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Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

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7.2.2.2.1 Benchmarking <strong>für</strong> die Maßnahme 121<br />

Bericht zur Halbzeitbewertung des<br />

EPLR im Freistaat Sachsen2007 - 2013<br />

Im Rahmen des Benchmarking <strong>für</strong> die Maßnahme 121 werden die wesentlichen maßnahmenspezifischen<br />

Kenndaten der jeweiligen LfULG-Außenstellen gegenüber gestellt. Dabei fällt zunächst<br />

auf, dass der AK-Besatz der LfULG-Außenstellen <strong>für</strong> die Maßnahme 121 vergleichsweise stark<br />

variiert. Er liegt zwischen 1,95 AK und 4,92 AK. Der durchschnittliche AK-Besatz liegt bei 3,55 AK.<br />

Dem Input in Form der Personalressourcen kann der Output über die Anzahl der bearbeiteten Anträge<br />

bzw. Bewilligungen gegenüber gestellt werden. Die Anzahl an insgesamt bearbeiteten Anträgen<br />

<strong>für</strong> die Maßnahme 121 liegt im Referenzjahr 2009 bei 501 Anträgen gegenüber 259 Bewilligungen.<br />

Dabei variiert die Anzahl der Anträge pro LfULG-Außenstelle zwischen 35 Anträgen und<br />

85 Anträgen. Der Durchschnitt liegt bei rund 50 Anträgen.<br />

Die Anzahl der Anträge pro Außenstelle ist lediglich bedingt als Kennzahl aussagefähig, da im<br />

Rahmen der Maßnahme 121 sowohl große komplexe Vorhaben bearbeitet und geprüft werden<br />

müssen (hoher Prüfaufwand) als auch viele kleine einfache Maßnahmen. Die durchschnittliche<br />

Anzahl Anträge pro AK liegt bei 14,73. Dabei variieren die Zahlen zwischen 8,75 und 23,59 Anträgen/AK.<br />

Abbildung 1: Anträge pro Außenstelle <strong>für</strong> die Maßnahme 121<br />

Anträge (2009)<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

16<br />

4,92<br />

3<br />

12<br />

54<br />

7<br />

2<br />

5<br />

51<br />

3,09<br />

14<br />

11<br />

27<br />

4,40<br />

14<br />

4<br />

31<br />

3,40<br />

8<br />

2<br />

39<br />

3,70<br />

Rind Schwein Geflügel Sonstiges Ak<br />

17<br />

5<br />

0<br />

25<br />

2,89<br />

12<br />

34<br />

1,95<br />

23<br />

9<br />

5<br />

1<br />

4,20<br />

6<br />

10<br />

4<br />

3 1<br />

AS 1 AS 2 AS 3 AS 4 AS 5 AS 6 AS 7 AS 8 AS 9 AS 10 Durchschnitt<br />

Legende: AS = Außenstelle (Die Nummerierung der Außenstellen ist zufällig gewählt. Eine Zuordnung der jeweiligen Nummer zu einer<br />

Außenstelle ist nicht möglich.)<br />

Neben der Anzahl bearbeiteter Anträge pro AK lässt sich der Stundenaufwand pro Antrag <strong>für</strong> die<br />

Maßnahme 121 bezogen auf die Außenstellen ermitteln. Der durchschnittliche Stundenaufwand<br />

zur Bearbeitung eines Antrags der Maßnahme 121 liegt bei rund 125 Stunden. Die Spannbreite<br />

liegt dabei zwischen 70,88 und 191,09 Stunden pro Antrag.<br />

Setzt man die Anzahl der Anträge mit der Ressourcenausstattung pro Außenstelle zu einander in<br />

Beziehung, ist kein direkter Bezug erkennbar. Ein anderes Bild zeigt sich jedoch, wenn die Anträge<br />

nach den Förderschwerpunkten Rind, Schwein, Geflügel und Sonstiges unterschieden werden<br />

(vgl. Abbildung 1).<br />

16<br />

4,00<br />

13<br />

17<br />

2,96<br />

13<br />

6<br />

5<br />

30<br />

3,55<br />

6,00<br />

5,00<br />

4,00<br />

3,00<br />

2,00<br />

1,00<br />

0,00<br />

3 von 21<br />

Arbeitskräfte (in AK)

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