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<strong>Afrikatage</strong><br />

02.07. | Montag | 19.30 h | Film<br />

HD/MA | Cinema Quadrat / Karlstorkino<br />

dfd<br />

MADIBA -<br />

Das Vermächtnis des Nelson Mandela<br />

Am 04.07. Diskussion mit Simone Knapp, KASA e.V.<br />

Deutschland, Südafrika 2014 / Regie: Khalo Matabane / Dokfilm / 90<br />

min / Original mit deutschen Untertiteln / ab 12 J.<br />

1994 geht Nelson Mandela als erster demokratisch gewählter Präsident<br />

Südafrikas in die Geschichte ein – das offizielle Ende der Apartheid.<br />

Wie für viele andere Südafrikaner war Nelson Mandela auch für<br />

den Regisseur Khalo Matabane ein Jugendheld. Stark und zum Kampf<br />

bereit, so hatte er ihn sich in seiner Kindheit, zur Zeit von Mandelas<br />

Haft, vorgestellt. Als er dann zum Staatsmann aufstieg, erschien<br />

er ihm allzu zerbrechlich und gütig. Wo war seine Wut? Ist Nelson<br />

Mandela mit seiner Politik der Vergebung und Versöhnung zu weit<br />

gegangen? Hat er Entscheidungen getroffen, die heute zu noch mehr<br />

Ungleichheit und Armut geführt haben? Oder konnte er gar nicht<br />

anders handeln? Mit diesen Fragen im Kopf zeichnet Matabene ein<br />

differenziertes Porträt seines Kindheitshelden. Keine unumstößliche<br />

Wahrheit, sondern – auch anhand von Interviews unter anderem mit<br />

dem Dalai Lama, Joachim Gauck, Henry Kissinger – die Geschichte<br />

eines großen Mannes mit allen Ecken und Kanten.<br />

02.07. | Montag | 19.30 Uhr | Cinema Quadrat<br />

04.07. | Mittwoch | 19.30 Uhr | Cinema Quadrat<br />

08.07. | Sonntag | 15.00 | Karlstorkino Heidelberg<br />

22.07. | Sonntag | 18.30 | Karlstorkino Heidelberg<br />

04.07. Mi 19.30 h / 08.07. So 17.00 h| Film<br />

HD | Karlstorkino, Am Karlstor 1<br />

Eldorado<br />

Schweiz, Deutschland <strong>2018</strong> / Regie: Markus Imhoof / Dokfilm / 92<br />

min. / Original mit deutschen Untertiteln / ab 6 J.<br />

Markus Imhoof, bekannt durch „More than Honey“, interessiert sich<br />

filmisch darüber hinaus konstant für das Schicksal der Flüchtlinge.<br />

Zeugnis davon gibt sein jüngster Film „Eldorado“, in dem Imhoof<br />

einerseits Rettungsaktionen der italienischen Marine beobachtet,<br />

diese andererseits mit konkreten einzelnen Erfahrungsberichten von<br />

Flüchtlingen in Bezug setzt. Zudem verknüpft er diese mit einer Geschichte<br />

aus seiner eigenen Familie, die ihn bis heute bewegt. Diese<br />

nämlich hatte als der Regisseur noch Kind war, kurz nach dem 2. Weltkrieg,<br />

ein italienisches Mädchen bei sich aufgenommen, das wieder<br />

ausgewiesen wurde. Ein so persönlicher wie engagierter Beitrag zur<br />

aktuellen Diskussion.<br />

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