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08/03 - Kassenzahnärztliche Vereinigung Nordrhein

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Anlage 3 zu Abschnitt B. Nr. 4 der Kfo-Richtlinien<br />

1. Zu den angeborenen Missbildungen des Gesichts und der Kiefer zählen z. B. das<br />

Crouzon-Syndrom, Treacher-Collins-Syndrom, Goldenhar-Syndrom, Binder-Syndrom,<br />

Nager-Syndrom, die hemifaciale Mikrosomie, alle medialen, schrägen und queren<br />

Gesichtsspaltformen, alle Lippen-, Kiefer-, Gaumenspaltformen, alle Formen von cra-<br />

niomaxillofacialen Dysostosen, die durch angeborene Fehlbildungen oder Missbil-<br />

dungen verursacht sind.<br />

2. Zu den skelettalen Dysgnathien, die auch unabhängig von angeborenen Missbildun-<br />

gen auftreten, zählen die Progenie, Mikrogenie, Laterognathie, alle Formen des ske-<br />

lettal offenen Bisses sowie des skelettal tiefen Bisses und ausgeprägte skelettal be-<br />

dingte Diskrepanzen der Zahnbogenbreite oder Kieferbreite.<br />

Protokollnotiz zu den Kfo - Richtlinien des Bundesausschusses der Zahnärzte und<br />

Krankenkassen vom 17. August 2001<br />

Zwei Jahre nach Inkrafttreten der Kfo - Richtlinien wird der Arbeitsausschuss „KFO -<br />

Richtlinien“ des Bundesausschusses der Zahnärzte und Krankenkassen die Anwendung<br />

der kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) überprüfen. Hierzu sollen beispielhafte<br />

Fälle aus der vertragszahnärztlichen Begutachtung und der Begutachtung des Medizini-<br />

schen Dienstes der Krankenkassen (MDK) dem Arbeitsausschuss nebst Unterlagen zur<br />

Verfügung gestellt werden.<br />

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