14.12.2012 Aufrufe

DGEndo intern I / 2010 - DGET

DGEndo intern I / 2010 - DGET

DGEndo intern I / 2010 - DGET

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Inhalt<br />

Vergangenheit und Zukunft<br />

Einen kurzen Ein- und Überblick gibt<br />

Leander Zutz über den Inhalt dieser<br />

Ausgabe des <strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong>.<br />

Frühjahrsakademie <strong>2010</strong> Zürich<br />

Am 18. und 19. Juni <strong>2010</strong> findet in<br />

Zürich die diesjährige Frühjahrsakademie<br />

statt. Das bewährte Konzept<br />

„von Mitglieder für Mitglieder“ findet<br />

dabei in der bestens ausgestatteten<br />

Züricher Zahnklinik optimale Bedingungen<br />

vor.<br />

<strong>DGEndo</strong>-News<br />

Weitere Kooperationen wurden im<br />

Bereich Internet und Abrechnung<br />

vereinbart.<br />

Active Member Groups<br />

Aus den deutschlandweit organisierten<br />

Member Groups gibt es wieder<br />

Neues zu berichten.<br />

Veranstaltungstipps<br />

Jahrstagung der <strong>DGEndo</strong> <strong>2010</strong> vom<br />

4. – 6. November in Berlin<br />

IFEA Kongress Athen, Oktober <strong>2010</strong><br />

Turkish Endodontic Society, Jahrestagung<br />

in Istanbul, September <strong>2010</strong><br />

Jahrestagung 2009 Wiesbaden<br />

Die erste gemeinsame Tagung aller<br />

deutschen Fachverbände hat hohe<br />

Wellen geschlagen.<br />

Der praktische Tipp<br />

Unserem Kollegen Dr. Ladislaus<br />

Szalantzy ist der praktische Tipp zur<br />

Sensibilitätsprüfung gewidmet.<br />

<strong>DGEndo</strong><br />

<strong>intern</strong> I / <strong>2010</strong><br />

Die Mitteilungen für Mitglieder<br />

Vergangenheit und Zukunft<br />

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,<br />

Vergangenheit und Zukunft – ein verheißungsvoller<br />

Titel?<br />

Nun, genau diese beiden Themen wollen<br />

wir Ihnen mit dieser neuen Ausgabe<br />

der <strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> bieten. Ausblicke<br />

auf das was in jüngster Vergangenheit<br />

die endodontische Gemeinde in<br />

Deutschland bewegt hat, aber auch<br />

Ausblick geben auf das, was durch die<br />

Aktivitäten und das unermüdliche Treiben<br />

der Mitglieder der <strong>DGEndo</strong> an neuen<br />

Veranstaltungen hoffnungsvoll zu<br />

erwarten sein wird!<br />

Zum einen möchten wir einen kurzen<br />

Rückblick auf die erste gemeinsame<br />

Jahrestagung der AGET, des VDZE und<br />

der <strong>DGEndo</strong> werfen. Was war das eigentlich?<br />

Und was hat es gebracht? Hat<br />

es die endodontische Welt in Deutschland<br />

verändert?<br />

Weiterhin können wir mit Stolz auf die<br />

regen Aktivitäten der Active Member<br />

Groups zurückblicken, die Fortführung<br />

der Curricula und die umfangreichen<br />

berufspolitischen Aktivitäten, mit<br />

denen sich der Vorstand regelmäßig<br />

auseinandersetzt und gekonnt Bahnen<br />

schafft, auf denen wir allesamt in<br />

Zukunft fahren können. Ausführliche<br />

Informationen dazu finden Sie auf den<br />

folgenden Seiten.<br />

Doch es gab nicht nur schöne und positive<br />

Erlebnisse. Wie sicher die meisten<br />

schon erfahren haben, ist leider unser<br />

Kollege und guter Freund Dr. Ladislaus<br />

Szalantzy aus dem Leben geschieden.<br />

Es sind genau diese Momente, die einen<br />

mit ungewollter Heftigkeit vor Augen<br />

führen, dass es wichtigere Dinge<br />

gibt, als sich um endodontische Konzepte<br />

den Kopf zu zerbrechen oder<br />

Studiendiskussionen zu führen. Ihm<br />

widmen wir den praktischen Tipp.<br />

Nichtsdestotrotz freue ich mich sehr<br />

auf die anstehende diesmal nicht ganz<br />

so frühe Frühjahrstagung in Zürich, die<br />

fachlich einen Höhepunkt darstellen<br />

wird, aber bei der wir auch im menschlichen<br />

Beieinander Erlebnisse haben,<br />

die uns persönlich ergreifen und als<br />

Freunde zusammenschweißen können.<br />

Und genau dies ist es doch, was uns<br />

am meisten bewegt!<br />

Ich wünsche Ihnen/Euch allen viel<br />

Spaß beim Stöbern in dieser Ausgabe<br />

der <strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> und freue mich auf<br />

viele schöne Erlebnisse im Rahmen der<br />

<strong>DGEndo</strong>!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr/Euer Leander Zutz<br />

1<br />

<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong>


<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong><br />

2<br />

<strong>DGEndo</strong> goes Suisse – Frühjahrsakademie am 18. und 19. Juni in Zürich<br />

Hoher Ausstattungsstand der Züricher Zahnklinik bietet optimale Bedingungen für das bewährte Konzept<br />

