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Ausgabe 81 - Oldies-Club Wetterau

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Juni-Juli 2010<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>81</strong><br />

1<br />

OCW-Geschäftsstelle:<br />

Monika Seyfarth<br />

Nieder-Mörler Straße 15<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel. 06032-84528<br />

„Winfried Bode“ !SONGPOWER!<br />

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IMPRESSUM Herausgeber: <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> e.V.<br />

Die <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>-News erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von 500 Exemplaren.<br />

Die Zeitung ist kostenlos, bei Inanspruchnahme des Zustellservices ist eine Versandpauschale von 3,00 € zu leisten.<br />

Texte und Bilder zur Veröffentlichung können an die Geschäftsstelle oder die Redaktion gesendet werden. Texte müssen unformatiert<br />

in Word und Bilder als JPG Datei in einer Auflösung von 150 dpi zugesandt werden. Die mit Namen oder Signatur<br />

gekennzeichneten Beiträge müssen nicht die Meinung des Vorstandes oder der Redaktion wiedergeben. Die Redaktion behält<br />

sich Änderungen oder Kürzungen der eingesandten Beiträge vor. Eingesandte Skripts werden nicht zurückgegeben.<br />

Geschäftsstelle,<br />

Monika Seyfarth<br />

Nieder-Mörler Straße 15<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel. 06032-84528<br />

gejahnke@web.de<br />

Internet: www.ocw-online.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Edmund Lutz<br />

Bruchenbrücker Weg 38<br />

61206 Wöllstadt<br />

Tel. 06034-2448<br />

Fax 06034-906108 oder<br />

edmund.lutz@gmx.net<br />

Pressewartin:<br />

Ruth Metzner<br />

Tel. 06031-9874 oder<br />

ruth-metzner@t-online.de<br />

Weitere Mitarbeiter der Redaktion: Monika Seyfarth, Heike Löhr und Britta Albert<br />

OCW Infos<br />

Nachruf auf Werner Löhr...……………………….3<br />

Der <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> informiert…………………….….4<br />

April-<strong>Club</strong>abend mit den Starfighters..…………..5<br />

Mai-<strong>Club</strong>abend mit Tom Jet….…………………..6<br />

OCW Schaukasten………………………………..8<br />

Zum Abschied von Werner Löhr…………………9<br />

Termine<br />

Termine unserer Bands + Freunde………….....12<br />

2. Oldie-Night in Bobenhausen…………………15<br />

Teichfest Weckesheim mit den Starfighters…..16<br />

Diverse Termine………………………………….17<br />

OVAG präsentiert……….………………………..19<br />

Termine Country Freunde……………………….21<br />

Elvis Exhibition……………………………………21<br />

Polars, Lokschuppen; Beavers…………………22<br />

90 Jahre SV Assenheim mit The Diamonds…..23<br />

The Lords in Oberursel…………………………..24<br />

Event-Rückblick<br />

Polars und Rattles in Gotha ……………….…...28<br />

Starfighters spielten in den Mai………………...30<br />

2<br />

Layout:<br />

Karin Pfalzner<br />

Tel. 06034-2448 oder<br />

karin.pfalzner@gmx.net<br />

Druck:<br />

<strong>Wetterau</strong>er Werkstätten<br />

Friedberg-Ockstadt<br />

Geschäftsführender Vorstand des OCW:<br />

Monika Seyfarth (2.Vorsitzende u. Vertreterin des 1.Vors.), Jochen Wachsmuth (Schriftführer), Michael Limbach (Kassenwart)<br />

Redaktionsschluss für die 82. <strong>Ausgabe</strong>:<br />

11.07.2010<br />

Webmaster:<br />

CoMedius-Business Solutions<br />

Inh. Stefan Muth<br />

Karl-Liebknecht-Str. 46 b<br />

61184 Karben<br />

Tel: 06039-93 77 60<br />

Fax:06039—937769<br />

info@comedius.de<br />

Hinweis der Redaktion:<br />

Ab Oktober 2010 erscheint die <strong>Club</strong>zeitung nur noch vierteljährlich<br />

INHALT Seite Seite<br />

Maikel im Deutschen Haus, Echzell……………31<br />

Lennerockers endlich im Raabennest..………..32<br />

Abi Wallenstein in Hamburg…………………….34<br />

Neues aus der Hamburger Oldie-Szene………35<br />

Vom Blaumann zur Krone……………………….37<br />

Besuch im Beatles-Museum Halle……………..38<br />

Boomtown Rats auf Deutschlandtour………….40<br />

Eastend, <strong>Oldies</strong>-Musik aus Leidenschaft….…..41<br />

Aktuelles aus der <strong>Oldies</strong>zene<br />

Aktuelle Infos aus der Tagespresse……………45<br />

Buddy Caines 50. Bühnenjubiläum…………….47<br />

Horst Fascher…………………………………….48<br />

Chris Barber feierte 80. Geburtstag……………49<br />

Golden Sixties…………………………………….50<br />

Firmenportrait Firma Agethen GmbH……..…...51<br />

Serien<br />

Ost-Bands, heute: Micados……………………..53<br />

Mit der Gitarre verschmolzen: Jürgen Kerth…..55<br />

Kochrezept…………………………….………….59<br />

Veranstaltungshinweis: OCW Oldie-Night.…....60


Trauer um Werner Löhr †<br />

Wir alle trauern um unser<br />

Gründungsmitglied und langjährigen<br />

Vorsitzenden des<br />

<strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> e.V.<br />

Werner Löhr. Er verstarb am<br />

Dienstag, den 18. Mai völlig<br />

überraschend und unfassbar<br />

für uns, kurz vor seinem 59.<br />

Geburtstag. In unserem großen<br />

Schmerz und tief betroffen<br />

von dieser schrecklichen<br />

Nachricht, können wir es<br />

noch nicht begreifen was<br />

passiert ist.<br />

Werner Löhr hat sich schon<br />

sehr früh der Oldie-Musik und<br />

deren Szene verschrieben.<br />

Mit dem früheren Wirt des<br />

Raabennestes Hans-Martin<br />

Raab und dem ebenfalls viel<br />

zu früh verstorbenen Helmut<br />

Fabel waren sie die drei<br />

Hauptinitiatoren bei der Gründung<br />

des OCW im September<br />

1996. Werner gehörte<br />

seit der Gründung bis zu seinem<br />

Tode dem Vorstand des<br />

OCW an. Zuerst als 2. Vorsitzender,<br />

dann jahrelang als 1.<br />

Vorsitzender. Vor zwei Jahren<br />

zog sich Werner aus gesundheitlichen<br />

Gründen von<br />

diesem Amt zurück, gehörte<br />

aber als Beisitzer und Musikbeauftragter<br />

weiterhin dem<br />

Vorstand an. Kein anderer<br />

wusste sein Musikwissen der<br />

Oldie-Szene so einzusetzen<br />

und weiterzugeben wie Werner.<br />

Seine Beliebtheit, seine<br />

Beziehungen und seine Anerkennung<br />

bei den Musikern<br />

und Künstlern setzte er immer<br />

zum Wohle des Vereins<br />

ein. So war es stets sein Verdienst,<br />

wenn beim OCW<br />

namhafte Künstler auftraten,<br />

egal ob bei den <strong>Club</strong>abenden,<br />

unseren Open-Air Veranstaltungen,<br />

den Oldie-<br />

Nights im Saal oder im Zirkuszelt<br />

auf der Seewiese in<br />

Friedberg. Werner kannte<br />

auch viele Star-<strong>Club</strong> Legenden<br />

und verpflichtete diese<br />

für den OCW. So stellte Werner<br />

auch wieder das Programm<br />

für die diesjährige<br />

Oldie-Night am 4. September<br />

zusammen, die diesmal<br />

in Nieder-Wöllstadt stattfinden<br />

soll, unter dem Motto<br />

„Rock in der Scheune“, wie<br />

immer mit namhaften Größen<br />

der Beat-Ära. Leider war es<br />

ihm nicht mehr vergönnt, dabei<br />

sein zu können. In Sachen<br />

Oldie Musik war Werner<br />

für den OCW eine Institution<br />

und Legende. Er hat den<br />

<strong>Club</strong> geprägt wie kein anderer<br />

und hat ihn zu dem gemacht,<br />

was er heute ist. Werner<br />

war kompetent, sachlich,<br />

manchmal auch sehr bestimmend,<br />

aber immer ehrlich.<br />

Sein Blick war immer nach<br />

vorne gerichtet. Unter seiner<br />

Regie wuchs der <strong>Club</strong> auch<br />

zahlenmäßig immer weiter an<br />

und ist aus der Kulturszene<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Durch Werners Engagement<br />

ist der OCW heute weit über<br />

unsere Region hinaus bekannt.<br />

Werner war der OCW.<br />

Es war sein Verein, sein<br />

„Kind“, das er über alles liebte<br />

und dem er seine kostbare<br />

Zeit schenkte. Werner war<br />

sich für keine Arbeit zu schade.<br />

Auch unsere <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong><br />

News gäbe es mit Sicherheit<br />

nicht ohne Werner. Hier war<br />

er in den ersten Jahren federführend.<br />

Viele von wissen<br />

noch, wie er die Zeitung mit<br />

Bleistift, Schere und Klebstoff<br />

zusammen bastelte. Ohne<br />

Übertreibung können wir sagen,<br />

ohne Werner gäbe es<br />

den OCW, zumindest in der<br />

heutigen Form nicht. Welchen<br />

Stellenwert Werner für<br />

den OCW hatte, zeigte auch<br />

die unendlich große Zahl derer,<br />

die ihm das letzte Geleit<br />

3<br />

gaben. Wie sang doch Buddy<br />

Caine mit dem Lied „My Way“<br />

etwas umgetextet auf Werner:<br />

„Das war dein Weg“ so<br />

treffend. Werner hinterlässt<br />

eine Lücke, die wir nicht<br />

schließen können. Wir werden<br />

aber alle versuchen, den<br />

<strong>Club</strong> im Sinne von Werner<br />

weiterzuführen und hoffen<br />

auf die nötige Unterstützung<br />

unserer Mitglieder, aller<br />

Freunde und derer, die sich<br />

mit dem Verein identifizieren<br />

können. Das dies unendlich<br />

viel Kraft eines jeden Einzelnen<br />

bedarf ist uns bewusst,<br />

aber gemeinsam sollte uns<br />

dies gelingen. Dies sind wir<br />

Werner schuldig. Wenn er<br />

dann vom Rock `n` Roll und<br />

Beat-Olymp auf uns herunterschaut<br />

und sieht wie wir sein<br />

Werk fortführen, soll er Stolz<br />

auf uns sein.<br />

Lieber Werner wir danken dir<br />

für alles was du zum Wohle<br />

des OCW getan hast. Wir<br />

werden dir ein ehrendes Andenken<br />

bewahren. Unsere<br />

Gedanken und unser Mitgefühl<br />

sind besonders bei seiner<br />

Frau Heike und seinem<br />

Sohn Tobias, sowie bei allen<br />

anderen Angehörigen.<br />

Der Vorstand des OCW


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Der <strong>Club</strong>abend findet jeden ersten Dienstag eines Monats im Vereinslokal<br />

„Zum Raabennest“, Berliner Straße 59 in Reichelsheim - Beienheim statt.<br />

Als neue Mitglieder im OCW begrüßen wir:<br />

Stefan Raab aus Reichelsheim-Beienheim<br />

Hajo Moses aus Bad Schwalbach<br />

Die nächsten OCW-<strong>Club</strong>abende<br />

Live-Musik ab 20.00 Uhr, Eintritt frei<br />

Dienstag, den 06. Juli 2010 The Diamonds<br />

Dienstag, den 03. August 2010 „Winfried Bode“ !Songpower!<br />

Dienstag, den 07. September 2010 „Elvin“ der Elvis aus der BRD<br />

The Diamonds zu Gast am<br />

Juli-<strong>Club</strong>abend - 06.07.<br />

Seit über 22 Jahren die Garanten für Highlights<br />

der Musikgeschichte! Mit ihrem stetig wachsenden<br />

Songrepertoire, etabliert in den musikalischen<br />

Zeitzonen der 50´s, 60´s und 70´s, und mit<br />

ihrer mitreißenden, stilechten Bühnenshow verstehen<br />

es THE DIAMONDS ihr junges und stets<br />

Winfried Bode erstmals im<br />

Raabennest am 03.08.<br />

SONGPOWER! ENTERTAINMENT versammelt<br />

unter seinem Dach die unterschiedlichen<br />

Musik-Projekte des Kölner Musikers<br />

Winfried Bode.<br />

SONGPOWER! ENTERTAINMENT steht für gefühlsbetonte<br />

Pop- und Rock-Musik - für jeden Anlass<br />

vom reinen Konzert bis zur Tanz-Party, für<br />

jede Größenordnung zwischen <strong>Club</strong> und Stadthalle,<br />

Wohnzimmer und Open Air Festival. Das stilistische<br />

Spektrum von Winfried Bodes Live-Musik-<br />

Formationen (solo, Duo, Trio, Quartett) erstreckt<br />

sich von Sixties Pop über Rock 'n' Roll und<br />

Rhythm & Blues bis hin zu Folk Rock, mit gelegentlichen<br />

Ausflügen in andere Musikrichtungen.<br />

Ein abendfüllendes Programm sowohl mit Cover-<br />

Versionen als auch mit eigenen Songs - oder ei-<br />

4<br />

jung gebliebenes Publikum in die GOOD VIBRA-<br />

TIONS der Golden <strong>Oldies</strong> zu versetzen.<br />

Mit ihrem einzigartigen Doo-Wop Sound, den<br />

Rock `n´ Roll- und Stimmungskrachern der vergangenen<br />

Musikepoche schaffen es THE DIA-<br />

MONDS bei jedem Event das Publikum mit in ihre<br />

Show einzubeziehen, sie zum Tanzen, Klatschen,<br />

Mitsingen und sie zu interaktiven Chorspielen zu<br />

bringen. Komplettiert wird dies alles durch authentische<br />

Instrumente und stilechte Outfits.<br />

ner Mischung aus beidem - kann realisiert werden.<br />

Der technische Aufwand orientiert sich dabei<br />

an dem Motto "So viel wie nötig, so wenig wie<br />

möglich". Das heißt: Die pure Musik steht ganz im<br />

Mittelpunkt. - Je nach den akustischen Gegebenheiten<br />

wird ein natürlicher Sound mit einer kleinen<br />

Anlage für Gesang, Gitarre und Bass, mit einem<br />

kompakten P.A.-System oder auch mal völlig unverstärkt<br />

('unplugged') erzielt; handelt es sich in<br />

letzterem Fall um den Auftritt einer Besetzung mit<br />

Schlagzeuger, so kommen zwecks lautstärkemäßiger<br />

Angleichung anstelle von Stücken die weicher<br />

klingenden 'Besen' oder statt des Schlagzeugs<br />

Perkussionsinstrumente wie Bongos, Tamburin<br />

usw. zum Einsatz. Wenn gefordert, ist aber<br />

auch mit minimalem technischem Aufwand ein<br />

äußerst druckvoller Sound machbar. Wenn Winfried<br />

Bode als DJ agiert (was bei Bedarf mit Live-<br />

Musik kombiniert werden kann), dann ist er in der<br />

Lage, Musik aus jeder Stilrichtung und jedem<br />

Jahrzehnt zusammenzustellen. Für das DJing<br />

wird ebenfalls ein gut klingendes und zugleich<br />

unaufwendiges Sound-System verwendet.


April-<strong>Club</strong>abend mit der Band „The Starfighters“<br />

Da staunte manch einer von uns<br />

nicht schlecht, als er am April -<br />

<strong>Club</strong>abend des <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong><br />

<strong>Wetterau</strong> eine <strong>Wetterau</strong>er Band<br />

a uf den Br ettern des<br />

„Raabennest“ stehen sah. Leider<br />

musste Joe Hodgkins wegen<br />

Krankheit seinen Auftritt absagen,<br />

und so war es unserem<br />

Bandbeauftragten Werner Löhr<br />

gelungen, die uns so vertraute,<br />

aber auch selten auftretende<br />

Band „The Starfighters“ für den<br />

<strong>Club</strong>abend zu verpflichten.<br />

Bandleader Günter Keller. Gründungsmitglied<br />

des OCW, hat<br />

keine Mühe gescheut mit seinen<br />

Mannen zu einem vergnüglichen<br />

Abend beizutragen. So erklang<br />

der so bekannte Sound der 60er<br />

Jahre von der Bühne, mit Songs<br />

der Beatles, Rolling Stones, Hollies<br />

und nicht zu vergessen die<br />

Instrumentalstücke der Shadows,<br />

mit denen die Starfighters<br />

schon in den 60ern begeisterten,<br />

als sie in den „Beathochburgen“<br />

Echzell und Friedberg<br />

auftraten. Außer Gitarrist<br />

Peter Keil waren der Sänger und<br />

Bandleader Günter Keller, Bassist<br />

Karl-Heinz Woytke und<br />

Drummer Peter Gersomke<br />

schon seit Gründung der Band<br />

im Jahr 1962 dabei. Nach dem<br />

die Band im Jahr 1994 nach fast<br />

5<br />

30 Jahren ihr Comeback feierte,<br />

sind die Musiker wieder aktiv<br />

und erfreuen ihre Fans. So wurde<br />

auch an diesem <strong>Club</strong>abend,<br />

fleißig das Tanzbein geschwungen<br />

und auf Wunsch gab es<br />

auch noch einige Zugaben, bei<br />

denen auch Titel von Elvis nicht<br />

fehlten. Auch zwei Geburtstagskinder<br />

Waltraud Hirthe und Peter<br />

Rausch wurden vom Vorstand<br />

beglückwünscht, da sie<br />

runde Geburtstage feierten. Der<br />

Vorstand des <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong><br />

bedankt sich an dieser<br />

Stelle für das prompte Einspringen<br />

der „Starfighters“ und<br />

wünscht Jo Hodgkins alles Gute.<br />

Sein Aufritt wird zu einem späteren<br />

Zeitpunkt nachgeholt.<br />

Bericht und Bilder: Ruth Metzner


Mai-<strong>Club</strong>abend mit „Tom Jet & the MTGs“<br />

Wie immer voll besetzt war der<br />

Saal im Raabennest in Beienheim<br />

beim monatlichen <strong>Club</strong>abend<br />

des <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong>.<br />

Besonders erfreut war die<br />

zweite Vorsitzende Monika Seyfarth,<br />

dass unter den vielen Musikern,<br />

die diesmal zu unseren<br />

Besuchern zählten, auch Gäste<br />

aus dem Rheingau und aus Herne<br />

von ihr begrüßt werden konnten.<br />

Kein Wunder bei dem Programm.<br />

„Tom Jet and the<br />

MTG`s präsentierten ihre Bühnen-Show:<br />

„50 Jahre Cliff Richard<br />

& the Shadows“. Tom brach-<br />

te mit seinen vier Jungs einen<br />

musikalischen Streifzug durch<br />

die Musik von Cliff & the Shadows,<br />

und Künstlern, die von<br />

ihnen beeinflusst wurden, wie es<br />

wohl kaum ein zweiter schafft.<br />

Mit „Ghostriders in the Sky“, einem<br />

der größten Hits dieser Mu-<br />

sikrichtung, wurde das Publikum<br />

gleich richtig eingestimmt. Im<br />

Wechsel spielte die Band etwas<br />

zum Zuhören und etwas zum<br />

Tanzen, was auch gut angenommen<br />

wurde. Besondere Aufmerksamkeit<br />

zog Tom auf sich,<br />

als er gekonnt seine neue CD<br />

6<br />

Tom beim Verkauf der CD Verpackung<br />

an den Mann und die Frau bringen<br />

wollte. „Heute kostet die CD<br />

nix, nur die Verpackung kostet<br />

was, aber die CD gibt es nur mit<br />

Verpackung.“ Vor Freude standen<br />

bei uns die Musiker und<br />

nicht das Publikum auf Stühlen<br />

und Tischen.


Besonderen Applaus gab es für<br />

den instrumental gespielten Hit<br />

„“Don`t cry for me Argentina“.<br />

Auf die besinnlichen Stücke folgten<br />

dann wieder „Summer Holidays“,<br />

die dann sogar in einer<br />

Polonaise endeten. Einmal<br />

musste Tom seine Musik ungewollt<br />

unterbrechen. Bei dem Andrang<br />

im Raabennest stauten<br />

sich die Autos auf beiden Straßenseiten<br />

und für einen Laster<br />

gab es kein Durchkommen. Tom<br />

gab übers Mikrofon eine „Auto-<br />

Weg-Fahr-Pause“ bekannt und<br />

so rannte Jeder zu seinem Auto,<br />

um sich aus der „Gefahrenzone“<br />

zu begeben und einem Knöllchen<br />

entgegen zu wirken. Unvergessene<br />

Hits wie „Living Doll“<br />

und „Lucky Lips“ luden anschließend<br />

wieder zum Mitsingen<br />

ein und zum Schluss gab es<br />

noch eine Reminiszenz an den<br />

Indorock der legendären „Tilman<br />

Brothers“, die in den 60er Jahren<br />

die Hanauer Musikszene<br />

bereicherten. Besonders freuten<br />

wir uns, dass Hannes Fändrich<br />

mit seiner Frau Bärbel aus Herne<br />

wieder einmal einen Grund<br />

gefunden hatte uns zu besuchen<br />

und auch noch Begleitung mit<br />

gebracht hatte. Das Ehepaar<br />

Steinert und Mike Heller, ebenso<br />

Oldiefans wie wir. Bis spät nach<br />

Mitternacht wurde noch geredet<br />

und Hannes ließ es sich nicht<br />

nehmen noch ein paar Stücke<br />

auf seiner Gitarre zu spielen.<br />

Schön war es auch unsere Margot<br />

wieder unter uns zu wissen,<br />

die einen längeren Krankenhausaufenthalt<br />

hinter sich hat.<br />

Bericht und Bilder: Ruth Metzner<br />

Margot und Moni auf der Tanzfläche<br />

Tom und seine MTGs wirbelten das alte Raabennest mächtig auf<br />

Selbst zur Polonaise hat es die Gäste hingezogen. Aber nicht nur die,<br />

sondern die Band war auf einmal auch mit dabei<br />

Hannes Fändrich (l.) von Big Wheel aus Herne beim unplugged-Spiel nach<br />

Tom Jets Auftritt<br />

7


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E-Mail Auszüge aus Beileidsbekundungen zum Tod von Werner Löhr<br />

Das ist ja wirklich eine schlimme Nachricht! Das<br />

tut mir sehr leid! Er war doch noch viel zu jung, um<br />

zu sterben...<br />

Gruß Wilfried Woigk von den POLARS<br />

Das macht uns sehr betroffen und zeigt einmal<br />

mehr, dass wir nicht für ewig auf dieser Welt sein<br />

können...<br />

Ich hoffe wir können am nächsten <strong>Club</strong>abend bei<br />

Euch trotzdem für ein wenig Stimmung sorgen,<br />

auch wenn es vielen schwerfallen wird.<br />

Gruß Reinhold von den Time Bandits<br />

Wir sind total geschockt, wir haben eben erfahren,<br />

das Werner gestorben ist. Es tut uns sehr leid, er<br />

war so ein lieber Mensch.<br />

Lieben Gruß Erika+Ralf vom Oldie <strong>Club</strong> Offenbach<br />

Gitarrist sucht<br />

neuen Anschluss in einer Band<br />

Mein Name ist Daniel Roth, bin 25 Jahre und wohne<br />

in Neu-Anspach. Mein Hobby ist die Musik und<br />

ich spiele E-Gitarre (Lead), Akustik-Gitarre (12saitig)<br />

und Mandoline; Gitarre spiele ich seit meiner<br />

Kindheit und auf der Bühne mittlerweile auch<br />

schon 11 Jahre.<br />

Musikalisch war ich seither bei folgenden Bands:<br />

„The Bullets“ (<strong>Oldies</strong>), „so green“ (Disco, Pop,<br />

Rock), “Lazy” (Rock),“Hit-Express” (Tanzmusik,<br />

<strong>Oldies</strong>, Rock-<strong>Oldies</strong>).Wie man an den einzelnen<br />

