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Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

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nungen schutzinternen Zielkonflikten Initiativen, Bürgerbeteiligung<br />

Bericht zur Halbzeitbewertung des<br />

EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013<br />

+ + / +<br />

++: sehr positives Beispiel, „best practice“ +: gegeben /: nicht relevant -: nicht erkennbar, nicht gegeben (..) Einschätzung unsicher<br />

Sonstige Anmerkungen<br />

Fördervolumen<br />

In den Jahren 2007-2009 wurden im Rahmen des Maßnahmebereichs A.1 (Biotopgestaltung) Bewilligungen<br />

<strong>für</strong> 96 Projekte über eine Förderhöhe von insgesamt 1,9 Mio. EURO erteilt. Die Biotopgestaltung<br />

ist damit neben der Naturschutzberatung der wichtigste Förderschwerpunkt der Richtlinie<br />

Natürliches Erbe. Innerhalb des Maßnahmebereichs A.1 nimmt die Renaturierung von Mooren<br />

einen Anteil von etwa 3 % ein.<br />

Der Zweckverband Naturpark Erzgebirge/Vogtland hat in 2009 insgesamt fünf Projekte über die<br />

Richtlinie NE bewilligt bekommen. Die Projektgebiete liegen in der Hühnerhaide, in der Philliphaide,<br />

am Kleinen Kranichsee, im Moorgebiet Kroatenbach sowie im Moorgebiet am Salzflüßchen.<br />

Verwaltungstechnische Umsetzung<br />

Obwohl das Vorhaben allein Naturschutzzwecken dient und keinerlei touristische oder sonstige Interessen<br />

hiermit verbunden sind, wird generell nur eine Förderquote von 90 % bewilligt. Der<br />

Zweckverband als Antragsteller muss neben dem Eigenanteil von 10 % aber auch die Mehrwertsteuer<br />

in vollem Umfang tragen. Die dadurch hohe Eigenbelastung hat sich in den vergangenen<br />

Jahren als begrenzender Faktor <strong>für</strong> den Umfang der beantragten Projekte herauskristallisiert.<br />

Erschwerend <strong>für</strong> die Antragstellung waren auch sich häufig ändernde Antragsformulare. Insgesamt<br />

wird die Abstimmung mit der Bewilligungsbehörde aber als sehr konstruktiv beschrieben.<br />

Die Beantragung von Fördermitteln über die Richtlinie NE erfordere aufgrund des komplexen Antragsverfahrens<br />

einen erheblichen personellen Aufwand. Dieser könne über den Zweckverband<br />

kaum noch geleistet werden, nachdem die bis Ende 2008 noch vorhandene Unterstützung durch<br />

den vom LfULG beauftragten „Landeskoordinator Moorschutz“ entfallen sei.<br />

Technische Umsetzung<br />

Die Umsetzung der Vorhaben erfolgte in Zusammenarbeit des Zweckverbandes mit der örtlichen<br />

Forstverwaltung, der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit (ARGE) und der Stiftung Tauris. Diese Stiftung verfolgt<br />

das Ziel, langzeitarbeitslosen Bürgerinnen und Bürgern eine Perspektive außerhalb der traditionellen<br />

Erwerbsarbeit aufzuzeigen. Vor diesem Hintergrund haben die beantragten Vorhaben auch<br />

gewisse Wirkungen im Bereich Arbeit und Beschäftigung.<br />

FS 3: Bergwiesenpflege am Geisingberg<br />

Projekt:<br />

Erwerb eines hangtauglichen Traktors mit passendem Mähwerk <strong>für</strong> die Bergwiesenpflege<br />

Fördermaßnahme/Richtlinie:<br />

323: Förderrichtlinie Natürliches Erbe - RL<br />

NE/2007, Maßnahmebereich A.3: Technik<br />

und Ausstattungsgegenstände<br />

Haushaltsjahr/Laufzeit:<br />

Bewilligung: Juli 2009<br />

Gebietskulisse:<br />

Kreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge,<br />

Antragsteller:<br />

Privater Antragsteller<br />

(Antrag vom 25.02.2009)<br />

Finanzvolumen:<br />

Beantragte Zuwendung: 37.796 EURO, Gesamtausgaben:<br />

62.994 EURO (beantragter Fördersatz<br />

entspricht dem Höchstfördersatz: 60 %)<br />

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