Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

Bericht zur Halbzeitbewertung des
EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013
Abbildung 14 Anteil der Förderflächen A.1 (2009) an der Gebietskulisse "WRRL/Hochwasserschutz
- Stickstoffgefährdung (N)" und "WRRL/Hochwasserschutz -
sonstige Gefährdung (P, N, HW)"
außerhalb der WRRL-
Gebietskulisse
14%
46%
innerhalb der Kulisse WRRL
N-Gefährdung
40%
innerhalb der Kulisse
WRRL sonstige Gefährdung
40 % der Förderflächen mit Zwischenfrüchten liegen
innerhalb der bis zur Aufhebung der Kulisse ab 2010
geltenden Kulisse „WRRL/Hochwasserschutz N-Gefährdung“
(ausschließlich N-gefährdete Flächen) und
wirken hier aufgrund der hohen N-Auswaschungsgefahr
auf diesen Ackerflächen besonders zielgerichtet.
Die Wirkung auf den Flächen in der Teilkulisse
„WRRL/ Hochwasserschutz Sonstige Gefährdung“
(Ackerflächen mit erhöhter Erosionsgefahr und hydrologischem
Anschluss an Oberflächengewässer, mit
erhöhtem P- oder N-Austragsrisiko oder in Hochwasser-
oder Überschwemmungsgebieten) ist aufgrund der
nur teils bestehenden N-Gefährdung weniger zielgerichtet.
Die A.1-Förderflächen auf Flächen ohne Gefährdung
außerhalb der Kulisse sind weniger wirksam.
Quelle: eigene Darstellung auf Basis der Antragstellung 2009
(SID, Lichtenwalde; Datenbank AUM)
Abbildung 15 Größe der Betriebe mit A.1-Förderflächen (alle Kombinationen)
31%
17%
0,5% 5%
8%
39%
< 10 ha
< 50 ha
50 - > 100 ha
100 - < 500 ha
500 - < 1000 ha
> 1000 ha
ö
Unter den Betrieben mit Förderflächen mit Zwischenfruchtanbau
sind nur wenige kleinere Betriebe. Die
Mehrzahl der Betriebe mit Förderflächen mit Zwischenfruchtanbau
(38 %) sind mittelgroße Betriebe
mit einer Durchschnittsfläche von 100-500 ha. 31 %
sind Großbetriebe.
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