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Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

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Bericht zur Halbzeitbewertung des<br />

EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013<br />

/ / / +<br />

<strong>Umwelt</strong>bildung / Akzeptanz <strong>für</strong> Naturschutz<br />

Wertschöpfung Tourismus Wertschöpfung Landwirtschaft Stärkung regionaler Identität / Dorfgemeinschaft<br />

/ + / /<br />

Zu erwartende Wirkungen: ++: stark positiv +: positiv /: keine Wirkung, nicht relevant -: negativ --: stark negativ<br />

Ergänzende Kriterien:<br />

Einordnung in übergeordnete Planungen<br />

angemessener Umgang mit naturschutzinternen<br />

Zielkonflikten<br />

Einbindung örtlicher Verbände und<br />

Initiativen, Bürgerbeteiligung<br />

Nachhaltigkeit der Wirkungen<br />

/ / / +<br />

++: sehr positives Beispiel, „best practice“ +: gegeben /: nicht relevant -: nicht erkennbar, nicht gegeben (..) Einschätzung unsicher<br />

Sonstige Anmerkungen<br />

Fördervolumen<br />

In den Jahren 2007-2009 wurden im Rahmen des Maßnahmebereichs A.3 (Technik und Ausstattung)<br />

Bewilligungen <strong>für</strong> 13 Projekte über eine Förderhöhe von insgesamt 0,227 Mio. EURO erteilt.<br />

Bei einer Bewilligungssumme von insgesamt 3,4 Mio. EURO <strong>für</strong> das Natürliche Erbe sind dies etwa<br />

7 %.<br />

Diese Teilmaßnahme umfasst in erster Linie den Erwerb von Mähtechnik <strong>für</strong> die naturschutzgerechte<br />

Grünlandbewirtschaftung, daneben aber auch z. B. die Errichtung von Zäunen <strong>für</strong> die Beweidung.<br />

Mitnahmeeffekte<br />

Die Prämienkalkulation im Rahmen der Agrarumweltprogramme berücksichtigt in der Regel nur die<br />

variablen Maschinenkosten, nicht die Festkosten. Die Anschaffung von Spezialtechnik ist damit allein<br />

über die Prämienzahlungen im Rahmen von Pflegevereinbarungen nicht abgedeckt. Dem Fördergegenstand<br />

A.3 kommt daher eine erhebliche Bedeutung <strong>für</strong> die langfristige Sicherung von Pflegemaßnahmen<br />

zu. Die über die Pflegemaßnahmen erzielten Wirkungen sind in hohem Maße auch<br />

dieser indirekten Förderung durch den Erwerb von Spezialtechnik zuzuschreiben. Mitnahmeeffekte<br />

spielen hier aufgrund der geringen Förderquote von bis zu maximal 60 % kaum eine Rolle.<br />

Verwaltungstechnische Umsetzung<br />

Die Zusammenarbeit mit der Bewilligungsbehörde wird als sehr konstruktiv beschrieben. Kritisiert<br />

wurde allerdings der Umfang der beizubringenden Unterlagen. So wurden u. a. drei Angebote über<br />

die Miete vergleichbarer Traktoren eingefordert. Insgesamt verzögerte sich durch die Vielzahl der<br />

benötigten Unterlagen der Kauf um mehrere Monate und der Traktor konnte <strong>für</strong> die Saison 2009<br />

nicht mehr wie ursprünglich geplant eingesetzt werden.<br />

Es sollte geprüft werden, ob die Verfahrensbestimmungen des SMUL <strong>für</strong> das Antrags- und Bewilligungsverfahren<br />

nach der Förderrichtlinie Natürliches Erbe evtl. noch Vereinfachungen zulassen,<br />

die zu einem schlankeren Bewilligungsverfahren, einer Entlastung der Bewilligungsbehörden und<br />

einer rascheren Bearbeitung von Förderanträgen führen könnten.<br />

FS 4: Artenschutzprojekt - Amphibienschutzzaun<br />

Projekt:<br />

Kauf eines Amphibienschutzzaunes (1.000m)<br />

Fördermaßnahme/Richtlinie:<br />

323: Förderrichtlinie Natürliches Erbe - RL<br />

NE/2007, Teilmaßnahme A.4: Investiver Arten-<br />

Antragsteller:<br />

Naturschutzstation Neschwitz e. V.<br />

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