14.12.2012 Aufrufe

Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bericht zur Halbzeitbewertung des<br />

EPLR im Freistaat Sachsen2007 - 2013<br />

Im Rahmen des Förderverfahrens zeigen die Zuwendungsempfänger eine hohe Zufriedenheit mit<br />

den folgenden Punkten:<br />

− Qualität der Förderberatung: Zustimmung durch 63,3 % der Befragten, die die Beratungsqualität<br />

als hoch bis sehr hoch einstufen. Dieses Ergebnis unterstützt die Entscheidung<br />

seitens SMUL und LfULG, keine Offizialberatung – inklusive Antragsberatung – mehr<br />

anzubieten. Die Zuwendungsempfänger zeigen sich mit der reinen Förderberatung zufrieden.<br />

− Auszahlungszeiträume: Diese werden von 62,1 % der Befragten positiv bewertet.<br />

− Höhe der Zuwendungen: Diese werden von 78,5 % positiv bewertet. Entsprechend dürften<br />

die laut Richtlinie definierten Fördersätze im Hinblick auf die Maßnahmenakzeptanz<br />

zielführend sein. Es erscheint insofern keine Änderung an den Fördersätzen oder Fördergrenzen<br />

empfehlenswert. Letztere werden ebenso von über 80 % der befragten Zuwendungsempfänger<br />

positiv bewertet. 2<br />

Demgegenüber zeigen die befragten Betriebsleiter eine geringe Akzeptanz <strong>für</strong> die folgenden Aspekte:<br />

− Aufwand <strong>für</strong> die Antragstellung (vgl. Abbildung 2): Über 90 % der befragten Betriebe<br />

bewerten den Aufwand der Antragstellung geteilt bis negativ. Dabei verwundert insbesondere<br />

der hohe Anteil der vollkommen Unzufriedenen (30,4 %) insofern, als es sich bei den<br />

befragten Betrieben mehrheitlich um große Wirtschaftseinheiten handelt, die den mit der<br />

Antragstellung verbundenen Aufwand aufgrund ihrer Struktur oftmals gut erfüllen können.<br />

Abbildung 2: Akzeptanz <strong>für</strong> den Aufwand der Antragstellung<br />

Insbesondere zeigt sich, dass die Unzufriedenheit mit dem Aufwand der Antragstellung im direkten<br />

Ländervergleich mit Brandenburg signifikant höher liegt (vgl. Abbildung 3).<br />

2<br />

Es muss einschränkend hinsichtlich der Aussagen konstatiert werden, dass im Rahmen der Befragung diejenigen Betriebe kontaktiert<br />

wurden, deren Investitionsvolumen jeweils 50.000 EURO übersteigt.<br />

5 von 21

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!