jusqu’à la gare<br />

de Bulle où les attentait un train des années<br />

1920, train qui les emmena à la vitesse de<br />

l’époque, jusqu’à Gstaad. Malheureusement<br />

le plaisir des yeux qui aurait du se gaver de<br />

belles images de montagnes enneigées a été<br />

quelque peu frustré par un invité assez peu apprécié:<br />

la pluie, une pluie froide et grise qui<br />

lors de la visite des chalets de Gstaad donna<br />

plus l’envie aux participants de chercher une<br />

refuge au chaud plutôt qu’une balade dans la<br />

rue. L’atmosphère allait cependant se ré-<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

chauffer rapidement à l’intérieur du train ou<br />

chaque participant, par équipes de quatre allait<br />

devoir se mettre au travail pour faire la fondue,<br />

fondue qui fût une découverte pour une<br />

très grande partie des participants. Ne voulant<br />

pas démentir le slogan selon lequel «la fondue<br />

crée la bonne humeur» c’est autour d’un accordéon<br />

et d’un échange des chants populaires<br />

des pays d’Europe que se fit le retour.<br />

Les participants se montrèrent très satisfaits de<br />

ces quatre jours passés à Lausanne et si l’on<br />

peut en effet qualifier de réussie cette assemblée<br />

en Suisse on le doit également à nos différents<br />

mécènes qui nous ont permis de recevoir<br />

nos invités dans d’excellentes conditions.<br />

Qu’ils en soient très chaleureusement remerciés.<br />

Au nom des organisateurs<br />

et délégués suisse au CLGE<br />

René Sonney


Werkzeugkasten LEK<br />

Eine Arbeitshilfe zum Erarbeiten von<br />

Landschaftsentwicklungs<strong>konzept</strong>en (LEK)<br />

Hochschule für Technik Rapperswil HSR<br />

Fachstelle Landschaftsentwicklung<br />

Service romand de vulgarisation agricole SRVA<br />

Rapperswil/Lausanne 2002, 208 Seiten, Fr. 50.–.<br />

In den Bereichen Landwirtschaft, Waldwirtschaft,<br />

Natur- und Landschaftsschutz, Raumplanung,<br />

Tourismus/Erholung stehen wichtige<br />

Fragen und Veränderungen im Zusammenhang<br />

mit der zukünftigen Entwicklung der<br />

Landschaft an, z.B. die Umsetzung der Öko-<br />

Qualitätsverordnung, das Erstellen von Waldentwicklungsplänen,<br />

das Umsetzen des Programms<br />

«Mehr Raum für Fliessgewässer» usw.<br />

Aus diesem Grunde haben die Hochschule für<br />

Technik Rapperswil (HSR) und der Service romand<br />

de vulgarisation agricole (SRVA) zusammen<br />

mit den betreffenden Bundesämtern, wie<br />

Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft<br />

(BUWAL), Bundesamt für Landwirtschaft<br />

(BLW), Bundesamt für Raumentwicklung<br />

(ARE), eine neue Arbeitshilfe zur nachhaltigen<br />

und koordinierten Entwicklung der Landschaft<br />

erarbeitet.<br />

LEK zeichnen sich durch ein partizipatives Vorgehen<br />

aus und sind keine rechtlich verbindliche<br />

Planungsinstrumente. Sie zeigen Möglichkeiten,<br />

wie die Landschaft nachhaltig genutzt<br />

sowie ökologisch und gestalterisch aufgewertet<br />

werden kann. Der «Werkzeugkasten LEK»<br />

zeigt die Planungsschritte zur Entwicklung von<br />

Landschaftsentwicklungs<strong>konzept</strong>en (LEK) auf.<br />

Er leitet dazu an, die ökologische und ästhetische<br />

Qualität der Landschaft unter Einbezug<br />

aller NutzerInnen zu verbessern. Er richtet sich<br />

an alle Personen und Institutionen, die sich mit<br />

der Nutzung und Entwicklung der Landschaft<br />

auseinandersetzen: Gemeinden, Naturschutzverbände,<br />

landwirtschaftliche BeraterInnen,<br />

RaumplanerInnen, Naturschutz- und Tourismusfachleute.<br />

Der «Werkzeugkasten LEK» will keine starre<br />

Methode vorgeben, er zeigt vielmehr sinnvolle<br />

Vorgehensweisen auf und gibt Hinweise für<br />

unterschiedliche Situationen und Problemstellungen.<br />

Der erste Teil stellt das LEK vor. Er beschreibt<br />

auch die Projektorganisation, die Planung,<br />

die Umsetzung und enthält einen Test.<br />

Ein zweiter Teil gibt Hinweise zum Einbezug<br />

einzelner Nutzungen wie Landwirtschaft,<br />

Waldwirtschaft, Erholung, Naturschutz. Er<br />

zeigt des Weiteren auf, wie beispielsweise die<br />

Landwirte, Förster oder Erholungssuchende<br />

von einem LEK profitieren können. Zudem sind<br />

im Werkzeugkasten viele Beispiele und wertvolle<br />

Tipps zusammengestellt.<br />

Bezug:<br />

Deutsche Ausgabe: Hochschule für Technik<br />

Rapperswil HSR, Fachstelle Landschaftsentwicklung,<br />

Oberseestrasse 10, CH-8640 Rapperswil,<br />

infolek@hsr.ch<br />

Französische Ausgabe: Service romand de<br />

vulgarisation agricole SRVA, cp 128, CH-1000<br />

Lausanne 6, Tél. 021 619 44 70, a.maillard@srva.ch<br />

P. Hänni:<br />

Planungs-, Bau- und<br />

besonderes<br />

Umweltschutzrecht<br />

Stämpfli Verlag, Bern 2002, 724 Seiten, Fr.<br />

150.–, ISBN 3-7272-0937-2.<br />

Die Totalrevision der Bundesverfassung sowie<br />

verschiedene bedeutende Gesetzesrevisionen<br />

haben eine Neubearbeitung und Erweiterung<br />

des Lehrbuchs unumgänglich gemacht. Die<br />

nun vorliegende vierte Auflage befasst sich im<br />

ersten Teil mit den verfassungsrechtlichen<br />

Grundlagen der Thematik. Gegenstand des<br />

stark überarbeiteten zweiten Teils bilden die<br />

konkreten gesetzlichen Regelungen mitsamt<br />

den Entwicklungen in der Gerichts- und Verwaltungspraxis<br />

hinsichtlich der zentralen Bereiche<br />

des Planungs-, Bau- und Umweltrechts.<br />

Dabei wird u.a. der Revision von Art. 24 RPG,<br />

dem neuen Erschliessungsrecht und den neuen<br />

umweltrechtlichen Regelungen die gebührende<br />

Aufmerksamkeit geschenkt. Im dritten<br />

Teil zum Enteignungs- und Entschädigungsrecht<br />

wurden hauptsächlich die neueren<br />

Entwicklungen aus der Praxis aufgenommen.<br />

W. Benning:<br />

Statistik in Geodäsie,<br />

Geoinformation und<br />

Bauwesen<br />

Herbert Wichmann, Hüthig Fachverlage, Heidelberg<br />

2002, 309 Seiten, € 29.80, ISBN 3-<br />

87907-383-X.<br />

Statistikkenntnisse gehören in der Vermessung<br />

und im Bauwesen zu den wichtigen Grundlagen.<br />

Nun gibt es ein Lehrbuch, das angehenden<br />

Ingenieuren der Geodäsie, Geoinformatik,<br />

Stadt- und Raumplanung, des Bauwesens<br />

und weiterer verwandter Bereiche das nötige<br />

Wissen zur Verfügung stellt. Dabei werden<br />

nicht nur die theoretischen Grundlagen klar<br />

und verständlich erarbeitet, sondern auch<br />

durch viele Zahlenbeispiele aus der Praxis be-<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 421<br />

Fachliteratur<br />

legt und erläutert. Diese sehr anwendungsorientierte<br />

Darstellungsweise erleichtert die<br />

Aneignung des Stoffes und die Umsetzung des<br />

Erlernten in die praktische Arbeit. Der Band behandelt<br />

die Matrix-Theorie, die Deskriptive Statistik,<br />

Zufallsvariablen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen,<br />

Induktive Statistik, Regressionsanalyse<br />

sowie Konfidenzbereiche und<br />

Hypothesentests.<br />

Bundesamt für Statistik (Hrsg.):<br />

Statistisches Jahrbuch der<br />

<strong>Schweiz</strong> 2002<br />

Verlag NZZ, Zürich 2002, 892 Seiten, Fr. 140.–,<br />

ISBN 3 85823 950 X.<br />

Mit der Ausgabe 2001 begann eine neue Ära<br />

in der über hundertjährigen Geschichte des<br />

Statistischen Jahrbuchs der <strong>Schweiz</strong>. Das<br />

ganze Kompendium wurde nicht nur wie jedes<br />

Jahr auf den aktuellsten Stand gebracht,<br />

sondern <strong>konzept</strong>ionell grundlegend überarbeitet.<br />

Die Inhalte wurden beträchtlich ausgeweitet<br />

und durchgehend farbig gestaltet. Analytische<br />

Beiträge erhielten mehr Gewicht. Die<br />

CD-ROM bietet neben einer starken Erweiterung<br />

der Datenmenge (Zeitreihen, regionale<br />

Daten) auch die Möglichkeit der Online-Aktualisierung<br />

und hat einen Kartenviewer zur<br />

Visualisierung regionaler Daten. Die Ausgabe<br />

2002 enthält die neusten verfügbaren Daten.<br />

Alle Texte in deutsch und französisch.<br />

R. Bucher u.a. (Hrsg.):<br />

Höllenreise durch mich<br />

selbst<br />

Hermann Hesse: Siddhartha, Steppenwolf<br />

Verlag NZZ, Zürich 2002, 252 Seiten, Fr. 58.–,<br />

ISBN 3-85823-952-6.<br />

Zum 125. Geburtstag von Hermann Hesse<br />

zeigt das <strong>Schweiz</strong>erische Landesmuseum in<br />

Zürich eine Ausstellung über den meistgelesenen<br />

deutschsprachigen Autor des 20. Jahrhunderts.<br />

Hesses Werke wurden in fast sechzig<br />

Sprachen übersetzt. Den Schwerpunkt in<br />

der reich bebilderten Begleitpublikation bilden<br />

Hesses Aufenthalte in Bern, Zürich und im Tessin.<br />

Unter den Werken wird «Siddhartha» und<br />

dem «Steppenwolf» besondere Aufmerksamkeit<br />

gewidmet. Eigene Essays gelten Hesse als<br />

Maler, seinem Vehältnis zur Musik sowie seiner<br />

überwältigenden Rezeption in den USA<br />

und Japan.<br />

Ausstellung: <strong>Schweiz</strong>erisches Landesmuseum<br />

Zürich, bis 14. Juli 2002.


Associations<br />

VSVF /ASPM /ASTC<br />

Verband <strong>Schweiz</strong>erischer Vermessungsfachleute<br />

L’association suisse des<br />

professionnels de la mensuration<br />

L’associazione svizzera tecnici<br />

del catasto<br />

www.vsvf.ch<br />

100 Jahre <strong>Geomatik</strong><br />

<strong>Schweiz</strong><br />

Die diesjährigen <strong>Geomatik</strong>tage finden unter<br />

dem Motto «100 Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>» in<br />

Freiburg statt. Es sind die dritten <strong>Geomatik</strong>tage,<br />

die verbandsübergreifend organisiert und<br />

durchgeführt werden. Es freut mich, dass die<br />

Sektion Freiburg des VSVF zwei motivierte Mitglieder<br />

rekrutieren konnte, die mit viel Elan<br />

zum Gelingen dieser Tage beitragen.<br />

Das erste Mal in der Geschichte der <strong>Geomatik</strong>tage<br />

wird am Freitagnachmittag ein Kongress<br />

durchgeführt. Ich bin zuversichtlich, dass<br />

die Besucher den neuen Fachteil der <strong>Geomatik</strong>tage<br />

rege besuchen werden. Die Kommission<br />

Berufsbildungs- und Standesfragen (B+St)<br />

des VSVF hat für seine Mitglieder eigens einen<br />

Fachteil geschaffen. Unter dem Kongressmotto<br />

«Perspektive» wird der neue Lehrgang<br />

«Geoinformatiker FA» vorgestellt. Die neue, in<br />

Arbeit befindende Ausbildung ist als Ergänzung<br />

zum bestehenden «Vermessungstechniker<br />

FA» geplant. Im Kongressteil des VSVF wird<br />

uns im Weiteren der «e-Commerce» beschäftigen,<br />

der in unserem Alltag einen immer grösseren<br />

Stellenwert einnimmt. Der VSVF-Kongressteil<br />

wird in deutscher und französischer<br />

Sprache durchgeführt.<br />

Ich lade Sie ein, an den <strong>Geomatik</strong>tagen vom<br />

14. Juni 2002 teilzunehmen und hoffe, dass<br />

der Zentralvorstand Sie zahlreich an der Generalversammlung<br />

und dem VSVF-Kongressteil<br />

begrüssen darf.<br />

Martin Mäusli, Zentralpräsident VSVF<br />

422<br />

Jahresbericht des<br />

Zentralpräsidenten für das<br />

Jahr 2001<br />

Am 1. Juni 2001 anlässlich unserer Generalversammlung<br />

in Pfäfers habe ich die Führung<br />

des VSVF übernommen. Es freut mich, dass ich<br />

Sie das erste Mal über die Tätigkeiten und Geschehnisse<br />

des vergangenen Jahres informieren<br />

darf.<br />

Der Zentralvorstand traf sich im Jahr 2001 für<br />

vier ganztägige Sitzungen in Olten und zu einer<br />

Klausursitzung, wo die Strategie und die<br />

Zielsetzungen für das kommende Jahr definiert<br />

wurden. An die Zentralvorstandssitzungen<br />

fügten sich zwei Zusammenkünfte des erweiterten<br />

Zentralvorstandes an, welche ebenfalls<br />

in Olten durchgeführt wurden. Ausser den verwaltungstechnischen<br />

Themen betrafen die<br />

Traktanden die Arbeiten der Kommissionen,<br />

das Weiterverfolgen angefangener und die<br />

Einleitung neuer Arbeiten, die Beziehungen zu<br />

anderen Berufsverbänden und Schulen sowie<br />

die Öffentlichkeitsarbeit. Die Vorbereitung der<br />

Generalversammlung und der beiden Sitzungen<br />

des erweiterten Zentralvorstandes, die Finanzen<br />

und die Suche nach neuen Funktionären<br />

haben ebenfalls viel Zeit in Anspruch<br />

genommen.<br />

Um die Verbandsmitglieder besser über die<br />

Tätigkeiten des VSVF zu informieren, ist der<br />

Link «Präsident direkt» auf der Homepage<br />

www.vsvf.ch geschaffen worden, wo der Zentralpräsident<br />

alle drei Monate über die Tätigkeiten<br />

und in Arbeit befindenden Projekte des<br />

Zentralvorstandes informiert.<br />

Zusammensetzung des Zentralvorstandes<br />

Präsident:Martin Mäusli, 3280 Murten, FR<br />

Vizepräsident: Andreas Werner, 8442 Hettlingen,<br />

ZH<br />

Sekretärin/Kassier: Pascale Merz, 3123 Belp,<br />

BE<br />

Redaktor: Walter Sigrist, 5507 Mellingen, AG<br />

Beisitzer: Jean-Pierre Naegeli, 1201 Genf<br />

Beisitzer: Roman Burger, 8045 Zürich<br />

Mitgliederbewegungen<br />

Mitgliederbestand am 31. Dezember 2001:<br />

Mitglieder total 1205<br />

davon<br />

� Ehrenmitglieder 9<br />

� Veteranen 146<br />

� Lehrlinge 42<br />

� Studenten 14<br />

� Weibliche Mitglieder 95<br />

� Kollektivmitglieder 4<br />

Im vergangenen Jahr haben wir die «Wende»<br />

bei den Mitgliederzahlen (–38 Mitglieder) noch<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

