Afrikatage Programm 2018_Final_web150dpi
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<strong>Afrikatage</strong><br />
dfd<br />
17.06. | Sonntag |12.30–16 h | Gottesdienst<br />
HD | Kapellengemeinde, Plöck 47-49<br />
Afrika-Gottesdienst mit Manita & Friends<br />
Afrika-Gottesdienst / Themennachmittag /<br />
afrikanische Musik und Kinderprogramm<br />
Afrikanische Gottesdienste sind anders. Bunt. Mitreißend. Fröhlich<br />
und leidenschaftlich. Manita, der Afrikachor der Kapellengemeinde<br />
Heidelberg, sorgt für eine Stimmung, als würde man eine Reise<br />
mitten ins Herz des schwarzen Kontinents unternehmen. Die „Manitisten“<br />
stammen aus vielen verschiedenen Ländern: Afrika ist mit<br />
Kamerun, Togo, Südafrika, Liberia, dem Senegal und Nigeria reichlich<br />
vertreten. Wenn Manita & Friends zusammenkommen, wird Gott auf<br />
Deutsch, Englisch, Französisch, aber auch auf Suaheli, isiZulu, Bassa,<br />
Lingala und in vielen anderen afrikanischen Sprachen verehrt.<br />
Nach dem Gottesdienst (mit Kindergottesdienst) und einem leckeren<br />
afrikanischen Mittagessen präsentiert Desmond Efu Nkong, aus<br />
Kamerun stammender Chorleiter von Manita, Geschichten. Für<br />
die große Kinderschar, die bei Manita immer dabei ist, gibt es ein<br />
Open-Air-Kino und jede Menge Unterhaltung. Mit guten Gesprächen<br />
bei Live-Musik – mitgestaltet von ZAYAN & Friends aus Heidelberg,<br />
Südafrika – lässt sich im Garten der Kapelle anschließend die Freude<br />
an der Gemeinschaft erleben.<br />
Veranstalter: Kapellengemeinde, Afrikachor Manita<br />
20.06. | Mittwoch | 19.30 h | Vortrag<br />
MA | Stadthaus, N1, Raum 52/53<br />
David gegen Goliath –<br />
der lange Kampf der nigerianischen<br />
Kleinbauern gegen den SHELL–Konzern<br />
Referentin: Lisa Noeth, Amnesty International<br />
Seit Anfang der 50er Jahre wird in Nigeria durch den SHELL-Konzern<br />
Erdöl gefördert. Das bedeutet enorme Gewinne auf der einen Seite<br />
– Umweltzerstörung und Vertreibung bis hin zur Ermordung eines<br />
Umwelt-Aktivisten auf der anderen Seite. Nachdem Öllecks das<br />
Nigerdelta verseucht und die Lebensgrundlage unzähliger Menschen<br />
zerstört haben, hat SHELL sich lange geweigert Verantwortung zu<br />
übernehmen. Auch der Staat ist den Forderungen, die Ölindustrie<br />
stärker zu kontrollieren und die Forderungen nach Entschädigungen<br />
zu unterstützen nicht nachgekommen. Daher haben sich viele Betroffene<br />
zusammengetan und eine Klage auf Entschädigung eingereicht.<br />
Amnesty International hat diesen über 10 Jahre andauernden Kampf<br />
unterstützt und begleitet und setzt sich auch heute noch für die<br />
Leidtragenden ein.<br />
Veranstalter: attac Mannheim<br />
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