Bands sieht, war ich musikalisch in fast allen Stilrichtungen<br />

tätig.<br />

Da sich meine jetzige Band „Hit-Express“ zum Ende<br />

des Jahres 2010 auflösen wird, suche ich nun<br />

Anschluss an eine Rock-Oldie oder Rock-Band<br />

(keine Tanzmusik mehr) im semi-professionellen<br />

Bereich. Es können auch Gleichgesinnte oder versierte<br />

Musiker sein, die an einer Neugründung<br />

einer Band Interesse haben. Ein Proberaum wäre<br />

vorhanden.<br />

I n t e r e s s i e r t e k ö n n e n m i r u n t e r<br />

mc_rooster@rocketmail.com eine Email senden<br />

(bitte Tel. Nr. angeben); ich werde mich dann umgehend<br />

melden.<br />

8<br />

Die Nachricht über Werners Tod macht mich<br />

sehr traurig. Auch ich hatte einen besonders<br />

guten Draht zu Werner, er war immer sehr herzlich<br />

und kein abgebrühter Geschäftsmann. Ich<br />

werde Ihn ewig in Erinnerung behalten. Bei unserem<br />

gig am 9.10. in Kronberg werde ich eine<br />

entsprechende Würdigung vornehmen. Mein<br />

Beileid geht an alle Verwandten und Freunde,<br />

alle Lords stehen mit Trauer an Ihrer Seite.<br />

Mit besten Grüßen, Leo von den LORDS<br />

Unser aufrichtiges Beileid für die Familie Löhr<br />

und Eurem <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong><br />

Horst, Katrin und ich, der kleine Torsten<br />

Die Hamster aus Lauchhammer<br />

Wir haben einen guten Freund verloren und sind<br />

alle sehr traurig.<br />

Jim und Ursel Redford sowie die Governors.<br />

An alle Musiker und Veranstalter, die<br />

Termine in unserer <strong>Club</strong> News<br />

veröffentlichen wollen.<br />

Bitte die Termine sofort nur noch an die<br />

Redaktion der <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>-News senden,<br />

unter E-Mail: edmund.lutz@gmx.net


Zur Erinnerung und zum Abschied von Werner Löhr †<br />

(Ein letzter Gruß „von“ Werner Löhr!)<br />

„Ein letzter Gruß von Werner<br />

Löhr“? Wie ist das denn gemeint,<br />

werden viele von Euch<br />

jetzt denken. Ein Druckfehler?<br />

„Von“ anstatt „für“? Nein, liebe<br />

<strong>Oldies</strong>-Freunde, es ist richtig so<br />

wie es oben geschrieben steht.<br />

Wenn Ihr meine kleine<br />

Geschichte gelesen habt, werdet<br />

Ihr mich verstehen, und<br />

könnt Eure ganz eigenen<br />

Schlüsse daraus ziehen.<br />

Schon Anfang dieses Jahres<br />

habe ich meine Reise nach Bad<br />

Segeberg / Hamburg geplant<br />

(vom 14. - 21. Mai 2010 ). Ich<br />

hatte mir vorgenommen, nach<br />

dreijähriger Pause in Bad Segeberg<br />

die Radio Nora „Nacht der<br />

Hitlegenden“ in dem Freilichttheater<br />

am Kalkberg zu fotografieren.<br />

Unter anderem mit Bonnie<br />

Tyler und Chris Norman. Ebenso<br />

hatte ich mir vorgenommen<br />

der Erlebnis-Ausstellung über<br />

die Beatles „Beatlemania“ in<br />

Hamburg einen Besuch abzustatten.<br />

Ein paar Tage nach der Veranstaltung<br />

von Radio Nora habe<br />

ich mich auf den Weg nach<br />

Hamburg gemacht. Dort angekommen,<br />

habe ich den jungen<br />

Mann an der Kasse gefragt ob<br />

man ein paar Bilder machen<br />

dürfte. Er verneinte dies mit der<br />

Begründung, dass auch viele<br />

Privatleute ihre Beatles Raritäten<br />

zur Verfügung gestellt hätten,<br />

und diese nicht wünschen<br />

würden, dass man sie fotografiert.<br />

Da ich aber vorhatte für die<br />

<strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>-News einen Bericht<br />

über meine Bad Segeberger<br />

und Hamburger Aktivitäten zu<br />

schreiben, hat der junge Herr<br />

kurz irgendwo wo angerufen<br />

und ich hatte meine Fotogenehmigung.<br />

Ich war darüber natürlich<br />

sehr glücklich, denn ein Bericht<br />

kommt doch ganz anders<br />

zur Geltung, wenn er mit ein<br />

paar schönen Fotos bestückt ist.<br />

Nur was ich zu diesem Zeitpunkt<br />

noch nicht mal im entferntesten<br />

ahnte, dass es zu einem Bericht<br />

über diese geniale Beatles –<br />

Ausstellung so wie ich ihn mir<br />

vorstellte, niemals kommen würde.<br />

Ich wollte ihn auch gar nicht<br />

separat erwähnen, sondern im<br />

Zusammenhang mit den anderen<br />

Dingen die ich dort oben im<br />

schönen hohen Norden noch<br />

erlebt hatte. Mir wurde gesagt,<br />

dass ich mit dem Aufzug in den<br />

5. Stock fahren soll und mich<br />

dann bis in den 1. Stock hinunter<br />

„arbeiten“ könnte. Dies habe<br />

ich dann auch genau so gemacht.<br />

Über Einzelheiten kann<br />

ich hier jetzt nicht berichten, da<br />

der Platz zu knapp ist. Es war<br />

auch nicht geplant, dass ich jetzt<br />

zu dieser <strong>Ausgabe</strong> schon etwas<br />

beitrage, aber als ich Eddy und<br />

Karin meine Geschichte an<br />

Pfingstmontag am Telefon erzählte,<br />

waren sie so beeindruckt,<br />

fasziniert oder wie auch<br />

immer man das nennen mag,<br />

dass sie sagten, dass kann keine<br />

2 Monate warten, ist zu aktuell<br />

und brisant. Sie baten mich<br />

mein Erlebtes noch kurzerhand<br />

aufzuschreiben, was ich hiermit<br />

getan habe.<br />

Nun wieder zurück zur Beatles –<br />

Ausstellung. Auf jeden Fall, war<br />

ich sehr begeistert über die<br />

Gestaltung, Kreativität, die liebevollen<br />

Details und natürlich über<br />

9<br />

die vielfältigen Beatlesinfos.<br />

Und nun passierte folgendes: In<br />

der 2. Etage angekommen, wo<br />

sich auch das „Yeah! Cafè“ befindet,<br />

galt mein erster Blick<br />

dem Gästebuch. Ein dickes<br />

Buch auf einem Ständer liegend.<br />

Wie magisch hatte es<br />

mich angezogen, es hatte aufgeschlagen<br />

dagelegen. Ich<br />

dachte mir noch, da werde ich<br />

mich auch verewigen und<br />

schreiben wie sehr mir die Ausstellung<br />

gefallen hat. Jetzt stand<br />

ich direkt vor dem Buch und ich<br />

dachte, ich traue meinen Augen<br />

nicht, musste sofort lachen,<br />

denn wessen Eintrag ist mir sofort<br />

aufgefallen? Ihr könnt es<br />

Euch jetzt bestimmt denken, der<br />

von „Werner Löhr“! Mit Datum<br />

vom 16.4.2010. Ich dachte<br />

noch, dass ist jetzt aber ein Zufall,<br />

dass dieser dicke Wälzer<br />

genau da aufgeschlagen gelegen<br />

hat -mit Werner `s Eintrag-<br />

als ich in das Buch blickte. Wirklich<br />

nur ein Zufall? Schließlich<br />

war sein Eintrag vier Wochen<br />

vorher entstanden. War schon<br />

etwas merkwürdig. Ich habe mir<br />

dann gedacht, Werner hat genau<br />

das über die Ausstellung<br />

geschrieben, was ich auch gedacht<br />

habe. Und so habe ich<br />

mich seinen Worten unten<br />

rechts neben seiner Unterschrift<br />

angeschlossen. Werner hatte in<br />

seinem letzten Satz noch geschrieben,<br />

dass er Ulf Krüger<br />

persönlich kennen würde und<br />

ich habe mir dann einen Spaß<br />

daraus gemacht und meinen<br />

Eintrag damit begonnen: „Und<br />

ich kenne Werner Löhr persönlich“!<br />

Auch hatte ich vorher seinen<br />

Text abfotografiert, weil ich<br />

im Hinterkopf hatte, wenn er das<br />

dann liest und sieht in den <strong>Oldies</strong>–News,<br />

hat er was zum Lachen.<br />

Das es aber ganz anders<br />

kommen sollte, wusste ich wie<br />

gesagt zu diesem Zeitpunkt<br />

noch nicht. Denn es ist jetzt<br />

nichts Lustiges geworden, son-


dern etwas ganz trauriges.<br />

Nachdem ich immer noch überrascht<br />

war, dass ausgerechnet<br />

als ich zum Gästebuch kam,<br />

diese Seite aufgeschlagen war<br />

nahm, ich erst mal im Yeah–<br />

Cafè Platz. Der Cappuccino, ist<br />

mir aufgefallen, hat wirklich außerordentlich<br />

gut geschmeckt.<br />

Dies habe ich dem zuständigen<br />

jungen Mann auch gesagt, er<br />

hat sich sehr über das Lob gefreut<br />

und so kamen wir ins Gespräch.<br />

Bei dem ich ihm auch<br />

von Werners Eintrag von vor 4<br />

Wochen erzählte und dass das<br />

Buch genau dort aufgeschlagen<br />

war als ich kam. Er meinte auch,<br />

dass ist aber wirklich schon ein<br />

merkwürdiger Zufall. Zumal<br />

doch immer sehr viele Gäste an<br />

jedem Tag erneut dort ein paar<br />

Zeilen hinterlassen. Als ich das<br />

Beatles-Museum verließ, dachte<br />

ich, was mache ich jetzt? Fahre<br />

ich gleich wieder zurück nach<br />

Bad Segeberg in meine Ferienwohnung<br />

oder unternehme ich<br />

noch was. Ich musste dann an<br />

die Beatles-Platz Eröffnung<br />

September 2008 denken. Werner<br />

Löhr war auch dort und für<br />

Abends hatten wir uns in Tina<br />

Kemp`s English Pub verabredet.<br />

Ich hatte damals vergeblich auf<br />

Werner gewartet. Aber es hatte<br />

mich auch nicht gewundert,<br />

denn Werner hatte es gerade so<br />

geschafft rechtzeitig zur Eröffnung<br />

zu kommen, er war fix und<br />

fertig, er muss diese 500 km<br />

nach Hamburg regelrecht hochgepeitscht<br />

sein. Ich weiß noch<br />

wie erschrocken ich damals war,<br />

aber wer ihn gekannt hat weiß,<br />

dass seine Liebe und seine Leidenschaft<br />

zur Musik und was<br />

alles dazugehört, dermaßen<br />

groß war, dass er so einige<br />

(Lebens) - Hürden überstanden<br />

hat. Am nächsten Tag hatte<br />

Werner mich dann (schon längst<br />

wieder im Auto unterwegs) angerufen<br />

und sich entschuldigt,<br />

dass er es leider nicht mehr gepackt<br />

hatte zu Kemp`s zu kommen,<br />

er war einfach zu müde.<br />

Ich habe es ihm nicht übel genommen,<br />

denn ich hatte es ihm<br />

doch sowieso schon angesehen.<br />

Und daran musste ich jetzt<br />

denken, als ich von der Ausstellung<br />

kam, über den Beatles<br />

Platz ging. Dachte noch wie<br />

schön es gewesen wäre, wenn<br />

wir ganz zufällig am gleichen<br />

Tag diese Ausstellung besucht<br />

hätten. Mit diesen Gedanken,<br />

hatte ich mich dazu entschlossen,<br />

bevor ich wieder nach Bad<br />

Segeberg fahre, erst noch bei<br />

Kemp`s etwas zu trinken. Leider<br />

war Tina nicht anwesend. Aber<br />

ihr Ehemann, und er konnte sich<br />

noch an mich erinnern obwohl<br />

er mich nur einmal zuvor gesehen<br />

hatte. Hatte dann natürlich<br />

von meinem damaligen Besucht<br />

erzählt und wie ich auf Werner<br />

Löhr gewartet hatte.<br />

In der Nacht von Donnerstag auf<br />

Freitag den 21. Mai habe ich<br />

dann wieder meine Rückreise<br />

angetreten. Habe mir dafür auch<br />

viel Zeit genommen, und so bin<br />

ich gegen 9.30 Uhr an der A5<br />

Ausfahrt Friedberg vorbeigefahren.<br />

Vorher schon überlegte ich<br />

noch ob ich abfahren sollte. Hatte<br />

wieder an Werner aber auch<br />

an Eddy und den ganzen <strong>Club</strong><br />

gedacht. Habe diese ganzen<br />

netten Menschen schon wieder<br />

länger nicht gesehen, hätte es<br />

aber gerne. Dann kam der Gedanke,<br />

oder ob ich noch ein<br />

bisschen durch das schöne<br />

Städtchen Friedberg gehen sollte.<br />

Aber dann wie aus heiterem<br />

Himmel, ganz plötzlich kam ich<br />

zu der Entscheidung, ach nein,<br />

ich fahre durch, nach Hause. Zu<br />

Hause angekommen, hörte ich<br />

zu allererst meinen AB ab. Und<br />

was ich da zu hören bekam, hat mir<br />

regelrecht den Boden unter den<br />

Füßen weggezogen. Ich erkannte<br />

die Stimme, der lieben Waltraud<br />

Hirthe. Mir fiel alles aus den Händen,<br />

als sie sagte: „ Gaby, ich weiß<br />

nicht ob Du es schon gehört hast,<br />

aber Werner Löhr ist verstorben“.<br />

Sofort schossen mir die Tränen aus<br />

den Augen, wie kann das denn<br />

sein ? Habe doch gerade noch seinen<br />

Gästebucheintrag gelesen<br />

u.s.w. Auf einmal hatte der<br />

„zufällige Aufschlag“ dieses Buches<br />

eine ganz andere Bedeutung. Und<br />

10<br />

wer mir die Fotoerlaubnis gegeben<br />

hat, steht jetzt auch außer Frage.<br />

Aber dann kam es noch schlimmer.<br />

Eine Stunde später habe ich meine<br />

e Mails abgerufen und musste lesen<br />

was Eddy mir trauriges geschrieben<br />

hatte. Seine Mail an mich<br />

hat er am Mittwoch, den 19.5.2010<br />

geschickt. Unter anderem mit den<br />

Worten:“ Leider ist unser lieber<br />

Werner Löhr gestern verstorben“!<br />

Gestern??? Mich hat der Schlag<br />

getroffen, gestern war doch der<br />

18.5.2010. Und wann war ich bei<br />

der Beatles-Ausstellung??? Ihr ahnt<br />

es sicher schon, genau, am<br />

18.5.10 !<br />

Und wieder bekam alles eine ganz<br />

andere Bedeutung. Jetzt war es für<br />

mich eindeutig, dass war ein Zeichen<br />

von Werner. Das war seine<br />

Art sich von mir zu verabschieden.<br />

Wieder ganz typisch Werner, bevor<br />

er endlich zur Ruhe kommt, erst<br />

noch schnell sich von allen Menschen<br />

die er kennt verabschieden.<br />

Ich bin unsagbar traurig, habe Werner<br />

sehr gemocht. Jedes Mal, wenn<br />

ich zukünftig in Hamburg sein werde,<br />

am Beatles Platz, in der Ausstellung<br />

oder bei Kemp`s. Ich werde<br />

immer an ihn gerade dort ganz<br />

besonders denken. Und ich bin mir<br />

auch sicher, dass er seine Finger<br />

im Spiel hatte, dass ich am Freitag<br />

nicht in Friedberg abgefahren bin.<br />

Er hat mich sozusagen durch gewunken.<br />

Denn wenn ich mir vorstelle,<br />

ich wäre am Freitag in irgendeinem<br />

Geschäft herum gehüpft und<br />

hätte zu Hause dann erfahren, dass<br />

genau an dem Tag die Trauerfeier<br />

für Werner Löhr stattgefunden hat,<br />

dass hätte ich mir niemals verziehen.<br />

Also, danke Werner, dass Du<br />

mir das erspart hast. Aber wenn ich<br />

es gewusst hätte, wäre ich natürlich<br />

abgefahren um an Deiner Trauerfeier<br />

teilzunehmen. Aber das wirst<br />

Du auch wissen.<br />

Nun liebe <strong>Club</strong>-News Leser könnt<br />

Ihr Euch Euer ganz eigenes Bild<br />

machen von dem, was ich erlebt<br />

habe. Aber für mich steht fest, am<br />

18. Mai 2010 um 16.29 Uhr hat sich<br />

Werner Löhr in der Beatles – Ausstellung,<br />

Hamburg von mir verabschiedet,<br />

ich wurde magisch von<br />

diesem Gästebuch angezogen, und<br />

deshalb war es: „Ein letzter Gruß<br />

von Werner Löhr“!<br />

Text+Foto: Gaby Sproll-Becker


TERMINE der OCW-Bands und befreundeter Bands<br />

Rockfour<br />

Samstag, 07. August Reichelsheim, 90 Jahre SVR Reichelsheim Jubiläum ab 20.30<br />

Samstag, 14. August Oppershofen, Kirmes – Rocknight im Zelt ab 20:30<br />

Freitag, 27. August Hainburg – Pfarrfest ab 20:30<br />

Samstag, 18. September Ilbenstadt, 100 Jahre TV Ilbenstadt, Bürgerhaus ab 20:30<br />

Kontakt: www.rockfour-music.de<br />

The Diamonds<br />

Samstag, 20. Juni Friedberg, Altstadtfest<br />

Dienstag, 06. Juli Beienheim, „Raabennest“, <strong>Club</strong>abend <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> ab 20.00<br />

Samstag, 10. Juli Bobenhausen, Waldbühne am Sportplatz ab 20.00<br />

Sonntag, 18. Juli Bad Nauheim-Steinfurth, Rosenfest ab Mittag<br />

Samstag, 07. August Friedberg Ockstadt<br />

Sonntag, 15. August Bad Nauheim Landesgartenschau<br />

Samstag, 04. September Große Oldie Night OCW Wöllstadt ab 20.00<br />

Kontakt: www.groovestudio.de<br />

"The 2nd Generation" - 60´s Beat & Rock`n´Roll<br />

Samstag, 12. Juni Aßlar, Stadtfest vor dem Rathaus ab 19.00<br />

Samstag, 19. Juni Gießen, "Irish Pub" ab 21:00<br />

Sonntag, 01. August Wettenberg, "21. Festival Golden <strong>Oldies</strong>"<br />

Bühne D, Poststraße ab 11.30<br />

Samstag, 09. Oktober Oberursel Stadthalle, mit "The Lords", ab19:00<br />

Samstag, 16. Oktober Offenbach Stadthalle, "Beat Beat Beat" mit "Dozy, Beaky,<br />

Mick & Tich, "The Manfreds" und "The Marmalade" ab 19:00<br />

Kontakt: www.the2ndgeneration.com<br />

Look Back<br />

Donnerstag, 3. Juni 35260 Stadtallendorf "50. Hessentag"<br />

EON-Mitte-Bühne im Weindorf ab 21:00<br />

Samstag, 26. Juni 36124 Eichenzell-Lütter „Sommerfest Musikverein<br />

Cäcilia Lütter e.V.“ Bühne am Bürgerhaus ab 20:30<br />

Samstag, 17. Juli 97711 Rothhausen „Dorffest“ Aktionsbühne ab 21:00<br />

Samstag, 31. Juli 34596 Bad Zwesten„ Bad Zwestener Lichterfest“<br />

Bühne im Kurpark ab 21:00 und nach dem Feuerwerk ab 23:00<br />

Kontakt: lookback@gmx.de<br />

Taxmen<br />

Sonntag, 18. Juli Butzbach, Forsthaus ab 17:00<br />

Sonntag, 01. August Wettenberg, "21. Festival Golden <strong>Oldies</strong>“,<br />

Bühne H - Feuerwehr ab 15:15<br />

Kontakt: karl-heinz@kheberhard.de<br />

Eastend<br />

Sonntag, 01. August, Wettenberg, "21. Festival Golden <strong>Oldies</strong>"<br />

Bühne D, Poststraße ab 15.30<br />

Kontakt: www.eastend-music.de<br />

12


Tom Jet (Diverse Formationen)<br />

Donnerstag 03. Juni tom´s jetset "L", Offenbach - TempelseeWaldfestplatz ab 17.00<br />

Freitag, 18. Juni tom´s jetset "L", Rödermark Kulturhalle - ABI-Ball ab 21:30<br />

Donnerstag, 24. Juni Tom Jet & the MTGs, Rödermark, Neuer Marktplatz ab 19:00<br />

Samstag, 26. Juni Tom Jet & the MTGs, Obertshausen/Hsn. TGS Gelände<br />

JUST 4 FUN Party ab 20.00<br />

Samstag, 03. Juli crazy cats, Wiesbaden-Biebrich, Festzelt ab 13:00<br />

Samstag, 03. Juli Tom Jet & the MTGs, Dietzenbach Harmonieplatz ab 19:00<br />

Freitag, 16. Juli Tom Jet & the MTGs Sprendlingen Hooschbaa Fest<br />

am Brunnen (Altstadt, alter Lindenplatz) ab 19.00<br />

Samstag, 24. Juli tom´s jetset, OF Bürgelam "alten Reichstag" (am Main) ab 20.00<br />

Sonntag, 01. August billy & fendermen, Rodgau Weiskirchen, Hauptstraße 301,<br />

EAT & LISTEN im Biergarten "Zur Kreuzung" ab 11.00<br />

�<br />

Kontakt: www.goldenoldies.de<br />

Maikel und Maikel`s Frosch Company<br />

Sonntag, 13. Juni Bieber, Bieberer Markt, beim Reuss-Stand ab 11.00<br />

Dienstag, 15. Juni Mühlheim, Mühlheimer Kerb, Rathaus ab 17.00<br />

Samstag, 24. Juli Karben-Kloppenheim, Margarethenhof, Frankfurter Str. 16 ab 19.00<br />

13. bis 15. August Hattersheim-Eddersheim, Fischerfest<br />

Kontakt: www.maikel-the-frog.de<br />

Old Beer Devilz<br />

Samstag, 12. Juni Mühlheim/Main, Mühlheimer Kerb ab 19.00<br />

Donnerstag, 08. Juli Offenbach, OCO; Waldschwimmbad auf der Rosenhöhe ab 20.00<br />

Samstag, 24. Juli Frankfurt, Sommerfest FFW Hausen, am Spritzenhaus ab 18.00<br />

Kontakt: oldbeerdevilz.de<br />

Mee Too – Stars on 45<br />

Freitag, 25. Juni Rockenberg-Oppershofen, Festzelt, 75 Jahre Feuerwehr ab 20.00<br />

Montag, 19. Juli Rosenfest Steinfurth - Rosenzelt ab 19:30<br />

Kontakt: www.meetoo-starson45.de<br />

The Lennerockers<br />

11. + 12. Juni Tour durch die Schweiz in Wabern und Müntschemier<br />

Samstag, 19. Juni 37434 Bilshausen, 11. Country Night, Western-<strong>Club</strong> ab 20.00<br />

Freitag, 25. Juni Hasselfelde, Pullman City, „Music Hall“ ab 19.30<br />

Samstag, 26, Juni 36457 Bernshausen, 5. Rhöner Countryfestival ab 20.00<br />

Freitag, 02. Juli Hagen/Hohenlimburg, Stadtfest, Marktbühne ab 20.00<br />

Samstag, 10. Juli 94344 Wiesenfelde, Zelt, Burgstock 1 ab 16.00<br />

Freitag, 16. Juli Hasselfelde, Pullman City, „Music Hall“ ab 20.00<br />

Samstag, 17. Juli Osterholz-Scharmbeck, Stadtfest ab 19.30<br />

Samstag, 31. Juli Schwerte, „Schützenhof“, Schützenstr. 30 ab 18.00<br />

Kontakt: www.lennerockers.de<br />

BIG WHEEL<br />

Samstag, 10. Juli 42929 Wermelskirchen (Innenstadt) Brunnenfest ab 19.00<br />

Samstag, 21. August 45711 Datteln, Dattelner Kanalfestival (Open Air)<br />

Kontakt: www.BigWheelBand.de<br />

13


Jazz <strong>Club</strong> Friedberg veranstaltet 2. Tag „Friedberger Musikanten“<br />