nicht geschafft. Ich bin jedoch zuversichtlich,<br />

dass mit den geplanten Massnahmen (neue<br />

Broschüre, Mitglieder<strong>konzept</strong>, AZUBI und einer<br />

verbesserten Dienstleistung für das einzelne<br />

Mitglied) die Mitgliederzahlen in unserem<br />

Verband wieder zunehmen werden.<br />

Mutationen im Jahr 2001<br />

Todesfälle<br />

Ich habe die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied<br />

unserer sechs Kollegen in Kenntnis zu<br />

setzen:<br />

Felber Klaus, ZS<br />

Graf Robert, ZH<br />

Häberli Peter, OS<br />

Häberling Emil, ZH<br />

Schellenberger Werner, ZH<br />

<strong>Schweiz</strong>er Marcel, ZH<br />

Eintritte<br />

Wir hatten die Freude, folgende Kollegen in<br />

den VSVF aufzunehmen. Wir möchten sie an<br />

dieser Stelle ganz herzlich in unseren Reihen<br />

begrüssen:<br />

Ackermann Toni, Rä<br />

Aerschmann Tobias , FR<br />

Anderegg Marc, BE<br />

Annen Beat, ZS<br />

Aschwanden Florian, BE<br />

Augstburger Markus, AG<br />

Aversa Antonio, Rä<br />

Badan Yan, VD<br />

Buchwalder Mattias, AG<br />

Crameri Moreno, Rä<br />

Delle Castelle Grégorio, GE<br />

Dominguez Francisco Estefano, VD<br />

Federspiel Sandro, Rä<br />

Flückier Stéphanie, VD<br />

Frei Andreas, ZH<br />

Gander Jean-François, VD<br />

Geissbühler Marianne, BE<br />

Gerber Stefan, BE<br />

Germann Brigitte, OS<br />

Giroud Alain, VS<br />

Gisler Christof, ZS<br />

Gmür Daniel, ZH<br />

Graber Daniel, AG<br />

Hablützel Katja, ZH<br />

Hardegger Thomas, Rä<br />

Hochbauamt Martin Scherrer, OS<br />

Häni Claudia, ZH<br />

Härdi Roger, AG<br />

Iseli Alain, VD<br />

Jacobi Patrick, AG<br />

Jedrinovic Valentina, BE<br />

Jonneret Yvan, VS<br />

Jordi Nathalie, AG<br />

Jost Roger, BE


Jungo Cédric, FR<br />

Kammermann Beat, BE<br />

Keller Debora, AG<br />

Läderach Lukas, BE<br />

Marchetti Marco, Rä<br />

Mauchle Thomas, ZH<br />

Meile René, ZH<br />

Meyer Samuel, ZH<br />

Morach Andreas, ZH<br />

Mottaz Coralie, VD<br />

Ménard Frédéric, VD<br />

Nyfenegger Marcello, ZH<br />

Pfister Markus, BE<br />

Piller Jérôme, VD<br />

Plattner Heinz, BS<br />

Pouly Jean, VD<br />

Reich Franziska, ZH<br />

Riesen Anja, BE<br />

Rindlisbacher Christoph, AG<br />

Roh Sébastien, VD<br />

Russo Salvatore, AG<br />

Schmid Andrea, ZS<br />

Schnuerle Andrea, ZH<br />

Schüpbach Marius, BE<br />

Sieber Lionel, Rä<br />

Spaar Johannes, AG<br />

Stalder David, AG<br />

Strebel Dominik, AG<br />

Thiemard Laurent, VD<br />

Tuncay Ersin, ZS<br />

Vilas Sébastien, VD<br />

Weber Adrian, AG<br />

Weber Brigitte, Rä<br />

Willy Gian Marco, Rä<br />

Wittwer Olivia, ZH<br />

Wyss Marcel, BE<br />

Wyss Michael, ZH<br />

Zahnd Andreas, BE<br />

Zazzaron Alexandra, BE<br />

Austritte<br />

Wir danken den Austretenden für das gemeinsam<br />

gegangene Wegstück und wünschen<br />

ihnen für die Zukunft alles Gute:<br />

Aellen Cédric, VD<br />

Bachmann Martin, ZH<br />

Blöchlinger Walter, ZH<br />

Brunner Vroni, BS<br />

Burnand Denis, ZH<br />

Cachin Jean-Pierre, VD<br />

Carruzzo Patrice, VD<br />

Cattaneo Gabriele, TI<br />

Chanton Bernard, VS<br />

Clavien Claude, VS<br />

Cornaz Paul-Henri, VD<br />

Darnuzer Stefan, Rä<br />

Del Grazia Marco, VD<br />

Dähler-Heeb Trudi, ZH<br />

Eggenberger Hans, Rä<br />

Federspiel Pius, Rä<br />

Gamma Christian, AG<br />

Gloor Barbara, AG<br />

Gobbin Lino, TI<br />

Greiter Isabelle, ZH<br />

Hauser Albert, ZS<br />

Heer Claude, VD<br />

Huber Karl, FR<br />

Juarez Nathalie, VD<br />

Jäger Gallus, Rä<br />

Kaul Hansjörg, ZH<br />

Knupp Urs, OS<br />

Kulle Manfred, ZH<br />

Kuratli Jakob, Rä<br />

Kurer Peter, ZS<br />

Kutter Alain, BE<br />

Kämpfer Marja, BE<br />

Kühne Boris, OS<br />

Laube Karin, ZH<br />

Mayer Simone, ZH<br />

Monod Michel, AG<br />

Mottaz Edgar, VD<br />

Möckli Mathias, OS<br />

Müller Thierry, BE<br />

Näf Amin, ZH<br />

Oetiker Josef, AG<br />

Pellet Charles, VD<br />

Peneveyre Michel, VD<br />

Pillonel Guy, FR<br />

Pochon-Waeber Claudine, FR<br />

Pointet Claudine, VD<br />

Rodel Petra, ZH<br />

Roth Kurt, ZS<br />

Rouiller Martial, FR<br />

Ryter Silvia, BE<br />

Schaad Gian-Reto, Rä<br />

Scheiwiller Anita, AG<br />

Schellenberg Alfred, ZH<br />

<strong>Schweiz</strong>er Peter, OS<br />

Steiger Markus, OS<br />

Streuli Willi, ZH<br />

Stutzer Marco, ZS<br />

Summermatter Donat, VS<br />

Teseo Stefano, OS<br />

Trenta Tarcisio, TI<br />

Tschudi Hansjürg, Rä<br />

Vessaz Stéphane, FR<br />

Vogel Gerhard, VS<br />

Vuagniaux Pierre, VD<br />

Walther Olivier, VS<br />

Weber Benjamin, ZH<br />

Wunderlich Raphaël, VD<br />

Wälti Andreas, BE<br />

von Arx Anton, AG<br />

von Arx Mario, AG<br />

Ausschlüsse<br />

Leider mussten wir im Jahr 2001 folgende Personen<br />

aus dem VSVF ausschliessen:<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 423<br />