Am 18. und 19. Juni findet erstmalig<br />

in der Schweiz, genauer gesagt in Zürich,<br />

die Frühjahrsakademie (FJA) der<br />

<strong>DGEndo</strong> statt. Die von Dr. Clemens<br />

Bargholz (Hamburg) und Dr. Frank<br />

Paqué (Zürich) organisierte Tagung bildet<br />

ein weiteres Mal das Highlight im<br />

frühsommerlichen Endodontie-Fortbildungskalender<br />

der <strong>DGEndo</strong>.<br />

Das erfolgreiche Konzept der FJA eine<br />

Veranstaltung mit sehr hohem Praxisbezug<br />

darzustellen, findet in Zürich<br />

durch die exzellente Ausstattung der<br />

Universitätszahnklinik optimale Voraussetzungen<br />

vor.<br />

Exzellente Ausstattung ermöglicht<br />

praxisnahe Kurse<br />

So finden die Ergonomie-Kurse, die als<br />

Team-Seminar konzipiert sind und von<br />

Dr. Richard Hilger, Susanne Hilger (beide<br />

Düsseldorf), Dr. Hans-Willi Hermann<br />

(Bad Kreuznach), Dr. Jörg Schröder<br />

(Berlin), Dr. Bijan Vahedi (Augsburg)<br />

und Oscar von Stetten (Stuttgart) geleitet<br />

werden, in drei Sessions im Behandlungssaal<br />

der wissenschaftlichen<br />

Mitarbeiter statt. Dieser ist mit acht<br />

Behandlungsstühlen inkl. Mikroskop<br />

ausgestattet, sodass die Übungen ergonomischer<br />

Abläufe unter echten Praxisbedingungen<br />

erfolgen.<br />

Eine zusätzliche Erweiterung des Angebotes<br />

findet man dieses Jahr erstmalig<br />

auch im Bereich der endodontischen<br />

Assistenz mit zwei weiteren Workshops<br />

mit den Themen der Gesprächsführung<br />

am Telefon und der Kommunikation mit<br />

dem Patienten und dem Team (Susanne<br />

Knüppel und Regina Thöle-Maracke,<br />

beide Hamburg) statt.<br />

Breit gefächertes Angebot an interessanten<br />

Seminaren<br />

Ansonsten ist das Portfolio der angebotenen<br />

Themen ebenso ambitioniert wie<br />

weit gestreut. Am Freitagmittag nach<br />

der Begrüßung durch die Organisatoren<br />

und den Direktor der Klinik für Präventivzahnmedizin,<br />

Parodontologie und<br />

Kariologie (PKK) Prof. Dr. Thomas Attin<br />

verteilen sich die Teilnehmer auf die angebotenen<br />

Vorträge bzw. Seminare.<br />

Am Freitagnachmittag startet Dr. Jan<br />

Behring, M.Sc.(Hamburg) mit dem theoretischen<br />

Teil zum Thema der chirurgischen<br />

Kronenverlängerung mit besonderem<br />

Fokus auf die Nahttechniken, am<br />

Samtagvormittag folgen dann mit Dr.<br />

Rüdiger Junker, M.Sc.(Nimwegen,NL)<br />

die praktischen Übungen am Schweinekiefer.<br />

Dr. Carsten Appel (Niederkassel) erläutert<br />

die „Squirting-Technik“ als thermoplastische<br />

Füllmethode ohne Verwendung<br />

eines Masterpoints. Der Vortrag<br />

von Dr. Appel teilt sich in einen theoretischen<br />

Teil mit Indikation, präparatorische<br />

Voraussetzung und Durchführung<br />

der Squirting-Technik; der praktische<br />

Teil wird an extrahierten Zähnen durchgeführt<br />

und nutzt ebenfalls die optimale<br />

Ausstattung mit digitalem Röntgen<br />

und mobilen Dentalmikroskopen in den<br />

Phantomsälen zur Kontrolle des Ergebnisses<br />

und anschließender fachlischer<br />

Diskussion.<br />

Der Erhalt von suboptimal behandelten<br />

Zähnen durch eine Revision ist im endodontischen<br />

Alltag eine der großen Herausforderungen.<br />

Dies stellt uns je nach<br />

Art der Vorbehandlung und den entsprechendem<br />

Befund vor zeit- und motivationsraubende<br />

Probleme. So findet<br />

man im Bereich der Revisionen etliche<br />

herausragende Vorträge, um zukünftig<br />

effizienter therapieren zu können. Dr.<br />

Wolf Richter (München) wird dazu am<br />

Freitagnachmittag ein Hands-on-Seminar<br />

durchführen, indem die Teilnehmer<br />

unter dem Dentalmikroskop Revisionen<br />

durchführen. Am Samstagnachmittag<br />

werden im dazugehörigen Vortrag Dr.<br />

Ralf Günther (Holzgerlingen) und Dr.<br />

Werner Nussbaumer (Kempten) ihre<br />

Konzepte der Revisionsbehandlung<br />

vorstellen. Dr. Frank Paqué wird zum<br />

Abschluss des Vortrages fünf revidierte<br />

Zähne vom Vortag präsentieren, von<br />

denen sowohl vor als auch nach der<br />

Revision Micro-CTs erstellt wurden, um<br />

mit modernster Technik das Behandlungsergebnis<br />

zu diskutieren.<br />

Fallpräsentationen werden in zwei Sessions<br />

unter der Leitung von Dr. Klaus<br />

Lauterbach (Plankstadt) und Dr. Volker<br />

Wettlin (Wenningstedt) zu angeregten<br />

Diskussionen unter den Teilnehmern<br />

führen, um die alltäglichen Probleme<br />

bei Indikationsstellung, Durchführung<br />

Impressionen aus Zürich


Die Züricher Zahnklinik bietet mit toller Ausstattung optimale Bedingungen für praxisnahe<br />

Seminare und ist somit optimal geeignet für das Konzept der Frühjahrsakademie.<br />

der Behandlung und postendodontischer<br />

Versorgung gemeinsam zu diskutieren<br />

und Lösungsansätze zu kreieren.<br />

Den digitalen „Workflow“ beleuchtet<br />

Carsten Schafflhuber (Überlingen) am<br />

Freitagnachmittag. Dabei spielt die<br />

Analyse der heutigen Situation mit der<br />

Vernetzung von Mediendaten auch im<br />

Kontext der allgemeinen Datenverwaltung<br />

(Hygiene, digitales Röntgen,<br />

Kamera, Video, Mikroskop) eine Rolle.<br />

Exemplarisch wird FotoStation als<br />

professionelle Lösung präsentiert und<br />

deren Einbindung in den Praxisablauf<br />

demonstriert.<br />

Lösungsansätze wiederkehrender<br />

endodontischer Schwierigkeiten<br />

Ein weiteres Highlight der vergangenen<br />

Akademien findet auch in der Schweiz<br />

seine Fortsetzung. Der „Dresdner<br />

Freiheitskämpfer“ für hoffnungslos<br />

frakturierte Instrumente, Dipl.-Stom.<br />

Michael Arnold, zeigt unterschiedliche<br />

Techniken zur substanzschonenden<br />

Entfernung, die häufig Voraussetzung<br />

für eine vollständige Reinigung und Obturation<br />

des Kanalsystems ist.<br />

Ebenso begehrt waren in den vergangenen<br />

Jahren die Seminare zur Patientenkommunikation<br />

von Dr. Bernhard<br />

Albers (Norderstedt). In Zeiten einer potenter<br />

werdenden Zahnheilkunde und<br />

sinkenden Erstattungen gewinnt das<br />

Patientengespräch immer deutlicher an<br />

Relevanz. Dabei vermittelt Dr. Albers<br />

die Grundregeln der Patientenkommunikation<br />

und stellt nach der Analyse der<br />

Techniken die Thematik in der Gruppe<br />

zur Diskussion. Die These dabei lautet:<br />

„Es gibt keine zu teure Behandlung, nur<br />

eine zu schlecht kommunizierte.“<br />

Ein weiterer bekannter Spezialist, Dr.<br />

Gabriel Krastl (Basel, CH), referiert am<br />

Samstag zur Traumatologie und bietet<br />

neben zahlreichen Behandlungsfällen<br />

einen tiefen Einblick in das klinische<br />

Behandlungskonzept des Zahnunfallzentrums<br />

Basel. Gerade in den glücklicherweise<br />

im Alltag nicht allzu häufigen<br />

traumatologischen Erstversorgungen<br />

ist eine korrekte Diagnostik und anschließende<br />

Therapie essenziell zum<br />

langfristigen Zahnerhalt und der Vermeidung<br />

von weitreichenden Folgeschäden<br />

in dentaler und psychosozialer<br />

Hinsicht.<br />

Das Thema der Diagnostik wird von Dr.<br />

Christian Köneke (Bremen) bezüglich<br />

des aktuellen Standes der Forschung<br />

zur Unterscheidung von Pulpitis und<br />

CMD beleuchtet. Diese können ähnliche<br />

Symptome aufweisen und dadurch<br />

die korrekte Diagnosestellung erschweren.<br />

Besonderes Augenmerk gilt dabei<br />

der Neurologie, da es bei einer CMD im<br />

Hirnstamm zu einer kummulativen Reizantwort<br />

kommen kann, die eine Pulpitis<br />

vortäuscht. Auch andere medizinische<br />

Bereiche werden fächerübergreifend<br />

beleuchtet. Eine EDV-gestützte Diagnostik<br />

zur klaren Unterscheidung wird<br />

vom Referenten vorgestellt.<br />

Am Samstagnachmittag finden außerdem<br />

drei exzellente Workshops statt,<br />

deren Relevanz für die tägliche endodontische<br />

Praxis enorm ist.<br />

Dr. Winfried Zeppenfeld (Flensburg)<br />

bietet dabei unter dem Thema: „Kanäle<br />

suchen und finden – mb2“ sowohl einen<br />

theoretischen Teil in Vortragsform als<br />

auch anschließend praktische Übungen<br />

an. Übersehene Wurzelkanäle sind<br />

häufige Ursache eines endodontischen<br />

Misserfolgs. Zur Vermeidung dessen<br />

wird mit Bezug auf die Interpretation<br />

von Röntgenbildern, Rückschlüsse der<br />

Zahnmorphologie auf die Kanalkonfiguration<br />

und dem Ertasten sowie dem<br />

Aufsuchen von Kanälen ein praktischer<br />

Hands-on-Teil unter dem Dentalmikroskop<br />

durchgeführt.<br />

Seit etlichen Jahren kommen Portlandzemente<br />

in der „Baustelle Zahn“ zum<br />

Einsatz. Das Verständnis der biologischen<br />

Eigenschaften hilft bei der Indikationsstellung<br />

und wird im Seminar mit<br />

Hands-on-Teil von Dr. Stephan Gäbler<br />

(Langebrück) gefördert. Auch die<br />

Impressionen aus der Universität<br />

3<br />

<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong>


<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong><br />

4<br />

Fortsetzung Frühjahrsakademie<br />

Einbringhilfen spielen im Vortrag eine<br />

Rolle, um diese situationsangepasst<br />

(chirurgisch, Perforationsdeckung etc.)<br />

einzusetzen.<br />

Zum krönenden Abschluss erfolgt in<br />

der dritten Session am Samstagnachmittag<br />

eine Live-Behandlung von Dr.<br />

Christoph Zirkel (Köln). Die Einzelheiten<br />

der Behandlung resultieren dabei<br />

aus der erst kurzfristig entscheidbaren<br />

Situation. Die Behandlung wird dabei<br />

über das Dentalmikroskop auf Monitore<br />

übertragen.<br />

Abendevent mit Dampferfahrt<br />

Neben den fachlichen Leckerbissen hat<br />

Zürich auch sonst einiges zu bieten.<br />

Dabei sollte man dem gesellschaftlichen<br />

Teil am Freitagabend besondere<br />

Beachtung schenken.<br />

Da die Zahnklinik in unmittelbarer Nähe<br />

des Zürichsees liegt, bietet es sich an,<br />

abends eine Schifffahrt zu unternehmen.<br />

Von der Zahnklinik aus werden wir<br />

bei einem wunderschönen Sommertag<br />

das Züricher Panorama vom See aus<br />

genießen können, bevor es nach ca.<br />

einstündiger Fahrt vom Steg direkt ins<br />

Restaurant geht, um dort den Abend<br />

weiterzuführen. Nach Stärkung mit ausreichend<br />

Speiß und Trank wird jedem<br />

eine Stippvisite im Züricher Nachtleben<br />

empfohlen.<br />

Zürich – Spitzenwert in der Lebensqualität<br />

Aber auch eine weitere Erkundung Zürichs<br />

ist absolut lohnenswert. Oftmals<br />

als Stadt mit der höchsten Lebensqualität<br />

ausgezeichnet, genießen die<br />

ca. 370.000 Einwohner die vielfältigen<br />

Möglichkeiten, die ihnen geboten werden.<br />

Die Stadt Zürich – Hauptstadt des<br />

gleichnamigen Kantons – ist die Kernstadt<br />

einer Agglomeration mit über einer<br />

Million Menschen und das bedeutendste<br />

wirtschaftliche Zentrum der<br />

Schweiz. Der Finanzplatz zählt zu den<br />

Die Abendveranstaltung startet mit einer Bootstour über den Zürichsee, nach Speiß und<br />

