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Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

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Tabelle 40 Beispiele Ergebnisorientierte Honorierung<br />

Niedersachsen/ Bremen<br />

Baden-Württemberg<br />

Thüringen<br />

Bericht zur Halbzeitbewertung des<br />

EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013<br />

Bezeichnung Indikator Zuwendungsvoraussetzungen Förderung<br />

Wertvolle Grünlandvegetation<br />

auf Einzelflächen<br />

nach dem Prinzip<br />

der ergebnisorientierten<br />

Honorierung<br />

(Maßnahme B2)<br />

Zusätzlich: Dauergrünland<br />

nach dem ErgebnisorientiertenHonorierungsprinzip(KooperationsprogrammNaturschutz)<br />

Ergebnisorientierter<br />

Ansatz zur N-<br />

Minderung im EU-LIFE-<br />

Projekt WAgriCo 243<br />

Bewirtschaftung von<br />

artenreichem Grünland<br />

(N-B4)<br />

Artenreiches Grünland<br />

(L4)<br />

Vorkommen von mind. 4<br />

Kennarten aus dem<br />

niedersächs. Zielartenkatalog<br />

in jedem nach dem<br />

Transsektverfahren<br />

bestimmten Teil der<br />

Fläche<br />

Vorkommen von mind. 6<br />

Kennarten aus dem<br />

niedersächs. Zielartenkatalog<br />

in jedem nach dem<br />

Transsektverfahren<br />

bestimmten Teil der<br />

Fläche<br />

Testphase<br />

Vorkommen von mind. 4<br />

Kennarten aus dem<br />

badenwürttembergischen<br />

Zielartenkatalog (28<br />

Kräuter)<br />

Vorkommen von mind. 4<br />

Kennarten aus dem<br />

thüring. Zielartenkatalog<br />

(30 Kräuter und Leguminosen),<br />

3 Individuen pro<br />

Kennart und Feldstück<br />

nach der Transektmethode<br />

Für den Verpflichtungszeitraum<br />

von fünf Jahren gilt:<br />

• einheitlich bewirtschaften,<br />

• mind. einmal jährlich <strong>für</strong> landwirt.<br />

Erzeugung nutzen,<br />

• Bewirtschaftungsmaßnahmen<br />

aufzeichnen,<br />

• einmal jährlich zwischen dem<br />

01.05. und dem 31.07. auf das<br />

Vorkommen der Kennarten kontrollieren,<br />

aufzeichnen und bereithalten<br />

Für den Verpflichtungszeitraum<br />

von fünf Jahren gilt:<br />

• flächenbezogene Aufzeichnungen<br />

über Düngung (Düngerart, Menge,<br />

Zeitpunkt und Nutzungszeitpunkt)<br />

• Verzicht auf flächigen Einsatz von<br />

chem.-synth. PSM auf gesamter<br />

Grünlandfläche des Unternehmens<br />

• Verzicht auf Grünlandumbruch im<br />

ges. Unternehmen (Ausnahme:<br />

Wiederanlage von Grünland in<br />

gleichem Umfang)<br />

Für den Verpflichtungszeitraum<br />

von fünf Jahren gilt:<br />

• Einhaltung eines Mindesttierbesatzes<br />

von 0,5 RGV/ha Hauptfutterfläche<br />

• Führung der Thüringer Grünlandkarte<br />

(u.a. Aufzeichnungen über<br />

Art und Zeitpunkt von Bewirtschaftungsmaßnahmen<br />

110 EU-<br />

RO/ha<br />

zusätzlich zu<br />

Maßnahme<br />

B2: 105<br />

EURO/ha<br />

(insgesamt<br />

215 EU-<br />

RO/ha)<br />

5 Punkte je<br />

ha<br />

(10 EU-<br />

RO/Punkt)<br />

110 EU-<br />

RO/ha<br />

243 Vgl. dazu auch umfangreiche Diskussion bei Osterburg, B. & Th. Schmidt (2008): Deliverable 9.1: Katalog der <strong>für</strong> Agrarumweltprogramme<br />

geeigneten Maßnahmen, ihrer Kosten und <strong>Umwelt</strong>wirkungen, Im Rahmen des EU-Forschungsvorhabens WagriCo (LI-<br />

FE05ENV/D/000182) Final Report Annex 47-LS<br />

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