Am Sonntag, dem 06. Juni wird<br />

es wird es wieder einen Tag der<br />

„Friedberger Musikanten“ im<br />

Rathauspark Friedberg geben.<br />

Es ist das 2. Event dieser Art,<br />

das der Jazz <strong>Club</strong> Friedberg<br />

veranstaltet. Sinn und Zweck ist<br />

es, dass sich Vereine und Institutionen,<br />

die mit Musik zu tun<br />

haben hier in Form eines Infostandes<br />

oder einer musikalischen<br />

Darbietung vorstellen<br />

können. So vielseitig wie im<br />

letzten Jahr, gestaltet sich auch<br />

diesmal das Programm. Mit von<br />

der Partie werden sein:<br />

Blues Taxi mit Rolf Ackermann<br />

Die Friedberger Jugendbigband<br />

Die Wammertaler mit M. Schnur<br />

Prelude Band, Musikschule<br />

Doppelquartett Friedberg<br />

MGV Eintracht Fbg-Fauerbach<br />

Kalli Velten Jazzband die vielleicht<br />

mit Elvisinterpret Kai auftritt.<br />

Beginn der Veranstaltung ist<br />

11:00 Uhr. Eintritt 5,00 €<br />

14<br />

Der Reinerlös dieser Veranstalt<br />

u ng k om m t d er K i t a<br />

„“Rauberhöhle“ mit dem Projekt<br />

„JEKI“ (Jedem Kind ein Instrument)<br />

zu Gute.<br />

Text und Bild: Ruth Metzner


4. Oldie-Night am 10.7.2010 auf der Waldbühne<br />

in Bobenhausen mit THE DIAMONDS<br />

Ob im Frankfurter Südbahnhof,<br />

der Mühlheimer Schanz<br />

oder bei der Weihnachtsparty<br />

mit Kultstatus (gemeinsam mit<br />

Rockfour) in Altenstadt, THE<br />

DIAMONDS sind seit über 22<br />

Jahren Garanten für Highlights<br />

der Musikgeschichte!<br />

Mit ihrem stetig wachsenden<br />

Songrepertoire, etabliert in<br />

den musikalischen Zeitzonen<br />

der 50´s, 60´s und 70´s, und<br />

mit Ihrer mitreißenden, stilechten<br />

Bühnenshow verstehen<br />

es THE DIAMONDS ihr<br />

junges und stets jung gebliebenes<br />

Publikum in die GOOD<br />

VIBRATIONS der Golden <strong>Oldies</strong><br />

zu versetzen. Mit Ihrem<br />

einzigartigen Doo-W op<br />

Sound, den Rock ´n´ Roll- und<br />

Stimmungskrachern der vergangenen<br />

Musikepoche schaffen es THE DI-<br />

AMONDS bei jedem Event das Publikum mit<br />

in ihre Show einzubeziehen, sie zum Tanzen,<br />

Klatschen, Mitsingen, Interaktive Chorspiele<br />

zu bringen. Bei diesem Funfaktor auf und vor<br />

der Bühne bleibt kein musikalisches Herz unberührt!<br />

Das umfangreiche Repertoire wird<br />

durch authentische Instrumente und stilechte<br />

Outfits komplettiert.<br />

Einlass zu der Veranstaltung ist ab 19.00<br />

Uhr. Der Eintritt beträgt 8,00 € und für Getränke<br />

und Speisen sorgt in bewährter Manier,<br />

das Team vom KSV Bobenhausen. Karten<br />

können ab dem 01.07. unter 06046 /<br />

7855 vorbestellt werden.<br />

OCW-Mitglieder erhalten gegen Vorlage<br />

des <strong>Club</strong>ausweises 2,00 € Ermäßigung.<br />

Durch die Sperrung der Kreisstraße 198 von<br />

Ranstadt in Richtung Bobenhausen, wird der<br />

Verkehr zum Veranstaltungsort über Ortenberg<br />

bzw. Wallernhausen umgeleitet.<br />

www.the-diamonds.de/ oder<br />

www.ksv-bobenhausen.de<br />

15<br />

Inh. Doris Hubbard<br />

Deutsche Küche<br />

Partyservice, auch außer Haus<br />

Fremdenzimmer, Kegelbahn<br />

Saal für 250 Personen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch – Samstag ab 17 Uhr<br />

Sonntag ab 11 Uhr


16<br />

-Eintritt frei-


OCW gestaltet Musikprogramm auf der Landesgartenschau<br />

Im Rahmen der Landesgartenschau, die vom 24. April bis 03. Oktober 2010 in Bad Nauheim stattfindet,<br />

gestaltet der <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> für das zweite August Wochenende (14. und 15. August)<br />

das musikalische Programm auf der Bühne im Goldsteinpark. Es handelt sich um das Wochenende<br />

an dem auch das European Elvis Festival in Bad Nauheim und Friedberg gefeiert wird; somit darf<br />

natürlich Elvis Musik nicht fehlen. Am Samstag, den 14. August spielt in der Zeit von 11:00 bis 17:00<br />

„The Spirit of Elvis-Kai von Kajdacsy“, der von der Band „Monopoli“ live begleitet wird. Perfektes Outfit,<br />

umwerfende Stimme, originalgetreue Mimik sowie der legendäre Hüftschwung machen seine<br />

Show zu einem echten Erlebnis. Das Ganze wird noch abgerundet mit einer Oldtimer Parade, die<br />

durch den Veteranen <strong>Club</strong> Dreieich präsentiert wird. Am Sonntag spielen dann in der Zeit von 11:00<br />

bis 17:00 Uhr „The Diamonds“, die im Moment mit ihrer musikalischen Vielfalt aus der Zeit der Golden<br />

<strong>Oldies</strong> und der tollen Bühnenshow zu den besten Bands in Hessen gehört. Mit ihrem mehrstimmigen<br />

Doo Wop Sound und <strong>Oldies</strong> der 50er und 60er Jahre begeistern sie jedes Publikum, egal wie<br />

alt. Auch hier wird das musikalische Programm noch durch eine akrobatische Rock ´n´ Roll – Tanzshow<br />

durch die „Lollipops“ aus Rosbach bereichert.<br />

75-Jähriges Jubiläum der Feuerwehr Oppershofen<br />

Vom 25. bis 28. Juni feiert die Feuerwehr Rockenberg – Oppershofen ihr 75-jähriges Bestehen mit<br />

einem tollen Fest im großen Festzelt. Den Anfang macht am Freitag Abend ab 20.00 Uhr unsere Mitgliedsband<br />

„MeeToo – Stars on 45“ mit den Klassikern aus Rock und Pop.<br />

Der Top Act folgt am Samstag mit einer Riesen Festzeltparty. Zuständig für die Stimmung werden<br />

der Gute-Laune-Sänger „DJ Ötzi“ und der aus dem Ruhrpott stammende Sänger „Olaf Henning“<br />

mit seinem Hit „Cowboy und Indianer“ sein. Im Rahmenprogramm spielen noch die „Partyvögel“ mit<br />

den Hits von ABBA bis Robbie Williams und runden damit die Zeltparty ab.<br />

21. Golden <strong>Oldies</strong> Festival Deutschlands schönste Oldie-Fete<br />

Von Freitag, den 30. Juli bis Sonntag, den 01. August findet in Wettenberg wieder Deutschlands<br />

schönste Oldie-Fete statt.<br />

Einen Besuch ist das Festival auf alle Fälle wert. Lassen Sie sich vom Programm überraschen oder<br />

entnehmen Sie dieses aus dem Internet unter www. goldenoldiesfestival.de<br />

17


...und wieder gibt´s Aktuelles aus dem „Sonnenhof“<br />

Unser OCW-<strong>Club</strong>-Mitglied, Klaus Ferber vom Hotel Sonnenhof in 71546 Kleinaspach bei Stuttgart hat<br />

wieder folgende musikalische Highlights im Jahresprogramm.<br />

09. bis 13. Juni „ Nik P.“<br />

21. bis 24. Juni „Die Feldberger“<br />

23. bis 26. August Andrea Berg<br />

11. bis 14. Oktober „Alpentrio Tirol“<br />

15. bis 18. November Andrea Berg<br />

Mitglieder des <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>s <strong>Wetterau</strong> erhalten auf alle Buchungen einen<br />

Sondernachlass von 4% - Vorlage der <strong>Club</strong>karte ist erforderlich.<br />

Alle Veranstaltungen sind zu buchen unter Tel. 07148-370, Fax 07148-37303 oder<br />

E-mail: info@sonnenhof-ferber.de. Weitere Infos unter www.sonnenhof-ferber.de<br />

Green Island, Bad Nauheim, Parkstraße<br />

11.09 - Waymond Harding – King of Soul<br />

24.09 - Kevin Henderson - ist ein Entertainer und braucht bei seiner Arbeit nur seine Stimme<br />

und seine Gitarre<br />

01.10 - Tirolermax<br />

02.10 - Rick Cheyenne - Der Vollblut-Musiker im Indianer Look begeistert mit seinem breit<br />

gefächerten Repertoire<br />

08.10 - FrauenPower – Lady-Rock und Pop<br />

15.10 - „Die Zwei“ - Thorsten und Uwe von der Gruppe Voice spielen fetzige, aktuelle Hits<br />

23.10 - Colin & Nick - spielen Beatles, Robbie etc.<br />

30.10 - Stayin’ Alive - A tribute to the BeeGees<br />

Kontakt: info@green-island-badnauheim.de<br />

Sommer 2010 mit dem Bistro Cockpit, Reichelheim<br />

Highlight im Juni ist natürlich die Fußball WM und nach den Spielen gibt´s Live-Musik und DJs, weitere<br />

Infos folgen noch.<br />

Highlight im Juli ist unser riesen Sommerfest mit Live Musik und Feuerwerk im Beach <strong>Club</strong>. Der Eintritt<br />

ist wie die letzten Jahre frei.<br />

Das Kinder- und Spielfest am Sonntag, den 11. Juli darf man nicht vergessen, mit der Feuerwehr und<br />

dem Roten Kreuz.<br />

Am 31. Juli sind wir in Beienheim bei den Fußballern auf ihrem Open Air und machen die Cocktails<br />

auf der geilen Sommer Party.<br />

Von 06. - 08. August feiert der SVR Reichelsheim sein 90-jähriges Jubiläum.<br />

Am Samstag, den 07. August haben wir zusammen mit dem SVR für Euch Rockfour organisiert.<br />

Das allerbeste kommt am 14. August und das ist die Reichelsheimer Teichbeleuchtung mit Hunderten<br />

Lichtern und einem super Feuerwerk, die Live-Musik kommt auch nicht zu kurz, es spielen traditionsgemäß<br />

zwei Bands.<br />

Es freut sich auf Ihren Besuch<br />

Bistro Cockpit<br />

Cenk Gönül<br />

Im Mühlahl 12, 61203 Reichelsheim mobil: +49 171 / 42 42 131<br />

E-Mail: cenk@bistro-cockpit.de<br />

18


Starke Balladen und mitreißende<br />

Stücke, finster-romantische<br />

Themen, skurrile Persönlichkeiten:<br />

Es ist gewiss eine der außergewöhnlichstenProduktionen,<br />

welche die Neue Philharmonie<br />

Frankfurt in diesem Jahr<br />

im großen Zirkuszelt auf der<br />

Friedberger Seewiese aufführt.<br />

Unter dem Motto „Wilde Geschichten<br />

-Eine nächtliche Sinfonie“<br />

präsentiert das Veranstalter-Trio<br />

OVAG, Sparkasse<br />

Oberhessen und die Stadt<br />

Friedberg am 27. + 28. August<br />

einen gewaltigen Paukenschlag<br />

zum Abschluss ihres 7. „Klasse<br />

Klassik Sommers“.<br />

Auftakt ist am 24. August,<br />

20 Uhr, die „Carmina Burana“<br />

von Carl Orff – gewiss eines der<br />

populärsten Stücke aus der Literatur<br />

der klassischen Musik. Unterstützt<br />

wird die Philharmonie<br />

dabei vom dem 100-köpfigen<br />

<strong>Wetterau</strong>er Projektchor, den<br />

abermals Thomas Bailly nach<br />

einem Vorsingen zusammengestellt<br />

hat. Ergänzt wird dieser<br />

Abend durch Stücke von Edward<br />

Elgar wie dem Marsch<br />

„Pomp and Circumstances“ sowie<br />

Auszügen aus den „Enigma<br />

Variationen“.<br />

präsentiert auf der Seewiese Friedberg<br />

vom 24. bis 28. August 2010:<br />

Wagner, Falco und Sympathien für den Teufel<br />

Der diesjährige „Klasse Klassik Sommer“ mit „Wilden Geschichten“,<br />

der „Carmina Burana“ und „Peter und der Wolf“<br />

Am 25. August steht zum dritten<br />

Mal ein Kinder-Konzert auf<br />

dem Programm. In diesem Jahr<br />

haben sich die Verantwortlichen<br />

für Sergej Prokofjews „Peter und<br />

der Wolf“ entschieden. Als Erzähler<br />

konnte gewonnen werden<br />

der Ortenberger Schauspieler<br />

Hans Schwab. Er erklärt Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

(geeignet ab 7 Jahren) die<br />

Funktion von Musikinstrumenten<br />

anschaulich. So richtig „wild“<br />

wird es dann am Final-<br />

Wochenende beim „Crossover“,<br />

also der Mischung aus Klassik,<br />

Pop und Rock mit den 60 Sinfonikern,<br />

der Band, dem Chor<br />

Spessart Spectacular und Solisten<br />

wie Franco Léon und Achim<br />

Dürr. Die Geschichte der Ruhelosigkeit,<br />

der Sehnsucht nach<br />

der Treue einer geliebten Frau<br />

ist Thema von Richard Wagners<br />

Oper „Der Fliegende Holländer“,<br />

mit deren Ouvertüre und deren<br />

Matrosenchor dieses Musikspektakel<br />

eröffnet. Weitere Fixpunkte<br />

im ersten Teil: „Ohne<br />

Dich“ von Rammstein, Klaus<br />

Doldingers Welt-Filmhit „Das<br />

Boot“, „Only Time“ von Enya.<br />

Außerdem die Finlandia von<br />

Jean Sibelius. „Wenn es einen<br />

19<br />

Rock-Titel der Klassik gibt, dann<br />

ist es dieses Stück“, kommentierte<br />

der künstlerische Leiter<br />

der Neuen Philharmonie Frankfurt,<br />

Dr. Ralph Philipp Ziegler im<br />

Rahmen der Pressekonferenz<br />

zum diesjährigen „Klasse Klassik<br />

Sommer“. Im zweiten Teil<br />

erwarten die Besucher schillernde<br />

Persönlichkeiten wie Darth<br />

Vader (aus dem Film „Star<br />

Wars“), den „Erlkönig“, den<br />

„Sweet Transvestite“ aus der<br />

„Rocky Horror Show“, Falco,<br />

das morbide Personal des<br />

„Hotel California“ (von den Eagles)<br />

und der Teufel persönlich,<br />

nämlich in dem Stück<br />

„Sympathy for the devil“ von den<br />

Rolling Stones. Nach einem Finale<br />

à la „The Final Countdown“<br />

dürfen die Besucher dann ganz<br />

und gar versöhnlich selbst das<br />

Tanzbein schwingen, zu einem<br />

Walzer von Franz Lehár ...<br />

Eintrittskarten gibt es zwischen 18 und<br />

28 € (Kinderkonzert: 7 €) bei der<br />

OVAG im Dienstleistungszentrum<br />

<strong>Wetterau</strong> (Friedberg, Europaplatz), bei<br />

den Kompetenzzentren der Sparkasse<br />

Oberhessen Butzbach, Altenstadt,<br />

Friedberg, Bad Nauheim, Karben und<br />

Bad Vilbel, im Ticket-Shop Friedberg<br />

s o w i e i m I n t e r n e t u n t e r<br />

www.advenue.de (teilweise zzgl.VVK).


Für Rock ´n´ Roll und Country-Freunde<br />

Die nächsten<br />

Monatstreffen 2010<br />

Neuer Treffpunkt der Country – Musik Freunde:<br />

“RESTAURANT SCHLOSSBLICK“ 60386 Frankfurt/Fechenheim,<br />

Starkenburger Straße 156<br />

So. 06.06.2010 14.00 Uhr Restaurant Schlossblick<br />

“ SAWYER “ SUPER EVENT<br />

Monatstreffen<br />

Nachholkonzert der Top Band aus Stuttgart<br />

So. 04.07.2010 14.00 Uhr Saal im Restaurant Schlossblick „David & Heart“ und „Steven Taylor”<br />

Sonntag, den 01. August 2010 Sommerfest mit : „THE LENNEROCKERS“ 12.00 Uhr<br />

Freitag, den 17. September 2010 Dippemess: Festzelt Dippodrom<br />

“RASCAL & MCLEAN UND BAND XXL“ 19.00 Uhr<br />

Monatstreffen der CFRM e.V. z.Zt. im Restaurant Schlossblick, von Bushaltestelle Dieburger/<br />

Starkenburger Str. ca 300 Meter. Gäste sind herzlich willkommen!<br />

TERMINE unter Vorbehalt<br />

Info: Geschäftsstelle der CFRM e.V. Tel. 069/571101<br />

E-Mail: president@cfrm.de Handy 0172/ 2713774 Homepage: www.cfrm.de<br />

Vorstand: Peter Baumgart, Michael Eckert* Peter Baumgart, Praunheimer Weg 5, 60439 Frankfurt<br />

20


ELVIS EXHIBITION<br />

ist eröffnet<br />

Bad Nauheim TV, der regionale<br />

Internet-Sender <strong>Wetterau</strong>, präsentiert<br />

während der Landesgartenschau<br />

in Bad Nauheim - vom<br />

01.05.2010 bis zum 03.10.2010<br />

in der Karlstraße 18 im Studio<br />

des Senders - eine Ausstellung<br />

zum Thema "ELVIS"<br />

In Kooperation mit dem Elvis<br />

Presley Verein e.V. Friedberg-<br />

Bad Nauheim und der EPG Elvis-Presley-Gesellschaft<br />

e.V.<br />

werden Sammlerstücke, Filmvorführungen<br />

und LIVE-Acts<br />

gezeigt. Zeitzeugen, Sammlerbörsen,<br />

Führungen und Cadillac<br />

-Fahrten runden das Programm<br />

ab. Ziel ist es, dem "King of<br />

Rock `n` Roll", welcher vom 1.<br />

Oktober 1958 bis zum 2. März<br />

1960 im Panzerbatallion der 3rd<br />

Armored Division in Friedberg<br />

seinen Dienst tat und in Bad<br />

Nauheim sein Wohnquartier bezog,<br />

ein Museum zu widmen.<br />

Bad Nauheim TV möchte einen<br />

Anschub leisten, in dem ein Teilerlös<br />

der Veranstaltung zu Verfügung<br />

gestellt werden soll, ein<br />

geeignetes Objekt zu diesem<br />

Zweck zu finden und eine Umsetzung<br />

des Projektes teilweise<br />

zu finanzieren. Den Höhepunkt<br />

am 1. Mai, dem Eröffnungstag<br />

der Ausstellung, bildete "One<br />

Live of Music", interpretiert<br />

durch "Elvis und Charlie". Ein<br />

Duo, bei dem der Sänger Torsten<br />

Matt stimmlich dem "King"<br />

so nahe kam, dass ein "Dauer-<br />

Gänsehaut-Feeling" bei den allermeisten<br />

Besuchern entstand<br />

und in Beifallsstürme und einer<br />

einstündigen Zugabe-Orgie<br />

mündete. Aus dem Elvis-<br />

Repertoire der 50er, 60er und<br />

70er Jahre wurden über 40<br />

Songs vorgetragen und durch<br />

Wunschtitel aus dem Publikum<br />

ergänzt, dass so manch Einer in<br />

eine regelrechte Obsession verfiel.<br />

Autogramm-Wünsche und<br />

bewegende Gespräche mit den<br />

Künstlern im Anschluss an die<br />

Veranstaltung rundeten den fantastisch-gelungenen<br />

Abend ab.<br />

Das Highlight des folgenden Tages<br />

war die Ankunft der deutschen<br />

Sektion des Europäischen<br />

Journalisten Verbandes.<br />

Die Führungsriege wurde in kleineren<br />

Gruppen vom Hotel abgeholt<br />

und in einem pinkfarbenen<br />

59er Cadillac durch die Kurstadt<br />

zum BNTV-Studio chauffiert.<br />

Fotoshootings, drei LIVE-Songs<br />

und jede Menge Smalltalk sorgten<br />

für Begeisterung unter den<br />

Teilnehmern. Wer die Ausstellung<br />

und "One Life in Music" -<br />

jeden Samstag ab 18:00 Uhr -<br />

besuchen möchte, sollte sich<br />

auf Grund der enormen Nachfrage<br />

bereits jetzt um ein Ticket<br />

21<br />

bemühen! Der Eintritt beträgt<br />

lediglich nur 2,50 EURO, aber<br />

Spenden werden auch gerne<br />

entgegen genommen.<br />

Öffnungszeiten der Elvis Ausstellung<br />

vom 01.05. 03.10.2010<br />

jeden Freitag - Sonntag von<br />

11:00 - 20:00 Uhr<br />

Eintritt 2,50 EUR / Kinder bis 12<br />

Jahre frei<br />

Schulklassen: 0,50 EUR pro<br />

Schüler<br />

Ort: Karlstr. 18, 61231 Bad Nauheim<br />

weitere Informationen unter: European-Elvis-Museum<br />

© Elvis, Elvis Presley, Graceland<br />

and King Of Rock 'n' Roll<br />

are registered trademarks of<br />

Elvis Presley Enterprises, Inc.


20 Jahre Querbeet/Rockfour<br />

am Samstag, 02. Oktober in Büdingen<br />

Nächste Beatnacht in der Stadthalle Gotha<br />

am 16. Oktober 2010<br />

Mit THE POLARS (als Gastgeber)<br />

OHIO-EXPRESS (USA)<br />

(Hits: Yummy Yummy , Chewy Chewy u.a.<br />

Beat <strong>Club</strong> (Leipzig)<br />

"POLARS & GÄSTE"<br />

Eintritt: Vorverkauf 26,-€, Abendkasse 30,-€ Kartenvorbestellung unter E-Mail:<br />

eastside@woigk.de oder bei Monika Seyfarth, 2. Vorsitzende des OCW<br />

Platzreservierungen unter 03621/300786<br />

15-jähriges Jubiläum „Lokschuppen“ Echzell am 04. September 2010<br />

Unsere Mitglieder, Martina und Oliver Pusch, die Inhaber des Lokschuppens in Echzell, feiern in diesem<br />

Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum und laden dazu am Samstag, den 4. September zu einer Jubiläumsparty<br />

mit unserer Mitgliedsband „Rockabilly Squad“ ein. Die Veranstaltung findet in<br />

Echzell, Bahnhofstr. 27 statt.<br />

Übrigens findet jeden 1. Mittwoch ein Musikertreff als Jam Session statt, zu dem Musiker verschiedenster<br />

Musikrichtungen eingeladen sind, ganz ungezwungen miteinander zu jammen. Das nötige<br />

Publikum ist natürlich auch gerne gesehen.<br />

Bistro Lokschuppen, Bahnhofstraße 26, 61209 Echzell, Tel. 06008-640 www.bistro-lokschuppen.de<br />

Termine Musiklokal „Beavers“ in Miltenberg<br />

Freitag, 11. Juni Creedence Clearwater Revival Band<br />

Freitag, 16. Juli Sutcliff<br />

Freitag + Samstag, 08.+09. Oktober Straitus Quo<br />

Weitere Infos unter www.beavers-miltenberg.de oder telefonisch unter 09371-9497429<br />

Mitglieder des <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> erhalten gegen Vorlage des Mitgliedsausweises<br />

einen Nachlass von 10% auf Eintrittspreise, sowie auf Speisen und Getränke.<br />

Anmerkung der Redaktion: Na, wenn das kein Anlass ist, mal ins schöne Miltenberg am Main zu fahren...<br />

22<br />

Vormerktermine<br />

Blick in die Stadthalle Gotha


Kartenvorbestellungen<br />

über Wilhelm Breitwieser, Tel. 06034 - 7037<br />

<strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> Mitglieder erhalten gegen Vorlage<br />

des Mitgliedsausweises eine Ermäßigung.<br />

23


�<br />

& Kulturamt Oberursel & Raiffeisenbank Oberursel<br />

präsentieren 50 Jahre Jubiläumstour!<br />

Remember the Star-<strong>Club</strong> – die Beatlegende live<br />

The LORDS<br />

Top-Hits: Poor Boy – Gloryland – Shakin` all over<br />

Vorgruppe: 2 nd Generation<br />

09. Oktober 2010<br />

Oberursel / Ts. (Hessentagstadt 2011)<br />

Stadthalle<br />

20:00 Uhr ((Einlass: 19:00 Uhr) VVK € 20,00 - AK € 23,00<br />

Tickethotline: 06173-68253 oder 0177-1658040<br />

Alle Infos unter: www.beatmacher.de<br />

Kartenverkauf bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

Förderer: Mercure Hotel Bad Homburg Friedrichsdorf, Firma Wilhelm Pauly<br />

Umzüge, Good Times Magazin, Bear Family Records, <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> e.V.<br />

Hinweis für <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> Mitglieder: Mitglieder erhalten im Vorverkauf verbilligte Karten zum<br />

Vorzugspreis von € 15,00. Gegen Vorlage der <strong>Club</strong>ausweises gibt es demnächst Karten<br />

