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23. Mai 2012 - ozs.ch

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SCHÖNAU<br />

OBERSTUFENZENTRUM<br />

S<strong>ch</strong>önau informativ 15/12<br />

Probezeit<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler, die<br />

aus der 6. Klasse in die Sekundars<strong>ch</strong>ule<br />

eintreten, haben eine 11-wö<strong>ch</strong>ige<br />

Probezeit zu bestehen. In dieser<br />

Zeit bestätigt das Kind die guten<br />

Noten und zeigt sein Entwicklungspotenzial.<br />

Dazu gehört, dass neue<br />

Sa<strong>ch</strong>verhalte s<strong>ch</strong>nell begriffen werden,<br />

dass es ohne Probleme lernt,<br />

dass das Kind S<strong>ch</strong>ularbeiten sorgfältig<br />

erledigt, dass es Interesse an<br />

s<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>en Inhalten hat und es mit<br />

Ausdauer arbeitet. Kurz, es bestätigt<br />

die intellektuellen Fähigkeiten.<br />

Zwei Drittel unserer Klassenlehrpersonen<br />

sind Praktikumsleiter der Pädagogis<strong>ch</strong>en<br />

Ho<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>ule St.Gallen<br />

und arbeiten an der zukünftigen<br />

Oberstufenlehrerausbildung mit.<br />

An regelmässig stattfindenden Weiterbildungen<br />

findet ein Erfahrungsaustaus<strong>ch</strong><br />

statt und wird si<strong>ch</strong>ergestellt,<br />

dass einheitli<strong>ch</strong> beurteilt wird.<br />

Die Stoffvermittlung ri<strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> an<br />

allen Sekundars<strong>ch</strong>ulen na<strong>ch</strong> dem<br />

kantonalen Lehrplan. Ziel ist es, die<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler auf eine<br />

Berufsausbildung oder den Übertritt<br />

in weiterführende S<strong>ch</strong>ulen vorzubereiten.<br />

Wir befähigen sie, si<strong>ch</strong> den<br />

stetig we<strong>ch</strong>selnden Anforderungen<br />

der Gesells<strong>ch</strong>aft erfolgrei<strong>ch</strong> zu stellen.<br />

Den Leistungsunters<strong>ch</strong>ieden werden<br />

wir dur<strong>ch</strong> zusätzli<strong>ch</strong>e Förderung,<br />

dur<strong>ch</strong> Differenzierung im<br />

Unterri<strong>ch</strong>t und dur<strong>ch</strong> ein breites<br />

Freifa<strong>ch</strong>angebot gere<strong>ch</strong>t. Lernen<br />

muss das Kind wie seit eh und je<br />

selbst.<br />

Rolf Breu, S<strong>ch</strong>ulleiter<br />

Probezeit<br />

Sonja Jurisic, Sekundarlehrerin<br />

Die ersten Wo<strong>ch</strong>en im Leben eines 1. Sekundars<strong>ch</strong>ülers sind anspru<strong>ch</strong>svoll.<br />

Man we<strong>ch</strong>selt das S<strong>ch</strong>ulhaus, die Klasse, bekommt neue<br />

Lehrerinnen und Lehrer, lernt mit mehr Hausaufgaben und Prüfungen<br />

umzugehen. Viele S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler konnten dieses Jahr diese<br />

Umstellung gut über die Bühne bringen. Hier wurde fleissig, sorgfältig,<br />

diszipliniert und motiviert gearbeitet.<br />

Wer allerdings mehr Mühe hatte mit der Umstellung, kam ins S<strong>ch</strong>leudern.<br />

Nebst der Umstellung verlangt die Sekundars<strong>ch</strong>ule au<strong>ch</strong>, dass die<br />

Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibung sitzt und die S<strong>ch</strong>üler eine gewisse Selbstständigkeit<br />

mitbringen. Häufig stand den S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler die Re<strong>ch</strong>ts<strong>ch</strong>reibung<br />

in allen Spra<strong>ch</strong>en im Weg, deshalb ist es äusserst wi<strong>ch</strong>tig, viel zu<br />

lesen und zu s<strong>ch</strong>reiben.<br />

Denno<strong>ch</strong> stellen wir dieses Jahr wieder einmal fest, dass wir viele aufgeweckte<br />

und interessierte S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler haben, wel<strong>ch</strong>e unser<br />

S<strong>ch</strong>ulhaus berei<strong>ch</strong>ern.<br />

Wir freuen uns jetzt bereits auf die nä<strong>ch</strong>sten 1. Klässlerinnen und Klässler


Talents<strong>ch</strong>ule<br />

Rolf Breu, S<strong>ch</strong>ulleiter<br />

„Herausragende Leistungen hängen weitgehend<br />

von unzähligen, gezielten Übungseinheiten, von einem<br />

günstigen Umfeld und der eigenen Motivation<br />

ab.“<br />

Die Stadt St.Gallen führt auf der Oberstufe ein Angebot,<br />

wel<strong>ch</strong>es vom Kanton St.Gallen offiziell als<br />

Talents<strong>ch</strong>ule anerkannt ist. Die Talents<strong>ch</strong>ule ist für<br />

sportli<strong>ch</strong>, musikalis<strong>ch</strong> oder gestalteris<strong>ch</strong> besonders<br />

begabte S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler zugängli<strong>ch</strong>. Dies<br />

erfordert von den Jugendli<strong>ch</strong>en ein besonderes Engagement<br />

und ein hohes Mass an Selbstverantwortung.<br />

Se<strong>ch</strong>s Mäd<strong>ch</strong>en und Knaben der Sekundars<strong>ch</strong>ule<br />

S<strong>ch</strong>önau absolvieren den Unterri<strong>ch</strong>t an der<br />

Talents<strong>ch</strong>ule Bildneris<strong>ch</strong>es Gestalten und arbeiten<br />

an der Gestaltung des Kinderfestplakates.<br />

Die Si<strong>ch</strong>t des Klassenlehrers<br />

Stefan Gübeli, Klassenlehrer der Talents<strong>ch</strong>ulklasse<br />

1b<br />

Seit August 2011 besu<strong>ch</strong>en 4 S<strong>ch</strong>ülerinnen und<br />

