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Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

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Bericht zur Halbzeitbewertung des<br />

EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013<br />

Abbildung 6: Entwicklung der Arbeitsproduktivität geförderter vs. nicht geförderter<br />

Betriebe (EURO/AK)<br />

60.000<br />

50.000<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0<br />

37.141<br />

19.772<br />

32.548<br />

50.832<br />

26.128<br />

AP (€/AK) Ohne<br />

Förderung<br />

AP (€/AK) Mit<br />

Förderung<br />

Linear (AP (€/AK)<br />

Mit Förderung)<br />

2006/07 2007/08 2008/09<br />

Quelle: Eigene Darstellung auf Basis der Buchführungsergebnisse und Investitionskonzepte der Zuwendungsempfänger<br />

Obgleich das Ausgangsniveau zwischen geförderten und nicht geförderten Betrieben differiert,<br />

so zeigt der Trend der geförderten Betriebe gleichwohl einen leicht höheren Anstieg der<br />

Arbeitsproduktivität gegenüber nicht geförderten Betrieben (+36,8 % im Vergleich der Wirtschaftsjahre<br />

2006/07 gegenüber 2008/09; Nicht Geförderte: +32,1 % im gleichen Betrachtungszeitraums).<br />

Die Differenz ist jedoch nicht so signifikant, dass sie bereits als Wirkung der<br />

Förderung zu interpretieren sein dürfte. Im Hinblick auf die Erfassung der Wirkung der Förderung<br />

auf die Arbeitsproduktivität ist davon auszugehen, dass die öffentlich eingesetzten Mittel<br />

in Sachsen eine Hebelwirkung induzieren und dazu führen, dass mehr investiert wird gegenüber<br />

einer Situation ohne Beihilfe. 20 Abschätzungen der Evaluatoren zufolge führt ein<br />

Prozent zusätzlicher Kapitalausstattung durch die Förderung zu einer Steigerung der Arbeitsproduktivität<br />

um 0,72%. 21<br />

Ein ähnliches Bild zeigt die Betrachtung der Entwicklung des nachhaltigen Arbeitseinkommens<br />

je AK. Diese kann im Rahmen der Bewertung als ein weiteres Produktivitätsmaß hinzugezogen<br />

werden (vgl. Abbildung 7).<br />

20 Vgl. hierzu auch die Beantwortung der Horizontalen Bewertungsfrage 18 des Berichts.<br />

21 Quelle: Abschätzung der Evaluatoren auf Basis von Daten des Testbetriebsnetzes des Bundesministeriums.<br />

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