über die 2. Vorsitzende des OCW Monika Seyfarth zu beziehen.<br />

24<br />


The Lords kommen nach Oberursel<br />

Beatveranstaltung mit der deutschen<br />

Beatlegende „The<br />

Lords“ (dienstälteste Rockband<br />

der Welt) am Samstag, den 9.<br />

Oktober 2010, Beginn 20.00<br />

Uhr, in der Oberurseler Stadthalle.<br />

Als Vorgruppe tritt die<br />

Band „The 2nd Generation“ auf<br />

Warm-Up-Veranstaltung für Senioren<br />

„Dinos“ anlässlich des<br />

Hessentages 2011. „Remember<br />

The Star <strong>Club</strong> Oberursel“ – Zu<br />

Gast in der Hessentagstadt<br />

Oberursel 2011<br />

Die Beatveranstaltung wird vom<br />

Radiosender harmonyfm gemeinsam<br />

mit der Raiffeisenbank<br />

Oberursel eG sowie dem Kulturamt<br />

der Stadt Oberursel präsentiert.<br />

Harmonyfm wird auch die<br />

Moderation am Veranstaltungsabend<br />

vornehmen. Schirmherr<br />

der Musikveranstaltung ist der<br />

Bürgermeister Hans-Georg<br />

Brum. Interessant ist auch, dass<br />

es in den 60er Jahren direkt neben<br />

der Stadthalle den legendären<br />

Oberurseler Star <strong>Club</strong> in der<br />

Turnhalle gab. Der Oberurseler<br />

Star <strong>Club</strong> war quasi ein sog. Ableger<br />

des berühmten Hamburger<br />

Star <strong>Club</strong>s. Viele namhafte Spitzenbands<br />

wurden von dort nach<br />

Oberursel vermittelt und sorgten<br />

hier für wahre Begeisterungsstürme.<br />

Der Star <strong>Club</strong> in der<br />

Turnhalle war in aller Munde. So<br />

traten u. a. „The Searchers“ hier<br />

auf, damals direkt hinter den<br />

Beatles eine der absoluten Top-<br />

Gruppen aus England. Eine<br />

Kultgruppe, die heute noch weltweit<br />

3 - 4 mal die Woche auftritt.<br />

The Easybeats spielten hier<br />

ebenfalls auf. Alle 3 deutschen<br />

Top-Beatbands, “The Petards”,<br />

“The Rattles” und “The Lords”.<br />

Die Lords spielten sogar zweimal<br />

hier. Die ortsansässige<br />

Hausband „The Mercy Counts“<br />

und die ebenfalls aus dem<br />

Hochtaunuskreis stammende<br />

Formation „The Rangers”, mit<br />

ihrem Sänger Marek Lieberberg,<br />

er ist weltweit einer der renomiertesten<br />

Konzertveranstalter,<br />

sorgten für viel Lokalkolorit. Die<br />

Beatveranstaltungen des Star<br />

<strong>Club</strong>s Oberursel waren bis weit<br />

über das Rhein-Main-Gebiet<br />

hinaus bekannt. Sie fanden immer<br />

Samstags 20.00 Uhr und<br />

Sonntags 16.00 Uhr statt. Oberursel<br />

war damals eine absolute<br />

Beathochburg. Mit dem Aufkommen<br />

der Diskotheken liefen diese<br />

Beatveranstaltungen leider<br />

gegen Ende der 60er Jahre so<br />

langsam aus. Leider ist dies in<br />

Vergessenheit geraten. So ist<br />

unter anderem auch ein Ziel,<br />

langfristig diese leider etwas in<br />

Vergessenheit geratene wundschöne<br />

Beatveranstaltung wieder<br />

in Oberursel zu etablieren<br />

und an alte Traditionszeiten anzuknüpfen.<br />

So kann Oberursel<br />

wie damals wieder zu einer<br />

Beathochburg im gesamten<br />

Rhein-Main-Gebiet werden. Viele<br />

Oberurseler Bürger und Beatfans<br />

in der Region werden mit<br />

25<br />

den Augen rollen, wenn sie hiervon<br />

wieder hören. Man fühlt sich<br />

regelrecht wieder in seine Jugendzeit<br />

zurückversetzt. Das<br />

Motto lautet also „Remember<br />

The Star <strong>Club</strong> Oberursel“. Es ist<br />

u. a. auch geplant in der Taunus<br />

Zeitung eine Aktion zu starten<br />

wo die Oberurseler Bürger und<br />

Bürgerinnen sowie alle anderen<br />

damaligen Besucher aufgerufen<br />

werden, alte Bilder aus dieser<br />

Zeit an mich zu schicken. In den<br />

Pausen der Musikveranstaltung<br />

werden diese alten Bilder mittels<br />

eines Projektors auf einer großen<br />

Leinwand gezeigt. Um das<br />

Bildmaterial etc. aus vergangenen<br />

Oberurseler Star <strong>Club</strong> Zeiten<br />

zu rekonstruieren sind alle<br />

aufgerufen sich unter der Tel.<br />

Nr. 06173-68253 oder 0177-<br />

1658040 zu melden. Der Oberurseler<br />

Hessentag vom 10.–<br />

19.06.2011 ist ein ganz großes<br />

Ereignis nicht nur für Oberursel,<br />

sondern für unsere ganze Region,<br />

unseren wunderschönen<br />

Taunus. Deshalb ist uns auch<br />

die Idee gekommen, als Warm-<br />

Up-Veranstaltung am Samstag,<br />

den 9. Oktober 2010 für uns<br />

sog. „Dinos“, als Revival, mit<br />

einer absoluten Kracherband ein<br />

fulminantes Beatkonzert nach<br />

Oberursel zu holen. Diese Veranstaltung<br />

soll quasi als Test<br />

dienen, ob nicht auch während<br />

des Hessentages 2011 eine solche<br />

Beatveranstaltung für Senioren<br />

passen würde. Dies natürlich<br />

auch in Verbindung mit dem<br />

ehemaligen Oberurseler Star<br />

<strong>Club</strong>. Es passt einfach alles zusammen.<br />

Die Lords kehren an<br />

den Ursprung ihres Erfolges zurück.<br />

Gänsehautfeeling und eine<br />

Reise in die Vergangenheit, unsere<br />

Jugendzeit ist angesagt.<br />

Wir werden einen tollen und unvergesslichen<br />

Abend unter<br />

Gleichgesinnten zu den Klängen<br />

„unserer geliebten Beatmusik“<br />

verbringen. Beatherz was willst<br />

du mehr?<br />

Text: Peter Neidhardt


OCW-Mitglieder zu Gast bei den Polars in Gotha<br />

Am 17. April machten sich 16<br />

<strong>Oldies</strong>fans auf den Weg nach<br />

Gotha, um bei einem Oldiefest<br />

in der Stadthalle Gotha dabei zu<br />

sein. In Gotha angekommen<br />

wurde zuerst das Hotel aufgesucht<br />

und die Zimmer belegt,<br />

anschließend wurde ein Stadtrundgang<br />

unternommen und<br />

sich bei Kaffee und Kuchen oder<br />

etwas Herzhaftem gestärkt, um<br />

für den Abend fit zu sein.<br />

Wir trafen uns um 18:30 Uhr am<br />

Hoteleingang und es ging mit<br />

zwei Taxen zur Stadthalle. Dort<br />

angekommen standen schon<br />

viele Gäste am Eingang und<br />

warteten auf den Einlass. Unser<br />

Freund Wilfried von den Polars<br />

hatte uns zwei Tische rechts vor<br />

der Bühne reserviert. Dort wurden<br />

wir von ihm herzlich begrüßt,<br />

und unser Eddi war schon<br />

wieder in Aktion nach Kontakten<br />

und kam mit Anja, der Managerin<br />

der Rattles, zu unseren Tischen<br />

zurück.<br />

Anja Magerkord, die Vorsitzende des<br />

Rattles-Fanclubs und Eddy Lutz<br />

Pünktlich um 20:00 Uhr ging das<br />

große Oldiefest, das bis weit<br />

nach Mitternacht dauerte, los.<br />

Als erstes betraten die Micados<br />

die Bühne. Die vier Musiker aus<br />

Gotha legten gleich richtig los,<br />

unter anderem mit den Hits<br />

“Let`s spend the night together“<br />

,“ Wild Thing“ und „Good<br />

times“. Nach 45 Minuten betraten<br />

die Golden Sixties die Bühne.<br />

Die fünf Musiker aus Erfurt<br />

waren uns ja bekannt, denn sie<br />

traten schon 2008 bei unserem<br />

<strong>Oldies</strong> Open Air im Zelt auf der<br />

Seewiese auf. Unter anderem<br />

spielten sie die bekannten Hits<br />

„All you need is love“, „Sound of<br />

silence“, „Mr. Tambourine Man“.<br />

Danach betraten die Polars die<br />

Bühne, und es ging fetzig weiter.<br />

Wir kamen nur selten von<br />

der Tanzfläche. Wilfried, der<br />

Bandleader, gab dann noch bekannt,<br />

dass Elisabeth, die Gitarristin<br />

endlich nach 28 Jahren<br />

Verlobung geheiratet hat.<br />

Nach dem Auftritt der Polars<br />

gab es eine kurze Pause bis<br />

zum Höhepunkt des Abends.<br />

Dann betraten sie unter tosendem<br />

Applaus die Bühne: die<br />

Rattles, und sie legten gleich los<br />

wie die Feuerwehr mit Ihren Hits<br />

wie “La la la“, “Las Vegas",<br />

"Come on and sing" und "Love<br />

Of My Life" .Der Höhepunkt war<br />

der Titel „The Witch“. hier haben<br />

die vier eine Show vom Feinsten<br />

aufgeführt. Es ging los mit dem<br />

Drummer Dicky Tarrach mit seinem<br />

Schlagzeugsolo, das fast<br />

20 Minuten dauerte. Es ging<br />

weiter mit Manne Kraski mit seinem<br />

Gitarrensolo, nicht nur auf<br />

der Bühne, sondern er fetzte<br />

auch durch den ganzen Saal.<br />

28<br />

Alle Besucher waren total begeistert.<br />

Nach diesem 15minütigen<br />

Auftritt kamen die<br />

zwei restlichen Bandleader Herbert<br />

Hildebrand und Egger Johannsen<br />

auf die Bühne und legten<br />

nochmals eine Supershow<br />

hin. Nach 90 Minuten ohne Unterbrechung<br />

war diese Riesenshow<br />

zu Ende, jedoch nicht für<br />

die Fans, denn es gab noch eine<br />

20-minütige Zugabe. Hier<br />

spielten sie unter anderem den<br />

Hit “Hot Wheels Keep On Running".<br />

Nach dem Rattles-Auftritt<br />

gab es eine längere Pause, und<br />

dann ging die Party mit den<br />

Bands Micados, Golden Sixties<br />

und zum Schluss bis zum bitteren<br />

Ende mit den Polars weiter.<br />

Wir vom <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong> haben es<br />

fast bis zum Schluss gegen 2:00<br />

Rattles haben keine Berührungsängste<br />

mit dem Publikum


Die Rattles rockten die Stadthalle Gotha<br />

Uhr ausgehalten. Mit dem Taxi<br />

ging es zurück ins Hotel, aber<br />

noch lange nicht ins Bett.<br />

Am nächsten Tag, nach einem<br />

ausgiebigen Frühstück mit allem<br />

was das Herz begehrt (es gab<br />

auch Sekt), trafen wir uns, um<br />

gemeinsam nach Friedrichsroda<br />

zu fahren. Dort besuchten wir<br />

die Marienglashöhle. Beim Vorantreiben<br />

eines Erkundungsstollens<br />

in den Abtsberg stießen<br />

die Bergleute 1778 zunächst auf<br />

eine Gipslagerstätte, die 125<br />

Jahre lang den Grundstock für<br />

den feinsten Stuck lieferte.<br />

Sechs Jahre darauf wurde auch<br />

die Kristallgrotte im Berg erschlossen.<br />

Sie war einst ein großer<br />

Hohlraum, in dem aus einer<br />

wässrigen Lösung Calciumsulfat<br />

kristallisierte und den Hohlraum<br />

fast völlig ausfüllte. Bis etwa<br />

1848 waren hauptsächlich Kirchen<br />

und Klöster dankbare Abnehmer<br />

dieser Gipskristalle von<br />

bezaubernder Schönheit. Die-<br />

29<br />

ses Material konnte aufgrund<br />

der geringen Härte ohne Mühen<br />

gespaltet werden, erwies sich in<br />

dünnen Platten als völlig durchsichtig<br />

und reflektierte dank des<br />

Perlmuttglanzes auf den Spaltflächen<br />

hervorragend das einfallende<br />

Licht. Es war also bestens<br />

geeignet, Altäre, Kronleuchter<br />

und Gemälde zu verzieren, die<br />

von Kerzen beleuchtet wurden.<br />

Dass darunter auch Bildnisse<br />

der Mutter Maria waren, verhalf<br />

den Friedrichsrodaer Gipskristallen<br />

zu der Bezeichnung<br />

„Marienglas“. Nach dem Ende<br />

des Gipsabbaus wurde das Naturwunder<br />

ab 1903 zum Schaubergwerk.<br />

Im Kriegsjahr 1943<br />

stellte man jedoch den Besichtigungsbetrieb<br />

und die Instandhaltung<br />

ein. Die Hohlräume liefen<br />

rasch voll Wasser und der<br />

alte Zugangsstollen brach zusammen.<br />

Nach einer umfassenden<br />

Restaurierung steht das<br />

einmalige Schau- und Lehrobjekt<br />

seit 1968 wieder für Besucher<br />

aus Fern und Nah offen.<br />

Nachdem wir die schönste Kristallgrotte<br />

Europas verlassen hatten<br />

und uns bei strahlendem<br />

Sonnenschein noch im Gartenlokal<br />

bei einer original Thüringer<br />

Bratwurst gestärkt hatten, ging<br />

es zurück in die <strong>Wetterau</strong>.<br />

Text und Fotos: Peter Rausch<br />

Am Ausgang der Marienglashöhle


Sound of the 60´s<br />

„Tanz in den Mai“ mit unseren Starfighters<br />

Unsere beliebten Starfigthers<br />

konnten wir am 30. April 2010<br />

wieder einmal live erleben. Diesmal<br />

in Assenheim in der Gaststätte<br />

„Zum weißen Ross“, einer<br />

ehemaligen Diskothek. Freunde<br />

und Fans unseres <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>s<br />

ließen es sich nicht nehmen, mit<br />

den Starfighters gemeinsam in<br />

den Mai zu tanzen.<br />

Günther Keller (Bandmanager),<br />

Klaus-Peter Keil (Sologitarrist<br />

und Sänger), Karl-Heinz Woytke<br />

(Bassist) und Peter Gersomke<br />

(Drummer) spielten vom Feinsten<br />

Lieder der Beatles, der Rollings<br />

Stones, Hollies, der Kinks ,<br />

der Rattles, Shadows und anderer<br />

Bands aus den Zeiten der<br />

„Golden Sixties“. Die Band hat<br />

ja diese Zeiten teilweise live miterlebt<br />

und kann sich so bestens<br />

in diese Zeit zurückversetzen.<br />

Dies spürt man auch, wenn sie<br />

mit ihrer Musik „loslegen“.<br />

Wie früher in den Diskotheken,<br />

gedämpftes Licht, Kerzen auf<br />

dem Tisch, die Wände mit Spiegeln<br />

umrahmt, eine Bar bzw.<br />

Theke durfte hier auch nicht fehlen,<br />

unter Palmen und Sternenhimmel.<br />

Wir drei, Karin Inderwies,<br />

Detlef und ich fühlten uns<br />

hier gleich wohl. Auch trafen wir<br />

Freunde, die an unseren <strong>Club</strong>abenden<br />

oft anwesend sind. Wir<br />

kannten zwar nicht ihre Namen,<br />

aber sie erkannten uns. Aus<br />

30<br />

dem gemeinsamen Gespräch<br />

konnten wir erkennen, dass sie<br />

gerne zu unseren <strong>Club</strong>abenden<br />

kommen, dies nur mal so nebenbei<br />

- aber spricht ja auch für<br />

uns.<br />

Es ist ja nichts neues, wenn<br />

man hier erwähnt, dass wir, Karin,<br />

Detlef und ich, wieder mal


die ersten waren, die die Tanzfläche<br />

belegten. Ja, einer muss<br />

ja mal anfangen. Aber dann ging<br />

es hoch her. Es wurde immer<br />

voller. Bei Titeln von den Rolling<br />

Stones „flippte“ das Publikum<br />

dann aus. Die Tanzfläche war<br />

voll. Das Publikum schrie nach<br />

Titeln der Beatles und der Stones,<br />

welche die „Jungs“ noch<br />

mal spielen sollten. Günther,<br />

Klaus-Peter, Karl-Heinz und Peter<br />

gaben ihr bestes.<br />

In den Pausen unterhielten wir<br />

uns dann mit den Starfighters,<br />

denn sie sind uns ja nicht unbekannt,<br />

als Band unseres OCW.<br />

Die Starfighters und wir saßen<br />

gemeinsam an einem Tisch und<br />

so hatten wir die Gelegenheit<br />

auch mal privat miteinander zu<br />

sprechen, was einem so als Fan<br />

halt interessiert.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

möchte ich erwähnen, dass die<br />

Starfighters nicht nur zu unseren<br />

<strong>Club</strong>abenden kommen, um zu<br />

spielen. Nein, sie kommen auch<br />

als Freunde des OCW zu uns<br />

und hören sich auch gerne andere<br />

Bands an. Und dies zeigt<br />

„Let it Frog“ hieß es Ende März im Deutschen<br />

Haus in Echzell, das jetzt von unseren früheren<br />

Vereinswirten Biggi und Walter Müller bewirtschaftet<br />

wird. Wer Maikel kennt, wusste<br />

was ihn erwartet. Entertainment pur, unplugged<br />

und ohne Schnörkel. Nur Maikels Charme,<br />

sein Witz und seine Gitarre. Erst gab es<br />

natürlich eine herzliche Begrüßung für die<br />

Besucher vom OCW, das waren Karin Inderwies,<br />

Detlef Kunze und ich. Biggi und Walter<br />

freuten sich sehr, dass wir gekommen waren.<br />

Es war auch sehr gemütlich und die Cocktails<br />

schmeckten vortrefflich.<br />

Maikel, wie immer gut gelaunt hatte das Publikum<br />

sofort auf seiner Seite, wenn es auch<br />

bei manch einem etwas länger dauerte, bis er<br />

die Späße verstand. Aber auch bekannte <strong>Oldies</strong><br />

und Evergreens versteht er zu interpretieren.<br />

Spätestens bei seinem Hit „Frösche in<br />

der Nacht“ war der Bann gebrochen, und das<br />

ganze Lokal stimmte mit ein.<br />

Bericht und Foto: Ruth Metzner<br />

ja, dass sie sich sehr für unseren<br />

<strong>Club</strong> interessieren und es<br />

ihnen Freude macht, mit uns<br />

zusammen zu sein. Das spürt<br />

man auch in den Begegnungen<br />

mit ihnen. Leider ging der Abend<br />

dann auch viel zu schnell vorbei,<br />

aber jeder, der hier die Starfighters<br />

wieder einmal live erleben<br />

durfte, wird diesen Abend nicht<br />

31<br />

so schnell vergessen. Es macht<br />

immer wieder Freude und Spaß<br />

unsere beliebten Starfigthers zu<br />

erleben.<br />

Macht einfach weiter so und Eure<br />

Fans werden es Euch danken.<br />

Karin, Detlef und Moni.<br />

Text und Fotos: Monika Seyfarth<br />

„Maikel the Frog“ im Deutschen Haus in Echzell<br />

Biggi und Maikel


Lennerockers rockten im Raabennest<br />

Ihre Musik ist eine Mischung<br />

aus Rock `n` Roll und Rockabilly.<br />

Sie reißt jeden mit und geht<br />

ins Blut. Dies konnten auch die<br />

zweihundert Besucher unserer<br />

Veranstaltung am Vorabend<br />

des traditionellen Vatertags<br />

(Himmelfahrt) hautnah mit erleben,<br />

als die „Lennerockers“<br />

trotz Stau auf der Autobahn,<br />

fast pünktlich ihre Show begannen.<br />

Endlich war es uns, dank<br />

unserem Eddy Lutz, gelungen<br />

die Band zum zweiten Mal in<br />

die <strong>Wetterau</strong> zu holen. Letztes<br />

Jahr gaben sie ihr Debüt beim<br />

Elvis Presley Verein Bad Nauheim-Friedberg<br />

im legendären<br />

Capri <strong>Club</strong> in den Ray Barracks<br />

in Friedberg, wo Elvis seinen<br />

Militärdienst absolvierte und in<br />

diesem Jahr war endlich der<br />

OCW an der Reihe. Kaum war<br />

die Band mit ihrem Equipment<br />

gelandet, gab es auch schon<br />

fleißige Helfer, die beim Abladen<br />

und Aufbauen halfen. So<br />

standen sie auch schon bald<br />

auf der Bühne und konnten loslegen.<br />

Eddy Lutz, der zum Mitbegründer<br />

des Lennerockers-<br />

Fanclubs gehört und auch dort<br />

schon Vorstandsarbeit leistete,<br />

freute sich „seine Band“ begrüßen<br />

zu dürfen. Im Einvernehmen<br />

mit unserer zweiten Vorsitzenden<br />

Monika Seyfarth übernahm<br />

er deren Aufgabe. Er<br />

stellte die Band, die aus Hohenlimburg<br />

kommt vor und überraschte<br />

sie mit einem Begrüßungstrunk<br />

und den Worten<br />

“wer bei uns im Raabennest<br />

spielt, wird mit einem traditionellen<br />

Getränk begrüßt“. Schon<br />

wurden von Monika die Gläser<br />

gefüllt und Spannung zeigte<br />

sich in den Gesichtern. Mit Verzögerung<br />

stellte die Band dann<br />

fest, daß ihnen der Geschmack<br />

doch irgendwie bekannt vorkam,<br />

und es sich um ihren heimatlichen<br />

Ossenkämper Kräuterlikör<br />

handelte, der zu der<br />

Band gehöre, wie ihre Musik,<br />

ließ uns Eddy wissen. Eddy ist<br />

immer für eine Überraschung<br />

gut und so hatte er in weißer<br />

Voraussicht von Steffi, die auch<br />

zum Fanclub gehört, den Likör<br />

besorgen lassen. „Die Band<br />

spricht für sich, was soll man da<br />

noch weiter sagen. Wer mehr<br />

wissen will. kann sich mein T-<br />

Shirt ansehen. 1984-2009, eine<br />

Million Miles, 20 Nationen, 2000<br />

Gigs.“ Bandleader Ele bedankte<br />

sich für die Worte und bekundete,<br />

dass es für die Band eine<br />

32<br />

Ehre sei, hier zu spielen. Das<br />

Bandmanagement Inge und<br />

Siggi waren auch vor Ort und<br />

verkauften T-Shirts und CDs.<br />

Immerhin belegt die Band momentan<br />

Platz 1 der Charts in<br />

England. Durch ihre Eigenkompositionen<br />

hat sie sich auch einen<br />

Namen gemacht, aber auch<br />

Titel von bekannten Country-<br />

Legenden wie Jonny Cash und<br />

Rock `n` Rollern wie Jerry Lee<br />

Lewis werden von ihnen gekonnt<br />

interpretiert. Wenn das<br />

Piano hämmert, das Schlagzeug<br />

qualmt und die Musiker<br />

auf ihre Instrumente klettern,<br />

dann sind die Lennerockers vor<br />

Ort. Ihr altes Holzklavier fehlt<br />

bei keinem Auftritt. Was sollte<br />

Teddy sonst auch machen? Er<br />

muss ganz einfach darauf hämmern,<br />

darauf klettern und es<br />

auch mal zum Kippen bringen.