S<strong>ch</strong>üler meiner Klasse 1b die Talents<strong>ch</strong>ule für Gestaltung<br />

an der S<strong>ch</strong>önau. Zusammen mit S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und S<strong>ch</strong>üler des Reals<strong>ch</strong>ulhauses Engelwies<br />

besu<strong>ch</strong>en sie jeden Montag den Förderunterri<strong>ch</strong>t<br />

für Gestaltung. Mit mehreren Förderstunden und<br />

speziellen Anpassungen im Stundenplan errei<strong>ch</strong>en<br />

die Talents<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler den glei<strong>ch</strong>en<br />

Wissensstand in den Leistungsfä<strong>ch</strong>ern. Dies bedeutet<br />

für die Einzelnen einen Mehraufwand, den<br />

i<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> 11 Wo<strong>ch</strong>en Unterri<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong>aus als zumutbar<br />

bes<strong>ch</strong>reiben kann.<br />

Die Förderstunden erfolgen in der Kleingruppe. In<br />

einer meiner ersten Förderstunden musste au<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong><br />

mi<strong>ch</strong>, im positiven Sinne, an den hohen Rhythmus<br />

gewöhnen. Einmal mehr bewahrheitet si<strong>ch</strong> die These,<br />

je kleiner die Lerngruppe, desto effektiver und<br />

s<strong>ch</strong>neller werden Lernforts<strong>ch</strong>ritte erzielt. So ist es<br />

aus meiner Si<strong>ch</strong>t sehr gut mögli<strong>ch</strong>, den verpasste<br />

Stoff aus den Montagslektionen mit den Talents<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und S<strong>ch</strong>üler na<strong>ch</strong>zuarbeiten. Mit Überzeugung<br />

wage i<strong>ch</strong> zu behaupten, die Chancenglei<strong>ch</strong>heit<br />

wird errei<strong>ch</strong>t.<br />

I<strong>ch</strong> spüre von den Mits<strong>ch</strong>ülerinnen und Mits<strong>ch</strong>üler<br />

der Klasse eine hohe Akzeptanz für die spezielle<br />

Rolle, wel<strong>ch</strong>e die Talents<strong>ch</strong>ülerinnen und Talents<strong>ch</strong>üler<br />

einnehmen. Mit dem Wissen, dass ihre<br />

Klassenkameraden einen Mehraufwand leisten und<br />

für alle die glei<strong>ch</strong>en Massstäbe im S<strong>ch</strong>ulbetrieb gesetzt<br />

werden, ist die „Sonderrolle“ der Talents<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und Talents<strong>ch</strong>üler ni<strong>ch</strong>t spürbar.<br />

Mit Spannung und Freude s<strong>ch</strong>aue i<strong>ch</strong> der Entwicklung<br />

der Talents<strong>ch</strong>ülerinnen und Talents<strong>ch</strong>üler entgegen.<br />

Die Arbeit mit den motivierten und engagierten<br />

jungen Mens<strong>ch</strong>en ma<strong>ch</strong>t grosse Freude.<br />

Die Si<strong>ch</strong>t der Fa<strong>ch</strong>lehrperson<br />

Bildneris<strong>ch</strong>es Gestalten<br />

Eva Lips, Fa<strong>ch</strong>lehrperson Bildneris<strong>ch</strong>es<br />

Gestalten<br />

Die Startphase der Talents<strong>ch</strong>ule ist voll im Gange.<br />

Bereits s<strong>ch</strong>auen wir auf zehn intensive Wo<strong>ch</strong>en zurück.<br />

Themen wie Grundlagen der Farbherstellung,<br />

Kontraste und ihre Anwendung im Bilde, etwas<br />

Kunstges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te oder das Handwerk des Skizzierens<br />

(die individuelle bildneris<strong>ch</strong>e Darstellung) sind<br />

feste Bestandteile geworden. Seit ca. drei Wo<strong>ch</strong>en<br />

ist die Klasse mit dem graphis<strong>ch</strong>en Auftrag betraut,<br />

das Kinderfest Plakat <strong>2012</strong> zu entwerfen, in Zusammenarbeit<br />

mit uns Gestaltungslehrerinnen (K.<br />

Bu<strong>ch</strong>er, E. Lips) und einem Grafikerbüro. In diesem<br />

Entwicklungsprozess wird sehr gut si<strong>ch</strong>tbar, dass<br />

das Generieren von guten brau<strong>ch</strong>baren Ideen auf


Knopfdruck (Termindruck) einiges von den S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und S<strong>ch</strong>üler abverlangt. Sie befinden si<strong>ch</strong> in<br />

einer Tätigkeitsspirale von su<strong>ch</strong>en, sammeln, experimentieren,<br />

taus<strong>ch</strong>en, kritisieren, verwerfen, neu<br />

kombinieren, eben ein intensiver Arbeits- und Entstehungsprozess.<br />

Im November arbeitete die Talents<strong>ch</strong>ulklasse ausser<br />

Haus in der Druckwerkstatt Werkstall, St.Gallen.<br />

Abwe<strong>ch</strong>slungsweise wurde über Mittag von uns<br />

Fa<strong>ch</strong>lehrpersonen geko<strong>ch</strong>t, sowie von der Leitung<br />

Druckwerkstatt.<br />

Ziel dieser Sonderwo<strong>ch</strong>e war es, dass die S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und S<strong>ch</strong>üler Einblick in ein verwandtes Berufsfeld,<br />

entwicklungsfähige Impulse erhalten und<br />

neue Gestaltungste<strong>ch</strong>niken erlernen, wel<strong>ch</strong>e in an-<br />

gewandter Form als nä<strong>ch</strong>stes z.B. im Kinderfestplakat<br />

miteinfliessen können.<br />

Die S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler werden langsam<br />

au<strong>ch</strong> als Gruppe spürbar, hatten sie nun etwas Zeit<br />

si<strong>ch</strong> gegenseitig kennen zu lernen. Das Miteinander<br />

wird gut spürbar, indem si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>ülerinnen und<br />

