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Pedometer-Aktion Ländle Obed Konsumenten - Landesverwaltung ...

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INfORmAtION füR DAS PeRSONAL DeR LANDeSveRwALtuNg<br />

Überblick<br />

Die neue Personal-<br />

und Spesenverordnung<br />

<strong>Pedometer</strong>-<strong>Aktion</strong><br />

<strong>Ländle</strong> <strong>Obed</strong><br />

<strong>Konsumenten</strong>-<br />

schutzanliegen<br />

in Liechtenstein<br />

Neues Rechenzentrum<br />

Dezember 2008 Nr. 57


Inhalt<br />

usm grossa Huus 3<br />

Die neue Personal- und Spesenverordnung<br />

women only – Politik Parcours<br />

4<br />

Persönlich<br />

Informationsaustausch im<br />

6<br />

4-Länderkreis 8<br />

Lohnrunde 2008 / 2009 9<br />

Lohnabzüge ab 1. Januar 2009 9<br />

<strong>Pedometer</strong>-<strong>Aktion</strong> 10<br />

«Clever fahren» kommt an 12<br />

usm APO 14<br />

<strong>Ländle</strong> <strong>Obed</strong><br />

<strong>Konsumenten</strong>schutzanliegen in<br />

15<br />

Liechtenstein<br />

erlebnis-Lager im schönen<br />

18<br />

Salzburgerland 20<br />

Neues Rechenzentrum 22<br />

Rätsel / Cartoon 24<br />

Nachrichten 25<br />

Nächste ausgabe<br />

Nr. 58, April 2009<br />

Redaktionsschluss: 2. märz 2009<br />

Impressum<br />

fLip, Information für des<br />

Personal der <strong>Landesverwaltung</strong><br />

Ausgabe 57 / 2008, 14. Jahrgang<br />

erscheint vierteljährlich<br />

Herausgegeben vom Amt für<br />

Personal und Organisation<br />

Redaktionsteam:<br />

Peter Binder, Peter gstöhl, Bruno Jehle,<br />

Peter mella, Yvonne meusburger, Bettina<br />

wenaweser, Christina wohlwend<br />

Satz und Druck: matt Druck Ag, mauren<br />

Vorweg<br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

meistens bezieht sich das «vorweg»<br />

auf die themen des aktuellen fLip.<br />

Diesmal stimmt der titel dieser Seite<br />

aber vor allem in Bezug auf die erstellung<br />

der ganzen Zeitschrift. Dieser<br />

Artikel musste «vorweg» zu vielen anderen<br />

Artikeln verfasst werden. Offenbar<br />

hatten etliche fLip-Autoren in den<br />

letzten wochen des Jahres noch vieles<br />

und dringenderes zu erledigen, was<br />

wohl auch niemanden überrascht.<br />

Sie finden natürlich auch in dieser<br />

Ausgabe viele interessante Berichte<br />

aus ganz verschiedenen Bereichen der<br />

<strong>Landesverwaltung</strong>. Ich muss Sie jedoch<br />

auf das Inhaltsverzeichnis gleich<br />

links verweisen. Lesen lohnt sich.<br />

vor einem Jahr habe ich das «vorweg»<br />

mit Blick auf den bevorstehenden Jahreswechsel<br />

(unvorsichtigerweise) mit<br />

einem Zitat von george Bernard Shaw<br />

beendet: «Der weg zur Hölle ist mit<br />

guten vorsätzen gepflastert.» einige<br />

(wenige aber dafür allzu) aufmerksame<br />

mitarbeitende im Amt haben mir das<br />

dann im Lauf des Jahres, immer wenn<br />

ich gute vorsätze wecken wollte, vor<br />

die Nase gehalten.<br />

Daher habe ich mich im Internet auf<br />

die Suche nach weisheiten gemacht,<br />

welche das fassen und umsetzen von<br />

guten vorsätzen in einem etwas besseren<br />

Licht erscheinen lassen. Das ergebnis<br />

war zunächst mehr als mager. es ist<br />

offenbar eine weit verbreitete Ansicht,<br />

dass vorsätze etwas eher Hoffnungs-<br />

loses in sich haben. einige Beispiele:<br />

«gut ist der vorsatz, aber die erfüllung<br />

ist schwer.» (Johann wolfgang von<br />

goethe); «Alle guten vorsätze haben<br />

etwas verhängnisvolles: Sie werden<br />

zu früh gefasst.» (Oscar wilde); gute<br />

vorsätze sind Schecks auf eine Bank<br />

ausgestellt, bei der man kein Konto<br />

hat. (schon wieder Oscar wilde!)<br />

So weit so schlecht. Dann wurde es<br />

für mich aber schliesslich doch noch<br />

zuversichtlicher: «wenn man jedes<br />

Jahr eine bösartige gewohnheit ausreisst,<br />

wird mit der Zeit der schlimms-<br />

te mensch gut.» (Benjamin franklin);<br />

«Die Zukunft soll man nicht voraussehen<br />

wollen, sondern möglich machen.»<br />

(Antoine de Saint-exupéry)<br />

Zum Abschluss möchte ich dieses mal<br />

die letzten Zeilen eines gedichtes<br />

zitieren, noch mal von Antoine de<br />

Saint-exupéry: «… Bewahre mich vor<br />

der Angst, ich könnte etwas versäumen.<br />

gib mir nicht was ich wünsche,<br />

sondern was ich brauche. Lehre mich<br />

die Kunst der kleinen Schritte.» Angesichts<br />

der immer schneller (scheinbar?)<br />

an uns vorbei rauschenden Zeit ist das<br />

doch ein schöner gedanke!<br />

Im Namen des Redaktionsteams wünsche<br />

ich allen Leserinnen und Lesern<br />

in diesem Sinne frohe weihnachten<br />

und einen guten Start ins Neue Jahr!<br />

Peter gstöhl


Geschätzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Das Jahr 2008 hat für unser Land grosse<br />

Herausforderungen gebracht. Die<br />

gestaltung der Rahmenbedingungen<br />

für den finanz- und wirtschaftsplatz<br />

stellen eine der bedeutendsten Her-<br />

ausforderungen für unseren Staat dar.<br />

Otmar Hasler<br />

Regierungschef<br />

Die weltweite finanzmarktkrise sowie<br />

die Kritik am finanzplatz Liechtenstein<br />

fallen in eine Zeit, in der wir<br />

mit dem Projekt futuro die weichen<br />

für die Zukunft des finanzplatzes neu<br />

stellen, damit die Zukunft des gesamten<br />

wirtschaftsstandortes gesichert<br />

werden kann.<br />

Sie haben im zu ende gehenden Jahr<br />

2008 ein gerütteltes mass an Arbeit<br />

geleistet.<br />

Denn in stürmischen Zeiten wie diesen,<br />

ist nicht nur die Politik vermehrt<br />

gefordert, sondern auch die sie massgeblich<br />

unterstützende verwaltung.<br />

Ohne Ihre Leistung, erfahrung und<br />

Kompetenz würde der Politik das<br />

Rückgrat zur Bewältigung der mannigfaltigen<br />

Herausforderungen fehlen.<br />

für Ihren täglichen einsatz zuguns-<br />

ten der Bevölkerung und unserer Institutionen<br />

danke ich Ihnen deshalb<br />

recht herzlich.<br />

Auch ein Ausdruck der wertschätzung<br />

Ihrer täglichen Arbeit ist der entscheid<br />

des Landtages, Ihnen ab Januar 2009<br />

eine teuerungszulage von 3,4 Prozent<br />

zuzusprechen. In Zeiten heraufziehender<br />

wirtschaftlicher Stagnation<br />

und damit auch abflachender einnah-<br />

men ist ein solcher entscheid nicht<br />

nur selbstverständlich.<br />

eine wichtige weichenstellung zur<br />

Sicherung Ihrer Altersvorsorge hat<br />

der Landtag mit der verabschiedeten<br />

Revision des gesetzes über die Pensionsversicherung<br />

für das Staatspersonal<br />

vorgenommen. mit der Neuregelung<br />

der finanzierung mittels des<br />

so genannten Breitbandmodells soll<br />

Ihre betriebliche Altervorsorge nachhaltig<br />

gesichert und damit fit für das<br />

21. Jahrhundert gemacht worden. mit<br />

der gesetzesrevision ist unter anderem<br />

die Autonomie der Pensionskasse<br />

verstärkt und damit ihre flexibilität<br />

erhöht worden. Auf der Leistungsseite<br />

zu Ihren gunsten halten wir am so<br />

genannten Leistungsprimat fest. Das<br />

heisst die Pension richtet sich nach<br />

wie vor nach Ihrem verdienst in den<br />

letzten Jahren vor der Rente.<br />

Sie sind mitarbeiterinnen und mitarbeiter<br />

einer modernen und dienstleistungsorientierten<br />

verwaltung. Nur<br />

durch Ihren täglichen einsatz im Dienste<br />

der Bevölkerung kann die <strong>Landesverwaltung</strong><br />

ihrem Auftrag gerecht werden.<br />

Nur dank Ihrer Bereitschaft, das<br />

Dienstleistungsangebot des Landes<br />

Liechtenstein weiter zu entwickeln,<br />

kann das Leitbild der Landesveraltung<br />

mit Leben erfüllt werden. Ich ermutige<br />

Sie, sich auch im kommenden Jahr an<br />

Ihrem Arbeitsplatz, in Ihrer Amtsstelle<br />

mit Ihren Ideen einzubringen, damit<br />

die <strong>Landesverwaltung</strong> dem Anspruch<br />

einer bürgernahen verwaltung immer<br />

besser gerecht wird. Dafür danke ich<br />

Ihnen.<br />

Liebe mitarbeiterinnen und mitarbeiter.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren familien<br />

frohe und erholsame festtage<br />

und ein segenreiches 2009.<br />

uSm gROSSA HuuS<br />

3


Die neue Personal- und Spesenverordnung<br />

Das neue Staatspersonalgesetz ist am<br />

1. Juli 2008 in Kraft getreten. Der Landtag<br />

hatte das Gesetz in seiner April-<br />

Sitzung behandelt. Die Zeit bis zum<br />

Inkrafttreten war zu kurz, um auch<br />

4 uSm APO<br />

Peter Mella<br />

Amtsleiter APO<br />

die zum Gesetz gehörende Verordnung<br />

erstellen zu können. Immerhin<br />

konnte den Amtsstellen noch vor der<br />

Sommerpause der Entwurf der neuen<br />

Personalverordnung sowie die überarbeitete<br />

Spesenverordnung zur Stellungnahme<br />

zugestellt werden.<br />

Im Rahmen dieser internen vernehmlassung<br />

gingen zu den beiden verordnungen<br />

über 400 einzelrückmeldungen<br />

ein. es brauchte deshalb seine<br />

Zeit bis alle Rückmeldungen ausge-<br />

wertet und im Hinblick auf die umsetzungsmöglichkeiten<br />

analysiert waren.<br />

Anschliessend mussten die verordnungstexte<br />

entsprechend angepasst<br />

werden. Die verordnungen wurden<br />

dann zusammen mit dem Rechtsdienst<br />

nochmals überarbeitet und<br />

auch dessen Änderungswünsche berücksichtigt.<br />

Die Regierung hat beide<br />

verordnungen in der Zwischenzeit<br />

genehmigt, so dass sie auf den<br />

1. Januar 2009 in Kraft treten können.<br />

Umfang der neuen Staatspersonalverordnung<br />

In der neuen Staatspersonalverordnung<br />

sind die bisherige verordnung<br />

über die Arbeitszeit (Arbeitszeitverordnung),<br />

die verordnung über die<br />

Aus- und weiterbildung (Ausbildungsverordnung)<br />

sowie die verordnung<br />

Gruppenarbeit anlässlich der Führungsschulung – mit dem neuen Personalrecht und der dazugehörenden<br />