Boillat Henri, VS<br />

Bossel René, VD<br />

Bräutigam Markus, VS<br />

Bösiger Mathias, BE<br />

Cartier Christophe, VD<br />

Cochet Gerardo, TI<br />

Frei Beat, TI<br />

Gisler Remo, OS<br />

Hablützel Tanja, ZH<br />

Herren Philippe, VS<br />

Hoettges Philippe, TI<br />

Iacolina Luigi, TI<br />

Isler Michael, AG<br />

Jenetten Andreas, VS<br />

Jomini René, VD<br />

Keller Jerry, BE<br />

Kenzelmann Stefan, BE<br />

Lampert Charles, FR<br />

Miric Nedjeljko, TI<br />

Pelzner Jens, BE<br />

Piffaretti Franco, TI<br />

Rieder Heinrich, ZH<br />

Schaper Rolf, ZS<br />

Streiff Fritz, TI<br />

Vifian Edourardo, VD<br />

Willimann Simon, ZH<br />

Verbände<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

a) Lehrlinge und Lehrabschlussprüfungen<br />

Auf Initiative der Berufsverbände der <strong>Geomatik</strong>branche<br />

ist die Berufsbezeichnung «Vermessungszeichner»<br />

durch den Begriff «<strong>Geomatik</strong>er»<br />

ersetzt worden. Diese Änderung trat<br />

am 1. Januar 2002 in Kraft (siehe VPK 10/01,<br />

Seite 660).<br />

Von den 121 Absolventen der Lehrabschlussprüfung<br />

in Zürich haben 117 die Lehrabschlussprüfung<br />

bestanden. Negativ aufgefallen<br />

ist, dass 23% im Fach «Berufskunde» eine<br />

ungenügende Note erhielten. In der<br />

Westschweiz haben von 49 Absolventen der<br />

Lehrabschlussprüfung 43 diese mit Erfolg bestanden.<br />

Auch hier ist das Niveau der Berufskenntnisse<br />

zurückgegangen.<br />

Den neuen Berufskollegen gratuliere ich zur<br />

bestandenen Lehrabschlussprüfung und<br />

möchte sie ermuntern, am Weiterbildungsangebot<br />

des VSVF teilzunehmen.<br />

Dieses Jahr besteht zum letzten Mal die Möglichkeit,<br />

die Lehrabschlussprüfung auf konventionelle<br />

Art abzuschliessen; ab 2003<br />

werden alle Lehrlinge die Prüfung auf CAD absolvieren<br />

(siehe auch den Bericht der Fachkommission<br />

in der VPK 3/01, Seite 227).<br />

b) Fachausweisprüfung für<br />

Vermessungstechniker FA<br />

Die im Zweijahresrhythmus stattfindende Ver-


Associations<br />

messungstechnikerprüfung FA fand am 20.<br />

August 2001 in den Räumlichkeiten der Uni<br />

Bern statt. 18 von 21 Kandidaten haben die<br />

Prüfung bestanden, davon alle drei welschen<br />

Kandidaten und zwei von drei Repetenten. Damit<br />

wurde das beste Prüfungsergebnis (86%<br />

bestanden) seit der Einführung der neuen Berufsprüfung<br />

für Vermessungstechniker erzielt.<br />

Der Grund für diesen Erfolg liegt sicher einerseits<br />

beim zweijährigen Vorbereitungslehrgang<br />

sowie dem persönlichen Engagement<br />

der Teilnehmer. Anlass zur Sorge bereiten die<br />

stark rückläufigen Teilnehmerzahlen. Die<br />

nächste Prüfung wird im Herbst 2003 stattfinden,<br />

vorausgesetzt, dass sich mindestens zehn<br />

Kandidaten zur Prüfung anmelden.<br />

c) Weiterbildung<br />

Es erfüllt mich mit Stolz, dass die Kommission<br />

Berufsbildung- und Standesfragen des VSVF<br />

der Ansprechpartner für die Weiterbildung auf<br />

Stufe <strong>Geomatik</strong>er ist. Dank einem qualitativ<br />

hochstehenden Weiterbildungsangebot, das<br />

die Kommission B+St in ihrem Angebot aufweist,<br />

kann sich jeder einzelne <strong>Geomatik</strong>er<br />

weiterbilden, so dass er den Anforderungen<br />

an seinem Arbeitsplatz noch besser gerecht<br />

werden kann.<br />

Im Speziellen möchte ich auf den Jahresbericht<br />

des Kommissionspräsidenten verweisen, wo<br />

ausführlich über die Tätigkeiten des vergangenen<br />

Jahres informiert wird.<br />

Mein herzlicher Dank geht an die Kommission<br />

B+St für die vorbildliche Arbeit, welche Roland<br />

Theiler und sein Team mit viel Elan leistet.<br />

d) AZUBI (Auszubildender)<br />

Mit diesem neuen Projekt will der VSVF gezielt<br />

die Lehrlinge ansprechen. Der Inhalt dieses Projektes<br />

ist, dass der VSVF den angehenden <strong>Geomatik</strong>erInnen<br />

eine Dienstleistung für die LAP-<br />

Vorbereitung anbietet. Die Dienstleistung beinhaltet:<br />

Übungsoperat in Grösse der LAP,<br />

Berechnungsaufgaben sowie einen Fragekatalog.<br />

Zugleich soll mit dem AZUBI-Projekt die<br />

Werbung unseres Verbandes verbessert und<br />

gefördert werden. Urs Schreiber, der Projektleiter,<br />

und sein Team werden anlässlich der<br />

<strong>Geomatik</strong>tage 2002 in Freiburg allen interessierten<br />

Vermessungsfachleuten «AZUBI» vorstellen.<br />

e) Zukunftsfähige Berufsleitbilder im<br />

Berufsfeld Bauplanung – Sekundarstufe<br />

II (ZBZ)<br />

Die Planungs- und Zeichnerberufe leiden seit<br />

einigen Jahren unter sinkenden Lehrlingszahlen.<br />

Auf Initiative der SIA ist das ZBZ-Projekt<br />

erarbeitet worden. Nach längeren Diskussio-<br />

424<br />

nen der Verbände und der Berufsschulen hat<br />

die <strong>Geomatik</strong>branche beschlossen, sich am<br />

Projekt personell und finanziell zu beteiligen.<br />

Ziel dieses Projektes ist:<br />

� den konstant sinkenden Lehrlingszahlen<br />

entgegenzuwirken, das heisst das Berufsfeld<br />

attraktiver zu gestalten.<br />

� die Förderung der Weiterbildung und die<br />

Verweildauer im Berufsfeld zu verlängern.<br />

� die Förderung der Frauen im Planungsbereich.<br />

Folgende Berufsausbildungen sind im ZBZ-Projekt<br />

eingebunden: Hochbauzeichner, Bauzeichner,<br />

Landschaftszeichner, Innenausbauzeichner,<br />

<strong>Geomatik</strong>er, Raumplanungszeichner.<br />

Der VSVF ist mit drei Personen im Projekt ZBZ<br />

vertreten. Nach Abschluss des ZBZ-Projektes<br />

soll eine moderne Lehrausbildung mit den entsprechenden<br />

Reglementen stehen.<br />

Arbeits- und Vertragsfragen<br />

Es freut mich, dass im Rahmen der jährlich<br />

stattfindenden partnerschaftlichen Gesprächen<br />

mit der IGS eine Erhöhung der Funktionslöhne<br />

sowie des Leistungslohn ausgehandelt<br />

werden konnte.<br />

Der Zentralvorstand hat in Zusammenarbeit<br />

mit der Kommission Arbeits- und Vertragsfragen<br />

beschlossen, im Frühjahr 2002 mit einer<br />

Lohnumfrage zu prüfen, wie die Vereinbarung<br />

zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer angewendet<br />

und eingehalten wird. Teile der<br />

Lohnumfrage, die keine Rückschlüsse auf Mitglieder<br />

des VSVF zulassen, werden in der VPK<br />

publiziert.<br />

Im Speziellen möchte ich auf den Jahresbericht<br />

des Kommissionspräsidenten verweisen, wo<br />

ausführlich über die Tätigkeiten des vergangenen<br />

Jahres informiert wird.<br />

Mein herzlicher Dank geht an die Kommission<br />

A+V für ihre geleistete Arbeit, welche Bernard<br />

Tardy und sein Team geleistet hat.<br />

Der IGS, unserem Sozialpartner, möchte ich für<br />

den gegenseitigen Respekt danken, wenn sich<br />

auch die Meinungen und Ansichten nicht immer<br />

decken.<br />

Lage auf dem Arbeitsmarkt<br />

Seit dem Herbst vergangenen Jahres hat sich<br />

die Situation auf dem schweizerischen Arbeitsmarkt<br />

wieder verschärft. Es ist zu hoffen,<br />

dass die <strong>Geomatik</strong>branche durch Stellenabbau<br />

weitgehend verschont bleibt und sich die Wirtschaft<br />

baldmöglichst erholen wird.<br />

Im Speziellen möchte ich auf den Jahresbericht<br />

des Stellenvermittlers hinweisen, wo eine Statistik<br />

Auskunft über die Nachfrage von <strong>Geomatik</strong>er<br />

gibt.<br />

Mein herzlicher Dank geht an Alex Meyer für<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

seine Arbeit, welche er für die Mitglieder unseres<br />

Verbandes leistet.<br />

Präsidentenkonferenz<br />

Mitte November fand in Olten die Präsidentenkonferenz<br />

statt (Sitzung des Zentralvorstandes<br />

und der Sektionspräsidenten). Im<br />

Gegensatz zur Sitzung im Frühjahr, welche<br />

vorwiegend der Vorbereitung der Generalversammlung<br />

dient, war der Schwerpunkt der Novembersitzung<br />

das AZUBI-Projekt und die VSA.<br />

Erstmals in der Geschichte des VSVF waren die<br />

Lehrlingsobmänner der einzelnen Sektionen<br />

zu der erweiterten Zentralvorstandssitzung<br />

eingeladen. Die Gelegenheit wurde rege genutzt,<br />

um Ideen und Erfahrungen unter den<br />

Sektionen auszutauschen.<br />

Zentralsekretariat<br />

Nach dreijähriger Tätigkeit beim VSVF hat Frau<br />

Pascale Merz das Arbeitsverhältnis auf den 31.<br />

Dezember 2001 gekündigt. Für die Arbeit und<br />

den Einsatz, den Frau Pascale Merz für unseren<br />

Verband geleistet hat, möchte ich mich im<br />

Namen des VSVF bedanken.<br />

Aufgrund besonderer Umstände musste die<br />

Nachfolgerin von Frau Pascale Merz vom Arbeitsvertrag<br />

zurücktreten. Der Zentralvorstand<br />

hat daraufhin die Stelle des VSVF-Sekretariats<br />

in zwei Tageszeitungen ausgeschrieben und<br />

war bestrebt, die Vakanz baldmöglichst neu zu<br />

besetzen. Mit Frau Franziska André besetzt neu<br />

eine engagierte Verbandsangestellte das Zentralsekretariat<br />

des VSVF.<br />

Eidgenössische Vermessungsdirektion<br />

Der gut strukturierte Internetauftritt der Eidgenössischen<br />

Vermessungsdirektion ermöglicht<br />

es einem breiten und interessierten Publikum,<br />

sich über die Neuheiten und Entwicklungen<br />

in der V+D zu informieren. An dieser<br />

Stelle möchte ich den Mitgliedern des VSVF die<br />

Homepage www.swisstopo.ch empfehlen.<br />

Herrn Jean-Philippe Amstein, Vize-Direktor der<br />

Landestopographie, möchte ich für das grosse<br />

Engagement danken, das er im Interesse der<br />

<strong>Geomatik</strong> aufbringt.<br />

Vereinigung <strong>Schweiz</strong>.<br />

Angestelltenverbände VSA<br />

Die VSA hat turbulente Zeiten hinter sich. Nach<br />

dem Austritt des <strong>Schweiz</strong>erischen kaufmännischen<br />

Verbandes (SKV) aus der VSA ist die Mitgliederzahl<br />

um die Hälfte gesunken.<br />

Dieser markante Mitgliederrückgang und die<br />

personellen Veränderungen in der Geschäftsleitung<br />

veranlassten die VSA zu einer engeren<br />

Zusammenarbeit mit dem Christlich Nationalen<br />

Gewerkschaftsbund (CNG) auf Ebene Ver-


nehmlassungen und parlamentarischer Kommissionen.<br />

Die VSA und der CNG prüfen zum<br />

heutigen Zeitpunkt den Zusammenschluss beider<br />

Organisationen zu einer neuen Organisation<br />

der Angestellten.<br />

Der Zentralvorstand wird den Verbleib des<br />

VSVF in der VSA an der Generalversammlung<br />

in Freiburg zur Abstimmung bringen.<br />

«<strong>Geomatik</strong> Profil» – PR-Gruppe<br />

Vermessung und Kulturtechnik<br />

Im vergangenen Jahr beschäftigte sich die PR-<br />

Gruppe mit der Nachwuchsförderung auf Stufe<br />

<strong>Geomatik</strong>er bis Ingenieur. So erarbeitet sie<br />

zur Zeit Vorträge, die von Referenten der <strong>Geomatik</strong><br />

zur Nachwuchsförderung an Schulen<br />

vorgetragen werden.<br />

Um den Begriff «<strong>Geomatik</strong>» einer breiten Öffentlichkeit<br />

verständlicher zu machen, ist zum<br />

100-jährigen Jubiläum die eigens dafür geschaffene<br />

Broschüre «<strong>Geomatik</strong> für die Zukunft»<br />

erschienen, in der vereinfacht der Themenbereich<br />

der <strong>Geomatik</strong> beschrieben wird.<br />

Im Speziellen möchte ich auf den «<strong>Geomatik</strong>Shop»<br />

aufmerksam machen, wo diverses<br />

Werbematerial der <strong>Geomatik</strong> bestellt werden<br />

kann. Weitere Auskünfte dazu finden Sie auf<br />

der Internetseite www.geomatik.ch.<br />

Präsidialkonferenz <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

In der Präsidialkonferenz <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

sind die Präsidenten der Berufsverbände sowie<br />

die Bundesämter (L+T, BLW) und die Vertreter<br />

der Hochschulen vereint. Die Präsidialkonferenz<br />

<strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong> hat sich das Ziel gesetzt,<br />

gemeinsam gegen aussen aufzutreten<br />

sowie verbandsübergreifende Themen gemeinsam<br />

zu erarbeiten.<br />

Im vergangenen Jahr beschäftigten wir uns mit<br />

der Gestaltung und dem Inhalt der zukünftigen<br />

<strong>Geomatik</strong>tage. Ein Arbeitspapier «<strong>Geomatik</strong>tage»<br />

wurde dazu verabschiedet, wo die<br />

Zielsetzungen der künftigen <strong>Geomatik</strong>tage<br />

festgelegt sind.<br />

Weitere Themen waren: Verfassungsartikel,<br />

Revision VAV/TVAV, Bac/Master Studiengänge,<br />

Lehrlingsausbildung und das Jubiläum «100<br />

Jahre <strong>Geomatik</strong> <strong>Schweiz</strong>» in Freiburg.<br />

Rücktritte und Wahlen<br />

Aus gesundheitlichen Gründen hat unser<br />

Westschweizer Zentralvorstandsmitglied Jean-<br />

Pierre Nägeli seine Demission eingereicht. Ich<br />

hoffe, dass wir an der diesjährigen Generalversammlung<br />

einen Wahlvorschlag aus dem<br />

französischen oder italienischen Teil der<br />

<strong>Schweiz</strong> der Generalversammlung unterbreiten<br />

können, um sicherzustellen, dass der ZV<br />

nach wie vor multikulturell zusammengesetzt<br />

bleibt. Ein Zentralvorstandsmandat ist sicher<br />

mit Arbeit verbunden. Doch kann ich Ihnen<br />

versichern, dass die Arbeit vielseitig und interessant<br />

ist.<br />

Durch die Kündigung von Frau Pascale Merz<br />

als Zentralsekretärin scheidet auch sie aus dem<br />

Zentralvorstand aus. Zur Wahl in den Zentralvorstand<br />

wird Frau Franziska André an der Generalversammlung<br />

in Freiburg vorgeschlagen.<br />

Schlusswort<br />

Ganz allgemein kann heute festgestellt werden,<br />

dass in den letzen Jahren ein Wertewandel<br />

stattgefunden hat, der vor den Verbandstüren<br />

nicht Halt machte. Die Verbandsarbeit<br />

rechtfertigt sich nicht mehr auf der Basis von<br />

Solidaritätsüberlegungen, mit der verbandsinterne<br />

Ineffizienz überspielt wird. Vielmehr<br />

macht das Mitglied gegenüber dem Verband<br />

eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Der Mitgliederbeitrag<br />

wird ganz konkret den erbrachten<br />

Dienstleistungen gegenübergestellt. Der Zentralvorstand<br />

ist daher bestrebt, den Mitgliedern<br />

vermehrt und verbesserte Dienstleistungen<br />

anzubieten.<br />

Am Schluss möchte ich den Zentralvorstandsmitgliedern,<br />

Kommissionsmitgliedern und den<br />

leitenden Personen in den Sektionen für ihre<br />

kompetente und zuverlässige Arbeit danken.<br />

Einen Dank richte ich auch an die Ehepartner,<br />

die Verständnis für die Arbeit im VSVF aufbringen.<br />

Ein Dank geht an die Behörden auf eidgenössischer,<br />

kantonaler oder kommunaler Ebene<br />

sowie an alle, die uns unterstützt haben.<br />

Mein letzter Dank geht an alle Mitglieder des<br />

Verbandes. Mit ihrer Mitgliedschaft im VSVF<br />

bestätigen sie die Arbeit der Führungsmannschaft.<br />

Wir schätzen diese Unterstützung!<br />

Martin Mäusli, Zentralpräsident<br />

Rapport annuel du<br />

président central pour l’an<br />

2001<br />

A l’occasion de notre assemblée générale à<br />

Pfäfers le 1 er juin 2001, j’ai repris la direction<br />

de l’ASPM. C’est un plaisir de vous informer<br />

une première fois sur les activités et événements<br />

de l’an passé.<br />

Le comité central s’est rencontré en 2001 pour<br />

quatre séances d’une journée à Olten, ainsi<br />

que pour un séminaire où stratégie et buts visés<br />

pour l’année suivante ont été définis. Aux<br />

séances du comité central se sont ajoutées<br />

deux séances du comité central élargi qui ont<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 425<br />

