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Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

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Bericht zur Halbzeitbewertung des<br />

EPLR im Freistaat Sachsen2007 - 2013<br />

Ein Grund <strong>für</strong> die Abweichung in der Abwicklung der Antragsbearbeitung zwischen den Außenstellen<br />

ist insbesondere darin zu sehen, dass in den Außenstellen Zwickau, Mockrehna und Kamenz<br />

bei der Vorbereitung und Durchführung der Antragsstellung Naturschutzfachliche Stellungnahmen<br />

erstellt werden. Dies geschieht ausschließlich in den genannten Außenstellen, denen die übrigen<br />

LfULG-Außenstellen regional zugeordnet sind.<br />

Ohne eine weitergehende Untersuchung der Maßnahmebereiche A: Stoffeintragminimierende Bewirtschaftung,<br />

B.1, B.2 und B.4: Extensive Grünlandwirtschaft und Naturschutzgerechte Grünlandbewirtschaftung<br />

und Pflege sowie B.3: Naturschutzgerechte Bewirtschaftung und Gestaltung von<br />

Ackerflächen können aber keine oder nur sehr bedingt Rückschlüsse auf die Effizienz des Fördermanagements<br />

in den Außenstellen gezogen werden. Aus diesem Grund wird im weiteren Verlauf<br />

dieser Untersuchung speziell auf die drei genannten Maßnahmebereiche eingegangen.<br />

Setzt man die Anzahl der Maßnahmen <strong>für</strong> die Maßnahmebereiche A sowie B.1, B.2, B.4 und B.3<br />

mit dem in den LfULG-Außenstellen zur Verfügung stehenden Personalbestand in Beziehung, wird<br />

deutlich, dass die Höhe des AK-Besatzes pro Außenstelle mit der Anzahl der Maßnahmen korreliert.<br />

Dabei scheint die Verteilung der Anträge aus den Maßnahmebereichen A sowie B.1, B.2, B.4<br />

und B.3 in den jeweiligen LfULG-Außenstellen keinen Einfluss auf den Ressourcenbedarf zuhaben.<br />

D.h. eine relativ hohe Anzahl an B.1, B.2, B.4 oder B.3 Maßnahmen zieht nicht notwendigerweise<br />

einen hohen Personalbedarf nach sich.<br />

Was die Verwaltungseffizienz anbelangt, nimmt die Produktivität in den Außenstellen mit Anstieg<br />

der beantragten Maßnahmen scheinbar zu. D.h. mit zunehmenden Personalbesatz in den Außenstellen<br />

steigt die Anzahl der Maßnahmen überproportional.<br />

Eine Ausnahme stellt die Außenstelle Döbeln dar. Mit dem höchsten AK-Besatz in Höhe von<br />

5,7 AK bearbeitet sie rund 600 Maßnahmen. Im Vergleich: Die Außenstelle Zwönitz bearbeitet etwa<br />

750 Maßnahmen mit 4,3 AK (Abbildung 6).<br />

Abbildung 6: Anzahl A sowie B.1, B.2, B.4 und B.3-Maßnahmen<br />

Anzahl<br />

900<br />

800<br />

700<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

10<br />

664<br />

93<br />

4,3<br />

27<br />

591<br />

141<br />

4,5<br />

7<br />

576<br />

108<br />

3,5<br />

25<br />

416<br />

159<br />

5,7<br />

45<br />

345<br />

102<br />

3,3<br />

Maßnahmenbereich A Maßnahmenbereich B.1, B.2, B.4<br />

Maßnahmenbereich B.3 Ak pro Außenstelle<br />

21<br />

295<br />

75<br />

3,4<br />

6<br />

198<br />

136<br />

2,9<br />

21 21<br />

261<br />

37<br />

3<br />

229<br />

60<br />

2,9<br />

5<br />

143<br />

2,5<br />

19<br />

372<br />

114 103<br />

AS 3 AS 8 AS 4 AS 1 AS 6 AS 7 AS 10 AS 5 AS 2 AS 9 Durchschnitt<br />

Legende: AS = Außenstelle (Die Nummerierung der Außenstellen ist zufällig gewählt. Eine Zuordnung der jeweiligen Nummer zu einer<br />

Außenstelle ist nicht möglich.)<br />

3,6<br />

6<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

11 von 21<br />

AK

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