Verordnung wird die Kompetenz der Führungsverantwortlichen gestärkt.<br />

über die Delegation von Personal-<br />

geschäften (Delegationsverordnung)<br />

zusammengefasst. Die Systematik<br />

beim Aufbau der verordnung orientiert<br />

sich am Staatspersonalgesetz.<br />

Zudem enthält die verordnung überall<br />

dort neue Bestimmungen, wo im gesetz<br />

auf entsprechende verordnungsbestimmungen<br />

verwiesen wird.<br />

Neuerungen in der Staatspersonalverordnung?<br />

• Dem Amt für Personal und Organisation<br />

obliegen neu folgende Anstellungen:<br />

• Personal bis und mit Lohnklasse<br />

11, wobei die Anstellung im einver-<br />

nehmen mit der zuständigen Amt-<br />

stellenleiterin oder dem zustän-<br />

digen Amtsleiter zu erfolgen hat.<br />

Bei unterschiedlichen meinungen<br />

entscheidet die Regierung<br />

• befristete Aushilfen sowie Prakti-<br />

kantinnen und Praktikanten bis zu<br />

einer Anstellungsdauer von einem<br />

Jahr<br />

• Lernende sowie kaufmännische<br />

Praktikantinnen und Praktikanten<br />

• Die entgegennahme von geldgeschenken<br />

oder sonstigen vorteilen<br />

wurde im Art. 32 neu geregelt. Die<br />

Arbeitsgruppe für Korruptionsbekämpfung<br />

hat sich mit dieser thematik<br />

fundiert auseinandergesetzt und<br />

den verordnungstext eingebracht.<br />

• Neu kann ein gleitzeitsaldo von<br />

maximal +60 Stunden ins folgejahr


übernommen werden. Dies gilt erstmals<br />

für den übertrag vom Jahr 2009<br />

auf das Jahr 2010. Stunden, welche<br />

am Jahresende diesen Saldo übersteigen,<br />

werden mit einem Zuschlag<br />

von 25% ausbezahlt.<br />

• Die Kompensationsmöglichkeiten<br />

sind erweitert und nicht mehr auf<br />

zwei tage pro monat beschränkt.<br />

Der grundsatz «ferien vor gleitzeit»<br />

ist so zu verstehen, dass mitarbeitende,<br />

die noch ferienguthaben aus<br />

dem vorjahr besitzen zuerst die<br />

ferien abbauen müssen, bevor sie<br />

kompensieren können.<br />

• für Angestellte der Lohnklassen 17<br />

bis 20 gilt, dass alle erbrachten Stunden,<br />

ausser Sonn- und feiertagsstunden<br />

im Lohn inbegriffen sind.<br />

• Angestellte haben neu ab dem ersten<br />

tag Anspruch auf bezahlte ferien.<br />

• mit der neuen verordnung wird das<br />

Ansparen von ferienguthaben für<br />

den Altersrücktritt ermöglicht. Ab<br />

dem 50. Altersjahr können im Hinblick<br />

auf die Pensionierung pro Kalenderjahr<br />

max. fünf ferientage angespart<br />

werden.<br />

• Die Lehrerinnen und Lehrer kennen<br />

schon seit längerem die Intensivweiterbildung<br />

(Sabbatical). Die möglichkeit<br />

einer bezahlten freistellung zur<br />

fachlichen und persönlichen weiterbildung<br />

wurde neu in die verordnung<br />

(Art. 25) aufgenommen.<br />

• Im Bereich der Aus- und weiterbildung<br />

ergibt sich mit der neuen,<br />

offenen Regelung mehr flexibilität<br />

in der Beteiligungsmöglichkeit an<br />

Kosten, Spesen und Arbeitszeit. Die<br />

Amtsstellenleiterinnen und Amtstellenleiter<br />

definieren im einzelfall den<br />

Anwendungsnutzen. Im einvernehmen<br />

mit dem Amt für Personal und<br />

Organisation wird dann die entsprechende<br />

Beteiligung festgelegt.<br />

Wesentliche Neuerungen in der Spesenverordnung<br />

• Klare Abgrenzung zur Personalverordnung<br />

und sprachliche Anpassung<br />

• erhöhung der Kilometerpauschale<br />

auf 80 Rappen<br />

• erhöhung der Pauschalansätze für<br />

frühstück auf CHf 20.–, mittag- und<br />

Abendessen auf CHf 45.–<br />

• erhöhung der maximalgrenze für<br />

Schäden bei Dienstfahrten auf CHf<br />

100'000.–<br />

• Reisezeiten gelten als Arbeitszeit<br />

ohne Höchstbegrenzung<br />

• grosszügigere Beteiligung an den<br />

Kosten des Halbtaxabonnements<br />

• wegfall der Begrenzung auf fünf<br />

tage bei der Kleinspesenpauschale<br />

• Neuregelung des Bereichs telefongebühren<br />

und mobiltelefonie (Art. 24)<br />

Wo kann man sich informieren?<br />

Das gesetz sowie die beiden verordnungen<br />

sind im Intranet unter «Information<br />

/ Personalvorschriften» abrufbar.<br />

Ausserdem im Internet unter<br />

www.gesetze.li. In Papierform können<br />

gesetz und verordnungen auch bei der<br />

Regierungskanzlei bezogen werden.<br />

Personal-Handbuch<br />

Der Schwerpunkt der letzten wochen<br />

lag in der erarbeitung der verordnungen.<br />

Parallel wurde aber auch<br />

an der Anpassung und Neufassung<br />

des Personal-Handbuches gearbeitet.<br />

Dieses wird neu nur noch in einer<br />

elektronischen fassung vorliegen.<br />

Das hat den vorteil, dass die unterlagen<br />

immer aktuell und entsprechende<br />

Suchmöglichkeiten vorhanden sind<br />

sowie die texte untereinander verlinkt<br />

werden können. es ist vorgesehen,<br />

das neue Personal-Handbuch im<br />

Januar 2009 aufzuschalten.<br />

uSm APO<br />

5


Women only – Politik Parcours Persönlich<br />

Mittwoch, 3. Dezember 2008, früher<br />

Abend. Ort – Aula des neuen Schulzentrums<br />

Mühleholz II. Drei gut erkennbare<br />

Parcours laden zum angeregten<br />

Austausch ein. Gekommen<br />

sind Landtagskandidatinnen aller drei<br />

Nina Schwarzkopf-Hilti<br />

stv. Stabsstellenleiterin SCG<br />

Parteien, Frauenlandtagsabgeordnete,<br />

Gemeinderätinnen, Frauen des Frauenpools<br />

und Vertreterinnen des Frauennetzes<br />

Liechtenstein, wie auch andere<br />

politisch interessierte Frauen.<br />

Auf Einladung der Stabsstelle für<br />

Chancengleichheit und der Gleichstellungskommission<br />

lernen sich die<br />

Frauen persönlich besser kennen.<br />

Begleitet werden die einzelnen Parcours<br />

von Christina Jacquat (moderation),<br />

Bernadette Kubik-Risch (SCg) und<br />

Nina Schwarzkopf-Hilti (SCg). Denn es<br />

soll kein gewohnter Interview-Austausch<br />

mit fragen und Antworten zwischen<br />

Kandidatinnen und Publikum<br />

Persönliches Kennen-Lernen im «Plauder-Salon».<br />

6 vO DA AmtSSteLLA<br />

Die persönlichen Visionen und Ziele im Zentrum der «Speed-Debatte».<br />

werden, sondern ein Sich-Begegnen<br />

der etwas anderen Art.<br />

Station Nr. 1, die Parcours talk-ecke:<br />

Hier geht es um die persönlichen erfolge.<br />

In einer eher privaten Atmosphä-<br />

re sind «Sofas» und Stühle ähnlich<br />

wie in einem Kaffeehaus angeordnet.<br />

Landtagskandidatinnen sitzen auf bequemen<br />

Sofas, die anderen frauen<br />

nehmen auf Stühlen Platz. «was war<br />

das mutigste, was Sie je gemacht haben»,<br />

sorgt für einen unerwarteten<br />

einstieg, denn jede ist aufgefordert,<br />

ihrer Sitznachbarin etwas aus ihrem<br />

persönlichen erfahrungsschatz preiszugeben.<br />

ein angeregtes gespräch<br />

zwischen immer wechselnden gruppen<br />

folgt.<br />

Station Nr. 2, die Parcours Speed-<br />

Debatte: Hier steht die Politik im<br />

mittelpunkt. Im Innenkreis sitzen die<br />

Landtagskandidatinnen, im Aussenkreis<br />

die anderen frauen. Jeweils zwei<br />

frauen sitzen sich im Dialog gegenüber.<br />

fragen wie «Angenommen, Sie<br />

werden gewählt und arbeiten 4 Jahre


Reden über persönliche Erfolge, Stärken, Motivationen in der «Talk-Ecke».<br />

im Landtag aktiv mit: was möchten<br />

Sie, dass man nach 4 Jahren Amtszeit<br />

über Ihren Beitrag sagt?» Oder<br />

«welche politische entscheidung halten<br />

Sie für Liechtenstein im nächsten<br />

Jahr besonders wichtig?» müssen gut<br />

überlegt sein. Die frauen im Aussen-<br />

Aula im SZ Mühleholz II: viel Raum für bereichernde Begegnungen.<br />

kreis wechseln nach 3 bis 4 minuten<br />

im uhrzeigersinn den Platz, so dass<br />

sich immer wieder verschiedene gesprächspaare<br />

bilden.<br />

Station Nr. 3, der Parcours Plauder-<br />

Salon: Zurücklehnen, sich in das ela-<br />

stische rote Band fallenlassen, das<br />

erfordert schon ein wenig vertrauen<br />

und gelassenheit. Die Landtagskandidatinnen<br />

werden von der moderatorin<br />

aufgefordert, immer wieder<br />

zu anderen Salongästen zu wechseln.<br />

eine spannende entdeckung, denn<br />

zu erfahren, welchen Berufstraum<br />

frau als Kind hatte, welche Reise<br />

sie gerne irgendwann unternehmen<br />

würde oder was ihr aussergewöhnlichstes<br />

Abenteuer war, erfährt man<br />

nicht jeden tag.<br />

An allen drei Parcoursstationen sind jeweils<br />

mehrere Landtagskandidatinnen<br />

aller drei Parteien vertreten. während<br />

die politisch interessierten frauen von<br />

Parcoursstation zu Parcoursstation<br />

wechseln, bleiben die Landtagskandidatinnen<br />

bei «ihrer» Parcoursstation.<br />

Somit werden ein vielseitiger Austausch<br />

und der Kontakt der Kandidatinnen<br />

zu vielen frauen rege genützt.<br />

Beim anschliessenden Apéro werden<br />

die erfahrungen ausgetauscht.<br />

Ihr hat der Politik Parcours Persönlich sichtlich<br />

gefallen.<br />

vO DA AmtSSteLLA<br />

7


Informationsaustausch im 4-Länderkreis<br />

Jedes Jahr treffen sich die Stellen für<br />

Asyl und Rückschaffung von Deutschland,<br />

Österreich, der Schweiz und<br />

Liechtenstein zum gemeinsamen Informationsaustausch.<br />

Ende Oktober<br />

Tina Enz<br />

Mediensprecherin LP<br />

2008 war für dieses Treffen zum dritten<br />

Mal Liechtenstein verantwortlich und<br />

so lud der Organisator Ronald Kaufmann<br />

vom Ausländer- und Passamt<br />

die Teilnehmer in die Liechtensteiner<br />

Bergwelt ein.<br />

Neben den vertretern des Kommissariats<br />

der fahndung der Landespolizei<br />

sowie dem Ausländer- und Passamt<br />

waren zahlreiche ausländische teilnehmer<br />

am gedankenaustausch auf masescha<br />

vertreten. Durch ein Referat vom<br />

Leiter des Ausländer- und Passamtes,<br />

Hans-Peter walch, mit dem Inhalt<br />

«Schengener-Abkommen» und der damit<br />

verbundenen Problematik in Liech-<br />

8 vO DA AmtSSteLLA<br />

Urs Keller vom Grenzwachtkorps bei seinen Ausführungen auf Masescha.<br />

tenstein war das tagesthema bereits<br />

definiert. weitere Personen aus den<br />

anderen Ländern vervollständigten<br />

mit verschiedenen erläuterungen und<br />

internen veränderungen die materie.<br />

So drehten sich die gespräche und<br />

Diskussionen um Schengen, deren<br />

Auch während der Wanderung bei schönstem Wetter wurde rege über das Schengenthema<br />

weiter diskutiert.<br />

einführung sowie entstandene Probleme<br />

und Lösungsvorschläge. Des<br />

weiteren wurde die gute Zusammenarbeit<br />

gelobt und einzelne verbesserungswünsche<br />

aufgezeigt.<br />

Gedankenaustausch im Vordergrund<br />

Zur Auflockerung der theoretischen<br />

grundlagen wurde das schöne wetter<br />

genutzt und eine wanderung in<br />

der Höhe getätigt. Diese führte von<br />

masescha über Silum bis zur Sücka,<br />

wo ein reichhaltiges mittagessen eingenommen<br />

wurde und verschiedene<br />

gespräche in einer lockeren Runde<br />

ihren Ausklang fanden. «es war ein<br />

sehr gelungener Anlass. Bei solch<br />

einem gedankenaustausch lernt man<br />

die ausländischen Arbeitskollegen<br />

besser kennen und dies hilft enorm,<br />

eine zukünftige Zusammenarbeit noch<br />

effizienter zu gestalten», so der Organisator<br />

Ronald Kaufmann.