Auch der Bass muss bewegt<br />

werden und das schafft Didi<br />

manchmal nur liegend oder auf<br />

ihm reitend. Was bleibt dann<br />

noch für die anderen drei? Ele<br />

darf singen und manchmal Banjo<br />

spielen, Butti spielt brav die<br />

Gitarre und singt auch mit, wie<br />

auch der Drummer Magic, der<br />

auch das Waschbrett bearbeitet.<br />

Von ihrem sechsten Mitglied<br />

musste sich die Band leider<br />

trennen -ihrem Tourbus-, der<br />

nach fünfzehn Jahren mit<br />

735.000 km verabschiedet wurde.<br />

Das Publikum war begeistert.<br />

Unter ihnen befanden sich<br />

auch einige Country und- Westernfans,<br />

die ihre Formationen<br />

tanzten. Besonders freuten wir<br />

uns auch, daß Mitglieder der<br />

Tanzgruppe „Lollypops“ vor Ort<br />

waren. Unsere Vereinswirtin<br />

Doris hatte gemeinsam mit<br />

Sohn David im Hof den Grill angeworfen<br />

und brachte mit<br />

Steaks und Würstchen das nötige<br />

Countryfeeling rüber. Kein<br />

Wunder, dass die Band schon<br />

gemeinsam mit Fats Domino,<br />

Suzie Quatro, Chris Andrews<br />

um nur einige zu nennen gemeinsam<br />

auf der Bühne stand<br />

und auch immer wieder als Studioband<br />

gebucht wird. Nicht zu<br />

vergessen der Eintrag im Guinnessbuch<br />

der Rekorde für das<br />

höchste Konzert aller Zeiten, an<br />

Bord einer Boeing 757-300 mit<br />

250 Fans. Gut, dass die Band<br />

mit Management Quartier im<br />

Raabennest bezogen hatte. Erst<br />

nach mehreren Zugaben durften<br />

sie die Bühne verlassen aber<br />

33<br />

nicht bevor Karin Pfalzner nachträglich<br />

zu ihrem runden Geburtstag<br />

gratuliert wurde und sie<br />

sich auf dem Waschbrett selbst<br />

ein Ständchen bringen durfte.<br />

Im Lokal nahmen wir dann noch<br />

gemeinsam mit den Lennerockers<br />

einen Schlummertrunk,<br />

bevor wir gegen 3.00 Uhr die<br />

Heimreise antraten. Schließlich<br />

musste die Band um 6.00 Uhr<br />

wieder fit sein, da sie in Hannover<br />

schon wieder ein Auftritt er-<br />

wartete. Es war ein toller<br />

Abend, der sich bis zum nächsten<br />

Morgen hinzog. Schön, dass<br />

wieder alte Freunde dabei waren,<br />

die man schon lange vermisst<br />

hat.<br />

Bericht und Bilder: Ruth Metzner


Blues-Legende Abi Wallenstein<br />

beim Hamburger Hafengeburtstag<br />

Hamburg hat das ganze Jahr<br />

über immer etwas zu bieten.<br />

Besonders viel ist aber Anfang<br />

Mai los. Dann wird immer der<br />

Hafengeburtstag gefeiert. Dieses<br />

Jahr schon der 821.<br />

Nach 2-jähriger Pause waren<br />

Karin und ich auch wieder unter<br />

den Geburtstagsgästen. Am<br />

Sonntag war dann die Tour<br />

Speicherstadt, Neue Hafencity<br />

und der Traditionshafen an der<br />

Reihe. Denn hier sollte laut Veranstaltungsplan<br />

die Blues-<br />

Legende Abi Wallenstein aufspielen.<br />

Er war uns nicht unbekannt.<br />

Hatten wir in den OCW-<br />

News doch schon öfters einen<br />

Bericht von Konzerten von ihm.<br />

Dann lagen die alten mit viel<br />

Tradition behafteten Boote vor<br />

uns. Hier waren sehr viel interessierte<br />

Besucher unterwegs,<br />

deren Fachwissen man sofort<br />

bemerkte. Die Verantwortlichen<br />

hatten sich sehr viel einfallen<br />

lassen. Fast auf jedem dieser<br />

kleineren Schiffe gab es viel zu<br />

sehen und zu hören. Von weitem<br />

schon klangen uns Lieder<br />

entgegen, deren Melodien uns<br />

nicht ganz unbekannt waren. Je<br />

näher wir kamen umso voller<br />

wurde es. Langsam aber sicher<br />

kämpften wir uns vor. In einem<br />

Partyzelt stand ein Mann und<br />

sang zu seiner Gitarre. Wir<br />

dachten, den kennen wir doch.<br />

Ja es war Abi Wallenstein. Die<br />

Menschenmasse wurde immer<br />

dichter und alle gingen bei seinem<br />

Bluesrhythmus mit. Es wurde<br />

nicht mit Applaus gespart<br />

und es gab auch sehr viel Szenenbeifall.<br />

Schnell war uns klar,<br />

hier sind fast alles wirkliche<br />

Blues-Fans vor Ort. Dies sollte<br />

sich in etlichen Gesprächen mit<br />

den verschiedensten Leuten<br />

bestätigen. Als dann der erste<br />

Auftritt von Abi beendet war,<br />

wurde er von allen Seiten um-<br />

ringt. Alle standen an und wollten<br />

seine CD kaufen. Auf<br />

Wunsch, und das waren wieder<br />

fast alle, öffnete er die Verpackung<br />

und signierte das Cover<br />

persönlich. Wir mussten schon<br />

einige Zeit warten, bis wir an der<br />

Reihe waren. So war es dann<br />

auch klar, dass wir das Gespräch<br />

mit ihm suchten und fanden.<br />

Sehr bereitwillig gab es uns<br />

Auskunft. Er zeigte sich sogar<br />

hocherfreut, dass er zwei Hessen<br />

vor sich hatte. Noch gesprächiger<br />

wurde er, als er erfuhr,<br />

dass wir aus der Nähe von<br />

Friedberg sind. Warum das sollten<br />

wir erst später erfahren.<br />

Schnell merkten wir, dass er<br />

sich in der <strong>Wetterau</strong> und Umgebung<br />

sehr gut auskennt. Ja so-<br />

34<br />

gar von unserem <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong><br />

hatte er schon mal etwas gehört.<br />

Plötzlich nahm er sich ein<br />

Blatt Papier und schrieb die unten<br />

abgebildeten Zeilen. Zu Abschluss<br />

wurden noch Erinnerungsfotos<br />

gemacht. Dann sagte<br />

Abi Wallenstein, „macht’s gut<br />

und kommt wieder gut in Eurer<br />

Heimat, dem schönen Hessenland<br />

an. In der <strong>Wetterau</strong> liegen<br />

übrigens meine Wurzeln. Mein<br />

Vater ist aus Nidda.“ Da war uns<br />

klar, warum er sich in der <strong>Wetterau</strong><br />

so gut auskennt. So klein<br />

ist die Welt. Musik verbindet<br />

eben wirklich.<br />

Text: Eddy Lutz<br />

Bilder: Karin Pfalzner


Beatles, Beat und beliebte Bands –<br />

Neues aus der Hamburger Szene<br />

Als Wilfried und ich am 15. April<br />

abends am Hamburger Flughafen<br />

vorbeifuhren, hob eine Maschine<br />

gerade ab. Im Fernsehen<br />

hatten wir gesehen, dass wegen<br />

eines Vulkanausbruchs auf Island<br />

eine Aschewolke auf Großbritannien<br />

zusteuert, deshalb<br />

einige Flughäfen dort gesperrt<br />

sind. Als wir im KEMP’S eintrafen,<br />

wo wir uns mit Werner Löhr<br />

verabredet hatten, war diese<br />

Sache dann auch Thema, nachdem<br />

wir drei begeistert von der<br />

Beat-Musik und tollen Bands<br />

und Musikern, die wir live erlebten,<br />

geschwärmt hatten! Ein<br />

Freund aus unserer Hamburger<br />

Musik-Szene, Gerd, kam gerade<br />

vom Dienst, setzte sich zu uns<br />

und bestellte bei Gibson ein leckeres<br />

Essen. Für eine Weile<br />

hockte sich Gibbo sich dazu und<br />

sprach über einen Flug vor vielen<br />

Jahren über Asien, wo alle<br />

vier Triebwerke ausfielen, dann<br />

zum Glück zwei wieder ansprangen<br />

und man später erfuhr, dass<br />

die Maschine durch die Asche<br />

eines ausgebrochenen Vulkans<br />

geflogen war. - Da ich am<br />

nächsten Morgen zur Frühschicht<br />

am Flughafen musste,<br />

brachten wir Werner zum „Hotel<br />

am Holstenwall“ und erzählten<br />

ihm, dass Lee Curtis als Gaststar<br />

in den Musicals von Horst<br />

Kuska dort oben sein Zimmer<br />

hatte, wir mehrmals nach den<br />

Vorstellungen mit ihm im<br />

Gastraum saßen oder ihn abholten,<br />

um gemeinsam etwas zu<br />

unternehmen! Herzlich verabschiedeten<br />

wir uns von dem lieben<br />

Werner mit Grüßen an seine<br />

beiden Damen, die sich<br />

„König der Löwen“ anschauten<br />

an diesem Abend!<br />

Meine Arbeitstage von Freitag<br />

bis Dienstag waren sehr anstrengend,<br />

denn pausenlos klingelten<br />

die Telefone, weil alle<br />

Welt wissen wollte, ab wann wegen<br />

der Aschewolke wieder ge-<br />

Im Kemps Pub, v.l. Gibbo Kemp, Werner Löhr, Liane Schurig<br />

flogen werden kann, denn in<br />

Deutschland und vielen anderen<br />

Ländern Europas bestand Flugverbot.<br />

So etwas gab es noch<br />

nie! - Am Freitag, den 23. April,<br />

fanden Wilfried und ich uns im<br />

Nachbarort Kaltenkirchen ein,<br />

denn unsere Sabine überraschte<br />

uns zu Weihnachten mit Karten<br />

für ein Konzert der „Cavern-<br />

Beatles“. Horst Fascher verkaufte<br />

im Foyer sein spannendes<br />

Buch „Let the good times roll“<br />

und machte die Ansage. Dann<br />

begann die Band mit bekannten<br />

Beatles-Songs, viele Gäste sangen<br />

und klatschten mit, und<br />

auch uns kamen bei einigen Melodien<br />

schöne Erinnerungen an<br />

die Jugendzeit!<br />

Am nächsten Tag legten im Museum<br />

BEATLEMANIA anlässlich<br />

der Hamburger Museumsnacht<br />

unsere gestylten CREAPERS in<br />

Lederjacken richtig los mit ihrer<br />

Interpretation der Beatles-<br />

Melodien, tobten über die Bühne<br />

und den Tanzboden und hielten<br />

etliche Besucher der Museumsnacht<br />

davon ab, noch woanders<br />

hinzugehen, denn sie sind faszinierend!<br />

Lee Curtis gesellte sich<br />

35<br />

zu uns, Ulf Krüger begrüßte alle,<br />

seine Frau Sonja und ich<br />

schwangen vergnügt das Tanzbein.<br />

In der Pause nach dem<br />

ersten langen Set lief ein Film<br />

über die „Bravo Beatles-Blitz-<br />

Tournee“ in Hamburg. Lee erzählte,<br />

er sei damals zufällig<br />

dabei gewesen. Er wartete auf<br />

den zweiten angekündigten Film<br />

„Bye bye Star-<strong>Club</strong>“, wo gezeigt<br />

wird, wie er beim Abriss 1986<br />

zuschaut und wehmütig von der<br />

tollen Zeit spricht und all den<br />

großen Stars, die dort auftraten!<br />

Als Lee sich nach dem zweiten<br />

Set der CREAPERS verabschiedet<br />

hatte, begann „Bye bye Star-<br />

<strong>Club</strong>“! - Unglaublich, welche<br />

Menschenmassen nachts um<br />

23.30 Uhr, als wir das Museum<br />

The Creapers im Beatles-Museum<br />

Hamburg


verließen, noch auf Einlass warteten…<br />

In Norderstedt gibt es eine<br />

„Automeile“, und der Lions-<strong>Club</strong><br />

veranstaltet in verschiedenen<br />

Autohäusern und einem großen<br />

Baumarkt sonntags seit einigen<br />

Jahren ein Frühlingsfest mit<br />

Spielmannszügen, Bigbands<br />

und anderen Bands. „John Law<br />

and the Tremors“ lockten mit<br />

ihrem beliebten Repertoire viele<br />

Fans, darunter Waldemar Kropp<br />

von den BATS, und zahlreiche<br />

andere Musikliebhaber an. „Die<br />

MELKER“, bekannte norddeutsche<br />

Spaßband mit „Bauer“ Alfred<br />

Spohr, Peter Bosch, Farhad<br />

Heet und dem kleinsten Schlagzeuger<br />

Deutschlands, Hans Appold<br />

– Kennzeichen Frack und<br />

Melone – brachten die Menschen<br />

mit den Songs von Elvis<br />

Presley und umgearbeiteten<br />

Texten wie der beliebte<br />

„Runkelrüben Boogie“, Tür an<br />

Tür mit Elvis“, „Wir haben Gülle<br />

in Hülle und Fülle bei uns in<br />

Norddeutschland“, „Was macht<br />

denn Schwarzenegger unter<br />

meinem Trecker“ und „Help me<br />

melken through the Night“ mal<br />

wieder richtig zum Lachen! Die<br />

Bigband „Champagne“ entführte<br />

in eine andere Zeit, und unser<br />

Freund Heppo Steel und Band<br />

heizten ihren unzähligen Fans<br />

mit beliebten Rocksongs richtig<br />

Die neue Jugendband DISCOVERY<br />

ein! Er erzählte, dass er im Star-<br />

<strong>Club</strong> wahrhaftig einmal mit den<br />

noch unbekannten Beatles auf<br />

der Bühne stand!<br />

Am 30. April begrüßten wir im<br />

DELPHI Showpalast etliche<br />

Freunde, denn es war „Tanz in<br />

den Mai“ angesagt. Die neue<br />

Jugendband DISCOVERY mit<br />

René und Christian Zabel überraschte<br />

mit einer Songauswahl<br />

wie „“I feel good“, „Blue Suede<br />

Shoes“, ,,Baker Street“ und Tequila“.<br />

Besonders gut klang ein<br />

Mix aus „Marmor, Stein und Eisen<br />

bricht“ und „Peter Gunn“!<br />

Als die jungen Herren sich mit<br />

36<br />

v.l. Colin Melander, Pico, Wilfried und Lee Curtis<br />

ihrem fetzigen „Johnnie B. Goode“<br />

nach dem zweiten Set verabschiedeten,<br />

dachten wir<br />

„schade“, hätten gern noch<br />

mehr gehört! Raimund Seidl und<br />

„Route 64“ lockten treue Fans<br />

und viele Tänzer auf die Fläche<br />

vor der Bühne, als sich der Vorhang<br />

nach der gewaltigen Eröffnungshymne<br />

„Also sprach Zarathustra“<br />

hob! „Pretty Woman“,<br />

„Cadillac“, „Secret Love“,<br />

„Exodus“, „Ecstasy“, „Skinny<br />

Minnie“ und weitere bekannte<br />

Songs aus der Zeit, als die Band<br />

als „The Rivets“ im Star-<strong>Club</strong><br />

auftrat, begeisterten uns. – Mandy<br />

Kay, stimmgewaltige Interpretin<br />

des Musicals „In Dreams“<br />

verzauberte die Zuschauer, besonders<br />

eine Gruppe dänischer<br />

Damen, die zur Tanzfläche eilten,<br />

wo sich danach noch mehr<br />

Besucher drängten, um Gaststar<br />

Nino de Angelo zu sehen und<br />

sich zu den Melodien seiner Hits<br />

zu bewegen! – „Route 64“ spielten<br />

und sangen um Mitternacht<br />

„Der Mai ist gekommen!“, nachdem<br />

auch sie sich mit „Johnnie<br />

B. Goode“ verabschiedeten, fungierte<br />

der sympathische Dustin<br />

Aßmuteit, musikalischer Leiter<br />

und Sänger bei „In Dreams“, als<br />

DJ für die Nachtschwärmer!<br />

Text+Fotos: Liane Schurig


Vom „Blaumann“ zur „Krone“ oder „Grüße an den <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong>“<br />

König Cephas Bansah, der König von Hohoe Gbi Traditional Ghana<br />

Anlässlich eines 70. Geburtstages<br />

weilte der König von Ghana<br />

im Bingenheimer Bürgerhaus.<br />

Sein Freund, der Wirt Jochen<br />

Damm lud ihn als Überraschungsgast<br />

für den Jubilar<br />

Herbert Holler ein.<br />

Seine Majestät Cephas Bansah<br />

ist ein Monarch, der sein Amt<br />

mit Würde trägt. Er besitzt aber<br />

auch Entertainer-Qualitäten. Er<br />

ist ein Mensch der schlagfertig,<br />

temperamentvoll und witzig ist.<br />

Diese Qualitäten setzt der König<br />

von Ghana in Deutschland gezielt<br />

ein, um Gelder für seine<br />

Untertanen in Ghana zu verdienen.<br />

Ob bei Messen, Ausstellungen,<br />

Firmenpräsentationen, offiziellen<br />

Empfängen, überall ist<br />

der König vor Ort und sammelt<br />

Spendengelder für sein Volk.<br />

Auch als Sänger hat er sich in<br />

Deutschland schon einen Namen<br />

gemacht. Es gibt etliche<br />

CDs auf dem Markt. Bei der<br />

Fußballweltmeisterschaft 2006,<br />

sang der König die offizielle<br />

Hymne für Ghana. Im Jahr 1997<br />

schrieb er das Buch mit dem<br />

Titel „Majestät - Im blauen Anton“.<br />

Die Erlöse durch den Verkauf<br />

des Buches und der CDs,<br />

sowie die Gelder von Autogrammstunden<br />

kommen alle<br />

seinen Projekten in der Heimat<br />

zu Gute. Im Jahr 2007 wurde<br />

„seine“ Berufsschule mit KFZ-<br />

Werkstatt in Ghana fertig und<br />

feierlich eingeweiht. Wo der König<br />

auftritt erobert er mit seiner<br />

Art sehr schnell die Herzen der<br />

Fans. So auch an diesem 29.<br />

März 2010 im Bürgerhaus in<br />

Bingenheim. Da ließ er es sich<br />

nicht nehmen, das Musikcorps<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Hirzenhain<br />

sehr gekonnt zu dirigieren.<br />

Es war schon eine Augenweite<br />

zu sehen wie er mit dem<br />

Taktstock in der Hand für den<br />

richtigen Ton bei den Musikern<br />

sorgte. Er verstand es prächtig<br />

die Stimmung im Saal zum Kochen<br />

zu bringen. Auch ist er immer<br />

für ein gutes Gespräch zu<br />

haben. So war es für Karin und<br />

37<br />

mich selbstverständlich, dass<br />

wir dem König und seiner Frau,<br />

die ihn begleitete, einiges über<br />

den <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> erzählten. Sehr<br />

gespannt lauschte er unseren<br />

Ausführungen. Auch blätterte er<br />

gleich in der neuesten OCW-<br />

News <strong>Ausgabe</strong> die wir ihm überreichten.<br />

Spontan nahm der König<br />

sich ein Blatt Papier zur<br />

Hand und schrieb uns für den<br />

OCW die unten stehenden Grüße.<br />

Dies war ein sehr bewegender<br />

Moment für Karin und mich.<br />

Besonders als er das Ganze mit<br />

seiner Unterschrift verzierte.<br />

Welcher Verein bekommt schon<br />

persönliche Grüße eines Königs?<br />

Wir bedankten uns für die<br />

Grüße und wünschten ihm, seiner<br />

Familie und seinem Volk<br />

alles Gute. Selbstverständlich<br />

galt dies auch für seine ganzen<br />

Projekte die noch in Planung<br />

sind. Im Jahr 1970 kam Cephas<br />

Bansah im Rahmen eines internationalen<br />

Schüleraustauschs<br />

nach Ludwigshafen, um dort<br />

seine Ausbildung zu absolvieren.<br />

Nach dem Abschluss zum<br />

Landmaschinen-Mechaniker-<br />

Meister und zum Kraftfahrzeugmeister,<br />

baute er sich nach und<br />

nach seinen heutigen Betrieb,<br />

eine Autowerkstatt auf. Er beschäftigt<br />

mehrere Arbeiter und<br />

bildet auch Lehrlinge aus. 1987<br />

stirbt sein Großvater. Sein Vater


und sein Bruder, die in der<br />

Thronfolge vor ihm stehen, kommen<br />

nicht in Betracht, da beide<br />

Linkshänder sind und beim Volk<br />

gilt die linke Hand als unrein.<br />

Am 16. April 1992 wird Cephas<br />

Bansah in Ghana in einer prunkvollen<br />

Zeremonie zum König<br />

gekürt. Als oberstes Ziel sieht er<br />

sich für das Wohl und die Entwicklung<br />

seines Volkes verantwortlich.<br />

Schnell war ihm klar,<br />

dass er für sein Volk von<br />

Deutschland aus mehr machen<br />

Vor kurzem weilten Karin und<br />

ich in Halle. Da war es ein unbedingtes<br />

Muss, das dortige Beatles<br />

Museum zu besuchen. Gesagt<br />

getan. Am Alten Markt 12<br />

angekommen, fiel uns gleich die<br />

schöne Fassade des Gebäudes<br />

auf. Hier muss es sein, sagten<br />

wir uns. Und tatsächlich, neben<br />

dem Schriftzug Beatles Museum<br />

prangten die vier Pilzköpfe auf<br />

einem Transparent und große<br />

Fahnen säumten den Eingang,<br />

der in einem Torbogen mündete.<br />

Dort fanden wir jede Menge<br />

Flyer und Broschüren, die auf<br />

die Beatles hinwiesen. Im Museum<br />

drinnen angekommen,<br />

staunten wir nicht schlecht, was<br />

da so alles schon im Erdgeschoß<br />

angeboten wurde. Das<br />

ca. 300 Jahre alte sehr gepflegte<br />

Haus, ist bis unter die Decke<br />

kann, als wenn er nach Ghana<br />

umsiedeln würde. So regiert er<br />

sein Volk, bei dem er sehr beliebt<br />

ist, per Fax, Telefon, Mail<br />

und per Internet von Ludwigshafen<br />

aus. Seine Majestät reist<br />

mehrmals im Jahr ins 6000 Kilometer<br />

entfernte Ghana um nach<br />

dem Rechtem zu sehen und um<br />

wenigstens teilweise bei seinem<br />

Volk vor Ort zu sein. Sein vollständiger<br />

Name ist Togbui Ngoryifia<br />

Kosi Olatidoye Cephas<br />

Bansah. Er ist der König über<br />

Das Beatles Museum in Halle an der Saale<br />

ist immer eine Reise wert<br />

voll mit Exponaten. Die Geschichte<br />

der Beatles erstreckt<br />

sich mittlerweile auf drei Etagen.<br />

Im Erdgeschoß wird die Karriere<br />

der Beatles, von der ersten Begegnung<br />

1957 bis zur ihrer<br />

Trennung 1970 dokumentiert.<br />

Der 2. Stock ist den Einzelkarrieren<br />

der Beatles vorbehalten.<br />

Ebenso werden hier die Ereignisse<br />

nach der Trennung der<br />

Gruppe ausführlich behandelt.<br />

Im 3. Stock wird alles rund um<br />

die Beatles-Ereignisse ab dem<br />

Jahr 2000 dokumentiert, wie<br />

z.B. die in England 2007 erschienenen<br />

Beatles Briefmarken.<br />

Ein kleines Kino befindet<br />

sich ebenfalls im Museum. Hier<br />

zeigte uns Museumsleiter Martin<br />

Schmidt einen Film zur Geschichte<br />

der Beatles. Im Shop<br />

des Beatles Museums findet<br />

38<br />

300.000 Einwohner umfassenden<br />

Gruppe der Hohoe Gbi Traditional<br />

Ghana des Drei-<br />

Millionen Volkes der Ewe im Osten<br />

Ghanas. Er steht an der<br />

Spitze von 12 Häuptlingen der<br />

Volta Region in Ghana. Der am<br />

22. August 1948 geborene<br />

Cephas Bansah ist verheiratet<br />

mit Gabrielle und gemeinsam<br />

haben sie zwei Kinder.<br />

Bericht und Bilder: Eddy Lutz<br />

man weltweit die größte Auswahl<br />

an vorhandenen Beatles-<br />

Artikeln. Wer dann vom vielen<br />

sehen und hören durstig oder<br />

hungrig wird, lässt sich in der<br />

Beatles Cafeteria nieder um sich<br />

zu stärken, oder aber auch mit<br />

anderen Besuchern ins Gespräch<br />

zu kommen. Auch gibt<br />

es in den einzelnen Stockwerken<br />

immer wieder spezielle Ausstellungen.<br />

Es war gerade die<br />

Ausstellung ALL YOU NEED IS<br />

BEAT – BEAT IN DER DDR &<br />

BEATLES – DDR – LPs zu sehen.<br />

Karin und ich ließen uns<br />

viel Zeit um uns alles anzusehen<br />

und wir fotografierten mal<br />

wieder wie die Weltmeister.<br />

Da wir vor längerer Zeit über<br />

das Museum schon mal berichteten,<br />

ließ es sich der Museums-


gründer Rainer Moers nicht nehmen<br />

uns bei einer Tasse Kaffee<br />

zu begrüßen und mit uns nett zu<br />

plaudern. Rainer erzählte uns,<br />

dass er mit 14 Jahren seine erste<br />

Beatles Schallplatte erworben<br />

habe. Seit dieser Zeit lassen ihn<br />

die Beatles nicht mehr los. Er<br />

sammelt einfach alles von den<br />

Beatles, egal ob Zeitungsartikel,<br />

Fotos, Plakate, Werbeartikeln,<br />

Bücher oder Filme. Insgesamt<br />

verfügt sein Museum über 2.500<br />

Exponate. Rainer hat gute Kontakte<br />

zum Beatles-Umfeld. So<br />

steuerte die Beatles-Fotografin<br />

Astrid Kirchherr etliche Fotos<br />

aus ihrem Privatarchiv bei. Auf<br />

einem Bild ist sie mit drei der<br />

Beatles im Urlaub 1963 auf Teneriffa<br />

zu sehen. Auch komme<br />

Klaus Voormann regelmäßig ins<br />

Museum. Groß war die Freude<br />

bei Rainer, als wir ihm erzählten,<br />

dass wir das Glück hatten,<br />

Astrid Kirchherr in Hamburg<br />

kennen gelernt zu haben. Rainer<br />

Moers erzählte uns, dass er<br />

1964 mit der Sammlung anfing.<br />

Im Juni 1989 eröffnete er in Köln<br />

das Beatles Museum. Pro Jahr<br />

kamen damals um die 5.000<br />

Besucher. Nach über 10 Jahren<br />

schloss er 1999 das Haus, weil<br />

die Räumlichkeiten zu klein wurden.<br />

Er suchte ein größeres Gebäude,<br />

wurde in Halle an der<br />

Saale fündig und eröffnete im<br />

April 2000 das neue Museum.<br />

Im ersten Jahr kamen schon<br />

weit über 20.000 Besucher. So<br />

feiert das Museum im Juni sein<br />

10-Jähriges in Halle. Hinzu kommen<br />

noch die 11 Jahre von<br />

Köln. Also zusammen 21 Jahre<br />

Beatles-Museum. Das Museum<br />

in Halle strahlt eine ganz besondere<br />

Atmosphäre aus. Man fühlt<br />

Eddy im Kaufrausch<br />

Rainer Möers (Mitte) der Chef des Beatles-Museums Halle,<br />

mit den neuen Fans Eddy und Karin<br />

sich rundum wohl und alte Erinnerungen<br />

an die Zeit der Beatles<br />

werden geweckt. Hier steht<br />

der wirtschaftliche Aspekt nicht<br />

im Vordergrund. Die hauptsächliche<br />

Finanzierungsquelle ist der<br />

Versandhandel mit Beatles-<br />

Produkten, erzählt uns Rainer<br />

weiter. Auch wir deckten uns mit<br />

allerlei Beatles-Produkten ein.<br />

Wir bedankten uns für die<br />

freundliche Aufnahme durch<br />

Stefan Kruter und Martin<br />

Schmidt und für das Gespräch<br />

mit Rainer Möers, der uns bei<br />

der Verabschiedung noch anbot,<br />

das nächste Mal bei ihm auf<br />

dem Parkplatz im Hof zu parken.<br />

Vergesst auch nicht den<br />

<strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> zu grüßen, rief er<br />