Trank bleibt es jedem Teilnehmer überlassen, sich ins Züricher Nachtleben zu stürzen.<br />

wichtigsten der Welt. Die Hochschulen<br />

mit über 40.000 Studierenden und namhafte<br />

Forschungsinstitutionen machen<br />

Zürich zu einem innovativen Wissens-<br />

und Forschungsplatz.<br />

Kultur und Museum<br />

Das Zürcher Opernhaus zählt im<br />

Opern- und im Ballettbereich zu den<br />

renommiertesten Häusern der Welt<br />

und auch die Tonhalle und das Schauspielhaus<br />

genießen <strong>intern</strong>ational einen<br />

hochklassigen Ruf. Rund 50 Museen<br />

laden zum Besuch, unter ihnen das<br />

Kunsthaus, das Museum Rietberg und<br />

das Landesmuseum. Zu den wichtigsten<br />

Sehenswürdigkeiten Zürichs gehören<br />

die Altstadt, Kirchen, Plätze, Skulpturen,<br />

Parkanlagen sowie der Zoo mit<br />

seiner spektakulären Masoala-Halle.<br />

Freizeit: für alle das Richtige<br />

Mehr als 2.000 Restaurants mit Gerichten<br />

aus aller Welt, rund 100 Hotels<br />

mit 12.000 Betten und ein vielfältiges<br />

Nachtleben mit knapp 500 Bars, Nachtclubs<br />

und Discotheken machen die<br />

Limmatstadt zur idealen Freizeit- und<br />

Tourismus-Destination. Was immer das<br />

Shopping-Herz begehrt, findet sich an<br />

der Bahnhofstrasse, in der Altstadt und<br />

an diversen Märkten.<br />

Zürich ist das Tor für Ausflüge in die<br />

Alpenwelt, die in ein bis zwei Stunden<br />

problemlos auch mit dem öffentlichen<br />

Verkehr erreichbar ist.<br />

Daraus lässt sich erkennen, dass neben<br />

einer herausragenden Tagung<br />

auch einiges im „Ektodont“ zu erleben<br />

bleibt.<br />

„Uf widerluege in Zürich“<br />

Christian Hohmann<br />

Impressionen aus Zürich


<strong>DGEndo</strong> +++ News +++ <strong>DGEndo</strong> +++ News +++ <strong>DGEndo</strong> +++ News<br />

Neuigkeiten rund um die <strong>DGEndo</strong> auf den Punkt gebracht<br />

Externe Dienstleistung für Mitglieder<br />

Bereits zur Jahrestagung 2009 in Wiesbaden<br />

wurden spezielle Angebote von<br />

externen Service-Dienstleistern bekannt<br />

gegeben. Diese sollen einen zusätzlichen<br />

Benefit für die Mitglieder der<br />

<strong>DGEndo</strong> bieten.<br />

Da das Internet für Patienten immer<br />

mehr zur Informationsgewinnung genutzt<br />

wird, liegen diesem <strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong><br />

Unterlagen von zwei verschiedenen<br />

Dienstleistern bei, welche spezielle<br />

Konditionen für <strong>DGEndo</strong>-Mitglieder anbieten.<br />

Diese sind im Einzelnen:<br />

Arztauskunft<br />

Die Arztauskunft bietet den Eintrag<br />

von <strong>DGEndo</strong>-Mitgliedern in ihr Online-<br />

Suchverzeichnis an. Füllen Sie dazu<br />

einfach das beigelegte Anmeldeformular<br />

aus und senden dieses an die angegebene<br />

Adresse.<br />

Eigene Praxishomepage?<br />

Die Firma Daus Interfaces bietet diverse<br />

Lösungen zur Umsetzung und Gestaltung<br />

von Praxishomepages an. Der<br />

Flyer gibt dazu weitere Informationen.<br />

Kooperation mit Juradent<br />

Juradent bietet den Mitgliedern der<br />

<strong>DGEndo</strong> ab dem kommenden Relaunch<br />

einen besonderen Service an:<br />

Es wird die Möglichkeit bestehen, sich<br />

als <strong>DGEndo</strong>-Mitglied entsprechend anzumelden<br />

und man erlangt vom Webmaster<br />

einen Sonderstatus.<br />

Dieser berechtigt bei Juradent automatisch<br />

den Zugang zu einer speziellen<br />

Abteilung.<br />

In dieser Abteilung werden hilfreiche<br />

Texte, Merkblätter für Patienten, Tricks<br />

zum Umgang mit Versicherungen und<br />

Beihilfestellen, Begründungen für besonders<br />

hochwertige Endodontie, Abrechnungsfragen,<br />

etc. eingestellt.<br />

Einzelheiten und Anmeldung demnächst<br />

unter www.juradent.de<br />

Mit weiteren Fragen dies bezüglich können<br />

Sie sich auch gerne an unser Sekretariat<br />

wenden.<br />

<strong>DGEndo</strong> goes public - Öffentlichkeitsarbeit entwickelt sich positiv<br />

Seit knapp drei Jahren zeigt sich die<br />

<strong>DGEndo</strong> verstärkt in der Öffentlichkeit.<br />

Durch professionelle Medienarbeit<br />

werden der Bevölkerung verlässliche<br />

Informationen über die Möglichkeiten<br />

der modernen Endodontie vermittelt.<br />

Damit werden vorhandene Mythen und<br />

Ängste bei den Patienten ausgeräumt<br />

und ihnen gezeigt, welche Chancen<br />

bestehen, den eigenen Zahn zu erhalten.<br />

Schon im ersten Jahr erreichten die<br />

Pressesendungen der <strong>DGEndo</strong> über 12<br />

Millionen Leser.<br />

Im Jahr 2008 lasen über 17 Millionen<br />

Menschen die <strong>DGEndo</strong>-Nachrichten<br />

und im letzten Jahr stieg die Reichweite<br />

auf 31.522.347 Leser. Die regelmäßigen<br />

Presseaussendungen führen dazu,<br />

dass sich die <strong>DGEndo</strong> als kompetenter<br />

Ansprechpartner auf diesem Gebiet der<br />

Zahnheilkunde bei den Medien etabliert.<br />

Aktuell recherchiert die Medizinredaktion<br />

der „Freizeit Revue“, eines der<br />

größten Magazine in Deutschland mit<br />

über einer Million Auflage, eine „Geschichte“<br />

über Zahnwurzelbehandlungen<br />

und greift dabei auf die Informationen<br />

der <strong>DGEndo</strong> zurück.<br />

Die guten Kontakte und den eigenen<br />

Medienverteiler nutzt die <strong>DGEndo</strong> aber<br />

auch, um die Öffentlichkeit über politische<br />

Fehlentwicklungen hinzuweisen.<br />

So wurden die Aktivitäten des Vorstandes<br />

zur Veränderung der neuen GOZ<br />

durch intensive Pressearbeit – und man<br />

darf sagen, erfolgreich – begleitet.<br />

Die <strong>DGEndo</strong> wird sich auch weiter als<br />

die „Stimme der Endodontie“ in der Öffentlichkeit<br />

positionieren und die Arbeit<br />

ihrer Mitglieder dadurch unterstützen.<br />

Die Grafik zeigt die Leserentwicklung der PR-Arbeit. In Mio. Leser / Jahr.<br />

www.DGENDO.de – neues Design seit Ende 2009<br />

Bereits 2008 wurde die technische Basis<br />

der <strong>DGEndo</strong>-Homepage auf ein umfangreiches<br />

Content Management System<br />

umgestellt, um den Anforderungen<br />

an die Verwaltung gerecht zu werden.<br />

Und nun erstrahlt die Homepage auch<br />

sichtbar im neuen Glanz. Mit umfangreichen<br />

Neuerungen im Bereich der<br />

Patienteninformation, Behandlersuche<br />

und das komplette Datenmaterial zur<br />

<strong>DGEndo</strong> findet man online im strukturiertem<br />

Umfeld.<br />

Spätestens seit dem Engagement der<br />

<strong>DGEndo</strong> gegenüber der Politik und<br />

in der Öffentlichkeit im Rahmen der<br />

GOZneu-Aktion wurde klar, dass die<br />

<strong>DGEndo</strong> DIE meinungsbildende endodontische<br />

Fachgesellschaft ist.<br />

Um diesen Gegebenheiten gerecht zu<br />

werden, wurde die Homepage der DG-<br />

Endo erweitert und präsentiert sich in<br />

einem komplett neuem Design. Damit<br />

ist gewährleistet, dass die Homepage<br />

als eines der wichtigsten Kommunikationsmedien<br />

der <strong>DGEndo</strong> auch in Zukunft<br />

ihrer Aufgabe gerecht wird.<br />

5<br />

<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong>


<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong><br />

6<br />

Active Member Groups glänzen durch praxisnahe Angebote<br />

Immer vielfältigere Veranstaltungen im Rahmen der deutschlandweiten Active Member Groups<br />