Lohnrunde 2008 / 2009<br />

Der Landtag hat in seiner November-<br />

Sitzung die Mittel für die Anpassung<br />

der Löhne auf den 1. Januar 2009 beschlossen.<br />

Da letztes Jahr kein Teuerungsausgleich<br />

gewährt wurde, wird<br />

Peter Mella<br />

Amtsleiter APO<br />

nun die bisher aufgelaufene Teuerung<br />

mit Stand August 2008 voll ausgeglichen.<br />

Leider ist der Landtag dem Antrag<br />

der Regierung auf Bereitstellung<br />

von 2% der Lohnsumme für die Ausrichtung<br />

eines fixen Leistungsanteils<br />

nicht gefolgt.<br />

Der Landtag hat folgende mittel<br />

bewilligt:<br />

teuerung 3,4%<br />

fixer Leistungsanteil 1,0%<br />

für den variablen Leistungsanteil (Bonus)<br />

wurden keine mittel bewilligt.<br />

Die Lohnbänder der einzelnen Lohnklassen<br />

werden teuerungsbedingt um<br />

3,4% angehoben.<br />

Fixer Leistungsanteil<br />

Die verteilung der zur verfügung stehenden<br />

mittel auf die Amtsstellen<br />

erfolgte nach den von der Regierung<br />

genehmigten verteilungsrichtlinien.<br />

In Anbetracht des zur verfügung stehenden<br />

Betrages von nur 1o% der<br />

Lohnsumme war die Aufgabe für die<br />

vorgesetzten nicht leicht. Bei der verteilung<br />

der zur verfügung stehenden<br />

mittel werden die ergebnisse des Leistungsdialogs<br />

von den vorgesetzten<br />

mitberücksichtigt. Aufgrund des ge-<br />

ringen Budgets war es sehr schwierig,<br />

gute Leistungen entsprechend<br />

zu honorieren, zumal auch kein variabler<br />

Leistungsanteil (Bonus) verteilt<br />

werden kann. ein gut funktionierendes<br />

Leistungslohnsystem macht<br />

aber nur dann Sinn, wenn auch entsprechende<br />

mittel für die Honorierung<br />

guter Leistungen zur verfügung<br />

stehen. Dies sollte bei zukünftigen<br />

Lohnrunden unbedingt berücksichtigt<br />

werden, da ansonsten ein gutes Lohnsystem<br />

an der praktischen umsetzung<br />

zu scheitern droht.<br />

Lohnabzüge ab 1. Januar 2009<br />

Die angepassten Löhne (teuerung<br />

und fixer Leistungsanteil) werden<br />

mit dem Januarlohn 2009 erstmals<br />

ausbezahlt. gemäss der verordnung<br />

zum Besoldungsgesetz sind die jeweiligen<br />

vorgesetzten für die Information<br />

der ihnen unterstellten mitarbeiterInnen<br />

zuständig, sodass es keine gesonderte<br />

Information durch das Amt<br />

für Personal und Organisation gibt.<br />

2008 2009<br />

AHV/IV/FAK<br />

Arbeitnehmer 4.55% 4.55%<br />

Arbeitgeber<br />

Arbeitslosenversicherung<br />

7.0532% 7.0532%<br />

Arbeitnehmer 0.25% 0.25%<br />

Arbeitgeber<br />

Unfallversicherung<br />

0.25% 0.25%<br />

Nichtberufsunfall (NBu)<br />

Arbeitnehmer 9.16‰ 9.16‰<br />

Berufsunfall (Bu)<br />

Arbeitgeber 2.51‰ 2.51‰<br />

Krankenversicherung<br />

erwachsene bei einer Beschäftigung von 100%<br />

Krankenpflegeversicherung Arbeitgeberbeitrag CHf 110.50 CHf 115.50<br />

Krankentaggeld (Arbeitnehmer und Arbeitgeber) 0.3% 0.3%<br />

Pensionsversicherung<br />

Arbeitnehmer 7.5% 8.0%<br />

Arbeitgeber 7.5% 9.8%<br />

Sonderbeitrag Arbeitgeber 1% 0%<br />

uSm APO<br />

9


<strong>Pedometer</strong>-<strong>Aktion</strong><br />

100 Mitarbeitende der <strong>Landesverwaltung</strong><br />

befinden sich seit dem<br />

3. November 2008 auf dem Weg zum<br />

Mount Everest. Einige haben sich in<br />

Gruppen zusammengeschlossen. Andere<br />

machen die fast 400'000 Schritte<br />

Christina Wohlwend<br />

Verantwortliche BGM APO<br />

im Alleingang. Auch das Tempo ist sehr<br />

unterschiedlich. Der Grossteil befindet<br />

sich nach den ersten 20 Tagen (d.h.<br />

per Mitte November) noch im Aufstieg.<br />

Aber ein paar wenige Teilnehmende<br />

sind dank ihrer beeindruckenden Tagesleistungen<br />

schon bald wieder auf<br />

dem Rückweg zum Basis-Camp.<br />

Das alles passiert im virtuellen teil der<br />

<strong>Pedometer</strong>-<strong>Aktion</strong>, die anfangs November<br />

2008 gestartet wurde und bis<br />

mitte Dezember dauerte. Doch auch<br />

im richtigen Leben sollte während<br />

den 40 tagen der <strong>Pedometer</strong>-<strong>Aktion</strong><br />

einiges geschehen, da die gipfelstürmer<br />

ihre virtuellen Schritte ja im Alltag<br />

sammelten. wir wollten wissen, wie es<br />

den teilnehmenden dabei erging und<br />

haben bei einigen kurz nachgefragt.<br />

Amalia Schädler, AK<br />

Die <strong>Aktion</strong> hat mich<br />

zu mehr Bewegung<br />

motiviert. es<br />

ist aber gar nicht<br />

so einfach, auf die<br />

8-10'000 Schritte zu kommen. wenn<br />

ich meinen Arbeitsweg zu fuss bewältige,<br />

erreiche ich mit ca. 10'000 Schritten<br />

das tägliche Soll. Leider ist es<br />

zeitlich nicht immer möglich, auf das<br />

Auto zu verzichten. Zweimal pro wo-<br />

10 gSuNDHeIt<br />

che gehe ich konsequent ins fitnesstraining,<br />

um den Rücken zu stärken.<br />

An diesen fitness-tagen bringe ich<br />

es auf 8'000 Schritte. Am wochenende<br />

versuche ich auch mehr Bewegung<br />

einzubauen, was aber nebst Haushalt,<br />

einkaufen etc. auch nicht immer einfach<br />

ist. Künftig werde ich weiterhin<br />

zweimal pro woche den Arbeitsweg<br />

zu fuss machen. Dadurch kann ich vor<br />

der Arbeit die Natur geniessen und<br />

komme abends entspannt nach Hause.<br />

Besonders freue ich mich, wenn ich<br />

auf dem Arbeitsweg die Stockenten im<br />

Kanal beobachten kann.<br />

Peter Gstöhl, AG<br />

es fällt mir schwer,<br />

auf genügend Schrit-<br />

te zu kommen, lei-<br />

der. wenn ich es<br />

nicht schaffe, Bewegung<br />

in meinen Arbeitsweg einzubauen,<br />

dann bewege ich mich in meinem<br />

Alltag nicht genug. Ich habe fest-<br />

gestellt, dass ich mich an einem normalen<br />

Büroarbeitstag mehr bewege<br />

als ich gedacht hätte. es kommen<br />

so doch 5'000 bis 6'000 Schritte zusammen.<br />

Keine neue erkenntnis aber<br />

eine Bekräftigung für mich ist, dass<br />

es wirklich eine ausreichende Alltagsbewegung<br />

von mindestens 10'000<br />

Schritten am tag braucht, um etwas<br />

für seine körperliche und seelische<br />

gesundheit zu tun. Dies kann natürlich<br />

auch mit anderen Bewegungsformen<br />

(Radfahren, Schwimmen, …) erreicht<br />

werden. Ich wähle jetzt praktisch immer<br />

die treppe statt den Lift (das gibt<br />

mir jedes mal immerhin 100 Schritte!)<br />

und das möchte ich auch nach der <strong>Aktion</strong><br />

beibehalten.<br />

Conny Bühler, LP<br />

Die <strong>Aktion</strong> hat bei<br />

mir einiges ausgelöst.<br />

Ich fühle<br />

mich sehr gut und<br />

bin schon richtig<br />

«Schrittgiggerig» geworden. meine<br />

freizeit plane ich so, dass ich täglich<br />

Zeit für Bewegung habe, also kein<br />

Platz für Ausreden. es ist mir bewusst<br />

geworden, dass eine Steigerung während<br />

der Arbeitszeit für mich kaum<br />

möglich ist. Neu parkiere ich aber das<br />

Auto hinter dem Haus und habe mich<br />

sogar dabei «erwischt», dass ich mit<br />

dem Bus zur Arbeit fahre (da trifft man<br />

sogar gleichgesinnte und kann noch<br />

ein bisschen «Pedometrisieren»)!<br />

Nach Abschluss der <strong>Aktion</strong> möchte ich<br />

als erstes den «Schrittmacher» auf die<br />

Seite legen (er will mich beherrschen)<br />

und freue mich schon, mein persönliches<br />

Programm so gut als möglich<br />

beizubehalten.<br />

Antje Hasler, ABS<br />

Am wochenende<br />

läuft das Schritte-<br />

Sammeln wirklich<br />

gut, aber unter<br />

der woche habe<br />

ich öfters nicht die 8-10’000 Schritte<br />

geschafft. Ich bin sehr überrascht, wie<br />

viel Bewegung ich am wochenende<br />

habe, welche ich gar nicht bewusst<br />

mache. Im gegenzug dazu ist es sehr<br />

interessant zu sehen und manchmal<br />

fast erschreckend, wie wenig wir uns<br />

im Büroalltag bewegen. Durch die <strong>Aktion</strong><br />

nehme ich nach möglichkeit die<br />

treppe oder laufe einfach bewusst<br />

mal nicht die Abkürzung. Ansonsten<br />

habe ich mein verhalten eigentlich


nicht geändert. Das treppensteigen<br />

möchte ich aber auch nach der <strong>Aktion</strong><br />

beibehalten.<br />

Stephan Gstöhl, LP<br />

ehrlich gesagt, war<br />

ich doch enttäuscht,<br />

wie wenig Schritte<br />

ich an einem Büro-<br />

tag mache. Da kom-<br />

me ich leider nur auf 3-4’000 Schritte.<br />

wenn ich den weg von und zur Bus-<br />

haltestelle in Balzers noch dazu zähle,<br />

sind es erst 5-6’000 Schritte. eine<br />

extra-Ration Schritte absolviere ich<br />

dann immer noch in der Nacht, wenn<br />

ich mit meiner frau Daniela noch spazieren<br />

gehe. gesamthaft gesehen ist<br />

es schon schwierig, täglich auf die<br />

8-10'000 Schritte zu kommen. Bisher<br />

habe ich die 10’000er-marke erst<br />

3x knacken können. Ich laufe heute<br />

viel bewusster und mache auch extra<br />

mal einen weg mehr bei uns im<br />

Polizeigebäude. Im moment verkaufe<br />

ich auch mein Zweitauto. Ich werde<br />

künftig versuchen, ohne Zweitauto<br />

auszukommen und vermehrt zu laufen<br />

oder (motor-) Rad zu fahren. Auch die<br />

nächtlichen Spaziergänge mit meiner<br />

frau werde ich sicher fortführen.<br />

Henrik Caduff, AHT<br />

«einfach so» komme<br />

ich nicht auf die<br />

gesundheitsförder-<br />

lichen 8'000 bis<br />

10'000 Schritte täglich.<br />

um dieses zu erreichen oder<br />

zu übertreffen muss ich mich gezielt<br />

noch zusätzlich bewegen. Der Reiz dabei<br />

ist ja nicht nur der gesundheitsaspekt,<br />

sondern auch der, sich in der<br />

gesamtrangliste im mittelfeld zu halten.<br />

Durch das regelmässige eintragen<br />

der Schrittzahl nehme ich meine<br />

körperliche Bewegung viel bewusster<br />

wahr. vor allem aber fällt einem sofort<br />

auf, wenn man sich nicht so viel<br />

wie üblich bewegt. Dann versuche ich<br />

am nächsten oder in den nächsten<br />

tagen das manko wieder aufzuholen.<br />

Das «sich bewegen», etwas für den<br />

Körper tun wird einem bewusster. Ich<br />

gehe jetzt noch mehr zu fuss. Schon<br />

vorher habe ich keinen Lift benutzt<br />

und gelegenheiten genutzt, um zu<br />

fuss zu gehen. Jetzt mache ich das<br />

noch konsequenter, wenn auch nicht<br />

immer im gewünschten Rahmen. es<br />

gibt natürlich tage, da ist man - auf<br />

gut Deutsch – einfach zu faul. Auch<br />

nach der <strong>Aktion</strong> möchte ich den gegenwärtigen<br />

Anteil an der täglichen<br />

Bewegung aufrecht erhalten.<br />

Dominik Frommelt,<br />

TBA<br />

Ich komme ganz gut<br />

voran bei der expedition<br />

«everbest» und<br />

habe mittlerweile den<br />

gipfel erreicht. Aufgrund meiner vorwiegenden<br />

Bürotätigkeit sammle ich<br />

meine Schritte vor allem beim Lauftraining<br />

oder Spaziergang am feierabend.<br />

Die Schrittzählerei hat es auf<br />

den Punkt gebracht – die paar Schritte<br />

am Arbeitsplatz sind viel zu wenig. Der<br />

Zusammenhang von Bewegung und<br />

wohlbefinden trifft bei mir eindeutig<br />

zu. Bis anhin hat mein körperlicher<br />

Ausgleich vor allem in der freizeit<br />

durch expliziten Sport (Laufen, Biken<br />

etc.) statt gefunden. Durch diese <strong>Aktion</strong><br />

versuchte ich vermehrt Alltagswege<br />

zu fuss oder per Rad zurück zu legen.<br />

Den Lift (immerhin 5 Stockwerke) ins<br />

Büro benutze ich praktisch nicht mehr.<br />

Auch künftig werde ich weiterhin viel<br />

Sport treiben und versuchen, die Alltagswege<br />

ohne Auto zurück zu legen.<br />

Philipp Frick, HBA<br />

10'000 Schritte ma-<br />

che ich im nor-<br />

malen Arbeitsalltag<br />

ohne grosse Anstrengungen<br />

und<br />

ohne gelenkschmerzen etc. Die kommen<br />

erst ab 50'000 Schritten pro tag.<br />

Ich bin auch vorher körperlich sehr<br />

aktiv gewesen (velo, Inline-Skates,<br />

Laufen) und komme vielfach auch mit<br />

dem velo zur Arbeit. Durch die <strong>Aktion</strong><br />

laufe ich jetzt noch etwas mehr als<br />

sonst, da mich der wettbewerbsgedanke<br />

gepackt hat. unser team befindet<br />

sich nämlich derzeit in führung<br />

und die möchten wir nicht verlieren,<br />

sondern weiter ausbauen! Ich werde<br />

mich auch weiterhin viel bewegen,<br />

da ich sehr naturverbunden bin und<br />

es mir ein Bedürfnis ist, mich in der<br />

Natur zu bewegen. Die nächste <strong>Aktion</strong><br />

sollte aber früher im Jahr stattfinden,<br />

weil ich ein «wahnsinniger»<br />

bin, der jetzt wegen der <strong>Aktion</strong> abends<br />

noch längere fussmärsche macht<br />

und dann zwangsläufig im Dunkeln<br />

laufen muss...<br />

gSuNDHeIt<br />

11


«Clever fahren» kommt an<br />

«Wenn es gelingt, die täglichen<br />

Arbeitswege der Mitarbeitenden in<br />

der <strong>Landesverwaltung</strong> effizienter zu<br />

12<br />

René Kaufmann<br />

Fachbereich BMM<br />

gestalten, dann ist dies ein erheblicher<br />

Schritt beim Klimaschutz»,<br />

sagte Regierungsrat Dr. Martin Meyer<br />

bei der Präsentation des Eco-Drive-<br />

Simulators vor dem Regierungsgebäude<br />

in Vaduz.<br />

In der <strong>Landesverwaltung</strong> wird das<br />

Betriebliche mobilitätsmanagement<br />

(Bmm) nicht nur durch worte, sondern<br />

auch durch taten unterstützt.<br />

mit wirkung ab 1. Januar 2008 wurde<br />

zum Beispiel als ein element des Bmm<br />

eine Parkplatzbewirtschaftung eingeführt.<br />

Ziel des Betrieblichen mobilitätsmanagements<br />

ist es, die verkehrsnachfrage<br />

zu beeinflussen, um so eine<br />

situationsangepasste und umweltgerechte<br />

Nutzung der verkehrsmittel zu<br />

erreichen. Die Potenziale des mobilitätsmanagements<br />

sind bisher noch<br />

nicht ausgeschöpft. es werden derzeit<br />

immer noch sehr viele fahrten zum<br />

Arbeitsplatz mit dem Auto zurückgelegt<br />

– der überwiegende teil hier von<br />

sind einzelfahrten.<br />

Veränderung des Mobilitätsverhaltens<br />

Durch zielgerichtete <strong>Aktion</strong>en, wie z.B.<br />

der eco Drive <strong>Aktion</strong> auf dem Peter-<br />

Kaiser-Platz, kann eine veränderung<br />

des mobilitätsverhaltens im Berufsverkehr<br />

erzielt werden. Die meisten<br />

massnahmen lassen sich mit relativ<br />

geringem Aufwand realisieren. Posi-<br />

BetRIeBLICHeS mOBILItÄtSmANAgemeNt<br />

Setzen auf eine wirtschaftliche und umweltfreundliche Fahrweise: René Kaufmann Fachbereich<br />

BMM und Regierungsrat Dr. Marin Meyer<br />

tive Beispiele sind unter anderem die<br />

Bildung von fahrgemeinschaften, der<br />

einsatz umweltfreundlicher fahrzeuge,<br />

Dienstfahrräder und damit verbunden<br />

sichere fahrradabstellplätze.<br />

Umweltfreundlich und Sicher<br />

mit dem eco-Drive Simulator lernten<br />

rund 100 freiwillige mitarbeiterInnen<br />

der <strong>Landesverwaltung</strong> einen sicheren,<br />

wirtschaftlicheren und umweltfreundlichern<br />

umgang mit dem fahrzeug. Die<br />

<strong>Landesverwaltung</strong> möchte durch ihr<br />

engagement auch eine vorbildwirkung<br />

bei den Liechtensteiner unternehmen<br />

erziehlen. Die mit dem Betrieblichen<br />

mobilitätsmanagement konfrontierten<br />

mitarbeiterInnen in den engagierten<br />

Liechtensteiner unternehmen bewerten<br />

bereits äusserst positiv, dass die<br />

geschäftsleitungen innovative Ideen<br />

entwickeln und sich auch ausser-<br />

betrieblich um sie kümmern. mit<br />

einem optimierten mobilitätsverhalten<br />

profitieren ArbeitgeberInnen wie ArbeitnehmerInnen.<br />

Lustiges Detail am Rand: In der Hitparade<br />

der eco Driver hatte der Schreibende<br />

das beste gefühl am gas- und<br />

Bremspedal. mit 4,9 Litern Durchschnittsverbrauch<br />

zeigte er den restlichen<br />

teilnehmende erfolgreich den<br />

«Auspuff». An dieser Stelle ein grosses<br />

Dankeschön an alle teilnehmenden.