uns noch nach.<br />

Jetzt war es aber an der Zeit,<br />

dass wir nach Gotha aufbrachen,<br />

wo am Abend die Polars<br />

und die Rattles spielen sollten.<br />

Warteten doch schon die anderen<br />

Ausflügler (siehe Bericht von<br />

Peter Rausch) auf uns. Als wir<br />

dann auf unsere Gruppe trafen<br />

und erzählten wo wie herkamen,<br />

war das Interesse groß. Marianne<br />

Wach wollte gerne für ihren<br />

Sohn, der bekennender Beatles-<br />

Fan ist, Bücher und Karten haben,<br />

ebenso unsere Karin Inderwies.<br />

Also rief ich Rainer Möers<br />

an und bestellte alles. Einen<br />

39<br />

Tag nach dem wir alle wieder zu<br />

Hause waren, kam schon das<br />

Paket mit den Sachen. An dieser<br />

Stelle bedanken wir uns bei<br />

Rainer Möers für den sehr<br />

schnellen Versand.<br />

Wer es uns Nachmachen möchte<br />

und dem Museum in Halle<br />

mal einen Besuch abstatten will,<br />

was wir zwei nur empfehlen<br />

können, hier die Anschrift:<br />

Beatles Museum, Alter Markt 12<br />

in 06108 Halle (Saale). Telefon:<br />

0345/2903900 oder im Internet<br />

unter www.BeatlesMuseum.net<br />

Die Öffnungszeiten sind dienstags<br />

bis sonntags und an Feiertagen<br />

jeweils 10:00 – 20:00 Uhr.<br />

Zusätzliche Termine gibt es für<br />

Schulklassen und Gruppen nach<br />

Voranmeldung.<br />

Text: Eddy Lutz<br />

Fotos: Karin Pfalzner<br />

The Sputniks


Boomtown Rats auf Deutschlandtournee...<br />

Am 11. Mai 2010 waren sie zu Gast im „KJK“ in Offenbach<br />

Und es hat „wumm“ gemacht.<br />

Nicht nur drinnen, sondern auch<br />

draußen. Ein Gewitter mit Platzregen<br />

ging nieder, so dass die<br />

dicken Wassertropfen auf der<br />

Straße nur so hüpften. Da ich<br />

ein Angsthase in Bezug auf Blitz<br />

und Donner bin, war ich froh,<br />

ohne vom Blitz getroffen worden<br />

zu sein, in der Sandgasse angekommen<br />

zu sein. Drinnen erwartete<br />

mich eine genauso aufgeladene<br />

Atmosphäre, aber mit einem<br />

viel schöneren und grandiosem<br />

„wumm“. Schon der erste<br />

Akkord ließ mich erahnen, was<br />

ich zu erwarten hatte und kein<br />

Superlativ wird dem Spaß gerecht,<br />

den mir dieser Abend gemacht<br />

hat. Zwei der Original-<br />

Bandmitglieder und zwar Gerry<br />

Roberts an der Gitarre und Simon<br />

Crowe an den Drums sind<br />

gemeinsam mit Peter Barton am<br />

Bass, dem Frontmann der<br />

„Animals“ sowie mit Darren Beale<br />

an der Leadgitarre, einem Mitglied<br />

der Band „The Caves“ auf<br />

Deutschlandtour. Zum ersten<br />

Mal seit 25 Jahren und in Offenbach<br />

war das Eröffnungskonzert<br />

der Tournee. Das fast 2stündige<br />

Konzert hat mich vom<br />

ersten Moment an überzeugt,<br />

voller Kraft, hoch professionell<br />

und dennoch nicht nur das Programm<br />

abspulend, sondern mit<br />

viel Freude haben die „Jungs“<br />

ihren Auftritt absolviert. An ihren<br />

Instrumenten absolute Könner<br />

hat mich vor allem Darren Beale<br />

an der Leadgitarre fasziniert und<br />

ob seiner virtuosen Kunst zum<br />

Staunen gebracht. Einfach grandios.<br />

Und nun noch ein kleiner Exkurs<br />

in die Geschichte der Boomtown<br />

Rats: Die 1975 gegründete<br />

New Wave Band aus Irland<br />

hatte sich zunächst unter dem<br />

Namen „Nightlife Thugs“ zusammengetan<br />

und ihr Leadsänger<br />

Bob Geldorf war zuerst Manager<br />

der Band, bis er dann auch der<br />

Band als Musiker angehörte.<br />

Gründungsmitglieder waren neben<br />

Bob Geldof noch Gerry Roberts<br />

(Gitarre), Gerry Cott<br />

(Gitarre), Johnnie Fingers<br />

(eigentlich John Moylett, Keyoards),<br />

Pete Briquette (eigentlich<br />

Patrick Cusack, Bass) und Simon<br />

Crowe (Schlagzeug). Wenig<br />

später änderte die Band ihren<br />

Namen in Boomtown Rats.<br />

Der neue Name entlehnte sich<br />

der Bezeichnung für die Arbeiter<br />

in den Ölfeldern in der Autobiografie<br />

von Woody Guthrie. Die<br />

Band blieb bis 1986 zusammen<br />

und hatte zwei Nummer eins<br />

Hits in den britischen Charts.<br />

1978 „Rat Trap“ und 1979 ihren<br />

wohl bekanntesten Hit „I don’t<br />

like Mondays“. Interessant ist<br />

hier der Hindergrund für dieses<br />

Lied, das inspiriert durch ein<br />

Bob Geldof<br />

40<br />

Schulmassaker 1979 in San<br />

Diego, Kalifornien, entstand.<br />

Damals hatte eine 16-jährige<br />

zwei Erwachsene einer Schule<br />

erschossen, sowie acht Schüler<br />

und einen Polizisten verwundet.<br />

Ihre lapidare Antwort auf die<br />

Frage „warum?“ lautete: Ich<br />

man keine Montage. „Tell me<br />

why?, I don’t like Mondays“. Die<br />

Boomtown Rats waren in UK<br />

während der späten 70er und<br />

frühen 80er die erfolgreichste<br />

Band und haben in dieser Zeit<br />

fünf Alben herausgebracht. Hier<br />

nur ein paar ihrer Songs, die sie<br />

an diesem Abend zelebriert haben:<br />

„Looking after No 1“, „Mary<br />

of the fourth form“, „Joeys on<br />

the street again“, „Someones<br />

looking at you“, „Like clockwork“,<br />

Diamond Smiles“.<br />

1986 begann Bob Geldof seine<br />

Solokarriere und die Boomtown<br />

Rats gaben damals ihr letztes<br />

Konzert in Irland im Rahmen<br />

von Self-Aid. Seit 2008 touren<br />

Gerry Roberts und Simon Crowe<br />

in wechselnden Gruppierungen<br />

mit den Boomtown-Rats-<br />

Songs wieder durch Europa.<br />

Ich kann mit Stolz behaupten,<br />

bei dieser hervorragenden Veranstaltung<br />

dabei gewesen zu<br />

sein und freue mich auf weitere<br />

qualitativ hoch einzuordnende<br />

Konzerte, die im KJK Sandgasse<br />

26 in Offenbach angeboten<br />

werden. Interesse geweckt?<br />

Dann einfach mal auf die<br />

Seite www.tu-es.day.de gehen<br />

oder googlen unter kjk sandgasse<br />

und sich überraschen lassen<br />

und nebenbei noch die wichtige<br />

und sinnvolle Jugendarbeit, die<br />

vom KJK geleistet wird, mit dem<br />

Eintrittsgeld unterstützen.<br />

Also vielleicht auf bald<br />

Eure Lucie<br />

Text: Lucie Schiller<br />

Fotos: www.rockarchive.com


EASTEND - <strong>Oldies</strong>-Musik aus Leidenschaft<br />

Wer kennt sie nicht, die Bands<br />

und Rockgrößen der 50er, 60er<br />

und 70er Jahre, wie z.B. die<br />

Byrds mit ihrem typischen<br />

Sound der 12-saitigen Rickenbacker<br />

– Gitarren, die Shadows<br />

und Spotnicks mit ihren Instrumentalhits<br />

im Twang-Sound,<br />

CCR und die Stones mit ihrem<br />

kraftvollen Rock, den Merseybeat<br />

der Searchers, den Surfsound<br />

der Beach-Boys sowie<br />

die Bestseller von Chuck Berry,<br />

den Doors, Elvis, Paul Anka,<br />

Smokie oder den Mamas & Papas<br />

?<br />

EASTEND, <strong>Oldies</strong>-Quintett aus<br />

dem oberhessischen Lauterbach<br />

und seit vielen Jahren Mitglied<br />

im <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong><br />

hat sich seit nunmehr über 28<br />

Jahren den Hits und Klassikern<br />

jener Zeit verschrieben. Gegründet<br />

wurde die Band bereits Ende<br />

der 70er Jahre von Michael<br />

Müller (git, voc), Gernot Kaiser<br />

(git, kb, mh) und Joachim Lind<br />

(b, voc). Anfang Januar 1982<br />

kommt Roland Pöhlmann (dr,<br />

voc) zur Band. 5 Jahre spielt<br />

man als Quartett bis 1987 Ingrid<br />

Lind (kb, voc) die noch heute<br />

bestehende Besetzung ergänzt.<br />

Nicht die Ausrichtung auf einen<br />

einzigen Musikstil, wie z.B. Folk,<br />

Soul, Rock`n Roll oder Beat<br />

oder auf das Repertoire einer<br />

einzigen Band bestimmt jedoch<br />

die Songauswahl. Bedingt durch<br />

die unterschiedlichen Geschmäcker<br />

der Fünf entsteht vielmehr<br />

ein Programm aus einem Mix<br />

der Pop-Größen der oben genannten<br />

Jahrzehnte. Besonderen<br />

Wert legt die Band dabei auf<br />

Detailtreue, Transparenz im<br />

Sound und einen ausgefeilten<br />

Satzgesang. In den wöchentlich<br />

stattfindenden Proben werden<br />

die anstehenden Songs genauestens<br />

analysiert, geübt und der<br />

Satzgesang ggf. a-capella einstudiert.<br />

So entsteht in den Jahren ein<br />

Programm, in dem sich viele<br />

Musikstile wieder-finden. Einen<br />

41<br />

Schwerpunkt bilden die Hits der<br />

Beatgeneration der 60er Jahre,<br />

bei der amerikanische und europäische<br />

Musikstile miteinander<br />

verschmelzen.<br />

Beispiele dafür sind „Love potion<br />

Nr.9“ und „Sweets for my<br />

sweet“ von den Searchers,<br />

„Turn, turn turn“ und „Mr. Tambourine<br />

man“ von den Byrds,<br />

der Surf-Sound der Beach Boys<br />

wie z.B. „Surfin`USA“ und<br />

„California Girls“ oder die Klassiker<br />

der Beatles, Rolling Stones,<br />

Kinks und vieler anderer mehr.<br />

EASTEND beginnt seine musikalische<br />

Zeitreise aber bereits<br />

mit bekannten Nummern der<br />

50er Jahre. „Teenager in love“,<br />

„Runaround Sue“ und „The<br />

Wanderer” von Dion & the Belmonts,<br />

„Take good care of my<br />

baby“ von Bobby Vee oder<br />

“Diana” von Paul Anka sind nur<br />

einige Beispiele hierfür. Auch<br />

der Rockabilly, ein in den frühen<br />

50ern des vorigen Jahrhunderts<br />

in den Südstaaten der USA aus


Country, Blues und Rhythm &<br />

Blues entstandener Musikstil<br />

findet sich im Repertoire mit<br />

dem als erste Rockabilly-<br />

Aufnahme geltenden „That`s all<br />

right, Mama“ von Elvis. Abgerundet<br />

wird das ca. 120 Titel<br />

umfassende Programm der<br />

Gruppe durch bekannte Klassiker<br />

der späten 60er und frühen<br />

70er Jahre. Hierzu gehören<br />

Lieder wie „Proud Mary“, „Lodi“,<br />

„Have you ever seen the rain?“<br />

oder „Bad moon rising“ von<br />

CCR, „If you think you know<br />

how to love me“ von Smokie,<br />

”Tequila sunrise” von den Eagles,<br />

“It`s so easy” von Linda<br />

Ronstadt sowie Hits anderer<br />

bekannter Interpreten.<br />

2010 ist für EASTEND ein besonderes<br />

Jahr. Frank Schäfer<br />

war`s wohl, Mitarbeiter beim<br />

Lauterbacher Anzeiger, der die<br />

Band 1990 als Wiedergutmachung<br />

für einen ausgefallenen<br />

Auftritt zu den 1. Wettenberger<br />

Golden <strong>Oldies</strong> brachte. Die<br />

Band spielte damals am Sorguesplatz<br />

und gehörte damit zu<br />

den Bands der ersten Stunde<br />

bei diesem äußerst bedeutenden<br />

<strong>Oldies</strong>-Festival. Nach 3 weiteren<br />

Engagements 1991, 2000<br />

und 2002 spielt EASTEND am<br />

Sonntag, 1. August ab 15.30<br />

Uhr auf Bühne D in der Poststraße<br />

wiederum in Wettenberg.<br />

20 Jahre nach ihrem ersten Auftritt<br />

in der gleichen Besetzung<br />

noch einmal beim gleichen Festival<br />

spielen zu können, gehört<br />

zu den Highlights der Band. Bei<br />

den vielen hundert Gigs, die<br />

sich inzwischen angehäuft haben,<br />

sind einige in besonderer<br />

Erinnerung geblieben. Dazu gehören<br />

Auftritte in der ehemaligen<br />

DDR kurz nach Öffnung der<br />

Grenzen, als Vorgruppe der<br />

Lords im Zirkus Renz in Friedberg<br />

oder der Auftritt beim Erbacher<br />

<strong>Oldies</strong>-Festival „Beat &<br />

PS“, bei dem die Band zwei<br />

Stunden lang vom regionalen<br />

Sender T.O.N übertragen wurde.<br />

42<br />

In all den Jahrzehnten des gemeinsamen<br />

Musizierens ist die<br />

Leidenschaft für die <strong>Oldies</strong>-<br />

Musik in der Band ungebrochen.<br />

Davon können sich alle interessierten<br />

<strong>Oldies</strong>-Freunde bei einem<br />

der Auftritte von EASTEND<br />

überzeugen. Näheres dazu<br />

kann der bandeigenen homepage<br />

www.eastend-music.de entnommen<br />

werden.<br />

Text u. Fotos: Michael Müller<br />

Hier könnte<br />

auch Ihre<br />

Werbung<br />

stehen!


