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Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

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Tabelle 34 Fördergegenstand A.3<br />

A.3.1/A.3.2<br />

Bericht zur Halbzeitbewertung des<br />

EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013<br />

Dauerhaft konservierende Bodenbearbeitung/Direktsaat<br />

im Herbst / im Frühjahr<br />

(AuW: S.3a/S.3b) Ziel Umsetzung 2009<br />

Fläche<br />

Akzeptanz<br />

Wirkung<br />

A.3.1: 60.000 ha 87.607 ha 146 %<br />

A.3.2: 10.000 ha 34.749 ha 347 %<br />

A.3 (gesamt): 70.000 ha<br />

122.356 ha (17 % der AF Sachsens)<br />

(8.248 ha (7 %) Kombination mit A.1)<br />

davon in N-Kulisse:17.809 ha (15 %)<br />

davon in WRRL-Kulisse sonstige:<br />

79.888 ha (65 %)<br />

außerhalb Kulisse: 24.658 ha (20 %)<br />

175 %<br />

die Erwartungen übertreffende Akzeptanz, bereits 2008 Zielerfüllung, 2009 weitere<br />

Steigerung (ein großer Anteil der Teilnehmer hat im zweiten Jahr die Fläche vergrößert,<br />

vgl. Abbildung 13), verstärkte Inanspruchnahme in Gebieten mit günstigen Produktionsbedingungen<br />

(hohe Bodengüte, günstiges Klima) im Südwesten Sachsens<br />

2005: 30 % der AF Sachsens mit kons. Bearbeitung gefördert, aber < 10 % dauerhaft<br />

konservierend (= erheblich höhere Wirkungsintensität);<br />

2009: 17 % der AF mit dauerhafter Anwendung gefördert (geschätzt insgesamt ca. 50 %<br />

der sächs. AF mit pflugloser Bearbeitung - jedoch nicht dauerhaft, deshalb ohne<br />

Förderung 220 )<br />

Vor allem größere Betriebe nehmen teil (vgl. Abbildung 17), 17 % kombinieren mit A.1<br />

Mögliche Gründe: bereits langjährig angebotene Förderung kons. Bodenbearbeitung,<br />

Landwirte haben Erfahrungen gesammelt, Schwelle zum Übergang auf dauerhafte<br />

Anwendung niedriger als erwartet; nach Umstellungsphase durch verringerten<br />

Arbeitsaufwand auch wirtschaftlich interessant; dennoch weiterhin bestehende<br />

Vorbehalte bei Landwirten gegenüber dauerhafter Anwendung<br />

primär: Minderung von Bodenerosion<br />

und P-Einträgen in OWK<br />

durch Bodenbedeckung,<br />

Verbesserung der Bodenstruktur<br />

Ziel (214 gesamt):<br />

- Minderung des Bodenabtrags in<br />

Gewässer um 140.000 t/Jahr<br />

- Minderung des pot. P-Eintrages<br />

in OWK 10 t/Jahr -<br />

außerdem:<br />

- Minderung von N- Auswaschung<br />

- geschätzte Minderung des Bodenabtrags in<br />

Gewässer: 245.000 t Boden 221<br />

- gesch. Minderung P-Eintrag in OWK: 17 t P 221<br />

- geschätzte Minderung der pot. N-Auswaschung:<br />

367 t NO3-N 222<br />

220<br />

LfULG (2010): Fragen zu stoffeintragsminimierenden Maßnahmen und Ergebnissen der fachlichen Begleitung. Schriftliche Mitteilung<br />

vom 20.08.2010.<br />

221<br />

LfULG (2010): Bericht zur laufenden Bewertung EPLR. – Teil Agrarumweltmaßnahmen AUM – Berichtsjahr 2009. S. 37.<br />

bezogen auf A.3-Antragsflächen 2009.<br />

222<br />

Die Berechnung basiert auf dem aus Erfahrungswerten des LfULG resultierenden Pauschalwert von 3 kg NO3-N/ha<br />

LfULG (2010): Fragen zu stoffeintragsminimierenden Maßnahmen und Ergebnissen der fachlichen Begleitung. Schriftliche Mitteilung<br />

vom 20.08.2010.<br />

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