Das Wetter wird schlechter. . .<br />

Damit die RadfahrerInnen auch in<br />

den kommenden wochen gut und vor<br />

allem trocken ans Ziel kommen, setzt<br />

das Bmm auf reflektierende Regenponchos.<br />

Reflexstreifen tragen erheblich zur<br />

Sicherheit der RadfahrerInnen bei.<br />

während der Dämmerung und in<br />

der Dunkelheit reflektieren sie das<br />

Scheinwerferlicht der fahrzeuge und<br />

werden von den AutofahrerInnen entsprechend<br />

früher wahrgenommen. wir<br />

haben eigene Bmm Ponchos angefertigt,<br />

die wir gerne an alle Interessierten<br />

kostenlos abgeben.<br />

wie bereits beim Parkhalter praktiziert,<br />

möchten wir auch die Bestellung<br />

der Regenponchos so einfach wie<br />

möglich machen. Bei Interesse an den<br />

neuen BMM Regenponchos bitte ein<br />

E-Mail an René Kaufmann (rene.kaufmann@mr.llv.li)<br />

senden.<br />

Achtung: Pro Person kann, solange<br />

der vorrat reicht, nur ein Regenponcho<br />

gratis abgegeben werden.<br />

Umweltfreundliche Mobilität zieht<br />

weitere (positive) Kreise<br />

es begann am 20. mai 2008 mit einer<br />

gut besuchten Informationsveranstaltung<br />

«Betriebliches mobilitätsmanagement<br />

für unternehmen und<br />

gemeinden». Die Organisatoren der<br />

veranstaltung hatten damals das Ziel,<br />

möglichst vielen unternehmungen und<br />

gemeindeverwaltungen aufzuzeigen,<br />

dass mit einem mobilitätsmanagement<br />

vieles bewegt werden kann. Das<br />

echo auf die Premierenveranstaltung<br />

verlief sensationell. Diverse Anfragen<br />

für eine kostenlose erstberatung wurden<br />

anschliessend bei den verschiedensten<br />

unternehmen, wie z.B. Landesspital<br />

vaduz, Kaiser Ritter Partner,<br />

Hilti Ag und Liechtensteinische Post<br />

Ag durchgeführt.<br />

«Round Table»<br />

mit der neu ins Leben gerufenen<br />

Diskussionsplattform «Bmm Round<br />

table» wird vom fachbereich Bmm<br />

das Ziel verfolgt, gemeinsam mit der<br />

gemeinde vaduz und den verschiedenen<br />

vaduzer unternehmen eine<br />

umweltfreundliche mobilität zu erreichen.<br />

Die verschiedenen Arbeitgeber<br />

/ unternehmen erhalten die möglichkeit,<br />

ihre Ideen und vorschläge<br />

einzubringen. Bei allen Aktivitäten<br />

steht immer die verringerung des<br />

täglichen verkehrsaufkommens durch<br />

Privatautos im vordergrund.<br />

Regenponcho mit dem Logo des Mobilitätsmanagements<br />

– «Weniger ist mehr»<br />

Einfach, effizient und transparent<br />

Die Akzeptanz des Betrieblichen mobilitätsmanagements<br />

in unternehmen<br />

ist aufgrund der angebotenen Beratungsgespräche<br />

durch den fachbereich<br />

mobilitätsmanagement entsprechend<br />

gestiegen.<br />

Zur Zeit ist die Liechtensteinische<br />

Landesbank Ag, unter Beizug eines<br />

externen Beraters, mit der überarbeitung<br />

ihres bestehenden Bmm-Konzepts<br />

beschäftigt. Auch bei der Lgt<br />

Ag und der Kaiser Ritter Partner haben<br />

bereits erste gespräche mit einem<br />

externen Berater stattgefunden. Das<br />

Bmm bewegt.<br />

«mit einem einfachen, effizienten und<br />

transparenten System nach innen wie<br />

auch nach aussen auszeichnen und<br />

präsentieren». Die Zielsetzung des<br />

Betrieblichen mobilitätsmanagements<br />

in der <strong>Landesverwaltung</strong> ist klar: Der<br />

Anteil der Nutzung des privaten Autos<br />

für den Arbeitsweg soll um 20% (von<br />

derzeit 75% auf 55%) bis zum Jahr<br />

2011 gesenkt werden.<br />

Vorbild <strong>Landesverwaltung</strong><br />

unsere gemeinsamen erfolge im Bereich<br />

mobilitätsmanagement sollen<br />

auch in Zukunft gegenüber «Dritten»<br />

zeigen, dass die <strong>Landesverwaltung</strong><br />

eine vorbildfunktion übernehmen<br />

kann. Natürlich ist es unumgänglich,<br />

das interne Bmm kontinuierlich weiter<br />

zu verbessern. Damit können wir<br />

gemeinsam weitere erfolge im Sinne<br />

des verkehrsaufkommens, der gesundheit,<br />

der Lebensqualität und des<br />

umweltschutzes erzielen.<br />

BetRIeBLICHeS mOBILItÄtSmANAgemeNt<br />

13


USM APO<br />

Revision Pensionsversicherungsgesetz<br />

Der Landtag hat in seiner Oktober-<br />

Sitzung die Revision des gesetzes<br />

über die Pensionsversicherung für<br />

das Staatspersonal in 2. Lesung behandelt<br />

und verabschiedet. Das ge-<br />

14 uSm APO<br />

Peter Mella<br />

Amtsleiter APO<br />

setz tritt demnach auf den 1. Januar<br />

2009 in Kraft. Das gesetz sieht u.a.<br />

eine grössere Autonomie der Stiftung<br />

vor. Zudem kann der Stiftungsrat nun<br />

flexibler auf die wünsche der angeschlossenen<br />

Institutionen eingehen.<br />

Diese neue Ausgangslage führt zu<br />

einigen veränderungen bei der Pensionsversicherung<br />

für das Staatspersonal.<br />

Als erstes müssen nun im gesetz<br />

vorgesehene verordnung sowie die<br />

dazugehörenden Reglemente erarbeitet<br />

werden. währenddem die wichtigsten<br />

Reglemente vom Stiftungsrat<br />

noch genehmigt werden konnten,<br />

war es aus zeitlichen und legistischen<br />

gründen nicht möglich, auch die verordnung<br />

auf den 1. Januar 2009 in<br />

Kraft setzen zu können. Die Neuausrichtung<br />

führt aber auch zu veränderungen<br />

in der Organisation, den Prozessen<br />

und den Informatiklösungen.<br />

November – grosser Zügelmonat!<br />

Der November war «grosszügelmonat»<br />

in der <strong>Landesverwaltung</strong>. In der<br />

ersten Hälfte zügelte das Ausländer-<br />

und Passamt in die neuen Räumlichkeiten<br />

im Post- und verwaltungsgebäude<br />

vaduz. Danach folgte das<br />

Blick in das neue Grossraumbüro des Ausländer- und Passamtes.<br />

Amt für umweltschutz, das von der<br />

Liegenschaft «Broder» in die überbauung<br />

«Auhof» zügelte. und schliesslich<br />

musste auch noch das Amt für wald-,<br />

Natur und Landschaft innerhalb der<br />

überbauung «Auhof» von einem gebäude<br />

in das andere zügeln, damit<br />

die umweltämter auch tatsächlich unter<br />

einem Dach vereint sind. Die seit<br />

längerem feststehenden Zügeltermine<br />

konnten dank dem einsatz aller eingehalten<br />

werden.<br />

Neue Formularlösung beim Verwaltungsportal<br />

www.llv.li<br />

Zusammen mit mehr als 60 formularverantwortlichen<br />

aus 32 Amtsstellen<br />

hat das Amt für Personal und Organisation<br />

in den letzten monaten das<br />

gesamte formularwesen der <strong>Landesverwaltung</strong><br />

auf eine neue, zukunftsorientierte<br />

Lösung umgestellt. Sämtliche<br />

gemeldeten formulare wurden<br />

so weit als möglich neu ausgerichtet<br />

und optimiert. Als Resultat kann die<br />

<strong>Landesverwaltung</strong> als einzige Staatsverwaltung<br />

in europa ihren Kunden<br />

verwaltungsweit eine einheitliche for-<br />

mularlösung mit einheitlich gestalteten<br />

formularen anbieten. Das Amt<br />

für Personal und Organisation möchte<br />

sich an dieser Stelle bei den formularverantwortlichen<br />

noch einmal für die<br />

ausgezeichnete mitarbeit bedanken.<br />

Das formularprojekt konnte in der<br />

Zwischenzeit verschiedenen ausländischen<br />

Stellen präsentiert werden.<br />

Insbesondere die vorstellung an der<br />

österreichischen egovernment-Konferenz,<br />

an der sämtliche zuständigen<br />

vertreter des Bundes sowie der Bundesländer<br />

vertreten waren, hat der<br />

<strong>Landesverwaltung</strong> eine grosse Anerkennung<br />

eingebracht. Damit konnte<br />

ein aktiver Beitrag zur Imageförderung<br />

im Ausland geleistet werden.


<strong>Ländle</strong> <strong>Obed</strong><br />

«Wenn die <strong>Landesverwaltung</strong> feiert,<br />

ist immer etwas los. Dies werden wir<br />

mit dem diesjährigen Verwaltungsfest<br />

unter Beweis stellen, zu dem Sie die<br />

Regierung ganz herzlich einlädt.» Dies<br />

schrieb der Regierungschef den Mitar-<br />

Gruppe Unterhaltung<br />

beitenden der <strong>Landesverwaltung</strong> auf<br />

seiner Einladung zum traditionellen<br />

Weihnachtsessen. Der «<strong>Ländle</strong> <strong>Obed</strong>»<br />

hat den geforderten Beweis erbracht.<br />

Dies jedenfalls bestätigten die vielen<br />

WeihnachtsesserInnen, die unter<br />

der Beweislast fast zusammengebrochen<br />

sind.<br />

es war wirklich ein schöner Abend,<br />

dieser «<strong>Ländle</strong> <strong>Obed</strong>». es war sehr<br />

gemütlich an den runden tischen und<br />

im durch und durch liechtensteinisch<br />

dekorierten Ambiente der Spörry Halle.<br />

Alles war so sehr liechtensteinisch<br />

aufgemacht, dass auch die aus den<br />

benachbarten Ländern Angereisten<br />

sich fast als Liechtensteiner fühlen<br />

konnten. Aber erzählen wir der Reihe<br />

nach, am tag danach.<br />

Winzer am Start<br />

Die Begrüssung der gäste erfolgte<br />

in rot-weiss und nicht etwa in den<br />

Landesfarben rot-blau. Diese Abweichung<br />

vom Protokoll liess sich nicht<br />

vermeiden, da die neun winzer, welche<br />

«nebenberuflich» noch in der <strong>Landesverwaltung</strong><br />

arbeiten, ihre Rot- und<br />

weissweine zur Degustation anboten.<br />

Da waren feine tröpfli dabei. einer<br />

davon nannte sich «Duetto». Das war<br />

ein Roter, der wein. und er war, aus<br />

zwei verschiedenen traubensorten zusammengefügt,<br />

eine nicht zu verachtende<br />

gaumenfreude. Dazu konnten<br />

sich die Degustanten den bekannten<br />

«Ribel» aus der Riesenpfanne servieren<br />

lassen. was will man mehr?<br />

Murmeli in Fahrt<br />

«the marvelous marmots» wurden<br />

nicht etwa den gästen serviert, sondern<br />

brachten die weihnachtsesserInnen<br />

als elfköpfige Bigband das<br />

erste mal so richtig in fahrt. Die Stimmung<br />

war schnell gelöst, auch dank<br />

der Stimme der Sängerin. Präsentationswilde<br />

Amtsleiter schwangen sogar<br />

das tanzbein. und das freiwillig und<br />

noch vor dem menü-Hauptgang. Ja,<br />

das murmeli war eingefahren!<br />

Mal besser, mal was?<br />

Zur vorspeise wurde ein malbuner teller<br />

serviert mit Rohschinken, Speck,<br />

Bresaola und geräuchertem forellenfilet,<br />

reich garniert mit essiggürkchen,<br />

Silberzwiebeln, maiskölbchen, einem<br />

Bouquet von Blattsalaten, dabei auch<br />

Butterportionen und eine Brotauswahl.<br />

Dies zur menükarte! Zum Hauptgang<br />

mit Sauerbraten, Hafaläb und Räba-<br />

und Kürbsagmüas mit Bohnepäckle im<br />

Späckmantel verlieren wir keine worte<br />

mehr. vom Dessert reden wir auch nicht<br />

und schon gar nicht vom Käsebuffet.<br />

genug ist genug! und das war’s. fein!<br />

Wurst’n’Brot<br />

genau, das hätte noch gefehlt, wenn<br />

wir davon nicht berichtet hätten.<br />

wurst’n’Brot ist kein «Nachschlag»<br />

sondern eine vierköpfige musikgruppe,<br />

die «man buchen kann». Sie nahmen<br />

die Stimmung in der Halle sehr gut<br />

auf und brachten in der folge weitere<br />

Amtsleiter und weihnachtsesserInnen<br />

auf die tanzfläche. Hut ab! Senf drauf!<br />

So ging’s weiter<br />

während sich am Nebentisch kurz beschürzte<br />

weibliche wesen den dort<br />

anwesenden männlichen mitstreitern<br />

auf die Oberschenkel setzten, traten<br />

passend dazu die Kuschelbären mit<br />

Dr. Schlager auf die Bühne. Das Bett<br />

im Kornfeld blieb den verbleibend Liebenden<br />

in der Halle wohl verwehrt,<br />

aber die Kuschelbären konnten die<br />

fantasien in diesem Bereich mit Sicherheit<br />

schlagend weiter entwickeln.<br />

Solche Detailbeobachtungen und die<br />

dazu gehörenden überlegungen trafen<br />

natürlich nicht auf die mehrheit der<br />

Anwesenden zu. Diese versammelten<br />

sich, wie es sich gehört, an der Bar<br />

oder diskutierten tiefschürfend an den<br />

tischen bei einem «Brauhaus Hell’s».<br />

Und jetzt?<br />

Regierungschef Otmar Hasler forderte<br />

die weihnachtsesserInnen in seiner eröffnungsansprache<br />

zu mehr Optimismus<br />

auf. Alleine dies sei die richtige<br />

Antwort auf die Herausforderungen<br />

des Jahres 2009. mit dieser Botschaft<br />

im gepäck nahm das fest seinen Lauf.<br />

Alle blickten offenbar schon recht zuversichtlich<br />

in die nähere Zukunft und<br />

verweilten deshalb noch ein bisschen.<br />

Den Hauptakteuren des Abends, den<br />

zahlreichen und fröhlichen gästen,<br />

danken wir!<br />

veRwALtuNgSfeSt<br />

15


16 veRwALtuNgSfeSt


veRwALtuNgSfeSt 17


<strong>Konsumenten</strong>schutzanliegen in Liechtenstein<br />

Ein Riesenangebot und neue Vertriebswege<br />

– z.B. über das Internet –<br />

sind die schillernde Seite der neuen<br />

Konsumwelt. Zur Kehrseite zählen<br />

18<br />

Sandra Nitz-Röthlin<br />

<strong>Konsumenten</strong>schutz AHT<br />

betrogene KäuferInnen und Konsu-<br />

mentInnen, für welche es immer<br />

schwieriger wird, sich im Angebotsdschungel<br />

zurechtzufinden.<br />

Mehr Sicherheit für KonsumentInnen<br />

<strong>Konsumenten</strong>schutz ist eine Aufgabe,<br />

die viele Lebensbereiche betrifft: er<br />

reicht vom Schutz der KonsumentInnen<br />

vor täuschung und übervorteilung bei<br />

vertragsabschluss, vor Produkten, wel-<br />

che die gesundheit und Sicherheit<br />

gefährden, bis hin zum Schutz vor<br />

der verführung der werbung. Das zunehmende<br />

internationale Angebot an<br />

waren und Dienstleistungen ist nicht<br />

mehr überschaubar. für die KonsumentInnen<br />

wird es immer schwieriger,<br />

vergleiche hinsichtlich Qualität, Preis<br />

und sonstiger Konditionen zu ziehen<br />

und sich im wirrwarr von Bestimmungen<br />

noch zurechtzufinden.<br />

Entwicklung des <strong>Konsumenten</strong>schut-<br />

zes in Liechtenstein<br />

Im Rahmen der Schaffung des liechtensteinischen<strong>Konsumenten</strong>schutzgesetzes<br />

im 2002 bestand zwischen der<br />

Regierung und dem Landtag einigkeit,<br />

dass vorerst mit der errichtung einer<br />

<strong>Konsumenten</strong>beratungsstelle abzuwar-<br />

ten sei. Dies, um erst einmal erfahrungen<br />

zu sammeln, ob eine entsprechende<br />

Notwendigkeit bestehe.<br />

Zwischenzeitlich wurden viele Bereiche<br />

rechtlich geregelt und mit der<br />

Schaffung des <strong>Konsumenten</strong>schutz-<br />

Sandra Nitz-Röthlin, zuständig für Fragen im Bereich <strong>Konsumenten</strong>schutz<br />

