Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

Bericht zur Halbzeitbewertung des
EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013
Als Vorschläge zur Reduzierung des Verwaltungsaufwandes (Frage 20 und Frage 25) wurde u. a.
genannt:
- Förderung kleinerer Maßnahmen ausschließlich aus Landesmitteln (4 Nennungen)
- Einführung bzw. Anhebung der Bagatellgrenze (2 Nennungen)
- vereinfachte Antragsverfahren für kleine Projekte,
- Wegfall einzelner Fördertatbestände, die einen überproportional hohen Verwaltungsaufwand
verursachen (z. B. Wolfsprävention),
- Vereinfachung des Programmaufbaus, weniger Maßnahmebereiche,
Bemerkenswert ist, dass fünf der zehn Außenstellen die Rechtsunsicherheit aufgrund sich häufig
ändernder Rahmenbedingungen zumindest in der Vergangenheit als so gravierend einstuften,
dass eine Beratung für investive Maßnahmen im Rahmen der Naturschutzberatung nicht vertretbar
erschien. Zwei der befragten Außenstellen halten auch jetzt noch (August 2010) eine positive Beratung
im Hinblick auf investive Maßnahmen nicht für vertretbar.
Nahezu alle Außenstellen halten es für erforderlich, dass auch die Außenstellen selber beraten
bzw. aktiv für die Antragstellung von Projekten werben (8 Nennungen). Nach Einschätzung von
sechs Außenstellen geschieht dies bisher nicht in ausreichendem Umfang. Überwiegend werden
fehlende personelle Kapazitäten bzw. Auslastung durch andere Aufgaben als Gründe genannt (5
Nennungen). Aber auch der häufige Personalwechsel aufgrund von Umstrukturierungen wurde
mehrfach als Grund genannt (3 Nennungen).
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