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Bericht zur Halbzeitbewertung des EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013 Tabelle 7: Aus der Produktion genommene Flächen in benachteiligten und nicht benachteiligten Gebieten Jahr Quelle: SMUL Fläche im benachteiligten Gebiet Fläche im nicht benachteiligten Gebiet ha Anteil an LF in % ha Anteil an LF in % 2007 555,96 0,18 327,35 0,05 2008 2.929,53 0,96 1.489,04 0,24 2009 2.364,56 0,78 1.388,99 0,23 Kapitel 6.7.3: Schlussfolgerungen und Empfehlungen Schlussfolgerungen und Empfehlungen werden in Kapitel 6.8.3 gemeinsam mit den Empfehlungen für Maßnahme Code 212 dargestellt. 9 von 9
Anhang 6.8: Bericht zur Halbzeitbewertung des EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013 Kapitel 6.8 (Langversion): Zusammenfassung – Ausgleichszahlungen für naturbedingte Nachteile zugunsten von Landwirten in Berggebieten (Maßnahme 211) und sonstigen benachteiligten Gebieten (Maßnahme 212) Kapitel 6.8.1: Umsetzungsstand In den Jahren 2007 bis 2009 wurden jährlich zwischen 2.463 Betrieben im Jahr 2007 und 2.572 Betriebe im Jahr 2009 mit Ausgleichszulage für benachteiligte Gebiete gefördert. Die geförderten Flächen liegen jährlich bei ca. 240.000 ha. Kapitel 6.8.2: Beantwortung der maßnahmespezifischen Bewertungsfragen An dieser Stelle sollen noch einmal kurz die Ergebnisse für die Beantwortung der einzelnen Bewertungsfragen für beide Gebietskategorien zusammen dargestellt werden. Wie bereits an anderer Stelle dargelegt stammen die Bewertungsfragen aus der VO (EG) Nr. 1257/1999. Bewertungsfrage 1: In welchem Umfang hat die Ausgleichszulage beigetragen zum: Ausgleich für natürliche Nachteile in benachteiligten Gebieten, die sich in hohen Produktionskosten und geringem Produktionspotenzial niederschlagen? Hinsichtlich der Bewertungsfrage 1 lässt sich für die WJ 2007/2008 und 2008/2009 feststellen, dass die Wirkung der Ausgleichszulage auch stark von den Produktionsbedingungen des jeweiligen Wirtschaftsjahrs abhängt. Dies betrifft sowohl den Anteil der Prämie am Einkommen als auch die Kompensationswirkung gegenüber den Betrieben im nicht benachteiligten Gebiet. Für das benachteiligte Gebiet außerhalb der Berggebiete liegt der Anteil der Ausgleichszulage am Einkommen der Betriebe zwischen ca. 7 % und ca. 9 %. Für das Berggebiet liegen keine belastbaren Daten vor, es kann aber vermutet werden, dass der Anteil hier noch höher ist. Die Kompensationswirkung der Ausgleichszulage liegt in den sonstigen benachteiligten Gebieten für den Durchschnitt der Betriebe je nach Berechnungsgrundlage und Wirtschaftsjahr zwischen 34 % und 20 % bzw. 25 % und 13 % und ist somit insgesamt eher gering. Auch die Einzelbetrachtung der analysierten Betriebe zeigt, dass jeweils mindestens zwei Drittel der Betriebe nur eine Kompensation der Einkommensunterschiede zu den Betrieben im nicht benachteiligten Gebiet von maximal 50 % erfährt. Bewertungsfrage 2: In welchem Umfang haben die Ausgleichszahlungen zur dauerhaften Nutzung landwirtschaftlicher Flächen beigetragen? Die Untersuchungen der Flächenentwicklung haben gezeigt, dass sich zwischen 2007 und 2009 in den benachteiligten Gebieten die landwirtschaftlich genutzte Fläche reduziert hat, während sie in den Gebieten außerhalb der benachteiligten Gebiete eher konstant geblieben ist. Insbesondere Grünlandflächen waren von dem Flächenrückgang betroffen. Bewertungsfrage 3: In welchem Umfang haben die Ausgleichszahlungen zur Erhaltung einer lebensfähigen Gesellschaftsstruktur im ländlichen Raum beigetragen? Die Analysen zu dieser Bewertungsfrage beziehen sich vor allem auf die Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe und Arbeitskräfte. Hinsichtlich der Entwicklung der Arbeitskräfte kann zum jetzigen Zeitpunkt der Bewertung aufgrund der Datenlage keine Entwicklung abgebildet werden; hier liegen erst zur Ex-Post-Bewertung genaue Daten vor. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die 1 von 2
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BERICHT ZUR HALBZEITBEWERTUNG des E
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Erläuterung zum Anhang Bericht zur
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Bericht zur Halbzeitbewertung des E
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Bewertungsfrage 5 - Klima Bericht z
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Geschätzte Minderung der Emissione
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Bewertungsfrage 6 - Landschaft Beri
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Bewertungsfrage 7 - Verbesserung de
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Tabelle 30 Beiträge der AUM zur Ve
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A.2 - Untersaaten (siehe auch Tabel
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Von verschiedenen Seiten vorgebrach
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Tabellarische Zusammenfassung der E
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B.2.2 Naturschutzgerechte Wiesennut
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Tabelle 38: Fördergegenstände B.3
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B.3.4 Anlage von Bracheflächen und
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Tabelle 40 Beispiele Ergebnisorient
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Ausschreibungsverfahren Bericht zur
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Abbildung 1: Beurteilung der Verwal
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INDIKATORENÜBERSICHT zur Maßnahme
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Anhang 6.13.2: Begriffsdefinitionen
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Anhang 6.14: INDIKATORENÜBERSICHT
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Erläuterungen zur Tabelle: Bericht
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1. Umsetzungsstand INDIKATORENÜBER
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2. Probleme in der Umsetzung 1.1 Al
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mittlerweile von Heidel- und Preise
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Abbildung 10: Dieser Allrad-Wendesc
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Sonstige Anmerkungen: Finanztechnis
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FS 6: Naturschutzberatung von Landn
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Tabelle 10: Potenzielle Wirkbereich
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6. LITERATUR Bericht zur Halbzeitbe
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Anhang 6.18: Bericht zur Halbzeitbe
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Hilfsindikator Fläche, auf der auf
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Wasser Klima Umsetzung Wassereinspa
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Klima Umsetzung Fazit - - 214 A Ver
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Maßnahme 221 (Erstaufforstung land
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Fazit - 223 Bericht zur Halbzeitbew
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Schwerpunkt 4: Umsetzung des LEADER
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Zusammenfassende Wirkungsabschätzu
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Anhang 7.2.5.2: Bericht zur Halbzei
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