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Anhang Endbericht.pdf - Sächsisches Staatsministerium für Umwelt ...

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Bericht zur Halbzeitbewertung des<br />

EPLR im Freistaat Sachsen 2007 - 2013<br />

hen ergibt sich mit 8,6 Mio.EURO <strong>für</strong> „dark green“- Maßnahmen und 9,6 Mio. EURO <strong>für</strong> „light<br />

green“-Maßnahmen dasselbe Verhältnis. (vgl. Abbildung 12)<br />

Abbildung 12 Anteil der Förderflächen mit und Ausgaben <strong>für</strong> „dark green“ und „light<br />

green“-Maßnahmen<br />

86%<br />

14%<br />

Anteil Förderflächen<br />

(ha)<br />

53%<br />

47%<br />

Anteil Ausgaben<br />

(EUR)<br />

Quelle: Eigene Darstellung (Datenquelle: SID, Lichtenwalde; Datenbank AUM)<br />

Maßnahmen mit<br />

hohen Anforderungen<br />

ortsspezifisch<br />

w eniger hohen Anforderungen<br />

allgemein und ortsspezifisch<br />

Fast alle Fördergegenstände sind aufgrund ihrer Beschränkung auf eine Gebietskulisse bzw. die<br />

spezifische Ausrichtung auf bestimmte Gebiete (z.B. Obstbau bei A.4) als ortsspezifisch einzustufen.<br />

Die Maßnahme B.1 Extensive Grünlandwirtschaft unterliegt keiner besonderen Einschränkung<br />

(gesamtes Grünland im Freistaat Sachsen) und ist daher nicht ortsspezifisch. 191<br />

Maßnahmen mit hohem Anspruch sind aufgrund höherer Zuwendungsvoraussetzungen (insbesondere<br />

Düngeverbot) die Maßnahmen zur naturschutzgerechten Grünlandbewirtschaftung und<br />

Pflege (B.1) sowie zur naturschutzgerechten Bewirtschaftung und Gestaltung von Ackerflächen<br />

(B.3) mit Ausnahme von B.3.2 („Überwinternde Stoppel“; hier gilt kein Düngeverbot). Ein Indiz <strong>für</strong><br />

den hohen Anspruch dieser Fördergegenstände sind auch die entsprechend höheren Prämien.<br />

Weniger hohe Anforderungen sind mit den stoffeintragsminimierenden Maßnahmen (A.1, A.2, A.3,<br />

A.4) sowie der extensiven Grünlandwirtschaft (B.1) verbunden.<br />

Während die „light green“-Maßnahmen - vor allem auch aufgrund ihres großen Flächenumfangs -<br />

einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Boden- und Wasserqualität leisten, liegen die<br />

Wirkungen der „dark green“-Maßnahmen im Bereich Biodiversität. Positiv im Hinblick auf die<br />

Biologische Vielfalt wirkt auch die mit weniger hohen Anforderungen verbundene extensive Grünlandwirtschaft<br />

(B.1). Eine Übersicht der wichtigsten Wirkungen und Einstufungen gibt Tabelle 30)<br />

191 Mit der Ausweitung der Förderkulisse <strong>für</strong> die stoffeintragsminimierenden Maßnahmen auf die gesamte Ackerfläche Sachsens ab<br />

2010 sind auch die Maßnahmen A.1, A.2, A.3 als allgemeine Maßnahmen zu betrachten.<br />

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