Active Member Group Südwest<br />

Trotz schwieriger Witterungsbedingungen<br />

war es zum 6. Active Member-Treffen<br />

der Gruppe Südwest am 6.3.<strong>2010</strong><br />

sehr voll im Heidelberger Ruderklub. In<br />

der Nacht zum Samstag hatte es überraschend<br />

10 cm geschneit aber Endodontologen<br />

haben schon schwerere<br />

Hürden genommen.<br />

So konnte pünktlich um 10 Uhr mit den<br />

Case-Reports ein tolles Active Member<br />

Treffen beginnen. Bei den gezeigten<br />

und diskutierten Fällen wurde schnell<br />

klar, dass alle Teilnehmer auf hohem<br />

Niveau behandeln und diskutieren.<br />

Hohes Niveau hatte danach auch der<br />

Vortrag von Dr. Johannes Mente, dem<br />

Oberarzt der endodontischen Abteilung<br />

der Heidelberger Uniklinik. Neueste<br />

Studienergebnisse über Perforationsverschlüsse<br />

mit MTA standen im Mittelpunkt<br />

seiner Präsentation, nachzulesen<br />

in der Februar- Ausgabe des JOE.<br />

Mit einem Literaturreferat begann nach<br />

dem Mittagessen der zweite Teil des<br />

Meetings. Danach stand die Patien-<br />

Active Member Group Südwest<br />

Vortrag von Prof. Thomas von Arx<br />

tenberatung im Mittelpunkt. Zunächst<br />

konnte der aus dem hohen Norden angereiste<br />

Dr. Bernhard Albers mit vielen<br />

Tipps aus eigener Praxis aufwarten,<br />

und begeisterte die Gruppe mit konkreten<br />

Vorschlägen, die eigene Beratung<br />

zu verbessern. Dr. Wolfgang Gerner<br />

beleuchtete danach mit dem von psychologischen<br />

Grundlagen geprägten<br />

Vortrag „personenzentriert Beraten und<br />

Behandeln“ die Hintergründe des Umgangs<br />

mit Patienten.<br />

Nach weiteren Case-Reports bildete<br />

eine Präsentation über Carrier-Obturationssyteme<br />

und deren Revision den<br />

Abschluss des Fachteils des Active<br />

Member-Meetings.<br />

Die sportlichen Kollegen hatten dann<br />

beim abendlichen Joggen ihren Spaß,<br />

bevor man mit einem gemeinsamen<br />

Abendessen in der Heidelberger Altstadt<br />

den Tag ausklingen ließ.<br />

Viele der Kollegen waren am Tag zuvor<br />

schon beim hochklassigen Vortrag von<br />

Prof. Thomas von Arx im Ruderklub.<br />

Der Fortbildungsnachmittag mit dem<br />

Berner Oralchirurgen hatte die apikale<br />

Chirurgie zum Thema. Eindrucksvolle<br />

Endoskopaufnahmen, praktische Tipps<br />

und der Umgang mit modernen Materialien<br />

beeindruckte die Teilnehmer. Die<br />

Unterschiede der Indikationsstellung<br />

der apikalen Chirurgie führten, wie so<br />

oft, zu Diskussionen zwischen Endodontologen<br />

und Chirurgen. Hier scheint<br />

ein Konsens wohl sehr schwierig zu<br />

sein.<br />

Alle Teilnehmer freuen sich schon auf<br />

das nächste Treffen im Herbst, das<br />

wahrscheinlich am 16.10.<strong>2010</strong> stattfinden<br />

wird.<br />

Klaus Lauterbach<br />

Active Member Group Hamburg<br />

Im Januar und März <strong>2010</strong> fanden das<br />

17. und 18. Treffen unserer Hamburger<br />

Gruppe statt. Dabei wurde das Thema<br />

Resilon abschließend behandelt, das<br />

bereits bei den Treffen im letzten Quar-<br />

tal 2009 begonnen wurde. Wie immer<br />

haben wir uns dem Thema zunächst<br />

durch Sichtung der Literatur genähert.<br />

Die Literaturreferate werden abwechselnd<br />

von den Teilnehmern gehalten,<br />

wobei jedes Mitglied verpflichtet ist,<br />

regelmäßig ein solches Referat vorzubereiten<br />

und vorzutragen. Um einen<br />

möglichst großen Lerneffekt zu erzielen<br />

haben wir vereinbart, dass die Vorträge<br />

in Form einer PowerPoint-Präsentation<br />

vorzubereiten sind, die an alle Teilnehmer,<br />

die beim Treffen anwesend sind,<br />

verschickt werden. Ebenso haben wir<br />

vereinbart, dass der Vortragende am<br />

Ende seine Einschätzung im Hinblick<br />

auf die fachliche Relevanz der Studie<br />

gibt. Auf diese Art und Weise beginnen<br />

wir dann die gemeinsame Diskussion.<br />

Es stellte sich in unserer Gruppe heraus,<br />

dass Resilon nur in vereinzelten<br />

Fällen in der Praxis benutzt wird und<br />

das favorisierte Wurzelfüllmaterial nach<br />

wie vor Guttapercha ist.<br />

Nach dem Literaturteil präsentierten<br />

einzelne Mitglieder aktuelle Fälle aus<br />

der Praxis. Dabei werden nicht immer<br />

nur abgeschlossene Fälle diskutiert,<br />

sondern oftmals auch aktuelle Fragestellungen<br />

im Hinblick auf Diagnose<br />

und Behandlungsplanungen. Es zeigt<br />

sich, wie wertvoll der direkte kollegiale<br />

Austausch ist und hilft, Fehler zu vermeiden.<br />

Die Diskussion zu den Fallpräsentationen<br />

belegte, dass es einen allgemeinen<br />

Konsens bezüglich Materialien und Behandlungstechniken<br />

gab, jedoch großes<br />

Interesse an den Möglichkeiten der<br />

Dokumentation mittels Fotografie und<br />

Video gibt.<br />

Neben den Fallpräsentationen und Literaturreferaten<br />

bitten wir immer noch<br />

diejenigen, die an Tagungen, Kongressen<br />

oder interessanten Fortbildungen<br />

teilgenommen haben, kurz davon zu<br />

berichten. So diskutierten wir im Januar<br />

über die erste gemeinsame Jahrestagung<br />

von <strong>DGEndo</strong>, VDZE und<br />

AGET und erhielten beim Treffen im<br />

März eine Zusammenfassung der Früh-


jahrstagung des VDZE, die vom 11. bis<br />

13. März auf Mallorca stattfand. Beim<br />

nächsten Treffen nach der Sommerpause<br />

freuen wir uns auf Berichte vom<br />

Jahrestreffen der AAE in San Diego und<br />

von der Frühjahrstagung der <strong>DGEndo</strong>,<br />

die im Juni in Zürich stattfindet.<br />

Als externen Referenten haben wir in<br />

diesem Jahr Dr. Helmut Walsch, M.Sc.<br />

(München) eingeladen. Wir sind gespannt<br />

auf sein endodontisches „State<br />

of the Art“-Konzept. Anhand von Fallbeispielen<br />

und klinischen Bildern soll<br />

gezeigt werden, wie regelmäßig und<br />

vorhersagbar exzellente Behandlungsergebnisse<br />

erreicht und umgesetzt werden<br />

können. Diese Fortbildung ist im<br />

November <strong>2010</strong> geplant.<br />

Dr. Holger Rapsch<br />

Active Member Group Berlin<br />

Da der Fragment-Entfernungskurs bei<br />

der Frühjahrsakademie 2009 in Halle<br />

leider völlig überbucht war, hatten wir<br />

Dipl.-Stom. Michael Arnold dafür gewin-<br />

AM Group Berlin<br />

Vortrag von Dipl.-Stom. Michael Arnold<br />

nen können, für die Mitglieder der Berliner<br />

Active Member-Group sowie Gäste<br />

aus Magdeburg und Hannover am 19.<br />

Februar <strong>2010</strong> einen Ganztages-Kurs zu<br />

diesem Thema abzuhalten.<br />

Die Veranstaltung fand statt in den<br />

großzügigen Schulungs-Räumen des<br />

Mikrochirurgie-Geräte-Herstellers<br />

World of Medicine, dem für die freundliche<br />

Unterstützung herzlich gedankt sei.<br />

Jeder Teilnehmer hatte einen eigenen<br />

Arbeitsplatz mit Dentalmikroskop, Endomotor<br />

und Ultraschallgerät zur Verfügung.<br />

Dipl.-Stom. Michael Arnold erläuterte<br />

im ersten Teil des Kurses in einer<br />

Präsentation die unterschiedlichen<br />

Techniken der Instrumentenentfernung<br />

wie Schlaufentechnik unter Einsatz von<br />

entsprechend umgeformten Kerr-Feilen,<br />

Verwendung von Hülsen/Kanülen<br />

mit Sekundenkleber, das IRS-System<br />

oder ähnliche Trepan-Verfahren und<br />

natürlich die Lockerung mit Ultraschallansätzen.<br />

Detailliert besprochen<br />

wurde, bei welcher Lokalisation und<br />

Ausdehnung der Fragmente die Techniken<br />

verwendet werden sollten.<br />

Im Anschluss hatten alle Teilnehmer die<br />

Gelegenheit, die erworbenen Erkenntnisse<br />

unmittelbar in die Praxis umzusetzen<br />

und aus vom Referenten vorbereiteten<br />

Modellen, mit je vier Zähnen<br />

unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades<br />

