FLIP36_EIGENES.qxd - Landesverwaltung Liechtenstein

VO DA AMTSSTELLA FLip
Diplomacy meets business meets diplomacy
«Public diplomacy» ist ein Schlagwort,
das für die Bestrebungen der
Diplomatie zur Öffnung ihrer Aktivitäten
gegenüber der Öffentlichkeit
steht. Dieses Schlagwort mit konkreten
Inhalten zu füllen, ist auch
Patrick Ritter
Diplomatischer Mitarbeiter AAA
ein Anliegen der liechtensteinischen
Aussenpolitik. Auf Initiative von
Regierungsrat Dr. Ernst Walch organisierte
daher das Amt für Auswärtige
Angelegenheiten dieses Jahr zwei
Weiterbildungsseminare für das
diplomatische Personal Liechtensteins.
Das erste Seminar war dem liechtensteinischen
Finanzplatz, das zweite
dem Industriestandort Liechtenstein
gewidmet. Ziel der Seminare
war es, den Diplomatinnen und
Diplomaten der liechtensteinischen
Vertretungen im Ausland wie auch im
Amt für Auswärtige Angelegenheiten
die Anliegen der liechtensteinischen
Wirtschaft näher zu bringen. Gleichzeitig
sollten die Vertreterinnen und
Gespanntes Zuhören - im Vortragssaal ...
INFORMATION 14
Vertreter der Privatwirtschaft die
Möglichkeit erhalten, einen Einblick
in die Erfahrungen der Aussenstellen
im Bemühen um die bestmögliche
Vertretung liechtensteinischer Interessen
im Ausland zu gewinnen.
Weiterbildungsseminar zum Thema
«Finanzplatz Liechtenstein»
Aussenpolitik im Dienste der Wirtschaftspolitik
Finanzplatz Liechtenstein: Herausforderungen und Perspektiven
SSP: Aufgaben und Praxis
FIU: Aufgaben und Praxis
EWOK: Aufgaben und Praxis
AFDL: Aufgaben und Praxis
Rechtshilfepraxis
Steuerbetrug und Steuerhinterziehung
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Strategien des Bankenverbandes und der Treuhändervereinigung
Finanzplatz und Image
Besuch LGT Compliance Management
Image und Wirklichkeit
Dabei spielte das Bestreben um
die Verbreitung eines realitätsnahen
Liechtenstein-Bildes eine wichtige
Rolle. Noch viel zu oft sehen sich die
diplomatischen Aussenstellen, aber
auch die Diplomatinnen und Diplomaten
des Amtes für Auswärtige
Angelegenheiten bei ihren Einsätzen
im Ausland mit einer einseitigen und
verzerrten Wahrnehmung Liechtensteins
konfrontiert. Und dies leider
auch bei Gesprächspartnern, die
ansonsten zu differenzieren wissen.
Informationen aus erster Hand zu
erhalten, um sie zum geeigneten
Zeitpunkt einsetzen zu können, stellt
daher für die Diplomatinnen und
Diplomaten eine wichtige Hilfe für
ihre tägliche Arbeit dar.
Für beide Seminare konnten Referentinnen
und Referenten gewonnen
werden, welche in der Lage waren,
derartige Informationen zu vermitteln.
In einem ersten, verwaltungsinternen
Teil wurde jeweils die Grund-