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Mitteilungen Nr. 8 - DWhG

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<strong>DWhG</strong> – <strong>Mitteilungen</strong> <strong>Nr</strong>. 8, August 2005 2005/ 68<br />

herausgegebene Katalog „10 000 Jahre Kunst und<br />

Kultur aus Jordanien – Gesichter des Orients“ (280<br />

Seiten, zahlreiche Farb- und Schwarz-Weiß-<br />

Abbildungen, Format: 23,5 x 28,6 cm, fester Einband,<br />

Preis: 25,- Euro), gegliederT in insgesamt 12<br />

Kapitel, enthält u.a. folgende Beiträge:<br />

- Zur Geschichte und Geographie des Landes<br />

- Dr. Hans-Dieter Bienert, Jutta Häser: „Jeder von<br />

Euch baue sich eine Zisterne in seinem Haus“ –<br />

Wasserwirtschaft im Laufe der Jahrtausende<br />

- Umwelt, Ackerbau und Sammelwirtschaft vor 9000<br />

Jahren – Ergebnisse aus der Archäolobotanik<br />

- Das alte Montanrevier von Feinan – Zur Geschichte<br />

einer Kupfererzlagerstätte<br />

- Dr. Hans-Dieter Bienert, Manfred Lindner und<br />

Dieter Vieweger: „Der du in Felsenklüften hausest“<br />

– Bergsiedlungen der späten Eisenzeit in Südjordanien<br />

- Verschmelzung der Kulturen: Petra – Dekapolis<br />

- Ueli Bellwald: Eine Stuckdecke aus dem so genannten<br />

Großen Tempel in Petra<br />

- Ueli Bellwald: An wilden Wassern – die Wasserversorgung<br />

Petras in der Antike<br />

- „Alle Wege führen nach Rom“ – Die Einbindung<br />

der Dekapolis-Städte in das römische Verkehrsnetz<br />

- Die Mosaikkarte von Madaba<br />

- Dr. Hans-Dieter Bienert und Claudia Bühring: Archäologie<br />

– vom Abenteuer zur Wissenschaft: Spuren<br />

deutscher archäologischer Forschung in Jordanien<br />

Die Zeitschrift DAMALS – Das Magazin für Geschichte<br />

und Kultur, 36. Jahrgang, <strong>Nr</strong>. 10/2004, ist<br />

unter dem Titel „10000 Jahre Geschichte in Jordanien<br />

– Gesichter des Orients – Moabiter, Griechen,<br />

Römer, Nabatäer ....“ auf den Seiten 12 bis 48 (mit<br />

zahlreichen Farbabbildungen) der Ausstellung gewidmet<br />

(Preis: 6,- Euro)<br />

Ein wesentliches Ausdrucksmittel der Ausstellung<br />

sind Luftaufnahmen des Schweizer Flugfotografen<br />

Georg Gerster, der in 40 Jahren fotografierend über<br />

mehr als 100 Länder aller Erdteile flog und damit<br />

die Luftbildarchäologie außerordentlich befruchtet<br />

hat. Seinem Werk war eine Ausstellung „Flug in die<br />

Vergangenheit – Archäologische Stätten in Flugbildern“<br />

vom 27.9.2003 bis 20.2.2004 im Ruhrlandmuseum<br />

Essen gewidmet, über die ein Katalog erschienen<br />

ist:<br />

Flug in die Vergangenheit – Archäologische Stätten<br />

in Flugbildern von Georg Gerster“ - herausgegeben<br />

von Charlotte Trümpler, 415 Seiten, zahlreiche,<br />

teilweise ganzseitige Luftfotografien, Format 24 x<br />

29,5 cm, fester Einband, Ruhrlandmuseum Essen<br />

in Zusammenarbeit mit Schirmer/Mosel, München,<br />

2003, ISBN 3-8296-0094-1<br />

Über die Nabatäer und ihre Hauptstadt Petra hat<br />

bereits im Rheinischen Landesmuseum Bonn eine<br />