Große Speisekarte,<br />

deutsche Küche,<br />

Hausmannskost &<br />

Tex-Mex Karte<br />

ALL YOU CAN EAT<br />

montags: Spare Ribs SATT<br />

samstags: Chili SATT mit Nachos<br />

HAPPY MEALS<br />

dienstags: Putenbrustfilets, Pommes, Salat 7,50<br />

mittwochs: argentinisches Rumpsteak,<br />

Folienkartoffel und Salat 11,00 €<br />

donnerstags: Schnitzel, Pommes, Salat 7,50 €<br />

freitags: Calamares, Baguette, Salat 7,50 €<br />

zusätzlich: täglich wechselnde Gerichte<br />

Mittagstisch ab 5,00 Euro<br />

Irische Biere Guinness, Kilkenny und Weizenbier,<br />

Köstritzer sowie Pils vom Fass<br />

Große Cocktailkarte, großer Außenbereich<br />

Livemusik und Events siehe auch <strong>Wetterau</strong>er Zeitung,<br />

Aushang am Lokal oder im Internet unter<br />

www.green-island-bn.de<br />

Green Island Parkstraße 24,<br />

61231 Bad Nauheim, Tel. 06032-920728<br />

Fax 06032-920727<br />

Info@green-island-badnauheim.de<br />

BIGGI´S BIERKNEIPE<br />

Inh: Brigitte „Biggi“ Müller<br />

Hauptstraße <strong>81</strong>, 61209 Echzell<br />

Mobil 0170-3543746<br />

geöffnet Mittwoch bis Sonntag<br />

ab 18.00 Uhr<br />

(Montag und Dienstag geschlossen)<br />

43<br />

-Raucherlokal-<br />

www.deutsches-haus-echzell.de<br />

Kontakt:<br />

Enzo<br />

Tel.: 06145 / 3217808<br />

Mobil: 0173 / 7201213<br />

Email:<br />

www.enzosmusic.de


Neues von Jacko<br />

Wie bereits in der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />

erwähnt, gibt es keinen Tag,<br />

an dem nicht irgendetwas über<br />

Michael Jackson berichtet wird,<br />

es ist aber auch viel Unsinn dabei.<br />

Wir wollen uns bei der Berichterstattung<br />

immer nur auf<br />

das Wesentliche und Interessante<br />

begrenzen. Es ist fast unglaublich,<br />

aber nach seinem Tod<br />

bricht Michael Jackson alle Rekorde;<br />

sein Nachlassverwalter<br />

hat mit Sony Music den teuersten<br />

Plattenvertrag in der Geschichte<br />

der Pop Musik abgeschlossen.<br />

Nach diesem Vertrag<br />

fließen in den Nachlass in den<br />

nächsten sieben Jahren für insgesamt<br />

10 Projekte garantierte<br />

200 Millionen Dollar (146 Millionen<br />

Euro) ein. Der bis zum Jahre<br />

2017 laufende Vertrag könnte<br />

sogar bei Einhaltung gewisser<br />

Kriterien auch 250 Millionen Dollar<br />

wert sein. Das erste Projekt<br />

soll im November dieses Jahres<br />

erscheinen und das Album soll<br />

zuvor nie veröffentlichte Aufnahmen<br />

von Michael Jackson erhalten.<br />

Zu den weiteren Projekten<br />

zählen möglicherweise ein Vid<br />

e o - S p i e l , e i n e D V D -<br />

Compilation und eine wieder<br />

Veröffentlichung von Jacksons<br />

fünftem Studioalbum „Off the<br />

Wall“ aus dem Jahre 1979, das<br />

der Popstar kurz vor seinem<br />

Tod im Juni 2009 selbst noch<br />

einmal zur Veröffentlichung geplant<br />

hatte. Die Neuveröffentlichung<br />

soll aber auch unveröffentlichtes<br />

Material beinhalten.<br />

Mal sehen, wie sich diese Projekte<br />

in den Charts platzieren.<br />

——————————————-<br />

Es gibt auch neues vom Leibarzt<br />

Michael Jacksons, Dr. Conrad<br />

Murray. Der kalifornische<br />

Justizminister, Jerry Brown hat<br />

für den Arzt ein Berufsverbot<br />

und die Zulassung als Mediziner<br />

beantragt. Der Kardiologe Conrad<br />

Murray ist wegen fahrlässiger<br />

Tötung angeklagt und mit<br />

Aktuelle Infos aus der <strong>Oldies</strong>-Szene<br />

Rock-Splitter zusammengetragen von Werner Löhr<br />

der Urteilsverkündung ist noch<br />

einige Zeit zu warten; bis dahin<br />

soll der Kardiologe zu mindestens<br />

in Kalifornien, Texas und<br />

Nevada ein Berufsverbot erhalten.<br />

Per dato ist darüber noch<br />

keine Entscheidung gefallen. Dr.<br />

Conrad Murray wehrt sich natürlich<br />

mit allen Mitteln gegen diese<br />

Anschuldigungen; er ist auch<br />

nicht bereit, eine mildere Strafe<br />

auszuhandeln indem er seine<br />

Schuld zugibt, gab der Arzt jetzt<br />

in einer Pressemitteilung bekannt.<br />

——————————————-<br />

Auch um das Erbe von Michael<br />

Jackson gibt es keine Ruhe und<br />

es scheint sich zum Selbstbedienungsladen<br />

zu entwickeln!<br />

Jetzt hat sich seine ehemalige<br />

Publizistin, Raymore Bain gemeldet<br />

und Ansprüche geltend<br />

gemacht. Laut aktuellen Gerichtspapieren<br />

wurde sie angeblich<br />

für ihre Dienste im Jahre<br />

2008 nicht bezahlt und fordert<br />

jetzt dafür die kleine Summe<br />

von 265 000 €.<br />

——————————————-<br />

Als Gedenken an Michael Jackson,<br />

den größten Entertainer<br />

aller Zeiten, wurde vom Londoner<br />

Westend eine mitreißende<br />

Hommage mit dem Titel „Thriller<br />

Live“ geschaffen; es handelt<br />

sich um ein buntes Showgewitter<br />

für den King of Pop, das von<br />

Adrian Grant, einem langjährigen<br />

Weggefährten von Michael<br />

Jackson, mit produziert wurde,<br />

er bringt eine feine Mischung<br />

aus Groove, Glamour und Gefühl<br />

auf die Bühne. Hiervon<br />

konnten sich z.B. im April hunderte<br />

von Besuchern in der<br />

Frankfurter „Alten Oper“ überzeugen.<br />

Es reihte sich Song an<br />

Song, eine Tanznummer an die<br />

andere, die Besucher sowie die<br />

Künstler hatten wenig Zeit zum<br />

verschnaufen. Der erste Akt<br />

steht ganz im Zeichen des jungen<br />

Jackson, mit Afro-Perücke,<br />

Schlaghosen und Glitzeraugen<br />

45<br />

ausgestattet. Es erinnert an die<br />

Zeit der „Jackson 5“ mit ihren<br />

tollen Songs, wie „I want you<br />

back“, „The Love you save“ oder<br />

ABC“ bis zum Finale mit „I`LL be<br />

there“. Im zweiten Teil der Show<br />

geht es dann zur Solo-Karriere<br />

von Michael Jackson über und<br />

es ertönen die Songs „She`s out<br />

of my Live“, „Earth Song“, „Heal<br />

the World“ bis hin zu „Thriller“<br />

und „Beat it“. Multimedia-Effekte<br />

tun ihr Übriges und rücken die<br />

Künstler ins rechte Licht. Nach<br />

rund 30 chronologisch sortierten<br />

Chartbreakern geht die Show zu<br />

Ende; es geht nicht um eine Biografie<br />

des Genies mit all seinen<br />

Höhen und Tiefen samt des<br />

schockierenden Todes, sondern<br />

die Songs des „King of Pop“ stehen<br />

zu jeder Zeit im Mittelpunkt.<br />

Eine weitere Veranstaltung wurde<br />

nach gut einem Jahr nach<br />

Jacksons Tod am Bremer Theater<br />

ins Leben gerufen. Ihm zu<br />

Ehren wird eine Rockoper mit<br />

dem Titel „Dangerous“ gewidmet.<br />

Die Uraufführung war Ende<br />

April 2010 und dem Publikum<br />

wurde eine turbulente, überirdische<br />

Show mit den größten<br />

Jacksons-Hits geboten. Die Story<br />

erzählt die Ankunft von Michael<br />

Jackson im Himmel, wo er<br />

bei den Engeln „Kreischalarm“<br />

auslöst und damit den himmlischen<br />

Frieden stört. Inszeniert<br />

wurde die Oper von Serge Weber<br />

und Gesangstraining bekamen<br />

die Schauspieler von der<br />

Bremer Rapperin Sema Mutlu.<br />

Mal sehen, was in nächster Zeit<br />

noch alles an Veranstaltungen<br />

zu Ehren von Michael Jackson<br />

aus der Taufe gehoben wird!<br />

——————————————-<br />

ABBA u.a. in der Hall of Fame<br />

In die Ruhmeshalle der Musiker,<br />

der „Hall of Fame“, wurden in<br />

New York weitere Top-Musiker<br />

aufgenommen; in einer Zeremonie<br />

im denkwürdigen Waldorf-<br />

Astoria-Hotel sind jetzt Genesis,


die Stooges mit Sänger Iggy<br />

Pop und die sich vor 30 Jahren<br />

aufgelöste Gruppe ABBA in den<br />

Pop-Olymp aufgerückt. In der<br />

Runde 2010 waren außerdem<br />

noch die Brit-Rockpioniere, The<br />

Hollies und der Reggae-Musiker<br />

Jimmy Cliff mit dabei. In der<br />

„Hall of Fame“, die sich in Cleveland<br />

/ Ohio befindet, werden<br />

legendäre Musiker, Produzenten<br />

und Songschreiber geehrt und<br />

damit mit aufgenommen.<br />

——————————————-<br />

NENA wurde 50<br />

Am 24. März 2010 feierte<br />

Deutschlands bekannteste Musik<br />

Ikone und vierfache Mutter,<br />

Nena, ihren fünfzigsten Geburtstag<br />

und fühlt sich jünger<br />

denn je. Wie sagte Nena einmal<br />

zum Älter werden „Die Fixierung<br />

aufs Alter macht unglücklich“,<br />

und nach diesem Motto lebt sie<br />

auch. Die aus Hagen in Westfalen<br />

stammende Nena ist nicht<br />

nur vierfache Mutter, sondern<br />

auch zweifache Oma, in dieser<br />

Familie tut sich etwas!<br />

Der Stern Nena ging in den 80er<br />

Jahren bei der „Neuen Deutschen<br />

Welle“ auf und sie avancierte<br />

zum internationalen Superstar.<br />

Ihr Hit „99 Luftballons“<br />

verkaufte sich Millionen mal und<br />

verschaffte ihr den Durchbruch.<br />

Viele Stars der „Neuen Deutschen<br />

Welle“ sind längst in Vergessenheit<br />

geraten, aber Nena<br />

ist nach wie vor ein gefragter<br />

Star. Anlässlich ihres 50. Geburtstages<br />

strahlte der Sender<br />

RTL am Freitag, den 26. März<br />

eine Unterhaltungssendung mit<br />

dem Titel „Nena! Die große Ge-<br />

burtstagsshow“ aus. In der<br />

Show dabei waren auch alte<br />

Weggefährten von Nena, wie<br />

Peter Maffay, Karl Dall, Günther<br />

Jauch oder Kim Wilde und überbrachten<br />

ihr Geburtstagswünsche.<br />

Aktuell hat Nena ein neues<br />

erfolgreiches Album „Made in<br />

Germany“ herausgebracht und<br />

ziert nebenbei als jugendhaftfreche<br />

Werbeträgerin den Titel<br />

eines großen deutschen Versandhaus-Kataloges.<br />

Als nächstes<br />

ist Nena als Jurorin in Fernseh-Castingshows<br />

zu sehen und<br />

will jungen Kandidaten ihre Lebensweisheiten<br />

mit auf den Weg<br />

geben. Wir wünschen Nena alles<br />

Gute und wünschen uns,<br />

dass sie weiter so aktiv bleibt!<br />

——————————————-<br />

Madonna am meisten gehört<br />

Eine neueste Untersuchung in<br />

Großbritannien hat ergeben, das<br />

Madonna in diesem Jahrzehnt<br />

die meist gespielte Musikerin im<br />

Radio ist; seit dem Jahre 2000<br />

hat sie die Beatles, die bis dahin<br />

mit großem Abstand führten,<br />

überholt und auf Platz 2 verwiesen.<br />

——————————————-<br />

Kommt ABBA zurück?<br />

Die Gerüchteküche brodelt,<br />

dass eine Rückkehr der schwedischen<br />

Popgruppe ABBA auf<br />

die Bühne nicht ausgeschlossen<br />

sei, berichtete die britische Times,<br />

die angeblich mit dem Ex-<br />

Mitglied Benny Andersson ein<br />

Interview führte. Er könnte sich<br />

auch vorstellen, dass dieses<br />

Revival-Konzert vor einem ausgesuchten<br />

Publikum stattfindet<br />

und in die ganze Welt übertragen<br />

wird. Das einzige Problem<br />

könnte noch sein, das die beiden<br />

früheren weiblichen Mitglieder<br />

von ABBA, Annafried<br />

Lyngstad und Ag netha<br />

Faeltskog nicht mehr singen<br />

wollen; mal sehen wie sich das<br />

Gerücht weiter entwickelt?<br />

——————————————-<br />

Flippers auf letzter Tournee<br />

Nach 42 erfolgreichen Bühnenjahren<br />

gehen jetzt die Flippers<br />

auf ihre letzte Tournee. Wie die<br />

beiden Mitglieder der Flippers,<br />

46<br />

Bernd Hengst (62) und Manfred<br />

Durban (67) in einem Interview<br />

in der Zeitschrift „Meine Melodie“<br />

verkündeten, wollen sie<br />

nach 42 Ehejahren zu dritt jetzt<br />

endlich mal ihre Freizeit genießen.<br />

Bernd Hengst will mit einem<br />

Wohnmobil durch Skandinavien<br />

ziehen während Manfred<br />

Durban eine vierwöchige Harley<br />

-Tour durch die USA plant, wir<br />

wünschen den Flippers dazu<br />

alles Gute!<br />

——————————————-<br />

Bruce Springsteen geehrt<br />

Der amerikanische Rockstar,<br />

Bruce Springsteen, der europäische<br />

Wurzeln hat, wurde jetzt in<br />

Amerika mit einer Ehrenmedaille<br />

bedacht. Die Wurzeln von<br />

Springsteen liegen eigentlich im<br />

italienischen, irischen und holländischen<br />

Bereich; im Jahre<br />

1900 verließ Springsteen Großmutter<br />

Raffaela Zerilli mit ihren<br />

fünf Kindern Italien und wanderte<br />

zusammen mit ihrem Mann<br />

nach Manhattans West Village<br />

aus. Mit seinem Erfolgssong<br />

„Born in the USA“ hat sich aber<br />

Bruce Springsteen als echtes<br />

amerikanisches Urgestein geoutet.<br />

Auch Barack Obama nutzte<br />

bei seiner Wahlkampagne die<br />

musikalischen Dienste von Bruce<br />

Springsteen, was will ein<br />

Amerikaner mehr? Bei einer<br />

Preisverleihung auf Ellis Island,<br />

der einstigen Durchgangsstation<br />

für Emigranten im Hafen von<br />

New York, wurde jetzt die ereignisreicheEinwanderungsgeschichte<br />

seiner europäischen<br />

Vorfahren mit einer Ehrenmedaille<br />

gewürdigt; in Begleitung


seiner Mutter und seinen Tanten<br />

nahm er die Auszeichnung<br />

„Statue of Liberty-Ellis Island<br />

Foundation“ entgegen.<br />

——————————————-<br />

Peter Gabriel´s neues Album<br />

Anfang April stellt Peter Gabriel<br />

(60), bei einem seiner zwei Konzerte<br />

in Deutschland, in der rie-<br />

sigen „O2-World-Halle“ in Berlin<br />

sein neues sinfonisches Album<br />

vor. Im Vorfeld konnte man<br />

schon erahnen, das dies kein<br />

normales Popkonzert geben<br />

würde und dies fand sich auch<br />

bestätigt, es wurde eine anspruchsvolle<br />

Mixtur aus faszinierenden<br />

Klängen und eindrucksvollen<br />

visuellen Effekten-ein einmaliges<br />

Konzertereignis! Im ersten<br />

Teil des Konzertes setzte<br />

der frühere Frontmann von<br />

„Genesis“ sein im Februar erschienenes<br />

Orchesterprojekt<br />

„Scratch my back“ live um; dabei<br />

wurden Songs musikalischer<br />

Zeitgenossen, wie Paul Simon,<br />

Neil Young oder David Bowie<br />

interpretiert. Dramatische Arrangements<br />

ohne typische Rock-<br />

47<br />

Instrumente wie Schlagzeug<br />

oder elektrische Gitarren sorgten<br />

dafür, dass die teils weltberühmten<br />

Songs, die von Gabriel<br />

mit seinem Charisma und seiner<br />

rauchigen Stimme dargeboten<br />

wurden, nicht wieder zu erkennen<br />

waren und zu eigenen<br />

Kunstwerken wurden. Im zweiten<br />

Teil seines Konzertes sang<br />

dann der Brite die eigenen<br />

Songs, mit denen ein großer<br />

Teil der Besucher mehr anfangen<br />

konnte und seine Fans deswegen<br />

auch gekommen sind,<br />

„Don`t give up“ und „Salsbury“<br />

wurden aber auch in ungewohnt<br />

orchestralen Versionen präsentiert<br />

und gewannen dadurch an<br />

Spannung und Frische.


Horst Fascher<br />

Ex-Star-<strong>Club</strong> Manager präsentiert sein neues Buch<br />

und ist wiederum Gast beim <strong>Oldies</strong> <strong>Club</strong><br />

Am Samstag, den 22. Mai war in<br />

Hamburg der „Beatles-Day“, der<br />

überwiegend mit Live-Musik von<br />

Nachwuchsbands im Hamburg<br />

e r B e a t l e s M u s e u m<br />

„Beatlemania“ gefeiert wurde.<br />

Zu den weiteren Attraktionen<br />

zählte ein „Beatles – und 60er<br />

Jahre Memorabilia-Markt“ und<br />

die persönliche Vorstellung von<br />

Horst Faschers zweitem Buch<br />

über den Star-<strong>Club</strong>, wo er einst<br />

der große Manager war und alle<br />

bekannten Musiker und Bands<br />

der 60er Jahre von ihm betreut<br />

und gebucht wurden. Das Buch<br />

hat den Namen „The Guy, who<br />

brought…The Story behind the<br />

Pictures“. Schon das erste Buch<br />

“Let the Good Times Roll” war<br />

ein absoluter Renner und zeigte<br />

die Storys und Geschichten im<br />

Hintergrund des Star-<strong>Club</strong> Lebens;<br />

wer dieses Buch gelesen<br />

hat, ist schon in Erwartung der<br />

Fortsetzung und es ist auch ein<br />

Muss für jeden Star-<strong>Club</strong> Fan.<br />

Das Buch und die dazugehörige<br />

DVD-Präsentation wurde von<br />

Horst Fascher selber vorgenommen<br />

und auch alles persönlich<br />

handsigniert. Mit diesem Buch<br />

erscheint nun der lang erwartete<br />

Bildband mit hunderten bislang<br />

meist unveröffentlichten Bildern<br />

und einer Fülle an Interviews,<br />

die belegen, wie Horst Fascher<br />

die Geschichte des Rock ´n´<br />

Roll entscheidend mitgestaltet<br />

und mitgeschrieben hat. Das<br />

Buch ist für einen Preis von<br />

39,90 € zu beziehen über jeden<br />

guten Buchhandel oder direkt<br />

bei Horst Fascher (Tel. Nr. 040-<br />

367593); weitere Infos unter<br />

www.horstfascher.de.<br />

Es ist uns auch wieder gelungen,<br />

Horst Fascher zu unserer<br />

„Großen Oldie Night“ am 4. September<br />

in Nieder Wöllstadt, die<br />

überwiegend mit ehemaligen<br />

Musikern des Star-<strong>Club</strong>s besetzt<br />

ist, als Ehrengast zu gewinnen;<br />

auch dort ist das Buch mit persönlicher<br />

Widmung und, wenn<br />

gewünscht, mit einem Erinnerungsfoto,<br />

zu beziehen. Wir<br />

freuen uns auf Horst Fascher,<br />

denn es handelt sich hier um<br />

eine „Lebende Legende“ der<br />

Hamburger und damit deutschen<br />

Musikgeschichte.<br />

48<br />

Im Beatles Museum Hamburg<br />

finden regelmäßig Sonderveranstaltungen<br />

zum Thema „Beatles“<br />

statt, die nächsten Veranstaltungen<br />

sind am Mittwoch, 09. Juni,<br />

ein Konzert von Steffi Hampel,<br />

die auch die Beatles-Touren in<br />

Hamburg macht. Ab 20.00 Uhr<br />

in der „Star-Lounge“, Eintritt<br />

12,00 €. Ab Donnerstag, den 17.<br />

Juni, die Ausstellung „Dancing<br />

Shoes and LaLaLa“. Es handelt<br />

sich hier um eine Hommage an<br />

die Schuhe in der Popmusik<br />

(z.B. Beatles-Stiefel), eine modische<br />

und künstlerische Bestandsaufnahme<br />

der heutigen<br />

Musikkultur. Alles Weitere kann<br />

man nachlesen im Internet unt<br />

e r : w w w . b e a t l e m a n i a -<br />

hamburg.de<br />

Regelmäßig finden auch in<br />

Hamburg „Beatles-Touren“, der<br />

authentische St. Pauly Rundgang<br />

auf den Spuren der Beatles“<br />

statt. Dieser Rundgang wird<br />

überwiegend von Steffi Hampel<br />

gemacht, die das Ganze auch<br />

musikalisch begleitet; sollte man<br />

bei einem Hamburg Besuch immer<br />

zum kulturellen Beitrag einplanen,<br />

es lohnt sich!<br />

Infos und Termine hierzu gibt es<br />

unter: www.beatles-tour.com<br />

oder Tel. 0162-379 77 47<br />

Text: Werner Löhr<br />

Fotos: Homepage von Horst Fascher<br />

Horst Fascher (links) mit Bill Haley


Jazz-Legende Chris Barber feierte 80. Geburtstag<br />

Am 17. April wurde der im Jahre<br />

1930 in der Kleinstadt Welwyn<br />

Garden City, nördlich von London,<br />

unter dem Namen Donald<br />

Christopher Barber geborene<br />

Chris Barber 80 Jahre alt. Seit<br />

über 60 Jahren ist der noch rüstige<br />

und rastlose Chris Barber<br />

auf der Bühne präsent und er<br />

tourt immer weiter. In einem Interview<br />

sagte er mal „Wir wollen<br />

nur spielen, spielen, spielen…“<br />

Das sagt eigentlich alles und so<br />

kam er mit seiner Combo auf<br />

mittlerweile über 13.000 Auftritte<br />

weltweit. Über 100 LPs nahm<br />

die Formation auf und hat damit<br />

die Jazzwelt mehr als begeistert.<br />

Sein Gassenhauer aus dem<br />

Jahre 1955 „Ice Cream“ ist zu<br />

einem Markenzeichen geworden;<br />

die Big Chris Barber Band<br />

zählt zu den erfolgreichsten und<br />

bedeutendsten Jazz-Combos<br />

Europas. Ein weiteres Highlight<br />

war im Jahre 1959 seine Version<br />

von dem Song „Petite fleur“,<br />

welches im Original im Jahre<br />

1952 von Sidney Bechet geschrieben<br />

wurde. Im Februar<br />

1959 kam der von Chris Barber<br />

veränderte Song, bei dem er gar<br />

nicht mitspielte, in den USA und<br />

in GB unter die ersten 10 der<br />

Charts und wurde zum Millionenseller;<br />

bei dem Lied spielte<br />

Monty Sunshine die Klarinette.<br />

Die ständige Wiederentdeckung<br />

des frühen Jazz ist Barbers Lebensziel<br />

und er hat maßgeblichen<br />

Anteil an dem Revival die-<br />

�"Wen´s interessiert" ´<br />

ser Musik in den 50er Jahren.<br />

Zu einer seiner verdienstvollen<br />

Stunden zählt die Ernennung<br />

zum Ehrenbürger der Jazz-<br />

Hauptstadt New Orleans.<br />

Chris Barber war ein Klassikmusikfan<br />

und studierte am Anfang<br />

Jura, das sich aber nach einigen<br />

Semestern ändern sollte und er<br />

Musik studierte. Dabei erlernte<br />

er die Instrumente Geige, Saxofon,<br />

Posaune, Klarinette und<br />

Bass. Schon kurz nach dem<br />

Krieg spielte Chris in verschiedenen<br />

Bands rund um London.<br />

Im Jahre 1949 spielte er bei der<br />

Band „Cy Laurie“ und es sollte<br />

eine Bandkooperation mit einer<br />

anderen Band geben, bei der<br />

die Supermusiker Monty Sunshine,<br />

Ron Bowden und Lonnie<br />

Donegan spielten. Da dies nicht<br />

so einfach funktionierte, nahm<br />

49<br />

man noch als Frontmann und<br />

Boss der Band Ken Colyer mit<br />

hinzu und nannte sich fortan<br />

„Ken Colyer`s Jazzmen“. 1954<br />

verließ Ken diese Formation und<br />

Chris Barber übernahm als Boss<br />

diese Band, zu der auch noch<br />

Pat Halcox stieß. Ein Jahr später<br />

(1955) kam dann mit „Ice<br />

Cream“ der große Durchbruch,<br />

der bis heute noch Bestand hat.<br />

Mit Blues-Sängerin und Band-<br />

Mitglied Ottilie Patterson war er<br />

verheiratet. Jetzt aktuell formte<br />

er noch einmal seine Bigband<br />

um. Diese zählt im Moment 33<br />

ehemalige Mitglieder.<br />

Der OCW wünscht Chris Barber<br />

weiterhin Erfolg und die dazugehörige<br />

Gesundheit!<br />

Text: Werner Löhr<br />

Foto: Internet<br />

Ost-Arkaden.de - das ostdeutsche Online-Portal<br />

"Lassen Sie sich von vielen attraktiven Produkten begeistern, die in Ostdeutschland hergestellt werden.<br />

Von großen Unternehmen, aber auch von vielen kleinen Handwerksbetrieben. Hier gibt es alles, was<br />

es zu DDR-Zeiten auch schon gab über oder unter´m Ladentisch. Was zensiert wurde, was erlaubt<br />

war. Darunter beispielsweise neue aufgelegte DEFA-Filmklassiker als DVD, AMIGA-Downloads oder<br />

CDs. Für Rock ´n´ Roll Fans gibt es unter der Rubrik "RocknRoll/CINEMA" alles, was das Herz<br />

begehrt.<br />

Neugierig gemacht? - schaut einfach mal rein. "


The Golden Sixties-<br />

Begleitband von Chris Andrew<br />

Wer kennt sie nicht, die Golden<br />

Sixties? Erinnert Ihr Euch- die<br />

Große Oldie-Night im Zirkuszelt<br />

im August 2008 in Friedberg auf<br />

der Seewiese - wo sie als Begleitband<br />

von Chris Andrew in<br />

einer 45-minütigen Show ihr<br />

Bestes gaben. Und als bei dem<br />

Lied „Hey Jude“ von den Beatles<br />

die Wunderkerzen angezünd<br />

e t w u r d e n u n d e i n<br />

„Gänsehautgefühl“ aufkam.<br />

Oder, wer in Gotha bei den Polars<br />

& Gästen die Golden Sixties<br />

jetzt im April live mit erlebt hat,<br />

weiß, dass diese vier Vollprofis<br />

aus Thüringen eine großartige<br />

Rock ´n´ Roll Show abliefern<br />

und an die goldenen Zeiten der<br />

60er und 70er Jahre erinnern.<br />

Es sind vier Profimusiker, die<br />

alle ihren Abschluss auf der Musikhochschule<br />

absolviert haben.<br />

„The Golden Sixties“ wurden<br />

1973 in Erfurt gegründet. Damals<br />

noch unter den Namen<br />

„Universum„ seit 1970 weit über<br />

Thüringen hinaus bekannt. Die<br />

erste Besetzung von Universum:<br />

Roland Michi - Bass, Micha<br />

Kuhs - Gitarre, Walter Schubert<br />

- Piano und Eddi Förster -<br />

Drums. 1974 wechselt Bassist<br />

Roland Michi zur Jürgen Kerth-<br />

Band. Dafür kommt Jürgen<br />

Grimm. In dieser Besetzung<br />

spielt die Band bis 1976, dann<br />

geht Micha Kuhs zur Band von<br />

Angelika Mann nach Berlin. Für<br />

ihn spielt dann Ulli Faßhauer die<br />

Gitarre. 1979 wird Hans Jürgen<br />

Pietschmann als Sänger dazu<br />

verpflichtet. 1980 wird mit dem<br />

Ziel Profi-Band ein neues Konzept<br />

erstellt. Thomas Hansmann<br />

kommt für Jürgen Grimm neu<br />

dazu und spielt Bass und Cello.1985<br />

ist es dann soweit und<br />

„Universum <strong>Oldies</strong>how“ wird<br />

Profiband und tourt durch das<br />

ganze Land. Es folgten Gastspiele<br />

durch Bulgarien und die<br />

Sowjetunion und erste Plattenaufnahmen<br />

bei Amiga. 1990 erfolgt<br />

dann die Umbenennung in<br />

The Golden Sixties - Heute<br />

50<br />

„The Golden Sixties Band“. Betreut<br />

wird die „neue“ Formation<br />

von Fieber Concerts Kassel und<br />

geht u.a. mit Oldie Express auf<br />

Tour in mehrere europäische<br />

Länder. 1998 kommt Andy Kunte<br />

für Thomas Hansmann und<br />

übernimmt den Bass-Part bei<br />

„The Golden Sixties Band“.<br />

2003 beginnt eine hervorragende<br />

Zusammenarbeit als Begleitband<br />

für Chris Andrew und Graham<br />

Bonney. Es wird ein eigenes<br />

Showprogramm konzipiert,<br />

mit welchem die „The Golden<br />

Sixties„ in vielen Ländern gastieren.<br />

Sound und Show sind moderner<br />

geworden, doch die Musik<br />

ist die alte geblieben. Das<br />

spezielle Oldie Programm der<br />

Band umfasst Top Hits der 60er<br />

Jahre, z.B. der Beatles, Roy Orbison,<br />

Simon & Garfunkel, Seachers,<br />

Tremelous, Bob Dylon,<br />

Cliff Richard, Rolling Stones,<br />

oder CCR. Die Band hat u.a. TV<br />

-Auftritte im MDR, ZDF, ARD,<br />

RTL, ORF und gibt gemeinsame<br />

Konzerte mit den Tremelous,<br />

Dave Dee, Boney M., Troggs,<br />

Lords, Rattles, Scott Mc Kenzie,<br />

Marmelade, Smokie u.s.w. Sie<br />

begleiten uns überall hin und<br />

bleiben den Originalen treu.<br />

Text: Moni Seyfarth<br />

Fotos: Internet<br />

Universum, 1976


Persönlicher Service rund um Ihr Auto!<br />

Friedberger Traditionsunternehmen Agethen GmbH stellt sich vor<br />

Die Firma Agethen GmbH blickt<br />

schon auf über 40 Jahre ihres<br />

Familienunternehmens zurück,<br />

sie wurde im Jahre 1968 von<br />

Brigitte und Otto Agethen gegründet.<br />

In diesen 40 Jahren<br />

erwarb sich das Familienunternehmen<br />

einen sehr guten Ruf,<br />

der weit über die Grenzen der<br />

<strong>Wetterau</strong> hinaus geht. Kundenfreundlichkeit<br />

und Kundenzufriedenheit<br />

ist das oberste Gebot.<br />

Es gibt nichts, was hier nicht<br />

rund um das Auto gemacht wird.<br />

Im Unternehmen gehören die<br />

Karosserie-und Lackierarbeiten<br />

schon seit jeher zusammen. Die<br />

Firma Agethen ist für ihre<br />

schnelle Unfallinstandsetzung<br />

bekannt. Als Partnerbetrieb der<br />

Versicherungswirtschaft übernimmt<br />

sie viele Formalitäten bei<br />

der Schadensregulierung, wenn<br />

es mal „gekracht“ hat. Besonders<br />

im Automobilbau hat die<br />

Entwicklung keine Pause eingelegt.<br />

- Ohne ein Testgerät ist ein<br />

heutiges Fahrzeug nicht mehr<br />

zu reparieren. Es sind nicht nur<br />

diese Testgeräte, sondern hier<br />

im Betrieb versteht man es auch<br />

Schaltpläne richtig zu lesen und<br />

damit umzugehen. Dadurch ist<br />

es möglich, auch Fehler die das<br />

Testgerät nicht anzeigt, zu lokalisieren<br />

und zu beheben. Wollen<br />

Sie Ihr Auto auf Autogas umstellen<br />

lassen? So ist auch dies<br />

kein Problem. Die Firma<br />

Agethen ist auch auf den Einbau<br />

und die Umrüstung von Autogas<br />

spezialisiert. Ein weiterer Eckpfeiler<br />

der Firma ist der Beschriftungsservice.<br />

Nicht nur<br />

Großkunden wie der AvD sind<br />

hier Stammkunde. Nein, jeder<br />

Autofahrer der seinen Wagen<br />

beschriften lassen möchte, oder<br />

ein Firmenschild benötigt ist hier<br />

in besten Händen. Auch hier<br />

wird sehr großen Wert auf die<br />

Beratung des Kunden hinsichtlich<br />

des Erscheinungsbildes, der<br />

Produktionsverfahren und der<br />

Materialien gelegt. Sie berück-<br />

sichtigen dabei die gewünschte<br />

Wirkung von Farbe, Form, Design,<br />

die Haltbarkeit und das<br />

Budget des Kunden. Da dies<br />

alles in der Werkstatt gemacht<br />

wird, ist alles aus einer Hand.<br />

Die Firma ist in drei Spezialgebiete<br />

aufgeteilt. Der Bereich Karosserie-Fachbereich<br />

setzt sich<br />

aus der Autolackierung, der<br />

Schadensabwicklung, der Unfallinstandsetzung,<br />

der Reparatur-<br />

und Komplettlackierung, sowie<br />

auch der Glasschäden und<br />

dem Mietwagenservice zusammen.<br />

Der Bereich Kfz-<br />

Meisterbetrieb beinhaltet die<br />

Reparatur, die Wartung, den<br />

TÜV, die AU, den Bremsenservice,<br />

ABS, die Lenkung, die<br />

Achsen und Getriebe, sowie den<br />

Autogaseinbau und die Umrüstung.<br />

Im Beschriftungsservice<br />

werden PKW sowie auch LKW<br />

beschriftet. Es werden ferner<br />

auch Schilder und Folienschnitte<br />

für die Kunden gefertigt. Seit<br />

September 2009 liegt die Leitung<br />

der Firma Agethen GmbH<br />

in den Händen der Geschwister<br />

Petra und Bernd Agethen. Beide<br />

führen die Firmenphilosophie<br />

der Firmengründer Brigitte und<br />

Otto Agethen fort. In dem Familienunternehmen<br />

kümmern sich<br />

qualifizierte Mitarbeiter um alles,<br />

was mit dem Auto zu tun hat.<br />

51<br />

Die kompetenten Ansprechpartner<br />

stehen immer dem Kunden<br />

mit Rat und Tat zur Seite. Ein<br />

Slogan der Firma lautet: Auf unser<br />

Wort ist Verlass! Dies wissen<br />

die Kunden und kommen<br />

immer gerne wieder. Hier ist der<br />

Kunde wirklich noch König. Die<br />

Firma Agethen ist in Friedberg,<br />

Am Straßbach 4 im Industriegebiet<br />

Süd beheimatet. Die Öffnungszeiten<br />

sind montags bis<br />

donnerstags von 7 -17 Uhr und<br />

freitags bis 14 Uhr. Das Büro ist<br />

auch samstags von 9 -11 Uhr<br />

besetzt. Zu erreichen ist die Firma<br />

unter der Telefon-Nr.:<br />

06031/166710 oder per Mail unter:agethengmbh@agethengmbh.de<br />

oder im Internet unter:<br />

www.agethen-gmbh.de<br />

Wir als <strong>Oldies</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Wetterau</strong> e.V.<br />

bedanken uns bei den Firmengründern<br />

Brigitte und Otto Agethen, sowie<br />

bei der jetzigen Firmenleitung<br />

Petra und Bernd Agethen recht<br />

herzlich für die uns erbrachte Unterstützung<br />

in unserer Arbeit und<br />

bei unseren Veranstaltungen. Wir<br />

wünschen der Firma Agethen für<br />

die Zukunft alles Gute und hoffen<br />

auch weiterhin auf ein offenes Ohr<br />

für den OCW. Wir empfehlen unseren<br />

Mitgliedern und Freunden die<br />

Serviceleistungen der Firma<br />

Agethen bei Bedarf in Anspruch zu<br />

nehmen.<br />

Text: OCW-Redaktion


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30 % Ermäßigung (Vorlage des <strong>Club</strong>ausweises ist erforderlich)<br />

