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Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

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Bericht zur Halbzeitbewertung des<br />

EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013<br />

Abbildung 7: Mit-Ohne-Vergleich des nachhaltigen Arbeitseinkommens (EURO/AK)<br />

(Stichprobe: Bewilligungen 2008)<br />

80.000<br />

70.000<br />

60.000<br />

50.000<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0<br />

2006/07 2007/08 2008/09*<br />

Ordentliches Ergebnis<br />

plus<br />

Personalaufwand(€/AK)<br />

keine Förderung<br />

Ordentliches Ergebnis<br />

plus<br />

Personalaufwand(€/AK)<br />

Förderung<br />

Ordentliches Ergebnis<br />

plus<br />

Personalaufwand(€/AK)<br />

keine Förderung<br />

Ordentliches Ergebnis<br />

plus<br />

Personalaufwand(€/AK)<br />

Förderung<br />

Ordentliches Ergebnis<br />

plus<br />

Personalaufwand(€/AK)<br />

keine Förderung<br />

Ordentliches Ergebnis<br />

plus<br />

Personalaufwand(€/AK)<br />

Förderung<br />

Ordentliches Ergebnis<br />

plus<br />

Personalaufwand(€/AK)<br />

keine Förderung<br />

Ordentliches Ergebnis<br />

plus<br />

Personalaufwand(€/AK)<br />

Förderung<br />

Linear (Ordentliches<br />

Ergebnis plus<br />

Personalaufwand(€/AK)<br />

Förderung)<br />

Quelle: Eigene Darstellung auf Basis der Buchführungsergebnisse und Investitionskonzepte der Zuwendungsempfänger<br />

Die Ergebnisse spiegeln den allgemeinen Trend wider, dass das nachhaltige Arbeitseinkommen<br />

je Erwerbstätigen (Indikator: Ordentliches Ergebnis plus Personalaufwand je AK) in<br />

Sachsen in den vergangenen Jahren einem Rückgang unterliegt, mit einem weiteren prognostizierten<br />

Rückgang <strong>für</strong> das Wirtschaftsjahr 2009/10. 22 Die Entwicklung des Arbeitseinkommens<br />

je AK zeigt sowohl <strong>für</strong> geförderte wie <strong>für</strong> nicht geförderte Betriebe, dass ein Rückgang<br />

im Betrachtungszeitraum 2006/07 bis 2008/09 zu verzeichnen ist. Erwartungsgemäß ist<br />

noch keine signifikante Wirkung zur Kompensation dieser Entwicklung ersichtlich – Wirkungen<br />

der Investitionen sind frühestens zwei Jahre nach deren Abschluss zu erwarten. Zudem<br />

zeigt sich <strong>für</strong> die zur Verfügung stehenden Stichproben, dass die Ergebnisse bzgl. des Ausgangsniveaus<br />

deutlich differieren. Betrachtet man in Abgrenzung zu diesem Ergebnis die<br />

Stichprobe der Bewilligungen des Jahres 2007, so ist eine vergleichbare Ausgangsbasis der<br />

Betriebe mit und ohne Förderung zu konstatieren. Auch hier zeigt sich, dass noch keine signifikanten<br />

Wirkungsbeiträge der Maßnahme feststellbar sind (vgl. Abbildung 8).<br />

Im Hinblick auf die Erfassung der Wirkung der Förderung auf die Arbeitsproduktivität ist davon<br />

auszugehen, dass die öffentlich eingesetzten Mittel in Sachsen eine Hebelwirkung induzieren<br />

und dazu führen, dass mehr investiert wird gegenüber einer Situation ohne Beihilfe. 23<br />

Abschätzungen der Evaluatoren zufolge führt ein Prozent zusätzlicher Kapitalausstattung<br />

durch die Förderung zu einer Steigerung der Arbeitsproduktivität um 0,72%.<br />

22 Quelle: Publikation Buchführungsergebnisse 2009/10, SMUL<br />

23 Vgl. hierzu auch die Beantwortung der Horizontalen Bewertungsfrage 18 des Berichts.<br />

12 von 23

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