FLIP36_EIGENES.qxd - Landesverwaltung Liechtenstein

Reaktionen lassen allerdings darauf
schliessen, dass der Einstieg auf die
Startsteite des Amtes zu langwierig
und zu kompliziert ist. Es wird
jedoch grundsätzlich begrüsst, dass
das Amt für Volkswirtschaft im Internet
wichtige Informationen über das
breit gefächerte Aufgabengebiet zur
Verfügung stellt. Auf sehr positive
Resonanz stösst die Möglichkeit, die
verschiedenen Formulare und Gesetze
direkt im Internet abrufen zu können.
Hanspeter
Röthlisberger
(seit 1. April 2003)
Abteilungsleiter
«Arbeit»
Wir haben praktisch keine Rückmeldungen.
Hat sich das Mengenverhältnis
zwischen telefonischen und elektronischen
Anfragen geändert?
Hermine Haug: Die telefonischen
Anfragen sind zurückgegangen. Der
Bürger/Kunde nimmt gleich Bezug
aufs Internet oder wir verweisen auf
die vier Abteilungen und ihre Fachbereiche.
Es kommt oft auch vor, dass
nähere Erläuterungen notwendig
sind.
Bruno Büchel: Im Bereich Statistik
haben insbesondere die telefonischen
Anfragen betreffend der Teuerung
abgenommen, diese erfolgen vermehrt
elektronisch. Im Bereich Technik
sind die telefonischen Anfragen gleich
geblieben, teilweise haben diese
sogar zugenommen, weil sich die
Benutzer im Verwaltungsportal nicht
zurecht fanden. Elektronisch gibt es in
diesem Bereich kaum Anfragen.
Mario Gassner: Nein. Die Kunden
versuchen vielfach, eine Antwort
im Internet zu finden. Schlussendlich
rufen sie aber dann trotzdem noch
an. Der persönliche Kontakt wird meines
Erachtens halt doch bevorzugt.
Hugo Quaderer: Nein. Das Mengenverhältnis
hat sich nicht geändert.
Allerdings kann man Interessenten bei
der ersten telefonischen Kontaktaufnahme
auf das Internet verweisen mit
dem Angebot, anschliessend nach
Durchsicht der Grundinformationen
ein zweites Gespräch zu führen. Dies
hat den Effekt, dass das zweite Telefongespräch
wesentlich gezielter
geführt werden kann, meistens ist
man dann nur noch mit spezifischen
Einzelfragen konfrontiert.
Hanspeter Röthlisberger: Nein,
eigentlich nicht. Wir erhalten nach
wie vor praktisch alle Anfragen auf
dem herkömmlichen Weg.
Wieviele Mail-Anfragen kommen
täglich ins zentrale info-Postfach?
Nach welcher Zeit erfolgt in der
Regel die erste Rückmeldung?
Hermine Haug: Im abteilungsübergreifenden
Hauptpostfach treffen
ca. zwei bis drei Anfragen
pro Woche ein. Der Mail-Adressat
bekommt sofort Rückmeldung, dass
sein Mail eingegangen ist und an die
dafür zuständige Person zur Erledigung
weitergeleitet wurde bzw. sein
Anliegen wird vom Sekretariat des
Amtsleiters innert kürzester Zeit
bearbeitet.
FLip PROJEKTE
Bruno Büchel: Im Bereich Statistik
sind es durchschnittlich ein bis zwei
Anfragen pro Tag. Im Bereich Technik
etwa eine pro Monat. Diese werden
innerhalb eines Arbeitstages beantwortet.
Mario Gassner: Insgesamt haben
wir bis heute lediglich 10 Anfragen
per Mail erhalten, welche gleichentags
oder tags darauf beantwortet
wurden. Wir haben festgestellt, dass
die Leute lieber anrufen, als ihre
Anfrage per Mail zu stellen.
Hugo Quaderer: Wir erhalten
relativ wenig bis kaum Anfragen aus
dem zentralen Postfach. Vielmehr
werden wir über unsere direkten Mailadressen
kontaktiert. Solche Anfragen
werden nach Möglichkeit innerhalb
von zwei Tagen beantwortet.
Welche Anliegen gelangen
hauptsächlich auf elektronischem
Weg an Ihre Abteilung?
Hermine Haug: Ins AVW-Hauptpostfach
info@avw.llv.li gelangen vorwiegend
Anfragen von Studenten,
welche volkswirtschaftliches Dokumentationsmaterial
und Vorträge verlangen,
Bezug von Statistiken, Firmengründungen
etc.
Bruno Büchel: Hauptsächlich
gibt es Anfragen für statistische Informationen.
Sehr oft gelangen Anfragen
anderer Abteilungen oder Ämter
ins Postfach der Statistik und müssen
weitergeleitet werden. Im Bereich
Technik werden Fragen allgemeiner
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