Ausstellung stattgefunden, über die ein Katalog<br />

erschienen ist:<br />

Rheinisches Landesmuseum Bonn: Die Nabatäer –<br />

Erträge einer Ausstellung im Rheinischen Landes-<br />

museum Bonn, 24. Mai – 9. Juli 1978, 236 Seiten,<br />

zahlreiche Karten, Zeichnungen, Schwarz-Weiß-<br />

Bilder und Farbtafeln, fester Einband, Reihe Kunst<br />

und Altertum am Rhein – Führer des Rheinischen<br />

Landesmuseums Bonn, herausgegeben im Auftrag<br />

des Landschaftsverbandes Rheinland, <strong>Nr</strong>. 106;<br />

Rheinland-Verlag GmbH, Köln, in Kommission bei<br />

Rudolf Habelt Verlag GmbH, Bonn.<br />

2) Dschingis Khan und seine Erben – Das Weltreich<br />

der Mongolen, vom 16. Juni bis 25. September<br />

2005:<br />

Im Jahr 2006 jährt sich zum 800. Mal die Gründung<br />

des mongolischen Großreiches durch den legendären<br />

Dschingis Khan. Die Ausstellung stellt das<br />

Mongolenreich auf dem Höhepunkt seiner Macht<br />

vor. Gleichzeitig berücksichtigt sie seine Vorläufer<br />

und Nachfolgestaaten. Die Mongolen waren nicht<br />

nur erfolgreiche Eroberer – es gelang ihnen auch,<br />

ihr riesiges Herrschaftsgebiet vom Pazifischen Ozean<br />

bis Mitteleuropa durch wirkungsvolle Verwaltungsstrukturen<br />

sowie religiöse und kulturelle Toleranz<br />

unter Kontrolle zu halten. Die u.a. in der Ausstellung<br />

gezeigten neuesten archäologischen Funde<br />

stammen insbesondere von der unter Leitung<br />

deutscher Archäologen erfolgten Ausgrabung Karakorums,<br />

der legendären Hauptstadt Dschingis<br />

Khans.<br />

Neben dem Katalog ist „Vernissage – Die Zeitschrift<br />

zur Ausstellung“, 13. Jahrgang, <strong>Nr</strong>. 10/2005, unter<br />

dem Titel „Dschingis Khan und seine Erben – Das<br />

Weltreich der Mongolen“, Seite 1 bis 66, mit zahlreichen<br />

Farbbildern, der Ausstellung gewidmet<br />

(Preis: 6,- Euro).<br />

3) Barock im Vatikan – Kunst und Kultur im Rom<br />

der Päpste II vom 25. November 2005 bis 19. März<br />

2006:<br />

350 faszinierende Kunstwerke vermitteln ein eindrucksvolles<br />

Bild von Kunst, Kultur und Wissenschaft<br />

im päpstlichen Rom des Barockzeitalters.<br />

4) Dauerausstellung: Karolinger-Kahn, ein Lastenboot<br />

aus dem 8. Jahrhundert von 16 m Länge, im<br />

Jahr 1973 bei Ausschachtungen zu einem Hafenbecken<br />

am Rhein in Krefeld geborgen, wurde nach<br />

aufwändiger Restaurierung in einer neu errichteten<br />

Halle im Museum Burg Linn, Rheinbabenstraße 85,<br />

Krefeld-Linn, Telefon 02151/570036, ausgestellt.<br />

5) Der Limes<br />

Soeben wurde der Limes, die 550 km lange Grenzlinie<br />

zwischen Rhein und Donau, das längste<br />

Denkmal Deutschlands und zweitlängste der Welt<br />

nach der Chinesischen Mauer, von der UNESCO<br />

zum Weltkulturerbe erklärt. Zwischen den Jahren<br />

120 und 160 nach Christus unter dem römischen<br />

Kaiser Domitian und Nachfolgern wurde der<br />

Grenzwall zur Konsolidierung der Nordostgrenze<br />

des römischen Reiches und zur Kontrolle des Han-

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