vO DA AmtSSteLLA<br />

• Jus-Studium Leopold franzens-univer-<br />

sität Innsbruck<br />

• Jan. 2000 – Dez. 2006 fachbereich Kon-<br />

sumentenschutz im Avw<br />

• seit mitte 2004 im 50% Arbeitspensum<br />

• seit Januar 2007 fachbereich Konsu-<br />

mentenschutz, urheberrecht und unlau-<br />

terer wettbewerb im AHt<br />

• verheiratet, 2 Kinder (Aurel 4 und gregor 1)<br />

gesetzes entstand ein solides gesetzeswerk.<br />

Bisher informierte der<br />

fachbereich <strong>Konsumenten</strong>schutz im<br />

Amt für Handel und transport die Öffentlichkeit<br />

über aktuelle Probleme<br />

in diesem Bereich in form von Pressemitteilungen,<br />

Radio- und fernsehinterviews<br />

sowie Informationen auf<br />

der Homepage. Auch wurde bereits<br />

eine erste juristische Beratung zur<br />

verfügung gestellt. Dies war jedoch in<br />

der breiten Öffentlichkeit noch zu wenig<br />

bekannt.<br />

Der Leiter des Ressorts wirtschaft,<br />

Regierungschef-Stellvertreter Dr. Klaus<br />

tschütscher, hat bei der Präsentation<br />

der Jahresziele für das Jahr 2008 dem<br />

Ausbau des <strong>Konsumenten</strong>schutzes<br />

eine hohe Priorität zugewiesen. unter<br />

Berücksichtigung der bisherigen erfahrungen<br />

und der besonderen liechtensteinischen<br />

verhältnisse hat die<br />

Regierung entschieden, vorerst eine<br />

Anlaufstelle im Amt für Handel und<br />

transport einzurichten.<br />

Anlaufstelle für die KonsumentInnen<br />

mit der neuen Anlaufstelle für KonsumentInnen<br />

wird das Hauptaugenmerk<br />

auf Beratung gesetzt. Die Anlauf-<br />

stelle soll den KonsumentInnen bei<br />

grossen und kleinen Problemen zur<br />

verfügung stehen.<br />

Konkret unterstützt die neu geschaffene<br />

Anlaufstelle die KonsumentInnen<br />

durch eine juristische erstberatung,<br />

Hilfe beim Aufsetzen von Beschwerdeschreiben<br />

sowie unterstützung bei<br />

der Kontaktaufnahme mit den betroffenen<br />

unternehmen zwecks vermitt-


lung und Lösung von Streitigkeiten.<br />

Die Anlaufstelle soll darüber hinaus in<br />

geeigneter weise über aktuelle Probleme<br />

und über die allgemeinen Rechte<br />

der KonsumentInnen zu informieren.<br />

Beratungen werden nach telefonischer<br />

vereinbarung durchgeführt. Die <strong>Konsumenten</strong>beratungsstelle<br />

ist seit dem 1.<br />

November 2008 unter diesem Namen<br />

operativ tätig.<br />

Die Schaffung dieser Anlaufstelle bedeutet<br />

aber nicht, dass sich die KonsumentInnen<br />

sorglos und leichtsinnig<br />

verhalten können, nur weil man der<br />

meinung ist, von der <strong>Konsumenten</strong>beratungsstelle<br />

schon wieder irgendwie<br />

«rausgeboxt» zu werden. Das wäre<br />

ein Irrtum.<br />

Im gegensatz zu den 70er und 80er<br />

Jahren, wo Rechtslage und Rechtssprechung<br />

vom Bild der schützenswerten<br />

KonsumentInnen geprägt waren, wird<br />

heute vom mündigen KonsumentInnen<br />

ausgegangen. Damit werden an die<br />

KonsumentInnen immer höhere Anforderungen<br />

gestellt. Die KonsumentInnen<br />

müssen gut informiert ihre entscheidungen<br />

treffen und sie müssen<br />

sich bewusst sein, welche Bedeutung<br />

ihre unterschrift hat. Auch eine <strong>Konsumenten</strong>beratungsstelle<br />