abgebrochene Instrumente wieder<br />

zutage zu fördern, was die meisten von<br />

uns sehr beanspruchte.<br />

Für uns alle war dieser Kurs ausgesprochen<br />

informativ und ich persönlich empfand<br />

es als enormen Ansporn für meine<br />

eigene Tätigkeit, zu sehen, welche zum<br />

Teil haarsträubend schwierigen Fälle<br />

Michael Arnold in seiner täglichen Praxis<br />

zu lösen vermag, wo andere vielleicht<br />

längst aufgegeben hätten.<br />

Dr. Bernhard Bengs<br />

Active Member Group München<br />

Die letzten beiden Treffen der Active<br />

Member Group München fanden am<br />

AM Group München<br />

27.11.2009 und am 27.02.<strong>2010</strong> wie<br />

immer im Hotel Schreiberhof in Aschheim<br />

bei München statt. Mit 22 bzw. 21<br />

wissbegierigen Active Members so gut<br />

besucht, dass uns der größte Tagungsraum<br />

des Hotels fast zu klein wurde.<br />

Nicht unerwähnt sollen die teilweise<br />

langen Anfahrtswege sein, die manche<br />

Teilnehmer auf sich nehmen.<br />

Die Themen bei beiden von den Active<br />

Members gestalteten Treffen waren<br />

weit gefächert. Neben im wahrsten Sinne<br />

des Wortes toll aufbereiteten Fällen,<br />

waren der Umgang mit Bisphosphonat-therapierten<br />

Patienten, dargestellt<br />

durch Holger Dennhardt, aber auch der<br />

Umgang mit vermeintlichen Misserfolgen<br />

Themen unserer Treffen. In einem<br />

tollen Vortrag stellte Dr. Bernd Hornberger<br />

den administrativen Teil, der mit<br />

seinen endodontischen Behandlungen<br />

verbunden ist, in den Vordergrund.<br />

Selbstverständlich entspann sich daraus<br />

eine rege Diskussion zum Thema<br />

Backoffice, die vielen Teilnehmern neue<br />

Ideen vermittelte. Nicht zu vergessen<br />

natürlich auch die tollen Tipps und<br />

Tricks mit denen unser „Fotoguru“ Dr.<br />

Andreas Habash versucht, unsere Dentalfotografie<br />

über das Mikroskop auf<br />

Vordermann zu bringen. Natürlich kam<br />

auch der gemütliche Teil mit gemeinsamen<br />

Abendessen nicht zu kurz, sondern<br />

ging wie immer bis spät abends.<br />

7<br />

<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong>


<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong><br />

10<br />

Fortsetzung Active Member Groups<br />

Im Dezember <strong>2010</strong> erwarten wir als<br />

Referenten unseren Präsidenten der<br />

<strong>DGEndo</strong>, Dr. Carsten Appel der einen<br />

sicherlich hochinteressanten Workshop<br />

zum Thema Aufbereitungstechniken<br />

abhalten wird.<br />

Alles in allem muss ich feststellen, dass<br />

die Active Member Group München, die<br />

als bunt zusammengewürfelter Haufen<br />

begann und durch neue Mitglieder immer<br />

weiter wächst, mittlerweile zu einer<br />

Institution geworden ist, die für viele<br />

von uns fester und freudiger Bestandteil<br />

unseres jährlichen Fortbildungskalenders<br />

ist.<br />

Dr. Ralf Schlichting<br />

Active Member Group Leipzig<br />

Während der Jahrestagung in Wiesbaden<br />

gab es ein Treffen der Gruppe Ost/<br />

NordOst. Dabei wurden die Termine für<br />

die erste Jahreshälfte <strong>2010</strong> festgelegt<br />

und grundsätzliche Fragen diskutiert.<br />

Die Besonderheit der Gruppe liegt darin,<br />

dass die Teilnehmer aus fünf verschiedenen<br />

Bundesländern anreisen<br />

und teilweise erhebliche Fahrtstrecken<br />

absolvieren. Der verkehrsgünstig gelegene<br />

Tagungsort Leipzig ist daher sehr<br />

gut geeignet, auch wenn es nicht immer<br />

allen Teilnehmern möglich ist zu kommen.<br />

Zum ersten Termin am 9.1.<strong>2010</strong><br />

kämpften sich trotz widrigster Wetterbedingungen<br />

fünf Teilnehmer in die<br />

verschneite und vom Winterdienst verschonte<br />

Tagungsstadt. (Es hatte in der<br />

Nacht zuvor ununterbrochen geschneit<br />

und zu diesem Zeitpunkt lagen bereits<br />

mehr als 30 cm Schnee.)<br />

Das vorher bestimmte Thema „Do-<br />

AM Group Leipzig<br />

kumentation, Bilddokumentation und<br />

Überweiser-Dokumentation“ wurde<br />

besprochen, danach präsentierte jeder<br />

Teilnehmer einen mitgebrachten<br />

Behandlungsfall im Sinne einer Fallpräsentation<br />

nach den Richtlinien der<br />

<strong>DGEndo</strong>.<br />

Das zweite Treffen der Gruppe war am<br />

10.04.<strong>2010</strong>, bei frühsommerlichen Temperaturen,<br />

in der Praxis Dr. Olaf Löffler.<br />

Das Thema „behandlerspezifische, eigene<br />

Grenzen in der Endodontie und<br />

Zahnerhaltung“ hat spannende Fälle<br />

zutage gebracht und bot allen Teilnehmern<br />

die Chance, auch mal „Herodontics“<br />

aus eigener Hand zu präsentieren.<br />

Ganz allgemein wird in der Gruppe ein<br />

Treffen alle drei Monate angestrebt.<br />

Einladungen an Referenten zu speziellen<br />

Themen sind geplant.<br />

Dr. Olaf Löffler<br />

Active Member Group Köln<br />

Das erste Treffen <strong>2010</strong> der Active<br />

Member Group Köln fand am 16. Januar<br />

<strong>2010</strong> in der Zahnärztlichen Praxis<br />

im Bazaar de Cologne statt und stand<br />

unter dem Motto „Anwendung der digitalen<br />

Volumentomographie in der Endodontie“.<br />

Des Weiteren wurde an der<br />

strukturellen und inhaltlichen Planung<br />

für die noch junge AM-Group gearbeitet.<br />

Mit elf Teilnehmern war die Veranstaltung<br />

gut besucht und fand eine<br />

positive Resonanz auch über den Teilnehmerkreis<br />

hinaus, sodass wir nun mit<br />

einem aktiven Teilnehmerkreis von 18<br />

motivierten Mitgliedern in die nächsten<br />

Veranstaltungen gehen.<br />

Am 24. April <strong>2010</strong> fand das nächste<br />

Treffen der Study-Group statt, welches<br />

dem Thema „MTA in der Endodontie“<br />

gewidmet war. Neben der Diskussion<br />

der Literatur standen praktische Übungen,<br />

die Diskussion gebührenrechtlicher<br />

Aspekte und Fallvorstellungen der<br />

Teilnehmer im Vordergrund.<br />

Auch externe Fortbildung gehört zum<br />

Spektrum der Active Member Group.<br />

Der Workshop „Verfassen einer Falldar-<br />

stellung“ von Prof. Michael Hülsmann<br />

steht für einen Großteil der Teilnehmer<br />

im Juli auf dem Programm. Für den<br />

September ist die Organisation eines<br />

Workshops „Ergonomie“ in Planung.<br />

Weitere Treffen der AM -Group sind für<br />

den 18. September <strong>2010</strong> und den 22.<br />

Januar 2011 terminiert.<br />

Marc I Semper<br />

Active Member Group Nord<br />

Die AM-Group Nord traf sich am 22.<br />

Februar <strong>2010</strong> im schönen Seehotel<br />

Töpferhaus im Herzen Schleswig-Holsteins.<br />

Dr. Bernhard Albers während seines Vortrages<br />

zur Patientenkommunikation.<br />

Kollege Dr. Bernhard Albers aus Norderstedt<br />

war eingeladen, um einen<br />

Vortrag zu halten über die Patientenberatung<br />

mit Schwerpunkt auf die endodontische<br />

Therapie. In sehr eloquenter<br />

Art führte er uns durch die Tücken des<br />

täglichen Beratens und hatte eine Vielzahl<br />

nützlicher Tipps, die das Gelingen<br />

eines guten Beratungsgespräches gewährleisten.<br />

Als endodontisches Thema stand das<br />

große Feld der Revision auf der Tagesordnung.<br />

Alle Teilnehmer präsentierten<br />

gut aufbereitete Fälle, die im Kollegenkreise<br />

angeregt diskutiert wurden.<br />

Begleitet von der gediegenen Atmosphäre<br />

des Hauses war es für alle ein<br />

gelungener Tag, angefüllt mit gutem<br />

kollegialen Austausch.<br />

Das nächste Treffen ist für den 18. September<br />

<strong>2010</strong> festgelegt mit dem Thema<br />

„Trauma“.<br />

Dr. Volker Wettlin


Endodontie-Highlights <strong>2010</strong><br />

<strong>DGEndo</strong> - Jahrestagung Nov. <strong>2010</strong>, Berlin / Endo - Istanbul <strong>2010</strong> / IFEA -Kongress <strong>2010</strong> in Athen<br />