Verbände<br />

eu lieu également à Olten. Outre les sujets administratifs,<br />

les ordres du jour concernaient les<br />

travaux des commissions, la poursuite des<br />

tâches commencées et l’engagement de nouveaux<br />

travaux, les relations avec d’autres associations<br />

professionnelles et des écoles, ainsi<br />

que les relations publiques. La préparation de<br />

l’assemblée générale et des deux séances du<br />

comité central élargi, les finances et la recherche<br />

de nouveaux fonctionnaires ont aussi<br />

nécessité beaucoup de temps.<br />

Afin de mieux informer les membres de l’association<br />

sur les activités de l’ASPM, le lien<br />

«président direct» a été créé sur notre page<br />

d’accueil www.vsvf.ch, où le président central<br />

informe tous les trois mois sur les activités du<br />

comité central et les projets en cours.<br />

Composition du comité central<br />

Président: Martin Mäusli, 3280 Morat, FR<br />

Vice-président: Andreas Werner, 8442 Hettlingen,<br />

ZH<br />

Secrétaire/caissière: Pascale Merz, 3123 Belp,<br />

BE<br />

Rédacteur: Walter Sigrist, 5507 Mellingen, AG<br />

Membre: Jean-Pierre Naegeli, 1201 Genève<br />

Membre: Roman Burger, 8045 Zurich<br />

Mouvement des membres<br />

Etat des membres au 31 décembre 2001:<br />

Total des membres 1205<br />

dont<br />

� Membres d’honneurs 9<br />

� Vétérans 146<br />

� Apprentis 42<br />

� Etudiants 14<br />

� Membres féminins 95<br />

� Membres collectifs 4<br />

L’an passé nous n’avons pas encore réussi le<br />

«retournement de la tendance» concernant<br />

l’effectif des membres (–38). Je suis cependant<br />

confiant qu’avec les mesures projetées (nouvelle<br />

brochure, concept de membre, AZUBIstagiaire,<br />

et des services améliorés pour le<br />

membre individuel) nous arrivons de nouveau<br />

à accroître les effectifs de notre association.<br />

Mutations en 2001<br />

Décès<br />

J’ai le douloureux devoir de vous informer du<br />

décès des six collègues suivants:<br />

Felber Klaus, ZS<br />

Graf Robert, ZH<br />

Häberli Peter, OS<br />

Häberling Emil, ZH<br />

Schellenberger Werner, ZH<br />

<strong>Schweiz</strong>er Marcel, ZH


Associations<br />

Admissions<br />

Nous avons le plaisir d’accueillir les collègues<br />

suivants au sein de l’ASPM. Nous leur souhaitons<br />

une cordiale bienvenue dans nos rangs.<br />

(Voir la liste dans le texte allemand.)<br />

Démissions<br />

Nous remercions les démissionnaires du trajet<br />

accompli ensemble et leur souhaitons bonne<br />

chance pour l’avenir. (Voir la liste dans le texte<br />

allemand.)<br />

Exclusions<br />

En 2001, nous avons malheureusement dû exclure<br />

de l’ASPM les personnes suivantes. (Voir<br />

la liste dans le texte allemand.)<br />

Formation et formation continue<br />

a) Apprentis et examens de fin<br />

d’apprentissage<br />

Sur l’initiative des associations professionnelles<br />

de la branche, l’intitulé professionnel de «dessinateur<br />

géomètre» a été remplacé par le terme<br />

«Géomaticien». Ce changement est entré<br />

en vigueur le 1 er janvier 2002 (cf. MPG 10/01,<br />

page 660).<br />

Des 121 apprentis se présentant à l’examen de<br />

fin d’apprentissage à Zurich, 117 ont réussi ce<br />

test d’aptitude. Surprise négative: 23% des<br />

candidats ont obtenu une note insuffisante<br />

dans la branche des connaissances professionnelles.<br />

En Suisse romande, 43 des 49 candidats<br />

ont réussi avec succès leur examen. Ici<br />

aussi le niveau des connaissances professionnelles<br />

a baissé.<br />

Je félicite les nouveaux collègues professionnels<br />

d’avoir réussi leur examen de fin d’apprentissage<br />

et j’aimerais les encourager à participer<br />

à l’offre de formation continue de<br />

l’ASPM.<br />

Cette année existe pour la dernière fois la possibilité<br />

d’accomplir cet examen d’aptitude de<br />

manière conventionnelle; à partir de 2003,<br />

tous les apprentis exécuteront l’examen sur<br />

DAO (voir aussi le rapport de la commission<br />

professionnelle dans MPG 03/01, page 227).<br />

b) Examen professionnel pour<br />

techniciens géomètres AC<br />

L’examen de technicien géomètre bisannuel<br />

s’est déroulé dès le 20 août 2001 dans les locaux<br />

de l’université de Berne. 18 des 21 candidats<br />

ont réussi leur examen, dont les trois<br />

candidats romands et deux des trois personnes<br />

qui répétaient. Cette issue constitue donc le<br />

meilleur résultat d’examen (86%) depuis l’introduction<br />

du nouvel examen professionnel<br />

pour techniciens géomètres. La raison de ce<br />

succès se trouve certainement dans le cours de<br />

préparation de deux ans d’une part, mais aus-<br />

426<br />

si dans l’engagement personnel des participants<br />

d’autre part. Un nombre de candidats<br />

fort régressif nous cause cependant du souci.<br />

Le prochain examen aura lieu en automne<br />

2003, à condition qu’au minimum dix candidats<br />

s’inscrivent à l’examen.<br />

c) Formation continue<br />

Je ne suis pas peu fier de savoir que la commission<br />

pour les questions professionnelles et<br />

de formation de l’ASPM est l’interlocuteur<br />

pour la formation continue dans la branche de<br />

la géomatique. Grâce à l’offre de formation<br />

permanente remarquable et qualitativement<br />

élevée que la commission QP+F présente dans<br />

son programme, chaque géomaticien peut se<br />

perfectionner et répondre ainsi aux exigences<br />

de sa place de travail.<br />

Je vous prie aussi de bien vouloir consulter le<br />

rapport annuel du président de la commission,<br />

qui y informe en détail sur les activités de l’année<br />

dernière.<br />

Ma sincère reconnaissance va à la commission<br />

QP+F et le travail exemplaire que Roland Theiler<br />

et son équipe réalise avec beaucoup d’enthousiasme.<br />

d) AZUBI (stagiaire – gens à former)<br />

Avec ce nouveau projet, l’ASPM veut s’adresser<br />

de manière précise aux apprentis. Avec le<br />

contenu de ce projet, l’ASPM veut offrir aux<br />

futurs géomaticiens et géomaticiennes une<br />

prestation de service pour la préparation de<br />

l’EFA. Ce service est constitué: d’un exercice<br />

grandeur nature de l’EFA, de problèmes de calcul<br />

ainsi que d’un questionnaire. En même<br />

temps, le projet AZUBI doit aussi permettre<br />

d’améliorer et de renforcer la publicité pour<br />

notre association. Urs Schreiber, le chef de ce<br />

projet et son équipe présenteront plus en détail<br />

AZUBI à tous les professionnels intéressés<br />

lors des journées de la géomatique 2002 à Fribourg.<br />

e) Image directrice pour l’avenir des<br />

professions en planification de la<br />

construction – Echelon secondaire II<br />

(ZBZ)<br />

Depuis quelques années, les professions de la<br />

planification et des dessinateurs souffrent<br />

d’une diminution du nombre d’apprentis. A<br />

l’instigation de la SIA, le projet ZBZ a été élaboré.<br />

Après de longues discussions entre<br />

associations et écoles professionnelles, la<br />

branche de la géomatique a décidé de participer<br />

au projet financièrement et avec des ressources<br />

humaines. Le projet a comme buts:<br />

� Agir contre la baisse constante du nombre<br />

des apprentis, c’est-à-dire de rendre plus attractif<br />

les domaines de nos professions.<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

� L’encouragement de la formation continue<br />

et de prolonger la volonté de rester dans le<br />

domaine professionnel appris.<br />

� L’encouragement des femmes dans le domaine<br />

de la planification.<br />

Les formations professionnelles suivantes sont<br />

intégrées dans le projet ZBZ: dessinateur en bâtiment,<br />

dessinateur en génie civil, dessinateur<br />

paysagiste, dessinateur d’intérieur, géomaticien,<br />

dessinateur en aménagement du territoire.<br />

L’ASPM est représentée par trois personnes<br />

dans le projet ZBZ. A l’issue du projet<br />

ZBZ, une formation moderne pour apprentis,<br />

avec les règlements correspondants, devrait<br />

avoir vu le jour.<br />

Questions contractuelles et de travail<br />

Je me réjouis que l’ASPM a pu négocier, dans<br />

le cadre des discussions partenariales annuelles<br />

avec l’IGS, une augmentation des salaires de<br />

fonction ainsi que du salaire au mérite.<br />

Le comité central a décidé, en collaboration<br />

avec la commission pour les questions contractuelles<br />

et de travail, d’examiner au printemps<br />

2002 à l’aide d’une enquête de salaire, comment<br />

la convention entre employeur et employé<br />

est appliquée et respectée. Les résultats<br />

de l’enquête qui ne laissent tirer aucune<br />

conclusion sur un membre ASPM quelconque,<br />

seront publiés dans MPG.<br />

Je vous renvoie également au rapport annuel<br />

du président de la commission, lequel informe<br />

en détail sur les activités de l’année passée.<br />

Mes sincères remerciements vont à la commission<br />

QC+T pour le travail que Bernard Tardy<br />

et son équipe a accompli.<br />

Merci également à l’IGS, notre partenaire social,<br />

pour le respect mutuel témoigné, quand<br />

bien même nos opinions et vues ne concordent<br />

pas toujours.<br />

La situation sur le marché du travail<br />

Depuis l’automne dernier, la situation sur le<br />

marché du travail suisse s’est de nouveau aggravée.<br />

Nous espérons que la branche de la<br />

géomatique reste épargnée par des licenciements<br />

en nombre et que l’économie recouvre<br />

sa santé le plus vite possible.<br />

Je renvoie le lecteur en particulier au rapport<br />

annuel du responsable de l’office de placement,<br />

où une statistique donne des renseignements<br />

sur la demande de géomaticiens.<br />

Mes cordiaux remerciements vont à Alex Meyer<br />

pour son travail et les services qu’il rend aux<br />

membres de notre association.<br />

Conférence des présidents<br />

A mi-novembre s’est déroulée à Olten la séance<br />

des présidents (comité central et présidents


des sections). Contrairement à la séance du<br />

printemps qui sert en général à la préparation<br />

de l’assemblée générale, les points principaux<br />

de la séance de novembre étaient le projet<br />

AZUBI et la FSE. Pour la première fois dans l’histoire<br />

de l’ASPM, les responsables des apprentis<br />

des sections étaient invités à la séance du<br />

comité central élargi. Cette occasion a été activement<br />

utilisée pour procéder à un échange<br />

d’idées et d’expériences entre les sections.<br />

Secrétariat central<br />

Après une activité de trois ans au sein de<br />

l’ASPM, Mme Pascale Merz a résilié son contrat<br />

de travail pour le 31 décembre 2001. Pour le<br />

travail fourni et son engagement dans l’association,<br />

j’aimerais remercier sincèrement Mme<br />

Pascale Merz au nom et de la part de l’ASPM.<br />

En raison de circonstances particulières, la succession<br />

de Mme Merz n’a pas pu être assurée<br />

par la personne engagée. Suite à cette défection,<br />

le comité central a publié la vacance du<br />

secrétariat ASPM dans deux quotidiens, afin<br />

d’occuper au plus vite cette place. En la personne<br />

de Mme Franziska André, une employée<br />

motivée s’occupe désormais du secrétariat<br />

central de l’ASPM.<br />

Direction fédérale des mensurations<br />

Le site Internet bien structuré de la direction<br />

fédérale des mensurations rend possible à un<br />

large public intéressé de s’informer sur les nouveautés<br />

et développements dans l’O+T. J’aimerais<br />

ici recommander aux membres de<br />

l’ASPM de consulter la page d’accueil<br />

www.swisstopo.ch.<br />

A M. Jean-Philippe Amstein, vice directeur de<br />

l’office fédéral de topographie, je souhaite remercier<br />

pour son grand engagement à défendre<br />

les intérêts de la géomatique.<br />

Fédération des sociétés suisses<br />

d’employés FSE<br />

La FSE vient de passer des temps turbulents.<br />

Après la démission de la FSE de la Société suisse<br />

des employés de commerce (SSEC), l’effectif<br />

a baissé près de la moitié.<br />

Cette baisse de membres marquante et les<br />

changements personnels dans la direction a incité<br />

la FSE à une collaboration plus étroite avec<br />

la Confédération des syndicats nationaux chrétiens<br />

(CSC) au niveau des consultations et des<br />

commissions parlementaires. FSE et CSC examinent<br />

aujourd’hui la fusion des deux organisations<br />

pour créer une nouvelle organisation<br />

des employés.<br />

Le comité central et le comité central élargi poseront<br />

la question sur le maintien de notre affiliation<br />

à la FSE lors de l’assemblée générale<br />

à Fribourg.<br />

«<strong>Geomatik</strong> Profil» – groupe RP de<br />

mensuration et génie rural<br />

L’an passé, le groupe RP s’occupait de l’encouragement<br />

des jeunes du niveau géomaticien<br />

à celui de l’ingénieur. Ainsi, il élabore actuellement<br />

des exposés à l’attention des<br />

jeunes, qui seront présentés par des responsables<br />

de la géomatique dans les écoles.<br />

Pour faire connaître le terme «géomatique» à<br />

un large public, une brochure «Géomatique<br />

pour l’avenir» a paru, spécialement créée pour<br />

l’anniversaire des 100 ans, dans laquelle est<br />

décrite de manière simplifiée la thématique de<br />

la géomatique.<br />

Je voudrais spécialement attirer l’attention sur<br />

le «Shop de la géomatique», dans lequel peut<br />

être commandé un matériel de publicité très<br />

divers ayant la géomatique comme sujet. Des<br />

informations complémentaires se trouvent sur<br />

le site Internet www.geomatik.ch.<br />

Conférence présidiale Géomatique Suisse<br />

Dans la conférence présidiale Géomatique<br />

Suisse sont réunis les présidents des associations<br />

professionnelles ainsi que des services fédéraux<br />

(O+T, OFAG) et des représentants des<br />

hautes écoles. La conférence présidiale Géomatique<br />

Suisse a comme but de représenter le<br />

métier envers l’extérieur et d’élaborer en<br />

commun des sujets dépassant le cadre de l’association<br />

individuelle.<br />

L’an passé nous nous sommes occupés de la<br />

forme et du contenu des futures journées de<br />

la géomatique. Un document de travail «Journées<br />

de la géomatique» a été accepté, dans<br />

lequel les buts des futures journées de la géomatique<br />

sont fixés.<br />

D’autres sujets traités étaient: l’article constitutionnel,<br />

la révision OMO/OTEMO, les plans<br />

d’étude bac/Master, la formation des apprentis<br />

et le jubilé «100 ans Géomatique en Suisse»<br />

à Fribourg.<br />

Démissions et élections<br />

Pour raison de santé, notre membre romand<br />

du comité central Jean-Pierre Nägeli a donné<br />

sa démission. Je souhaite pouvoir soumettre à<br />

l’assemblée générale de cette année une proposition<br />

d’élection issue de la partie francophone<br />

ou italienne de la Suisse, afin de garantir<br />

aussi à l’avenir une composition multiculturelle<br />

du CC. Evidemment, un mandat au<br />

sein du comité central comporte un certain travail.<br />

Cependant, je peux vous assurer que ce<br />

travail est varié et très intéressant.<br />

Par la résiliation de son mandat de secrétaire<br />

centrale, Mme Pascale Merz quittera également<br />

le comité central. Pour la remplacer dans<br />

ce comité, l’assemblée générale 2002 à Fri-<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 427<br />