kann eine unterschrift<br />

nicht ungeschehen machen.<br />

umso wichtiger ist dabei die Information<br />

über Rechte und Pflichten, damit<br />

Probleme gar nicht erst entstehen.<br />

Wissen fördert <strong>Konsumenten</strong>schutz<br />

Zusätzlich zur Schaffung der Anlaufstelle<br />

wurde ein Leitfaden in form<br />

einer Broschüre ausgearbeitet, welcher<br />

die wichtigsten Punkte des Kon-<br />

sumentenschutzes sowie des <strong>Konsumenten</strong>schutzgesetzes<br />

für die Bür-<br />

gerInnen zusammenfasst. Dieser Leitfaden<br />

ist beim Amt für Handel und<br />

transport erhältlich bzw. kann unter<br />

www.konsumentenschutz.llv.li herunter<br />

geladen werden.<br />

Amtsleiter wilfried Pircher stellte<br />

die neue <strong>Konsumenten</strong>schutzberatungsstelle<br />

im Oktober in einigen<br />

Radio- und videointerviews sowie in<br />

verschiedenen Zeitungsberichten vor.<br />

Zudem erhielt jeder Haushalt in Liechtenstein<br />

einen flyer zugesandt, in dem<br />

die wichtigsten Dienstleistungen der<br />

Beratungsstelle aufgelistet wurden.<br />

Die <strong>Konsumenten</strong>beratungsstelle wird<br />

laufend über aktuelle <strong>Konsumenten</strong>schutzthemen<br />

informieren. Solche In-<br />

formationen finden sich vor allem<br />

auf der Homepage, aber auch in<br />

den liechtensteinischen medien wird<br />

vermehrt über wichtige themen berichtet<br />

werden.<br />

Kontaktdaten<br />

Amt für Handel und transport<br />

<strong>Konsumenten</strong>beratungsstelle<br />

Austrasse 15, 9490 vaduz<br />

tel: 236 69 99, fax: 236 69 07<br />

e-mail: konsumentenschutz@aht.llv.li<br />

www.konsumentenschutz.llv.li<br />

vO DA AmtSSteLLA<br />

19


Erlebnis-Lager im schönen Salzburgerland<br />

Am 6. Oktober 2008 trafen sich alle<br />

Lernenden am Bahnhof Feldkirch, um<br />

in die Lagerwoche nach Abtenau (im<br />

Bundesland Salzburg) zu starten.<br />

Nach einer fünfstündigen Zug- und<br />

einer kurzen Busfahrt trafen wir am<br />

Savana Meier und Cony Di Nita,<br />

Kauffrauen im 1. Lehrjahr<br />

frühen Nachmittag an unserem Ziel,<br />

dem Youtels Young Hotel oder auch<br />

Rupertushof genannt, ein. Manfred,<br />

Leiter des Rupertushofs, hiess uns<br />

alle herzlich willkommen.<br />

Nach dem mittagessen ging auch<br />

schon das Programm los: drei tage<br />

workshop mit Schwerpunkt teambildung,<br />

teamwork waren angesagt.<br />

man teilte uns in zwei gruppen ein,<br />

um jeweils ein floss zu bauen. Diese<br />

Aufgabe bereitete anfänglich doch<br />

einige Probleme, da eine seriöse<br />

Planung für den erfolg wichtig war.<br />

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten<br />

waren dann doch alle flosse wasser-<br />

Flossfahrt: Eine etwas wacklige Angelegenheit<br />

20 LeHRLINge<br />

Abenteuer Canyoning: Gut ausgestattet kann es los gehen.<br />

tauglich und einer Probefahrt stand<br />

nichts mehr im wege.<br />

Nach dieser gruppenübung konnten<br />

wir die Zimmer beziehen und anschliessend<br />

das Abendessen einnehmen. Damit<br />

war das tagesprogramm jedoch<br />

noch nicht zu ende und so trafen wir<br />

uns wieder, um mit dem Jugendherbergsleiter<br />

manfred über die eindrücke<br />

des tages zu sprechen. Nach dieser<br />

Zusammenkunft konnte man den Rest<br />

des Abends frei gestalten.<br />

Hochseilgarten und Fische vom Grill<br />

Dienstagmorgen wurden wir von<br />

dem fröhlichen Klang unterhaltsamer<br />

musik geweckt. Nach dem frühstück<br />

versammelten wir uns, um den Hochseilgarten<br />

in Angriff zu nehmen. Bevor<br />

wir ins Abenteuer starten konnten,<br />

wurde uns der richtige umgang<br />

mit den Karabinerhaken gezeigt. Die<br />

Höhe machte doch einigen zu schaffen<br />

und es brauchte überwindung, die<br />

Aufgaben zu meistern. Nach einem<br />

typisch österreichischen mittagessen,<br />

dem Kaiserschmarren, Foto 3: stand bereits<br />

unsere nächste Aufgabe an. mit Bussen<br />

fuhren wir zu einem teich, wo<br />

wir selber unser Nachtessen besorgen<br />

mussten. genauer gesagt mussten<br />

wir unsere fische selber angeln.<br />

Die frischen fische kamen auf den<br />

grill. Nach soviel essen war Bewe-<br />

Foto 1:<br />

Flossbau: Eine etwas wacklige<br />

Angelegenheit<br />

Fo<br />

Flo<br />

An<br />

Fo<br />

Ab<br />

kan<br />

Rittermahl: Gut hat’s ge


gung angesagt: einige Lernende<br />

hatten die nahe gelegene Sommer-<br />

rodelbahn entdeckt und sich entschlossen,<br />

eine fahrt zu wagen.<br />

Nach unserer Rückkehr zur Jugendherberge<br />

hatten wir den restlichen<br />

Abend zur freien verfügung. man vertrieb<br />

sich die Zeit mit fussball, Basketball,<br />

tischtennis, trampolin springen,<br />

gesellschaftsspielen und gesprächen.<br />

Canyoning<br />

Nachdem wir das Programm von<br />

Dienstag und mittwoch wetterbedingt<br />

tauschten, stand nun endlich das Canyoning<br />

an. Da es doch schon etwas<br />

kälter war, bekam jeder von uns einen<br />

Neoprenanzug und einen Helm zur eigenen<br />

Sicherheit. Jeder fragte sich, ob<br />

man wohl eine gute figur machte!?<br />

Die Leiter führten uns durch den fluss<br />

und an den felsen entlang. Bei dieser<br />

Herausforderung war es wichtig, dass<br />

jeder auf den anderen schaute und<br />

bei Problemen Hilfestellung leisten<br />

konnte. Die wagemutigen konnten<br />

sich noch weiter vorwagen und einen<br />

wasserfall aus nächster Nähe besichtigen.<br />

Nach dieser nassen aber doch<br />

sehr spannenden erfahrung begaben<br />

wir uns zurück, wo bereits wieder das<br />

mittagessen auf uns wartete. Kurz<br />

darauf trafen wir uns erneut, um die<br />

Neoprenanzüge zu waschen und wieder<br />

alles an seinen Ort zu verräumen.<br />

Ordnung muss sein! Am Nachmittag<br />

sassen wir bei Sonnenschein zusammen,<br />

um über verschiedene themen<br />

bezüglich dem erlebten und der umwelt<br />

zu diskutieren.<br />

Am Abend erwartete uns ein spezielles<br />

erlebnis in form eines Rittermahls.<br />

Rittermahl: Gut hat’s geschmeckt.<br />

Ohne Besteck und Servietten, nur mit<br />

den Händen und einem Lätzchen bestückt,<br />

stürzten wir uns auf die Hähnchen,<br />

würstchen und Pommes.<br />

Den restlichen Abend liessen wir in gelassener<br />

Atmosphäre ausklingen oder<br />

wir nutzten die Zeit, um zu packen.<br />

Weiterreise nach Salzburg<br />

Am Donnerstag früh wurden wir ein<br />

letztes mal von der uns vertrauten musik<br />

geweckt. es wurde nur noch fertig<br />

gepackt, gefrühstückt und das Bett abgezogen<br />

bevor uns der Bus abholte.<br />

In Salzburg bezogen wir unsere Jugendherberge.<br />

Nach dem mittag<br />

trafen wir uns alle für eine geführte<br />

Stadtbesichtigung. wir erfuhren viel<br />

über die geschichte und über die<br />

verschiedenen Sehenswürdigkeiten<br />

dieser schönen, sehr traditionsreichen<br />

Stadt. Anschliessend durfte natürlich<br />

das einkaufen in der Shoppingmeile<br />

nicht fehlen.<br />

treffpunkt für das Abendprogramm<br />

war um 18.30 uhr in der Jugendherberge.<br />

Danach erreichten wir nach einem<br />

kurzen fussmarsch den Italiener für<br />

das Abendessen. Jeder gab seine Bestellung<br />

auf, es konnte nach Herzenslust<br />

geschlemmt werden. Kurz gesagt:<br />

es wurde ein geselliger Abend. Zu unserer<br />

überraschung verbrachten wir<br />

den Rest des Abends in einem Irish<br />

Pub, wo sogar noch eine Live-musik<br />

auftrat, die zusätzlich Stimmung aufkommen<br />

liess.<br />

Alles hat ein Ende<br />

Am 10. Oktober 2008 begaben wir<br />

uns für die Rückreise zum Bahnhof.<br />

Die Zeit war wie im flug vergangen.<br />

Zuhause waren wir alle froh, wieder<br />

gesund und munter angekommen zu<br />

sein und können uns heute noch über<br />

die erlebnisse und eindrücke freuen.<br />

LeHRLINge<br />

21


Neues Rechenzentrum<br />

Im Dezember 1997 führte mich mein<br />

erster Arbeitstag bei der Informatikabteilung<br />

des Amtes für Personal und<br />

Organisation (APO) auch ins Rechenzentrum<br />

im Haus Real. Dieses beherbergte<br />

zu diesem Zeitpunkt auf 35 m 2<br />

zwei grössere UNIX-Rechner, welche<br />

als Datenbankserver dienten. In drei<br />

22<br />

Peter Kindle<br />

Fachgebietsleiter SUD APO<br />

mehr oder weniger leeren Racks –<br />

Schranksysteme in welchen die Server<br />

untergebracht werden – waren ein<br />

paar wenige Serversysteme platziert:<br />

