Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

Brandenburg
Bericht zur Halbzeitbewertung des
EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013
Bezeichnung Indikator Zuwendungsvoraussetzungen Förderung
Reduzierung des
Stickstoffaustrages
durch Senkung der
betrieblichen Stickstoffsalden
(W1)
Freiwillige Gewässerschutzleistung
(B5)
N-Saldo von < 50kg N/ha
und a
N-Saldo von < 30kg N/ha
und a
N-Saldo von 30 kg N/ha
auf den geförderten
Schlägen (und max. 60
kg N/ha gesamtbetrieblich)
Quelle: eigene Darstellung auf Basis angegebener Literaturquellen
Für den Verpflichtungszeitraum
von fünf Jahren gilt:
• gefördert werden Ackerflächen
die mit einem Anteil von mind.
50 % in einem ausgewiesenen
Nährstoffüberschussgebiet (NÜG)
liegen
• Teilnahme an mind. zwei Bildungsveranstaltungen
zu gewässerschonendenBewirtschaftungsverfahren
in der Landwirtschaft
• Nmin-Bodenuntersuchungen im
Frühjahr und nach der Ernte,
schlagweise Stickstoffbedarfsanalysen
(SBA) (durch Landwirt)
• Düngungsempfehlungen während
der Vegetationsperiode auf der
Grundlage von Pflanzenanalysen
• Stickstoffuntersuchungen von
flüssigem Wirtschaftsdünger
(erreichte Werte werden immer im
dreijährigen Mittel betrachtet, um
mögliche witterungsbedingte Zielverfehlungen
trotz optimaler
Bewirtschaftung auszugleichen).
Für den Verpflichtungszeitraum
von 5 Jahren gilt:
• Maßnahme anwendbar, so fern
betriebl. Flächenbilanz N-Saldo >
30 kg N/ha
• Durchführung schlagweiser Nmin-
Untersuchungen im Frühjahr
• TS- und N-Gehaltsbestimmung
flüssiger Wirtschaftsdünger
• operative Verfahren bei dritter N-
Gabe
• aggregierte Schlagbilanzen
(zusätzlich zur betriebl. N-Bilanz)
• Teilnahme am Schulungsprogramm
zur Umsetzung der WRRL
und zur Durchführung der Maßnahme
N-Saldo von
< 50kg N/ha
und a 45
EURO/ha
N-Saldo von
< 30kg N/ha
und a 70
EURO/ha
65 EURO/ha
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