Verbände<br />

bourg devra se déterminer sur la proposition<br />

d’élire Mme Franziska André, nouvelle secrétaire<br />

centrale.<br />

Conclusions<br />

En général, on peut aujourd’hui constater<br />

qu’un changement des valeurs a eu lieu au<br />

cours des dernières années et qui ne s’arrête<br />

pas non plus aux portes d’une association. Le<br />

travail associatif ne se justifie plus sur la base<br />

de réflexions de solidarité, avec lesquelles l’inefficience<br />

interne peut être camouflée. Au<br />

contraire, le membre fait aujourd’hui à l’égard<br />

de l’association un calcul de rapport qualité/prix.<br />

La cotisation de membre est ainsi<br />

concrètement opposée aux services offerts. Le<br />

comité central s’efforce donc de proposer aux<br />

membres davantage de services et de les améliorer.<br />

En conclusion, j’aimerais remercier les membres<br />

du comité central, les membres des commissions<br />

ainsi que les personnes dirigeantes<br />

dans les sections pour leur travail compétent<br />

et consciencieux. Je remercie aussi les conjoints<br />

de leur compréhension pour le travail effectué<br />

au sein de l’ASPM.<br />

Mes remerciements vont aux autorités fédérales,<br />

cantonales et communales, ainsi qu’à<br />

tous ceux qui nous ont soutenus.<br />

Mes derniers remerciements vont à tous les<br />

membres de l’association. Par votre affiliation<br />

à l’ASPM, vous confirmez le travail de l’équipe<br />

dirigeante. Nous apprécions ce soutien!<br />

Martin Mäusli, président central<br />

Rendiconto annuale del<br />

presidente centrale per<br />

l’anno 2001<br />

Il 1° giugno 2001, in occasione della nostra assemblea<br />

generale a Pfäfers ho ripreso le redini<br />

dell’ASTC. Adesso ho il piacere d’informarvi<br />

per la prima volta sulle attività e sugli avvenimenti<br />

dello scorso anno.<br />

Nel 2001 il comitato centrale si è incontrato in<br />

quattro giornate di consultazioni a Olten e in<br />

una clausura in cui si sono definiti gli obiettivi<br />

e le strategie per l’anno successivo. Alle riunione<br />

del CC si sono aggiunte, sempre a Olten,<br />

due riunioni del comitato centrale allargato.<br />

Oltre ai temi amministrativi, i punti all’ordine<br />

del giorno prevedevano il lavoro delle<br />

commissioni, la continuazione delle attività già<br />

avviate, il lancio di nuovi compiti, i rapporti con<br />

le scuole e le altre associazioni professionali<br />

nonché il lavoro presso l’opinione pubblica.


Associations<br />

Tanto tempo è stato investito nella preparazione<br />

dell’AG e delle due riunioni del CCAl,<br />

negli aspetti finanziari e nella ricerca di nuovi<br />

funzionari. Per un’informazione esaustiva sulle<br />

attività dell’ASTC abbiamo lanciato il link «il<br />

presidente in diretta» sulla homepage<br />

www.vsvf.ch, in cui il presidente centrale informa<br />

ogni tre mesi sulle attività e sui progetti in<br />

fase di elaborazione presso il CC.<br />

Composizione del comitato centrale<br />

Presidente: Martin Mäusli, 3280 Morat, FR<br />

Vicepresidente: Andreas Werner, 8442 Hettlingen,<br />

ZH<br />

Segretaria/cassiera: Pascale Merz, 3123 Belp,<br />

BE<br />

Redattore: Walter Sigrist, 5507 Mellingen, AG<br />

Membro: Jean-Pierre Naegeli, 1201 Ginevra<br />

Membro: Roman Burger, 8045 Zurigo<br />

Movimento membri<br />

Movimento membri al 31 dicembre 2001:<br />

Membri in totale 1205<br />

di cui<br />

� Membri d’onore 9<br />

� Veterani 146<br />

� Apprendisti 42<br />

� Studenti 14<br />

� Donne 95<br />

� Membri collettivi 4<br />

L’anno scorso non siamo ancora riusciti a superare<br />

completamente la «china» negli effettivi<br />

dei soci (-38 membri). Sono tuttavia fiducioso<br />

che con i provvedimenti (nuova brochure,<br />

concetto degli affiliati, AZUBI e un servizio<br />

potenziato per ogni singolo socio) riusciremo<br />

a far lievitare il numero dei nostri membri.<br />

Mutazioni nel 2001<br />

Decessi<br />

Ho il doloroso compito di annunciarvi la dipartita<br />

di sei colleghi. (Vedi nominativi nella<br />

versione originale in lingua tedesca.)<br />

Adesioni<br />

Abbiamo il piacere di accogliere nell’ASTC i colleghi<br />

seguenti a cui porgiamo un cordiale benvenuto.<br />

(Vedi nominativi nella versione originale<br />

in lingua tedesca.)<br />

Dimissioni<br />

Ringraziandoli di aver percorso un pezzo di<br />

strada con noi e augurando loro un brillante<br />

futuro, vi notifichiamo che i seguenti colleghi<br />

hanno rassegnato le dimissioni dall’ASTC. (Vedi<br />

nominativi nella versione originale in lingua<br />

tedesca.)<br />

428<br />

Esclusioni<br />

Purtroppo nel 2001 siamo stati costretti a<br />

escludere dall’ASTC le seguenti persone. (Vedi<br />

nominativi nella versione originale in lingua<br />

tedesca.)<br />

Formazione e aggiornamento<br />

professionali<br />

a) Apprendisti ed esami di fine tirocinio<br />

Su mandato delle associazioni professionali nel<br />

settore della geomatica, si è provveduto a sostituire<br />

la denominazione professionale di «disegnatore<br />

catastale» con quella di «geometra».<br />

Questa modifica è entrata in vigore il 1°<br />

gennaio 2002 (vedi VPK 10/01, pagina 660).<br />

A Zurigo su 121 candidati all’esame di fine tirocinio,<br />

117 l’hanno superato. Un impatto negativo<br />

è stato riscontrato nella materia «conoscenze<br />

professionali» in cui il 23% dei candidati<br />

ha preso l’insufficienza. Nella Svizzera<br />

romanda su 49 diplomandi all’esame di tirocinio<br />

43 l’hanno superato con successo. Però anche<br />

qui si è notato un indebolimento delle conoscenze<br />

professionali.<br />

Mi congratulo con i nuovi colleghi per il superamento<br />

dell’esame di tirocinio e li sollecito ad<br />

approfittare dell’offerta di aggiornamento dell’ASTC.<br />

Quest’anno si ha per l’ultima volta la possibilità<br />

di sostenere l’esame secondo il metodo<br />

convenzionale; a partire dal 2003 tutti gli apprendisti<br />

terranno l’esame su CAD (vedi anche<br />

relazione della commissione specialistica sulla<br />

VPK 3/01, pagina 227).<br />

b) Esame professionale di tecnico<br />

catastale<br />

Il 20 agosto 2001 presso l’Università di Berna<br />

si è tenuto, nel ritmo biennale, l’esame professionale<br />

di tecnico catastale. 18 candidati su<br />

21 hanno superato l’esame, di cui tre romandi<br />

e due di tre ripetenti. Questo ha permesso<br />

di ottenere il miglior risultato (86% di promossi)<br />

dall’introduzione del nuovo esame professionale<br />

per tecnici del catasto. Il motivo di<br />

questo successo è sicuramente riconducibile al<br />

ciclo preparatorio biennale e al grande impegno<br />

personale dei partecipanti. Desta preoccupazione<br />

la continua e marcata contrazione<br />

del numero di partecipanti. Il prossimo esame<br />

si terrà nell’autunno del 2003, fermo restando<br />

che si iscrivano almeno dieci candidati all’esame.<br />

c) Aggiornamento professionale<br />

Sono veramente fiero che la commissione per<br />

la formazione professionale e le questioni di<br />

categoria (CF+QC) dell’ASTC sia l’interlocutore<br />

per le questioni di aggiornamento nel settore<br />

della geomatica a livello di geomatico.<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