S<strong>ch</strong>üler ihre Gestaltungsideen gegenseitig entlehnen<br />

ohne dass Missgunst entsteht, zusammen die<br />

Verantwortung für die Ordnung ihrer Arbeitsräume<br />

tragen und si<strong>ch</strong> zu organisieren lernen. Sie befru<strong>ch</strong>ten<br />

si<strong>ch</strong> gegenseitig, es werden fa<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Diskurse<br />

geübt, ein eigenes Vokabular aus dem Berei<strong>ch</strong> Gestaltung<br />

findet na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> seine Anwendung in<br />

der Praxis, worüber wir uns Fa<strong>ch</strong>lehrpersonen sehr<br />

freuen.<br />

In diesen wenigen Wo<strong>ch</strong>en haben die S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und S<strong>ch</strong>üler au<strong>ch</strong> erfahren, dass gerade in unserem<br />

zuweilen unters<strong>ch</strong>ätzen Fa<strong>ch</strong>berei<strong>ch</strong> viel Eigeninitiative,<br />

Selbstverantwortung und ein hohes Mass an<br />

innerer Disziplin unumgängli<strong>ch</strong> sind und au<strong>ch</strong> in Zukunft<br />

sein werden.<br />

Si<strong>ch</strong>erheit auf dem S<strong>ch</strong>ulweg<br />

Rolf Breu, S<strong>ch</strong>ulleiter<br />

„Um die Si<strong>ch</strong>erheit auf den S<strong>ch</strong>ulwegen für Kinder zu<br />

verbessern, werden stark frequentierte S<strong>ch</strong>ulwege<br />

definiert. Ein Massnahmenkatalog wird zusammen<br />

mit dem Tiefbauamt und anderen Fa<strong>ch</strong>stellen<br />

erarbeitet.“ Diese Sätze sind in einem Protokoll des<br />

S<strong>ch</strong>ulamtes und Ho<strong>ch</strong>bauamtes na<strong>ch</strong>zulesen. Um<br />

was geht es?<br />

Jugendli<strong>ch</strong>e sollen si<strong>ch</strong> so oft und viel wie mögli<strong>ch</strong><br />

bewegen. Den S<strong>ch</strong>ulweg zu Fuss oder mit dem<br />

Velo zurückzulegen wäre der Idealfall. Damit<br />

dies gefördert werden kann, sind wir sowohl auf<br />

gegenseitige Rücksi<strong>ch</strong>tnahme im Strassenverkehr,<br />

auf si<strong>ch</strong>ere S<strong>ch</strong>ulwege und Eigenverantwortung<br />

jedes Einzelnen angewiesen. Die Eltern vom<br />

Boppartshof wüns<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong> zum Beispiel eine<br />

Verbesserung der Radwegmarkierungen und<br />

Signalisationen, die S<strong>ch</strong>ule unterstützt sie in Ihren<br />

Anliegen. Es geht vor allem um die Übergänge<br />

von der Haggen- in die Fürstenlandstrasse und<br />

dann in die Erla<strong>ch</strong>- oder Ler<strong>ch</strong>enfeldstrasse. Die<br />

entspre<strong>ch</strong>enden Velowegmarkierungen fehlen.<br />

Eine Arbeitsgruppe arbeitet nun an einer Lösung.<br />

Abzweigung Fürstenland - Haggenstrasse<br />

Abzweigung Fürstenland - Erla<strong>ch</strong>strasse


Ehemalige kommen zu Wort<br />

Rolf Breu, S<strong>ch</strong>ulleiter<br />

Myrta Di Pasqua-S<strong>ch</strong>wendener<br />

I<strong>ch</strong> heisse Myrta Di Pasqua- S<strong>ch</strong>wendener, geboren<br />

1956, und habe die Sekundars<strong>ch</strong>ule S<strong>ch</strong>önau<br />

von 1969 bis 1971besu<strong>ch</strong>t. Dana<strong>ch</strong> trat i<strong>ch</strong> in die<br />

Literaturabteilung der Tö<strong>ch</strong>ters<strong>ch</strong>ule Talhof ein.<br />

Vor dem Kindergärtnerinnenseminar ma<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> ein<br />

Sozialjahr in Rom. Na<strong>ch</strong> der Ausbildung gab es nur<br />

wenige freie Stellen, so dass i<strong>ch</strong> wieder in den Süden<br />

zog. I<strong>ch</strong> arbeitete aushilfsweise an der S<strong>ch</strong>weizers<strong>ch</strong>ule<br />

Rom, dann bei einem deuts<strong>ch</strong>en Korrespondenten.<br />

Na<strong>ch</strong>dem meine Kinder das S<strong>ch</strong>ulalter<br />

errei<strong>ch</strong>t hatten, nahm i<strong>ch</strong> die Arbeit an der S<strong>ch</strong>weizers<strong>ch</strong>ule<br />

Rom wieder auf und unterri<strong>ch</strong>tete dort<br />

20 Jahre im Kindergarten. 2009 kehrte i<strong>ch</strong> in die<br />

S<strong>ch</strong>weiz zurück und gebe seither Deuts<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t<br />

im Kindergarten sowie ausländis<strong>ch</strong>en Erwa<strong>ch</strong>senen.<br />

Wel<strong>ch</strong>e Erlebnisse sind Ihnen von der Sekundars<strong>ch</strong>ulzeit<br />

besonders in Erinnerung geblieben?<br />

Wir begannen als grosse Klasse die erste Sek, viele<br />

überstanden die Probezeit ni<strong>ch</strong>t. Das gab sehr viele<br />

Diskussionen, au<strong>ch</strong> unsere Primarlehrer wurden<br />

miteinbezogen. Die Erinnerungen an die Lehrer mit<br />

ihren vers<strong>ch</strong>iedenen Gewohnheiten haben wir am<br />

kürzli<strong>ch</strong> organisierten 1.Klassentreffen aufgefris<strong>ch</strong>t.<br />

