Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

Wasser
Klima
Umsetzung
Fazit - 214 B
Verringerung des Stoffeintrags
in Gewässer
Verminderung von Emissionen
Klimarelevanter Gase
+
++
++
+ +
Ausgaben bis 2009 (214 B)
Zielerreichung (ausgezahlte Flächen 2009) 35
+/o
+/o
Bericht zur Halbzeitbewertung des
EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013
R.6a: Flächen, die zur Biodiversität
beitragen (ha)
Qualitativer Indikator zur Bewertung
der biologischen Vielfalt
Ausgezahlte Fördermittel für Flächen,
die zur Verbesserung der Wasserqualität
beitragen (Mio.EURO)
Flächen, die zur Verbesserung der
Wasserqualität beitragen (ha)
Anteil der Gewässer mit gutem Zustand
(mind. Güteklasse 2): 73% 33
(2003, keine neuen Werte),
Ausgezahlte Fördermittel für Flächen,
die zur Abschwächung des Klimawandels
beitragen 34 (Mio.EURO)
Flächen, die zur Abschwächung des
Klimawandels beitragen (ha)
27.421 ha
4,02 Mio. EURO
27.421 ha
11,41 Mio. EURO
27.421 ha
11,41 Mio. EURO
37%
Anteil Ausgaben mit möglicher negativer Wirkung 0 EURO
Anteil Ausgaben mit möglicher positiver Wirkung (Biologische Vielfalt, Wasser) 11,41 Mio. EURO
Positive Wirkungen durch extensive Wirtschaftsweisen insbesondere auf die Biologische Vielfalt und den Erhalt
landwirtschaftlicher Flächen von hohem Naturwert sowie in geringerer Intensität auf Wasser und - Klima
sind festzustellen (vgl. Maßnahmenbewertung Kapitel 6.9) und mit weiterer Zunahme der Inanspruchnahme
noch zu steigern. Im Rahmen der dritten Programmänderung wurde das Budget für die Maßnahme weiter aufgestockt
und die Zielfläche für B.1 erhöht. Für die naturschutzgerechten Maßnahmen B.2 und B.3 wurde die
Kulisse auf Arten, für die eine Gefährdung nach fachlicher Einschätzung anzunehmen ist bzw. für die ein
Rückgang zu verzeichnen ist, ausgeweitet. - Auch vor diesem Hintergrund ist von einer weiteren Ausdehnung
der Förderflächen und der positiven Wirkungen insbesondere auf das Schutzgut Biologische Vielfalt auszugehen.
Mit der Aufnahme eines weiteren Fördergegenstandes „Umwandlung von Ackerland in Dauergrünland“ (B.4)
im Rahmen der dritten Programmänderung sind darüber hinaus zusätzlich positive Effekte für den Gewässerschutz
(Pufferstreifen), Erosions- und Hochwasserschutz (Erhöhung der Wasserinfiltration) sowie den Klimaschutz
(langfristige Speicherung von Bodenkohlenstoff, Minderung von Stickstoffverlusten) zu erwarten.
� keine Änderungen abzusehender Umweltwirkungen gegenüber der ex-ante Einschätzung, Wirkungen vor
allem im Bereich Biologische Vielfalt; ergänzend sind ex-ante nicht berücksichtigte begrenzte positive Klimaeffekte
durch die Verringerung klimarelevanter Emissionen aufgrund verringerten Düngemitteleinsatzes festzustellen;
durch Flächenausweitung und Ergänzung des Förderangebotes im Rahmen des Health Checks ist von
weiteren positiven Wirkungen vor allem auf Wasser und Klima auszugehen.
33 SMUL (2010): Umweltstatus: Schutzgut Wasser. – Gewässergüte.
www.umwelt.sachsen.de/umwelt/4644.asp?id=4978&headline=Schutzgut: Wasser, Stand: 15.03.2010.
34 Flächen der Fördergegenstände unter 214 B sind nicht in den Ergebnisindikator R.6c einbezogen, weil für diese Fördergegenstände
kein primäres Klimaziel definiert wurde. Eine begrenzte Klimawirkung dieser Förderflächen ist dennoch zu erwarten.
35 hier Angabe der flächenmäßigen Zielerreichung, weil auf Fördergegenstandsebene bezogen auf Auszahlungen nicht vorliegend
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