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Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

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Bericht zur Halbzeitbewertung des<br />

EPLR im Freistaat Sachsen2007 - 2013<br />

dermanagement der Maßnahme 121 zur Verfügung stehenden Arbeitsstunden pro Außenstelle<br />

ermittelt, indem die durch das LfULG berechneten AK-Anteile mit 1.672 Jahresarbeitszeitstunden<br />

multipliziert wurden. Die bei der Ermittlung der Arbeitsstunden pro Außenstelle gewählte Jahresarbeitszeit<br />

pro Arbeitskraft von 1.672 Stunden versteht sich exklusive der Zeitanteile <strong>für</strong> Urlaub und<br />

Krankheit. Verteilzeiten (z.B. Besprechungen, Rüstzeiten) sowie anteilige Führungs- und Verwaltungsaufgaben<br />

wurden aus dem Ansatz <strong>für</strong> die Jahresarbeitszeit nicht heraus gerechnet. Die Darstellung<br />

der Personalressourcen auf die LfULG-Außenstellen ist zudem vergleichsweise starr, weil<br />

sie geleistete Überstunden, Urlaubsansprüche (<strong>für</strong> nicht genommenen Urlaub aus dem Vorjahr<br />

bzw. <strong>für</strong> das Referenzjahr), Krankheitsausfälle etc. nicht berücksichtigten kann.<br />

Bei der Analyse des Personaltableaus <strong>für</strong> die Maßnahme 121 ist zu berücksichtigen, dass nicht<br />

alle Arbeitskräfte, die der investiven Förderung zugerechnet werden, ausschließlich mit dem Fördermanagement<br />

der Maßnahme 121 betraut sind. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die gleichen<br />

Arbeitskräfte zu geringen Teilen im Bereich Invekos und anderen Förderrichtlinien bzw. fachlichen<br />

Aufgaben (z.B. Düngeverordnung) eingebunden sind. Eine diesbezügliche Trennung lässt<br />

die Datenbasis nicht zu. Zahlenmäßig können die AK-Anteile, die nicht der Maßnahme 121 zuzurechnen<br />

sind, demzufolge nicht erfasst werden.<br />

Die Antragsannahme sowie die Bearbeitung der Anträge erfolgt in den zehn Außenstellen des<br />

LfULG, das <strong>für</strong> das Fördermanagement der Maßnahme 121 über 35,5 AK verfügt. Die Bewilligung<br />

wird zentral im Referat 33 des LfULG mit insgesamt 5 AK vorgenommen. Die Bearbeitung von<br />

Klagen (Prüfung der Akte, Klageerwiderung, Verhandlung beim VG/OVG) erfolgt im Referat 14<br />

des LfULG. Für diese Aufgabe steht 1 AK zur Verfügung. Die Auszahlung wird wiederum dezentral<br />

gesteuert. Die Vor-Ort-Kontrollen führt das LfULG entsprechend der Verordnung (EG) Nr.<br />

1975/2006 durch.<br />

Tabelle 1: Arbeitskräfte-Besatz <strong>für</strong> die Maßnahme 121 (2009)<br />

LfULG Anträge Bewilligungen*<br />

Förderfähiges<br />

Investitionsvolumen<br />

(in Mio. EURO)<br />

Bewilligtes<br />

förderfähiges<br />

Investitionsvolumen<br />

(in Mio. EURO)<br />

Zuwen-dungen<br />

(in Mio. EURO) AK-Besatz<br />

Zwönitz 47 33 38,65 6,29 2,22 2,89<br />

Döbeln 85 56 23,81 14,34 5,78 4,92<br />

Plauen 65 34 8,28 5,17 2,41 3,09<br />

Zwickau 46 13 10,75 2,73 1,06 1,95<br />

Kamenz 52 18 17,51 7,33 3,42 4,40<br />

Löbau 49 23 5,54 5,18 1,94 3,40<br />

Großenhain 38 20 8,61 12,48 5,97 4,20<br />

Pirna 49 42 4,86 5,52 2,30 3,70<br />

Rötha 35 3 5,35 0,14 0,05 4,00<br />

Mockrehna 35 17 14,87 9,08 3,63 2,96<br />

Referat 33 5,00<br />

Referat 14 1,00<br />

Gesamt 501 259 138,23 68,26 28,78 41,51<br />

*Anmerkung: Die Bewilligungen werden zentral im Referat 33 erteilt.<br />

Quelle: LfULG, 2010.<br />

Im Jahr 2009 wurden über die Maßnahme 121 insgesamt 259 Projekte mit einem Mittelvolumen<br />

von rund 29 Mio. EURO bewilligt. Die meisten Förderanträge kamen dabei aus dem Bereich Nutztierhaltung<br />

Rinder (193 Bewilligungen). In allen anderen Förderbereichen wurden bis maximal 21<br />

Anträge bewilligt. Gleichwohl ist die Höhe der bewilligten Mittel <strong>für</strong> den Maßnahmebereich Geflügel<br />

bei 17 bewilligten Anträgen mit rund 10,2 Mio. EURO <strong>für</strong> 2009 ähnlich hoch wie <strong>für</strong> den Maßnahmebereich<br />

Rind. Dort wurden <strong>für</strong> die 193 beantragten Projekte 15,2 Mio. EURO Fördermittel bewilligt.<br />

Was die Höhe der im Jahr 2009 bewilligten Fördermittel anbelangt, rangiert der Maßnahmebereich<br />

Schwein mit 4,4 Mio. EURO an dritter Position bei 21 geförderten Projekten.<br />

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