I<strong>ch</strong> erinnere mi<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> gerne an die S<strong>ch</strong>ulreisen,<br />

die Winterlager, die Ausgänge in die Stadt mit<br />

Zei<strong>ch</strong>nungsmappe und Klappstuhl unter dem Arm,<br />

den „langen“ S<strong>ch</strong>ulweg vom S<strong>ch</strong>oren, den wir gemeinsam<br />

mit den ehemaligen Primars<strong>ch</strong>ulkollegen<br />

unter die Füsse oder Räder nahmen.<br />

Was nahmen Sie von der Sekundars<strong>ch</strong>ulzeit an<br />

der S<strong>ch</strong>önau mit ins Leben?<br />

Sie zeigte mir den unendli<strong>ch</strong>en Horizont, der auf<br />

uns wartete. I<strong>ch</strong> teilte die Fä<strong>ch</strong>er in interessant und<br />

mehr oder weniger notwendig auf. Diese Einteilung<br />

habe i<strong>ch</strong> später öfters geändert und deswegen die<br />

Sek- Zeit nie ganz aus der Erinnerung gestri<strong>ch</strong>en.<br />

Das Leben mit allen S<strong>ch</strong>attierungen wurde mir langsam<br />

bewusst gema<strong>ch</strong>t.<br />

Dann entstanden neue Freunds<strong>ch</strong>aften, die für mi<strong>ch</strong><br />

bis heute sehr wertvoll sind.<br />

Christian Gremli<br />

Im Frühling 1964 ers<strong>ch</strong>ien i<strong>ch</strong> in kurzen Hosen zum<br />

ersten S<strong>ch</strong>ultag in der Aula des damals no<strong>ch</strong> neuen<br />

S<strong>ch</strong>ulhauses S<strong>ch</strong>önau. Im März 1967 habe i<strong>ch</strong><br />

diese S<strong>ch</strong>ule wieder verlassen, diesmal in langen<br />

Hosen, um eine Lehre als Elektroniker zu absolvieren.<br />

Na<strong>ch</strong> der Lehre und Rekrutens<strong>ch</strong>ule habe i<strong>ch</strong><br />

an der NTB in Bu<strong>ch</strong>s das Studium zum Elektroingenieur<br />

FH absolviert und ans<strong>ch</strong>liessend no<strong>ch</strong> ein<br />

Na<strong>ch</strong>diplomstudium in System- und Regelte<strong>ch</strong>nik<br />

angehängt.<br />

Somit ging i<strong>ch</strong> gut gerüstet ins Berufsleben und<br />

konnte dort im Berei<strong>ch</strong> Fors<strong>ch</strong>ung und Entwicklung<br />

sehr interessante und befriedigende Aufgaben<br />

wahrnehmen. Na<strong>ch</strong> ca. sieben Jahren Erfahrungen<br />

sammeln gründete i<strong>ch</strong> meine Firma Gremli Systemdynamik<br />

AG. Diese konnte i<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> gut zwölf Jahren<br />

an die ABB verkaufen. Seither bin i<strong>ch</strong> im Berei<strong>ch</strong><br />

der Unternehmensberatung tätig, seit mittlerweile<br />

bald a<strong>ch</strong>t Jahren wiederum mit der eigenen Firma<br />

Gremli Realize GmbH. Meine Kunden finde i<strong>ch</strong> im<br />

Berei<strong>ch</strong> der produzierenden Industrie und der Energieversorgungsunternehmen.<br />

Für diese Kunden<br />

biete i<strong>ch</strong> Unterstützung im Berei<strong>ch</strong> Strategie (was<br />

soll eine Firma produzieren und für wen?), Innovation<br />

(wie können wir etwas Neues ma<strong>ch</strong>en oder<br />

etwas Besseres womit wir die Konkurrenz ausste<strong>ch</strong>en<br />

können?) und Ertragssteigerung (was müssen<br />

wir tun, um unsere Löhne und Zukunft zu si<strong>ch</strong>ern?).


Wel<strong>ch</strong>e Erlebnisse sind Ihnen von der Sekundars<strong>ch</strong>ulzeit<br />

besonders in Erinnerung geblieben?<br />

Ni<strong>ch</strong>t nur das S<strong>ch</strong>ulhaus war neu, au<strong>ch</strong> die meisten<br />

Lehrer waren damals ziemli<strong>ch</strong> jung.<br />

Das führte zu einer interessanten Mis<strong>ch</strong>ung von Pädagogik<br />

der Vorkriegszeit und modernen Ansätzen<br />

und Umgangsformen. Man darf ni<strong>ch</strong>t vergessen,<br />

dass si<strong>ch</strong> damals langsam aber si<strong>ch</strong>er die „68-er“<br />

zusammenbrauten.<br />

Für uns S<strong>ch</strong>üler war der S<strong>ch</strong>ulversu<strong>ch</strong> unter dem<br />

Titel „Wahlfa<strong>ch</strong> System“, den die Stadt St. Gallen<br />

damals dur<strong>ch</strong>führte, interessant und au<strong>ch</strong> nützli<strong>ch</strong>:<br />

in der dritten Sek gab es in den wenigen Kernfä<strong>ch</strong>ern<br />

Stärkeklassen (Mathematik und Spra<strong>ch</strong>en),<br />

das restli<strong>ch</strong>e Programm konnte man si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> seinen<br />

Neigungen aus einem grossen Katalog zusammenstellen.<br />

Das führte zu einer offenen und kreativen<br />

Atmosphäre.<br />

Etwas ist mir sehr positiv in Erinnerung geblieben:<br />

als Zei<strong>ch</strong>nungslehrer Heinz Müller na<strong>ch</strong> einem absolvierten<br />

WK über 1h seine Erlebnisse erzählte, in<br />

der ehrenwerten Absi<strong>ch</strong>t, uns die Pfli<strong>ch</strong>ten des Bürgers<br />

näher zu bringen und deren positive und au<strong>ch</strong><br />

lustigen Seiten aufzuzeigen.<br />

Was nahmen Sie von der Sekundars<strong>ch</strong>ulzeit an<br />

der S<strong>ch</strong>önau mit ins Leben?<br />

Oben habe i<strong>ch</strong> von den kurzen und den langen Hosen<br />

ges<strong>ch</strong>rieben. Für mi<strong>ch</strong> waren die Sek- Jahre<br />

die Zeit, in der i<strong>ch</strong>, wie die meisten S<strong>ch</strong>üler dieses<br />