unter anderem für Maildienste, interne<br />

Maildienste wohlgemerkt, denn<br />

eine Internetanbindung gab es zu diesem<br />

Zeitpunkt noch nicht.<br />

Die Dateiserver (P: und g: Laufwerke)<br />

waren damals noch dezentral in den<br />

verschiedenen Bürogebäuden unter-<br />

uSm APO<br />

gebracht, ein Sachverhalt, welcher<br />

aus heutiger Sicht bzgl. Sicherheitsanforderungen<br />

undenkbar wäre. Noch<br />

vor der Jahrtausendwende wurden<br />

diese 12 dezentralen Serversysteme<br />

auf einem so genannten Clustersys-<br />

tem (redundantes Serversystem) im<br />

Rechenzentrum im Haus Real zentralisiert.<br />

Dieses Serversystem bot damals<br />

eine Speicherkapazität für die Dateiablage<br />

von 200 gigabyte. Heute ist<br />

dieses System bereits wieder ausgemustert.<br />

Der Platzbedarf für die P: und<br />

g: Ablagen hat sich seit Anfang 2000<br />

bis heute um das 15-fache erhöht. er<br />

wird aktuell von drei Clustersystemen<br />

bereit gestellt und ein viertes wird<br />

derzeit in Betrieb genommen.<br />

Hohes Datenwachstum<br />

ein ähnliches wachstum ist bei den<br />

Datenbankservern zu sehen. Die eingangs<br />

erwähnten Server sind zwi-<br />

Steckbrief<br />

schenzeitlich bereits wieder in dritter<br />

generation ersetzt und sollen 2009<br />

erneut ausgetauscht werden. Auch die<br />

maildatenbanken weisen ein entsprechendes<br />

Datenwachstum auf.<br />

Das Datenvolumen wird in den kommenden<br />

Jahren weiter ansteigen. Die<br />

einführung eines Speichernetzwerkes<br />

(SAN – Storage Area Network) soll die<br />

notwendige Basis bilden, um künftig<br />

Speicherplatz in ausreichendem masse<br />

zur verfügung stellen zu können. Dabei<br />

werden die Datenspeicher in einem<br />

separaten Netzwerk zusammengefasst<br />

und stehen den diversen Serversystemen<br />

zentral und flexibel zur verfügung.<br />

für dieses Projekt läuft derzeit<br />

ein öffentliches Submissionsverfahren.<br />

Mehrfacher Ausbau der RZ-Infrastruktur<br />

Das beschriebene Datenwachstum hat<br />

auch einen wesentlichen einfluss auf<br />

Name: Peter Kindle Wohnort: triesen Alter: / Geboren: 48 / 25. februar 1960<br />

Familie: verheiratet seit 1986 mit meiner Jugendliebe Karin, Kinder Bastian<br />

(1990) und Saskia (1992) Ausbildung: Ingenieurstudium am NtB Buchs, NDS<br />

wirtschaftsingenieur an der fachhochschule in vaduz Heutige Funktion: fachgebietsleiter<br />

der Informatikgruppe «Systeme und Datenbanken» Lieblingsessen:<br />

Pasta, Risotto, fleisch und fisch in allen variationen und die tirolerknödel<br />

meiner Schwiegermutter Lieblingsgetränk: Hahnenburger, Bier, Rotwein<br />

Lieblingsorte: die freie Natur Musik: Rock und Pop, dazwischen darf es aber<br />

auch mal Klassik sein Lektüre: fachbücher zur It und alles «Rund um den<br />

Hund», in den ferien auch mal einen Abenteuer- oder Kriminalroman Hobbys:<br />

Hauptsächlich AgILItY – Border Collie fynn (arbeitet auch als Herdengebrauchshund),<br />

tervueren massai (pensioniert) Sheltie Raik (Azubi). Das Hobby<br />

betreibe ich gemeinsam mit meiner frau. In dieser Hundesportart bin ich<br />

auch als internationaler wettkampfrichter tätig.


die einrichtung, welche für die Datensicherung<br />

benötigt wird. So musste<br />

die Backupinfrastruktur in den vergangenen<br />

Jahren auch mehrmals<br />

ausgebaut werden. Heute werden<br />

sämtliche Daten in einer so genannten<br />

tape-Library (Bandroboter der mit<br />

mehreren hundert Sicherungsbändern<br />

bestückt ist) gesichert. wöchentlich<br />

werden rund 6 terabyte Daten gesichert.<br />

Die gesamte Kapazität des<br />

Roboters beläuft sich zurzeit auf rund<br />

130 terabyte.<br />

Nebst dem Ausbau der Speichersystemen<br />

hat in den vergangenen Jahren<br />

die massive Zunahme der Anzahl<br />

Serversysteme immer wieder zu engpässen<br />

im heutigen Rechenzentrum<br />

geführt. Die vielen Applikationen,<br />

die CItRIX-Serverinfrastruktur, Projekte<br />

aus dem egovernment usw.<br />

liessen die Serveranzahl in den vergangenen<br />

Jahren enorm anwachsen.<br />

Zusätzlich werden zahlreiche Serversysteme<br />

benötigt, welche die Basis<br />

für den Betrieb einer stabilen und sicheren<br />

It-Infrastruktur bilden (Anmeldeserver,<br />

virenschutz, firewall, Datensicherung,<br />

Netzwerkkomponenten<br />

usw.). Die Informatikabteilung betreut<br />

heute über 200 (!) Serversysteme.<br />

Servervirtualisierung<br />

So wurden in den vergangenen Jahren<br />

mehrmals engpässe bzgl. Klimatisierung,<br />

energiezufuhr und verkabelung<br />

durch entsprechende Nachrüstungen<br />

überbrückt. Serversysteme werden<br />

seit einigen Jahren auch als sogenannte<br />

vm (virtuelle maschinen) zur<br />

verfügung gestellt. Dabei können auf<br />

einem leistungsstarken Serversystem<br />

mehrere virtuelle Server zur verfügung<br />

gestellt werden. In Zukunft soll<br />

diesem Aspekt der Servervirtualisierung<br />

noch stärker Rechnung getragen<br />

werden. Im Zusammenhang mit dem<br />

erwähnten SAN-Projekt wird daher<br />

eine professionelle virtualisierungsplattform<br />

erstellt werden.<br />

Kleiner Serverraum im Neuen Landtagsgebäude<br />

Dieses allgemeine Anwachsen an It-<br />

Infrastrukturkomponenten hat dazu<br />

geführt, dass gewisse Komponenten<br />

seit einigen Jahren ins untergeschoss<br />

im Haus wille ausgelagert werden<br />

mussten. mit der verlegung der telefonzentrale<br />

ins neue Landtagsgebäude<br />

bot sich dann die gelegenheit, dort<br />

ein kleines Aushilfsrechenzentrum zu<br />

realisieren. Das Provisorium im Haus<br />

wille konnte dadurch wieder aufgehoben<br />

werden. Parallel dazu wurde<br />

bei der APO/Informatik das Projekt<br />

»Betrieb Rechenzentren» gestartet,<br />

mit dem Ziel, die möglichkeiten eines<br />

Ausbaus des Rechenzentrums im Haus<br />

Real bzw. dem Neubau eines Rechenzentrums<br />

aufzuzeigen.<br />

Projekt «Neubau Rechenzentrum»<br />

Dieses Projekt zeigte klar, dass auch<br />

mit Investitionen von mehreren<br />

100‘000 franken im Haus Real kein<br />

Ausbau realisiert werden kann, welcher<br />

dem erwarteten wachstum der<br />

It-Infrastruktur über die nächsten 15<br />

Jahre standhalten würde. Zudem ist<br />

die Installation eines Notstromaggregats,<br />

mit dem bei einem Stromausfall<br />

die Klimaanlage weiter betrieben werden<br />

könnte, nicht möglich.<br />

Als mögliche Alternative bot sich dann<br />

der Neubau eines Rechenzentrums<br />

in Räumlichkeiten des Postgebäu-<br />

des vaduz an. Im Rahmen des oben<br />

erwähnten Projektes wurde deshalb<br />

eine machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben,<br />

welche den vorgesehen Raum<br />

einer eignungs- und Risikoanalayse<br />

unterzog. Das ergebnis der Studie war<br />

sehr positiv und zeigte klar auf, dass<br />

der vorgesehen Raum für die Realisierung<br />

eines neuen Rechenzentrum gut<br />

geeignet ist und auch ein Rechenzentrum<br />

der notwendigen grösse realisiert<br />

werden kann.<br />

Die Regierung liess sich ebenfalls vom<br />

geplanten vorhaben und dessen Notwendigkeit<br />

überzeugen und stimmte<br />

im Juli dieses Jahres dem Neubau<br />

eines Rechenzentrums im Post- und<br />

verwaltungsgebäude vaduz grundsätzlich<br />

zu.<br />

Im folgenden wird nun in Zusammenarbeit<br />

mit zwei externen unternehmen<br />

das grobkonzept erstellt mit dem Ziel,<br />

dieses noch im Dezember zusammen<br />

mit dem Kostenrahmen der Regierung<br />

vorlegen zu können.<br />

Zentrale IT-Infrastrukturprojekte<br />

Nebst der bereits erwähnten erweiterung<br />

der It-Infrastruktur (Speichernetzwerk<br />

und Servervirtualisierung)<br />

stellt das Projekt auch hohe Anforderungen<br />

an das Kommunikationsnetzwerk.<br />

grundsätzlich ist das ganze<br />

vorhaben als sehr anspruchsvoll und<br />

komplex einzustufen, da die aufgeführten<br />

It-Infrastrukturprojekte alle<br />

voneinander abhängig sind und zeitlich<br />

aufeinander abgestimmt werden<br />

müssen. Das Projektteam ist jedoch<br />

zuversichtlich, das neue Rechenzentrum<br />

im Herbst 2009 in Betrieb nehmen<br />

zu können.<br />

uSm APO<br />

23


8 2 5<br />

2 4 6<br />

4 8 3<br />

1<br />

6 3 8<br />

9 4 2<br />

9 8 3 6 1<br />

1<br />

7 3<br />

24 RÄtSeL / CARtOON<br />

Sudoku (leicht)<br />

Die Auflösung finden<br />

Sie auf Seite 30.