Grazie alla vasta offerta formativa e qualitativamente<br />

molto alta di suddetta commissione,<br />

ogni singolo geomatico ha la possibilità di seguire<br />

un aggiornamento in modo da soddisfare<br />

le esigenze del suo posto di lavoro.<br />

In particolare vi rimando al rendiconto annuale<br />

del presidente della commissione in cui si<br />

informa dettagliatamente sulle attività svolte<br />

lo scorso anno.<br />

Ringrazio di cuore questa commissione per il<br />

lavoro esemplare svolto con tanto entusiasmo<br />

da Roli Theiler e dal suo team.<br />

d) AZUBI<br />

Con questo progetto l’ASTC intende rivolgersi<br />

in modo mirato agli apprendisti. Il tenore del<br />

progetto consiste nel fatto che l’ASTC fornisce<br />

un servizio di preparazione LAP per i futuri<br />

operatori geomatici. Tale servizio comprende:<br />

esercizi dimensionati per LAP, esercizi di calcolo<br />

e catalogo delle domande. Il progetto<br />

AZUBI serve anche a migliorare e promuovere<br />

la pubblicità della nostra associazione. Durante<br />

le giornate geomatiche di Friborgo Urs<br />

Schreiber, il capoprogetto, e il suo team presenteranno<br />

AZUBI a tutti gli operatori catastali<br />

interessati.<br />

e) Modello di progetto di formazione<br />

futura per le professioni della progettazione<br />

– livello secondario II (ZBZ)<br />

Da alcuni anni a questa parte le professioni di<br />

progettista e disegnatore registrano un numero<br />

al ribasso di apprendisti. Su iniziativa della<br />

SIA si è elaborato il progetto ZBZ. Dopo lunghe<br />

discussioni con le associazioni e le scuole<br />

professionali, il settore della geomatica ha deciso<br />

di partecipare personalmente e finanziariamente<br />

al progetto il cui scopo consiste in:<br />

� Aumentare l’attrattiva della professione per<br />

contenere la contrazione degli apprendisti.<br />

� Promuovere l’aggiornamento e la permanenza<br />

nella professione.<br />

� Promuovere le donne nel settore della progettazione.<br />

Le seguenti formazioni professionali sono coinvolte<br />

nel progetto ZBZ: disegnatore di sovrastrutture,<br />

disegnatore edile, disegnatore paesaggista,<br />

disegnatore d’interni, geomatico, disegnatore<br />

progettazione del territorio. L’ASTC<br />

è personalmente rappresentata da tre partecipanti<br />

al progetto. Una volta ultimato il progetto<br />

ZBZ si dovrebbe disporre di un’impostazione<br />

moderna del tirocinio con i relativi regolamenti.<br />

Questioni professionali e contrattuali<br />

Mi rallegro che nell’ambito delle trattative contrattuali<br />

annuali con l’IGS si sia riusciti a negoziare<br />

un aumento dei salari funzionali e del


salario legato alle prestazioni. Il comitato centrale,<br />

unitamente alla commissione per le questioni<br />

professionali e contrattuali, ha deciso<br />

nella primavera 2002 di verificare con un’inchiesta<br />

sui salari come si applica e rispetta la<br />

convenzione tra datori di lavoro e lavoratori.<br />

Si provvederà a pubblicare sulla VPK quelle parti<br />

dell’indagine salariale che non sono riconducibili<br />

ai soci ASTC.<br />

In particolare, consiglio di leggere il rendiconto<br />

annuale del presidente della commissione<br />

che informa in modo dettagliato sulle attività<br />

svolte l’anno scorso.<br />

Non manco di ringraziare la commissione<br />

QP+C in cui Bernard Tardy e la sua équipe hanno<br />

svolto un incredibile lavoro.<br />

Colgo l’occasione per ringraziare anche l’IGS,<br />

la nostra parte sociale, per il rispetto dimostrato,<br />

anche se i nostri pareri non sono sempre<br />

concordi.<br />

Situazione sul mercato del lavoro<br />

Dall’autunno dell’anno scorso si è si nuovo registrato<br />

un inasprimento della situazione sul<br />

mercato del lavoro. Non rimane che sperare<br />

che il settore della geomatica rimanga ancora<br />

al riparo dallo smantellamento dei posti di lavoro<br />

e che l’economia dia quanto prima segnali<br />

di ripresa.<br />

Rimando qui al rendiconto annuale del collocatore<br />

che presenta una statistica sulla domanda<br />

di geomatici.<br />

Un caloroso grazie è rivolto ad Alex Meyer per<br />

il prezioso lavoro svolto a favore della nostra<br />

associazione.<br />

Conferenza dei presidenti<br />

A metà novembre si è tenuta ad Olten la conferenza<br />

dei presidenti (riunione del CC e dei<br />

presidenti delle sezioni). Contrariamente alla<br />

riunione primaverile che serve prevalentemente<br />

a preparare l’AG, quella di novembre si è<br />

concentrata sul progetto AZUBI e sulla problematica<br />

della FSI. Per la prima volta il CC aveva<br />

anche invitato i responsabili degli apprendisti<br />

delle singole sezioni. L’incontro è stato ampiamente<br />

sfruttato per ottimi interscambi<br />

d’idee ed esperienze nelle sezioni.<br />

Segreteria centrale<br />

Dopo tre anni d’attività presso l’ASTC, la nostra<br />

segretaria Pascale Merz ha rassegnato le dimissioni<br />

per il 31 dicembre 2001. A nome di tutti<br />

i soci ringrazio Pascale Merz per il prezioso lavoro<br />

svolto a favore della nostra associazione.<br />

In seguito a circostanze fortuite, la persona che<br />

avrebbe dovuto succedere a Pascale Merz si è<br />

ritirata dal contratto. A questo punto l’ASTC<br />

ha pubblicato un annuncio su due quotidiani<br />

di grande tiratura nell’intento di occupare<br />

quanto prima il posto vacante. Nella signora<br />

Franziska André riteniamo di aver trovato la<br />

persona giusta per portare avanti il lavoro nella<br />

nostra segreteria.<br />

Direzione federale delle misurazioni<br />

L’ottima presenza in Internet della Direzione<br />

federale delle misurazioni permette a un vasto<br />

pubblico di seguire le novità e gli sviluppi della<br />

D+M. A questo punti consiglio ai soci ASTC<br />

di andare a curiosare sul sito www.swisstopo.ch.<br />

Desidero pure ringraziare Jean-Philippe Amstein,<br />

vicedirettore dell’Ufficio federale di topografia,<br />

per l’impegno profuso nell’interesse<br />

della geomatica.<br />

Federazione svizzera delle società<br />

svizzere degli impiegati (FSI)<br />

La FSI ha passato dei tempi alquanto turbolenti.<br />

Dopo le dimissioni della Società svizzera<br />

degli impiegati di commercio, il numero degli<br />

affiliati si e dimezzato.<br />

Questa forte contrazione degli effettivi, accompagnata<br />

da cambiamenti a livello di direzione,<br />

ha indotto la FSI a cercare una stretta<br />

collaborazione con la Federazione svizzera dei<br />

sindacati cristiani (FSSC) a livello di pareri e<br />

commissioni parlamentari. La FSI e la FSSC<br />

stanno attualmente vagliando la fusione delle<br />

due strutture in un’unica organizzazione degli<br />

impiegati.<br />

Il comitato centrale, assieme al CCAl, farà votare<br />

durante l’AG di Friborgo se si intende rimanere<br />

o uscire dalla FSI.<br />

«Profilo della geomatica» – gruppo PR<br />

misurazioni e genio rurale<br />

L’anno scorso il gruppo PR si è occupato della<br />

promozione dei giovani, al livello da geomatico<br />

a ingegnere. Al momento si stanno preparando<br />

delle presentazioni che i relatori terranno<br />

nelle scuole per promuovere le nuove leve.<br />

Affinché il vasto pubblico familiarizzi con il concetto<br />

di «geomatica», in occasione del 100°<br />

anniversario si è pubblicato un opuscolo intitolato<br />

«Geomatica per il futuro» in cui si descrivono<br />

le varie tematiche di questa disciplina.<br />

Attiro in particolare l’attenzione sul «<strong>Geomatik</strong>Shop»<br />

dove è possibile ordinare il materiale<br />

pubblicitario per la geomatica. Per ulteriori<br />

informazioni consultare la pagina Internet<br />

www.geomatik.ch.<br />

Conferenza presidiale Geomatica<br />

svizzera<br />

Alla Conferenza presidiale Geomatica svizzera<br />

fanno parte i presidenti delle associazioni professionali,<br />

gli uffici federale (D+M, UFAG e i<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 429<br />

Verbände<br />

rappresentanti dei Politecnici). La Conferenza<br />

presidiale Geomatica svizzera ha lo scopo di<br />

avere una presenza unitaria verso l’esterno e<br />

di elaborare congiuntamente le tematiche settoriali.<br />

L’anno scorso ci siamo occupati della forma e<br />

dei contenuti delle future giornate geomatiche.<br />

Si è approvato un documento di lavoro<br />

chiamato «Giornate geomatiche» in cui si sono<br />

fissati gli obiettivi delle giornate geomatiche<br />

future.<br />

Altri temi toccati: articolo costituzionale,<br />

OMU/OTEMU, cicli di studio Bac/Master, formazione<br />

degli apprendisti e l’anniversario di<br />

«100 anni di Geomatica svizzera» a Friburgo.<br />

Dimissioni e nomine<br />

Per motivi di salute il membro CC della Romandia<br />

Jean-Pierre Nägeli ha rassegnato le dimissioni.<br />

Spero che durante l’AG di quest’anno<br />

spunti una proposta di candidatura di un<br />

romando o un ticinese per garantire la continuità<br />

di una composizione multiculturale del<br />

CC. Un mandato nel comitato centrale presume<br />

un certo lavoro ma vi posso garantire che<br />

si tratta di un’attività molto interessante e variegata.<br />

Le dimissioni di Pascale Merz dal mandato di segretaria<br />

centrale comportano anche la sua uscita<br />

dal CC. Quale sostituta, il CC proporrà all’AG<br />

di Friborgo la nomina di Franziska André.<br />

Considerazioni finali<br />

In generale oggi si può affermare che durante<br />

gli ultimi anni sia intervenuto un mutamento<br />

dei valori che non si arresta alle porte della<br />

nostra associazione. Il lavoro associativo non<br />

si giustifica più sulla base di considerazioni puramente<br />

legate alla solidarietà, dietro a cui si<br />

cela un’inefficienza interna. I soci vogliono vedere<br />

un vantaggio per le spese sopportate. La<br />

quota sociale è commisurata ai servizi prestati.<br />

E questo è proprio ciò a cui mira il comitato<br />

centrale, nei suoi sforzi di continuare a potenziare<br />

i servizi nei confronti degli affiliati.<br />

Per concludere desidero ringraziare i membri<br />

del comitato centrale, i membri delle commissioni<br />

e i dirigenti delle sezioni per il lavoro competente<br />

e affidabile. Grazie anche alle loro mogli<br />

e partner per la comprensione dimostrata<br />

per il lavoro effettuato per l’ASTC.<br />

Un sentito grazie è anche rivolto alle autorità<br />

a livello federale cantonale e comunale, nonché<br />

a tutti coloro che ci sostengono.<br />

Un ultimo ringraziamento è diretto ai soci dell’associazione<br />

perché con la loro affiliazione<br />

confermano il lavoro fatto dai dirigenti. Contiamo<br />

anche in futuro su questo appoggio!<br />

Martin Mäusli, presidente centrale


Associations<br />

FVG/STV / GIG/UTS<br />

Fachgruppe Vermessung und<br />

Geoinformation<br />

Groupement des Ingénieurs<br />

en Géomatique<br />

www.fvg.ch<br />

www.gig-uts.ch<br />

Séminaire organisé par le<br />

GIG<br />

Ou comment sensibiliser 100 communes<br />

vaudoises à la police des constructions?<br />

Octroyer ou non un permis de construire<br />

constitue une lourde responsabilité pour un(e)<br />

Municipal(e) nouvellement élu(e) qui se retrouve<br />

en charge du dicastère de l’aménagement<br />

du territoire. De nombreux cas ont montré<br />

qu’il n’était pas évident de trancher dans<br />

des dossiers délicats. Pour les aider dans leur<br />

travail et leur donner une information de base,<br />

le Groupement professionnel des Ingénieurs<br />

en Géomatique (GIG) de Swiss Engineering<br />

a organisé le 14 mars dernier son<br />

deuxième séminaire consacré à la police des<br />

constructions.<br />

L’idée<br />

Avec la participation de plus de 150 édiles en<br />

1998, le GIG (Groupement des Ingénieurs en<br />

Géomatique), sous la houlette de son ancien<br />

président M. Christian Müller, avait vu juste en<br />

s’adressant aux nouveaux élus. Fort de ce succès<br />

venant confirmer un réel besoin de formation<br />

et d’information en la matière, le groupement<br />

s’est à nouveau mobilisé pour organiser<br />

la seconde édition. Au vu des importantes<br />

différences en matière législative, le séminaire<br />

s’est focalisé sur le Canton de Vaud.<br />

L’objectif de la manifestation n’a pas évolué<br />

d’un iota: brosser un aperçu de l’ensemble de<br />

la procédure d’une demande de permis de<br />

construire destiné aux miliciens siégeant de-<br />

430<br />

puis le début de l’année au sein des exécutifs.<br />

Cette sensibilisation est ardue par le fait que<br />

les textes légaux régissant la police des<br />

constructions sont légion et ce à tous les échelons.<br />

A cet effet, M. Eric Brandt, juge administratif,<br />

s’est chargé de délimiter le cadre légal<br />

de l’aménagement du territoire. Afin de<br />

rendre le propos concret, l’étude s’est basée<br />

sur un exemple fictif, canevas sur lequel<br />

chaque intervenant a pu développer les notions<br />

de base.<br />

Les acteurs<br />

Un esprit de coopération a animé le groupe de<br />

travail avec comme partenaire principal l’Etat<br />

de Vaud. Se basant sur les desiderata exprimés<br />

par les Municipalités par l’intermédiaire du<br />

questionnaire rendu à l’issue de la première<br />

manifestation, cette seconde cuvée a offert<br />

une large place aux préoccupations en relation<br />

étroite avec les questions juridiques. A nouveau,<br />

le public a apprécié les éclaircissements<br />

donnés par Me Paul Arthur Treyvaud, Municipal<br />

à Yverdon-les-Bains et avocat, rompu à cette<br />

problématique. Quelle attitude adopter lorsqu’une<br />

dérogation ou encore une dispense de<br />

mise à l’enquête est sollicitée? Sur ces questions,<br />

M. Patrick Gigante, greffier au Tribunal<br />

administratif, s’est permis d’insister sur l’importance<br />

de la ligne de conduite de la Municipalité.<br />

S’assurer d’appliquer sur l’ensemble<br />

du territoire un traitement équitable constitue<br />

une règle primordiale pour toute commune.<br />

Choix difficile que celui de concocter un programme<br />

représentatif des multiples pans de la<br />

problématique. En consultant les thèmes retenus<br />

(programme consultable sur le site Internet<br />

du groupement à l’adresse www.gig-<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

uts.ch), on notera que plusieurs nouveautés<br />

sont apparues depuis l’organisation du premier<br />

volet. Ainsi, la manière de traiter les dossiers<br />

de permis de construire a sensiblement<br />

évolué. En effet, la Centrale des Autorisations<br />

en Matière d’Autorisations de Construire (CA-<br />

MAC) de l’Etat de Vaud s’est dotée d’un outil<br />

fort prometteur. Basé sur les nouvelles technologies<br />

de l’information, le projet CAMAC<br />

2000 s’est concrétisé avec des objectifs multiples:<br />

permettre aux Services du Canton de<br />

communiquer et de rendre leurs avis respectifs<br />

et aux professionnels ainsi qu’aux citoyens<br />

de suivre directement l’évolution du traitement<br />

des dossiers les concernant par le biais de l’Internet.<br />

Une démonstration en ligne (www.camac.vd.ch)<br />

par le Dr. Abdelilah Zertiti, Chef de<br />

ce Service, a permis de mieux cerner le précieux<br />

apport qu’offre cet outil à tous ses utilisateurs.<br />

De même, dans le contexte actuel, les<br />

autorisations concernant les antennes de téléphonie<br />

mobile constituent une nouvelle source<br />

de préoccupation. Pour développer cet aspect,<br />

M. Dominique Luy du Service de l’Environnement<br />

et de l’Energie (SEVEN) a présenté<br />

la convention qui existe depuis 1999 entre<br />

l’Etat de Vaud et les opérateurs dans le but<br />

d’assurer une coordination dans l’emplacement<br />

des antennes. En restant dans le registre<br />

des autorisations spéciales, M. Philippe Gmür,<br />

Conservateur de la nature au Service des Forêts,<br />

de la Faune et de la Nature (SFFN), a mis<br />

l’accent sur les biotopes, la protection des<br />

arbres en précisant quelle(s) instance(s) en<br />

étai(en)t responsable(s) suivant les situations<br />

qui pouvaient se présenter.<br />

Aisance dans la communication, grande expérience<br />

dans le domaine, capacité de vulgarisation,<br />

tels ont été les nombreux atouts des<br />

orateurs. Par sa connaissance approfondie du<br />

milieu, le Professeur Jean-Robert Schneider<br />

dans le rôle du modérateur a su donner le rythme<br />

adéquat durant cet après-midi d’étude suivi<br />

par 150 personnes assidues tout au long des<br />

différentes interventions.