Alters, persönli<strong>ch</strong> eine sehr grosse Veränderung<br />

dur<strong>ch</strong>ma<strong>ch</strong>te. Vor allem die ersten zwei Jahre waren<br />

für mi<strong>ch</strong> zeitweise hart, weil i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> etwas<br />

s<strong>ch</strong>wer tat, den Platz im Leben zu finden. Gegen<br />

Ende der zweiten Sek ist das aber gelungen und i<strong>ch</strong><br />

konnte mi<strong>ch</strong> weiter entwickeln.<br />

Glückli<strong>ch</strong>erweise ist es meinen Lehrern damals gelungen,<br />

mein Interesse an Natur und Te<strong>ch</strong>nik mit<br />

einem interessanten Unterri<strong>ch</strong>t in Physik, Chemie<br />

und Mathematik zu wecken. Diese Basis kann i<strong>ch</strong><br />

(siehe oben) bis heute nutzen und habe sie au<strong>ch</strong><br />

intensiv weiterentwickelt. Wi<strong>ch</strong>tiger Grundlagen, die<br />

in der Zeit an der S<strong>ch</strong>önau gelegt wurden, sind aber<br />

au<strong>ch</strong> die Spra<strong>ch</strong>en: das Deuts<strong>ch</strong> erlaubte mir, mi<strong>ch</strong><br />

ri<strong>ch</strong>tig auszudrücken und die Fremdspra<strong>ch</strong>en Französis<strong>ch</strong><br />

und Englis<strong>ch</strong> sind aus meinem Leben ni<strong>ch</strong>t<br />

wegzudenken.<br />

Ehemaligen Verein<br />

Rolf Breu, S<strong>ch</strong>ulleiter<br />

Der S<strong>ch</strong>ülerrat des Oberstufenzentrums S<strong>ch</strong>önau<br />

ist aus dem S<strong>ch</strong>ulbetrieb ni<strong>ch</strong>t mehr wegzudenken.<br />

In zahlrei<strong>ch</strong>en Freizeitstunden befasst er si<strong>ch</strong> mit<br />

den vers<strong>ch</strong>iedensten Anliegen der S<strong>ch</strong>ule und von<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern. Er regt Anlässe an und<br />

organisiert diese, beispielsweise die mittlerweile<br />

zur Tradition gewordenen Disco im November. Aus<br />

dem S<strong>ch</strong>ülerrat kam ursprüngli<strong>ch</strong> die Idee zur Gründung<br />

des Ehemaligen Vereins Oberstufenzentrum<br />

S<strong>ch</strong>önau.<br />

Für sein überdur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>es Engagement spendete<br />

der Verein einen Betrag von Fr. 500.- für einen<br />

s<strong>ch</strong>önen Tag na<strong>ch</strong> ihrem Ges<strong>ch</strong>mack.<br />

Vor Weihna<strong>ch</strong>ten fand ein Sternmars<strong>ch</strong> mit allen<br />

Klassen des Oberstufenzentrums S<strong>ch</strong>önau statt.<br />

Der Ehemaligenverein stiftete für die Verpflegung<br />

am Ende des Mars<strong>ch</strong>es einen Betrag von Fr. 1800.-<br />

Vielen Dank an den Vorstand.


2. Hauptversammlung des<br />

Ehemaligenvereins<br />

Wann: Samstag, 5. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

Wo: 10. Uhr, Oberstufenzentrum S<strong>ch</strong>önau,<br />

Aula<br />

Thema: „S<strong>ch</strong>önheit - Haben es<br />

s<strong>ch</strong>öne Mens<strong>ch</strong>en im Leben lei<strong>ch</strong>-<br />

ter?“<br />

ISF an der S<strong>ch</strong>önau<br />

Jürg Merz, S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>er Heilpädagoge<br />

Im Sommer 2011 haben die städtis<strong>ch</strong>en Oberstufen<br />

gemäss kantonalem Förderkonzept von der separativen<br />

auf die integrative S<strong>ch</strong>ulungsform (=ISF)<br />

umgestellt. Kleinklassen wurden aufgelöst, die<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler in Regelklassen integriert.<br />

Um au<strong>ch</strong> den Kindern mit individuellen Lernzielen<br />

gere<strong>ch</strong>t zu werden, sieht das Konzept vor,<br />

dass an der S<strong>ch</strong>önau insgesamt 23 Wo<strong>ch</strong>enlektionen<br />

zur Förderung von S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>ülern<br />

mit besonderen Bedürfnissen eingesetzt werden<br />

können. Diese Aufgabe übernimmt ein S<strong>ch</strong>ulis<strong>ch</strong>er<br />

Heilpädagoge.<br />

Die Förderstunden kommen vor allem den beiden<br />

1. Real- Klassen zugute. Übungs- und Vertiefungsphasen<br />

werden vermehrt ins ISF verlegt, so dass<br />

die Klassenlehrpersonen zu einem guten Teil Entlastung<br />

finden für die individuelle Förderung ihrer<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler. Dies ges<strong>ch</strong>ieht im S<strong>ch</strong>uljahr<br />

2011/12 einlaufend und soll künftig au<strong>ch</strong> auf<br />

anderen Jahrgangsstufen Anwendung finden.<br />

Die ISF-Lehrperson steht au<strong>ch</strong> anderen S<strong>ch</strong>ülerinnen<br />

und S<strong>ch</strong>ülern der S<strong>ch</strong>önau zur Verfügung. So<br />

kommen Jugendli<strong>ch</strong>e aus vers<strong>ch</strong>iedenen Klassen<br />

und Stufen zum Coa<strong>ch</strong>ing für die Lehrstellensu<strong>ch</strong>e<br />

oder sie lassen si<strong>ch</strong> beraten in Fragen, die das ri<strong>ch</strong>tige<br />

Lernen betreffen. Man<strong>ch</strong>e wollen ihre Hausaufgaben<br />

bespro<strong>ch</strong>en haben oder kommen zum Na<strong>ch</strong>arbeiten<br />

und Vertiefen des S<strong>ch</strong>ulstoffes.<br />

Die Aufgaben sind vielfältig, das Berufsfeld weit.<br />

Ein Anfang ist gema<strong>ch</strong>t, es gilt jetzt die Idee der Integration<br />

s<strong>ch</strong>ülergere<strong>ch</strong>t umzusetzen.


