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Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

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Von verschiedenen<br />

Seiten vorgebrachte<br />

Probleme<br />

Nichtlandw.<br />

Antragsteller<br />

kommen in das<br />

InVeKos-Verfahren<br />

Antragsverfahren<br />

verwaltungsaufwändig<br />

Hoher Kontrollaufwand<br />

---<br />

mögliche<br />

Lösungsansätze<br />

Ergebnisorientierte Honorierung<br />

ökologischer Leistungen<br />

Ausschreibungsverfahren<br />

Standardisierung (Abgleich<br />

Maßnahmenkataloge mit<br />

Fördergegenständen)<br />

Qualifikation in den Bewilligungsbehörden:naturschutzfachlich<br />

+ im „Fördergeschäft“<br />

Verstärkte Eigenkontrolle/Dokumentation<br />

Erfolgsorientierte Honorierung<br />

Bericht zur Halbzeitbewertung des<br />

EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013<br />

Diskussion / Empfehlungen / Beispiele<br />

unvermeidlich bei landwirtschaftlicher Nutzung ab gewisser Flächengröße<br />

(mit div. Konsequenzen <strong>für</strong> den Antragsteller)<br />

Beides von der KOM vorgesehen. Beispiele in Niedersachsen,<br />

Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, vgl. gesonderte Darstellung<br />

in Tabelle 40.<br />

Empfehlung: Testen im Rahmen von Modellvorhaben über Maßnahme<br />

323<br />

Zumindest bei FFH-Managementplänen und anderen Pflegeplänen:<br />

Orientierung an Standardmaßnahmenkatalog; Umsetzung über<br />

EPLR-Maßnahmen<br />

Landesmaßnahmen<br />

Sonstige (Life, Stiftungen, privat, ungeklärt)<br />

(>geringere Kontrolldichte bei diesen Betrieben)<br />

s.o.<br />

− Klare Benennung der Zielarten und -lebensräume, die durch Agrarumweltmaßnahmen gefördert<br />

werden können und sollen<br />

− Abgrenzung und räumliche Darstellung der obersten Prioritäten <strong>für</strong> Arten- und Biotopschutz<br />

aus Landessicht (z.B. GIS-Darstellung der Prioritäten <strong>für</strong> Ackerwildkrautvorkommen)<br />

− Konzept zur Umsetzung der prioritären Förderung einschließlich Umfang, Art und Zeitraum<br />

der vorgesehenen Beratung (z.B. <strong>für</strong> Ackerbrüter und Ackerwildkrautarten auch nach der<br />

Bewilligung)<br />

− Bestimmung einiger Leitarten, die durch Agrarumweltmaßnahmen gefördert werden können,<br />

Untersuchung dieser Arten im Hinblick auf den Einfluss der Förderung und sonstiger<br />

Rahmenbedingungen auf die Entwicklung der Population<br />

− Zusätzliches Vertragsmuster, das vorsieht, die Fläche z.B. zweimal in fünf Jahren zu mähen,<br />

um z.B. auch Feuchtflächen zu erhalten, die nicht bei jeder Jahreswitterung bewirtschaftet<br />

werden können<br />

− Bessere Verzahnung von Bewilligung, Beratung und örtlicher Sachkenntnis (fachlicher Austausch<br />

von LfULG, Beratern und Naturschutzbehörden, Einbeziehung der LfULG-<br />

Außenstellen und der Naturschutzbehörden in die Beratung)<br />

− Schaffung von (finanziellen) Anreizen zur deutlichen Ausweitung der ehrenamtlichen Beteiligung<br />

am Brutvogelmonitoring in den repräsentativen Probeflächen zur jährlichen Ermittlung<br />

des Feldvogelindex<br />

− Ergänzung eines Wirkungsindikators mit Bezug auf den Erhaltungszustand der landwirtschaftsabhängigen<br />

FFH-Lebensraumtypen und -arten, da zur Ex-post-Bewertung da<strong>für</strong> eine<br />

gute Datengrundlage bereitsteht<br />

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