Feiertage und dienstfreie Tage 2009<br />

01. Januar Donnerstag Neujahr<br />

02. Januar freitag Berchtoldstag<br />

06. Januar Dienstag Hl. Drei Könige<br />

02. februar montag maria Lichtmess<br />

24. februar Dienstag fasnachtdienstag, ganztags dienstfrei<br />

19. märz Donnerstag Hl. Josef<br />

10. April freitag Karfreitag<br />

13. April montag Ostermontag<br />

01. mai freitag tag der Arbeit<br />

21. mai Donnerstag Auffahrt<br />

22. mai freitag ganztags dienstfrei<br />

01. Juni montag Pfingstmontag<br />

11. Juni Donnerstag fronleichnam<br />

12. Juni freitag ganztags dienstfrei<br />

08. September Dienstag maria geburt<br />

08. Dezember Dienstag maria empfängnis<br />

24. Dezember Donnerstag Hl. Abend, ganztags dienstfrei<br />

25. Dezember freitag weihnachten<br />

31. Dezember Donnerstag Silvester, ganztags dienstfrei<br />

Sollarbeitsstunden 2009 der <strong>Landesverwaltung</strong><br />

Januar 159,60<br />

februar 151,20<br />

märz 176,40<br />

April 168,00<br />

mai 151,20<br />

Juni 159,60<br />

Juli 193,20<br />

August 176,40<br />

September 176,40<br />

Oktober 184,80<br />

November 176,40<br />

Dezember 159,60<br />

Jahresarbeitszeit 2'032,80<br />

❄<br />

❄<br />

❄<br />

❄<br />

❄ ❄<br />

Voranzeige<br />

❄<br />

7. März 2009<br />

❄<br />

❄<br />

❄<br />

❄<br />

❄<br />

❄<br />

NACHRICHteN<br />

25


Herzlich willkommen<br />

grundbuch- und Öffentlichkeitsregisteramt<br />

Landespolizei<br />

Landespolizei<br />

Landespolizei<br />

Patrick Foser<br />

01.10.2008<br />

Dominik Luzi<br />

01.10.2008<br />

Hildegard<br />

Frommelt<br />

01.10.2008<br />

Werner Gassner<br />

01.11.2008<br />

26 NACHRICHteN<br />

grundbuch- und Öffentlichkeitsregisteramt<br />

Landespolizei<br />

tiefbauamt<br />

Landgericht<br />

Beat Nigg<br />

01.10.2008<br />

Reto Bischof<br />

01.10.2008<br />

Jürgen Frick<br />

01.10.2008<br />

Sandra Berger<br />

Frick<br />

01.11.2008<br />

grundbuch- und Öffentlichkeitsregisteramt<br />

Landespolizei<br />

grundbuch- und Öffentlichkeitsregisteramt<br />

Steuerverwaltung<br />

Corina Senti<br />

01.10.2008<br />

Natalie Meier<br />

01.10.2008<br />

Robin Schreiber<br />

15.10.2008<br />

Philippe Schuster<br />

01.11.2008<br />

Landespolizei<br />

Landespolizei<br />

Ausländer- und Passamt<br />

Steuerverwaltung<br />

Christian Heeb<br />

01.10.2008<br />

Daniel Brendle<br />

01.10.2008<br />

Patricia Frommelt<br />

01.11.2008<br />

Stefan Oehry<br />

01.11.2008<br />

Landespolizei<br />

Landespolizei<br />

Amt für volkswirtschaft<br />

Amt für volkswirtschaft<br />

Thomas<br />

Biedermann<br />

01.10.2008<br />

Stefan Büchel<br />

01.10.2008<br />

Pamela Fausch<br />

01.11.2008<br />

Dr.iur. Natalie<br />

Werner<br />

01.11.2008


Herzlich willkommen<br />

Stabsstelle für Landesplanung<br />

Amt für Personal und Organisation<br />

Romy Gaug<br />

01.11.2008<br />

Monika Kilga<br />

01.12.2008<br />

Amt für Soziale Dienste<br />

Amt für Personal und Organisation<br />

Daniela Oehry-<br />

Knöpfel<br />

15.11.2008<br />

Patrik Thoma<br />

01.12.2008<br />

(ReD) Die Regierung<br />

hat Herrn<br />

Dipl.Ing. ETH Markus<br />

Verling aus<br />

vaduz zum neuen<br />

Amtsleiter des<br />

tiefbauamtes be-<br />

stellt. Herr verling<br />

folgte in dieser<br />

funktion auf den<br />

bisherigen Amtsleiter Johann Ott, welcher<br />

in den vorzeitigen Ruhestand getreten<br />

ist. Der Amtsantritt erfolgte am<br />

1. Oktober 2008.<br />

Amt für Soziale Dienste<br />

Lukrezia Büchel<br />

01.12.2008<br />

Michael Wanger<br />

01.12.2008<br />

Viel Erfolg in der neuen Funktion<br />

Amt für Personal und Organisation<br />

Landespolizei<br />

Hochbauamt<br />

Der neue Amtsleiter des tiefbauamtes<br />

absolvierte im Anschluss an die erlangung<br />

der matura am Liechtensteinischen<br />

gymnasium ein Studium an<br />

der etH in Zürich, welches er im Jahre<br />

1996 mit dem titel als Dipl. Bauingenieur<br />

etH abschloss. In den Jahren 2003<br />

bis 2006 folgten zwei Nachdiplomstudien<br />

an der Hochschule Liechtenstein,<br />

welche er als Dipl. Baumanager NDS<br />

und als executive master in Baumanagement<br />

erfolgreich abschloss. In<br />

den Jahren 1996 bis 2002 war er in<br />

zwei liechtensteinischen Ingenieur-<br />

Notburga Walch<br />

01.12.2008<br />

Norbert Gassner<br />

01.12.2008<br />

Amt für Personal und Organisation<br />

Michael Brunner<br />

01.12.2008<br />

und vermessungsbüros tätig, zuletzt<br />

war er als verantwortlicher Bereichsleiter<br />

tiefbau mit der Projektierung<br />

und Bauleitung von verkehrsanlagen,<br />

tief- und Strassenbauprojekten, sowie<br />

von ver- und entsorgungsanlagen<br />

betraut. Im Jahre 2002 erfolgte die Anstellung<br />

beim tiefbauamt. Die Regierung<br />

bestellte ihn zum Abteilungsleiter<br />

«Strassenbau und Signalisation»<br />

des tiefbauamtes und im Jahre 2003<br />

zum stellvertretenden verkehrsbeauftragten<br />

der Liechtenstein Bus Anstalt.<br />

NACHRICHteN<br />

27


Beförderungen<br />

Leiterin «Abteilung Öffentliche gesundheit»<br />

sowie stv. Amtsleiterin beim Amt für gesundheit<br />

Dr.med. Sabine<br />

Erne<br />

01.10.2008<br />

28 NACHtICHteN<br />

Leiter «Abteilung Kranken- und unfallversicherung»<br />

beim Amt für gesundheit<br />

Thomas Hasler<br />

01.10.2008<br />

Interne Wechsel<br />

vom Amt für gesundheit zu den mitarbeitenden<br />

der Regierung und der Ressorts<br />

Dr. Kornelia Vallaster<br />

01.10.2008<br />

vom Amt für wald, Natur und Landschaft<br />

zum Hochbauamt<br />

Harald Hassler<br />

01.11.2008<br />

Leiterin «Stabsstelle Opferhilfestelle»<br />

vom Landesarchiv zum Landwirtschaftsamt<br />

Barbara Banzer<br />

01.10.2008<br />

Renate Bargetze-<br />

Kind<br />

15.11.2008<br />

Stellvertretender geschäftsführer «Agentur für<br />

Internationale Bildungsangelegenheiten»<br />

vom Amt für volkswirtschaft zur Landespolizei<br />

Dipl. Ing. Stefan<br />

Sohler<br />

01.11.2008<br />

Gabriela Wachter<br />

01.12.2008<br />

Stellvertretende geschäftsführerin «Agentur für<br />

Internationale Bildungsangelegenheiten»<br />

Nadine Batliner<br />

01.11.2008


Ausbildungserfolge<br />

(ReD) Herr Markus Heeb und Herr<br />

Marcel Konrad Hochbauamt, Abteilung<br />

Liegenschaftsverwaltung, haben im<br />

Oktober die «eidg. Berufsprüfung für<br />

Hauswarte» erfolgreich bestanden. Sie<br />

haben während vier Semestern den<br />

berufsbegleitenden vorbereitungslehr-<br />

gang an der Höheren fachschule für<br />

Anlagenunterhalt und Bewirtschaftung<br />

in Chur besucht und sich in den fächern<br />

Betriebsführung, gebäudeunterhalt,<br />

Instandhaltung, gebäudereinigung,<br />

gartenbauarbeiten, umwelt<br />

und Chemikalien umfassend auf die<br />

Prüfungen vorbereitet.<br />

Frau Margarethe Hoch, Amt für volkswirtschaft<br />

und Frau Yvonne Meusburger,<br />

Amt für Personal und Organisation<br />

haben den Lehrgang «Personalassis-<br />

30. Januar 2009<br />

tentin» besucht und das HR-Zertifikat<br />

erfolgreich erworben. Dieser Lehrgang<br />

vermittelt grundlagenwissen aus dem<br />

betrieblichen Personal- und Sozialwesen<br />

sowie aus allgemein betriebswirtschaftlichen<br />

themengebieten.<br />

Frau Claudia Hasler und Frau Irene<br />

Hoop, Amt für Personal und Organisation,<br />

haben an der mKS marketing<br />

und Kaderschule in Sargans den berufsbegleitenden<br />

Lehrgang «Personalfachfrau»<br />

absolviert und die eidgenössische<br />

Berufsprüfung erfolgreich<br />

bestanden. Sie sind somit berechtigt,<br />

den titel «Personalfachfrau mit eidg.<br />

fachausweis» zu führen.<br />

Frau Dr. Gerlinde Manz-Christ, Stabsstelle<br />

für Kommunikation und Öffent-<br />

lichkeitsarbeit, hat das berufsbegleitende<br />

mBA-Studium «führung und<br />

Kommunikation» an der technischen<br />

universität münchen mit sehr gutem<br />

erfolg abgeschlossen. Im mittelpunkt<br />

des Programms stehen fundierte<br />

ökonomische Kenntnisse und die fähigkeit,<br />

gesellschaftliche Kommunikationsprozesse<br />

zu steuern. frau Dr.<br />

manz-Christs master thesis «Liechtenstein<br />

und die deutsche Steueraffäre:<br />

eine über die medien geführte<br />

Diskussion über Steuern, ethik und<br />

nationale Interessen» erhielt eine<br />

Auszeichnung.<br />

wir gratulieren recht herzlich zu diesen<br />

Ausbildungserfolgen.<br />

Firmen-<br />

Rodelmeisterschaft<br />

weitere Informationen erhalten Sie<br />

bei Yvonne meusburger, APO<br />

NACHRICHteN<br />

29


Alles Gute im Ruhestand<br />

Schulamt<br />

Landesarchiv<br />

Christa Eberle<br />

31.10.2008<br />

Ivo Bürkli<br />

31.12.2008<br />

30 NACHRICHteN<br />

Landgericht<br />

Auflösung Sudoku Seite 24<br />

Helga Henny<br />

31.10.2008<br />

3 8 6 2 4 5 9 1 7<br />

5 2 7 9 1 3 8 4 6<br />

4 9 1 7 8 6 2 5 3<br />

8 3 2 1 7 9 4 6 5<br />

6 7 4 5 3 2 1 8 9<br />

1 5 9 8 6 4 7 3 2<br />

9 4 8 3 5 7 6 2 1<br />

2 6 3 4 9 1 5 7 8<br />

7 1 5 6 2 8 3 9 4<br />

Hochbauamt<br />

Arnold Hoop<br />

31.12.2008<br />

Amt für volkswirtschaft<br />

Gerda Wanger<br />

31.12.2008<br />

Schulamt<br />

Hedi Tschiggfrei<br />

31.12.2008


Gratulation<br />

Landgericht<br />

Renate Santeler<br />

30 Jahre<br />

Obergericht<br />

20 Jahre<br />

Ljubica Gerner, Hochbauamt<br />

lic.iur. Max<br />

Bizozzero<br />

25 Jahre<br />

15 Jahre<br />

Alfred Hasler, Amt für Bevölkerungsschutz<br />

Gerda Wanger, Amt für volkswirtschaft<br />

Obergericht<br />

lic.iur. et oec.<br />

Rudolf Fehr<br />

25 Jahre<br />

Amt für umweltschutz<br />

Manfred Frick<br />

20 Jahre<br />

10 Jahre<br />

Meinrad Büchel, Liechtensteinische Landesbibliothek<br />

Margarethe Hoch, Amt für volkswirtschaft<br />

Patricia Kindle-Dvorak, Liechtensteinisches Landesmuseum<br />

Isabelle Real-Langenbahn, Landgericht<br />

Dipl.Ing. Hermann Schmuck, Amt für wald, Natur<br />

und Landschaft<br />

Carola Schurti, Stabsstelle fIu<br />

Dr.iur. Gert Zimmermann, mitarbeitende der Regierung und<br />

der Ressorts<br />

NACHRICHteN<br />

31


32<br />

Das FLip-Redaktionsteam<br />

wünscht den Leserinnen und<br />

Lesern besinnliche Festtage<br />

und einen guten Rutsch ins<br />

Neue Jahr.<br />

P. P.<br />

9490 vaduz

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