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Mitteilungen Nr. 8 - DWhG

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<strong>DWhG</strong> – <strong>Mitteilungen</strong> <strong>Nr</strong>. 8, August 2005 2005/ 66<br />

nannten Herbergsthermen in der Colonia Ulpia<br />

Traiana (dem Archäologischen Park in Xanten)<br />

beschäftigt hat. Leider sind die Ergebnisse dieser<br />

für die Archäologie so wichtigen Untersuchungen<br />

bisher nicht veröffentlicht worden. Auf Initiative von<br />

H. Schiebold sind diese Bemühungen aber wieder<br />

aufgegriffen worden, so dass mit der Veröffentlichung<br />

in Kürze zu rechnen ist.<br />

In seinem Aufsatz „Heizungs- und Wassererwärmungssysteme<br />

in römischen Thermen. Entwicklungsgang<br />

– Anlagenkonzepte – Thermen der Kaiserzeit<br />

– Veränderungen in der Zeit des Untergangs<br />

des Weströmischen Reiches“, erschienen in der<br />

Zeitschrift „gi Gesundheitsingenieur“, 125. Jg. 2004,<br />

Heft 6, S. 308-318 (in der Bibliothek der <strong>DWhG</strong><br />

vorhanden und auszuleihen), gibt H. Schiebold<br />

einen sehr informativen Überblick über die Entwicklung<br />

des Heizungswesens in römischen Thermenanlagen.<br />

Nach einer grundlegenden Funktionserklärung<br />

von Hypokaustum (Fußbodenheizung), Tubulatur<br />

(Wandheizung) und zentraler Erwärmung des<br />

Badewassers zeigt er, wie diese einzelnen Systeme<br />

grundsätzlich zusammengewirkt haben. Dann wendet<br />

er sich der architektonischen und heizungstechnischen<br />

Entwicklung der römischen Thermen zu<br />

und fragt nach den Gründen für deren Niedergang<br />

in der Spätantike. Der Aufsatz schließt mit einem<br />

kurzen Überblick über die weitere Entwicklung der<br />

Heiztechnik von Bädern in der Renaissance und<br />

Neuzeit.<br />

► VERANSTALTUNGEN ANDERER VEREINI-<br />

GUNGEN, INSTITUTE USW.<br />

Der Arbeitskreis Geographie und Kartographie<br />

der URANIA Kultur- und Bildungsverein Gotha<br />

e.V., Hauptmarkt 17, 99867 Gotha, E-Mail: uraniagotha@freenet.de,<br />

veranstaltet am 9. September<br />

2005, 14.00 – 17.00 Uhr, die Tagung „220 Jahre<br />

Kartographie in Gotha – Vergangenheit und Gegenwart“<br />

im Hotel am Schlosspark Gotha mit u.a.<br />

folgenden Vorträgen:<br />

Gotha in der deutschen Geographie und Kartographie<br />

Allgemeine Weltatlanten aus Gotha; Schulatlanten<br />

von Stieler bis Sydow-Wagner; Taschenatlanten<br />

und Unterrichtsmittel bei Klett-Perthes; Stadtplan-<br />

und Stadtatlaskartographie von Carlo Travel.<br />

Auf der Tagung wird erstmals das von der URANIA<br />

herausgegebene Buch „Gothaer Geowissenschaftker<br />

in 220 Jahren“ vorgestellt.<br />

Zimmerbestellung bis spätestens 15.8.2005 an:<br />

Hotel am Schlosspark, Lindenallee 20, 99867 Gotha,<br />

Tel.: 03621/442-0, Fax: 03621/442-452, E-Mail:<br />

info@hotel-am-schlosspark.de<br />

Eine Veröffentlichung zum Thema der Tagung:<br />

Schneider, Ute: Die Macht der Karten – Eine Geschichte<br />

der Kartographie vom Mittelalter bis heute,<br />

144 Seiten mit über 80 farbigen Abbildungen, Primus<br />

Verlag, Preis: 39,90 Euro<br />

Kongress und 54. Mitgliederversammlung der<br />

Hafenbautechnischen Gesellschaft (HTG) vom<br />

14. – 17.9.2005 im Congress-Centrum Bremen<br />

Vorträge zu den Themen Projekte Verkehrswasserbau,<br />

Hafen und Umschlag, Die junge HTG, Seewasserstraßen<br />

und Hafenzufahrten, Projekte Hafen-/Wasserbau,<br />

Offshore-Windenergieanlagen,<br />

Wasserstraßen im Spannungsfeld der Umweltpolitik,<br />

Bemessung im Wasserbau, Häfen im Spannungsfeld<br />

der Umweltpolitik, Deckwerke, Küsteningenieurwesen,<br />

Umnutzung von Hafenflächen, Baggerung<br />

und Verbringung, Fachexkursionen, Informationen:<br />

HTG-Geschäftsstelle, Dalmannstraße 1,<br />

20457 Hamburg, Sekretariat: Els Greve, Tel.:<br />

040/42847-2178, Fax: 040/42847-2179, e-Mail:<br />

service@htg-online,de, Internet: www.htg-online.de,<br />

Anmeldungen bis zum 15. August 2005<br />

Bund der Ingenieure für Wasserwirtschaft,<br />

Abfallwirtschaft und Kulturbau (BWK) e.V.:<br />

In Weimar am Donnerstag, 15. September 2005,<br />

10.00 – 16.00 (17.00) Uhr: Seminar 1: Sanierung<br />

von Bergbaufolgelandschaften, Leitung: Prof. Dr.habil.<br />

Uwe Grünewald, Brandenburgische Technische<br />

Hochschule Cottbus (Referent auf der 6.<br />

<strong>DWhG</strong>-Fachtagung mit Exkursion von 18. –<br />

20.6.2004 in Arnstadt/Thüringen)<br />

Nachbergliche Sanierung im Bereich der Wismut<br />

GmbH, der Kalibergwerke und Kalihalden im Südharz.<br />

Sanierung im Bereich der Lausitzer und Mitteldeutschen<br />

Braunkohlenreviere, Wasserbeschaffenheit<br />

in Tagebauseen.<br />

Seminar 2: Mobiler Hochwasserschutz – Planungsgrundlagen,<br />

Anwendung, Forschung und Katastrophenschutz<br />

Seminar 3: Müllverwertung; Rahmenprogramm:<br />

Fahrt durch das Weimarer Land<br />

Freitag, 16. September 2005: BWK-<br />

Bundeskongress 2005 „Die Wasserwirtschaft lebt“<br />

Historische und perspektivische Entwicklung der<br />

Wasserwirtschaft aus Sicht der Verwaltung, Umsetzung<br />

der Hochwasserschutzkonzepte in Sachsen,<br />

Energiegewinnung an den Saaletalsperren im<br />

Spannungsfeld unterschiedlicher Nutzungen, die<br />

alte und die neue Architektur der Erfurter Wasserversorgung<br />

– von der Versorgung aus Brunnen und<br />

Klingen bis zur Mischwasserversorgung<br />

Samstag, 17. September 2005:<br />

Fachexkursion I: Neue Landschaft Ronneburg –<br />

Sanierung der Bergbaufolgelandschaft in Ronneburg<br />

durch die Wismut GmbH; Fachexkursion II:<br />

Wasserwirtschaftliche Anlagen im Weimarer Land

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