Guetzli backen im Pflegeheim<br />

St.Otmar<br />

Rolf Breu, S<strong>ch</strong>ulleiter<br />

S<strong>ch</strong>ülerinnen und S<strong>ch</strong>üler des Hauswirts<strong>ch</strong>aftsunterri<strong>ch</strong>tes<br />

unter der Leitung von Frau Regula Steiger<br />

arbeiteten im Atelier des Pflegheims St.Otmar.<br />

Sie unterstützten die Erwa<strong>ch</strong>senen beim Backen<br />

vers<strong>ch</strong>iedener Guetzli, die dann an der hausinternen<br />

Weihna<strong>ch</strong>tsfeier angeboten wurden. Die Jugendli<strong>ch</strong>en<br />

der 2. Realklasse, wie au<strong>ch</strong> die Heimbewohner,<br />

hatten si<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> Freude am gemeinsamen<br />

Wirken.<br />

Agenda<br />

<strong>23.</strong> Jan. bis 27. Jan. <strong>2012</strong><br />

Winterlager<br />

Samstag, 25. Februar <strong>2012</strong><br />

Besu<strong>ch</strong>stag<br />

30. März <strong>2012</strong><br />

Volleyballna<strong>ch</strong>t<br />

10.<strong>Mai</strong> bis 16. <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

Besondere Unterri<strong>ch</strong>tswo<strong>ch</strong>e<br />

<strong>23.</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2012</strong><br />

Kinderfest<br />

19. Juni <strong>2012</strong><br />

Sporttag


C C<br />

Stadt St.Gallen Stadt Stadt St.Gallen St.Gallen<br />

Direktion Direktion Direktion S<strong>ch</strong>ule S<strong>ch</strong>ule und S<strong>ch</strong>ule Sport und und Sport Sport<br />

Die Orangenges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

Die Die Orangenges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

Orangenges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

Eine Frau Eine Eine und Frau Frau ein und Mann und ein ein Mann wollen Mann wollen eines wollen Tages eines eines Tages zur Tages selben zur zur selben Zeit selben die Zeit letzte Zeit die die letzte Orange letzte Orange aus Orange dem ausObstkorb aus dem dem Obstkorb Obstkorb nehmen. nehmen. nehmen. Ärger Ärger kommt Ärger kommt kommt<br />

auf. Um auf. Streit auf. Um Um Streit zu Streit vermeiden, zu vermeiden, zu vermeiden, kommen kommen kommen die beiden die die beiden na<strong>ch</strong> beiden kurzer na<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> kurzer Diskussion kurzer Diskussion Diskussion zu einem zu einem zu Kompromiss: einem Kompromiss: Kompromiss: Sie bes<strong>ch</strong>liessen Sie Sie bes<strong>ch</strong>liessen bes<strong>ch</strong>liessen die die die<br />

Orange Orange zu Orange teilen. zu teilen. zu Wirkli<strong>ch</strong> teilen. Wirkli<strong>ch</strong> Wirkli<strong>ch</strong> zufrieden zufrieden zufrieden ist jedo<strong>ch</strong> ist jedo<strong>ch</strong> ist keiner. jedo<strong>ch</strong> keiner. keiner.<br />

Ein Mediator, Ein Ein Mediator, Mediator, eine Mediatorin eine eine Mediatorin Mediatorin hätte hätte na<strong>ch</strong> hätte dem na<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> „Wozu“ dem dem „Wozu“ gefragt. „Wozu“ gefragt. Beide gefragt. Beide würden Beide würden erläutern, würden erläutern, erläutern, wozu wozu sie wozu diesie Orange sie die die Orange brau<strong>ch</strong>en. Orange brau<strong>ch</strong>en. brau<strong>ch</strong>en.<br />

Er will Ersi<strong>ch</strong> will ErDie mit will si<strong>ch</strong>dem Orangenges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

si<strong>ch</strong> mitSaft mit dem dem der Saft Orange Saft der der Orange ein Orange Getränk ein ein Getränk mixen, Getränk mixen, siemixen, will siedie sie will S<strong>ch</strong>ale will die die S<strong>ch</strong>ale der S<strong>ch</strong>ale Orange der der Orange für Orange einen für für einen Ku<strong>ch</strong>en einen Ku<strong>ch</strong>en verwenden. Ku<strong>ch</strong>en verwenden. verwenden. Das Das Das<br />

Erstaunen Erstaunen wäre Eine gross! wäre Frau gross! und Beide ein Beide könnten Mann könnten die wollen ganze die eines ganze Orange Tages Orange nutzen! zur nutzen! selben Zeit die letzte Orange aus dem Obstkorb nehmen. Ärger<br />

Erstaunen wäre gross! Beide könnten die ganze Orange nutzen!<br />

kommt auf. Um Streit zu vermeiden, kommen die beiden na<strong>ch</strong> kurzer Diskussion zu einem Kompromiss. Sie be-<br />

Tagtägli<strong>ch</strong> Tagtägli<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>liessen<br />