<strong>DGEndo</strong> Jahrestagung<br />

Die Jahrestagung <strong>2010</strong> wirft ihre ersten<br />

Schatten voraus. Sie wird vom<br />

4.11.<strong>2010</strong> bis zum 6.11.<strong>2010</strong> im Berliner<br />

Hotel Pullman Schweizerhof stattfinden.<br />

Auch für diesjährige <strong>DGEndo</strong>-Jahrestagung<br />

konnten hochkarätige Referenten<br />

gewonnen werden, sodass den Kongressteilnehmern<br />

wieder ein interessantes<br />

und hochaktuelles Programm<br />

geboten werden wird. Der Reigen der<br />

deutschen Referenten wird durch den<br />

Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen Prof.<br />

Dr. Dr. Rudolf H. Reich (Bonn) eröffnet.<br />

Er betrachtet die endodontische<br />

Behandlung vom chirurgischen Standpunkt<br />

aus. OA Dr. Uwe Blunck (Berlin)<br />

und Dr. Clemens Bargholz (Hamburg)<br />

gehen auf die adhäsive Restauration<br />

endodontisch behandelter Zähne ein.<br />

Diverse ausländische Referenten geben<br />

der <strong>DGEndo</strong> Jahrestagung eine<br />

<strong>intern</strong>ationale Atmosphäre. Prof. Zvi<br />

10. Jahrestagung der Turkish Endodontic<br />

Society in Istanbul<br />

Vom 23.–25. September <strong>2010</strong> findet in<br />

Istanbul die Jahrstagung der türkischen<br />

Gesellschaft für Endodontie statt.<br />

Die Tagung ist bestückt mit hochdekorierten<br />

Referenten, und die Herzlichkeit<br />

und Aufgeschlossenheit der türkischen<br />

Kollegen konnte man bereits während<br />

der ESE-Tagung in Istanbul 2007 und<br />

auch beim Treffen in Edinburgh 2009<br />

kennenlernen.<br />

Der Tagungspräsident Prof. Dindar: „We<br />

are very excited to meet you in the historical<br />

and mystic atmosphere and the<br />

amazing panorama of İstanbul again to<br />

share and upgrade our knowledge on<br />

the art and science of endodontology<br />

along with the technological progress.“<br />

Anmeldung (auch online möglich) und<br />

weitere Informationen zur Tagung findet<br />

man unter:<br />

www.endoistanbul<strong>2010</strong>.com<br />

Metzger, DMD (Israel) wird neue interessante<br />

Ansätze der chemo-mechanischen<br />

Aufbereitung vorstellen. Auf<br />

das Thema Leakage in der Endodontie<br />

wird Prof. Gustavo De-Deus, DDS, MS,<br />

PhD (Brasilien) ausführlich eingehen.<br />

Ein hochspannender Vortrag über die<br />

Regeneration endodontischer Strukturen<br />

wird von Prof. Ken M. Hargreaves,<br />

DDS, PhD (USA) zu erwarten sein. Er<br />

wird in seinem Vortrag auf den Einsatz<br />

der Stammzelltherapie im klinischen<br />

Alltag eingehen und dabei auch einen<br />

Blick in die Zukunft unserer Profession<br />

geben.<br />

Weitere renommierte Referenten und<br />

aktuelle Themen werden das Programm<br />

komplettieren. Wie bewährt,<br />

finden am Donnerstag im Rahmen eines<br />

Pre-Congress diverse Workshops<br />

und am Freitag eine gesellschaftliche<br />

Abendveranstaltung statt, sodass wir<br />

wieder auf eine schöne Tagung gespannt<br />

sein dürfen.<br />

Die Jahrestagung findet im November in<br />

unserer Haptstadt Berlin statt.<br />

Welt-Endodontie-Kongress der IFEA<br />

in Athen, Griechenland, 6.–10. Okt.<br />

Die IFEA (International Federation of<br />

Endodontic Associations) veranstaltet<br />

im Oktober <strong>2010</strong> den Welt-Endodontie-<br />

Kongress. Nach Mexico City 1990, Paris<br />

1992, Rom 1995, Jerusalem 1998,<br />

Madrid 2001, Brisbane 2004 und Vancouver<br />

2007 kehrt der Kongress <strong>2010</strong><br />

nach Europa zurück. In der griechischen<br />

Hauptstadt Athen dreht es sich<br />

um „endodontics based on evidence“.<br />

Weitere Informationen zum wissenschaftlichen<br />

Programm und die Online-<br />

Anmeldung gibt es unter:<br />

www.ifea<strong>2010</strong>-athens.com<br />

11<br />

<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong>


<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong><br />

12<br />

Gemeinsame Jahrestagung der AGET, <strong>DGEndo</strong> und des VDZE<br />

Wissenschaftliche Jahrestagung in Wiesbaden führt zusammen, was zusammen gehört<br />

Vom 12.–14. November fand in Wiesbaden<br />

eine Veranstaltung statt, die<br />

in dieser Form noch nicht existierte:<br />

Die drei nebeneinander existierenden<br />

deutschen Fachgesellschaften für Endodontie<br />

– AGET, <strong>DGEndo</strong> und VDZE<br />

boten ein hochkarätiges Programm mit<br />

<strong>intern</strong>ational renommierten Referenten.<br />

Nach 16 Monaten Vorbereitungszeit<br />

konnten die mit der Organisation betrauten<br />

Kollegen auf eine Tagung blicken,<br />

bei der etwas Besonderes zugrunde<br />

lag:<br />

Die Betonung der Gemeinsamkeiten innerhalb<br />

des gemeinsamen Fachgebietes<br />

Endodontie wird die künftige Arbeit<br />

der Gesellschaften maßgeblich beeinflussen<br />

und die Bedeutung der Endodontologie<br />

innerhalb der Zahnheilkunde<br />

unterstreichen, vor allem hinsichtlich<br />

der Erhaltung des eigenen Zahns als<br />

erste Behandlungsoption!<br />

Pre-Congress<br />

Am Donnerstag bot sich den Teilnehmern<br />

in unterschiedlichen Workshops<br />

die Chance, sowohl theoretische als<br />

auch praktische Fragestellungen in<br />

kleinen Gruppen zu bearbeiten. Exemplarisch<br />

soll hier Prof. Hülsmann<br />

(Göttingen) stehen, der sehr detailliert<br />

beschrieb, wie eine wissenschaftliche<br />

Publikation zu verfassen ist – viele<br />

endodontisch interessierte Kollegen<br />

präsentieren bereits Fälle in Internet-<br />

Diskussionsforen und spielen mit dem<br />

Gedanken, eine Fallpräsentation in einem<br />

Fachmagazin zu veröffentlichen.<br />

Praktische Kurse, wie beispielsweise<br />

der von Priv.-Doz. Dr. Christian Gernhardt<br />

(Halle/Saale) zum effektiven Einsatz<br />

eines Feilensystems zur Revision<br />

von Wurzelfüllungen, bringen nachvollziehbaren<br />

Nutzen, der in der täglichen<br />

Praxis direkt anwendbar ist.<br />

Außerdem gab es Kurse, in denen<br />

Teilnehmer eigene mitgebrachte Fälle<br />

anhand von Präsentationen zur Diskussion<br />

stellten, unter der Moderation<br />

von Dr. Clemens Bargholz (Hamburg)<br />

kam es auch hier zum regen Austausch<br />

zwischen erfahrenen Kollegen und solchen,<br />

die erste Schritte auf gehobenem<br />

endodontischen Niveau unternehmen.<br />

Mitgliederversammlungen /<br />

Get-together<br />

Die einzelnen Fachgesellschaften hielten<br />

am Abend ihre jährlich stattfindende<br />

Hauptversammlung ab. Im Falle der<br />

<strong>DGEndo</strong> wurde hier der Vorstand neu<br />

gewählt bzw. bestätigt, der Rechenschaftsbericht<br />

des Finanzvorstandes<br />

abgelegt und Aktivitäten im Bereich der<br />

Active-Membership, einem gesonderten,<br />

durch aktive Teilnahme in Studien-<br />

Gruppen geprägten, Partizipationsbereich<br />

für Mitglieder resümiert.<br />

Der Abend klang an der Hotelbar im<br />

Rahmen eines Get-together stimmungsvoll<br />

aus, bei lockerer Atmosphäre<br />

entspannten die schon anwesenden<br />

Kollegen vor dem bevorstehenden<br />

Hauptkongress.<br />

Hauptkongress<br />

Nach der Begrüßung durch die Präsidenten<br />

bzw. Vorsitzenden der endo-<br />

dontischen Fachgesellschaften begann<br />

der Hauptkongress mit einem amerikanischen<br />

Kollegen – die Vorträge wurden<br />

simultan ins Deutsche übersetzt.<br />

Das erste Thema „Prinzipien und Strategien<br />

in der zeitgemäßen Endodontie“<br />

wurde von drei Referenten gemeinsam<br />

aufbauend erschlossen.<br />

Dr. Frank Setzer, M.Sc. (University of<br />

Pennsylvania) erörtete die Planung einer<br />

endodontischen Behandlung. Die<br />

Entscheidungsfindung wurde immer<br />

wieder durch die zu erwartenden Erfolgsprognosen<br />

gesteuert und ebenfalls<br />

kritisch in Hinblick auf Alternativen<br />

hinterfragt. Anhand der eindrucksvollen<br />

Präsentation von Studien konnte er<br />

ebenfalls zeigen, dass es bisher nur<br />

wenige mögliche Vergleiche zwischen<br />

endodontischen Versorgungen und<br />

Implantaten gibt. Insbesondere der<br />

Vergleich zwischen Erfolgsraten in der<br />

Endodontie und Überlebensraten in der<br />

Implantologie macht einen Vergleich<br />

fast unmöglich. Er fällt z.B. in der Minnesota-Studie<br />

trotzdem zugunsten der<br />

Endodontie (82,1% vs. 73,5%) aus.<br />

Dr. Andreasen, Prof. Pertot und Dr. Ricucci<br />

während ihrer Präsentationen


Bei der AGET, der <strong>DGEndo</strong> und dem VDZE sitzen sie in der ersten Reihe. Teile der Vorstände<br />

