Wir haben einen neuen Club-Trainingsanzug! - 1. Tanzclub ...
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aktuell<br />
Tanzen ist Rhythmus -<br />
Rhythmus ist Musik<br />
3. Baden-Württembergisches<br />
Breitensportwochenende in Ludwigsburg<br />
Am 09. und 10. Oktober 2004 fand in den<br />
Räumen des <strong>1.</strong> TC Ludwigsburg die bereits<br />
dritte Auflage des Baden-Württembergischen<br />
Breitensportwochenendes der Tanzsporttrainervereinigung<br />
Baden-Württemberg statt.<br />
Bei diesem einmaligen Konzept werden<br />
nebeneinander fachliche und überfachliche<br />
Fortbildungen für Trainer und Übungsleiter angeboten,<br />
die im Breitensportbereich tätig sind.<br />
Gleichzeitig – und das ist das Einmalige – können<br />
in einem dritten Saal Breitensportler an<br />
den verschiedensten Workshops teilnehmen.<br />
Da die Lehrgänge beliebig miteinander kombiniert<br />
werden können, entsteht ein befruchtendes<br />
und fröhliches Miteinander zwischen Trainern<br />
und Breitensportlern. Und das Konzept<br />
kommt an! Dieses Jahr wurden erstmalig über<br />
200 Teilnehmerplätze belegt. Damit hat sich<br />
die Teilnehmerzahl an dem Breitensportwochenende<br />
der TSTV-BW kontinuierlich von Jahr zu<br />
Jahr gesteigert. Und es ist kein Ende abzusehen:<br />
Nachfragen für das 4. Breitensportwochenende<br />
liegen bereits vor und die TSTV-BW<br />
ist auch bereits intensiv an den Planungen…<br />
Am Samstagmorgen nahm Bernd Junghans<br />
die Übungsleiter und Trainer im 3/4-Takt in<br />
Empfang. Walzer wird überall auf der Welt<br />
getanzt – aber mit welchen Unterschieden!<br />
Auf der Reise von Argentinien über Irland und<br />
Schottland bis nach Wien stellte Herr Junghans<br />
die einzelnen Walzer-Stile kompetent und<br />
spannend vor. Alle Teilnehmer hatten jede<br />
Menge Spaß und konnten feststellen, dass<br />
Walzer tanzen einfach glücklich macht! Anschließend<br />
ging es mit Quickstep weiter.<br />
Dagmar Beck stellte den Figurenkatalog der<br />
D- und C-Klasse mit einem kl<strong>einen</strong> Programm<br />
vor, das mit fortschreitendem Können und Aufstieg<br />
der Paare noch bis zu den Anfängen der<br />
B-Klasse erweiterbar ist. Besonders stellte<br />
Dagmar Beck auf „vergessene“ Figuren wie<br />
die Tipsy ab. Nach der Mittagspause unterrich-<br />
22<br />
Breitensport Abteilung<br />
tete Daniel Sarti Bewegungsabläufe und<br />
Rhythmusvariationen beim Slowfox. Seine<br />
Erklärung, die Bewegung des Slowfox rühre<br />
vom Sektempfang zu Beginn von Tanzveranstaltungen<br />
her, veranlasste die Teilnehmer zu<br />
der Frage, was er wohl als Mittagessen zu sich<br />
genommen <strong>haben</strong> mag. In der letzten Einheit<br />
zeigten Andreas Krug und Martina Mrozek<br />
Drops und Posen im Discofox. Diese anspruchsvollen<br />
Wettkampffiguren umschrieb ein Teilnehmer<br />
mit „Umbring pur“, doch am Schluss<br />
konnte jeder viele neue Ideen mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
flinke Hände bei Udo Schmidt:<br />
Rhythmus fühlen – das will gelernt sein!<br />
Für den überfachlichen Teil des Samstags kam<br />
aus Nordrhein-Westfalen eigens Udo Schmidt<br />
ins Schwäbische angereist – in Tänzerkreisen<br />
weit über die Grenzen seines Bundeslandes bekannt.<br />
Kein anderer ist wie er in der Lage, die<br />
Musiktheorie so klar, so spannend und so<br />
unterhaltsam zu vermitteln. Mit seinem<br />
gewohnten Humor führte er kurzweilig und<br />
verständlich durch die Grundlagen der Musiktheorie<br />
und erläuterte die Unterschiede zwischen<br />
Takt und Rhythmus. In verschiedenen<br />
Übungen wurden Getränkeflaschen und<br />
Töpfe zu Rhythmusinstrumenten und flugs