Tagtägli<strong>ch</strong> finden finden<br />

die Orange<br />

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Wirkli<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>ulen Gesprä<strong>ch</strong>e Gesprä<strong>ch</strong>e<br />

zufrieden<br />

Gesprä<strong>ch</strong>e zwis<strong>ch</strong>en zwis<strong>ch</strong>en<br />

ist jedo<strong>ch</strong><br />

zwis<strong>ch</strong>en Erziehungsbere<strong>ch</strong>tigten<br />

keiner.<br />

Erziehungsbere<strong>ch</strong>tigten und Lehrpersonen<br />

und und Lehrpersonen<br />

Ein Mediator, eine Mediatorin hätte na<strong>ch</strong> dem ¨Wozu¨gefragt. Beide würden erläutern, wozu sie Lehrpersonen<br />

die Orange brau-<br />

statt. statt. Man<strong>ch</strong>mal statt. Man<strong>ch</strong>mal Man<strong>ch</strong>mal brau<strong>ch</strong>t brau<strong>ch</strong>t brau<strong>ch</strong>t es dabei es dabei es Unterstützung dabei Unterstützung Unterstützung dur<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong><br />

<strong>ch</strong>en. Er will si<strong>ch</strong> mit dem Saft der Orange ein Getränk dur<strong>ch</strong> mixen, sie will die S<strong>ch</strong>ale der Orange für einen Ku<strong>ch</strong>en<br />

verwenden. Das Erstaunen wäre gross! Beide könnten die ganze Orange nutzen!<br />

S<strong>ch</strong>ulbegleiterinnen und und S<strong>ch</strong>ulbegleiter<br />

Tagtägli<strong>ch</strong> finden in unseren S<strong>ch</strong>ulen Gesprä<strong>ch</strong>e zwis<strong>ch</strong>en Erziehungsbere<strong>ch</strong>tigten und Lehrpersonen<br />

im S<strong>ch</strong>ulkreis im im S<strong>ch</strong>ulkreis statt.<br />

S<strong>ch</strong>ulkreis<br />

Man<strong>ch</strong>mal West West mit West den brau<strong>ch</strong>t mit mit S<strong>ch</strong>ulhäusern den den S<strong>ch</strong>ulhäusern es<br />

S<strong>ch</strong>ulhäusern<br />

dabei Boppartshof, Unterstützung Boppartshof, Boppartshof, Engelwies dur<strong>ch</strong> Engelwies Engelwies (Primar (Primar (Primar und Real), und und Real), Feldli, Real), Feldli, Hof, Feldli, Hof, Hof,<br />

Kreuzbühl, Kreuzbühl, Kreuzbühl, S<strong>ch</strong>önau, S<strong>ch</strong>önau, S<strong>ch</strong>önau, S<strong>ch</strong>önenwegen S<strong>ch</strong>önenwegen und S<strong>ch</strong>oren. und und S<strong>ch</strong>oren. S<strong>ch</strong>oren.<br />

Was Was istWas eine S<strong>ch</strong>ulbegleiterinnen ist ist eine S<strong>ch</strong>ulbegleiterin, eine S<strong>ch</strong>ulbegleiterin, S<strong>ch</strong>ulbegleiterin, ein S<strong>ch</strong>ulbegleiter?<br />

ein ein S<strong>ch</strong>ulbegleiter?<br />

S<strong>ch</strong>ulbegleiter? und S<strong>ch</strong>ulbegleiter<br />

Die S<strong>ch</strong>ulbegleiterin, Die Die im S<strong>ch</strong>ulbegleiterin, S<strong>ch</strong>ulbegleiterin, S<strong>ch</strong>ulkreis derWest S<strong>ch</strong>ulbegleiter der der S<strong>ch</strong>ulbegleiter mit S<strong>ch</strong>ulbegleiter den S<strong>ch</strong>ulhäusern ist eine istvon ist eine eine der von Boppartshof, von Direktion der der Direktion Direktion S<strong>ch</strong>ule Engelwies S<strong>ch</strong>ule und S<strong>ch</strong>ule Sport und (Primar und Sport gewählte Sport und gewählte gewählte Real), Person, Person, Feldli, Person, wel-­‐ Hof, wel-­‐ wel-­‐ Kreuz-<br />

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bei bei Elterngesprä<strong>ch</strong>en<br />

Elterngesprä<strong>ch</strong>en<br />

beigezogen beigezogen beigezogen werden werden werden kann. kann. kann.<br />

Die S<strong>ch</strong>ulbegleiterin, Die Die<br />

Was S<strong>ch</strong>ulbegleiterin, S<strong>ch</strong>ulbegleiterin,<br />

ist eine der S<strong>ch</strong>ulbegleiterin, S<strong>ch</strong>ulbegleiter der der S<strong>ch</strong>ulbegleiter S<strong>ch</strong>ulbegleiter wohnt ein wohnt S<strong>ch</strong>ulbegleiter?<br />

inwohnt derin Stadt der in der Stadt St.Gallen Stadt St.Gallen St.Gallen und verfügt und und verfügt verfügt über über soziale über soziale Kompeten-­‐ soziale Kompeten-­‐ Kompeten-­‐<br />

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bzw. Erfahrung Erfahrung in der<br />

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bei Elterngesprä<strong>ch</strong>en<br />

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fliktmoderation.<br />

fliktmoderation.<br />

beigezogen werden kann.<br />

Die S<strong>ch</strong>ulbegleiterin, der S<strong>ch</strong>ulbegleiter wohnt in der Stadt St.Gallen und verfügt über soziale Kompeten-<br />

Die S<strong>ch</strong>ulbegleiterinnen Die Die zen, S<strong>ch</strong>ulbegleiterinnen S<strong>ch</strong>ulbegleiterinnen mediatoris<strong>ch</strong>e undFähigkeiten S<strong>ch</strong>ulbegleiter<br />

und und S<strong>ch</strong>ulbegleiter<br />

S<strong>ch</strong>ulbegleiter<br />

und eine Ausbildung bzw. Erfahrung in der Gesprä<strong>ch</strong>sführung und Kon-<br />

• nehmen • fliktmoderation.<br />

• nehmen nehmen bei Bedarf bei bei Bedarf als Bedarf neutrale als als neutrale neutrale Personen Personen Personen an Gesprä<strong>ch</strong>en an an Gesprä<strong>ch</strong>en Gesprä<strong>ch</strong>en teil. teil. teil.<br />

