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Mitteilungen Nr. 8 - DWhG

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<strong>DWhG</strong> – <strong>Mitteilungen</strong> <strong>Nr</strong>. 8, August 2005 2005/ 63<br />

schen Versicherungswirtschaft“, Prof. Dr. Andreas<br />

Schumann: Integrative Bewirtschaftung von technischen<br />

Hochwasserrückhaltesystemen am Beispiel<br />

der Unstrut (BMBF-Projekt) sind im Tagungsband<br />

veröffentlicht, der zum Preis von 10,00 Euro bei der<br />

Geschäftsstelle des DWA-Landesverbandes Sachsen/Thüringen,<br />

Niedersedlitzer Platz 13, 01259<br />

Dresden, Tel.: 0351/20320-25, Fax: 0351/20320-26,<br />

E-Mail: Info@dwa-st.de oder als Online-Bestellung:<br />

www.dwa-st.de/pub/tagung.htm erhältlich ist.<br />

W. Such<br />

► INFORMATIONEN AUS DEM KREIS DER<br />

DWHG-MITGLIEDER<br />

Sonder-Briefmarken aus Israel mit Darstellungen<br />

von antiken Wasserbauwerken<br />

<strong>DWhG</strong>-Mitglied Yehuda Peleg schickte uns<br />

freundlicherweise eine Satz Sondermarken der<br />

Post von Israel, die sich mit antiken Wasserbauwerken<br />

beschäftigen und hier kurz vorgestellt werden<br />

sollen. Die im Original farbigen Marken haben<br />

eine Größe von 40 mm x 30,8 mm und wurden am<br />

22.02.2005 herausgegeben.<br />

Hazor<br />

Das Wasserversorgungssystem von Hazor aus dem<br />

9. und 8. Jh. vor Chr. besteht aus einem innerhalb<br />

des Stadtgebietes liegenden trichterförmigen<br />

Schacht mit Treppen (vgl. die Anlage in Megiddo)<br />

und einem anschließenden schräg abwärts in den<br />

Felsen vorgetriebenen Stollen, der seinerseits bis<br />

zum Grundwasser hinabführte.<br />

Die Briefmarke zeigt als Hauptmotiv den schrägen<br />

Tunnelabstieg und daneben einen Teil eines verzierten<br />

Kosmetiklöffels aus Ebenholz, der bei der<br />

Freilegung des Systems gefunden wurde.<br />

Auf dem Randstreifen ist ein Teil eines eisenzeitlichen<br />

Säulenkapitells aus einem Gebäude in<br />

Hazor abgebildet.<br />

Grundriss des Wasserversorgungssystems von Hazor<br />

(Quelle: K. Grewe, Licht am Ende des Tunnels,<br />

Mainz 1998, S. 44, Abb. 54, dort nach V. Fritz, Die<br />

Stadt im alten Israel, 1990, 126).<br />

Megiddo<br />

Die unterirdische Quelle, auf die die Bewohner des<br />

Tells Megiddo angewiesen waren, lag außerhalb<br />

des befestigten Stadtgebietes. Um sie auch im<br />

Kriegsfall sicher erreichen zu können, war innerhalb<br />

des Stadtgebietes ein großer, trichterförmiger<br />

Schacht gegraben worden, innerhalb dessen Trep-

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