Les auditeurs<br />

Parmi l’importante assistance, 100 communes<br />

ayant répondu à l’appel (soit près du quart des<br />

383 exécutifs), on se plaît à relever la provenance<br />

des participants. Que ce soit de l’est, du<br />

nord, de la campagne, des agglomérations,<br />

toutes les régions du Canton se sont déplacées<br />

à l’Aula de l’Ecole d’Ingénieurs du Canton<br />

de Vaud (EIVD), lieu de formation des<br />

membres du GIG. Outre le contenu informatif<br />

de ce séminaire, cette rencontre entre Etat et<br />

communes s’inscrit dans un esprit d’échange.<br />

Opportunité pour chacun de nouer des<br />

contacts, d’étoffer son carnet d’adresses ou<br />

encore d’échanger son point de vue à l’heure<br />

de l’apéritif venant clôturer la manifestation.<br />

Pour terminer, le GIG tient à remercier chaleureusement<br />

tous ses partenaires ayant<br />

contribué au succès de cette manifestation. Et<br />

si on se donnait rendez-vous au début de la<br />

prochaine législature pour un troisième volet?<br />

Pascal Brandt<br />

Membre au comité du GIG<br />

Ingénieur ETS en géomatique<br />

pascal.brandt@lt.admin.ch<br />

Didier Jotterand<br />

Président du GIG<br />

Ingénieur ETS en géomatique<br />

didier.jotterand@eivd.ch<br />

«Gleichwertig aber<br />

andersartig»<br />

Aus dem Jahresbericht STV 2001<br />

Immer weniger Lehrlinge im technischen Bereich,<br />

immer weniger Fachhochschulstudenten<br />

im Ingenieurbereich, immer weniger Fachhochschulabsolventen<br />

und damit immer weniger<br />

FH-Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt.<br />

Dies führt auch zu immer weniger Ingenieurunternehmungen<br />

in der <strong>Schweiz</strong>: Der Kreislauf<br />

ist fatal.<br />

Eine Stärkung der Berufslehre ist<br />

dringend!<br />

Wirtschaft und Politik fordern einhellig und<br />

wiederholt, dass die Ausbildungsgänge in der<br />

<strong>Schweiz</strong> nicht länger dauern dürfen. Gleichzeitig<br />

wird der Wert der Berufslehre, also unseres<br />

dualen Bildungssystems, immer wieder<br />

betont und ist unbestritten. Für die ebenfalls<br />

unbestrittene Einführung des Bachelor-/Master-Systems<br />

in der <strong>Schweiz</strong> (Stichwort Bologna-<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 431<br />

Verbände


Associations<br />

Abkommen) ist es deshalb notwendig, dass sowohl<br />

im Berufsbildungsgesetz, als auch im<br />

Fachhochschulgesetz (die sich zurzeit beide in<br />

Revision befinden) auf die Stärkung des dualen<br />

Systems hingearbeitet wird. Dies bedeutet<br />

wiederum, dass an der bewährten «Gleichwertigkeit»<br />

der universitären Ausbildungsgänge<br />

(Abb. 1) festgehalten wird.<br />

Das Erfolgsmodell «Fachhochschule» ist<br />

gefährdet<br />

In Hinblick auf die Bachelor-/Master-Diskussion<br />

muss vermieden werden, dass die drohende<br />

Ungleichbehandlung von universitären<br />

Hochschulen und Fachhochschulen (Abb. 2)<br />

Realität wird. Sollte der Fachhochschulabschluss<br />

zu einem Bachelor-Abschluss erklärt<br />

werden (und nur der universitäre Abschluss zu<br />

einem Masterabschluss), droht eine Aushöhlung<br />

der Fachhochschulausbildung: Ein FH-<br />

Studium würde weniger attraktiv und (noch)<br />

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GESTALTUNG?<br />

KONZEPT?<br />

BELICHTUNG?<br />

DRUCK?<br />

432<br />

weniger Studierende würden ein solches ergreifen.<br />

Zudem bestünde die Gefahr, dass ein<br />

«FH-Bachelor» nicht als Zugang zu einem ETH-<br />

Masterabschluss anerkannt würde. Dies würde<br />

das Ende des Erfolgsmodelles «Fachhochschule»<br />

bedeuten. Absolventen einer Fachhochschule<br />

wären auf dem Markt in keiner<br />

Weise mehr konkurrenzfähig gegenüber Absolventen<br />

einer universitären Hochschule. Die<br />

in der Weisung zum Fachhochschulgesetz postulierte<br />

«Gleichwertigkeit» (bei gleichzeitiger<br />

«Andersartigkeit») wäre nicht mehr gewährleistet.<br />

Einzige Möglichkeit eines FH-Absolventen,<br />

hier «aufzuholen», bestünde in einer<br />

vom Markt nicht mehr tolerierten Verlängerung<br />

seines Studiums, um einen Masterabschluss<br />

(als «postgraduate») nachzuholen.<br />

Gleich lange Spiesse!<br />

Wir fordern: Die Einführung des Bologna-Abkommens<br />

in der <strong>Schweiz</strong> (Einführung Bache-<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

lor-/Master-System) so zu gestalten, dass das<br />

duale Bildungssystem gestärkt wird. Zudem ist<br />

zu garantieren, dass gleich lange Ausbildungsgänge<br />

ab der Sekundarstufe 2 zu gleichwertigen<br />

Abschlüssen (Diplomen) führen. Dies<br />

ist keine Standespolitik, die eine spezifische Berufsgruppe<br />

stärken, den Wettbewerb verzerren<br />

oder bestehende Strukturen zementieren<br />

will. Nein, wir fordern lediglich gleich lange<br />

Spiesse für die verschiedenen universitären<br />

Ausbildungen. Diese gleich langen Spiesse<br />

(Abb. 3 als Vorschlag des STV) führen zu einer<br />

gleich langen und gleichartigen Ausbildung.<br />

Mehr verlangen wir nicht.<br />

Prof. Kurt Schellenberg<br />

Mitglied des Zentralvorstandes<br />

WIR SETZEN IHRE IDEEN UND VORSTELLUNGEN IN GEDRUCKTES UM.


Arosa Energie AG und die Gemeinde<br />

Arosa entscheiden sich gemeinsam für<br />

TOPOBASE<br />

Die Gemeinde Arosa hat sich zusammen<br />

mit der Arosa Energie<br />

AG in den Bereichen Elektrizität,<br />

Wasser und Kanalisation für TO-<br />

POBASE entschieden. Der Entscheid<br />

kam nach gründlicher Evaluation<br />

zustande. Für die Aufarbeitung<br />

der Daten wurde das<br />

Ingenieurbüro Grünenfelder und<br />

Partner in Domat/Ems gewählt.<br />

Der Projektumfang umfasst über<br />

70 Trafostationen und über 100<br />

km Stromleitungen im Strombereich.<br />

Im Wasserbereich sind es<br />

mehr als 38 km Leitung, 1000<br />

Schieber und 200 Hydranten. Im<br />

Abwasser werden 46 km Kanäle<br />

mit über 3000 Schächten erfasst.<br />

Die Daten werden auf den<br />

TOPOBASE-Fachschalen TB-<br />

Strom, TB-Wasser und TB-Kanal<br />

erfasst. Als Auskunftssystem ist<br />

TOPOBASE mit TB-Generic<br />

WEB und Autodesk MapGuide<br />

vorgesehen. Arosa ist neben St.<br />

Moritz und Zermatt bereits der<br />

dritte weltbekannte Wintersportort,<br />

welcher mit TOPOBASE die<br />

Geoinformation in modernster<br />

Weise bearbeitet und verwaltet.<br />

c-plan ® ag<br />

Worbstrasse 223<br />

CH-3073 Gümligen<br />

Telefon 031 958 20 20<br />

Telefax 031 958 20 22<br />

www.c-plan.com<br />

Neuer GIS-Experte bei GEOCOM<br />

Seit dem 1. Juni 2002 arbeitet François Gaufroid für die<br />

GEOCOM Informatik AG<br />

Es freut uns, Ihnen unseren neuen<br />

Mitarbeiter vorzustellen: François<br />

Gaufroid ist schon seit über 18<br />

Jahren erfolgreich im GIS-Geschäft<br />

tätig. Nach seinem Abschluss<br />

als Vermessungsingenieur<br />

FH arbeitete er acht Jahre als<br />

Chefvermesser für Projekte in<br />

Südamerika, Afrika, im mittleren<br />

Osten sowie in Südost-Asien, ehe<br />

er zu Kern & Co. (heute Leica Geosystems)<br />

wechselte. Dort war er<br />

während mehreren Jahren als Product<br />

Manager tätig. Danach wirkte<br />

er während mehr als einem<br />

Jahrzehnt in verschiedensten<br />

Funktionen bei einem Anbieter<br />

von GIS-Basistechnologie. Durch<br />

seine langjährige Erfahrung im<br />

Vermessungs- und GIS-Markt und<br />

seine intensive Verbandstätigkeit<br />

gehört François Gaufroid wohl zu<br />

den besten Kennern der GIS-Szene<br />

in der <strong>Schweiz</strong>.<br />

François Gaufroid freut sich auf<br />

seine zukünftige Tätigkeit bei der<br />

GEOCOM Informatik AG: «Ich arbeite<br />

seit der Gründung von GEO-<br />

Geschäftsleiter Markus Wüthrich<br />

heisst François Gaufroid<br />

(links im Bild) im Namen des<br />

GEOCOM-Teams als Key-Account<br />

Manager herzlich willkommen.<br />

COM als Partner eng mit ihr zusammen.<br />

GEOCOM hat mich als<br />

dynamische und innovative Firma<br />

immer beein<strong>druck</strong>t. Nicht zuletzt,<br />

weil sie früh technologische<br />

Trends erkennt und dementsprechend<br />

strategische Entscheide<br />

fällt. Heute baut GEOCOM ihre<br />

neuste Produktelinie auf der technologisch<br />

modernsten GIS-Plattform<br />

auf und hat mit GEONIS eine<br />

durchgängige und auf die<br />

zukünftigen Kundenbedürfnisse<br />

ausgerichtete Gesamtlösung für<br />

alle GIS-, NIS- und Vermessungsbelange.<br />

Dies ist mit ein Grund,<br />

mein Wissen und meine Erfahrung<br />

in Zukunft für die GEOCOM<br />

einzubringen und die führende<br />

Position als Anbieter von GIS-Lösungen<br />

auszubauen.»<br />

Das Motto der GEOCOM ist die<br />

Entwicklung von offenen und<br />

standardisierten GIS-Applikationen<br />

zur Optimierung der Arbeitsprozesse<br />

unserer Kunden. Wir<br />

wollen damit unseren Kunden<br />

maximale Investitionssicherheit<br />

bieten. Wegen der wachsenden<br />

Komplexität des IT-Umfeldes und<br />

Die Planung von Betrieb und Unterhalt<br />

von Strassen wird zu einer<br />

immer wichtigeren Aufgabe für<br />

die verantwortlichen Mitarbeiter<br />

von Gemeinden und Kantone.<br />

Wichtige Voraussetzung für die<br />

ordnungsgemässe Ausführung<br />

dieser Aufgabe ist die Verfügbarkeit<br />

einer guten Datenbasis.<br />

Für diesen Zweck hat E+B das<br />

graphisch-interaktive Werkzeug<br />

StrIS E+B entwickelt. StrIS E+B<br />

vereint Praxiswissen und Informatik-Know-how<br />

in idealer Weise.<br />

StrIS E+B ist ein modulares System.<br />

Es kann je nach Wissensstand<br />

und Wunsch ganz oder teilweise<br />

autonom betrieben werden.<br />

Im Kern der Datenbasis steht<br />

das Inventar der Strassen. Darauf<br />

aufbauend gibt es Module<br />

für Querschnittsverwaltung, Zustandsverwaltung,Sanierungs-<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 433<br />

Firmenberichte<br />

den gestiegenen Anforderungen<br />

an die GIS-Lösungen ist eine kompetente<br />

Beratung und After-Sales-Betreuung<br />

noch wichtiger geworden.<br />

Mit unseren führenden<br />

Businesspartnern und vor allem<br />

dank unseren über 30 kompetenten<br />

MitarbeiterInnen können<br />

wir einen hochstehenden Service<br />

in den unterschiedlichsten Fachbereichen<br />

des GIS- und Vermessungs-Marktes<br />

garantieren.<br />

Es freut uns daher ausserordentlich,<br />

dass wir mit François Gaufroid<br />

eine weitere kompetente<br />

und integere Persönlichkeit zur<br />

Umsetzung unserer zukunftsgerichteten<br />

Firmenphilosophie gewinnen<br />

konnten.<br />

GEOCOM Informatik AG<br />

Bernstrasse 21<br />

CH-3400 Burgdorf<br />

Telefon 034 428 30 30<br />

Telefax 034 428 30 32<br />

info@geocom.ch<br />

www.geocom.ch<br />

StrIS E+B – das StrassenInformations-<br />

System von Emch+Berger basierend auf<br />

der GeoMedia-Technologie von<br />

Intergraph<br />

planung, Unterhalt, Kosten usw.<br />

StrIS E+B verwaltet alle Daten in<br />

der relationalen Datenbank MS-<br />

Access. Die Daten können einerseits<br />

direkt über Access-Masken<br />

bewirtschaftet und ausgewertet<br />

werden. Andererseits steht mit<br />

GeoMedia ein geografisches Informationssystem<br />

zur Verfügung,<br />

über welches vor allem die grafische<br />

Datenverwaltung effizient<br />

ausgeführt werden kann.<br />

Für Auswertungen und das Berichtswesen<br />

ist MS Office heute<br />

generell zu einem sehr wichtigen<br />

Hilfsmittel geworden. E+B hat<br />

dies erkannt und StrIS E+B optimal<br />

in die Office-Umgebung integriert.<br />

Als weitere wichtige<br />

Schnittstellen können der Grundbuchplan<br />

des Geometers, Luftaufnahmen,<br />

Leitungsdaten aus<br />

GEONIS oder der Zonenplan überlagert<br />

und integriert werden.


Nouvelles des firmes<br />

StrIS E+B: Modularer Aufbau.<br />

Erfassung Sanierungsplan.<br />

Access-Anwendung<br />

StrIS E+B stellt mit MS-Access ein<br />

sehr leistungsfähiges Instrument<br />

für die Bewirtschaftung der Sachdaten<br />

zu den Strassen und Abschnitten<br />

zur Verfügung. Dabei<br />

können MS-Access und Geo-Media<br />

simultan auf die gleiche Datenbank<br />

zugreifen. Es ist für den<br />

Erfassung Zustandsdaten.<br />

Anwender auch möglich, nur eines<br />

dieser beiden Werkzeuge einzusetzen.<br />

Die Zustandsdaten können nach<br />

VSS oder nach einem einfacheren<br />

Bewertungssystem mit einer<br />

Grobklassifizierung (0 = schlecht<br />

bis 5 = keine Schäden) eingegeben<br />

werden.<br />

434<br />

Web Oberfläche StrIS E+B.<br />

Nach der Zustandserfassung wird<br />

der Sanierungsplan erstellt. Dabei<br />

können den Strassenabschnitten<br />

vordefinierte Sanierungsmassnahmen<br />

und Kosten zugeordnet<br />

werden. Mit dem Sanierungsplan<br />

wird auch die Dringlichkeit und<br />

der Ausführungszeitpunkt definiert.<br />

GeoMedia / GeoMedia<br />

Transportation – Anwendung<br />

Die GeoMedia-Komponente ist<br />

optional. StrIS E+B kann auch als<br />

reine alphanumerische Lösung<br />

mit MS-Access betrieben werden.<br />

Mit GeoMedia erhält der Anwender<br />

ein an Funktionalität umfangrei-ches<br />

geografisches Informationssystem,<br />

welches projektund<br />

anwendungsübergreifend<br />

einsetzbar ist. GeoMedia erlaubt<br />

simultan die Überlagerung und<br />

Analyse von gängigen Vektorund<br />

Rasterformaten (Datenserver-Konzept).<br />

Das Strassennetz<br />

kann mit GeoMedia geografisch<br />

und aufgrund der unterschied-<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

