FLIP36_EIGENES.qxd - Landesverwaltung Liechtenstein

INHALT
Benachteiligte
Staatsangestellte? 3
Neues Besoldungsgesetz
tritt in Kraft 6
Verwaltungsportal - www.llv.li
erfolgreich eingeführt 8
Verwaltungsportal - Erste
Erfahrungen 10
Sportliche Steuerverwaltung 13
Diplomacy meets business
meets diplomacy 14
Mit dem Wälderbähnle
durch den Bregenzerwald 16
Gemeinsamer Fischereitag 17
«Ich war immer gerne Polizist» 18
Gesundheit ist mehr als Abwesenheit
von Krankheit 20
Kennenlern-Nachmittag /
Bye-Bye-Abend 22
FLip Nachrichten 23
Übrigens 28
NÄCHSTE AUSGABE
Nr. 37, Dezember 2003
Redaktionsschluss:
10. November 2003
IMPRESSUM
FLip, Information für das Personal
der Landesverwaltung
Ausgabe Nr. 36 / 2003, 9. Jahrgang
Erscheint vierteljährlich
Herausgegeben vom Amt für
Personal und Organisation
Redaktionsteam: Peter Binder,
Peter Gstöhl, Bruno Jehle, Peter
Mella, Bettina Wenaweser,
Christina Wohlwend
Satz und Druck:
Matt Druck AG, Mauren
Vorweg
Liebe Leserinnen
und Leser
Das heisse Sommerwetter liess
die FLip-Redaktion nicht ganz kühl.
Schwitzend zeigte sie gewisse Lähmungserscheinungen
an Körper und
Hirn. Trotzdem liegt die neue FLip-
Ausgabe pünktlich vor. Sie ist noch
warm, denn diese letzten Zeilen wurden
am vorletzten wunderschönen
Sommertag in die Tasten geklopft.
Eine heisse Nummer!
«Ein heisser Sommer jenseits der
Norm», titelte die NZZ in ihrer Ausgabe
vom 2. September 2003. Die
Monate Juni, Juli und August, also
der meteorologische Sommer 2003
in der Schweiz, geht, laut Meteo
Schweiz, als wärmste Messreihe in
die Statistik ein. Und vergleichbare
Messungen gibt es seit 1864! Als
Einzelmonat ist der August in den
meisten Regionen der Schweiz der
wärmste seit jeher gewesen. Die
durchschnittlichen Temperaturen in
den Niederungen der Alpennordseite
lagen bei 21 bis 24 Grad und in
der Südschweiz bei 24 bis 25 Grad.
Dies entspricht einem normalen
Sommer in Rom oder dem Jahresdurchschnitt
in Rio de Janeiro. Die
hohen Durchschnittstemperaturen
waren die Folge der Hitzewelle vom
4. bis 13. August, die am 11. August
in Grono im Misox den landesweiten
Hitzerekord von 41,5 Grad brachten
(NZZ, 2.9.03).
Den ganzen Sommer lang liess
mir, im Schweisse meines Angesichts,
die eine Frage keine Ruhe:
Was heisst eigentlich «heiss»? Was
bedeutet das Wort genau? Gibt es
eine Umschreibung dieses Adjektives
bzw. dieses Zustandes? Der Thesaurus
von Word bietet kein Synonym
an. Im Duden wird «heiss" in
den Zusammenhang gestellt mit
heisshungrig, heiss geliebt, heiss
ersehnt, Heisshunger, heisslaufen,
Heissluftheizung, Heisssporn, heiss
umkämpft und heiss umstritten. Und
im Google nennt mir die Suchmaschine
zuerst das Satiremagazin
«HEISS & FETTIG», und macht dann
die Angabe «Kenner wollen heiss -
diese Girls sind bereit!» oder dann
«Heiss Hydraulik und Pneumatik
GmbH». Gemäss den Angaben von
Meteo Schweiz sind Tage dann heiss
(Hitzetage), wenn die Temperaturen
mehr als 30 Grad betragen; von
Sommertagen spricht man bei Temperaturen
von mehr als 25 Grad.
«Heiss» hat somit, je nach Kontext,
die verschiedensten Bedeutungen
und kommt sogar im folgenden
berühmten Satz vor: «Ach
wie gut dass niemand weiss, dass
ich Rumpelstilzchen heiss!»
Na gut. Bevor es brenzlig wird,
wünsche ich Ihnen, dass Sie kühlen
Kopf bewahren beim Lesen dieser
FLip-Ausgabe!
Peter Binder