und Referenten vor dem gut gefüllten Plenum.<br />

Meetu R. Kohli (University of Pennsylvania)<br />

fasste die vorhandene Literatur<br />

zum Vergleich von chirurgischen und<br />

nichtchirurgischen Revisionsbehandlungen<br />

zusammen – professionell konnte<br />

sie die wichtigen Punkte einer sicherlich<br />

sehr aufwendigen Recherche unter<br />

praktischem Blickwinkel darlegen.<br />

Die Einflussfaktoren sind hier vor allem<br />

das Vorhandensein einer apikalen Läsion,<br />

die Qualtität der koronalen Restauration.<br />

Dr. Helmut Walsch, M.Sc. (München)<br />

brillierte mit seinem Vortrag – Fälle aus<br />

seinem Repertoire dienen der Vermittlung<br />

von notwendigen Voraussetzungen,<br />

die Revisionsbehandlungen voraussagbar<br />

erfolgreich machen. Seinen<br />

Vortrag hatte er an der Klassifikation<br />

der Wurzelkanalanatomie von Vertucci<br />

orientiert, die exzellente Dokumentation<br />

begeisterte die relativ unerfahrenenen<br />

Teilnehmer, schiebt aber auch für „alte<br />

Hasen“ der Endodontie die Messlatte<br />

immer wieder ein Stück nach oben.<br />

Regelmäßige Pausen mit reichhaltiger<br />

Verpflegung sorgten für Abwechslung<br />

und ermüdungsfreies Anwesend-sein,<br />

zahlreiche Aussteller in der Dentalschau<br />

luden derweil die Besucher<br />

ein, Produkte zu „beschnuppern“ oder<br />

gleich zu attraktiven Messe-Konditionen<br />

zu erwerben.<br />

Am Nachmittag gelang es Prof. Dr.<br />

Detlef Heidemann (Frankfurt/Main), mit<br />

einem geschichtlichen Streifzug den<br />

Bogen zu spannen zwischen altägyptischen<br />

Malaissen der Pharaonen, mittelalterlichen<br />

Behandlungsoptionen und<br />

unserem aus dieser Tradition entstandenem<br />

heutigen zahnärztlichen und endodontischen<br />

Handeln.<br />

Dr. h.c. Jens Ove Andreasen (Kopenhagen)<br />

konnte eindringlich veranschaulichen,<br />

wie wichtig es ist, im Falle eines<br />

in der Praxis erscheinenden Trauma-<br />

Patienten schnell die richtigen Entscheidungen<br />

zu treffen. Seine vorgestellten<br />

Richtlinien zur adäquaten Behandlung<br />

der verschiedenen dentalen Trauma-<br />

Arten sollte bei jedem Kollegen für den<br />

Fall der Fälle griffbereit in der Praxis<br />

vorhanden sein.<br />

Endo-Night<br />

Im Nassauer Hof in Wiesbadens Zentrum<br />

fand die offizielle Abendveranstaltung<br />

statt. Im Rahmen des kulinarischen<br />

Verwöhnprogramms und mit<br />

Unterstützung einer Live-Band verbrachten<br />

die zahlreich erschienenen<br />

Kollegen ein paar nette Stunden. In den<br />

Endo-Disziplinen „Primärbehandlung“,<br />

Endodontische Chirurgie“ und „Revision“<br />

wurden zahlreiche Preise vergeben,<br />

unter anderem an Dr. Ladislaus<br />

Szalantzy (Tutzing) für die Präsentation<br />

seiner chirurgischen Behandlung. Natürlich<br />

wurde an den Tischen und anschließend<br />

bei Tanz und in der Hotelbar<br />

kräftig gefachsimpelt und Networking<br />

betrieben.<br />

Samstag<br />

Ein ganz akutelles Thema – die Einführung<br />

des CT und der digitalen Volumentomografie<br />

in der Endodontie - wurde<br />

anschaulich und umfassend von Dr.<br />

Edgar Hirsch (Leipzig) präsentiert. Der<br />

Referent ist Leiter der Röntgenabteilung<br />

am Zentrum ZMK der Universität<br />

in Leipzig.<br />

Vor allem die immer häufiger zur Diagnostik<br />

verwendeten DVTs fanden seine<br />

besondere Beachtung. Die in der Endodontie<br />

zur Diagnostik von Frakturen,<br />

Resorptionen oder anatomischen Varianten<br />

eingesetzten Geräte haben seiner<br />

Meinung nach auch Grenzen in der<br />

Praktikabilität. Beispielsweise behindern<br />

metallische Restaurationen oder<br />

Stifte, mitunter auch vorhandene Wurzelfüllmaterialien,<br />

den genauen Blick<br />

Der Vorstand wurde geschlossen bestätigt,<br />

bevor am Abend gefeiert wurde.<br />

13<br />

<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong>


<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong><br />

14<br />

Fortsetzung Jahrestagung<br />

Dr. Andreasen und Dr. Ricucci, die beide durch ihre mit Expertise gespickten Vorträge zur<br />