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52


Die Geschichte der (Ost-) deutschen Beat-Gruppen von Monika Seyfarth<br />

heute: MICADOS<br />

Die Micados wurden 1962 gegründet.<br />

Zur Erstbesetzung gehörten<br />

damals Egbert (“Ecki”)<br />

Kühn (bg/sax.), Frank (“Amme”)<br />

Stötzer (drums), Ralf („Ralle“)<br />

Pechold (git.) und Jürgen<br />

(„Holle“) Hollstein (voc/git.).<br />

Später (1966) stieß dann Michael<br />

Dittmar (voc.) noch zu Band.<br />

Die ersten Auftritte in der Stadthalle<br />

Gotha in den 60-er Jahren<br />

überzeugten das Publikum und<br />

die Band erspielte sich in kurzer<br />

Zeit eine große Fangemeinde.<br />

Wer erinnert sich nicht an<br />

„Raunchy“, jenen Song, den die<br />

MICADOS immer zuerst spielten?!<br />

Die Band coverte die Hits<br />

der damaligen angesagtesten<br />

Bands, wie „Jonny and the Hurricans“,<br />

„Kinks“, „Beatles“,<br />

„Rolling Stones“, „Animals“,<br />

„Lords“, „Byrds“ u.a. und traf<br />

damit voll den Zeitgeist der Jugend.<br />

Es folgten auch überregionale<br />

Auftritte DDR- weit und in<br />

die CSSR. Natürlich wurden die<br />

MICADOS, wie auch alle anderen<br />

Beatgruppen der DDR des<br />

Öfteren von den Kulturfunktionäre<br />

gemaßregelt und darauf aufmerksam<br />

gemacht, dass die<br />

westliche Musik nicht von Staat-<br />

Drei Bands spielen zusammen<br />

und Regierung erwünscht ist.<br />

Daher trennte sich die Band<br />

1969. Einige Mitglieder spielten<br />

dann in anderen Bands z.B.<br />

„Rios“ und „Phonoclecs“. Die<br />

„Rios“ spielten dann fortan immer<br />

in der Stadthalle.1992 gab<br />

es einen Come Back- Versuch,<br />

welcher aber aus gesundheitlichen<br />

Gründen eines Gründungsmitgliedes<br />

scheiterte.<br />

Nach dem die Rufe nach einer<br />

Re-Union aus der alten Fange-<br />

53<br />

Die Micados 1990, links Jürgen Hollstein<br />

meinde immer lauter und öfter<br />

vernehmlich wurden, war es<br />

dann 2001 endlich soweit: „THE<br />

MICADOS“ waren wieder da!!!!!<br />

Seit September 2001 präsentierte<br />

sich die Band in neuer Besetzung:<br />

„Ralle“ und „Holle“ nahmen<br />

einfach ihre Söhne Jörg<br />

(drums) und Torsten (bg,voc.)<br />

in die Band und spielten nun als<br />

die neuen „MICADOS“ die Hits<br />

von damals. Viele von uns kennen<br />

bereits die Micados. Sie<br />

sind größtenteils immer als<br />

Gastband dabei, wenn die<br />

“Polars & Gäste” in Gotha in die<br />

Stadthalle einladen. Denn die<br />

Polars und die Micados wurden<br />

fast zeitgleich in Gotha gegründet<br />

und sie traten auch gemeinsam<br />

in der Stadthalle Gotha früher,<br />

wie auch heute auf. Beide<br />

Bands haben in den wilden 60er<br />

Jahren die Stadthalle Gotha<br />

regelrecht zum Kochen gebracht.<br />

Von der Urbesetzung<br />

der Micados ist zwar nur noch<br />

Gitarrist Ralf Pechold “Ralle”<br />

dabei, aber es erinnert sich jeder<br />

an die Songs der Anfangszeit<br />

.Titel von den Kinks, den<br />

Rattles und Elvis Presley waren<br />

„Holles“ Spezialitäten. Er hatte<br />

den Ruf als Thüringer „Joe Co-


Die Micados heute in zwei Generationen<br />

cker“. 2005 erkrankte Alt-Micado<br />

-Holle schwer und verstarb am<br />

16.März 2009. Wir berichteten<br />

bereits schon in unseren <strong>Club</strong>zeitschriften<br />

darüber. Erinnern<br />

wir uns, wo sie z.B. vor zwei<br />

Jahren (2008) mit der Koblenzer<br />

Band “ReUnited” und den Polars<br />

ihren gemeinsamen Auftritt hatten.<br />

Drei Bands spielten zusammen<br />

auf einer Bühne und es<br />

klappte wunderbar. Abgesprochen<br />

war vorher nichts. Das<br />

Publikum war begeistert. Oder<br />

54<br />

denken wir an den unvergesslichen<br />

Abend mit den Lords, Polars<br />

und den Micados im vorigen<br />

Herbst. Zum Abschluss dieses<br />

Abends spielte “Ralle” den<br />

“Elefanten-Song”, den jeder Gothaer<br />

kennt und Ralf immer dabei<br />

in seinem Element ist. Torsten,<br />

der Sohn von Jürgen<br />

Hollstein, führt das Erbe der Ur-<br />

Micados von nun an weiter.<br />

Ganz im Sinne seines Vaters.<br />

Derzeit spielt als 2. Gitarrist Lars<br />

Heise (ehem. „Ketchup“,<br />

„Promille“, „Wie´en“)mit.<br />

Wer die MICADOS noch nicht<br />

kennt, es lohnt sich diese Band<br />

live zu erleben.<br />

Besetzung:<br />

Ralf Pechold - git. Voc<br />

(Gründungsmitglied)<br />

Lars Heise - git.<br />

Jörg Pechold - drums<br />

Torsten Hollstein - bass, voc<br />

Wim Negelen - Keyboards,<br />

Gesang


Mit der Gitarre verschmolzen –<br />

Die Erfurter Musik-Legende Jürgen Kerth<br />

Jürgen Kerth wurde am 19. Juli<br />

1948 in Erfurt geboren und<br />

spielte schon in Schülerbands,<br />

wie „Joker“, „Team 65“ und<br />

„Unisonos“. Es entstanden überall<br />

neue Combos, wie die<br />

„Sputniks“, „Diana Show-<br />

Quartett“, die „Lunics“ oder die<br />

„Butlers“. Auf der Kinder- und<br />

Jugendsportschule traf er auf<br />

Heinz-Jürgen „Gotte“ Gottschalk<br />

und seinen späteren Bassisten<br />

Roland Michi. Die Drei wollten<br />

weniger an Reck und Ringen<br />

bestehen, sondern die Welt mit<br />

ihrer Musik aus den Fugen heben.<br />

Das „Westradio“ brachte<br />

die Beatles, die Rolling Stones<br />

und den Blues in all seinen<br />

Schattierungen. Jürgen Kerth<br />

war 1964 ein großer Fan der<br />

“Polars” und ist es auch jetzt<br />

noch. Er ist schon 1964 in die<br />

Stadthalle nach Gotha gekommen,<br />

um die Polars zu hören.<br />

Daraufhin hat er dann seine<br />

Band “The Spotlights” gegründet,<br />

die sich dann aber umben<br />

e n n e n m u s s t e i n<br />

“Rampenlichter”. Chef dieser<br />

Band war damals der jetzige<br />

Schlagzeuger der Polars “Sifte”<br />

Hörger, weil er der einzige war,<br />

der über 18 Jahre alt war. Dabei<br />

waren noch “Gotte” Gottschalk<br />

(2. Git.) und Roland Michi /<br />

(Bassist), der leider noch zu<br />

DDR-Zeiten verstorben ist. Aber<br />

schon hier mokierten sich Partei<br />

und Regierung über amerikani-<br />

sche Einflüsse. Die „Erfurter<br />

Beatles“ wurden sie genannt,<br />

gingen aber dann wieder auseinander.<br />

Da ,wie auch die<br />

„Butlers“ in Leipzig und einige<br />

andere Gruppen in anderen Regionen<br />

Spielverbot bekamen.<br />

„auf Lebenszeit“! In Fernschreiben<br />

wurde bekannt gegeben,<br />

dass die vier Musiker keinesfalls<br />

wieder zusammenspielen werden.<br />

Kein Bezirk durfte eine<br />

Spielerlaubnis ausstellen. Damit<br />

war es mit den „Rampenlichtern“<br />

vorbei. Gotte ging zu den<br />

„Ricardos“ und Kerth ging zu<br />

„Unisono“. Gotte gründete dann<br />

später die „Nautiks“. Seine erste<br />

eigene Band gründete er 1970.<br />

Besetzung Jürgen Kerth (Git.);<br />

Bernd Schulze (Sax); Egon<br />

Böhm (b); Lothar Wilke (org.)<br />

und Christian Fischer (dr.).1971<br />

wurde Jürgen Kerth Profi. Aus<br />

vier Amateuren, seit 1971 unter<br />

dem Namen Jürgen Kerth und<br />

seine Gruppe bekannt, wurde<br />

ein gefragtes Ensemble von Berufsmusikern,<br />

nachdem man<br />

sich an der Bezirksmusikschule<br />

Erfurt weiter qualifiziert hatte.<br />

Kerth begann mit seiner Gitarre<br />

zu verschmelzen, die Songs<br />

klangen immer mehr nach ihm,<br />

er begann sogar eigenes Material<br />

zu komponieren und zu be-<br />

Kerth 1971 Kerth 1971<br />

55<br />

texten. Kerth ist nicht nur ein<br />

virtuoser Gitarrist, sondern auch<br />

ein brillanter Sänger. Aus seiner<br />

Feder stammen Text und Musik<br />

sämtlicher bisheriger Erfolgsnummern,<br />

wie „Mädchen“, „Lied<br />

vom halben Glück“, „Geburtstag<br />

im Internet“. u.a. Ihren Stil defin<br />

i e r t d i e G r u p p e a l s<br />

„swingenden Blues-Rock mit<br />

Jazz-Elementen“. Obwohl der<br />

Blues bis dahin noch nicht mit<br />

der deutschen Sprache konfrontiert<br />

wurde, gab die Band dieser<br />

Sprache den Vorzug: „ Es stand<br />

auf der Kippe“. Lothar „Lodix“<br />

Wilke wollte überhaupt nicht. Er<br />

war der Meinung, dass man diese<br />

Art von Musik nur in englisch<br />

singen könnte. Um aber nicht<br />

gleich wieder verboten zu werden,<br />

und um in der DDR überhaupt<br />

eine Chance zu haben,<br />

versuchten sie dann deutsche<br />

Texte zu machen. Die Melodien<br />

behielten ihre Ursprünglichkeit.<br />

Sie war immer als Blues, Soul<br />

und Reggae zu erkennen. Jürgen<br />

Kerth- “Vater des Blues,<br />

Reggae und Soul der DDR”, so<br />

wurde er genannt, sagte mal in<br />

einem Interview:“ich wollte in<br />

der DDR immer alles bringen,<br />

was man in den USA auch hö-


en konnte. Die verschiedenen<br />

Stile wollte ich zumindest angesprochen<br />

haben, damit wir nicht<br />

dumm sterben. Mein Ziel war es<br />

und ist es noch, immer irgendwo<br />

erster zu sein. Die Musik des<br />

Rock´n Roll und Blues fand ich<br />

immer toll. Ich wollte das auch<br />

können, wollte meine Gedanken<br />

und Gefühle in Musik ausdrücken.<br />

Und so hab ich mir´ ne<br />

gebrauchte Gitarre besorgt und<br />

habe von Freunden die ersten<br />

Griffe gelernt“.<br />

1976 bildete Jürgen Kerth ein<br />

Quartett mit Lothar Wilke (keyb),<br />

Kerth 2006<br />

Kerth und B.B. King<br />

Roland Michi ( b), Eberhard<br />

Meyerdirks, später Artur Geidel<br />

(dr.) .Zweimal wurde Jürgen<br />

Kerth, 1977 und 1978, zum besten<br />

Gitarristen des Landes der<br />

DDR gekürt, er verewigt sich auf<br />

mehreren Samplern, brachte<br />

einige Singles heraus und durfte<br />

bei Amiga drei Langspielplatten<br />

produzieren.1978 „Gruppe Jürgen<br />

Kerth“, „Komm herein“,<br />

1980, zwei Jahre später die Referenz<br />

an den Dom seiner Heimatstadt<br />

Erfurt: „Gloriosa“. Danach<br />

war Schluss. 19<strong>81</strong> teilte<br />

ihm „Amiga“ (ostdeutsches<br />

56<br />

Schallplattenstudio) mit, dass<br />

alles aufgearbeitet sei und neue<br />

Aufnahmen nicht mehr in Frage<br />

kämen. Der Hintergrund ist natürlich<br />

die „Gloriosa-LP“, die<br />

textlich, speziell der Titelsong,<br />

nicht ins sozialistische Konzept<br />

passte. Das Lied beinhaltete die<br />

Worte:“und warum soll man<br />

nicht mal etwas andächtig<br />

sein?“,zumal man dies mit Orgelmusik<br />

ausklingen ließ und<br />

damit ganz eindeutig die Religiosität<br />

hier angesprochen wurde.<br />

Das war dann doch etwas zu<br />

viel für die DDR-Behörden.<br />

Nach der Wende machte Jürgen<br />

Kerth einfach weiter, er dachte<br />

nie ans Aufhören und beherrscht<br />

noch immer alle <strong>Club</strong>s<br />

und Gaststätten. Um endlich<br />

seinem Sehnen nach der Heimstadt<br />

des Blues nachzugeben,<br />

flog Kerth mit Frau gleich nach<br />

der Wende in die USA. Familie<br />

Kerth schloss mit Gleichgesinnten<br />

Mike Diviertro Freundschaft.<br />

Der ließ den Musiker Jürgen<br />

Kerth in der Bar „Dove“ am Dixie<br />

Highway in Hollwood einige<br />

Jamsessions bestreiten und lud<br />

ihn schließlich zu einem Open<br />

Air vor über 8000 begeisterten<br />

Bikern ein. Gemeinsam mit<br />

„Steppenwolf“, „Toto“ und<br />

„Badfinger“ spielte Kerth zugunsten<br />

krebskranker Kinder.1990<br />

trat er sogar mit B.B.<br />

King in den USA auf. Seine Musik<br />

wurde in den USA auch für<br />

einen Dokumentarfilm über den<br />

Trainer solcher Boxlegenden,<br />

wie Muhammed Ali und George<br />

Foreman eingesetzt. Im neuen<br />

Jahrtausend braucht Jürgen<br />

Kerth mit seiner Band keinem<br />

mehr etwas zu beweisen, seine<br />

Tonträger bringt er im Eigenverlag<br />

heraus und die Konzerte<br />

sind immer sehr gut besucht. Er<br />

spielt seit 35 Jahren den Blues.<br />

Jürgen Kerth muss noch lange<br />

über die Dörfer und durch die<br />

Städte ziehen, der Mensch<br />

braucht sein Spiel. Außerdem<br />

kann man sich dabei so schön<br />

an alte Zeiten erinnern. Jürgen<br />

Kerth ist ein Erfurter geblieben.


Kerth heute<br />

Die heutige aktuelle,<br />

wechselnde Besetzung:<br />

Stefan Kerth, Bass<br />

(Sohn von Jürgen Kerth)<br />

Daniel Bätger, Bass<br />

Jürgen Feuerbach, Bass<br />

Lothar Wilke, Keyboard<br />

Matthias Bätzel, Keyboard<br />

Alexander Bätzel, Schlagzeug<br />

Heiko Jung, Schlagzeug<br />

Tony Natale, Schlagzeug<br />

Veröffentlichungen/Sampler<br />

1972 - Hallo LP;<br />

1975 - Hallo LP;<br />

1976 - LP „Non Stop Beat“<br />

1977 - LP „Disko Tip“<br />

1978 - LP „Disko Treffer“<br />

1980 - LP „Rock und Pop“;<br />

19<strong>81</strong> - Album „ Rock Bilanz“;<br />

1991 - CD „Die schönsten Rockballaden“;<br />

1993- CD „Deutscher Demokratischer<br />

Beat“;<br />

1994 - CD „Jugendliebe“;<br />

1997 - CD „Beatkiste“ (3 CDs);<br />

1999 - CD Amiga Rockraritäten“(2<br />

CDs);<br />

2001 - CD „Ostrock-das Beste“;<br />

2001 - CD „Die extralangen<br />

Rockklassiker“;<br />

2003 - CD „DT 64-Story“;<br />

2005 - CD „Stimmen der DDR“-<br />

CD 1; z.Zt. „Blues von der grauen<br />

Maus“ - CD Jazzart in Thüringen;<br />

„Frühlingsmelancholie“ -<br />

CD Jazzart in Thüringen 2<br />

Die Informationen über den Zusammenhang<br />

Jürgen Kerth und<br />

den Polars habe ich persönlich<br />

in einer Mail von Wilfried Woigk,<br />

Chef und Sänger der Polars erhalten.<br />

Liebe Monika, vielen Dank für<br />

Deinen schönen Eintrag in unserem<br />

Gästebuch. Du hattest<br />

mich gefragt, über welche Band<br />

Du noch schreiben könntest. Da<br />

fällt mir spontan Jürgen Kerth<br />

ein. Jürgen Kerth war 1964 großer<br />

Fan der Polars und ist es<br />

auch jetzt noch. Er ist schon<br />

1964 immer in die Stadthalle<br />

gekommen, um uns zu hören.<br />

Daraufhin hat er dann seine<br />

Band The Spotlights gegründet,<br />

die sich dann aber umbenennen<br />

The Spotlights<br />

57<br />

Songtext: aus der CD „Best of Blues“<br />

Geburtstag im Internat<br />

Ein Zimmer im Internat hat seine Fenster weit offen,<br />

Musik und Lachen sind auf der Straße zu hör´n.<br />

Es feiert jemand Geburtstag-<br />

Geburtstag im Internat.<br />

Die Freunde singen, tanzen und lachen.<br />

Das Geburtstagskind, es lächelt bloß.<br />

Vielleicht hätte es lieber zu Hause gefeiert-<br />

Geburtstag im Internat<br />

.<br />

Was heißt hier Memme? Was heißt Muttersöhnchen?<br />

Geburtstag, so weit von zu Haus´, ist nicht leicht.<br />

Man muss sich erst d´ran gewöhnen:<br />

Geburtstag im Internat.<br />

Man muss sich erst d´ran gewöhnen-<br />

Geburtstag im Internat.<br />

musste in "Rampenlichter". Chef<br />

dieser Band war damals unser<br />

jetziger Schlagzeuger "Sifte"<br />

Hörger, weil er der Einzige war,<br />

der über 18 war. Weiterhin war<br />

noch dabei "Gotte" Gottschalk<br />

(2. Git.) und Roland Michi<br />

(Bassgit.), der leider noch zu<br />

DDR-Zeiten verstorben ist. Wie<br />

es dann weiterging, kannst Du<br />

auf seiner homepage lesen.<br />

Liebe Grüße Wilfried<br />

Text: Monika Seyfarth<br />

Fotos: Internet


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58


„Caipirinha - Bowle“<br />

Das braucht Ihr für 25 Portionen:<br />

12 Limetten<br />

1,5 Liter Mineralwasser,<br />

eiskalt<br />

1 Honigmelone<br />

200 g Zucker, brauner<br />

200 ml Schnaps aus<br />

Zuckerrohr<br />

2 Flaschen Sekt,<br />

eiskalter trockener<br />

Zubereitung:<br />

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Endlich wird es wieder wärmer und man bekommt wieder Lust draußen zu feiern.<br />

Damit auch schon ein bisschen Urlaubsfeeling aufkommt,<br />

empfehle ich Euch diese Rezepte…<br />

Alle Rezepte habe ich vorher getestet und für gut befunden!<br />

Von 3 Limetten die Schale abreiben. 100 ml<br />

Saft aus 5-6 Limetten auspressen.<br />

300 ml Mineralwasser mit dem Limettensaft und<br />

der Schale mischen, in Eiswürfelbehälter geben<br />

und über Nacht einfrieren.<br />

Honigmelone halbieren und Kugeln ausstechen.<br />

6 Limetten achteln, mit dem braunen Zucker<br />

mischen und zerstoßen, Melonenkugeln und<br />

Zuckerrohrschnaps zugeben und 3 Stunden<br />

kaltstellen.<br />

Vor dem Servieren restliches Mineralwasser,<br />

Sekt und Eiswürfel zur Limettenmischung<br />

geben.<br />

„Mediterraner Nudelsalat“<br />

59<br />

Das braucht Ihr für 4 Portionen:<br />

400 g Nudeln (am besten Farfalle)<br />

1 Glas getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten,<br />

200 g Salami oder Pilze<br />

1 Bund Rucola<br />

½ Schälchen Cocktailtomaten<br />

Balsamico<br />

n. B. Basilikum oder andere italienische Kräuter<br />

evtl. Salz<br />

50 g Pinienkerne<br />

Zubereitung:<br />

Die Nudeln in Salzwasser bissfest kochen.<br />

Die Salami in Würfel schneiden und in einer<br />

Pfanne ohne Fett anbraten. Getrocknete Tomaten<br />

in kleine Stückchen schneiden. Frische<br />

Cocktailtomaten achteln.<br />

Die Nudeln, das Basilikum und die vorbereiteten<br />

Zutaten vermischen. Mit dem Öl von den getrockneten<br />

Tomaten und dem Balsamico-Essig<br />

abschmecken. Den Rucola putzen und ein wenig<br />

kleiner schneiden. Kurz vor dem Servieren<br />

unter den Salat mischen und den Salat bei Bedarf<br />

mit Salz nachwürzen.<br />

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett anrösten<br />

und dem Salat untermischen.<br />

Der Salat kann lauwarm und kalt (im Kühlschrank<br />

ca. 2 Stunden durchgezogen) serviert<br />

werden. Eine leckere Grillbeilage oder auch ein<br />

kleines Hauptgericht im Sommer.<br />

Als Ersatz für Salami (vegetarische/vegane Variante)<br />

oder Ergänzung kann man frische Champignons,<br />

in Scheiben geschnitten und in etwas<br />

Olivenöl angebraten, hinzufügen.<br />

Viel Spaß beim Nachkochen<br />

und guten Appetit!<br />

Kritik, Anregung<br />

und natürlich Rezepte an:<br />

Britta Albert<br />

Schießgasse 1<br />

35510 Butzbach<br />

Telefon: 06033-749955


WICHTIGER VORMERKTERMIN<br />

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unter dem Motto: ���������������������������������<br />

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60<br />

In den frühen 60er Jahren stand Kingsize<br />

Taylor im legendären Hamburger<br />

Star-<strong>Club</strong> knapp 550 Tage auf der<br />

Bühne. 1962 traf er dort auch auf die<br />

Beatles. Aber auch Bill Haley, Chuck<br />

Berry, Jerry Lee Lewis, Ray Charles,<br />

Fats Domino, Little Richard und Johnny<br />

& The Hurricanes teilten sich allabendlich<br />

die Bühne mit dem Hamburger<br />

Musiker.

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