Urlaubszeit: Wohin geht die Reise? - Misericordia GmbH ...
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M I T - M E N S C H E N<br />
Gleich dreimal 60. Ordensjubiläum<br />
Augustahospital<br />
Drei mal 60 Jahre Ordensprofess,<br />
Tag für Tag, Jahr für Jahr Dienst<br />
am Menschen durch eine so lange<br />
Zeit, ist ein Zeichen, das für sich spricht,<br />
das eine eigene Sprache entwickelt.<br />
Die Jubilarinnen.<br />
Schwester M. Orlanda, Schwester M.<br />
Redigundis und Schwester M. Verula<br />
können in <strong>die</strong>sem Jahr auf 60 Jahre<br />
gelebte Barmherzigkeit zurückblicken.<br />
Am Dienstag, 3. Mai, wurde aus <strong>die</strong>sem<br />
Anlass ein Fest gefeiert und den Schwes -<br />
tern für ihren Dienst gedankt.<br />
Den Festgottes<strong>die</strong>nst in der Krankenhauskapelle<br />
zelebrierte Pfarrer Peter<br />
Lucas. Er stellte seine Ansprache unter<br />
das Wort: „Christus hat keine Hände, nur<br />
unsere Hände, um seine Arbeit heute zu<br />
tun. Er hat keine Füße, nur unsere Füße,<br />
um Menschen zu führen. Er hat keine<br />
Hilfe, nur unsere Hilfe, um Menschen zu<br />
retten. Wir sind Gottes Botschaft, in<br />
48 | EINBLICK(E)<br />
Taten und Worten geschrieben.“ Er dankte<br />
den Jubilarinnen, dass sie zur Hand<br />
Christi wurden, um seine Arbeit heute zu<br />
tun, dass sie seine Hilfe wurden, um Gottes<br />
Botschaft in Taten und Worten jenem<br />
zu verkünden, zu denen sich der Heiland<br />
in besonderer Weise hingezogen fühlt, zu<br />
den Kindern und den Kranken.<br />
Die musikalische Gestaltung des Gottes<strong>die</strong>nstes<br />
übernahmen <strong>die</strong> Chöre aus Isselburg<br />
und Anholt unter ihrem Leiter Gün -<br />
ther Rösen.<br />
Anschließend brachten <strong>die</strong> Sängerinnen<br />
und Sänger in der Vorhalle des Wohnheims<br />
noch ein Ständchen. In froher<br />
Runde wurde gesungen und geplaudert.<br />
Viele Gratulanten, darunter Schwester M.<br />
Bernwarde, Generalrätin aus Münster,<br />
Pfarrer Winkel aus Anholt und Mitarbeiter<br />
aus dem Augustahospital sprachen<br />
den Jubilarinnen ihre Glückwünsche aus.<br />
Am Nachmittag traf sich <strong>die</strong> Festgemeinde<br />
zu einer „Brotstunde“. In einem<br />
modernen Märchen hörten wir, dass der<br />
Geschmack und der Duft von frischem<br />
Brot Zeichen für Heimat und Geborgen-<br />
heit sind. Die musikalische Begleitung<br />
übernahmen Schwester Waltraud-Maria<br />
und Frau Lies aus Dülmen.<br />
Zum Abschluss des Tages trafen sich dann<br />
alle zur Vesper, <strong>die</strong> mit Orgel (Schwester<br />
M. Ferdinande aus Kevelaer) und Flötenmusik<br />
noch besonders feierlich war.<br />
Damit endete der von Dank und Jubel<br />
erfüllte Tag.<br />
Am folgenden Nachmittag, zur Kaffeestunde,<br />
spielte ein Flötentrio auf.<br />
Den Jubilarinnen wünschen wir, dass sie<br />
<strong>die</strong>sen Tag noch lange in Erinnerung<br />
behalten und sich gerne daran erinnern.<br />
Sr. Maria Voß<br />
Mitarbeiterin der Pforte