lichsten Grundlagen erfasst werden.<br />

Ein Import von Geometrien<br />

aufgrund von Text-Dateien erfolgt<br />

beispielsweise über einen<br />

Text-Datenserver. Die Objekte<br />

können in Access, Oracle, SQL-<br />

Server oder neu DB2 abgelegt<br />

und verwaltet werden. Die Darstellung<br />

der Strassen und die einzelnen<br />

Abschnitte erfolgt anschliessend<br />

nach verschiedenen<br />

Kriterien. Es ist auch möglich, das<br />

Strassennetz mit GeoMedia extern<br />

in einem Ingenieurbüro<br />

zunächst grafisch zu erfassen, die<br />

Sachdaten jedoch intern zu verwalten.<br />

Das Daten<strong>konzept</strong> von StrIS E+B<br />

verwaltet Strassenachsen als beliebig<br />

lange Objekte. Die Abschnitte<br />

werden den Achsen<br />

überlagert. Sie erben den Verlauf<br />

der zugrundeliegenden Achse.<br />

Die Gliederung nach Abschnitten<br />

richtet sich primär nach dem<br />

Querschnitt. Es können aber auch<br />

andere Grössen wie Zustand, Eigentum<br />

usw. verwendet werden.<br />

Die Gliederung der Abschnitte ist<br />

nicht statisch. Veränderungen<br />

(teilen, zusammenlegen) können<br />

sehr einfach vorgenommen werden.<br />

Mit Hilfe des Moduls GeoMedia<br />

Transportation und der Möglichkeit<br />

der dynamischen Segmentierung<br />

ist es nicht mehr notwendig,<br />

dass die Strassenabschnitte in der<br />

Datenbank als geografische Ob-


Auswertung Erhaltungsplanung.<br />

jekte mit eigener Geometrie vorhanden<br />

sein müssen. Die Zuordnung<br />

erfolgt dynamisch durch eine<br />

entsprechende Abfrage direkt<br />

aus der MS-Access Datenbank auf<br />

die entsprechende Strassenachse.<br />

Die Definition der Strassenabschnitte<br />

ist dadurch sehr einfach<br />

anzupassen resp. zu verändern.<br />

Achsen und Abschnitte werden<br />

nicht redundant verwaltet.<br />

Damit ist es auch möglich, beispielsweise<br />

Lichtsignalanlagen<br />

mit einem räumlichen Bezug (Betriebskilometer,<br />

Distanz ab Referenzpunkt)<br />

einer Strassenachse<br />

zuzuordnen und zu visualisieren.<br />

Weitere anwenderspezifische Ansichten<br />

können sehr einfach realisiert<br />

werden.<br />

GeoMedia Web Enterprise –<br />

Anwendung<br />

Mit der Durchgängigkeit der Geo-<br />

Media-Produkte kann der Nutzer<br />

nach der Daten-Ersterfassung<br />

auch via Internet/Extranet mit<br />

GeoMedia Web Enterprise auf die<br />

StrIS E+B Datenbank zugreifen.<br />

Um auf diese Daten zugreifen zu<br />

Auswertung Erhaltungsplanung.<br />

können, braucht der Nutzer lediglich<br />

einen Standard Internet-<br />

Browser. So können die digitalen<br />

Datenbestände von einer beliebigen<br />

Anzahl Clients einerseits aktuell<br />

und wirtschaftlich genutzt<br />

werden. Anderseits können die<br />

Daten einfach nachgeführt oder<br />

beispielsweise mit Unterhaltsoder<br />

Winterdienstangaben aus<br />

dem Betrieb erweitert werden.<br />

Auswertungen und Abfragen<br />

können genau gleich wie mit der<br />

Desktop-Lösung auch via Internet<br />

durchgeführt werden.<br />

Modul Sanierungsplan<br />

Für das Management der Strassen<br />

ist die Sanierungs-/Erhaltungsplanung<br />

von besonderem Interesse.<br />

StrIS E+B erlaubt es, die Sanierungskosten<br />

für einen Abschnitt<br />

nach der Elementkosten-methode<br />

je nach Zustand, Fläche, Ausstattung<br />

und Schwierigkeitsgrad,<br />

als ersten Richtwert, zu ermitteln.<br />

Der Anwender hat die Möglichkeit,<br />

diesen Richtwert aufgrund<br />

seiner Ortskenntnis anzupassen.<br />

In einem zweiten Schritt werden<br />

Firmenberichte<br />

die Sanierungskosten je nach<br />

Dringlichkeit auf die Zeitachse eines<br />

Fünfjahresplanes umgelegt.<br />

Die Dringlichkeit richtet sich<br />

primär nach dem Zustand und der<br />

Strassenkategorie des Abschnittes,<br />

sie kann vom Anwender aber<br />

situationsspezifisch angepasst<br />

werden.<br />

Erweiterung: Modul<br />

Unterhalt<br />

StrIS E+B wird laufend mit weiteren<br />

Modulen wie beispielsweise<br />

Unterhalt erweitert. Am Strassenunterhalt<br />

sind in der Regel mehrere<br />

Stellen beteiligt. So werden<br />

z.B. Landwirte bei der Schneeräumung<br />

einbezogen, der Werkhof<br />

macht die Strassenreinigung,<br />

verschiedene Bauunternehmen<br />

sind mit Reparaturarbeiten beauftragt<br />

usw. StrIS E+B hat die<br />

Möglichkeit, Daten über Unterhaltsverträge<br />

zu speichern und<br />

den einzelnen Strassenabschnitten<br />

zuzuordnen. Die Zuständigkeiten<br />

und Gebietsabgrenzungen<br />

können auf Karten als Flächenobjekte<br />

grafisch dargestellt werden.<br />

Kurzinfo StrIS E+B –<br />

StrassenInformationsSystem<br />

von Emch+Berger<br />

� Inventar der Strassen, Wege,<br />

Plätze und zugehörigen Anlagen<br />

resp. deren Abschnitte<br />

Mit der Auslieferung der TOPO-<br />

BASE Version 2.07 ist auch der<br />

Anschluss an die in der <strong>Schweiz</strong><br />

viel verbreitete Gemeindelösung<br />

GemDat Version 4.31 von der Firma<br />

GWZ Informatik AG, St. Gallen<br />

erhältlich. Mit diesem Anschluss<br />

ist es für den Benutzer von<br />

GemDat ein Leichtes, die Objekte<br />

wie z.B. Gebäude oder Grundstücke<br />

auch in TOPOBASE zu visualisieren.<br />

Der Benutzer kann ein<br />

oder mehrere Objekte in GemDat<br />

filtern und dann per Knopf<strong>druck</strong><br />

TOPOBASE aufrufen. TOPOBA-<br />

Vermessung, Photogrammetrie, Kulturtechnik 6/2002 435<br />

Winterdienst nach Priorität<br />

mit Zuständigkeit.<br />

� Zustandserhebung (visuell,<br />

messtechnisch) nach VSS<br />

640 925 a<br />

� Sanierungszeitpunkt und -aufwand<br />

anhand der Verkehrsbelastung,<br />

der Geschwindigkeit,<br />

der Nutzung und dem aktuellen<br />

Zustand festlegen<br />

� Finanz- und Massnahmenzeitplan<br />

des Strassenerhalts<br />

� Bereitstellen der Daten für die<br />

verantwortlichen Entscheidungsträger<br />

der Gemeinde.<br />

Intergraph (<strong>Schweiz</strong>) AG<br />

Herr Erwin Sägesser<br />

Thurgauerstrasse 40<br />

CH-8050 Zürich<br />

Telefon 01 308 48 48<br />

Telefax 01 308 49 19<br />

www.intergraph.com/ch<br />

www.geomedia.ch<br />

Emch+Berger AG<br />

Herr Dominik Liener<br />

Gartenstrasse 1<br />

CH-3001 Bern<br />

Telefon 031 385 61 11<br />

Telefax 031 385 61 12<br />

www.emchberger-be.ch<br />

TOPOBASE spricht neu auch mit<br />

GemDat<br />

SE wiederum zoomt automatisch<br />

auf die selektierten Objekte<br />

und stellt die dazu gehörigen grafischen<br />

Informationen dar. Natürlich<br />

stehen alle Funktionen von<br />

TOPOBASE dem Benutzer zur<br />

Verfügung.<br />

c-plan ® ag<br />

Worbstrasse 223<br />

CH-3073 Gümligen<br />

Telefon 031 958 20 20<br />

Telefax 031 958 20 22<br />

www.c-plan.com


Nouvelles des firmes<br />

GEOCOM-Partner AED übernimmt SICAD<br />

Die GEOCOM hat seit 2001 eine<br />

Partnerschaft mit AED Graphics,<br />

Bonn, für den Vertrieb von GEO-<br />

NIS für ArcGIS in Deutschland.<br />

AED ist wie GEOCOM im letzten<br />

Jahr eine strategische Partnerschaft<br />

mit Leica Geosystems und<br />

ESRI eingegangen und baut mit<br />

ihren Produkten auf der ArcGIS-<br />

Technologie auf.<br />

Die AED Graphics AG, Bonn, hat<br />

nun mit Wirkung per 31. Mai<br />

2002 die SICAD GEOMATICS zu<br />

100% übernommen. Die Akquisition<br />

von SICAD unterstreicht die<br />

klare Zielsetzung von AED, das<br />

Geschäft mit Geoinformationssystemen<br />

weiter auszubauen und<br />

eine noch stärkere Position am<br />

Markt zu erreichen.<br />

436<br />

AED und SICAD bündeln ihr<br />

Know-how und ihre jeweiligen<br />

Kompetenzen mit dem Ziel, optimale<br />

Lösungen für die Nutzer von<br />

Geoinformationssystemen zu<br />

schaffen. Die GEOCOM kann mit<br />

GEONIS für ArcGIS, dank ihrem<br />

Entwicklungsvorsprung auf der<br />

zukunftsträchtigen ESRI-Technologie,<br />

einen wesentlichen Beitrag<br />

dazu leisten.<br />

Mensuration, Photogrammétrie, Génie rural 6/2002<br />

GEOCOM Informatik AG<br />

Bernstrasse 21<br />

CH-3400 Burgdorf<br />

Telefon 034 428 30 30<br />

Telefax 034 428 30 32<br />

www.geocom.ch<br />

AED Graphics AG<br />

Mallwitzstrasse 1–3<br />

DE-53177 Bonn<br />

Telefon 0049 (0)228 95 42-0<br />

Telefax 0049 (0)228 95 42-111<br />

www.aed-graphics.de<br />

Stellenanzeiger Inseratenschluss: Nr. 7/2002 12. 6. 2002<br />

Nr. 8/2002 15. 7. 2002<br />

Ingenieurbüro für<br />

Vermessung, Planung<br />

und Bauwesen<br />

Wir sind als Ingenieur- und Vermessungsbüro mit vielseitigen<br />

Dienstleistungen in Planung, Bauwesen, Tiefbau und<br />

Vermessung im Zürcher Oberland tätig und suchen zur<br />

Verstärkung unserer Vermessungsabteilung eine/n<br />

<strong>Geomatik</strong>er/in<br />

Nach einer gründlichen Einarbeitungszeit betätigen Sie<br />

sich innerhalb Ihrer Projekte selbständig in folgenden Bereichen:<br />

– Ingenieurvermessung<br />

– Bauabsteckungen und Schnurgerüste<br />

– Erneuerung und Nachführung von Amtlichen Vermessungen<br />

– LIS-Projekte<br />

Als versierte Fachperson haben Sie gute Kenntnisse im<br />

Vermessungswesen, Freude an der Informatik und Flair<br />

für Datenerfassung und Datenverwaltung. Wenn Sie ausserdem<br />

gern selbständig und flexibel in einem kleinen<br />

Team arbeiten und eine abwechslungsreiche Tätigkeit<br />

(Feld und Büro) schätzen, freuen wir uns, Sie kennenzulernen.<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:<br />

Diebold AG, Giessereistrasse 1, 8620 Wetzikon<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen gerne Herr R. Theiler<br />

(Tel. 01 934 30 30) zur Verfügung.<br />

Markwalder & Partner AG<br />

Ingenieure Geometer Planer<br />

Amtliche Vermessung / Ingenieurvermessung<br />

Wir sind ein fachkompetentes, leistungsfähiges und engagiertes Ingenieur-,<br />

Vermessungs- und Planungsbüro mit einem breitgefächerten<br />

Dienstleistungsspektrum zur Erarbeitung von qualifizierten Problemlösungen.<br />

Dank interessanten Aufträgen verstärken wir unseren<br />

Fachbereich Vermessungswesen/Geoinformation. Wir suchen<br />

einen Vermessungsfachmann<br />

und einen Praktikanten (evtl. Absolvent ETH)<br />

Ihre Aufgabenbereiche<br />

• Büro- und Feldarbeiten mit Schwergewicht in der amtlichen Vermessung,<br />

vor allem in der Erneuerung, unterstützt durch modernste<br />

Geräte und Informatikmittel<br />

• Mitarbeit in der Ingenieurvermessung sowie dem Ausbau von geographischen<br />

und Leitungs-Informationssystemen<br />

Ihr Profile<br />

• Hochmotiviert und sehr gut ausgebildet in den Themen Ersterhebung,<br />

Erneuerung und provisorische Nummerisierung sowie Nachführung<br />

• Vertraut mit Adalin und/oder MicroStation sowie mit weiteren Intergraph-Produkten,<br />

wenn möglich einige Jahre Berufserfahrung, an<br />

selbstständiges und zielorientiertes Arbeiten gewöhnt<br />

• Mit ausgesprochenem Flair für EDV<br />

• Reges Interesse an Weiterbildung, auch durch «training on the job»<br />

Wenn Sie sich angesprochen fühlen, sich Ihr Profil mit unseren<br />

Erwartungen deckt und Sie gerne in einem jungen Team mitarbeiten,<br />

erwarten wir Ihre Bewerbungsunterlagen. Wir freuen uns auf Ihre<br />

Kontaktaufnahme.<br />

Markwalder & Partner AG, Ingenieure Geometer Planer<br />

z.Hd. H.R. Markwalder und D. Meier, Lyssachstr. 7a, 3401 Burgdorf<br />

Telefon 034 422 84 84, mpag@markwalder-partner.ch

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