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Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

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Bericht zur Halbzeitbewertung des<br />

EPLR im Freistaat Sachsen2007 - 2013<br />

Fazit: Für die Agrarumweltmaßnahmen besteht ein Zusammenhang zwischen der Anzahl der<br />

Maßnahmen und dem Ressourcenbedarf. Ein Zusammenhang zwischen der Anzahl bearbeiteter<br />

Maßnahmen in den Maßnahmebereichen A sowie B.1, B.2, B.4 und B.3 und dem Ressourcenbedarf<br />

in den Außenstellen ist nicht erkennbar.<br />

Neben der Anzahl an Maßnahmen gibt es weitere Einflussfaktoren auf den Ressourcenbedarf in<br />

den Außenstellen <strong>für</strong> die Bearbeitung der Agrarumweltmaßnahmen. So bedingt auch die Höhe der<br />

geförderten Fläche die Höhe der Ressourcenausstattung in den Außenstellen (Abbildung 7).<br />

Abbildung 7: Geförderte A sowie B.1, B.2, B.4 und B.3-Flächen<br />

Fläche (in ha)<br />

45.000<br />

40.000<br />

35.000<br />

30.000<br />

25.000<br />

20.000<br />

15.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

0<br />

206<br />

7.015<br />

5,7<br />

31.142<br />

202<br />

9.019<br />

18.900<br />

4,5<br />

34<br />

4,3<br />

10.338<br />

23<br />

3,5<br />

1.064<br />

6.087 4.290<br />

11.741 11.741 12.372<br />

Maßnahmenbereich A Maßnahmenbereich B.1, B.2, B.4<br />

Maßnahmenbereich B.3 Ak pro Außenstelle<br />

3,4<br />

32<br />

5.547<br />

2,9<br />

10.891<br />

22<br />

967<br />

2,5<br />

14.167<br />

198<br />

4.326<br />

9.165<br />

3,3<br />

359<br />

3.244<br />

8.094<br />

2,9<br />

295<br />

4.195<br />

1.726<br />

3,0<br />

244<br />

5.503<br />

3,6<br />

12.994<br />

AS 1 AS 8 AS 3 AS 4 AS 7 AS 10 AS 9 AS 6 AS 2 AS 5 Durchschnitt<br />

Legende: AS = Außenstelle (Die Nummerierung der Außenstellen ist zufällig gewählt. Eine Zuordnung der jeweiligen Nummer<br />

zu einer Außenstelle ist nicht möglich.)<br />

Mit Zunahme der geförderten Fläche nimmt der Bedarf an Arbeitskräften in den Außenstellen zu<br />

(z.B. in Döbeln). Ausnahmen sind die Außenstellen Großenhain, Mockrehna und Löbau. Die vergleichsweise<br />

hohe Personalausstattung könnte zumindest in den Außenstellen Mockrehna und<br />

Löbau auf die überdurchschnittliche hohen Flächenanteilen in den B.1, B.2, B.4 und B.3-<br />

Maßnahmen zurückgeführt werden.<br />

Fazit: Für die Agrarumweltmaßnahmen gibt es einen Zusammenhang zwischen der Höhe der geförderten<br />

Fläche und dem Ressourcenbedarf. Ein Zusammenhang zwischen geförderter Fläche in<br />

den drei Maßnahmebereichen A sowie B.1, B.2, B.4 und B.3 und dem AK-Bedarf in den Außenstellen<br />

lässt sich bedingt erkennen.<br />

Ein ähnliches Bild wie bei der Untersuchung der Anzahl der Maßnahmen und der Höhe der geförderten<br />

Fläche ergibt sich bei der Betrachtung des Fördervolumens. Auch hier lässt sich konstatieren,<br />

dass der Ressourcenbedarf mit Zunahme des Fördervolumens zunimmt. Unabhängig davon,<br />

ob es sich um Förderungen aus den Maßnahmebereichen A sowie B.1, B.2, B.4 und B.3 handelt<br />

(vgl. Abbildung 8).<br />

6,0<br />

5,0<br />

4,0<br />

3,0<br />

2,0<br />

1,0<br />

0,0<br />

12 von 21<br />

AK

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