• leiten • • leiten oder unterstützen das Gesprä<strong>ch</strong>.<br />

Die leiten oder<br />

S<strong>ch</strong>ulbegleiterinnen oder unterstützen unterstützen das<br />

und das Gesprä<strong>ch</strong>.<br />

S<strong>ch</strong>ulbegleiter<br />

Gesprä<strong>ch</strong>.<br />

• vermitteln • • • vermitteln vermitteln bei nehmen S<strong>ch</strong>wierigkeiten bei bei S<strong>ch</strong>wierigkeiten bei S<strong>ch</strong>wierigkeiten Bedarf imals Gesprä<strong>ch</strong>sverlauf.<br />

neutrale im im Gesprä<strong>ch</strong>sverlauf.<br />

Gesprä<strong>ch</strong>sverlauf.<br />

Personen an Gesprä<strong>ch</strong>en teil.<br />

• helfen • • • helfen mit, helfen eine mit, leiten mit, einvernehmli<strong>ch</strong>e, eine oder eine einvernehmli<strong>ch</strong>e, unterstützen einvernehmli<strong>ch</strong>e, eigenverantwortli<strong>ch</strong>e das eigenverantwortli<strong>ch</strong>e Gesprä<strong>ch</strong>. eigenverantwortli<strong>ch</strong>e Lösung Lösung zu Lösung finden. zu zu finden. finden.<br />

• behandeln • • • behandeln behandeln den vermitteln Inhalt den den Inhalt der bei Inhalt Gesprä<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>wierigkeiten der der Gesprä<strong>ch</strong>e Gesprä<strong>ch</strong>e vertrauli<strong>ch</strong>. vertrauli<strong>ch</strong>. im vertrauli<strong>ch</strong>. Gesprä<strong>ch</strong>sverlauf.<br />

• helfen mit, eine einvernehmli<strong>ch</strong>e, eigenverantwortli<strong>ch</strong>e Lösung zu finden.<br />

• behandeln den Inhalt der Gesprä<strong>ch</strong>e vertrauli<strong>ch</strong>.<br />

S<strong>ch</strong>ulbegleiterinnen S<strong>ch</strong>ulbegleiterinnen und S<strong>ch</strong>ulbegleiter und und S<strong>ch</strong>ulbegleiter S<strong>ch</strong>ulbegleiter nehmen nehmen nehmen keine keine Reklamationen keine Reklamationen Reklamationen entgegen. entgegen. entgegen. Sie orientieren Sie Sie orientieren orientieren die S<strong>ch</strong>ul-­‐ die die S<strong>ch</strong>ul-­‐ S<strong>ch</strong>ul-­‐<br />

leitung, leitung, leitung, wenn S<strong>ch</strong>ulbegleiterinnen wenn siewenn zusie einem sie zu zu einem Gesprä<strong>ch</strong> einem und Gesprä<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>ulbegleiter Gesprä<strong>ch</strong> beigezogen beigezogen beigezogen werden. nehmen werden. werden. keine Reklamationen entgegen. Sie orientieren die S<strong>ch</strong>ul-<br />

Sie haben Sie Sie haben leitung, weder haben weder wenn Ents<strong>ch</strong>eid-­‐ weder Ents<strong>ch</strong>eid-­‐ sie<br />

Ents<strong>ch</strong>eid-­‐<br />

zu no<strong>ch</strong> einem no<strong>ch</strong> Weisungsbefugnis.<br />

no<strong>ch</strong><br />

Gesprä<strong>ch</strong> Weisungsbefugnis.<br />

Weisungsbefugnis.<br />

beigezogen werden.<br />

Sie haben weder Ents<strong>ch</strong>eid- no<strong>ch</strong> Weisungsbefugnis.<br />

Folgende Folgende Folgende Personen Personen Personen stehen stehen Ihnen stehen Ihnen inIhnen Ihnen Ihrem in Ihrem in S<strong>ch</strong>ulkreis Ihrem S<strong>ch</strong>ulkreis S<strong>ch</strong>ulkreis zur Verfügung: zur zur Verfügung:<br />

Verfügung:<br />

Baumann Peter<br />

Baumann Baumann Baumann Peter Peter<br />

071 278 Peter 29 83<br />

Bermúdez Esther<br />

Bermúdez Bermúdez Bermúdez Esther Esther<br />

071 278 Esther 75 30<br />

S<strong>ch</strong>affhauser Christine<br />

S<strong>ch</strong>affhauser S<strong>ch</strong>affhauser S<strong>ch</strong>affhauser Christine Christine<br />

071 Christine 244 46 93<br />

071 278 07129 071 peter.baumann@bluewin.<strong>ch</strong><br />

278 83278 29 83 29 83 071 278 07175 071 278 30278 ebermudez@bluewin.<strong>ch</strong><br />

75 30 75 30 071 244 07146 071 244 93244<br />

46 93 46 <strong>ch</strong>.s<strong>ch</strong>affhauser@bluewin.<strong>ch</strong><br />

93<br />

peter.baumann@bluewin.<strong>ch</strong> peter.baumann@bluewin.<strong>ch</strong> ebermudez@bluewin.<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>.s<strong>ch</strong>affhauser@bluewin.<strong>ch</strong><br />

Nähere Informationen zu den S<strong>ch</strong>ulbegleitenden ebermudez@bluewin.<strong>ch</strong> erhalten Sie in Kürze <strong>ch</strong>.s<strong>ch</strong>affhauser@bluewin.<strong>ch</strong><br />

auf www.s<strong>ch</strong>ulen.stadt.sg.<strong>ch</strong><br />

Nähere Nähere Informationen Nähere Informationen Informationen zu den zuS<strong>ch</strong>ulbegleitenden zu den den S<strong>ch</strong>ulbegleitenden S<strong>ch</strong>ulbegleitenden erhalten erhalten erhalten Sie inSie Kürze Sie in Kürze inauf Kürze www.s<strong>ch</strong>ulen.stadt.sg.<strong>ch</strong><br />

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Redaktion<br />

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82<br />

Oberstufenzentrum S<strong>ch</strong>önau<br />

9000 St. Gallen<br />

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9000 St. Gallen<br />

Layout<br />

Tel. 071 277 34 15<br />

Cinzia Marciello<br />

Fax. 071 277 34 27<br />

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