Traumatologie und apikalen Histologie die Zuhörer fesselten.<br />

aufs Detail, ebenfalls kann die Conebeam-Tomografie<br />

keinen Unterschied<br />

zwischen Zysten und Granulationsgeweben<br />

sichtbar machen.<br />

Anschließend zeigte Prof. Pertot (Marseille)<br />

in seinem Vortrag das von ihm<br />

praktizierte Vorgehen beim Verschluss<br />

von Perforationen. Seine Unterteilung<br />

der Perforationen, je nachdem in welchem<br />

Wurzeldrittel sie liegen, bedeutet<br />

ein jeweils unterschiedliches Vorgehen.<br />

Apikale Perforationen sollten seiner<br />

Ansicht nach öfter reseziert bzw. behandelt<br />

werden wie ein großer Seitenkanal,<br />

was die Füllung mit Guttapercha<br />

ebenso einschließt. Perforationen im<br />

koronalen Bereich mit Verbindung zur<br />

Mundhöhle liegen z.B. häufig an Frontzähnen<br />

bukkal, die bakterielle Kommunikation<br />

zwischen innen und außen<br />

macht die Versorgung schwierig.<br />

Dieser Vortrag war sicherlich deshalb<br />

so gut besucht, da sich viele der Anwesenden<br />

immer wieder , vor allem bei<br />

vorbehandelten Zähnen, mit diesem<br />

Sachverhalt auseinander setzen müssen.<br />

Die Präsentation von Dr. Ricucci (Cetraro,<br />

Italien) war gespickt mit vielen Histologie-Aufnahmen,<br />

die deutlich machen<br />

sollten, welchen Einfluss auf die zellulären<br />

Vorgänge im Bereich des Apex eine<br />

korrekte Aufbereitung, Desinfektion und<br />

dichte Wurzelfüllung haben – teilweise<br />

ebenso ernüchtend wie augenöffnend.<br />

Der Referent betreibt neben der Endodontie<br />

ein histologisches Labor, er<br />

erlaubte deshalb Einblicke in seine umfangreiche<br />

Sammlung histologischer<br />

Präparate. Die Definition der apikalen<br />

Konstriktion, die Entstehung einer<br />

apikalen Parodontitis und die Folgen<br />

überpressten Wurzelfüllmaterials konnten<br />

eindrucksvoll erkannt werden. Zu<br />

keinem Zeitpunkt während des 2-stündigen<br />

Auftrittes ließ er den Spannungsbogen<br />

sinken, sondern fesselte die Kollegen<br />

mit den Ansichten dessen, was<br />

jeder täglich in der eigenen Praxis verursacht<br />

bzw. zu erreichen vermag.<br />

Der letzte Referent dieses Kongresses<br />

war Prof. Dr. Paul Dummer (Cardiff).<br />

Sein Vortrag befasste sich mit den Zusammenhängen<br />

zwischen biologisch<br />

nachvollziehbarer Heilung und den<br />

technischen Parametern, die hierfür<br />

verantwortlich sind und im Rahmen der<br />

endodontischen Behandlung beachtet<br />

werden müssen.<br />

Sein Interesse gilt den eingesetzten<br />

Spüllösungen (auch in Verbindung mit<br />

der Ultraschallaktivierung) ebenso wie<br />

den verwendeten medikamentösen<br />

Einlagen (dass Kalziumhydroxid das<br />

Bakterienwachstum nicht unterbindet<br />

und verhindert, zeigte er anhand von<br />

Studien).<br />

Resüme<br />

Der Wunsch vieler Teilnehmer auch<br />

weiterhin im Bereich der Endodontie<br />

solche qualitativ hochwertigen und abwechslungsreichen<br />

Veranstaltungen<br />

angeboten zu bekommen, war nach<br />

diesem Event deutlich vernehmbar.<br />

Dem entspricht auch die Meinung innerhalb<br />

der verantwortlichen Gremien<br />

der drei Fachgesellschaften, in absehbarer<br />

Zeit gemeinsam für die Interessen<br />

der Endodontie und damit unbedingten<br />

Zahnerhaltung einzustehen.<br />

Diese erste gemeinsame Jahrestagung<br />

könnte der deutschen Endodontie neue<br />

Impulse geben und den Grundstein legen<br />

für eine fruchtbare Zusammenarbeit<br />

in der Zukunft.<br />

Dr. Sebastian Riedel<br />

Neben Seminaren mit Hands-on bot auch<br />

Wiesbaden Einiges an Unterhaltung


Der praktische Tipp<br />

Sensibiltätsprüfung leicht gemacht mit der Karpulentechnik<br />

Die Sensibilitätsprüfung ist eine der<br />

Grundsäulen der Diagnostik (1, 2). Der<br />

Begriff Sensibilitätsprüfung wird bewusst<br />

genutzt, da die Vitalität durch die<br />

gängigen Methoden der Temperaturtestung<br />

nicht erfasst wird. Einer der wichtigsten<br />

Tests ist der Kältetest. Dabei<br />

wird ein kaltes Medium (Eis, Kältespray<br />

oder CO2-Schnee) an den zu testenden<br />

Zahn gehalten und die Reaktion beobachtet.<br />

CO2-Schnee erfordert eine CO2-<br />

Flasche nebst geeignetem Ventil zur<br />

Herstellung des Schnees. Kältespray<br />

ist in Dosen erhältlich.<br />

Eine günstige und dennoch gut zu<br />

handhabende Alternative soll im folgenden<br />

Artikel beschrieben werden.<br />

Da sich in der Praxis heutzutage aus<br />

hygienischen und praktischen Gründen<br />

Karpulensysteme zum Anästhesieren<br />

durchgesetzt haben, stehen die Spritzenkappen<br />

zur Verfügung. Diese sind<br />

zweigeteilt und damit ideal beschaffen<br />

zur Herstellung von Eisstäbchen mit einem<br />

definierten Durchmesser.<br />

Man befüllt die Spritzenkappen mit<br />

Wasser, verschließt diese wieder und<br />

stellt sie ins Tiefkühlfach. Stellt man sie<br />

in einen aus Silikon geformten Ständer,<br />

sind die Spritzenkappen sauber aufgestellt<br />

und ordentlich verstaut. Selbstver-<br />

Detailaufnahme der vorbereiteten Karpule inkl. Eis.<br />

Im Tiefkühlfach vorbereitet bieten die Karpulen eine vereinfacht Handhabung und erleichtern<br />

dadurch die Durchführung des Sensibilitätstestes.<br />

ständlich sind nur saubere und desinfizierte<br />

Spritzenkappen zu verwenden.<br />

Was die Effektivität dieser Methode<br />

angeht: die Literatur ist sich einig,<br />

dass CO2-Schnee und die Kältesprays<br />

schneller zu einem Temperaturabfall<br />

führen (3), der die A∂-Fasern reizt. Eis<br />

erzielt diesen Effekt ebenso, auch wenn<br />

es geringfügig länger dauert. Ein weiterer<br />

Vorteil im Vergleich zum Kältespray<br />

ist, dass man die orale Kavität nicht<br />

zum erneuten Besprühen des Wattepellets<br />

verlassen muss oder die neuerliche<br />

Herstellung von CO2-Schnee weitere<br />

Verzögerung bedingt.<br />

Bei der Temperaturtestung muss man<br />

sich über die Möglichkeit einer falschpositiven<br />

oder falsch-negativen Testung<br />

im Klaren sein. Sowohl Eis als auch<br />

Kältespray können über die Gingiva<br />

eine Reaktion auslösen, während für<br />

CO2-Schnee das Risiko durch die kleine<br />

Austrittsöffnung gering ist. Auf der<br />

anderen Seite können „teilnekrotische“<br />

Zähne immer noch eine Restsensibilität<br />

aufweisen. Die Ergebnisse der Kältetests<br />

unterliegen der subjektiven Wahrnehmung<br />

und stimmen nicht immer mit<br />

den histologischen Realitäten überein<br />

(4).<br />

Was die Testung von teil- oder vollüberkronten<br />

Zähnen angeht: eine Studie<br />

zeigte, dass Eis in diesen Fällen den<br />

übrigen Methoden ebenbürtig ist.<br />

Interessanterweise ist die thermische<br />

Leitung nicht behindert (5).<br />

Eine Schädigung des Schmelzes oder<br />

des Dentins durch den Kälteprovokationstest<br />

ist ausgeschlossen, sowohl bei<br />

CO2-Schnee, Kältespray als auch Eis<br />

(6).<br />

Fazit: Elegant und einfach, reproduzierbar<br />

ohne große Investitionen.<br />

15<br />

<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong>


<strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong> I/<strong>2010</strong><br />

16<br />

Fortsetzung praktischer Tipp<br />

Literaturnachweis:<br />

1. I . G. Chambers: The role and methods<br />

of pulp testing in oral diagnosis:<br />

a review, International Endodontic Journal<br />

(1982) 15, 1–5<br />

6. Thomas R. Pitt Ford & Shanon Patel:<br />

Technical equipment for assessment of<br />

dental pulp status Endodontic Topics<br />

2004, 7, 2–13<br />

3. Fuss Z, Trowbridge H, Bender IB,<br />

Rickoff B, Sorin S.: Assessment of reliability<br />

of electrical and thermal pulptesting<br />

agents. J Endod 1986: 12: 301–<br />

305.<br />

4. Walton RE, Torabinejad M. Diagnosis<br />

and treatment planning. In: Walton RE,<br />

Torabinejad M. Principles and Practice<br />

of Endodontics, 3rd edn. Pennsylvania:<br />

WB Saunders, 2001: 49–70.<br />

Am 8. März des Jahres ist unser Kollege<br />

und lieber Freund Dr. Ladislaus<br />

Szalantzy im Alter von nur 37 Jahren<br />

verstorben.<br />

In Memoriam<br />

Dr. Ladislaus Szalantzy<br />

5. Stuart O. Miller: Cold Testing Through<br />

Full-Coverage Restorations, Endodontic.<br />

J Endod 2004: 10: 695–700.<br />

6. Ingram TA, Peters DD. Evaluation of<br />

the effects of carbon dioxide used as a<br />

pulpal test. Part 2. In vivo effect on canine<br />

enamel and pulpal tissues. J Endod<br />

1983: 9:296–303.<br />

Diesen Artikel widmen wir dem Andenken<br />

an Dr. Ladislaus Szalantzy, der die<br />

Idee zu diesem praktischen Tipp hatte.<br />

Leider konnte er ihn nicht mehr fertig<br />

stellen.<br />

Das <strong>DGEndo</strong> <strong>intern</strong>-Team /<br />

AG Öffentlichkeitsarbeit<br />

Dr. Bijan Vahedi, Oscar von Stetten, Dr.<br />

Andreas Habash, Christian Hohmann,<br />

Leander Zutz, Dr. Sebastian Riedel<br />

Wir, die wir bleiben, stehen nun vor einer<br />

großen Lücke, die Ladi’s Tod in unser<br />

Leben geschlagen hat. Man kann<br />

diese Lücke mit Worten nicht füllen und<br />

kaum die Richtigen finden, um sie zu<br />

beschreiben, um unserer Trauer Ausdruck<br />

zu verleihen.<br />

Was wir aber können, dass ist die Erinnerung<br />

an einen offenen, liebenswerten<br />

und charmanten Menschen zu bewahren<br />

und sie mit seinen Freunden zu teilen.<br />

Unsere Anteilnahme gilt Ladi’s Familie,<br />

seiner Frau Melinda und seiner Tochter<br />

Noemi.<br />

MITGLIEDERRUNDSCHREIBEN DER<br />

DEUTSCHEN GESELLSCHAFT<br />

FÜR ENDODONTIE e.V.<br />

Vorstand:<br />

Präsident Dr. Carsten Appel<br />

Vizepräsident Dr. Clemens Bargholz<br />

Generalsekretär Dr. Christoph Zirkel<br />

Schatzmeister Dr. Axel Stark<br />

Beisitzer PD Dr. Ch. Gernhardt<br />

Dr. Ralf Schlichting<br />

Dr. Bijan Vahedi<br />

Anschrift:<br />

Deutsche Gesellschaft für<br />

Endodontie e.V. (<strong>DGEndo</strong>)<br />

Sekretariat<br />

Holbeinstraße 29<br />

04229 Leipzig<br />

Tel.: 03 41 - 4 84 74-2 02<br />

Fax: 03 41 - 4 84 74-2 90<br />

E-Mail: sekretariat@dgendo.de<br />

Inhalt / Recherche:<br />

Christian Hohmann<br />

Dr. Sebastian Riedel<br />

Oscar v. Stetten<br />

Dr. Bijan Vahedi<br />

Leander Zutz<br />

Kondolenz:<br />

Marc I Semper<br />

Fotos:<br />

Dr. Andreas Habash<br />

Christian Hohmann<br />

Dr. Bijan Vahedi<br />

Active Member Groups<br />

Universität Zürich, Frank Brüderli<br />

Stadt Wiesbaden<br />

Layout:<br />

Christian Hohmann<br />

Verantwortlichkeit und Rechtsgültigkeit:<br />

Das vorliegende Rundschreiben der<br />

<strong>DGEndo</strong> ist eine Internet- und Printpublikation<br />

und unterliegt dem deutschen<br />

Pressegesetz. Verantwortlich im Sinne<br />

des Pressegesetzes (V.i.S.d.P.) ist<br />

Dr. Bijan Vahedi für den Vorstand der<br />

<strong>DGEndo</strong>.<br />

Namentlich gezeichnete Beiträge geben<br />

einzig die Meinung des jeweiligen<br />

Autors wieder und sind keine Stellungnahmen<br />

der <strong>DGEndo</strong>.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!